DE2047168A1

DE2047168A1 - Verfahren zum Verpacken unter Vakuum von Insektiziden Stoffen

Info

Publication number: DE2047168A1
Application number: DE19702047168
Authority: DE
Inventors: Jean Samt Denis Bouvet Rene Jules Boulogne sur Seine Daemngkx, (Frankreich) P
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1969-09-26
Filing date: 1970-09-24
Publication date: 1971-04-22
Also published as: DE2047168B2; CA933891A; FR2058812A5; DE2047168C3; GB1279339A; US3717303A; BE755396A; CH526265A

Description

PROF. DR. DR. J. REITSTÖHER PR.-!NG. W. BUNTE

DR. K. G. LÖSCH D-8 MÜNCHEN 13, BAUERSTR. 22

M/11259

( ' Ii'OEEAI

Paris, Frankreich

Verfahren zum Verpacken unter

it ··

Vakuum von Insektiziden Stoffen

Bekanntermaßen werden bestimmte Insektizide. wie Dimethyldithiorvinylphosphat als Mischung mit einer Flüssigkeit hoher Viskosität, beispielsweise mit chloriertem Terpen oder Rizinusöl, verwendet, um eine Imprägnierung von Platten aus absorbierendem Material zu erzielen. Läßt man diese Platten in der freien Luft, so setzen sie Insekten tötende Dämpfe frei, wobei die Verdampfung der insektiziden aktiven Komponente durch das Vorhandensein der hochviskosen Flüssigkeit verlangsamt; wird.

Man hat bereits vorgeschlagen, mit derartigen Stoffen i n ι orte PLatten aus absorbierendem Material im Inneren von Ver teiler bildenden durchbrochenen Behältern anzuordnen. Um zu vermeiden, daß beim Lagern das Insektizid langsam "VOIV-d.unpft, hat man bis jetzt die mit den imprägnierten Platten versehenen Verteiler in dichten Beuteln untergebracht, beispielsweise in Beuteln aus Kunststoffolie, die durch Heiß-.s ie ge lung verschlossen wurden.

Man hat festgestellt, daß sich bei dieser Verpackungsart wesentliche Nachteile ergeben.

109817/1281

Zuerst ist die in dem dichtverschlossenen Beutel enthaltene Luftmenge wegen der Stärke des Verteilerbehälters nicht vernachlässigbar. Das Vorhandensein einer relativ großen Sauerstoffmenge im Inneren der dichten Verpackung ruft eine langsame Zerstörung des aktiven Insektiziden Stoffes hervor. Dies tritt insbesondere bei Dimethyldichlorvinylphosphat ein, wenn die in dem Verpackungsbeutel enthaltene Luft etwas feucht ist. Der aktive Stoff kann dann einer Hydrolyse unterliegen, auf die eine Oxydation folgt, wodurch Säurebestandteile entstehen können, beispielsweise Ameisensäure. Die Anwesenheit von P Ameisensäure ist aufgrund ihrer tränengasartigen und stark reizenden Eigenschaften unmittelbar beim Öffnen des Beutels nachweisbar. Außerdem wird die Wirksamkeit des mit Insektizid imprägnierten Plattenverteilers aufgrund dieser Reaktion dieses aktiven Stoffes stark verringert.

Es kann außerdem vorkommen, daß die Heißversiegelung, mit welcher ein dichter Verschluß des Beutels oft bewirkt wird, nicht vollständig ist. Dieser Nachteil kann bei der Herstellung nicht festgestellt werden. Der schlecht verschlossene Beutel . ermöglicht den Zutritt von Luft, so daß bei dem aktiven Stoff,

beispielsweise Dimethyldichlorvinylphosphat, eine Oxydation k nicht nur mit dem ursprünglich im Inneren des Beutels enthaltenen Sauerstoff, sondern auch mit dem später eingedrungenen Sauerstoff auftritt. Die dann feststellbare VTirkungsverringerung der Insektiziden Platte ist sehr groß.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und ein einfaches Verfahren vorzuschlagen, las gewährleistet, daß einmal eine Zersetzung des Aktivstoffes vermieden und zum anderen bei der Herstellung ein gegebenenrails schlechtes Verschließen des hermetisch abgeschlossenen Beutels festgestellt wird, der den mit seiner imprägnierten Platte versehenen Verteiler enthält.

