DE3121500A1 - Tuersicherung fuer eine waschmaschine, insbesondere gewerbliche waschmaschine - Google Patents
Tuersicherung fuer eine waschmaschine, insbesondere gewerbliche waschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung für eine insbesondere für gewerbliche Nutzung
bestimmte Waschmaschine od. dergl..
Gebräuchliche Haushaltswaschmaschinen sowie auch Waschmaschinen für gewerbliche Nutzung weisen verschiedenartig
ausgeführte, z.B. elektromagnetische, hydraulische pneumatische oder sonstige Türsicherungen auf, welche
die Tür einer solchen Maschine, um Unfällen und Verletzungen von Personen vorzubeugen, während des Ablaufs
eines Waschprogramms verriegelt halten und das öffnen der Tür erst dann gestatten, wenn die Maschine stillsteht
oder wenigstens die Drehzahl der Waschtrommel auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist. Insbesondere
Großwaschmaschinen für die gewerbliche Nutzung haben gewöhnlich elektromechanisch^ Sicherheitseinrichtungen
mit einem mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel und gegebenenfalls einer an sich bekannten
Einrichtung zum Verzögern der Freigabe der Tür. In einer herkömmlichen Ausführung ist ein solcher Riegel auf
einer nahe der Tür an der vorderen Wand der Waschmaschine befestigten Grundplatte montiert und durch
Erregung eines Elektromagnets von einer Ruhestellung, in welcher er das Öffnen der Tür zuläßt, in eine Sperrstellung
bewegbar, in welcher er das öffnen der Tür verhindert.
Das öffnen und Schließen der Tür erfolgt mittels eines
an der Türklappe angebrachten Drehgriffs. Dieser weist einen von Hand betätigbaren, an einem Rahmen der Türklappe
angreifenden Verriegelungsstößel auf, welcher zum öffnen der Tür zunächst eingedrückt werden muß.
Der Riegel der Türsicherung ragt in der Sperrstellung mit seinem freien Ende in den Weg des Stößels hinein,
so daß dieser sich nicht eindrücken läßtm die Tür somit
nicht geöffnet werden kann.
Bei einer bekannten Türsicherung der vorstehend beschriebenen Art muß der Elektromagnet dauernd eingeschaltet
bleiben, um den Riegel während des Ablaufs des gesamten Waschprogramms der Maschine in der Sperrstellung
zu halten. Wegen dieser Dauerbelastung kann es vorkommen, daß der Elektromagnet nicht mehr zuverlässig
anzieht, so daß die sonst mit einer solchen Türsicherung erzielte Verriegelung der Tür nicht mehr
gewährleistet ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Türsicherung der genannten Art, bei v/elcher die Verriegelung
der Tür während des Ablaufs des gesamten Waschprogramms gewährleistet ist, ohne daß dazu ein Elektromagnet die
ganze Zeit über eingeschaltet zu sein braucht. Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung erreicht durch die Verwendung
zweier in gegenseitiger Wirkbeziehung angeordneter Elektromagnete, von denen der eine lediglich
zu Beginn eines Waschprogramms und der andere am Ende des Waschprogramms kurzzeitig erregt wird, während beide
während des Ablaufs des Programms ausgeschaltet bleiben, dabei jedoch durch einen Eingriff von Hand in das Waschprogramm
eingeschaltet werden können.
Zu einer solchen Türsicherung gehört ferner ein in der italienischen Patentanmeldung 45713 A/77 der Anmelderin
beschriebener Hilfsspeisekreis, welcher sich im
wesentlichen aus einem Widerstand, einem Kondensator großer Kapazität, einer Gleichrichterdiode, einem
Umschalter und einem Bimetallelement zusammensetzt.
