DE2238363A1 - Elektrischer schnurschalter - Google Patents

Elektrischer schnurschalter

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DE2238363A1 DE19722238363 DE2238363A DE2238363A1 DE 2238363 A1 DE2238363 A1 DE 2238363A1 DE 19722238363 DE19722238363 DE 19722238363 DE 2238363 A DE2238363 A DE 2238363A DE 2238363 A1 DE2238363 A1 DE 2238363A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Kennwort : "Mehrzweokbetätigungsglied" elektrischer Schnurschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Sohnursohalter, wie einen Zwisohen- oder Endsohalter, mit einem rohrförmigen Einführungsöffnungen für Kabel aufweisenden Gehäuse zur Unterbringung der elektrisohen und/oder elektronisohen Einrichtungen sowie mit einem diese beeinilussenden Betätigungsglied. Bei einer bekannten Ausführungs form eines solchen Sohnursohalters ist das rohrförmige Gehäuse längsgeteilt, so daß zwei Schalenhälften gebildet sind, die duroh Endstücke zusammengehalten werden müssen.
  • Die Endstücke werden dabei auf die Gehäusehälften aufgeschraubt oder mit diesen verrastet. Das rohrförmige Gehäuse hat Durchbrüche für die Handhabe von wenigstens einen Tastschalter0 Die Durchbrüche haben die Gestalt von Längsschlitzen, so daß der Tastschalter zwisohen den beiden Gehäusehälften zu liegen kommt, wobei er duroh Nocken gegen Versohiebung in Längsrichtung gesiohert ist.
  • Es ist auch eine weitere Ausführungsform eines solchen Schnurschalters bekannt geworden, bei der ein elektronischet Regler benutzt wird. Hierbei ist das eine der beiden Endstücke des Gehäuses drehbar gelagert und als Regeldrehknopf ausgebildet.
  • An sich sind derartiw bekannte Schnurschalter vorteilhaft, nicht zuletzt deshalb, weil sie sich mit der Hand umgreifen und damit leicht bedienen lassen. Andererseits haben sie jedoch auch Mängel. So sin<I zusätzliche Befestigungselemente erforderlich, um die beiden Hälften des längsgeteilten, rohrförmigen Gehäuses zusammen zu halten. Sofern die bekannten Schnurschalter unterschiedliche elektrische und/otler elektronische Einrichtungen in ihrem Gehäuse aufnehmen, hat man bisher jeder dieser Einrichtungen ein eigenes Betäti gungsglied zugeordnet, was sich nicht nur bei der llerstellung eondern auoh beim Gebrauch nachteilig auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schnurschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern derart, daß einerseits die Anznhl der Betätigungsglieder und damit der Aufwand bei der herstellung und Montage verringert wird und daß andererseits zusätzliche Verbindungselemente wie aufgesetzte Endstücke beim Zusammenfügen des Gehäuses des Sohnurschalters in Fortfall kommen. Erfindungsgemäß ist der elektrische Schnurschalter gekennzeichnet duroh die Verwendung eines Mehrzweckbetätigungsgliedes, welches wahlweise dreh- oder verschiebbar ist und dabei mit unterschiedlichen Einrichtungen des Schnurschalters zusammenwirkt. Im Gegensatz zum Bekannten ist daiit nur noch ein einziges Betätigungsglied vorhanden, das aber aufgrund seiner dreh-und verschiebbaren Lagerung wahlweise auf unterschiedliche elektrische und/oder elektronische Einrichtungen einwirken kann. Duroh die Verwendung nur eines einzigen Mehrzweckbetätigungsgliedes wird nicht nur die Herstellung sondern auch die Montage des Schnurschalters wesentlich vereinfacht. Auch bei. Gebrauch des erfindungsgemäßen Schnurschalters ergeben sich Vorteile im Vergleich mit dem Bekannten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mehrzweckbetätigungsglied als Ringkörper ausgebildet, der die Trennfuge des quergeteilten und aus zwei zusammenfüg bauen Rohrkörpern bestehenden Gehäuses iiberdeokt. Bei dieser ausf2hrungsform ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die Trennfuge nach außen hin iiberhaupt nicht in Erscheinung tritt; zum anderen läßt sich ein Ringkörper leicht auf dem Gehäuse derart lagern, daß er sowohl eine Drehen als auch ine Längsbewegung ausilben und dabei auf unterschiedliche im Gehäuse des Schnurschalters untergebrachte Einrichtungen einwirken kann.
