DE2050064A1 - Open end Spinnvorrichtung - Google Patents
Open end SpinnvorrichtungInfo
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Description
2050064 Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
12. Oktober 1970
ΡΆ 1 97 nana+- Telefon
ΓΆ LiI naOSt Stuttgart (0711)356539
359619
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
T.M.M. (RESEARCH) LIMITED, Hartford Works, Oldham,
Lancashire / Großbritannien
Die Erfindung betrifft eine Open-end-Spinnvorrichtung.
Es sind verschiedene Arten von Open-end-Spinnvorrichtungen
bekannt. Bei einer Vorrichtungsart wird das Band einer üffnungs- und Kämmeinrichtung zugeführt, von der die geöffneten
Fasern unter Förderung durch einen Luftstrom als diskrete Fasern zu der inneren Fasersammeifläche eines
Spinnrotors gelangen, der die Spinneinrichtung darstellt. Die Fasern verlassen die FasersammelfBche des Spinnrotors
als gesponnenes Garn, das auf eine Spule aufgewickelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Open-end-Spinnvorrichtung derart zu gestalten, daß die Spinneinrichtung selbst
leicht und einfach gewartet werden kann und vor allem auch,
daß eine Gefährdung des Bedienenden hierbei nicht eintritt.
Gemäß der Erfindung sind ein die öffnungseinrichtung für
das Faserband umgreifendes Gehäuse und ein die Spinneinrichtung zum Spinnen der von der öffnungseinrichtung abgelieferten
Fasern enthaltendes Gehäuse mit einem die Spinneinrichtung zugänglich machenden Verschluß gemeinsam
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zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar, einer ersten Stellung, in welcher der Verschluß in der Schließstellung
gehalten wird und welche die Gehäuse während des normalen Betriebes einnehmen, und einer zweiten
Stellung, in welcher der Verschluß sich aus der Schließlage herausbewegt oder aus ihr herausbewegbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
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BAD ORIGINAL
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Qpen-end-Spinnvorrichtung gemäß der Erfindung,
die, wie üblich, einen Teil einer aus einer Mehrzahl von Spinnvorrichtungen bestehenden Open-end-Spinnmaschine
bildet, in einer Vorderansicht bzw. in einem senkrechten Schnitt in einer Tei!darstellung,
Fig. 2 die Open-end-Spinnvorrichtung in einem Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen pneumatischen Stromkreis für die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 und 2 sind an dem Hauptrahmen/der Spinnmaschine die Faseröffnungs- und die Spinneinrichtung jeder einzelnen Spinnvorrichtung
durch einen Zwischenrahmen 2 befestigt. An jedem Zwischenrahraen 2 sind zwei Säulen 3 und 4 angebracht, auf
welchen ein Gehäuse 5, das die Faseröffnungseinrichtung enthält, und ein Gehäuse 20, das die Spinneinrichtung enthält,
gleitend gelagert sind.
In dem Gehäuse 5 ist eine geriffelte Förderwalze 6 an einer Welle 7 befestigt, die in zwei Gleitlagern 8 und 9 gelagert
ist. Die Förderwalze 6 wird über ein Kettenrad 11 und eine elektromagnetische Kupplung 12 von einer Kette IO angetrieben.
Mit der geriffelten Förderwalze 6 wirkt ein Pedal 13 zusammen, das an einem Lagerstück 36 bei 14 schwenkbar befestigt ist
und von einer Feder 15 gegen die Förderwalze 6 nachgiebig angedrückt wird. Das Lagerstück 36 ist um einen Lagerzapfen
37 verschwenkbar,um die öffnungseinrichtung zugänglich zu
machen.
In dem Gehäuse 5 ist weiterhin eine Öffnungswalze 16 gelagert,
die auf ihrem Umfang mit Sägezahndraht oder Nadeln bedeckt
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ist. Sie ist an dem einen Ende einer Welle 17 befestigt, die in zwei Kugellagern 18 und 19 gelagert ist und ihren Antrieb
über einen Riemen 20 erhält, der auf einer Rolle 21 aufliegt, die am anderen Ende der Welle 17 befestigt ist. An dem Gehäuse
5 ist vor der Öffnungswalze 16 ein Deckel 38 angebracht.