Falls es während des Betriebs der Maschine zu einem
Stromausfall kommen sollte, ermöglicht die vorstehend beschriebene Anordnung die Erregung des einen Elektromagnets
für die Entriegelung der Türsicherung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Türsicherung für eine Waschmaschine, insbesondere
für eine für gewerbliche Nutzung bestimmte Waschmaschine, welche einen Drehgriff, einen mit diesem zusammenwirkenden,
federbelasteten und mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel, einen kapazitiven Hilfsspeisekreis
und ein Bimetall-Verzögerungsglied aufweist, gekennzeichnet durch einen zu dem iülfsspeisekreis
parallel geschalteten Steuerkreis und durch ein Umschaltelement, mittels dessen der Steuerkreis und
der Elektromagnet über durch eine Programmiereinrichtung der Maschine betätigte Kontakte wechselweise parallel
zu einem Hauptspeisekreis schaltbar sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilvorderansicht einer Waschmaschine mit einer
Türsicherung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Türsicherung,
Fig. 5 eine schematisierte Darstellung der Türsicherung
im entriegelten Zustand und
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der Türsicherung
im verriegelten Zustand.
In Fig. 1 erkennt man einen Teil der vorderen Wand 5 einer von vorn beschickbaren Waschmaschine, insbesondere
einer für gewerbliche Nutzung bestimmten Waschmaschine, mit einer nahe einer Zugangstür 7 zu der
(nicht gezeigten) Waschtrommel der Maschine daran bifestigten
Grundplatte 6, auf welcher die erfindungsgemäße Türsicherung 8 angebracht ist.
Die Tür 7 hat einen Drehgriff 9 nit einem innerhalb der
Tür quer davon abstehenden Finger 9'» welcher mit einer
nahe der Türöffnung geformten Aussparung 9" in Eingriff
bringbar ist. Der Drehgriff 9 enthält exnen durch eine Feder 11 auswärts belasteten, von Hand
eindrückbaren Stößel 10, welcher über (nicht dargestellte) mechanische Einrichtungen herkömmlicher Art
mit dem Finger 91 zusammenwirkt, so daß dieser erst
nach Niederdrücken des Stößels 10 durch Verdrehen des Drehgriffs 9 aus der Aussparung 9" ausschwenkbar ist.
Zu der Türsicherung 8 gehört als wesentlicher Bestandteil
ein Riegel 12. Dieser hat an einem ersten Ende ein abgewinkeltes Endstück 13 >
an welchem ein beweglicher Anker 14- eines ersten Elektromagnets 15 angreift,
und weist an seinem mittleren Teil einen Schlitz 16 auf, mit welchem er in Richtung der Pfeile A-B längsverschieblich
auf zwei Bolzen geführt ist.
Ein an der Grundplatte 6 hervorstehender Bolzen 17 trägt eine Haarnadelfeder 18, welche mit einem Ende
am abgewinkelten Endstück 13 des Riegels 12 angreift
und diesen in Richtung des Pfeils A belastet.
Bei Erregung des Elektromagnets 15 wird dessen Anker
angezogen und verschiebt dadurch den Riegel 12 in Richtung des Pfeils B in seine Sperrstellung, in welcher
sein zweites Endstück 20 in den Weg des Stößels 10 hineinragt, so daß dieser sich nicht eindrücken läßt.
Ein oberhalb des Riegels 12 angeordneter zweiter Elektromagnet 21 hat einen in senkrechter Richtung beweglichen
Anker 22, welcher mit einem konischen Endstück 23 auf der Oberseite des Riegels 12 ruht. Der Anker 22 ist
durch sein Eigengewicht abwärts in eine Sperrstellung belastet und durch Erregung des Elektromagnets 21
aufwärts in eine Freigabestellung bewegbar.
Der Riegel 12 hat an seiner Oberseite eine Ausnehmung 24-,
welche in der Sperrstellung des Riegels mit dem unteren
Endstück 23 des Ankers 22 fluchtet. Das obere Endstück 25 des Ankers 22 greift an einem Ende eines Hebels 26
an, welcher um ein Gelenk 27 verschwenkbar an einem Umschalter 28 gelagert ist, so daß dieser durch die
Bewegungen des Ankers 22 zwischen zwei Wirkstellungen umschaltbar ist.
