DE2047530B2 - Dauer-leerschaltmechanismus fuer schreibmaschinen - Google Patents
Dauer-leerschaltmechanismus fuer schreibmaschinenInfo
- Publication number
- DE2047530B2 DE2047530B2 DE19702047530 DE2047530A DE2047530B2 DE 2047530 B2 DE2047530 B2 DE 2047530B2 DE 19702047530 DE19702047530 DE 19702047530 DE 2047530 A DE2047530 A DE 2047530A DE 2047530 B2 DE2047530 B2 DE 2047530B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- escape wheel
- permanent
- armature
- carriage
- engagement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/34—Escapement-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/42—Escapements having two pawls or like detents
- B41J19/44—Escapements having two pawls or like detents coacting with two toothed members, e.g. racks or wheels
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
3 4
Ankerrad befestigt ist und daß jede der beiden der entsprechende Kreis des ersten Ankerrades 18.
Steuerklinken gesondert um ihre Achse verdrehbar Der untere Teil der Ankerradwelle 14 steht nach
und derart parallel, relativ zur Achse der Ankerrad- unten durch die Grundplatte 10 vor. Am vorstehenwelle bewegbar und durch eine Feder betätigbar ist, den Ende der Ankerradwelle 14 ist ein Eingriffsteil
daß sie in ihrer Normalstellung, wenn die Dauer- 5 20 mit einer Nut 20 α befestigt, die in der Mitte um
Leerschalttaste nicht niedergedrückt ist, mit dem den Umfang des Eingriffsteils läuft. Ein Betätigungsersten
Ankerrad für jeweils einen Schaltschritt und glied 21 ist an seinen beiden Enden über Achsen 25
mit dem zweiten Ankerrad für wiederholten Schalt- an einem aus einem abgebogenen Teil der Grundschritt
in Eingriff sind, platte 10 bestehenden Vorsprung 22 und einem : Steuerkünken, die mit einem vom Schreibmaschi- i° Halteglied 23 gelagert, das an der Unterseite der
nenwagen angetriebenen Ankerrad zusammenwirken, Führungsschiene 13 angebracht ist. Das Betätigungsund
die relativ zueinander beweglich sind, sind an glied 21 wird durch eine Zugfeder 26, die zwischen
sich bekannt, aber nicht für einen Dauer-Leerschalt- einem Ende des Betätigungsglieds 21 und der Spitze
mechanismus und auch nicht auf einer gemeinsamen des Halteglieds 23 gespannt ist, in Fig. 1 in eine
Achse. 1S Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn (im Gegenuhr-
An Hand der in der Zeichnung dargestellten bei- zeigersinn in Fig. 2) versetzt. Unterhalb des Mittelspielsweisen
Ausführungsformen wird die Erfindung teils des Betätigungsglieds 21 ist ein etwa um 90°
im folgenden näher erläutert. Es zeigt gebogenes Teil 27 angeordnet. Am gebogenen Teil
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines er- 27 ist ein Eingriffsstift 28 befestigt, dessen eines Ende
findungsgemäßen Dauer-Leerschaltmechanismus, 20 in der Nut 20 α des Eingriffsteils 20 sitzt. Ein Ende
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Dauer-Leerschalt- einer Betätigungsschiene 29 für wiederholte Ab-
mechanismus der Fig. 1, Standsbewegung steht in Berührung oder ist verbun-
Fig. 3 in einem Querschnitt längs der LinieA-A den mit einer Seite des Betätigungsgliedes 21. Das
in F i g. 2 die Art und Weise, in der das Betätigungs- andere Ende der Schiene 29 ist mit einem Ende eines
güed mit dem Verbindungsglied in Eingriff kommt, 25 Tastenhebels 30 verbunden. Der Tastenhebel 30 ist
Fig. 4 einen Axialschnitt der Steuereinrichtung, in seinem Mittelteil über eine Achse32 an einem
Fig. 5 die Art und Weise, in der die beiden An- Rahmen31 angelenkt und am anderen Ende etwa
kerräder übereinander angeordnet sind, um 90° nach oben gebogen. An der Spitze des an-
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht der deren, gebogenen Endes des Tastenhebels 30 ist eine
Halteeinrichtung, 3o Dauer-Abstandstaste 33 befestigt. In vielen Fällen ist
Fig. 7 einen Querschnitt längs der LinieB-B in die Dauer-Abstandstaste33 vorzugsweise an der
Fig. 2, der den Zustand zeigt, in dem das erste Tastatur angeordnet. Es sei erwähnt, daß die ma-Ankerrad
mit der ersten Klinke bzw. dem ersten nuelle Betätigungseinrichtung dieser Ausführungs-Anker
in Eingriff kommt, form aus der Betätigungsschiene 29, dem Tastenhebel
F i g. 8 den Zustand, in dem das erste Rad und die 35 30 und der Dauer-Abstandstaste 33 besteht. Außer
zweite Klinke der Fig. 7 miteinander in Eingriff bei Betätigung der Dauer-Abstandstaste33 wird das
stehen, Betätigungsglied 21 durch die Zugfeder 26 im Sinne
F i g. 9 a und 9 b die Art und Weise, in der die der F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt und
erste und zweite Ankerklinke bei Einzelschritt-Leer- drückt die Ankerradwelle 14 durch den Eingriffsstift
bewegung mit der Ankerwelle in Eingriff stehen, 4° 28 und das Eingriffsteil 20 nach oben, und zwar der-
F i g. 10 einen Querschnitt längs der Linie C-C in art, daß eine Seite des Betätigungsgliedes 21 an einem
F i g. 2 mit der Darstellung des Zustandes, in dem Anschlag 24 im Halteglied 23 anliegt. Beim Nieder-
das zweite Rad mit der ersten Klinke in Eingriff drücken der Dauer-Abstandstaste 33 dreht sich der
steht, Tastenhebel 30, und die Betätigungsschiene 29 be-
Fig. 11 den Zustand, in dem das zweite Rad und *5 wegt sich in Richtung des Pfeiles D in Fig. 1, so daß
die zweite Klinke der F i g. 10 miteinander in Ein- sich das Betätigungsglied 21 in F i g. 2 im Uhrzeigergriff
stehen, sinn dreht. Bei Drehung des Betätigungsgliedes 21
Fig. 12a und 12b die Art und Weise, in der die wird ein abgestufter Teil 35 an der Ankerradwelle 14
erste und zweite Klinke bei Dauer-Leerschaltbewe- durch den Eingriffsstift 28 und das Eingriffsteil 20
gung mit der Ankerwelle in Eingriff stehen, und 5<>
nach unten gedrückt, bis er an einer an der Grund-
Fig. 13 einen Vertikalschnitt einer weiteren Aus- platte 10 befestigten Halteplatte36 anliegt,
führungsform eines Dauer-Leerschaltmechanismus. Die Ankerwelle 37 ist drehbar auf der Grundplatte
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist an einer Grundplatte 10 derart befestigt, daß sie durch diese hindurchgeht.