Unterhalb des Gehäuses 5 ist auf den Säulen 3 und 4. ein zweites Gehäuse 22 gleitbar angeordnet, das die Spinneinrichtung
enthält. Diese besteht aus einem Rotor 23, der an dem einen Ende einer Welle 24 befestigt ist, die in einem Lagergehäuse
25 gelagert ist. Der Spinnrotor 23 wird von einem Riemen 26 angetrieben, der auf einer an dem anderen Ende der
Welle 24 sitzenden Rolle 27 aufliegt.
An dem Gehäuse 22 ist über Flansche 29 ein Verschluß 28 gelenkig angebracht, wozu ein Gelenkbolzen 55 durch die Flansche
29 hindurchgeht. Der Verschluß 28 enthält einen Faserförderungskanal 30 und axial zum Spinnrotor 23 einenGarnablieferungskanal
31, über welchen das gesponnene Garn 56 von zwei Ablieferungswalzen
32 und 33 von dem Rotor 23 abgezogen wird.
Das Innere 34 des Gehäuses 22 steht unter einer Saugwirkung/ die über eine öffnung 35 von einem nicht dargestellten, außerhalb
angeordneten Unterdruckerzeuger hergestellt wird.
In der Zeichnung sind die Gehäuse 5 und 22 in ihrer normalen Arbeitslage dargestellt, d. h. in ihren höchsten Lagen, in
denen sie gehalten werden, indem einem Druckluftzylinder 39,
der unterhalb des Gehäuses 22 angeordnet ist, Druckluft zugeführt wird. In Fig. 3 ist ein einfacher pneumatischer Stromkreis
für die Betätigung dieses Zylinders dargestellt. Vona einer Hauptdruckluftleitung 40, die alle Spinnvorrichtungen
der Maschine bedient, ist eine Druckluftleitung 41 abgezweigt, während ein Ventil 42 zur Steuerung der Druckluftzufuhr zu
dem Zylinder 39 dient. In der Stellung "A" des Kolbens des Ventils 42 tritt die Druckluft durch die Einlaßöffnung 43 ein,
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während sie durch die Auslaßöffnung 44 in eine Druckluftleitung 45 eintritt, um den Zylinder 39 in seine höchste
Stellung zu bewegen. Um den Zylinder 39 zu senken, wird der. Kolben des Ventils 42 in die Stellung "B" bewegt, wodurch
die Einlaßöffnung 43 verschlossen wird. Hierdurch wird die Druckluftzufuhr abgesperrt und eine Art Ausblasöffnung 46
geöffnet, über welche die vom Zylinder 39 kommende Luft ausgeblasen werden kann, wenn dieser unter der Wirkung der
auf ihn von den Gehäusen 5 und 22 ausgeübten, nach unten gerichteten Kraft steht.
Während des Betriebes gelangt ein Faserband 57 von einem nicht dargestellten Vorrat zu der Klemmstelle, die durch die
geriffelte Förderwalze 6 und das mit ihr zusammenwirkende Pedal 13 gebildet wird, um sodann der Öffnungswalze 16 zugeführt
zu werden, um durch diese geöffnet und gekämmt zu werden. Die Fasern werden auf dem Umfang der Öffnungswalze
16 mitgenommen, bis sie in den Faserablieferungskanal 47 gelangen, der in dem Gehäuse 5" ausgebildet ist. Sie werden
in einem Luftstrom gefördert, der durch die Saugwirkung erzeugt wird, die an der öffnung 35 ausgeübt wird. Sie durchlaufen
den Faserförderungskanal 30 nach unten und werden auf der Fasersammeifläche 48 des Spinnrotors 23 als Faserring
abgelegt. Von hier werden sie als gesponnenes Garn 56 von den Ablieferungswalzen 32 und 33 durch den Garnablieferungskanal
31 hindurch abgezogen. Das Garn wird hierauf in der üblichen Weise auf eine Garnspule aufgewickelt.
Wenn das Bedürfnis besteht, den Spinnrotor anzusehen, oder wenn beispielsweise der Spinnrotor gereinigt werden muß,
so kann ohne das Garnspinnen an irgendeiner anderen Spinnvorrichtung zu unterbrechen das Ventil 42 in die Stellung
"B" bewegt werden, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, so daß die von dem Zylinder 39 auszublasende Luft über
die Luftleitung 45 und die Ausblasöffnung 46 des Ventilkörpers entweichen kann. Die Gehäuse 5 und 22 werden auf diese Weise
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gemeinsam auf den Säulen 3 und 4 abgesenkt, bis das obere Gehäuse 5 sich gegen Anschläge 49 anlegt, die auf den Säulen
3 und 4 befestigt sind,und so zur Ruhe kommt. Gleichzeitig wird der Eingriff des Kettenrades 11 in die Antriebskette
unterbrochen und die Kupplung 12 ausgerückt, so daß die Förderwalze 6 nicht mehr angetrieben wird. Gleichzeitig wird
auch der Antrieb der Öffnungswalze 16 unterbrochen, indem
die Rolle 21 außer Eingriff mit dem Riemen 20 kommt. Die Öffnungswalze 16 wird dadurch gebremst, daß die Rolle 21 nunmehr
die Bremsschuhe 50 berührt.
