DE3121500A1 - Tuersicherung fuer eine waschmaschine, insbesondere gewerbliche waschmaschine - Google Patents

Tuersicherung fuer eine waschmaschine, insbesondere gewerbliche waschmaschine

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DE3121500A1 DE19813121500 DE3121500A DE3121500A1 DE 3121500 A1 DE3121500 A1 DE 3121500A1 DE 19813121500 DE19813121500 DE 19813121500 DE 3121500 A DE3121500 A DE 3121500A DE 3121500 A1 DE3121500 A1 DE 3121500A1
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Galluzzo 31015 Conegliano Traviso Terenzio
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung für eine insbesondere für gewerbliche Nutzung bestimmte Waschmaschine od. dergl..
Gebräuchliche Haushaltswaschmaschinen sowie auch Waschmaschinen für gewerbliche Nutzung weisen verschiedenartig ausgeführte, z.B. elektromagnetische, hydraulische pneumatische oder sonstige Türsicherungen auf, welche die Tür einer solchen Maschine, um Unfällen und Verletzungen von Personen vorzubeugen, während des Ablaufs eines Waschprogramms verriegelt halten und das öffnen der Tür erst dann gestatten, wenn die Maschine stillsteht oder wenigstens die Drehzahl der Waschtrommel auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist. Insbesondere Großwaschmaschinen für die gewerbliche Nutzung haben gewöhnlich elektromechanisch^ Sicherheitseinrichtungen mit einem mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel und gegebenenfalls einer an sich bekannten Einrichtung zum Verzögern der Freigabe der Tür. In einer herkömmlichen Ausführung ist ein solcher Riegel auf einer nahe der Tür an der vorderen Wand der Waschmaschine befestigten Grundplatte montiert und durch Erregung eines Elektromagnets von einer Ruhestellung, in welcher er das Öffnen der Tür zuläßt, in eine Sperrstellung bewegbar, in welcher er das öffnen der Tür verhindert.
Das öffnen und Schließen der Tür erfolgt mittels eines an der Türklappe angebrachten Drehgriffs. Dieser weist einen von Hand betätigbaren, an einem Rahmen der Türklappe angreifenden Verriegelungsstößel auf, welcher zum öffnen der Tür zunächst eingedrückt werden muß.
Der Riegel der Türsicherung ragt in der Sperrstellung mit seinem freien Ende in den Weg des Stößels hinein, so daß dieser sich nicht eindrücken läßtm die Tür somit nicht geöffnet werden kann.
Bei einer bekannten Türsicherung der vorstehend beschriebenen Art muß der Elektromagnet dauernd eingeschaltet bleiben, um den Riegel während des Ablaufs des gesamten Waschprogramms der Maschine in der Sperrstellung zu halten. Wegen dieser Dauerbelastung kann es vorkommen, daß der Elektromagnet nicht mehr zuverlässig anzieht, so daß die sonst mit einer solchen Türsicherung erzielte Verriegelung der Tür nicht mehr gewährleistet ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Türsicherung der genannten Art, bei v/elcher die Verriegelung der Tür während des Ablaufs des gesamten Waschprogramms gewährleistet ist, ohne daß dazu ein Elektromagnet die ganze Zeit über eingeschaltet zu sein braucht. Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung erreicht durch die Verwendung zweier in gegenseitiger Wirkbeziehung angeordneter Elektromagnete, von denen der eine lediglich zu Beginn eines Waschprogramms und der andere am Ende des Waschprogramms kurzzeitig erregt wird, während beide während des Ablaufs des Programms ausgeschaltet bleiben, dabei jedoch durch einen Eingriff von Hand in das Waschprogramm eingeschaltet werden können.
Zu einer solchen Türsicherung gehört ferner ein in der italienischen Patentanmeldung 45713 A/77 der Anmelderin beschriebener Hilfsspeisekreis, welcher sich im wesentlichen aus einem Widerstand, einem Kondensator großer Kapazität, einer Gleichrichterdiode, einem Umschalter und einem Bimetallelement zusammensetzt.
