DE2046584A1 - Einrichtung an einem elektromagnetisch entriegelbaren Verschluß für Waschautomaten od. dgl - Google Patents

Einrichtung an einem elektromagnetisch entriegelbaren Verschluß für Waschautomaten od. dgl

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DE2046584A1
DE2046584A1 DE19702046584 DE2046584A DE2046584A1 DE 2046584 A1 DE2046584 A1 DE 2046584A1 DE 19702046584 DE19702046584 DE 19702046584 DE 2046584 A DE2046584 A DE 2046584A DE 2046584 A1 DE2046584 A1 DE 2046584A1
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Germany
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washing machines
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DE19702046584
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Inventor
Helmut 5628 Heiligenhaus Coquelin
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TRUMPF SCHLOSS U BESCHLAGFABRI
Original Assignee
TRUMPF SCHLOSS U BESCHLAGFABRI
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Einrichtung an einem elektromagnetisch entriegelbaren Verschluß = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = für Waschautomaten od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des elektromagnetisch entriegelbaren Verschlusses für Waschautomaten od.dgl.' bei welchem der Hauptriegel mit einer Sperrklinke zusammen arbeitet, welche für die Verschiebung des Riegels in die Offen- oder Schließlage über einen Magnet und einen Endausschalter elektromagnetisch gesteuert wird, nach Patentanmeldung P 20 17 664.1.
  • Nach den Ausführungen der Haupt-Patentanmeldung erfüllt der dieser Anmeldung zu Grunde liegende elektromagnetische Verschluß die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften, indem derselbe sich nur dann Öffnen läßt, wenn die Trommeldrehzahl unter 60 U/min. abgesunken ist und der Wasserstand in der Maschine den kritischen Punkt unterschritten hat. Voraussetzung für das Funktionieren dieses Verschlusses istin allen Fällen, daß Spannung an dem Verschluß anliegt, also die Maschine am Stromnetz angeschlossen ist.
  • Diese Notwendigkeit erweist sich in mehreren Fällen als sehr störend, nämlich 1. wenn ein Käufer die Maschine besichtigt, ist sie in der Regel nicht an das Stromnetz angeschlossen und ein Öffnen der Tür ist nur über die mechanische Notlösung zu bewerkstelligen, was jedoch sehr hinderlich ist und allgemein als ein verkaufshinderndes Merkmal angesehen wird, 2. benutzen viele Hausfrauen den in der Küche oder im Mad aFgestellten Waschautomaten als Vorratsbehälter für Schmutzwäsche und es wäre also erforderlich, jedesmal vorher den Strom einzuschalten, wenn die Maschine be- oder entladen werden 3011, was kaum zumutbar ist.
  • Außerdem wird bei Verschlüssen der eingangs erwähnten Gattung verlangt, daß die Maschine durch Abschalten stromlos gemacht werden kann. In der Regel wird dieses dadurch erreicht, daß in jedem Waschautomaten ein recht aufwendiger Hauptschalter vorgesehen ist, welcher die Maschine allpolig abschaltet. Abgesehen davon, daß ein solcher Schalter relativ teuer ist, muß die Abschaltung durch einen besonderen Handgriff vorgenommen werden und es ist nicht immer mit Sicherheit vorauszusetzen, daß das Abschalten der Maschine von der Bedienungsperson auch tatsächlich vorgenommen wird.
  • Die Aufgabe der Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die angeführten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Mitteln einerseits ein Öffnen und Schließen der Tür zu bewirken, ohne die elktro magnetische Funktion des Verschlusses benutzen zu müssen und andererseits eine zwangläufige Abschaltung der Stromzufuhr zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Verschluß mit einem zusätzlichen Schubriegel ausgerüstet ist, welcher innerhalb der Türabdeckung durch die Torderwand der Maschine zugänglich ist und mittels eines federbelasteten Sperrelementes den Hauptriegel in labiler Stellung festhält, wobei eine an dem Schubriegel vorgesehene Abkantung die mit des Hauptriegel zusammen arbeitende Sperrklinke blockiert und die Blockierung bei einer Verschiebung des Schubriegels nach unten aufhebt.
  • Durch eine derart ausgebildete Einrichtung wird die elektrische Funktion des Verschlusses blockiert, so daß er als mechanischer Aufreißverschluß funktioniert. Hierdurch kann der Waschautomat, ohne an ein Stromnetz angeschlossen zu sein, vorgeführt oder für die Lagerung von Schmutzwäsche benutzt werden.