Wie man in dem in Fig. 2 gezeigten Schaltbild der Türsicherung erkennt, hat der Umschalter 28 einen beweglichen Kontakt 29» welcher unter Betätigung durch den
Anker 22 wahlweise an einen ersten und einen zweiten Festkontakt 30 bzw. 31 anlegbar ist. Die Spule des
ersten Elektromagnets 15 ist mit einem Anschluß
über einen durch eine Programmiereinrichtung der Maschine betätigbaren ersten Schalter 33 mit dem
ersten Festkontakt 30 des Umschalters 28 und mit dem anderen Anschluß mit einem Leiter 32 des Hauptspeisekreises
der Maschine verbunden.
Die Spule des zweiten Elektromagnets 21 ist mit dem
einen Anschluß über einen durch die Programmiereinrichtung der Maschine betätigbaren zweiten Schalter 34-»
ein Verzögerungsglied 35 und wenigstens einen beweglichen Kontakt 36 eines mit dem (nicht gezeigten)
Elektromotor der Maschine verbundenen (nicht gezeigten) Relais mit dem zweiten Festkontakt 31 des Umschalters
verbunden.
Das Verzögerungsglied 35 hat einen beweglichen Kontakt 37»
welcher mittels wenigstens eines Bimetallelements 38 betätigbar ist. Eine dem Bimetallelement 38 zugeordnete
Heizspule 39 ist parallel zu einem den Elektromotor im Schleudergang des Waschprogramns speisenden Stromkreis
geschaltet und/oder mit dem Speisekreis der Programmiereinrichtung der Maschine verbunden.
Wird das Bimetallelement 38 bei Stromspeisung der Heizspule
39 über eine vorbestimmte Temperatur hinaus erwärmt, so betätigt es den beweglichen Kontakt 37» indem
es ihn von einem Festkontakt 40 an einen Blindkontakt legt. Das Verzögerungsglied 35 ist so eingestellt, daß
die vom Bimetallelement 38 zum Umschalten des beweglichen
Kontakts 37 vom Blindkontakt 41 auf den Festkontakt 40 benötigte Zeit wenigstens der Zeit entspricht,
welche die Waschtrommel nach dem Abschalten der Stromspeisung des Elektromotors benötigt, um von der hohen
Drehzahl des Schleudergangs zum Stillstand zu kommen.
Der Kontakt 36 ist den übrigen Kontakten des (nicht
gezeigten) Relais derart zugeordnet, daß er geschlossen ist, wenn diese geöffnet sind, die Stromspeisung
des Motors also unterbrochen ist, und daß er geöffnet ist, wenn die übrigen Kontakte geschlossen sind, die
Stromspeisung des Motors also eingeschaltet ist. Damit ist gewährleistet, daß sich die Tür der Waschmaschine
nur bei abgeschaltetem Antriebsmotor öffnen läßt.
Der andere Anschluß der Spule des zweiten Elektromagnets 21 ist mit einem den Festkontakt 31 des Umschalters
mit dem Leiter 32 verbindenden Hilfsspeisekreis verbunden,
welcher wenigstens einen Kondensator 42 großer Kapazität,
eine Polarisierungsdiode 43 und einen Begrenzungswiderstand
44 enthält. Dieser Hilfsspeisekreis entspricht dem in der italienischen Patentanmeldung 45713 -A/77
der Anmelderin beschriebenen und dient dazu, das Öffnen der Tür der Waschmaschine auch im Falle einer
Stromunterbrechung während des Betriebs zu ermöglichen.
Die vorstehend beschriebene Türsicherung arbeitet folgendermaßen: Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine ist
der erste Schalter 33 geöffnet, während der zweite Schalter 34 geschlossen ist (Fig. 2). Dadurch ist der
erste Elektromagnet 15 stromlos, und der Riegel 12 befindet sich in seiner Ruhestellung, in welcher seine
Ausnehmung 24 quer zum unteren Endstück 23 des Ankers des zweiten Elektromagnets 21 versetzt liegt.