Falls es während des Betriebs der Maschine zu einem Stromausfall kommen sollte, ermöglicht die vorstehend beschriebene Anordnung die Erregung des einen Elektromagnets für die Entriegelung der Türsicherung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Türsicherung für eine Waschmaschine, insbesondere für eine für gewerbliche Nutzung bestimmte Waschmaschine, welche einen Drehgriff, einen mit diesem zusammenwirkenden, federbelasteten und mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel, einen kapazitiven Hilfsspeisekreis und ein Bimetall-Verzögerungsglied aufweist, gekennzeichnet durch einen zu dem iülfsspeisekreis parallel geschalteten Steuerkreis und durch ein Umschaltelement, mittels dessen der Steuerkreis und der Elektromagnet über durch eine Programmiereinrichtung der Maschine betätigte Kontakte wechselweise parallel zu einem Hauptspeisekreis schaltbar sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilvorderansicht einer Waschmaschine mit einer Türsicherung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Türsicherung,
Fig. 5 eine schematisierte Darstellung der Türsicherung im entriegelten Zustand und
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der Türsicherung im verriegelten Zustand.
In Fig. 1 erkennt man einen Teil der vorderen Wand 5 einer von vorn beschickbaren Waschmaschine, insbesondere einer für gewerbliche Nutzung bestimmten Waschmaschine, mit einer nahe einer Zugangstür 7 zu der (nicht gezeigten) Waschtrommel der Maschine daran bifestigten Grundplatte 6, auf welcher die erfindungsgemäße Türsicherung 8 angebracht ist.
Die Tür 7 hat einen Drehgriff 9 nit einem innerhalb der Tür quer davon abstehenden Finger 9'» welcher mit einer nahe der Türöffnung geformten Aussparung 9" in Eingriff bringbar ist. Der Drehgriff 9 enthält exnen durch eine Feder 11 auswärts belasteten, von Hand eindrückbaren Stößel 10, welcher über (nicht dargestellte) mechanische Einrichtungen herkömmlicher Art mit dem Finger 91 zusammenwirkt, so daß dieser erst nach Niederdrücken des Stößels 10 durch Verdrehen des Drehgriffs 9 aus der Aussparung 9" ausschwenkbar ist.
Zu der Türsicherung 8 gehört als wesentlicher Bestandteil ein Riegel 12. Dieser hat an einem ersten Ende ein abgewinkeltes Endstück 13 > an welchem ein beweglicher Anker 14- eines ersten Elektromagnets 15 angreift, und weist an seinem mittleren Teil einen Schlitz 16 auf, mit welchem er in Richtung der Pfeile A-B längsverschieblich auf zwei Bolzen geführt ist.
Ein an der Grundplatte 6 hervorstehender Bolzen 17 trägt eine Haarnadelfeder 18, welche mit einem Ende am abgewinkelten Endstück 13 des Riegels 12 angreift und diesen in Richtung des Pfeils A belastet.
Bei Erregung des Elektromagnets 15 wird dessen Anker angezogen und verschiebt dadurch den Riegel 12 in Richtung des Pfeils B in seine Sperrstellung, in welcher
sein zweites Endstück 20 in den Weg des Stößels 10 hineinragt, so daß dieser sich nicht eindrücken läßt.
Ein oberhalb des Riegels 12 angeordneter zweiter Elektromagnet 21 hat einen in senkrechter Richtung beweglichen Anker 22, welcher mit einem konischen Endstück 23 auf der Oberseite des Riegels 12 ruht. Der Anker 22 ist durch sein Eigengewicht abwärts in eine Sperrstellung belastet und durch Erregung des Elektromagnets 21 aufwärts in eine Freigabestellung bewegbar.
Der Riegel 12 hat an seiner Oberseite eine Ausnehmung 24-, welche in der Sperrstellung des Riegels mit dem unteren Endstück 23 des Ankers 22 fluchtet. Das obere Endstück 25 des Ankers 22 greift an einem Ende eines Hebels 26 an, welcher um ein Gelenk 27 verschwenkbar an einem Umschalter 28 gelagert ist, so daß dieser durch die Bewegungen des Ankers 22 zwischen zwei Wirkstellungen umschaltbar ist.