Nachdem das obere Gehäuse 5 zur Ruhe gekommen ist, setzt das untere Gehäuse 22 seine Abwärtsbewegung fort, wonach der
Antrieb des Rotors 23 dadurch aufgehoben wird, daß die Antriebsrolle 27 außer Eingriff mit dem Antriebsriemen 26
kommt. Der Rotor 23 wird hiernach mit Hilfe von Bremsschuhen 51 abgebremst, die auf dem Maschinenrahmen befestigt sind
und gegen die sich die Rolle 27 beim Absenken des Gehäuses 22 anlegt. Am unteren Ende des Weges des Zylinders 39 ist
die obere Fläche des Verschlusses 28 in ausreichendem Maße frei von der unteren Fläche des oberen Gehäuses 5, so daß
der Verschluß 28 um die Flansche 29 nach vorn verschwenkt werden kann und der Spinnrotor 23 frei zugänglich wird.
Zwischen den beiden festen Teilen 53 und 54 der Saugleitung ist eine flexible Verbindung 52 ^vorgesehen, um die Abwärtsbewegung
des unteren Gehäuses 22 zu ermöglichen.
Beim Abschalten der gesamten Maschine wird die Druckluftzufuhr
zu den Zylindern 39 abgesperrt, und alle Gehäuse 5 und 22 entlang der Maschine werden gleichzeitig abgesenkt.
Mit Hilfe der beschriebenen Anordnungen kann die Spinneinrichtung einfach und schnell gewartet werden, während andererseits
ein Zugang zum Spinnrotor 23 nicht möglich ist, solange sich die Gehäuse in ihren normalen Arbeitsstellungen befinden,
was aus Sicherheitsgründen von Bedeutung ist.
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Claims (17)
- Patentansprüche/Cl) Open-end-Spinnvorrichtung zum Spinnen von Textilgarn, dadurch gekennzeichnet, daß ein die öffnungseinrichtung (6, 13, 16) für das Faserband enthaltendes Gehäuse (5) und ein die Spinneinrichtung (23) zum Spinnen der von der Öffnungseinrichtung (6, 13, 16) abgelieferten Fasern enthaltendes Gehäuse (22) mit einem die Spinneinrichtung (23) zugänglich machenden Verschluß (28) gemeinsam zwischen zwei Stellungen hin- undfcrbewegbar sind, einer ersten Stellung, in welcher der Verschluß (28) in der Schließlage gehalten wird und welche die Gehäuse (5, 22) während des normalen Betriebes einnehmen, und einer zweiten Stellung, in welcher der Verschluß (28) sich aus der Schließlage herausbewegt oder aus ihr herausbewegbar ist.
- 2. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (5, 22) zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung eine gleitende Bewegung ausführen.
- 3. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die öffnungseinrichtung (6, 13, 16) enthaltende erste Gehäuse (5) gegen das die Spinneinrichtung (23) enthaltende zweite Gehäuse (22) in der ersten Stellung der Gehäuse anliegt, während es in der zweiten Stellung der Gehäuse (5, 22) im Abstand von dem zweiten Gehäuse (22) gehalten wird.
- 4. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (28) an dem zweiten Gehäuse (22) gelenkig befestigt ist und das erste Gehäuse109816/ 1921(5) in der ersten Stellung der Gehäuse (5, 22) gegen den Verschluß (28) anliegt ι so daß dieser nicht geöffnet werden kann, während es in der zweiten Stellung der Gehäuse (5, 22) den Verschluß (28) frei gibt. >.
- 5. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (28) einen Faserförderungskanal (30) enthält, in welchem die Fasern von der Öffnungseinrichtung (6, 13, 16) in einem Luftstrom als diskrete Fasern der Spinneinrichtung (23) zugeführt werden und in den die Fasern durch einen Faserablieferungskanal (47) in dem ersten Gehäuse (5) gelangen, der eine Verlängerung des Faserförderungskanals (30) darstellt, wenn sich die beiden Gehäuse (5, 22) in ihrer ersten Stellung befinden.
- 6. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserförderungskanal (30) und der Faserablieferungskanal (47) gleichachsig und parallel zu der Richtung der Bewegung der beiden Gehäuse (5, 22) angeordnet sind.
- 7. Open-end-Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10, 11, 20, 21) der Öffnungseinrichtung (6, 13, 16) unwirksam gemacht werden, wenn sich das erste Gehäuse (5) in die zweite Stellung bewegt.
- 8. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungseinrichtung (6, 13, 16) durch Bremsmittel (50) abgebremst wird, wenn das erste Gehäuse (5) sich in seine zweite Stellung bewegt.BAD ORIGINAL10 9 8 16/1921
- 9. üpen-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die auf einer Welle (17) sitzende ü'f fnungswalze (16) über eine ebenfalls auf dieser Welle befestigte Rolle (21) und eine diese umfassenden Riemen (20) angetrieben wird,solange sich die Gehäuse (5, 22) in ihrer ersten Stellung befinden, während sich die Rolle (21) aus dem Eingriff mit dem Riemen (20) entfernt, wenn sich das erste Gehäuse (5) in die zweite Stellung bewegt.
- 10. Open-end-Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die Antriebsmittel (26, 27) für die Spinneinrichtung (23) solange wirksam sind, wie sich das zweite Gehäuse (22) in der ersten Stellung befindet, während sie unwirksam gemacht werden, wenn sich das zweite Gehäuse (22) in die zweite Stellung bewegt.
- 11. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinneinrichtung (23) mit einer Bremseinrichtung (51) versehen ist, die wirksam wird, wenn das zweite Gehäuse (22) sich in die zweite Stellung bewegt.
- 12. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem zweiten Gehäuse (22) angeordnete, auf einer Welle (24) sitzende Spinnrotor (23) über eine ebenfalls auf dieser Welle befestigte Rolle (27) und eine diese umfassenden Riemen (26) angetrieben wird solange sich die Gehäuse (5, 22) in ihrer ersten Stellung befinden, während sich die Rolle (27) aus dem Eingriff mit dem Riemen (26) entfernt, wenn sich das zweite Gehäuse (22) in die zweite Stellung bewegt.BAD ORIGINAL- 10 109816/1921
- 13. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungswalze (16) in einer Ebene liegt, welche die gemeinsame Achse des Faserförderungskanals (30) und des Faserablieferungskanals (47) enthält und die Fasern von der Öffnungswalze (16) in tangetialer Richtung in den Faserablieferungskanal (47) abgeliefert werden.
- 14. Open-end-Spinnvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungswalze (16) von einer Förderwalze (6) mit Fasern versorgt wird, die in derselben Ebene liegt.
- 15. Open-end-Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (5) und das zweite Gehäuse (22) zur Ausführung einer senkrechten Gleitbewegung übereinander angeordnet sind, derart, daß das zweite Gehäuse (22) das erste Gehäuse (5) in der ersten Stellung abstützt, während beim Absenken der Gehäuse (5, 22) in die zweite Stellung das erste Gehäuse (5) an einem Anschlag (49) zur Ruhe kommt und das zweite Gehäuse (22) in eine Stellung gelangt, in der es von dem ersten Gehäuse (5) Abstand hält.
- 16. Open-end-Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse (5, 22) mit Hilfe einer pneumatischen Einrichtung (39) in ihrer ersten Stellung gehalten werden und ihre Bewegung in die zweite Stellung durch Wirksamwerden dieser pneumatischen Einrichtung eingeleitet wird.- 11 1098 16/1921205006A
- 17. Open-end-Spinnmaschine mit einer Mehrzahl von Open-end-Spinnvorrichtungen gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Einrichtung (39) zum Halten und Bewegen der Gehäuse (5, 22) durch ein Steuerventil (42) gesteuert wird, das allen pneumatischen Einrichtungen (39) der Spinnmaschine gemeinsam ist und die Zufuhr von Druckluft zu ihnen steuert, derart, daß das Schließen des Steuerventils (42) das Auslösen der pneumatischen Einrichtung aller Spinnvorrichtungen der Maschine verursacht.1 0 9 f W.i / 1 9 2 1
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