Wie man in Fig. 3 erkennt, ragt das freie Ende 20;
des Riegels 12 in dieser Stellung nicht in den Weg des Stößels 10 hinein, so daß dieser eingedrückt und die
Tür mittels des Drehgriffs 9 geöffnet werden kann. Der Anker 22 des zweiten Elektromagnets 21 befindet sich
in seiner oberen Ruhestellung, in welcher er mit seinem oberen Endstück 25 den beweglichen Kontakt 29
des Umschalters 28 in Anlage am ersten Festkontakt hält (Fig. 2).
Mach dem Einbringen der Wäsche in die Waschtrommel wird die Tür 7 mittels des Drehgriffs 9 verschlossen, wobei
gleichzeitig ein die Speisung der verschiedenen elektrischen Einrichtungen der Maschine freigebender (nicht
gezeigter) Mxkroschalter betätigt wird.
Wird die Maschine dann nach Einstellen des gewünschten
Waschprogramms eingeschaltet, so schließt der erste Schalter 335 während der zweite Schalter 34 gleichzeitig
öffnet. Durch das Schließen der ersten Schalters 33 wird der Elektromagnet 15 erregt und zieht seinen
Anker 14 an, so daß dieser den Riegel 12 in die Sperrstellung schiebt. In dieser Stellung fluchtet
die Ausnehmung 24 des Riegels 12 mit dem unteren Endstück 23 des Ankers 22 des zweiten Elektromagnets 21.
Dadurch fällt nun der Anker 22 unter seinem Eigengewicht herab und kommt dabei mit seinem unteren Endstück in
halteeingriff mit der Ausnehmung 24 des Riegels 12, um
diesen gegen die von der Feder 18 auf ihn ausgeübte Belastung festzuhalten. Wie man in Fig. 4- erkennt,
ragt der Riegel 12 in dieser Stellung mit seinem Endstück 20 in den Weg des Stößels 10 hinein, so daß
dieser sich nicht eindrücken läßt, die Tür also nicht geöffnet werden kann.
Durch das Herabfallen des Ankers 22 in seine Sperrstellung wird der mit seinem oberen Endstück 25 betätigungsübertragend
verbundene bex^egliche Kontakt 29 des Umschalters 28 vom ersten Festkontakt 30 an den zweiten
Festkontakt 31 gelegt, um damit die Stromspeisung des
ersten Elektromagnets 15 zu unterbechen. Da hierbei der
zweite Schalter 34 weiterhin geöffnet bleibt, wird auch der zweite Elektromagnet 21 zunächst nicht erregt.
In diesem Zustand ist nun der Riegel 12 sicher in seiner Sperrstellung festgehalten, so daß sich die Tür
nicht öffnen läßt, solange die Maschine in Betrieb ist. Dabei sind beide Elektromagnete 15 und 21 abgeschaltet.
Jeweils einer von ihnen wird lediglich zu Beginn bzw. am Ende eines Waschprogramms oder allenfalls bei einem
Eingriff von Hand in das ablaufende Waschprogramm kurz-
zeitig erregt. Dadurch, sind die Elektromagnete geringeren
Belastungen ausgesetzt, als dies in einer herkömmlichen Anordnung der Fall ist, so daß sie weniger
anfällig für Störungen sind.
Nach Ablauf des Waschprogramms wird der zweite Schalter
y\ über die Programmiereinrichtung der Maschine
geschlossen und gleichzeitig der erste Schalter 33 geöffnet. Das von der wenigstens in der letzten Phase
des Waschprogramms stromgespeisten Heizspule 39 erwärmte Bimetallelement 38 hält dabei den beweglichen
Kontakt 37 zunächst in Anlage am Blindkontakt 4-1 und legt ihn dann erst mit der vorher eingestellten
Verzögerung an den Festkontakt 4-0. Da der Relaiskontakt 36 bei abgeschaltetem Antriebsmotor
geschlossen ist, wird nun der zweite Elektromagnet
erregt und zieht den Anker 22 an, so daß dessen.. --■■-■
Endstück 23 den.Riegel 12 freigibt und dieser durch
die Feder 18 in Richtung des Pfeils A in die Ruhestellung zurückgezogen wird, um die Betätigung des
Stößels 10 im Drehgriff 9 freizugeben.
Gleichzeitig damit betätigt das obere Endstück 25 des
Ankers 22 den Umschalter 28, um dessen beweglichen Kontakt 29 wieder vom zweiten Festkontakt 31 an den
ersten Festkontakt 30 zu legen. In diesem Zustand sind dann beide Elektromagnete wieder abgeschaltet.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet einen sicheren Betrieb der Maschine auch beim Auftreten von Störungen
an einem der Elektromagneten 15 oder 21.
Treten im Betrieb der Maschine irgendwelche Störungen
am ersten Elektromagneten 15 auf, so wird der Riegel vom Endstück 23 des Ankers 22 gleichwohl in seiner
Sperrstellung festgehalten. Nach Ablauf des Wasch-
Programms muß dann jedoch die Störung am ersten Elektromagneten
15 erste behoben werden, bevor die Maschine
erneut in Gang gesetzt werden kann.
Tritt dagegen während des Betriebs eine Störung am zweiten Elektromagneten 21 auf, so bleibt der Anker 22
mit seinem Endstück 23 in Eingriff mit dem Hiegel 12
und hält diesen in der Sperrstellung fest. Das öffnen der Tür ist dann nur durch einen äußeren Eingriff am
Riegel möglich.
Der aus dem Kondensator 42, der Polarisiei-uiigsaiode 43
und dem Begrenzungswiderstand 44 gebildete Hilfsspeisekreis
gewährleistet das Funktionieren der Türsicherung auch im Falle eines Stromausfalls während des
Betriebs der Maschine. In einem solchen Falle entlädt sich der während des Betriebs der Maschine aufgeladene
Kondensator 42 über den zweiten Elektromagneten 21, so daß dieser den Anker 22 anzieht und damit die Rückholung
des Riegels 12 in die Ruhestellung freigibt.
Leerseite
Claims (2)
1. Türsicherung für eine Waschmaschine, insbesondere
für eine gewerbliche Waschmaschine, mit einem
Drehgriff, einem mit diesem zusammenwirkenden, federbelasteten und mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel, einem kapazitiven Hilfsspeisekreis und
Drehgriff, einem mit diesem zusammenwirkenden, federbelasteten und mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel, einem kapazitiven Hilfsspeisekreis und
TELEFON{Oe») 32360
Telex os-aeaao
TELEGflAMME MQNAPAT*
einem Bimetall-Verzögerungsglied, gekennzeichnet durch einen zu dem Hilfsspeisekreis
(42, 43, 44) parallel geschalteten Steuerkreis (21, 36, 37) und durch ein Umschaltelement (28),
mittels dessen der Steuerkreis und der Elektromagnet (15) über durch eine Programmiereinrichtung der
Haschine betätigte Kontakte (33 bzw. 34) wechselweise parallel zu einem Hauptspeisekreis schaltbar sind.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis
einen weiteren Elektromagneten (21) enthält> welcher
in Reihe mit wenigstens einem zu einem Relais im Speisekreis des Motors der Maschine gehörigen Ruhestromkontakt
(36) und einem zu dem Verzögerungsglied (35) gehörigen beweglichen Kontakt (37)
geschaltet ist.
3- Türsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß der weitere Elektromagnet
(21) einen mit dem Umschaltelement (28) zusammenwirkenden, beweglichen Anker (22) aufweist, welcher
mit seinem unteren Ende (23) unter Einfluß der Schwerkraft in Eingriff mit einer Ausnehmung (24) des in
seiner Sperrstellung befindlichen Riegels (12) bringbar und zur Freigabe der Rückkehr des Riegels in die
entriegelnde Stellung durch Erregung des Elektromagnets (21) vom Riegel lösbar ist.
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Legal Events
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