Wie man in dem in Fig. 2 gezeigten Schaltbild der Türsicherung erkennt, hat der Umschalter 28 einen beweglichen Kontakt 29» welcher unter Betätigung durch den Anker 22 wahlweise an einen ersten und einen zweiten Festkontakt 30 bzw. 31 anlegbar ist. Die Spule des ersten Elektromagnets 15 ist mit einem Anschluß über einen durch eine Programmiereinrichtung der Maschine betätigbaren ersten Schalter 33 mit dem ersten Festkontakt 30 des Umschalters 28 und mit dem anderen Anschluß mit einem Leiter 32 des Hauptspeisekreises der Maschine verbunden.
Die Spule des zweiten Elektromagnets 21 ist mit dem einen Anschluß über einen durch die Programmiereinrichtung der Maschine betätigbaren zweiten Schalter 34-»
ein Verzögerungsglied 35 und wenigstens einen beweglichen Kontakt 36 eines mit dem (nicht gezeigten) Elektromotor der Maschine verbundenen (nicht gezeigten) Relais mit dem zweiten Festkontakt 31 des Umschalters verbunden.
Das Verzögerungsglied 35 hat einen beweglichen Kontakt 37» welcher mittels wenigstens eines Bimetallelements 38 betätigbar ist. Eine dem Bimetallelement 38 zugeordnete Heizspule 39 ist parallel zu einem den Elektromotor im Schleudergang des Waschprogramns speisenden Stromkreis geschaltet und/oder mit dem Speisekreis der Programmiereinrichtung der Maschine verbunden.
Wird das Bimetallelement 38 bei Stromspeisung der Heizspule 39 über eine vorbestimmte Temperatur hinaus erwärmt, so betätigt es den beweglichen Kontakt 37» indem es ihn von einem Festkontakt 40 an einen Blindkontakt legt. Das Verzögerungsglied 35 ist so eingestellt, daß die vom Bimetallelement 38 zum Umschalten des beweglichen Kontakts 37 vom Blindkontakt 41 auf den Festkontakt 40 benötigte Zeit wenigstens der Zeit entspricht, welche die Waschtrommel nach dem Abschalten der Stromspeisung des Elektromotors benötigt, um von der hohen Drehzahl des Schleudergangs zum Stillstand zu kommen.
Der Kontakt 36 ist den übrigen Kontakten des (nicht gezeigten) Relais derart zugeordnet, daß er geschlossen ist, wenn diese geöffnet sind, die Stromspeisung des Motors also unterbrochen ist, und daß er geöffnet ist, wenn die übrigen Kontakte geschlossen sind, die Stromspeisung des Motors also eingeschaltet ist. Damit ist gewährleistet, daß sich die Tür der Waschmaschine nur bei abgeschaltetem Antriebsmotor öffnen läßt.
Der andere Anschluß der Spule des zweiten Elektromagnets 21 ist mit einem den Festkontakt 31 des Umschalters mit dem Leiter 32 verbindenden Hilfsspeisekreis verbunden, welcher wenigstens einen Kondensator 42 großer Kapazität, eine Polarisierungsdiode 43 und einen Begrenzungswiderstand 44 enthält. Dieser Hilfsspeisekreis entspricht dem in der italienischen Patentanmeldung 45713 -A/77 der Anmelderin beschriebenen und dient dazu, das Öffnen der Tür der Waschmaschine auch im Falle einer Stromunterbrechung während des Betriebs zu ermöglichen.
Die vorstehend beschriebene Türsicherung arbeitet folgendermaßen: Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine ist der erste Schalter 33 geöffnet, während der zweite Schalter 34 geschlossen ist (Fig. 2). Dadurch ist der erste Elektromagnet 15 stromlos, und der Riegel 12 befindet sich in seiner Ruhestellung, in welcher seine Ausnehmung 24 quer zum unteren Endstück 23 des Ankers des zweiten Elektromagnets 21 versetzt liegt.
Wie man in Fig. 3 erkennt, ragt das freie Ende 20; des Riegels 12 in dieser Stellung nicht in den Weg des Stößels 10 hinein, so daß dieser eingedrückt und die Tür mittels des Drehgriffs 9 geöffnet werden kann. Der Anker 22 des zweiten Elektromagnets 21 befindet sich in seiner oberen Ruhestellung, in welcher er mit seinem oberen Endstück 25 den beweglichen Kontakt 29 des Umschalters 28 in Anlage am ersten Festkontakt hält (Fig. 2).
