DE69303558T2 - Türverriegelung für Waschmaschinen - Google Patents

Türverriegelung für Waschmaschinen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Waschmaschinen und insbesondere Frontladerwaschmaschinen, die mit einem besonderen, verbesserten Typ einer Türverriegelungsanordnung als Sicherheitsmaßnahme ausgestattet sind.
  • Es ist bekannt, daß Haushaltswaschmaschinen mit verschiedenen Arten von Türverriegelungsanordnungen mit unterschiedlichen Merkmalen ausgestattet sind, wobei solche Türverriegelungssysteme in eine der folgenden Kategorien gemäß ihrem Wirkprinzip eingeordnet werden können:
  • 1. Vorrichtungen, die die Tür während des ganzen Waschverfahrens verriegelt halten und eine verzögerte Türfreigabe (d.h. nach ein bis zwei Minuten) mit Bezug auf den tatsächlichen Augenblick, in dem die Maschine bei Beendigung ihres Arbeitszyklus enterregt wird, gestatten.
  • Diese Art von Sicherheitstürverriegelungsanordnung ist wirksam, da sie den Benutzer dagegen schützt, daß er Zugang zu sich gefährlich bewegenden Teilen erlangt, d.h. Teilen, die sich mit gefährlichen Geschwindigkeiten drehen, wie während der Schleuderphase des Verfahrens; sie ist weiterhin wirksam, da sie den Benutzer daran hindert, die Beschickungstür der Maschine selbst nicht ordnungsgemäß während des verbleibendes Teils des Waschzyklus im Fall eines Fehlerzustands zu öffnen, der bei Waschmaschinen, die mit einem elektronisch gesteuerten Antriebsmotor versehen sind, auftritt.
  • Diese Art von Sicherheitstürverriegelungsanordnung hat jedoch zwei Hauptnachteile: Der erste betrifft die Tatsache, daß sie den Benutzer zwingt, jedes Mal ein paar Minuten zu warten, wenn er die Beschickungstür der Maschine während des Waschzyklus, selbst während dessen Phasen, bei denen keine gefährlichen Drehgeschwindigkeiten der Trommel auftreten, aus irgendeinem Grund öffnen möchte.
  • Der zweite Nachteil ist offensichtlich, wenn der Haupt-Ein-Aus-Schalter der Waschmaschine eingeschaltet wird, und die Beschickungstür der gleichen Maschine offen ist. Unter solchen Bedingungen könnte die Waschmaschine tatsächlich leicht mit ihrem Betrieb beginnen, sobald ihre Tür geschlossen ist, wodurch die Verfahrensphase aktiviert wird, die in diesem Augenblick an dem Programmwahlschalter eingestellt ist, und bewirkt wird, daß die Beschickungstür unter der Einwirkung der Türverriegelungsvorrichtung selbst verriegelt wird.
  • Ein solches Türverschließen unter den vorstehend erwähnten Bedingungen kann offensichtlich vollständig unbeabsichtigt erfolgen, und als Folge davon zu Unfällen mit ernsthaften Schäden nicht nur was Dinge anbetrifft, sondern auch was Kinder und Tiere anbetrifft, führen, die zufällig in die Trommel der Waschmaschine geklettert sind als die Beschickungstür offen war und die Trommel stillstand.
  • 2. Vorrichtungen, die die Tür nur verriegelt halten, wenn sich die Trommel mit gefährlichen Geschwindigkeiten dreht, d.h. während der Schleuderphasen, wobei eine Vorkehrung dafür getroffen ist, die eine verzögerte Türfreigabe nach der Enterregung der Maschine gestattet.
  • Solche Sicherheitstürverriegelungsanordnungen sind nur wirksam, um den Benutzer gegen Unfälle zu schützen, die durch eine unsachgemäße Öffnung der Tür während der Schleuderphasen verursacht werden (da keine gefährliche Drehgeschwindigkeit bei den anderen Phasen des Zyklus auftritt), und sie haben den Vorteil, daß sie es gestatten, daß die Beschickungstür leicht in allen anderen Phasen des Waschverfahrens geöffnet werden kann. Sie haben jedoch einen Hauptnachteil, da sich praktisch immer noch Unfälle derart ermöglichen, die als zweiter Hauptnachteil unter 1. ermöglichen.
  • 3. Vorrichtungen, die die Tür durch die Wirkung eines Elektromagneten geschlossen halten.
  • Diese Türverriegelungsvorrichtungen ermöglichen es, daß die Beschickungstür der Waschmaschine während irgendeiner Phase des Waschvorgangs geöffnet wird, während der die Trommel sich nicht mit irgendeiner gefährlichen Geschwindigkeit dreht.