  • Es empfiehlt sich das Mehrzweckbstätigungsglied eine mit einem Zahnrad zusammenwirkende Innenverzahnung sowie einen Vorsprung aufweisen zu lassen, zwischen denen eine Nut verbleibt in welche das vordere einen Durchbruch des Rohrkörpers durchsetzende Ende- eines Armes eines Schaltschiebers eingreift, der seinerseits auf einen Mikroschalter einwirkt.
  • Von diesen Teilen sind Innenverzahnung und Zahnrad maßgebend fiir die Drehbewegung, während huber die anderen Teile die Vernchiebebewegung herbeigef2hrt wird.
  • I)er Vorsprung ist dabei zweckmäßig nn einem Ring angeordnet, der seinerseits mittels einer Verrastung an der Innenseite des Mehrzweckbetätigungsgliedes befestigt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein solcher Ring eine Ausnehmung zu Eingriff einer Nase des Armes des Schaltschiebers auf, um den Schaltschieber mit dem Mehrzweokbetätigungsglied zu einer Baueinheit zu vereinigen. Dabei kann diese Baueinheit einem Sockel zugeordnet sein. Es ist ferner eine solche Vormontage möglich, daß am Ende dieser Montagearbeiten die Rohrkörper nur noch zusammengefügt zu werden brauchen; die hierfür erforderlichen Verbindungsmittel werden nachfolgend noch angegeben.
  • Zweckmäßig ist es, den Sohaltschleber zwischen leistenartigen Vorsprüngen eines Sockels zu führen und ihn einen nngeformten den Schaltstift des Mikroschalters beeinflussenden Nocken aufweisen zu lassen. Bei einer solohen Ausführung ergibt sich nicht nur mit einfachen Mitteln eine gute Führung für den Schaltschieber sondern darUber hinaus.
  • kann der Sohaltsehieber als einstückiger Körper wohlfeil gefertigt werden.
  • Zweckmäßig ist ee, daß außerhalb der Längsmittellinie des Gehäuses des Sohnuriohalters drehbar gelagerte Zahnrad auf einen gleichachsig angeordneten Potentiometer einwirken zu lassen, wobei das Zahnrad zugleich bereichsweise eine Öffnung des einen Rohrkörpers durohgreiit.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die beiden Rohrkörper in Bereich threr einander zugekehrten Stirnseiten einander ergänzende Kupplungselemente auf, die sowohl eine Sicherung gegen Verdrehen als auoh eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der beiden Rohrkörper bilden. Die Kupplungselemente sind bei dieser Ausführungsform den Rohrkörpern unmittelbar angeformt, so daß auf jegliche zusätzliche Verbindungselemente verzichtet werden kann, was sich sowohl vorteilhaft bei der Herstellung als auch bei der Montage des Sohnurohalters auswirkt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der eine Rohrkörper zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen und weist einen zur Stirnseite hin offenen durch Querwände in zwei Ringsohlitzabsohnitte unterteilten Ringschlitz auf, während der andere Rchrkörper einen in einen der beiden Ringschlitzabschnitte formschlüssig eingreifenden Vorsprung zowie zwei mit den erwähnten Ausnehmungen zusammenwirkende Rasten besitzt.