109817/1281

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verpackungsverfahren für einen insektiziden Stoff und insbesondere für eine mit einem langsam verdampfenden Insektizid imprägnierte Platte, die in einem einen Verteiler bildenden durchbrochenen Behälter enthalten ist. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der den Verteiler bildende durchbrochene Behälter mit seiner imprägnierten Platte im Inneren eines Beutels untergebracht wird, der aus einem flexiblen und gasdichten · Material besteht, daß dieser Beutel ins Innere eines Raums gebracht wird, wo ein teilweises Vakuum herrscht, daß in diesen Raum ein Inertgas eingeführt wird, um den zuvor eingestellten Druck auf einen Wert zu erhöhen,· der unterhalb des Atmosphärendrucks liegt, daß der den Verteiler enthaltende Beutel dicht verschlossen wird und daß dann der Raum wieder auf Atmosphärendruck gebracht wird.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Beutel, in dem der Verteiler mit der mit Insektizid imprägnierten Platte untergebracht ist, aus einer aus Kunststoff hergestellten Folie. Die Kunststoffolie kann aus mehreren übereinandergeschichteten Lagen verschiedener Kunststoffe gebildet sein, wobei die zum Inneren des Beutels liegende Schicht heiß versiegelbar ist. Die Stärke des den Beutel bildende Folie liegt zwischen o,o5 mm und o,5 mm. Den dichten Verschluß des Beutels erhält man durch Heißversiegeln. Das im Inneren des Raums eingestellte Teilvakuum besteht in einem verringerten Druck von 1 bis Io cm Hg. Das in.den Raum eingeführte Inertgas ist Stickstoff. Der Druck, bis zu welchem man das Inertgas einführt, liegt zwischen 3° und 6ο cm Hg.

Bei einer Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt das Einführen des Inertgases bis zu dem angegebenen Druck bei einer Spülung des Raums durch das Inertgas zustande, so daß die restliche Sauerstoffmenge noch verringert wird.

109817/1281

^ ^t ■"

Dadurch, daß im Inneren des Raums, wo der Behälter untergebracht ist, der den Verteiler mit seiner imprägnierten Platte enthält, ein Teilvakuum herrscht, verringert sich natürlich die im Inneren des Beutels nach dessen dichten Verschließen vorhandene Sauerstoffmenge wesentlich. Das Teilvakuum ermöglicht somit, daß die Zersetzung des Aktivstoffes, nämlich des Insektizids, durch Hydrolyse und Oxydation beträchtlich verringert wird. Indessen ist der erfindungsgemäße Verfahrensschritt, in dessen Verlauf der Druck auf einen Wert oberhalb des Teilvakuums, jedoch unterhalb des Atmosphärendrucks, durch Einführen von Inertgas gebracht wird, wesentlich und bildet ein Kennzeichen der Erfindung. Wenn man sich nämlich einfach mit der Erzeugung eines mehr oder: weniger im Inneren des Beutels herbeigeführten Vakuums vor Ausführung des dichten Verschlusses zufrieden gäbe, würde in dem Augenblick, wo der Raum auf Atmosphärendruck gebracht wird, der Beutel und der in ihm enthaltene Verteiler unter der Wirkung des Atmosphärendrucks plattgedrückt werden. Da der Verteiler im allgemeinen aus Kunststoff besteht, würde dieses Plattdrücken eine Verformung des Verteilers hervorrufen, die beim Öffnen des Beutels dem verpackten Produkt ein schlechtes Aussehen erteilt und eine Verringerung der technischen Belüftungseigenschaften des Verteilers mit sich bringt. Das Einstrahlen von Inertgas in

" den Raum, insbesondere bis zu einem Druck zwischen 3o und 60 cm Hg,erlaubt es im Gegensatz zum vorstehenden, daß der' Druckunterschied zwischen dem Inneren und Äußeren des Beutels verringert und eine Verformung des Verteilers durch Plattdrücken vermieden wird.

Es sei noch erwähnt, daß man, wie bei der Definition des erfindungsgemäßen Verfahrens angeführt wurde, bevorzugt, das Einführen des Inertgases auf einem Wert unterhalb des Atmosphärendrucks zu begrenzen. Während nämlich nach dem dichten Verschließen des Beutels der Atmosphärendruck hergestellt wird, erfolgt unter der Wirkung des Druckuhterschieds ein Anlegen

109817/1281

2047 Ί

der Wand des Beutels an die Wände des Verteilers. Wenn in dem Beutelverschluß eine undichte Stelle existiert, tritt Luft ein, so daß in sehr kurzer Zeit die Wände des Beutels nicht mehr an den Wänden des Verteilers anliegen und man so anhand des äußeren Aussehens der Verpackung defekte Verschlüsse der Verwendeten Beutel leicht feststellen kann.