  • Wenn sich die Trommel im Gegensatz hierzu mit einer gefährlichen Geschwindigkeit dreht, sind weitere Vorrichtungen innerhalb der Maschine vorgesehen, um zu verhindern, daß die Türverriegelungsanordnung während der normalen Handhabung durch den Benutzer enterregt und folglich die Tür geöffnet wird.
  • Eine solche Art von Türverriegelungsanordnungen hat jedoch einen dritten Hauptnachteil, daß dann, falls das Solenoid oder die Spule der Verriegelungsvorrichtung aufgrund von irgendeinem fehlerhaften Zustand oder zufällig enterregt wird, die Waschmaschine elektrisch erregt bleibt, und deshalb weiterhin alle vorgesehenen Phasen des Waschverfahrens durchführen kann (einschließlich jener, bei denen gefährliche Betriebsbedingungen herrschen), wahrend die Türverriegelung jederzeit geöffnet werden kann.
  • Es wäre deshalb wünschenswert und ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waschmaschine zu schaffen, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung ausgestattet ist, die so wirken kann, daß sie die Tür mit verzögerter Freigabe nur verriegelt halten kann, wenn Phasen mit gefährlichen Drehgeschwindigkeiten der Trommel durchgeführt werden, während es ermöglicht wird, die Tür während der verbleibenden Phasen des Waschvorgangs leicht zu öffnen, wodurch einer der vorstehend erwähnten Nachteile ausgeschaltet wird.
  • Eine solche Türverriegelungsanordnung sollte weiterhin derart angeordnet werden, daß sie imstande ist, das Schließen der Tür unmöglich zu machen, wenn die Waschmaschine bereits erregt ist, d.h. wenn die Stromzufuhr bereits eingeschaltet worden ist, um zu vermeiden, daß sie unabsichtlich gestartet wird, wodurch ein weiterer Nachteil der vorstehend erwähnten Nachteile ausgeschaltet wird.
  • Sie sollte weiterhin mit einer Schaltereinrichtung versehen sein, die funktionsmäßig mit dem Kern des Elektromagneten verbunden ist, d.h. von dessen Stellung abhängt, so daß der Kern gleichzeitig imstande ist, das Trennen der Kontakte der Schaltereinrichtung zu bewirken, d.h. sie zu unterbrechen, wenn er in die Stellung zurückgleitet, die er hat, wenn der Elektromagnet sich in seinem enterregten Zustand befindet, falls die Spule nach einer Unterbrechung ihres Schaltkreises aufgrund des Auftretens eines Versagens oder einer Störung enterregt wird. Unter diesen Umständen schaltet die Schaltereinrichtung ihrerseits die gesamte Maschine aus und schützt so den Benutzer gegen gefährliche Bedingungen, wodurch auch der dritte der vorstehend erwähnten Nachteile ausgeschaltet wird.
  • Eine solche Türverriegelungsanordnung sollte weiterhin von einfacher und kosteneffektiver Bauweise sein, zuverlässig im Betrieb sein und normale verfügbare Herstellungstechniken verwenden.
  • Diese und weitere Ziele werden bei einer Waschmaschine erreicht, die mit einer Türverriegelungsanordnung wie im wesentlichen in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben, ausgestattet ist.
  • Zum klareren Verständnis wird die Erfindung mittels eines nichteinschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Türverriegelungsanordnung in dem Zustand, in dem die Waschmaschine nicht erregt und die Beschickungstür offen ist,
  • Fig. 2 eine Ansicht, die die Türverriegelungsanordnung von Fig. 1 in dem Zustand zeigt, in dem die Beschickungstür geschlossen ist, während die Maschine noch nicht erregt ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht, die die Türverriegelungsanördnung von Fig. 1 in dem Zustand zeigt, in dem die Beschickungstür geschlossen ist, die Waschmaschine erregt ist und eine Schleuderphase stattfindet,
  • Fig. 4 eine Ansicht, die die Türverriegelungsanordnung von Fig. 1 in dem Zustand zeigt, in dem die Waschmaschine erregt ist und ein Versuch gemacht wird, die Beschickungstür zu schließen.
  • In jeder der vorstehend erwähnten Figuren zeigt deren rechter Teil einen Teilschnitt der Zeichnung auf der linken Seite (europäische Projektion).