Mach dem Einbringen der Wäsche in die Waschtrommel wird die Tür 7 mittels des Drehgriffs 9 verschlossen, wobei gleichzeitig ein die Speisung der verschiedenen elektrischen Einrichtungen der Maschine freigebender (nicht gezeigter) Mxkroschalter betätigt wird.
Wird die Maschine dann nach Einstellen des gewünschten Waschprogramms eingeschaltet, so schließt der erste Schalter 335 während der zweite Schalter 34 gleichzeitig öffnet. Durch das Schließen der ersten Schalters 33 wird der Elektromagnet 15 erregt und zieht seinen Anker 14 an, so daß dieser den Riegel 12 in die Sperrstellung schiebt. In dieser Stellung fluchtet die Ausnehmung 24 des Riegels 12 mit dem unteren Endstück 23 des Ankers 22 des zweiten Elektromagnets 21.
Dadurch fällt nun der Anker 22 unter seinem Eigengewicht herab und kommt dabei mit seinem unteren Endstück in halteeingriff mit der Ausnehmung 24 des Riegels 12, um diesen gegen die von der Feder 18 auf ihn ausgeübte Belastung festzuhalten. Wie man in Fig. 4- erkennt, ragt der Riegel 12 in dieser Stellung mit seinem Endstück 20 in den Weg des Stößels 10 hinein, so daß dieser sich nicht eindrücken läßt, die Tür also nicht geöffnet werden kann.
Durch das Herabfallen des Ankers 22 in seine Sperrstellung wird der mit seinem oberen Endstück 25 betätigungsübertragend verbundene bex^egliche Kontakt 29 des Umschalters 28 vom ersten Festkontakt 30 an den zweiten Festkontakt 31 gelegt, um damit die Stromspeisung des ersten Elektromagnets 15 zu unterbechen. Da hierbei der zweite Schalter 34 weiterhin geöffnet bleibt, wird auch der zweite Elektromagnet 21 zunächst nicht erregt.
In diesem Zustand ist nun der Riegel 12 sicher in seiner Sperrstellung festgehalten, so daß sich die Tür nicht öffnen läßt, solange die Maschine in Betrieb ist. Dabei sind beide Elektromagnete 15 und 21 abgeschaltet. Jeweils einer von ihnen wird lediglich zu Beginn bzw. am Ende eines Waschprogramms oder allenfalls bei einem Eingriff von Hand in das ablaufende Waschprogramm kurz-
zeitig erregt. Dadurch, sind die Elektromagnete geringeren Belastungen ausgesetzt, als dies in einer herkömmlichen Anordnung der Fall ist, so daß sie weniger anfällig für Störungen sind.
Nach Ablauf des Waschprogramms wird der zweite Schalter y\ über die Programmiereinrichtung der Maschine geschlossen und gleichzeitig der erste Schalter 33 geöffnet. Das von der wenigstens in der letzten Phase des Waschprogramms stromgespeisten Heizspule 39 erwärmte Bimetallelement 38 hält dabei den beweglichen Kontakt 37 zunächst in Anlage am Blindkontakt 4-1 und legt ihn dann erst mit der vorher eingestellten Verzögerung an den Festkontakt 4-0. Da der Relaiskontakt 36 bei abgeschaltetem Antriebsmotor geschlossen ist, wird nun der zweite Elektromagnet
erregt und zieht den Anker 22 an, so daß dessen.. --■■-■
Endstück 23 den.Riegel 12 freigibt und dieser durch die Feder 18 in Richtung des Pfeils A in die Ruhestellung zurückgezogen wird, um die Betätigung des Stößels 10 im Drehgriff 9 freizugeben.
Gleichzeitig damit betätigt das obere Endstück 25 des Ankers 22 den Umschalter 28, um dessen beweglichen Kontakt 29 wieder vom zweiten Festkontakt 31 an den ersten Festkontakt 30 zu legen. In diesem Zustand sind dann beide Elektromagnete wieder abgeschaltet.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet einen sicheren Betrieb der Maschine auch beim Auftreten von Störungen an einem der Elektromagneten 15 oder 21.
Treten im Betrieb der Maschine irgendwelche Störungen am ersten Elektromagneten 15 auf, so wird der Riegel vom Endstück 23 des Ankers 22 gleichwohl in seiner Sperrstellung festgehalten. Nach Ablauf des Wasch-
Programms muß dann jedoch die Störung am ersten Elektromagneten 15 erste behoben werden, bevor die Maschine erneut in Gang gesetzt werden kann.
Tritt dagegen während des Betriebs eine Störung am zweiten Elektromagneten 21 auf, so bleibt der Anker 22 mit seinem Endstück 23 in Eingriff mit dem Hiegel 12 und hält diesen in der Sperrstellung fest. Das öffnen der Tür ist dann nur durch einen äußeren Eingriff am Riegel möglich.
Der aus dem Kondensator 42, der Polarisiei-uiigsaiode 43 und dem Begrenzungswiderstand 44 gebildete Hilfsspeisekreis gewährleistet das Funktionieren der Türsicherung auch im Falle eines Stromausfalls während des Betriebs der Maschine. In einem solchen Falle entlädt sich der während des Betriebs der Maschine aufgeladene Kondensator 42 über den zweiten Elektromagneten 21, so daß dieser den Anker 22 anzieht und damit die Rückholung des Riegels 12 in die Ruhestellung freigibt.
Leerseite

Claims (2)

GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAI R.& PÄRTN£R -" PATENTANWÄLTE EUHOFtAN PATENT ATTOHNEVS A. GRÜNECKER, qpl -ing DR. H. KINKELDEY, opl-ing DR W. STOCKMAIR. oft. »caee icu.techj DR K. SCHUMANN. » phts P H. JAKOB, dir. ing DR G. BEZOLD, oft. -chem W. MEISTER. oifv-ing H. HILGERS. »PL ing DR H. MEYER-PLATH. ocpuing ZAlTOSSI GRAHDI ΙΜΡΙΑΙΓΤΙ S.p.A. Viale Treviso, 15 Pordenone Italien 8OOO MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSe 43 P 16 317 Türsicherung für eine Waschmaschine, insbesondere gewerbliche Waschmaschine P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
1. Türsicherung für eine Waschmaschine, insbesondere für eine gewerbliche Waschmaschine, mit einem
Drehgriff, einem mit diesem zusammenwirkenden, federbelasteten und mittels eines Elektromagnets betätigbaren Riegel, einem kapazitiven Hilfsspeisekreis und
TELEFON{Oe») 32360
Telex os-aeaao
TELEGflAMME MQNAPAT*
einem Bimetall-Verzögerungsglied, gekennzeichnet durch einen zu dem Hilfsspeisekreis (42, 43, 44) parallel geschalteten Steuerkreis (21, 36, 37) und durch ein Umschaltelement (28), mittels dessen der Steuerkreis und der Elektromagnet (15) über durch eine Programmiereinrichtung der Haschine betätigte Kontakte (33 bzw. 34) wechselweise parallel zu einem Hauptspeisekreis schaltbar sind.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen weiteren Elektromagneten (21) enthält> welcher in Reihe mit wenigstens einem zu einem Relais im Speisekreis des Motors der Maschine gehörigen Ruhestromkontakt (36) und einem zu dem Verzögerungsglied (35) gehörigen beweglichen Kontakt (37) geschaltet ist.
3- Türsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß der weitere Elektromagnet (21) einen mit dem Umschaltelement (28) zusammenwirkenden, beweglichen Anker (22) aufweist, welcher mit seinem unteren Ende (23) unter Einfluß der Schwerkraft in Eingriff mit einer Ausnehmung (24) des in seiner Sperrstellung befindlichen Riegels (12) bringbar und zur Freigabe der Rückkehr des Riegels in die entriegelnde Stellung durch Erregung des Elektromagnets (21) vom Riegel lösbar ist.
DE19813121500 1980-07-24 1981-05-29 Tuersicherung fuer eine waschmaschine, insbesondere gewerbliche waschmaschine Withdrawn DE3121500A1 (de)

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