Es sei schließlich noch klargestellt, daß der am Ende des Verpackungsvorganges im Inneren des Beutels herrschende Druck im allgemeinen ausreicht, um eine Kondensation des aktiven Insektizids an den Innenflächen der Beutelwände zu vermeiden, denn der Sättigungsdruck des Dampfes der verwendeten Insektizidstoffe liegt im allgemeinen klar unter dem in dem Beutel herrschenden Druck. Für Dimethyldichlorviny!phosphat beträgt der Sättigungsdruck des Dampfes bei 2o C beispielsweise( o,15 mm Hg, während der in dem Raum im Verlaufe des Verpackens eingestellte Druck immer deutlich oberhalb dieses Wertes bleibt.

Gegenstand der Erfindung ist auch das Erzeugnis, das der Verpackungsbeutel bildet, der ein Insektizid einschließt, das beispielsweise in Form einer mit Aktivstoff imprägnierten Platte vorhanden ist, die im Inneren eines einen Verteiler bildenden durchbrochenen Behälters angeordnet ist. Dieser Verpackungsbehälter zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß er aus flexiblem und gasdichtem Material hergestellt ist, dicht verschlossen ist, eine äußerst geringe Menge Sauerstoff enthält und der in seinem Inneren durch ein Inertgas bedingte Druck unterhalb des Atmosphärendrucks liegt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Druck im Inneren des Beutels 3° bis 60 cm Hg, die Restmenge an Sauerstoff ist die Menge, die in dem Beutel noch vorhanden ist, nachdem ein reduzierter Druck zwischen 1 und Io cm Hg erzeugt wurde. Der Beutel ist durch Heißversiegelung abgedichtet, besteht aus einer Folie aus Kunststoffen, die gegebenenfalls mehrere übereinandergelegte Feinfolien aus verschiedenen

109817/1281

Kunststoffen umfassen kann. Die Stärke der den Beutel "bildenden Folie liegt zwischen 0,05 mm und 0,5 nm.

In den nachstehenden Beispielen werden drei Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher veranschaulicht. Dabei zeigen:

^: ■ ι

Fig. 1 einen erfindungsgemäß in einem Beutel verpackten Verteiler im Schnitt und

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II von Pig. I.

* BEISPIEL· 1

Im Inneren eines Verteilers 1, wie er beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 20 04·' 843.5 beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht ist, ist eine Insektizidplatte angeordnet, die aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Tafel aus Asbest und nicht orientierter Baumwolle besteht, 9 g

wiegt, eine Oberfläche von 150 cm hat und mit 35 g des folgenden Gemisches imprägniert ist:

50 Gew.-# chloriertes Terpen (Strobane) 50 Gew.-% Dimethyldichlorvinylphosphat

Dieser Verteiler 1 wird ins Innere eines aus einer Folie gebildeten Beutels 3 eingebracht, die aus drei übereinandergelegten und fest miteinander verbundenen Schichten besteht. Die erste Schicht 4 umfaßt einen dünnen Aluminiumüberzug 5» eine Feinfolie 6 aus einem unter dem Namen "Cellophane¹¹ bekannten Material und eine Feinfolie 7 aus einem unter dem Namen "Saran" bekannten Material. Die zweite Schicht 8 umfaßt eine Feinfolie 9 aus Kunststoff "Saran" und eine Feinfolie 10 aus unter dem Namen "Mylar" bekannten Material. Die dritte Schicht 11 besteht aus einer Polyäthylenfeinfolie. Die Gesamtstärke der Folie beträgt etwa 0,1 mm, das Polyäthylen bildet die Innenfläche der Beutelwände.

109817/1281

Dieser Beutel 3, der den Verteiler 1 umschließt, wird im offenen Zustand ins Innere eines Raumes gebracht, wo Atmosphärendruck herrscht. Es wird ein Teilvakuum von 4 cm Hg angelegt. Dann wird in den Raum Stickstoff eingeführt, his man einen Druck von 46 cm Hg hat. Im Inneren des Raumes wird dann durch einen Heizstab der Beutel durch Heißversiegelung der Polyäthylenfeinfolien 11 verschlossen, die die Innenfläche des Beutels 3 bilden. Dann wird im Inneren des Raumes wieder Atmosphärendruck hergestellt.

Man stellt fest, daß die Wände des Beutels 3 an den Wänden des Verteilers 1 anliegen und daß nach einer langen Lagerung die Wirksamkeit der mit Insektizid imprägnierten Platten 2, die im Inneren des Verteilers angeordnet, sind, sich nicht verändert hat. Man stellt auch fest, daß dann, wenn' die Heißversiegelung fehlerhaft ist, sie* die Wände des Beutels 3 von den Wänden des Verteilers 1 in wenigen Minuten abheben, wodurch gewährleistet ist, daß mit bloßem Auge der Beutel festgestellt werden kann, dessen Heißversiegelung schlecht ist.