10 eine Führungsschiene 13 befestigt, auf der ein An ihr sind ein zweiter Anker 38, der am oberen
Wagen 12 gleitet, auf dem drehbar eine Schreibwalze 55 Ende befestigt ist, und ein erster Anker 39 drehbar
11 befestigt ist. Zwischen der Grundplatte 10 und befestigt, wobei der erste Anker 39 unter dem zweieiner
Halteplatte 15, die an der Führungsschiene be- ten Anker 38 liegt. Zwischen dem ersten Anker 39
festigt ist, ist drehbar eine Ankerradwelle 14 ange- und der Grundplatte 10 ist eine Buchse 40 angeordördnet,
die in Axialrichtung gleiten kann. Am oberen net. Am unteren Ende der Ankerwelle 37 ist über
Teil der Ankerradwelle 14 ist ein Leer-Ritzel 16 be- 6o eine Buchse 41 ein Hebel 42 befestigt. An einem
festigt, an einem Zwischenteil der Ankerradwelle 14 Ende des Hebels 42 ist ein die Trägheit vergrößernsind
ein zweites Ankerrad 17 und ein erstes Anker- des Teil, beispielsweise ein Gewicht 43, befestigt. An
rad 18 in einem vorgeschriebenen Abstand voneinan- der Spitze des einen Endteils 38 α (Fi g. 7) des zweider
angeordnet, zwischen denen ein Abstandshalter ten Ankers 38 ist ein Eingriffsabschnitt 38 b ausge-19
liegt. Die beiden Ankerräder 17 und 18 besitzen 65 bildet, der mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff
den gleichen Basiskreis, der durch die Spitzen der kommt. Am anderen Endteil ist ein Anschlag 38 c
Zähne des zweiten Ankerrades 17 gebildete Außen- ausgebildet. Das Ende des Arms 38 d des zweiten
kreis besitzt einen etwas größeren Durchmesser als Ankerrades 38 ist mit einer Federhalterung 38 e verr
5 6
sehen. Zwischen der Federhalterung 38 e und dem griffsstift 28 nach oben geschoben wird. Hierdurch
aufrechtstehenden Ende 45 einer am Betätigungsglied kommt das erste Ankerrad 18 mit dem zweiten
21 ausgebildeten Federhalterung 44 ist ©ine erste Anker 38 in Eingriff bzw. wird vom ersten Anker 39
Feder 46 gespannt. Außer bei Betätigung der Dauer- gelöst. Wird die Typentaste oder die Leertaste nicht
Leertaste 33 zieht die erste Feder 46 den zweiten 3 betätigt, so befindet sich, wie in F i g. 7 gezeigt, der
Anker 38 im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in der Rieh- Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 außertung,
in der er mit dem ersten Ankerrad 18 nicht in halb des Außenkreises der Zähne des ersten Anker-Eingriff
kommt, so daß der Anschlagabschnitt 38 c rades 18, und zwar infolge der ersten und zweiten
des zweiten Ankers 38 mit einem Anschlag 48 in Feder 46 bzw. 49. Der Eingriffsabschnitt 39 a des
Berührung kommt, der in einem an der Grundplatte io ersten Ankers 39 kommt mit den Zähnen des ersten
10 ausgebildeten Verlängerungsstreifen 47 liegt. An Ankerrades 18 in Eingriff, so daß die Bewegung des
einem Ende des ersten Ankers 39 ist ein Eingriffs- Wagens 12 begrenzt wird. ^
abschnitt 39 α ausgebildet, der an einer ersten Stelle Wenn sich beim Niederdrücken der Typentaste I
mit dem Ankerrad 17 in Berührung kommt, während oder der Leertaste die Ankerplatte 53 in Richtung
der Anschlagabschnitt 38 c, außer bei Betätigung der 15 des Pfeils F in den Fig. 1, 2, 7 und 8 (am besten in
Dauer-Leertaste 33, an einer zweiten Stelle in Ein- Fig. 2 zu sehen) bewegt, um den Arm 38d des zweigriff
kommt, die von der ersten Stelle um eine oder ten Ankers zu verschieben und den Anker 38 gegen
mehrere ganze und eine halbe Zahnteilung entfernt die erste Feder 46 im Uhrzeigersinn zu drehen, so
ist. An dem Teil des Arms des ersten Ankers 39, der wird der Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers
dem Endteil 38 α des zweiten Ankers 38 nicht gegen- 20 38 in den Außenkreis eines ersten Ankerrades 18
überliegt, ist ein Eingriffsteil 39 b ausgebildet, das gebracht, der Endteil 38 α des zweiten Ankers 38
eine erste Begrenzungseinrichtung bildet, das die Be- liegt am Anschlag 39 b des ersten Ankers 39 an, so
wegung der Anker 38, 39 gegeneinander begrenzt. daß dieser ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird,
Am anderen Ende des ersten Ankers 39 ist ein An- und der Eingriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39
schlag 39 c vorgesehen. Zwischen dem Endteil 38 a 25 wjrd vom ersten Ankerrad 18 gelöst. Nachdem es
des zweiten Ankers 38 und dem ersten Anker 39 ist vom Eingriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39 geeine
schwache zweite Feder 49 gespannt. Außer löst ist, kann sich das erste Ankerrad 18 um eine
wenn die Dauer-Leertaste 33 nicht betätigt wird, Umfangslänge drehen, die der Bewegung des Wagens
zieht die zweite Feder 49 den ersten Anker 39 in 12 um eine halbe Teilung entspricht, bis das erste
Eingriff mit dem ersten Ankerrad 18. Der erste und 30 Ankerrad 18 mit dem Eingriffsabschnitt 38 b des
zweite Anker 39 bzw. 38 stehen normalerweise ab- zweiten Ankers 38 in Eingriff kommt. F i g. 8 zeigt
wechselnd mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff. den Zustand, in dem das erste Ankerrad 18 mit dem
Dreht sich beim Niederdrücken der Dauer-Leertaste Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 in Ein-33
der Betätigungshebel21 in Fig. 2 im Uhrzeiger- griff steht. Wird nach dem Schreiben die Typentaste
sinn, so wird die Ankerradwelle 14 durch den Ein- 35 oder nach dem Niederdrücken die Leertaste in ihre
griffsstift 28 und das Eingriffsteil 20 nach unten ge- Ausgangslage zurückgebracht und die Ankerplatte 53
drückt. Wenn der abgestufte Teil 35 der Ankerrad- entgegengesetzt dem Pfeil in F i g. 8 zurückgezogen,
welle 14 die Halteplatte 36 berührt, so kommen der dann dreht sich der zweite Anker 38 unter der Kraft
zweite und erste Anker 38 bzw. 39 mit dem oberhalb der ersten Feder 46 im Gegenuhrzeigersinn, bis der
des ersten Ankerrades 18 angeordneten zweiten 40 Anschlagabschnitt 38 c des zweiten Ankers 38 den
Ankerrad 17 in Eingriff bzw. werden von diesem Anschlag 48 berührt und der Eingriffsabschnitt 38 b
gelöst. vom ersten Ankerrad 18 gelöst wird. Zu dieser Zeit
Mit 50 ist eine Zugeinrichtung für den Wagen oder dreht sich der erste Anker 39 ebenfalls im Gegenuhreine
Federtrommel bezeichnet, die über eine Verbin- zeigersinn, so daß sein Eingriffsabschnitt 39 α in den
dungsschnur 51 mit dem Wagen 12 verbunden ist. 45 Außenkreis des ersten Ankerrades 18 gebracht wird.
Die Federtrommel 50 zieht normalerweise den Damit kann sich das erste Ankerrad 18 drehen, bis es
Wagen 12 über die Verbindungsschnur 51 in der in am Eingriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39 an-Fig.
1 durch einen horizontalen PfeilE angedeuteten liegt und sich der Wagen um eine halbe Teilung be-Schreibrichtung.