  • Um eine allpolige Abschaltung des Verschlusses ohne eine gesonderte Betätigung eines Hauptschalters zu bewirken, sind gemäß der Erfindung neben dem vorhandenen Endschalter zwei weitere Endschalter angeordnet, deren Stößel durch einen Querstift od.dgl. mit dem Stößel des ersteren Endausschalters zusammengekoppelt sind.
  • Durch diese Ausbildung des Verschlusses wird mittels einfacher Bauelemente bewirkt, daß die allpolige Abschaltung direkt vom Verschluß her automatisch vorgenommen wird.
  • Die Weiterbildung der Erfindung iat auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Innenansicht des Verschlusses, bei welchem der Hauptriegel vom Zusatzriegel labil gehalten wird und Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
  • Der Verschluß nach der Haupt-Patentanmeldung ist mit einem zusätzlichen Schubriegel 24 versehen, welcher mittels der Bolzeh 19 satlich am Gehäuse 1 verschiebbar gehalten wird und innerhalb der Türabdeckung durch die Vorderwand der Maschine zugänglich ist. An seinem unteren Ende trägt der Schubriegel 24 einen vorne konisch ausgebildeten Sperrstift 25, welcher unter dem Einfluß der Druckfeder 26 das Bestreben hat, in die Ausnehmung 27 des Hauptriegels 6 labil einzurasten. Der Schubriegel 24 ist an seinem unteren Ende außerdem mit einer Abkantung 28 versehen, welche beim Hochziehen des Riegels die eigentliche Verriegelungsklinke 7 blockiert, so daß diese nicht in Schließstellung gehen und über die Wippe 15 den Endschalter 16 zuschalten kann.
  • Beim Schließen der Tür wird, wie bei der normalen Verschlußfunktion, die Falle 3 zurück und der Hauptriegel 6 nach unten gedrückt.
  • Dadurch wird an sich die Klinke 7 freigegeben, aber über die Abkantung 28 daran gehindert, den Verschluß zu verriegeln. Stattdessen wird der Hauptriegel 6 durch den unter Federdruck einrastenden Sperrstift 25 festgehalten, welcher somit verhindert, daß die Falle 3 unter Einwirkung ihrer Schenkelfeder 4 wieder zurückschwenken kann. Die Tür ist alsdann geschlossen, wobei die elktrische Funktion des Verschlusses hierdurch außer Kraft bleibt. Durch Ziehen an der Tür kann diese wieder geöffnet werden, wobei der Schließvorgang beliebig wiederholt werden kann.
  • Wird der Schubriegel 24 nach unten verschoben, so weicht der Sperrstift 25 über seinen konischen Kopf zurück. Die Abkantung 28 gibt die Sperrklinke 11 frei und die Klinke 7 kann hinter die Abkantung des Hauptriegels einfallen und gleichzeitig den Endschalter 16 über die Wippe 15 zuschalten. Die Maschine kann nunmehr anlaufen und das Waschprogramm beginnen.
  • Zur Erreichung der allpoligen Abschaltung werden neben dem Haupt-Endschalter 16 zwei weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter angeordnet, deren Stößel durch einen Querstift od.dglO miteinander verbunden sind, so daß die Wippe 15 gleichzeitig alle drei Endachalter betätigt. Jeder dieser drei Endschalter führt eine Phase, so daß beim Ausschalten der Endschalter auch naturgemäß alle Phasen abgeschaltet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an einem elektromagnetisch entriegelbaren Verschluß für Waschautomaten od.dgl., bei welchem der Hauptriegel mit einer Sperrklinke zusammen arbeitet, welche für die Verschiebung des Riegels in die Offen- oder Schließlage über einen Magnet und einen Endschalter elektromagnetisch gesteuert wird, nach Patentanmeldung P 20 17 664.1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zusätzlichen Schubriegel (24), welcher innerhalb der Türabdeckung durch die Vorderwand der Maschine zugänglich ist und mittels eines federbelasteten Sperrelementes (25) den Hauptriegel (6) in labiler Stellung festhält.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Schubriegel (24) eine Abkantung (29) vorgesehen ist, welche die Klinke (11) blockiert und bei einer Verschiebung des Schubriegels nach unten die Blockierung aufhebt.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß neben dem Hauptendschalter zwei weitere Endschalter angeordnet sind, deren Stößel durch einen Querstift od.dgl. mit dem Stößel (16) des Hauptendschalters zusammengekoppelt sind.
L e e r s e i t e
DE19702046584 1970-09-22 1970-09-22 Einrichtung an einem elektromagnetisch entriegelbaren Verschluß für Waschautomaten od. dgl Pending DE2046584A1 (de)

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