  • Die erfundene erfindungsgemäß vorgesehene Lösung umfaßt im wesentlichen das Ausstatten einer Türverriegelungsanordnung mit zwei Schiebeelementen, von denen das erste Schiebeelement mit einer entsprechenden Aussparung zusammenarbeitet, um die Bewegung der Türverriegelungssperrklinke zu stoppen, und das zweite Schiebeelement die Türsperrklinke in entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf diese Bewegung blockiert, wobei das erste Schiebeelement an einem Verschieben durch einen Stift gehindert wird, der durch die elektrische Schaltung der Waschmaschine gesteuert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren sind die folgenden Komponenten der Türverriegelungsanordung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich:
  • 1 - Elektromagnet
  • 2 - Mit der Energieversorgung des Trommelantriebsmotors in Reihe geschaltete und durch das Schiebeelement 4 betätigte Schaltereinrichtung
  • 3 - Sekundäres Schiebeelement, das sich in einer vertikalen Richtung verschiebt (mit Bezug auf die Figuren und nicht absolut, da die Anordnung selbst gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen hergestellt und unterschiedlich angeordnet werden kann)
  • 4 - Hauptschiebeelement, das sich in einer horizontalen Richtung verschiebt (mit Bezug auf die Figuren und nicht absolut, da die Anordnung selbst gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen hergestellt und unterschiedlich angeordnet werden kann)
  • 5 - Türsperrklinke. Diese Türsperrklinke bewegt sich, indem sie mit Bezug auf die Figuren von rechts nach links gleitet, wenn die Tür geschlossen wird.
  • 6 - Feder, die das Hauptschiebeelement zurück in seine Ruhestellung drückt, (wenn die Maschine enterregt ist und die Beschickungstür offen ist). Eine solche Feder ist normalerweise entspannt und wird durch Zusammendrücken gespannt, wenn der Elektromagnet 1 erregt wird.
  • 7 - Feder, die das sekundäre Schiebeelement zurück in seine Ruhestellung drückt. Eine solche Feder ist normalerweise entspannt und wird druckbeansprucht, um gegen die Konstruktion der Türverriegelungsvorrichtung zu wirken, wenn die geneigte Ebene 9 der Türsperrklinke 5 in Kontakt mit dem sekundären Element 3 kommt, wobei es angehoben wird und die Feder zusammendrückt.
  • 8 - Aussparung, durch welche die Türsperrklinke 5 in das Schiebeelement 4 eintritt
  • 9 - Geneigte Ebene der Türsperrklinke 5
  • 10 - Vorrichtung die nur während der Schleuderphasen elektrisch erregt wird, um zu bewirken, daß der Stift 11 vorsteht.
  • 11 - Stift. Er zieht sich etwa eine Minute nach Enterregung der Vorrichtung 10 zurück
  • 12 - Aussparung, durch welche der Stift 11 in das Schiebeelement 4 eintritt.
  • 13 - Linker oberer Rand des Schiebeelements 4.
  • 14 - Nach unten gerichteter Vorsprung des Schiebeelements 3.
  • 15 - Nach unten gerichteter Vorsprung der Türsperrklinke 5.
  • Der Betrieb der beschriebenen Türverriegelungsanordnung ist wie folgt:
  • A = Ruhezustand (siehe Fig. 1).
  • Die Waschmaschine ist enterregt, die Beschickungstür ist offen:
  • - Der Elektromagnet 1 befindet sich in seinem Ruhezustand (nicht erregt),
  • - Die Kontakte der Schaltereinrichtung 2 sind offen, die mit der Stromversorgung des Trommelantriebsmotors in Reihe geschaltet sind,
  • - Das Schiebeelement 3 befindet sich in seiner abgesenkten Stellung,
  • - Das Schiebeelement 4 befindet sich in einer solchen Stellung, daß es der Aussparung 8 gestattet, es der Türsperrklinke 5 zu ermöglichen, sich dorthinein zu verschieben.
  • B = Erregung Die Beschickungstür ist geschlossen, während die Maschine enterregt ist:
  • - Nach Einfüllen der Wäsche in die Trommel, wird die Beschickungstür der Waschmaschine geschlossen und die Türsperrklinke 5 gleitet in die Aussparung 8 (indem sie sich bei Betrachten des rechten Bereichs von Fig. 2 von rechts nach links bewegt).
  • - Wenn die Türsperrklinke 5 auf diese Weise in die Aussparung eintritt, verschiebt sie über die geneigte Ebene 9 das Schiebeelement 3 nach oben, um es dem Schiebeelement 4 zu ermöglichen, sich nach links zu bewegen, wenn es durch den Elektromagnet 1 angezogen wird.