Eine am Wagen 12 befestigte Zahn- wegen kann. Damit ist wiederum der Zustand der
stange 52 kämmt mit dem Leer-Ritzel 16 und über- 5<>
F i g. 7 erreicht. Bei jedem Niederdrücken der Typenträgt die Zugkraft der Zugeinrichtung 50 über die taste oder der Leertaste kommen der zweite und der
Ankerradwelle 14 auf die koaxial zueinander be- erste Anker 38 bzw. 39 abwechselnd durch die vorfestigten
Ankerräder 18 und 17. stehend beschriebene Funktion mit dem ersten
Mit 53 ist eine Ankerplatte bezeichnet, die beim Ankerrad 18 in Eingriff bzw. werden von diesem
Niederdrücken einer Typentaste oder der Leertaste 55 gelöst, so daß der Wagen 12 um eine Zahnteilung in
auf der Tastatur (nicht gezeigt) in Richtung des Schreibrichtung gezogen wird und er sich um einen
PfeilsF in den Fig. 1, 2, 7 und 8 (am besten in Schritt bewegt. Während dieser Funktion befindet
Fig. 2 zu sehen) vorgeschoben und in der entgegen- sich das zweite Ankerrad 17 oberhalb des ersten
gesetzten Richtung zurückgezogen wird. Bewegt sich Ankerrades 18, d. h. es liegt so, daß es mit dem zwei-
die Ankerplatte 53 nach vorn, so wird der Armteil 6o ten und ersten Anker 38 bzw. 39 weder in Eingriff
38 d des zweiten Ankers 38 so gedrückt, daß sich der steht noch von diesem gelöst ist. Hierdurch wird kein
zweite Anker 38 gegen die erste Feder 46 im Uhr- Einfluß auf die Bewegung des Wagens 12 um einen
zeigersinn dreht. Schritt ausgeübt. Wird in dem in Fig. 7 gezeigten
Wird bei dieser Ausführungsform die Dauer-Leer- Zustand die Dauer-Leertaste 33 niedergedrückt, so
taste 33 nicht niedergedrückt, so dreht sich das Be- 65 bewegt sich die Betätigungsschiene 29 in Richtung
tätigungsglied 21 in Fig. 2 unter der Kraft der Zug- des Pfeile D in Fig. 1, und das Betätigungsglied 21
feder 26 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Anker- wird in F i g. 2 gegen die Kraft der Zugfeder 26 im
radwelle 14 durch das Eingriffsteil20 und den Ein- Sinne der Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht. Somit
7 8
wird die Ankerradwelle 14 durch den Eingriffsstift Nockenfläche 17 α der Zähne des zweiten Ankerrades
28 und das Eingriffsteil 20 nach unten gebracht, und 17 zusammen mit den Eingriffsabschnitten 39 α und
der Eingriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39 wird 38 b des ersten bzw. zweiten Ankers 39 bzw. 38 anvom
ersten Ankerrad 18 gelöst und kommt, wie in Hegt, so daß die Eingriffsabschnitte 39 α und 38 b
Fig. 10 gezeigt, mit den Zähnen des zweiten Anker- 5 wiederholt mit dem zweiten Ankerrad 17 in Eingriff
rades 17 in Eingriff. In diesem Fall liegt das zweite kommen und von diesem gelöst werden, und der
Ankerrad 17 derart über dem ersten Ankerrad 18, Wagen 12 eine Dauer-Leerbewegung ausführt,
daß die Spitze jedes Zahns des zweiten Ankerrades Ist der Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten An-17 leicht von der des ersten Ankerrades 18 verscho- kers 38 nicht so geformt, daß er längs der Oberben ist (Fig. 5). Hierdurch kann der Eingriffsab- io fläche der Zähne des zweiten Ankerrades 17 inschnitt 39 α des ersten Ankers 39 weich und glatt aus folge der Nockenwirkung gleitet, so wird der Zudem Eingriff mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff stand der Fig. 11 durch die Drehung des zweiten mit dem zweiten Ankerrad 17 geschaltet werden, da Ankers 38 im Gegenuhrzeigersinn infolge der Kraft der Eingriff »abschnitt 39 α nicht durch die Seiten- der ersten Feder46 in den Zustand der Fig. 10 ι wand der Zähne des zweiten Ankerrades 17 gehalten 15 zurückgeführt. Ist jedoch die Nockenfläche 17 a [__wird. In dem in F i g. 10 gezeigten Zustand wird die der Zähne des zweiten Ankerrades 17 so geauf den Wagen 12 in Schreibrichtung wirkende Kraft formt, daß infolge einer Nockenwirkung beide Einais Moment für das zweite Ankerrad 17 übertragen, griffsabschnitte 39 α und 38 b hier entlang gleiten so daß es sich, wie in Fig. 1 gezeigt, über die Zahn- können, so erlaubt die Nockenwirkung allein dem stange 52, das Leer-Ritzel 16 und die Ankerradwelle 20 zweiten und ersten Anker 38 bzw. 39, sich zusammen 14 im Uhrzeigersinn dreht. Entsprechend dem ersten in beiden Richtungen zu drehen und daß die Ein- und zweiten Anker 39 bzw. 38 ist an der Zahnfläche griffsabschnitte 39 α und 38 b wiederholt mit dem des zweiten Ankerrades 17 eine Nockenfläche 17 a zweiten Ankerrad 17 in Eingriff gelangen bzw. von vorgesehen (Fig. 5). Durch die Nockenfläche 17a diesem gelöst werden. Wirkt jedoch in diesem Zuzusammen mit dem Eingriffsabschnitt 39 α des ersten 25 stand die starke erste Feder 46 auf den zweiten Ankers 39 ergibt sich eine Nockenwirkung, durch die Anker 38, so besteht die Möglichkeit, daß die Einder Eingriffsabschnitt 39 α vom zweiten Ankerrad 17 griffsabschnitte 39 α und 38 b nicht nur mit einer gelöst wird. Da der Außenkreis des zweiten Anker- unregelmäßigen Geschwindigkeit mit dem zweiten rades 17 im Durchmesser etwas größer ist als der des Ankerrad 17 in Eingriff gelangen bzw. von diesem ersten Ankerrades 18 (obwohl die Basiskreise der 3° gelöst werden, sondern auch, daß diese Operation beiden Ankerräder 17 und 18 einen gleichen Durch- fehlgeht. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß messer besitzen), dreht sich der erste Anker 39 im der zweite Anker 38 von der Wirkung der ersten Uhrzeigersinn über ein längeres Umfangsstück, als Feder 46 freigehalten wird. Daher enthält die in wenn er mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff Fig. 11 gezeigte Ausführungsform die nachstehend kommt bzw. von diesem gelöst wird. Somit ist der 35 beschriebenen Einrichtungen. Beim Niederdrücken erste Anker 39 weit vom zweiten Anker 38 getrennt, der Dauer-Leertaste 33 wird nämlich das Betätiso daß der Anschlag 39 c des ersten Ankers 39 den gungsglied 21 durch die Betätigungsschiene 29 ge-Endteil 38 α des zweiten Ankers 38 berührt und den dreht. Hierdurch dreht sich die am Betätigungsglied Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 in den 21 ausgebildete Federhalterung 44 ebenfalls in der Außenkreis des zweiten Ankerrades 17 bringt. Das 4° gleichen Richtung, so daß der Abstand zwischen dem zweite Ankerrad 17 kann sich also drehen, bis es mit nach oben stehenden Ende 45 der Federhalterung 44 dem Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 und der am Ende des Arms 38 d des zweiten Ankers in Eingriff gelangt, und der Wagen 12 sich um eine 38 ausgebildeten Federhalterung 38 e beträchtlich halbe Teilung bewegen kann. Damit ist der Zustand verringert wird. Hierdurch wird die Strecke zwischen der Fig. 11 erreicht. Da auch in diesem Zustand 45 dem aufrechtstehenden Ende45 der Federhalterung das zweite Ankerrad 17 mit einem im Uhrzeigersinn 44 und der Federhalterung 38 e kürzer als die freie wirkenden Moment beaufschlagt wird, wird durch Länge der ersten Feder 46, so daß ihre Federkraft die Nockenwirkung der Nockenfläche 17 α der Zähne verlorengeht und die erste Feder 46 nicht ständig auf des zweiten Ankerrades 17 zusammen mit dem Ein- den zweiten Anker 38 wirkt, auch wenn sich der griffsabschnitt 38δ des zweiten Ankers 38 dieser im 5° zweite Anker 38 in Fig. 11 im Uhrzeigersinn dreht. Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Eingriffs- Daher wirkt nur beim Niederdrücken der Dauerabschnitt 38 b vom zweiten Ankerrad 17 gelöst wird. Leertaste 33 die erste Feder 46 nicht, so daß die Zu dieser Zeit berührt der Anschlag 39 c des ersten Eingriffsabschnitte 38 b und 39 α des zweiten und Ankers 39 den Endteil 38 α des zweiten Ankers 38, ersten Ankers 38 bzw. 39 mit einer geeigneten Geso daß sich der erste Anker 39 ebenfalls im Gegen- 55 schwindigkeit wiederholt mit dem zweiten Ankerrad uhrzeigrsinn dreht, und der Eingriffsabschnitt 39 α 17 in Eingriff gelangen bzw. von diesem gelöst werdes ersten Ankers 39 in den Außenkreis des zweiten den. Hierdurch kann der Wagen 12 mit einer geeig-Ankerrades 17 gelangt. Damit kann sich das zweite neten Geschwindigkeit eine Dauer-Leerbewegung Ankerrad 17 drehen, bis es mit dem Eingriffsabschnitt ausführen. Wird die Dauer-Leertaste 33 losgelassen, 39 α des ersten Ankers 39 in Eingriff kommt. Hier- 6o so dreht sich das Betätigungsglied 21 durch die Wirdurch kann sich der Wagen um eine weitere halbe kung der Zugfedern 26 in F i g. 2 im Gegenuhrzeiger-Teilung bewegen, so dtß wiederum der Zustand der sinn, und die Ankerradwelle 14 wird über das Ein-Fig. 10 erreicht wird. Während die Dauer-Leertaste griffsteil20 und den Eingriffsstift 28 nach oben ge-33 niedergedrückt wird, drehen sich die zweite und drückt. Demzufolge kommt der Eingriffsabschnitt erste.Klinke zusammen durch die Wiederholung der 65 39 a des ersten Ankers 39 von den Zähnen des zweivorstehend beschriebenen Operation mit dem An- ten Ankerrades 17 frei (Fig. 10) und rastet in die schlag 39 c des ersten Ankers 39, der am Endteil 38 α Zähne des ersten Ankerrades 18 ein (F i g. 7). Hierdes zweiten Ankers 38 durch die Nockenwirkung der durch wird die Drehung des ersten Ankerrades 18
daß die Spitze jedes Zahns des zweiten Ankerrades Ist der Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten An-17 leicht von der des ersten Ankerrades 18 verscho- kers 38 nicht so geformt, daß er längs der Oberben ist (Fig. 5). Hierdurch kann der Eingriffsab- io fläche der Zähne des zweiten Ankerrades 17 inschnitt 39 α des ersten Ankers 39 weich und glatt aus folge der Nockenwirkung gleitet, so wird der Zudem Eingriff mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff stand der Fig. 11 durch die Drehung des zweiten mit dem zweiten Ankerrad 17 geschaltet werden, da Ankers 38 im Gegenuhrzeigersinn infolge der Kraft der Eingriff »abschnitt 39 α nicht durch die Seiten- der ersten Feder46 in den Zustand der Fig. 10 ι wand der Zähne des zweiten Ankerrades 17 gehalten 15 zurückgeführt. Ist jedoch die Nockenfläche 17 a [__wird. In dem in F i g. 10 gezeigten Zustand wird die der Zähne des zweiten Ankerrades 17 so geauf den Wagen 12 in Schreibrichtung wirkende Kraft formt, daß infolge einer Nockenwirkung beide Einais Moment für das zweite Ankerrad 17 übertragen, griffsabschnitte 39 α und 38 b hier entlang gleiten so daß es sich, wie in Fig. 1 gezeigt, über die Zahn- können, so erlaubt die Nockenwirkung allein dem stange 52, das Leer-Ritzel 16 und die Ankerradwelle 20 zweiten und ersten Anker 38 bzw. 39, sich zusammen 14 im Uhrzeigersinn dreht. Entsprechend dem ersten in beiden Richtungen zu drehen und daß die Ein- und zweiten Anker 39 bzw. 38 ist an der Zahnfläche griffsabschnitte 39 α und 38 b wiederholt mit dem des zweiten Ankerrades 17 eine Nockenfläche 17 a zweiten Ankerrad 17 in Eingriff gelangen bzw. von vorgesehen (Fig. 5). Durch die Nockenfläche 17a diesem gelöst werden. Wirkt jedoch in diesem Zuzusammen mit dem Eingriffsabschnitt 39 α des ersten 25 stand die starke erste Feder 46 auf den zweiten Ankers 39 ergibt sich eine Nockenwirkung, durch die Anker 38, so besteht die Möglichkeit, daß die Einder Eingriffsabschnitt 39 α vom zweiten Ankerrad 17 griffsabschnitte 39 α und 38 b nicht nur mit einer gelöst wird. Da der Außenkreis des zweiten Anker- unregelmäßigen Geschwindigkeit mit dem zweiten rades 17 im Durchmesser etwas größer ist als der des Ankerrad 17 in Eingriff gelangen bzw. von diesem ersten Ankerrades 18 (obwohl die Basiskreise der 3° gelöst werden, sondern auch, daß diese Operation beiden Ankerräder 17 und 18 einen gleichen Durch- fehlgeht. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß messer besitzen), dreht sich der erste Anker 39 im der zweite Anker 38 von der Wirkung der ersten Uhrzeigersinn über ein längeres Umfangsstück, als Feder 46 freigehalten wird. Daher enthält die in wenn er mit dem ersten Ankerrad 18 in Eingriff Fig. 11 gezeigte Ausführungsform die nachstehend kommt bzw. von diesem gelöst wird. Somit ist der 35 beschriebenen Einrichtungen. Beim Niederdrücken erste Anker 39 weit vom zweiten Anker 38 getrennt, der Dauer-Leertaste 33 wird nämlich das Betätiso daß der Anschlag 39 c des ersten Ankers 39 den gungsglied 21 durch die Betätigungsschiene 29 ge-Endteil 38 α des zweiten Ankers 38 berührt und den dreht. Hierdurch dreht sich die am Betätigungsglied Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 in den 21 ausgebildete Federhalterung 44 ebenfalls in der Außenkreis des zweiten Ankerrades 17 bringt. Das 4° gleichen Richtung, so daß der Abstand zwischen dem zweite Ankerrad 17 kann sich also drehen, bis es mit nach oben stehenden Ende 45 der Federhalterung 44 dem Eingriffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38 und der am Ende des Arms 38 d des zweiten Ankers in Eingriff gelangt, und der Wagen 12 sich um eine 38 ausgebildeten Federhalterung 38 e beträchtlich halbe Teilung bewegen kann. Damit ist der Zustand verringert wird. Hierdurch wird die Strecke zwischen der Fig. 11 erreicht. Da auch in diesem Zustand 45 dem aufrechtstehenden Ende45 der Federhalterung das zweite Ankerrad 17 mit einem im Uhrzeigersinn 44 und der Federhalterung 38 e kürzer als die freie wirkenden Moment beaufschlagt wird, wird durch Länge der ersten Feder 46, so daß ihre Federkraft die Nockenwirkung der Nockenfläche 17 α der Zähne verlorengeht und die erste Feder 46 nicht ständig auf des zweiten Ankerrades 17 zusammen mit dem Ein- den zweiten Anker 38 wirkt, auch wenn sich der griffsabschnitt 38δ des zweiten Ankers 38 dieser im 5° zweite Anker 38 in Fig. 11 im Uhrzeigersinn dreht. Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Eingriffs- Daher wirkt nur beim Niederdrücken der Dauerabschnitt 38 b vom zweiten Ankerrad 17 gelöst wird. Leertaste 33 die erste Feder 46 nicht, so daß die Zu dieser Zeit berührt der Anschlag 39 c des ersten Eingriffsabschnitte 38 b und 39 α des zweiten und Ankers 39 den Endteil 38 α des zweiten Ankers 38, ersten Ankers 38 bzw. 39 mit einer geeigneten Geso daß sich der erste Anker 39 ebenfalls im Gegen- 55 schwindigkeit wiederholt mit dem zweiten Ankerrad uhrzeigrsinn dreht, und der Eingriffsabschnitt 39 α 17 in Eingriff gelangen bzw. von diesem gelöst werdes ersten Ankers 39 in den Außenkreis des zweiten den. Hierdurch kann der Wagen 12 mit einer geeig-Ankerrades 17 gelangt. Damit kann sich das zweite neten Geschwindigkeit eine Dauer-Leerbewegung Ankerrad 17 drehen, bis es mit dem Eingriffsabschnitt ausführen. Wird die Dauer-Leertaste 33 losgelassen, 39 α des ersten Ankers 39 in Eingriff kommt. Hier- 6o so dreht sich das Betätigungsglied 21 durch die Wirdurch kann sich der Wagen um eine weitere halbe kung der Zugfedern 26 in F i g. 2 im Gegenuhrzeiger-Teilung bewegen, so dtß wiederum der Zustand der sinn, und die Ankerradwelle 14 wird über das Ein-Fig. 10 erreicht wird. Während die Dauer-Leertaste griffsteil20 und den Eingriffsstift 28 nach oben ge-33 niedergedrückt wird, drehen sich die zweite und drückt. Demzufolge kommt der Eingriffsabschnitt erste.Klinke zusammen durch die Wiederholung der 65 39 a des ersten Ankers 39 von den Zähnen des zweivorstehend beschriebenen Operation mit dem An- ten Ankerrades 17 frei (Fig. 10) und rastet in die schlag 39 c des ersten Ankers 39, der am Endteil 38 α Zähne des ersten Ankerrades 18 ein (F i g. 7). Hierdes zweiten Ankers 38 durch die Nockenwirkung der durch wird die Drehung des ersten Ankerrades 18
9 10
und damit die Dauer-Leerbewegung des Wagens 12 eingesetzt sind, besitzen eine Gruppe von Eingriffsunterbrochen.
Zu dieser Zeit erlangt die erste Feder teilen 391; 392, 393 und 394 bzw. eine Gruppe von
46 ihre Federkraft zurück und wirkt wieder auf den Eingriffsteilen 381; 382, 383 und 384. Diese Gruppen
zweiten Anker 38. In der vorstehend beschriebenen bilden zwei einander gegenüberliegende Segmentfor-Stufe,
wo der Eingriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 5 men, die gemäß der Darstellung in Fig. 6 um einen
39 aus dem Eingriff mit dem zweiten Ankerrad 17 im vorgeschriebenen Winkel θ (beispielsweise 7°) gegen-Eingriff
mit dem ersten Ankerrad 18 geschaltet wird, über dem Eingriffsabschnitt 37 a der Ankerwelle 37
liegen das zweite und erste Ankerrad 17 bzw. 18 in geneigt sind, so daß die Anker 38 und 39 eine freie
der in F i g. 5 gezeigten Weise übereinander. Werden Drehung ausführen können. Der Außenkreis des
das zweite und erste Ankerrad 17 und 18 mit einer io ersten Ankerrads 18 ist so bemessen, daß sich der
so starken Kraft nach oben gedrückt, wie sie durch erste und zweite Anker 39 bzw. 38 um den vorge^
das Niederdrücken der Dauer-Leertaste 33 ausgeübt schriebenen Winkel θ oder einen kleineren Winkel
wird, so wird der Eingriffsabschnitt 39 α des ersten drehen können. In der Anfangsstufe, wo der EinAnkers
39 durch die obere Oberfläche der Zähne des griffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39 beginnt, mit
ersten Ankerrades 18 angehalten, das über dem zwei- 15 einem der Zähne des ersten Ankerrades 18 in Einten
Ankerrad 17 liegt, so daß er meistens nicht aus griff zu kommen (Fig. 7), erlaubt diese Anordnung,
dem Eingriff mit dem zweiten Ankerrad 17 in den daß, wie in F i g. 9 a gezeigt, der Eingrifisabschnitt
Eingriff mit dem ersten Ankerrad 18 geschaltet wird. 372 die Eingriffsabschnitte 382 und 392 berührt oder
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform wird sich diesen annähert, und daß der Eingriffsabschnitt
jedoch die Kraft, mit der das zweite und erste Anker- 20 37g die Eingrifisabschnitte 383 und 393 berührt bzw.
rad 17 und 18 durch die Ankerradwelle 14 zur sich diesen annähert. Steht der Eingrifisabschnitt 38 &
Schaltzeit nach oben bewegt wird, durch die Zug- des zweiten Ankers 18 voll mit einem der Zähne des
feder 26 ausgeübt. Die beiden Ankerräder werden ersten Ankerrades 18 in Eingriff (F i g. 8), so erlaubt
also elastisch statt zwangweise nach oben gedrückt, diese Anordnung, wie in Fig. 9b gezeigt, daß der
wie es beim Niederdrücken der Dauer-Leertaste 33 25 Eingriffsabschnitt 37X die Eingriffsabschnitte 38t und
der Fall ist. Hierdurch wird ein Schaltfehler, weil der 2>9t berührt oder sich diesen annähert, und daß der
Enigriffsabschnitt 39 α des ersten Ankers 39 durch Bingriffsabschnitt 374 die Eingriffsabschnitte 384 und
die obere Oberfläche des ersten Ankerrades 18 an- 394 berührt oder sich diesen annähert,
gehalten wird, verhindert, und es ist eine weiche Bei dieser Anordnung können sich der erste und
Schaltung möglich. Führt der Wagen eine Dauer- 3° zweite Anker 39 bzw. 38 beim Niederdrücken einer
Leerbewegung durch, so ist die Masse des zweiten Typentaste oder der Leertaste innerhalb des Bereichs
und ersten Ankers 38 bzw. 39 gegenüber dem Dreh- des Winkels θ drehen, wodurch verhindert wird, daß
moment, das über die Zahnstange 52, das Leer- sich die Ankerwelle 37 und das am unteren Ende
Ritzel 16 und die Ankerradwelle 14 auf das zweite derselben befestigte Gewicht 43 drehen bzw. ver-Ankerrad
17 ausgeübt wird, zu gering, so daß die 35 schwenkt werden. Der Wagen 12 kann also eine nor-Eingriffsabschnitte
38 b und 39 α des zweiten und male Bewegung in Einzelschritten ausführen, ohne
ersten Ankers 38 bzw. 39 mit dem zweiten Ankerrad daß er auf irgendeine Weise durch die Trägheit des
17 sehr schnell in Eingriff kommen und von diesem Gewichtes 43 beeinflußt wird.