  • Es empfiehlt sich, die Ringschlitzabschnitte untersohiedliche Größe aufweisen zu lassen, wobei der größere der beiden den Vorsprung aufnimmt. Auf diese Weise ist ein Zusammenfügen der beiden Rohrkörper nur in einer vorbestimmten Stellung möglich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt das Mehrzweokbetätigungsglied in monzentrischer Anordnung einen Kurvenring, dessen Nocken duroh Drehen mit dem Schaltstift eines Mikrosohalters in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind mehere Ausf2hrungsformen der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Schnurschalters nach der Erfindung, Figur 2 einen Längssohnitt durch den Schnurschalter nach der Figur 1, Figur 3 eine Ansioht des einen Teiles des rohrförmigen Gehäuses des erfindungsgemäßen Schnurschalters, Figur 4 eine Ansicht des anderen Teiles des rohrförmigen Gehäuses des erfindungsgemäßen Schnurschalters, Figur 5 einen Längsschnitt duroh den elektrischen Sohnursohalter gemäß der Figur 3 nach Drehung um 900 und bei entfernter Inneneinrichtung, Figur 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 2, Figur 7 einen Querschnitt duroh eine andere Ausführungsform eines elektrischen Schnursohalters und Figur 8 im vergrößerten Maßstab ein Teilstück des SohDursohalterd nach der Figur 2 teilweise in Schnitt, teilweise weggebroohen und teilweise gegenüber dow Auführungsform nach der Figur 2 geändert.
  • Es sei zunächet vorausgeschickt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile eines Sohnursohaltere dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben.
  • So sind insbesondere die Kabel bzw. Zuleitungen fortgelassen und ee ist auch offen geblieben, wie die im Gehäuse untergebraohten Teile elektrisch miteinander verbunden sind. Im Ubrigen können alle nicht dargestellten Teile des Sohnureehalters eine an sich bekannte Ausbildung haben.
  • Ferner sei vorausgeschickt, daß der Sohaltschieber und das Potentioueter sowie auch der Mikroschalter nur stellvertretend für elektrische und/oder elektronische Einrichtungen des Sohoursehalters dargestellt und beschrieben sind. Mit dem Mehrzweckbetätigungsglied des Schnurschalters können somit auoh andere an sich bekannte elektrische und/oder elektronische Sohalt- und Steuereinrichtungen betätigt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren t bis 6 der Zeichnung hat der Schnurschalter ein röhrenförmiges Gehäuse, das aus den beiden Rohrkörpern 8 und 9 besteht, die in aooh Zu beschreibender Weise unmittelbar miteinander vereinigt werden können. Jeder der beiden Rohrkörper 8 bzw. 9 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Den beiden Rohrkörpern 8 und 9 ist gemäß der dargestellten Ausführungsbeispiel eine leicht konische Gestalt gegeben, wobei die Stirnflächen mit dem kleinerem Durchmesser jeweils am Ende angeordnet sind. Bei Bedarf ist selbstverständlich auch eine zylindrische Ausbildung möglich.
  • Die Trennfuge zwischen den beiden Hohrkörpern 8 und 9, die qu.r zur Längsrichtung des Schnurschalters verläuft, wird überdeokt von einem generell mit 10 bezeichneten Mehrzweekbetätigungsglied. Dieses Mehrzweckbetätigungsglied 10 ist als RingRffrper ausgebildet, der, wie erwähnt, auf der Außenfldehe der beiden Hchrkörper 8 und 9 gelagert ist und zwar derart, daß es sowohl eine Drehbewegung als auch eine Längsverschiebung ausführen kann. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind, wie die Figur 5 am besten erkennen läßt, drei Schaltstellungen wahlweise einstellbar, die mit 0-I-0 gekennzeichnet sind. In der Figur 1 sind mit gestrichelten Linien die beiden Endlagen des MehrzweokbetAtlgungsgliedes 10 Angedeutet.
  • Um die jeweilige Drehstellung zu markieren, ist - wie aus der Figur 1 ersichtlich - ein Schwellp4eil vorgesehen, der unaittelbar bei der herstellung des Rohrkörpers 8 an diese. angebracht werden kann.
  • In Innern des Gehäuses des Schnurschalters it ein generell mit 12 bezeichneter Schaltsohieber untergebracht, der itt einem Mikroschalter 13 an sich bekannter Bauart zusammenwirkt.