  • - Die Waschmaschine wird eingeschaltet und der Elektromagnet 1 wird automatisch erregt. Folglich wird das Schiebeelement 4 angezogen, um sich nach links zu bewegen, wodurch es bewirkt, daß sich die Kontakte der Schaltereinrichtung 2 schließen (siehe Fig. 3).
  • Wenn sich die Anordnung in dieser Einstellung befindet, kann die Türsperrklinke 5 nicht mehr zurückgezogen werden, da ihr unterer nach unten gerichteter Vorsprung 15 jetzt der neuen Stellung des Schiebeelements 4 im Weg steht.
  • C = Normaler Betrieb
  • Während des normalen Betriebs der Waschmaschine kann deren Beschickungstür nur leicht geöffnet werden, wenn sich die die Waschladung haltende Trommel nicht mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, d.h. wenn die Maschine kein Schleudern durchführt.
  • Nur während einer Schleuderphase ist die Vorrichtung 10 durch einen geeigneten elektrischen Stromkreis erregt, wodurch bewirkt wird, daß der Stift 11 vorsteht und auf dem Rand einer in geeigneter Weise vorgesehenen Aussparung 12 des Schiebeelements 4 sitzt, um das letztere daran zu hindern, während eines Zeitraums von etwa einer Minute oder während eines vorbestimmten Zeitraums nach der anschließenden Enterregung des Elektromagneten 1 zurückzugleiten. Dies verhindert wirksam, daß die Beschickungstür während dieses vorbestimmten Zeitraums von dem Augenblick an, an dem die Stromzuführung abgeschaltet und die Waschmaschine enterregt wird, geöffnet wird, wobei sich die Trommel allmählich von einer "gefährlichen" Drehgeschwindigkeit (Schleudern) zu einem vollständigen Stillstand während dieses Zeitraums verlangsamt. Eine solche Sicherheitsmaßnahme, d.h. die verzögerte Türverriegelungsfreigabe, ist ein Standarderfordernis.
  • Wenn dieser Sicherheitszeitraum vergangen ist, wird der Stift 11 automatisch zurückgezogen, wodurch es ermöglicht wird, daß sich das Schiebeelement 4 rechts nach hinten unter der Wirkung der Feder 6 bewegt. Dies bewirkt praktisch, daß das Schiebeelement 4 in eine solche Stellung verschoben wird, daß es die Aussparung 8 in Übereinstimmung mit der Türsperrklinke 5 bewegt, wodurch ermöglicht wird, daß die Türsperrklinke 5 zurückgezogen und folglich die Beschickungstür geöffnet wird.
  • D - Die Beschickungtür ist während des Betriebs geschlossen d.h. wenn die Waschmaschine bereits erregt oder im Betrieb ist
  • In dem Zustand, in dem die Waschmaschine regelmäßig erregt ist, während ihre Beschickungstür offen ist, zieht der Elektromagnet 1 automatisch das Schiebeelement 4 zur Bewegung in Richtung auf den Elektromagneten an.
  • Da es sich nach links bewegt, ist das Schiebeelement 4 nicht imstande, seine äußere Stellung an seiner linken Seite zu erreichen, da es durch den nach unten gerichteten Vorsprung 14 des Schiebeelements 3 mit seinem Rand 13 gestoppt wird, welches sich noch in seiner Ruhestellung befindet, d.h. in seinem abgesenkten Zustand (siehe Fig. 4).
  • Wenn ein Versuch unternommen wird, die Beschickungstür zu schließen, trifft die Türsperrklinke 5 (die sich entlang einer festgelegten Bahn bewegt, da sie durch die durch die sich schließende Tür beschriebene Bahn eingezwängt ist), auf das Schiebeelement 4, da die Aussparung 8 nach links durch die anziehende Wirkung des Elektromagneten 1 verschoben worden ist, so daß die Türsperrklinke 5 nicht eintreten kann.
  • Die Beschickungstür wird auf diese Weise daran gehindert, durch eine einfache Wirkung geschlossen zu werden, wodurch gleichzeitig die Erfüllung eines definitiven Standarderfordernis sichergestellt wird.
  • Es ist natürlich zu beachten, daß jede Waschmaschine mit einer Türverriegelungsanordnung, die in irgendeiner anderen Form verkörpert ist, die für geeignet erachtet wird, ausgestattet werden kann, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere können die beschriebenen Schiebeelemente aus geeigneten Ele menten bestehen, die imstande sind, sich in Übereinstimmung mit verschiedenen Verfahren und auf verschiedene Weise translatorisch, drehend oder in einer Kombination davon zu bewegen.