gelöst werden. Hierdurch kommt es möglicherweise Da der Durchmesser des Außenkreises des zweiten
zu einer zu schnellen Dauer-Leerbewegung des Wa- 4° Ankerrades 17 größer ist als der des ersten Ankergens
12. Ist jedoch, wie bei der Ausführungsform der rades 18, können der erste und zweite Anker 39 bzw.
Fig. 11, der erste Anker 39 an der Ankerwelle 37 38 um einen größeren Winkel als den Winkele
befestigt, die ferner über einen Hebel 42 mit einem schwenken. Ist, wenn der Eingriffsabschnitt 39 a des
Gewicht 43 versehen ist, so wird durch die Trägheit ersten Ankers 39 beginnt, mit einem der Zähne des
des Gewichtes 43 die Geschwindigkeit verzögert, mit 45 zweiten Ankerrades in Eingriff zu kommen (Fig. 12),
der die Eingriffsabschnitte 38 b und 39 α des zweiten dafür Sorge getragen, daß die Eingriffsabschnitte 382
und ersten Ankers 38 bzw. 39 eine Nockenwirkung und 392 den Eingriffsabschnitt 372, und femer die
mit der Nockenfläche 17 α des zweiten Ankerrades Eingriffsabschnitte 383 und 393 den Eingriffsabschnitt
17 ausführen. Hierdurch kann der Wagen 12 eine 373 berühren, so dreht sich durch die Wirkung der
Dauer-Abstandsbewegung mit optimaler Schreib- .5» Nockenfläche des zweiten Ankerrades 17 der erste
geschwindigkeit jeweils um einen Buchstabenabstand Anker 39 in den Fig. 10 und 12 im Uhrzeigersinn,
ausführen, als wenn die Leertaste jedesmal nieder- Wird diese Drehung bis zum Winkel θ ausgeführt, so
gedrückt würde. drücken die Elmgriffsabschnitte 39X und 394 der
F i g. 6, 9 und 12 zeigen eine Art der Halteeinrich- Segmentöffnung 39S des ersten Ankers 39 auf die
tung. Bei der Ausführungsform, bei der eine solche 55 Eingriffsabschnitte 37j und 374 des Eingriffsabschnit-Halteeinrichtung
verwendet wird, sind der erste und tes 37 α der Ankerwelle 37. Hierdurch kann sich die
zweite Anker 39 bzw. 38 nicht auf der Ankerwelle 37 Ankerwelle 37 um einen Winkel drehen, der sich
befestigt, wie es bei der vorstehend beschriebenen durch Substraktion des Winkels Θ von dem Winkel
Ausführungsform der Fall ist. Vielmehr sind sie in ergibt, über den sich der Eingriffsabschnitt 38 b des
einen Eingriffsabschnitt 37 α in der Ankerwelle 37 6o zweiten Ankers 38 bewegt, bis er vollständig an
eingesetzt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, enthält der Ein- einem der Zähne des zweiten Ankerrades 17 anliegt,
griffsabschnitt 37 α Eingriff steile 371; 372, 373 und d.h., um den Drehwinkel, um den sich das erste
374, die durch Ausschneiden eines Teils der Anker- und zweite Ankerrad 18 und 17 zusammen drehen,
welle 37 gebildet sind. Die Gruppen 37t und 372 ; Führt der Wagen 12 eine Dauer-Leerbewegung
sowie 373 und 374 liegen praktisch auf der gleichen 65 aus, so steigt der durch den ersten und zweiten Anker
Ebene parallel zueinander. Die Segmentöffnungen 395 39 bzw. 38 bestimmte Winkel über den Winkel, der
und 38S des zweiten und ersten Ankers 39 bzw. 38, bei Bewegung in einzelnen Schritten besteht. Ist dadie
in die Eingriffsabschnitte37a der Ankerwelle 37 her der Winkele so ausgeführt, daß er diesen verr
11 12
größerten Winkel darstellt, so drehen sich die Anker- niedergedrückt würde. Soll ferner der Wagen 12 eine
welle 37 und der erste und zweite Anker 39 und 38 Bewegung in einem einzelnen Schritt durchführen,
vollständig als einheitlicher Körper, wenn der Wagen wobei die Eingriffsabschnitte 38 b und 39 α des zwei-12
eine Dauer-Leerbewegung ausführt. Während sich ten und ersten Ankers 38 und 39 mit dem ersten
der zweite und erste Anker 38 und 39 im Gegenuhr- 5 Ankerrad 18 in Eingriff kommen und von diesem
zeigersinn zurück in den Zustand der Fig. 10 dre- gelöst werden, so wird die Halteeinrichtung nicht
hen, infolge der Nockenwirkung durch den Ein- betätigt, und die Ankerwelle 37 wird in Ruhe gegriffsabschnitt
38 b des zweiten Ankers 38 zusammen bracht, ohne daß sie durch den zweiten und ersten
mit der Nockenfläche 17 α der Zähne des zweiten Anker 38 bzw. 39 behindert wird. Deshalb wirkt das
Ankerrades 17, in dem Zustand, in dem der Ein- io die Trägheit vergrößernde Teil, beispielsweise ein
griffsabschnitt 38 b des zweiten Ankers 38, wie in über den Hebel 42 an der Ankerwelle 37 befestigtes
Fig. 11 gezeigt ist, mit dem Ankerrad 17 in Eingriff Gewicht, in keiner Weise auf den zweiten und ersten
steht, drücken die Eingriffsabschnitte 382 und 383 Anker 38 und 39, so daß eine leichte Betätigung der
der Segmentöffnung 385 des zweiten Ankers 38 nach Typentaste oder der Leertaste möglich ist.
der Drehung um den Winkel θ auf die Eingriffsab- 15 Fig. 13 zeigt den Aufbau des ersten und zweiten schnitte 372 und 37g des Eingriffsabschnittes 37 a der Ankerrades gemäß einer zweiten Ausführungsform Ankerwelle 37, so daß der zweite Anker 38 die An- der Erfindung. Um Wiederholungen zu vermeiden, kerwelle37 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. sind mit der Fig. 2 übereinstimmende Teile der Wenn daher der Wagen 12 eine Dauer-Leer-Bewe- F i g. 13 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, gung ausführt, wird die Halteeinrichtung durch die 20 Das erste Ankerrad 18 besteht aus Metall und das gemeinsame Hin- und Herbewegung des zweiten und zweite aus Kunststoff. Das zweite Ankerrad 18 ist ersten Ankers 38 und 39 betätigt, so daß das am normalerweise stärker als das erste Ankerrad und unteren Ende über den Hebel 42 befestigte, die Trag- dicht am ersten Ankerrad 18 befestigt. Mit 190 ist heit steigernde Glied intermittierend oder dauernd eine Radeinheit bezeichnet, die aus dem ersten und geschwenkt wird. Durch die Verzögerung, die durch 25 zweiten Ankerrad 18 und 17 besteht. Durch diese die Trägheit des die Trägheit vergrößernden Teils Anordnung der Ankerräder 17 und 18 werden Gebewirkt wird, wird die Geschwindigkeit der Nocken- rausche verhindert, wenn der erste und zweite Anker wirkung der Eingriffsabschnitte 38 b und 39 a des 39 bzw. 38 während der Dauer-Leerbewegung des zweiten und ersten Ankers 38 und 39 zusammen mit Wagens 12 mit dem zweiten Ankerrad 17 in Eingriff den Zähnen des zweiten Ankerrades 17 verzögert. 30 kommen. Dadurch, daß das zweite Ankerrad 17 aus Demzufolge kann der Wagen 12 eine Dauer-Leer- Kunststoff besteht, erübrigt sich ferner ein Abstandsbewegung mit optimaler Schreibgeschwindigkeit halter 19, so daß bei der Herstellung und beim Zudurchführen, so daß jeder Buchstabenabstand ge- sammenbau der Radeinheit 190 ohne besondere Genauer bestimmt ist, als wenn die Leertaste wiederholt nauigkeit gearbeitet werden kann.