BEISPIEL· 2

Es wird der gleiche Verteiler wie bei Beispiel 1 und der gleiche Verpackungsbeutel verwendet. Die im Inneren des Verteilers eingebrachte Platte besteht aus dem gleichen Material wie bei Beispiel 1, sie hat die gleiche Oberfläche und ist mit 35 g der folgenden Mischung imprägniert:

50 Gew.-# Rizinusöl

50 Gew. -io Dimethyldichlorvinylphosphat

Der Beutel mit dem Verteiler mit der imprägnierten Platte unterliegt dem gleichen Verpackungsvorgang wie bei Beispiel 1, der Beutel wird durch Heißversiegelung verschlossen.

Man stellt die gleichen Vorteile fest, die man für das verpackte Produkt bei Beispiel 1 erhalten hat. Die Wirksamkeit des Insektizids ändert sich nach langer lagerung nicht.

109817/1281

BEISPIEL 3

Man verwendet den gleichen Verteiler wie bei Beispiel 1 sowie den gleichen Verpackungsbeutel. Die im Inneren des Verteilers eingebrachte Platte besteht aus dem gleichen Material wie bei Beispiel 1. Sie hat die gleiche Oberfläche und ist mit 35 g folgender Mischung imprägniert:

33 Gew.% Rizinusöl

17 Gew.% chloriertes Terpen (Strobane) 5ο Gew.% Dimethyldichlorvinylphosphat

Der Beutel mit seinem Verteiler mit der imprägnierten Platte wird nach dem gleichen Verfahren verpackt wie bei Beispiel 1 und durch Heißversiegelung verschlossen.

Man stellt die gleichen Vorteile wie bei dem verpackten Erzeugnis von Beispiel 1 fest. Die Wirksamkeit des Insektizids ist nach langer Lagerung unverändert.

10981 7/1281

Claims

- 9 PATENTANSPRÜCHE

f1.) Verfahren zum Verpacken eines Insektiziden Produkts und insbesondere einer mit einem langsam verdampfenden Insektizid imprägnierten Platte, die in einem einen Verteiler bildenden, durchbrochenen Behälter enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verteiler bildende durchbrochene Behälter mit seiner imprägnierten Platte im Inneren eines Beutels angeordnet wird, der aus einem flexiblen und gasdichten Material besteht, der Beutel in das Innere eines Raums gebra'cht wird, wo ein Teilvakuum erzeugt wird, in diesen Raum ein Inertgas eingeführt wird, um den vorher eingestellten Druck bis auf einen Wert unterhalb des Atmosphärendrucks zu erhöhen, der den Verteiler enthaltende Beutel dicht verschlossen wird und dann in dem Raum der Atmosphärendruck wieder hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel, wo das Insektizid eingebracht wird, aus einer aus Kunststoffen hergestellten Folie besteht.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beutel bildende Folie aus mehreren übereinandergelegten Schichten unterschiedlicher Kunststoffe besteht, wobei die auf der Innenseite des Beutels befindliche Schicht heißversiegelbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der den Beutel bildenden Folie zwischen ο, o5 mm und o,5 nun liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Verschließen des Beutele durch Heißvereiegeln erfolgt.

109817/1281

-Ιοί
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilvakuum, das im Inneren des Raujas eingestellt wird, einem verringerten Druck zwischen 1 und Io cm Hg entspricht. '
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Raum eingeführte Inertgas Stickstoff ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, bis zu welchem man Inertgas einführt, zwischen 3o und 6o cm Hg liegt.
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen von Inertgas in den Raun mit einer Spülung des Raums durch dieses Gas erfolgt·
10. Verpackungsbeutel, der ein Insektizid einschließt, das beispielsweise in Form einer mit Aktivstoff imprägnierten Platte vorliegt, die im Inneren eines durchbrochenen, den Verteiler bildenden Behälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einen flexiblen und gasdichten Material hergestellt ist, dicht verschlossen

W ist, eine äußerst geringe Sauerstoffmenge enthält und

der durch das Inertgas in seinem Inneren erzeugte Druck unterhalb des Atmosphärendrucks liegt.
11. Beutel nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in seinem Inneren zwischen 3° und 6o cm Hg beträgt.
12. Beutel nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Restsauerstoffmenge diejenige Menge ist, die in dem Beutel vorhandenbleibt, wenn ausgehend voa umgebenden Atmosphärendruck ein verringerter Druck zwischen 1 und Io cm Hg eingestellt wurde.

109817/1281

13· Beutel nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Heißversiegeln dicht gemacht ist.

l4. Beutel nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kunststoffolie besteht, die
gegebenenfalls mehrere übereinandergelegte Feinfolien aus verschiedenen Kunststoffen umfassen kann.

15· Beutel nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der den Beutel bildenden Folie
zwischen 0,05 mm und 0,5 mn) liegt.

109817/1281

ι Λ ·.

Leerseite