  • Der Mikroschalter 13 hat einen nicht näher bezeichneten Schaltstift, der mit einem Nocken 26 zusammenwirkt, der dem Schaltsohieber i2 unmittelbar angeformt ist. Zur Führung des Schaltschiebers 12 dienen leistenförmige Vorsprünge 21 eines Sookels 22. Nachzutragen bleibt noch, daß der Schaltsohieber 12 etwa T-fUrmigen Quersohnitt hat und FUBe aufweist, die von den leistenförmigen Vorsprüngen 21 umgriffen Worden.
  • Dem Schaltschieber 12 ist ferner ein Arm 11 angeformt, der quer zur Lähgsrichtung des Sohnursohalters verläuft und mit Teilen einen Durchbruch 20 des Rohrkörpers 8 durohgreift. Der Durchbruch 20 ist dabei den Abmessungen des Armes 11 augepaßt.
  • Das vordere freie Ende des Armes ii des Schaltschiebers 12 ragt in eine Nut 19, die etwa in der Mitte des Mehrzweckbetätigungsgliedes 10 vorgesehen ist und nach außen durch Teile desselben abgedeckt ist. Die eine Begrenzungswand der Nut 19 wird durch einen Ring 17 gebildet, der auf der Innenseite des Mehrzweokbetätigungsgliedes liegt und iiber eine Verrastung 18 mit diesem verbunden ist. Auf der gegeniiberliegenden anderen Seite des Armee ii ist am Mehrzweckbetätigungsglied 10 und zwar ebenfalls an der Innenseite liegend eine Innenverzahnung 15 vorgesehen, die mit den Zähnen eines Zahnrades 14 zusammenwirkt, das bereiehsweise duroh eine Öffnung 32 des Rohrkörpers 9 hindurohragt. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite taucht das Zahnrad 14 in eine Ausnehmung 29 des Sockels 22 ein (s. Figur 6). Gleichachsig mit dem Zahnrad 14 ist ein Potentiometer 16 angeordnet, das damit iiber die Bewegung des Zahnrades 14 geregelt werden kann.
  • Wie die Figur 3 am besten erkennen läßt, sind im Bereioh der im Durchmesser größeren Stirnfläohe des Rohrkörpers 8 Ringsohlitzabechnitte 23 und 36 vorgesehen, die duroh Querwände 37 voneinander getrennt sind. Die Querwände 37 sind dabei so gelegt, daß der Ringschlitzabsehnitt 36 weitaus größer gehalten ist als der andere Ringsohlitzabsohnitt 23. Beim Zusammenkuppeln der beiden Rohrkörper 8 und 9 greift ein Vorsprung 42 des Rohrkörpers 9 in den Ringsohlitzabsohnitt 36 ein.
  • Dabei sind die Abmessungen des Vorsprunges 42 denjenigen des Ringschlitzabschnittes 36 angepaßt. Die parallel zueinander verlaufenden Begrenzungswände 33 der Öffnung 32 des Rohrkörper 9 treten beim Zusammenkuppeln der beiden Rohrkörper 6 und 9 mit den Querwinden 37 des Rohrkörpers 9 in Wirkverbitdung.
  • Um zusätzlich eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Abziehen der beiden Rohrkörper 8, 9 voneinander zu erzielen, sind am Rohrkörper 9 Rasten 25 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Diese Rasten 25 wirken mit Ausnehmungen 24 zusammen, die ebenfalls diametral gegenüberliegend im Bereich der Wandungen des Rohrkörpers 8 angeordnet sind. Es genügt ein einfaches Zusammenstecken, um die beiden Rohrkörper 8 und 9 miteinander zu vereinigen und zwar derart, daß sowohl ein Verdrehen gegeneinander als auoh ein Abziehen voneinander verhindert ist.
  • Im Innern des Gehäuses ist der schon erwähnte Sockel 22 untergebracht, der ebenfalls einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isoliertstoffe gefertigt wird und der sich über die ganze Länge des Schnurschalters erstreckt (8. Figur 2). Mittels Nieten 31 ist an dem Sockel 32 eine Trägerplatte 27 angeordnet, die die elektrischen und/oder elektronischen Einrichtungen trägt; von diesen ist der Einfaohheit halber ffi r die Entstörungsspule 30 dargestellt. In jeder Stirnwand des Rohrkörpers 8 bzw. 9 ist eine mittig angeordnete Kabeleinführung 35 vorgesehen, durch welche däs nicht dargestellte Kabel in das Innere des Gehäuses des Schnurschalters eingefflhrt werden kann. Jeder Kabeleinlührung 35 ist eine Zugentlastung 28 an sich bekannter Bauart nachgeschaltet Gemäß der etwas abgewandelten Ausführungsform des Sohaltsohiebers 12 nach der Figur 8 der Zeichnung hat dessen Arm 11 eine Nase 41, die in eine Ausnehmung 40 ds Ringes 17 eingreift.
  • Auf diese Weise kann das Mehrzweokbetätigungsglied 10 mit dem Sohaltshhieber 12 eine Baueinheit bilden.
  • Hinsichtlich des Zusammenbaus des erfindungsgemäßen Sohnursohalters ergibt sich folgendes: Der Sockel 22 wird mit dem Mehrzweckbetätigungsglied 10, dem Zahnrad 14, dem Mikroschalter 13 und dem Ring 17 vormontiert, wobei der Arm 11 mit seiner Nase 41 in die Ausnehmung 40 des Ringes 17 eingreift. Dabei erfolgt ein Festlegen gegen die Innenverzahnung 15. Zugleich taucht - wie erwähnt - das Zahnrad 14 bereichsweise in die Ausnehmung 29 des Sookels 22 ein. Zur-Voriontage gehört selbstverständlich eine Verdrahtung der elektrischen und/oder elektronischen Einrichtungen die in bekannter und daher nicht dargestellter Weise erfolgen kann. Auf die so vormontierte Baueinheit werden zuletzt von beiden Seiten her die Rohrkörper 8 und 9 aufgeschoben, bis ihre Kupplungselemente ilteinander in Wirkverbindung treten und damit dt. Verbinzlung herstellen.
  • Eine abgewandelte Ausf2hrungsform des Schnurschalters zeigt die Figur 7 der Zeichnung. liter ist das Mehrzweckhetätigungsglied iO innenliegend und in konzentrischer Anordnung mit eine. Kurvenring 38 verbunden, dessen angeformter Nocken 39 mit dem Schaltstift eines Mikroschalters 13 zusammenwirkt.
  • Wie aus der Figur 7 ferner zu entnehmen ist, sind zwei Endstellungen Null und eine Mittelstellung I in beiden I>rehriohtungen vorgesehen. Der Mikroschalter 13 ist in einer Ecke des Sockels 22 befestigt; er kann durch Drehen des Mehrzweck~ b.tltigungsgliedes 10 in beiden Pfeilrichtungen betätigt und geschaltet werden Wie bereits erähnt, zeigen die Figuren der Zeichnung lediglich beispielsweise Verwirkliohungeo der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfiihrungen und Anwendungen möglich. So können insbesondere die dargestellten Regel- und Steuereinrichtungen duroh andere an sich bekannte elektrische und/oder elektronische Einrichtungen ersetzt werden. Erwähnt sei beispielsweise ein Schiehewiderstand, der anstelle des dargestellten Potentiometers benutzt werden kann. Anstelle den elektronischen Schalteinrichtung kann such ein stromlos zu schaltender Drehschalter in verschiedenen Stufen vorgesehen werden, welcher sich nur in einevder beiden Ausschaltstufen der Einrichtung bewegen l4ßt.