der Drehung um den Winkel θ auf die Eingriffsab- 15 Fig. 13 zeigt den Aufbau des ersten und zweiten schnitte 372 und 37g des Eingriffsabschnittes 37 a der Ankerrades gemäß einer zweiten Ausführungsform Ankerwelle 37, so daß der zweite Anker 38 die An- der Erfindung. Um Wiederholungen zu vermeiden, kerwelle37 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. sind mit der Fig. 2 übereinstimmende Teile der Wenn daher der Wagen 12 eine Dauer-Leer-Bewe- F i g. 13 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, gung ausführt, wird die Halteeinrichtung durch die 20 Das erste Ankerrad 18 besteht aus Metall und das gemeinsame Hin- und Herbewegung des zweiten und zweite aus Kunststoff. Das zweite Ankerrad 18 ist ersten Ankers 38 und 39 betätigt, so daß das am normalerweise stärker als das erste Ankerrad und unteren Ende über den Hebel 42 befestigte, die Trag- dicht am ersten Ankerrad 18 befestigt. Mit 190 ist heit steigernde Glied intermittierend oder dauernd eine Radeinheit bezeichnet, die aus dem ersten und geschwenkt wird. Durch die Verzögerung, die durch 25 zweiten Ankerrad 18 und 17 besteht. Durch diese die Trägheit des die Trägheit vergrößernden Teils Anordnung der Ankerräder 17 und 18 werden Gebewirkt wird, wird die Geschwindigkeit der Nocken- rausche verhindert, wenn der erste und zweite Anker wirkung der Eingriffsabschnitte 38 b und 39 a des 39 bzw. 38 während der Dauer-Leerbewegung des zweiten und ersten Ankers 38 und 39 zusammen mit Wagens 12 mit dem zweiten Ankerrad 17 in Eingriff den Zähnen des zweiten Ankerrades 17 verzögert. 30 kommen. Dadurch, daß das zweite Ankerrad 17 aus Demzufolge kann der Wagen 12 eine Dauer-Leer- Kunststoff besteht, erübrigt sich ferner ein Abstandsbewegung mit optimaler Schreibgeschwindigkeit halter 19, so daß bei der Herstellung und beim Zudurchführen, so daß jeder Buchstabenabstand ge- sammenbau der Radeinheit 190 ohne besondere Genauer bestimmt ist, als wenn die Leertaste wiederholt nauigkeit gearbeitet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dauer-Leerschaltmechanismus für Schreibtmaschinen,
mit einer Zugeinrichtung zum Ziehen 5
eines Schreibmaschinenwagens in der Schreibrichtung, mit einer Ankerradwelle, die vom Wagen her antreibbar ist, mit einem auf der Ankerradwelle befestigten Ankerrad, das an seinem Soll eine Schreibmaschine, insbesondere eine ma-Umfang mehrere Zähne aufweist, in welche zwei io nuelle oder halbautomatische Schreibmaschine an um eine zur Ankerradwelle parallele, auf einer einem Punkt mit dem Schreiben beginnen, der durch Grundplatte feste Achse schwenkbare Steuerklin- ; . ^Fortschaltung des Wagens um einige Buchstabenken beim Niederdrücken einer Typentaste derart abstände von einer gegebenen Schreibposition aus wechselweise einfästbar angeordnet sind, daß sich entfernt ist, so können drei Verfahren angewendet der Wagen in einzelnen Schritten in Schreibrich- 15 werden, nämlich ehe Tabulatortaste niedergedrückt, tung bewegt, und mit einer Dauer-Leerschritt- ein am Wagen befestigter Wagen-Lösehebel betätigt taste, bei deren Betätigung über ein Gestänge eine oder die Leertaste wiederholt niedergedrückt werden. Ankereinrichtung mit zwei Steuerklinken über ein Der erste Weg ist zwar zweckmäßig, wenn eine Ankerrad durch eine Relativbewegung in dessen Schreibspalte festliegt, wie es beispielsweise bei der axialer Richtung miteinander in Eingriff gebracht 20 Tabulierung der Fall ist, er besitzt jedoch den Nachwerden können, dadurch gekennzeich- teil, daß, wenn der Wagen von einer Schreibstellung net, daß auf der Ankerradwelle (14) ein zweites in eine andere fortgeschaltet werden soll, häufig ein an seinem Umfang mit Zähnen versehenes Anker- Tabulatoranschlag gesetzt und gelöscht werden muß, rad (17) befestigt ist und daß jede der beiden was zu einer äußerst mühevollen Arbeit führt. Beim Steuerklinken (38,39) gesondert um ihre Achse 25 zweiten Weg muß die Schreiberin jedesmal ihre (37) verdrehbar und derart parallel relativ zur Hände von der Tastatur nehmen, wenn der Wagen Achse der Ankerradwelle (14) bewegbar und fortgeschaltet werden soll. Dies führt zu einer Unterdurch eine Feder (46) betätigbar ist, daß sie in brechung des Schreibrhythmus und zu Zeitverlusten, ihrer Normalstellung, wenn die Dauer-Leerschalt- Deshalb geht man oft einen dritten Weg, bei dem die taste (33) nicht niedergedrückt ist, mit dem ersten 30 Schreiberin wiederholt die Leertaste niederdrückt, Ankerrad (18) für jeweils einen Schaltschritt und bis die nächste Schreibstellung eingestellt ist, wobei beim Betätigen der Dauer-Leerschalttaste (33) sie ihre Hände nicht von der Tastatur zu nehmen mit dem zweiten Ankerrad (17) für wiederholten braucht. Aber auch dieser dritte Weg ist mit dem Schaltschritt in Eingriff sind. ■-..■·■ ]yrangei behaftet, daß er zu Zeitverlusten führt.
eines Schreibmaschinenwagens in der Schreibrichtung, mit einer Ankerradwelle, die vom Wagen her antreibbar ist, mit einem auf der Ankerradwelle befestigten Ankerrad, das an seinem Soll eine Schreibmaschine, insbesondere eine ma-Umfang mehrere Zähne aufweist, in welche zwei io nuelle oder halbautomatische Schreibmaschine an um eine zur Ankerradwelle parallele, auf einer einem Punkt mit dem Schreiben beginnen, der durch Grundplatte feste Achse schwenkbare Steuerklin- ; . ^Fortschaltung des Wagens um einige Buchstabenken beim Niederdrücken einer Typentaste derart abstände von einer gegebenen Schreibposition aus wechselweise einfästbar angeordnet sind, daß sich entfernt ist, so können drei Verfahren angewendet der Wagen in einzelnen Schritten in Schreibrich- 15 werden, nämlich ehe Tabulatortaste niedergedrückt, tung bewegt, und mit einer Dauer-Leerschritt- ein am Wagen befestigter Wagen-Lösehebel betätigt taste, bei deren Betätigung über ein Gestänge eine oder die Leertaste wiederholt niedergedrückt werden. Ankereinrichtung mit zwei Steuerklinken über ein Der erste Weg ist zwar zweckmäßig, wenn eine Ankerrad durch eine Relativbewegung in dessen Schreibspalte festliegt, wie es beispielsweise bei der axialer Richtung miteinander in Eingriff gebracht 20 Tabulierung der Fall ist, er besitzt jedoch den Nachwerden können, dadurch gekennzeich- teil, daß, wenn der Wagen von einer Schreibstellung net, daß auf der Ankerradwelle (14) ein zweites in eine andere fortgeschaltet werden soll, häufig ein an seinem Umfang mit Zähnen versehenes Anker- Tabulatoranschlag gesetzt und gelöscht werden muß, rad (17) befestigt ist und daß jede der beiden was zu einer äußerst mühevollen Arbeit führt. Beim Steuerklinken (38,39) gesondert um ihre Achse 25 zweiten Weg muß die Schreiberin jedesmal ihre (37) verdrehbar und derart parallel relativ zur Hände von der Tastatur nehmen, wenn der Wagen Achse der Ankerradwelle (14) bewegbar und fortgeschaltet werden soll. Dies führt zu einer Unterdurch eine Feder (46) betätigbar ist, daß sie in brechung des Schreibrhythmus und zu Zeitverlusten, ihrer Normalstellung, wenn die Dauer-Leerschalt- Deshalb geht man oft einen dritten Weg, bei dem die taste (33) nicht niedergedrückt ist, mit dem ersten 30 Schreiberin wiederholt die Leertaste niederdrückt, Ankerrad (18) für jeweils einen Schaltschritt und bis die nächste Schreibstellung eingestellt ist, wobei beim Betätigen der Dauer-Leerschalttaste (33) sie ihre Hände nicht von der Tastatur zu nehmen mit dem zweiten Ankerrad (17) für wiederholten braucht. Aber auch dieser dritte Weg ist mit dem Schaltschritt in Eingriff sind. ■-..■·■ ]yrangei behaftet, daß er zu Zeitverlusten führt.