Claims (7)

1.Waschmaschine, umfassend einen Laugenbehälter, der eine Drehtrommel enthält, eine Tür zum Schließen der Trommel, die mit einer Türverriegelungsanordnung versehen ist, wobei die Türverriegelungsanordnung einen Elektromagneten (1), ein Hauptschiebeelement (4), eine Türsperrklinke (5), eine Federeinrichtung (6), die das Hauptschiebeelement zurück in seine Ruhestellung drückt, eine geneigte Ebene (9) der Türsperrklinke, eine von dem Schiebeelement betätigte Schaltereinrichtung (2), eine Einrichtung (10), die nur während der Schleuderphasen elektrisch erregt ist, einen Stift (11), der sich aus der Einrichtung (10) herausragt, wenn die letztere erregt ist, und sich in die Einrichtung (10) zurückzieht, wenn die letztere enterregt ist, eine Aussparung (12), um den vorstehenden Stift (11) in das Hauptschiebeelement (4) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschiebeelement (4) auch eine Aussparung (8) zum Aufnehmen der Türsperrklinke (5) umfaßt, daß ein sekundäres Schiebeelement (3) vorgesehen ist, damit es sich quer mit Bezug auf das Hauptschiebeelement (4) verschieben kann, daß eine Federeinrichtung (7) vorgesehen ist, um auf das sekundäre Schiebeelement (3) zu wirken, daß ein oberer Rand (13) des Hauptschiebelements (4) fähig ist, sich einem nach unten gerichteten Vorsprung (14) des sekundären Schiebeelements (3) in den Weg zu stellen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (2) mit der Stromversorgungsschaltung der Maschine in Reihe geschaltet und zu dem Elektromagneten (1) parallel geschaltet ist, und sie durch eine Schiebebewegung des Hauptschiebelements (4) zum Schließen veranlaßt wird, daß die Schiebebewegung des Hauptschiebeelements mit der Erregung des Elektromagneten (1) auftritt, daß bei Enterregung des Elektromagneten das Hauptschiebeelement durch die Wirkung der Federeinrichtung (6) in seine Ruhestellung zurück vorgespannt wird, daß das Hauptschiebelement (4) zu einem Verschieben entlang seines Verschiebewegs durch eine erste Stellung des sekundären Schiebeelements (3) freigegeben wird und an einem Verschieben entlang seines Verschiebewegs durch eine zweite Stellung des sekundären Schiebeelements (3) gehindert ist, wobei die erste Stellung des sekundären Schiebeelements (3) durch die Drückwirkung bestimmt wird, die durch die geneigte Ebene (9) der Türsperrklinke (5) gegen das sekundäre Schiebeelement ausgeübt wird, wenn sie in die Türverriegelungsanordnung eingesetzt wird, und wobei die zweite Stellung des sekundären Schiebeelements durch die Vorspannwirkung bestimmt wird, die von der Federeinrichtung (7) auf das sekundäre Schiebeelement ausgeübt wird, wenn die Türsperrklinke aus der Türverriegelungsanordnung zurückgezogen wird.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türsperrklinke (5) mit einem nach unten gerichteten Vorsprung (15) versehen ist, der in die Aussparung (8) des Hauptschiebeelements (4) eingeführt werden kann, wenn das Schiebeelement nicht durch den Elektromagneten angezogen wird und sich dem Hauptschiebeelement in den Weg stellen kann, wenn das letztere dazu veranlaßt wird, unter der Wirkung des Elektromagneten (1) zu gleiten, so daß dann, wenn die Beschikkungstür offen ist, der nach unten gerichtete Vorsprung sie darin hindert, geschlossen zu werden, und, wenn, im Gegensatz hierzu, die Be schickungstür geschlossen ist, sie daran hindert, geöffnet zu werden.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das Hauptschiebeelement dazu veranlaßt wird, durch die anziehende Wirkung des Elektromagneten (1) verschoben zu werden, der Stift (11), der aus der Einrichtung (10) vorsteht, das Hauptschiebeelement (4) an einem Zurückgleiten unter der Vorspannwirkung der Federeinrichtung (6) hindert, selbst nachdem der Elektromagnet (1) enterregt ist und deshalb nicht länger anziehend ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (1) dadurch erregt wird, daß die Stromversorgung zu der Maschine eingeschaltet wird und auch durch das Vorsehen der Programmsteuereinrichtung der Maschine.
6. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) ausschließlich während bestimmter Verfahrensphasen erregt ist, wie dies durch die Programmsteuereinrichtung gesteuert wird, und bewirkt, daß sich der Stift (11) erst nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach ihrer Enterregung zurückzieht.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeelemente Läufermittel sind, die sich translatorisch bewegen.
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