  • Wenn in der Beschreibung von einem Mikroschalter 13 die Rede ist, so kann es sich hierbei auch um einen Tastschalter oder dergleichen handeln. Ferner ist es möglich, die Anzahl der Sohaltstellungen zu variieren; es können sowohl mehr als auch weniger Sohaltstellungen als dargestellt benutzt werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, den einen der beiden Rohrkörper 8 bzw. 9 nur als Handgriff auszubilden.

Claims (11)

A n s p r ü c h e
1.) 1.lektrischer Schnurschalter, wie ein Zwisohen- oder Endschalter, mit einem rohrförmigen Einführungsöffnungen flir Kabel aufweisenden Gehäuse zur Unterbringung der elektrischen und/oder elektronischen Sinriohtungen sowie mit einem diese beeinflussenden Betätigungs glied, gekennzeichnet duroh die Verwendung eines Mehrzweckbetätigungsgliedes (10), welohes wahlweise dreh-oder verschiebbar ist und mit untersohiedlichen Einrichtungen (13 bzw. 14) des Schnurschalters zusammenwirkt.
2, Schnurschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Melirzweckbetätigungsglied (10) als Ringkörper ausgebildet ist, der die Trennfuge des quergeteilten und aus zwei zusammenfügbaren Rohrkörpern (8 bzw. 9) bestehenden Gehäuses überdeokt.
3. Schnurschalter nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Mehrzweckbetätigungsglied (10) eine mit einem Zahnrad (14) zusammenwirkende Innenverzahnung (i5) sowie einen Vorsprung aufweist, zwischen denen eine Nut (19) verbleibt, in welche das vordere einen Durchbruch (20) des Rohrkörpers (8) durchsetzende Ende eines Armes (11) eines Sohaltsohiebers (12) eingreift, der einer seits auf einen Mikroschalter (13) einwirkt.
4. Schnurschalter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung an einem Ring (17) angeordnet ist,'der mittels einer Verrastung (18) an der Innenseite des Mahrzweckbetätigungsgliedes (10) befestigt ist.
5. Schnurschalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring 17 eine Ausnehmung (40) zum Eingriff einer Nase (41) des Armes (11) des Schaltschiebers (12) aufweist, um den Schaltsohieber (12) mit dem Mehrzweckbetätigungsglied (io) zu einer Baueinheit zu vereinipen.
6. Schnurschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehaltschieber (12) zwischen leistenartigen Vorsprüngen (21) eines Sookels (22) geführt ist und einen sngeformten, den Schaltstift des Mikroschalters (13) beeinflussenden Nocken (26) aufweist.
7. Schnurschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeiehnet, daß das außerhalb der Längsmittellinie des Gehäuses des Schnursohalters drehbar gelagerte Zahnrad (14) auf einen gleichachsig angeordneten Potentiometer (16) einwirkt und bereichaweise eine Öffnung (32) des einen Rohrkörpers (9) durohgreift.
8. Sohnursohalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die beiden Rohrkörper (8 bzw. 9) im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnseiten einander ergänzende Kupplungselemente aufweisen, die sowohl eine Sicherung gegen Verdrehen als auch eine Sicherung gegen Auseinanderziehen der beiden Rohrkörper (8 bzw. 9) bilden.
9. Soheursehalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (8) zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (24) und einen zur Stirnseite hin offenen durch Querwände (37) in zwei Ringschlitzabschnitte (23, 36) unterteilten Ringschlitz aufweist, während der andere Rohrkörper (9) einen in den einen der beiden Ringschlitzabschnitte (23, 36) formschlussig eingreifenden Vorsprung (42), sowie zwei mit den Ausnehmungen (24) zusammenwirkende Rasten (25) aufweist.
10. Sohnursohalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsohlitzabschuitte (23, 36) unterschiedliche Größe aufweisen und daß der größere der beiden den Vorsprung aufnimmt.
11. Sohnursehalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrzweekbetätigungsglied (io) in konzentrisoher Anordnung einen Kurvenring (38) trägt, dessen Nocken (39) duroh Drehen mit dem Sohaltstift eines Mikroschalters (13) in Wirkverbindung bringbar ist.
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