2. Dauer-Leerschaltmechanismus nach An- 35 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Dauer-Leerschaltmechanismus für Schreib-Ankerradwelle
(14), auf der das erste und das maschinen zu schaffen, durch den der Wegen beim zweite Ankerrad (18,17) fest sind, auf der Niederdrücken einer Dauer-Leertaste wiederholte
Grundplatte (10) drehbar gelagert ist und sich Leerbewegungen ausführt.
beim Betätigen der Dauer-Leerschalttaste (33) 4° Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
axial durch die Grundplatte (10) hindurch ver- einen Dauer-Leerschaltmechanismus für Schreibschieben
läßt. ■«''■:■." ■■-':■'■ maschinen zu schaffen, durch den der Wagen beim
3. Dauer-Leerschaltmechanismus nach An- Niederdrücken einer Dauer-Leertaste wiederholte
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leerbewegungen ausführt.
das erste Ankerrad (18) aus einer dünnen Metall- 45 Bekannt ist ein Dauer-Leerschaltmechanismus für
platte besteht, und: daß das zweite Ankerrad (17) Schreibmaschinen mit einer Zugeinrichtung zum
aus Kunststoff besteht, stärker ausgeführt ist als Ziehen eines Schreibmaschinenwagens in der Schreibdas
erste Ankerrad und nahe am ersten Ankerrad richtung, mit einer Ankerradwelle, die vom Wagen
(18) auf der Welle (14) befestigt ist. her antreibbar ist, mit einem auf der Ankerradwelle
4. Dauer-Leerschaltmechanismus nach einem 5<>
befestigten Ankerrad, das an seinem Umfang mehder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, rere Zähne aufweist, in welche zwei um eine zur
daß die Feder (46) mit einem Ende an der einen Ankerradwelle parallele, auf einer Grundplatte feste
Steuerklinke (38) und mit dem anderen Ende an Achse schwenkbare Steuerklinken beim Niederdrükeinem
von der Dauer-Leerschalttaste (33) beweg- ken einer Typentaste derart wechselweise eingreif bar
ten Betätigungsglied (21) so befestigt ist, daß sie 55 angeordnet lind, daß sich der Wagen in einzelnen
beim Betätigen der Dauer-Leerschalttaste (33) Schritten in Schreibrichtung bewegt, und mit einer
entspannt wird. Dauer-Leerschalttaste, bei deren Betätigung über ein
5. Dauer-Leerschaltmechanismus nach einem Gestänge eine Ankereinrichtung mit zwei Steuerklinder
Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ken über ein Ankerrad durch eine Relativbewegung
daß das eine Ende der Steuerklinke (37) starr mit 6o in dessen axialer Richtung miteinander in Eingriff
einem Trägheitsgewicht (41, 42, 43) verbunden bringbar sind.
ist. Dieser bekannte Dauer-Leerschaltmechanismus,
6. Dauer-Leerschaltmechanismus nach An- von dem die Erfindung ausgeht, hat zwei Klinkenspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß in den paare mit räumlich voneinander getrennten Achsen.
Steuerklinken (38, 39) segmentförmige Öffnungen 65 Die Erfindung schafft einen solchen Dauer-Leer-(385,395)
vorgesehen sind und der diese Öffnun- schaltmechanismus mit einem einzigen Klinkenpaar,
gen durchsetzende Teil (37a) der Ankerwelle (37) und zwar dadurch, daß auf der Ankerradwelle ein
zwei achsparallele, ebene Flächen (371; 372, 373, zweites, an seinem Umfang mit Zähnen versehenes
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7711269A JPS4836331B1 (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | |
JP9245469U JPS4843459Y1 (de) | 1969-09-27 | 1969-09-27 | |
JP8509569A JPS4836332B1 (de) | 1969-10-24 | 1969-10-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047530A1 DE2047530A1 (de) | 1971-04-08 |
DE2047530B2 true DE2047530B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2047530C3 DE2047530C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=27302338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702047530 Expired DE2047530C3 (de) | 1969-09-26 | 1970-09-26 | Dauer-Leerschaltmechanismus für Schreibmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2047530C3 (de) |
GB (1) | GB1295898A (de) |
-
1970
- 1970-09-26 DE DE19702047530 patent/DE2047530C3/de not_active Expired
- 1970-09-28 GB GB1295898D patent/GB1295898A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2047530A1 (de) | 1971-04-08 |
GB1295898A (de) | 1972-11-08 |
DE2047530C3 (de) | 1974-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1078591B (de) | Druckeinrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine | |
DE1436668B1 (de) | Rueckschalteinrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen | |
DE1611448B1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Typenanschlagfolge bei von Hand betaetigbaren,kraftangetriebenen Schreibmaschinen | |
DE1034661B (de) | Zahnstangenschrittschaltwerk fuer den Papierwagen von Schreib- und aehnlichen Maschinen | |
DE2552837C3 (de) | Druckvorrichtung | |
DE1137042B (de) | Papierwagenschaltvorrichtung mit Zahntrieb an Schreib- und aehnlichen Maschinen fuer proportionale Buchstabenschaltung | |
DE2360856A1 (de) | Vorrichtung zur axialen verschiebung eines bremskabels | |
CH405369A (de) | Kraftangetriebene Büromaschine, insbesondere Schreibmaschine, mit ständig umlaufender Antriebswalze | |
DE2047530C3 (de) | Dauer-Leerschaltmechanismus für Schreibmaschinen | |
DE1296147B (de) | Wagenlaufschaltvorrichtung an Schreib- oder dergleichen Maschinen | |
DE2038724B2 (de) | Dauerleerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen | |
DE2262538C3 (de) | Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine | |
DE1436676A1 (de) | Vorrichtung zur Unterdrueckung einer Rueckprallbewegung im Antriebswerk einer kraftgetriebenen Bueromaschine,insbesondere Schreibmaschine | |
DE3127987C2 (de) | Wagenrücklauf- und Zeilenfortschalteinrichtung in einer Schreibmaschine | |
DE2921081A1 (de) | Elektrische schreibmaschine | |
DE1611471C3 (de) | Halbschritt-Wagenrückholvorrichtung für Schreibmaschinen | |
DE2038730B2 (de) | Dauerleerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen | |
DE2147534C3 (de) | Zwischenraummechanismus für elektrische Schreibmaschinen | |
DE2052017A1 (de) | Tabuliereinnchtung fur Schreib oder ahnliche Buromaschinen | |
DE1436676C (de) | Vorrichtung zur Unterdrückung einer Ruckprallbewegung im Antriebswerk einer kraftgetriebenen Buromaschine, insbesondere Schreibmaschine | |
DE556270C (de) | Typenstangenschreibmaschine | |
DE269343C (de) | Vorrichtung für den veränderlichen Vorschub des Papierstreifens an Stanzenlochern | |
DE50292C (de) | Neuerung an Typenschreibmaschinen | |
DE252956C (de) | ||
DE433739C (de) | Hemmwerk fuer Schreibmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |