DE3017176A1 - Naehmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/22—Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/02—Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D13/025—Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with a helical band or equivalent member with two or more turns embracing a drum or the like
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, insbesondere Haushaltmaschine, mit Steuervorrichtung zum Anhalten
der Nadelstange in einer vorbestimmten Stellung, mit einem über ein Fusspedal oder ein gleichwertiges Element mittels
einer Regelschaltung drehzahlsteuerbaren Elektromotor, einer die Maschine antriebsmässig mit dem Motor verbindenden Kupplung,
einer in Eingriff bringbaren Fangvorrichtung, welche bei einer Anhaltestellung der Nadelstange in Eingriff tritt
wenn das Fusspedal freigegeben wird, um die Maschine stillzusetzen. Nähmaschinen dieser Art sind bekannt und dienen dazu,
die Nadel in einer bestimmten Stellung, vorzugsweise der oberen Endstellung, zum Stillstand zu bringen, damit ohne
weitere Verstellung der Maschine mittels des Handrades das Nähgut sogleich verschoben oder entfernt und dann neues
Nähgut eingeführt werden kann.
Bei bekannten Nähmaschinen mit Steuervorrichtungen der genannten Art· wird beim Loslassen des Fusspedals vorerst die
Drehzahl herabgesetzt und dann erst die Maschine in vorbestimmter Lage stillgesetzt (britische Patentschrift 1 244
425). In diesem Falle lässt sich nicht vermeiden, dass nach dem Loslassen des Fusspedals die Maschine noch einige Umdrehungen
ausführt und demgemäss einige Stiche ausführt, bevor sie endgültig stillgesetzt ist.
Es ist auch bekannt, die Maschine nach dem Loslassen des Fusspedals vollständig auslaufen zu lassen, und den Motor
dann kurzzeitig wieder einzuschalten, um die Welle und damit die Nadelstange bzw. Nadel in eine bestimmte Lage zu bringen
(US-PS 3 598 071). Es ergeben sich die oben erwähnten Nachteile.
Demgegenüber wäre ein unmittelbares Stillsetzen der Maschine beim Loslassen des Fusspedals erwünscht, doch stehen einer
Losung verschieden Schwierigkeiten entgegen, vor allem die bei einem plötzlichen Anhalten auch bei der Höchstdrehzahl
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von beispielsweise 1200 U/min auftretenden Massenkräfte und
entsprechenden Beanspruchungen und Abnützungen. Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine Lösung für diese Probleme anzugeben. Die Lösung besteht darin, dass als Kupplung eine Federkupplung Verwendung findet, auf welche die Fangvorrichtung antriebsseitig wirkt und die so ausgelegt ist, dass sie als Dämpfungsglied gegenüber der rasch stillzusetzenden Masse der Maschine wirkt. Es wird damit möglich, die auftretenden Massenkräfte bei genügend genauer Stillsetzung der Maschine in tragbaren Grenzen zu halten. Es ergibt sich zugleich eine einfache Konstruktion, weil die an sich ohnehin erforderliche Kupplungsfeder als Dämpfungsfeder verwendet wird. Zudem ermöglicht die elektronische Steuerung, dass die Kupplung unmittelbar nach dem Stillsetzungsvorgang wieder eingeschaltet wird.
entsprechenden Beanspruchungen und Abnützungen. Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine Lösung für diese Probleme anzugeben. Die Lösung besteht darin, dass als Kupplung eine Federkupplung Verwendung findet, auf welche die Fangvorrichtung antriebsseitig wirkt und die so ausgelegt ist, dass sie als Dämpfungsglied gegenüber der rasch stillzusetzenden Masse der Maschine wirkt. Es wird damit möglich, die auftretenden Massenkräfte bei genügend genauer Stillsetzung der Maschine in tragbaren Grenzen zu halten. Es ergibt sich zugleich eine einfache Konstruktion, weil die an sich ohnehin erforderliche Kupplungsfeder als Dämpfungsfeder verwendet wird. Zudem ermöglicht die elektronische Steuerung, dass die Kupplung unmittelbar nach dem Stillsetzungsvorgang wieder eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausfuhruhgsbeispiels näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Fangvorrichtung,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Kupplung und zeigt Teile der Fangvorrichtung und
Fig. 3 ist ein elektrisches Schema der Steuerschaltung.
Von der Nähmaschine sind nur die für das Verhältnis der Erfindung wesentlichen Teile dargestellt. Die Oberwelle oder
Armwelle 1 ist in einem vorderen Wellenlager 2 gelagert und mit einer inneren Kupplungshülse 3 fest verbunden. Auf der
inneren Kupplungshülse 3 ist eine äussere Kupplungshülse 4 drehbar gelagert. Ueber den beiden Kupplungshülsen liegt eine
Spiralfeder 5 als Torsions-Kupplungsfeder, deren eines, radial hineingebogenes Ende in die innere Kupplungshülse greift. In
an sich bekannter Weise kann die Kupplungsfeder durch Relativverdrehung des Handrades 6 auf der Welle 1
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gelöst oder gespannt und damit die Kupplung unwirksam oder wirksam gemacht werden. Das gegenüberliegende, radial nach
aussen gebogene Ende der Kupplungsfeder 5 greift in eine auf der Kupplungsfeder drehbar aufliegende Anschlaghülse 7. Mit
der äusseren Kupplungshülse 4 ist das Antriebsrad 8 verbunden, das über den Riemen 9 von einem nur in Figur 3 dargestellten
Motor angetrieben werden kann.
Wie Figur 1 zeigt, weist die Anschlaghülse 7 an einer Stelle ihres Umfangs eine radiale Anschlagfläche 10 auf. Ausserhalb
dieser Anschlagfläche liegt eine Fanghebel 11, der um eine Achse 12 schwenkbar ist, und am oberen Ende eine Fangfläche 13
aufweist. Auf dem oberen Ende der Fangklinke 11 sitzt ein Schieber 14. Ein Stift 15 der Fangklinke 11 greift durch ein
Langloch des Schiebers 14, und eine zwischen diesem Stift und einem Fortsatz 16 des Schiebers 14 wirkende Zugfeder 17 hält
den Schieber 14 normalerweise in der dargestellten oberen Endlage in welcher eine obere Anschlagfläche 18 des Schiebers
über der Fangfläche 13 der Fangklinke 11 liegt. Der Schieber 14 weist eine Nase 19 auf, die mit einem seitlich vorragenden
Stift 20 auf einen Schalthebel 21 wirkt, der um eine Achse 22 schwenkbar ist und auf einen Schalter 23 wirkt.
An der Fangklinke 11 greift ein Betätigungshebel 24 an,
dessen freies Ende durch eine Zugfeder 25 stets in Berührung mit dem Klappanker 26 eines Elektromagneten 27 gehalten
wird. Der Hebel 24 ist mit einem geneigten Langloch 28 versehen, durch welches ein ortsfest angebrachter Stift 29
greift. Zwischen diesem Stift 29 und einem mit dem Hebel 24 verbundenen Stift 30 ist eine Lasche 31 angebracht. Bei
Erregung des Magneten 27 wird der Betätigungshebel nach unten verschwenkt und durch die eine längs der Stiftes 29
gleitende Flanke des Langloches nach rechts in Figur 1 gezogen. Zugleich stellt sich die Lasche in die Längsrichtung
des Hebel 24 und stellt damit eine wirksame Verriegelung gegen ungewollte Längsverschiebung dieses Hebels unter
äusseren Kräften dar.
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Figur 3 zeigt schematisch den Schalter 23, der im Ruhezustand
offen ist, und den Elektromagneten 27. Ferner ist
das Fusspedal 32 der Nähmaschine dargestellt, das in üblicher Weise zur Regelung der Motor- bzw- Maschinendrehzahl dient.
Die diesbezügliche Steuerung ist nicht dargestellt. Vom
Fusspedal führt eine Steuerleitung zu einem Zeitglied 3.3 und
über einen Inverter zu einem Eingang des ÜND-Tors 34, dessen
Ausgang den Elektromagneten 27 steuert. Der Schalter 23 steuert über einen Inverter den einen Eingang eines weiteren
ÜND-Tors 35. Der Ausgang des Tors 35 steuert über je einen
Eingang eines weiteren UND-Tors 36 und eines ODER-Tors 37 den Antriebsmotor 38 der Nähmaschine. Dieser Motor ist mit Permanent-Feldmagneten
versehen, derart, dass er auch in ausgeschaltetem Zustand eine seiner Drehzahl proportionale Spannung
liefert. Dem. Motorstromkreis ist eine Detektorschaltung 39
parallelgeschaltet, die anspricht, wenn die Spannung am Motor unter einen vorgegebenen Wert abfällt und Eingänge der UND-Tore
34 und 35 ansteuert. Die. S teuer leitung vom Fussped.-tl
wirkt direkt auf den einen Eingang des ODER-Tors 37. Der
Ausgang des Zeitgliedes 33 wirkt über einen Inverter auf einen Eingang des Tors 36.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist. wie
folgt: Normalerweise wird der Motor 38 durch das Fusspedal in bekannter Weise gesteuert, wobei am Motor jedenfalls
eine. Betriebsspannung anliegt. Es wird angenommen, bei Betriebsstellung, des Fusspedals, also normal laufender Maschine,
sei die Steuerinformation I auf der Steuerleitung vom. fusspedal 32, während das logische Signal beim Schliessen
des Schalters 23 von O auf I steigt. Wird nun das
Fusspedal freigegeben um die Maschine anzuhalten,: fällt die
Information auf der Steuerleitung vom Fusspedal auf O. Der
nicht dargestellte elektronische -Regelkreis für den Motor
bleibt jedoch noch wirksam für eine niedrige Motordrehzahl,
Der Elektromagnet 27 wird,-damit über das Tor 34 erregt. Wie
beschrieben, wird damit der Hebel 24 nach rechts in Figur 1 verschoben und verschwenkt die Fangklinke 11 im Uhrzeigersinn,
derart, dass sie in den Bereich der Anschlagfläche
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der Anschlaghülse 7 gelangt. Auch die Anschlagfläche 18 des
Schiebers 14 gelangt in den Bereich der Anschlagfläche 10. Bei der Drehung der Anschlaghülse im Gegenuhrzeigersinn in
Figur 1 wird nun die Anschlagfläche 10 vorerst auf die Anschlagfläche
18 des Schiebers 14 auftreffen und diesen Schieber entgegen der Wirkung der Feder 17 auf der Fangklinke 11
nach unten verschieben. Damit wird der Schalthebel 21 mitgenommen und schliesst den Schalter 23. Praktisch zugleich
trifft nun die Anschlagfläche 10 der Anschlaghülse 7 auch auf die Fangfläche 13 der Fangklinke 11 auf, womit die Anschlaghülse
7 stillgesetzt wird. Durch Trägheit drehen aber der Motor und die Maschine noch weiter. Die Kupplungsfeder 5 wird
damit gespreizt und die Maschine vom Antrieb entkuppelt. Zugleich bewirkt die Kupplungsfeder eine ledernde Bremsung
der Welle 1 und damit der Maschine, bringt dann aber die Maschine sehr rasch zum Stillstand in einer der Anschlagstellung
der Hülse 7 entsprechenden Stellung, womit auch die Lage der Nadelstange bzw. Nadel genügend genau bestimmt ist. Es
ist somit möglich, die Maschine aus vollem Lauf sehr rasch in einer bestimmten Lage anzuhalten ohne dass dabei übermässige
Massenkräfte auftreten müssen. Auch bei sehr langsamem Lauf der Nähmaschine erfolgt eine sichere, korrekte Positionierung,
indem der Motor nach dem Loslassen des Fusspedals mit niedriger Drehzahl weiterläuft.
Mit dem Schliessen des Schalters 23 gelangt über den zugeordneten Inverter die Information O an den entsprechenden Eingang
des Tors 35. Der Motor wird über die Tore 35, 36 und 37 endgültig ausgeschaltet. Sobald der Motor beim Auslaufen
eine bestimmte Drehzahl unterschreitet, geht der Ausgang des Detektors 39 von I auf O womit der Elektromagnet 27 entregt
wird. Damit geht die Fangklinke 11 wieder in ihre unwirksame Ruhestellung zurück und die Maschine kann, z.B. am Handrad 6,
wieder gedreht werden. Dabei soll der Motor ganz zum Stillstand gekommen sein, bevor die Fangklinke ausgerückt wird.
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Erfolgt nach der Freigab« des Fusspedals kein Stillsetzen
der Maschine, d.h», kein Schliessen des Schalters 23, was z.B. nach dem Spul Vorgang oder bei blockierter Maschine der
Fall ist, wird der Motor nach einer gewissen Zeit auch ausgeschaltet und zwar über das Zeitglied 33, das nach vorbestimmter
Zeit über die Tore 36 und 37 den Motorstromkreis ausschaltet. Durch Niedertreten des Fusspedals kann
jederzeit der Magnet 27 entregt und damit der Fanghebel ausgerückt werden, und die Maschine kann normal anlaufen.
Wie erwähnt, wird normalerweise die Anschlaghülse 7 eine Anschlagfläche aufweisen, die ein Anhalten "der Maschine so
bewirkt, dass die Nadelstange in ihrer oberen Endlage stehen bleibt. Es ist aber auch möglich, mehrere Anschlagflächen
und/oder Fangklinken vorzusehen, die wahlweise wirksam gemacht werden können, um die Maschine in einer bestimmten
gewählten Stellung anzuhalten. So kann z.B. die Anschlaghülse 7 mehrere axial und in Umfangrichtung versetzte Anschlagflächen
aufweisen, und die Fangklinke kann durch einen geeigneten Wahlmechanismus axial in den Bereich der
verschiedenen Anschlagflächen gebracht werden. Es ist auch möglich, mehrere wahlweise in Eingriff bringbare Stellungsgebereinheiten
vorzusehen, deren Fangklinken in bezug auf die Anschaghülse radial versetzt angeordnet sind, um die Maschine
entsprechend einer vorgewählten Anhaltestellung stillzusetzen. In diesem Falle müssten sich die verschiedenen
Anschlagflächen der Anschlaghülse radial und in Umfangrichtung
versetzt auf einem Flansch befinden, oder aber die verschiedenen Fangklinken könnten längs des Umfangs
versetzt sein und wahlweise aktiviert werden, um auf ein und dieselbe Anschlagfläche der Anschlaghülse 7 zu wirken.
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Claims (8)
1. Nähmaschine mit Steuervorrichtung zum Anhalten der Nadelstange in einer vorbestimmten Stellung, mit einem über ein
Fusspedal oder ein gleichwertiges Element mittels einer Regelschaltung drehzahlsteuerbaren Elektromotor, einer die
Maschine antriebsmässig mit dem Motor verbindenen Kupplung,
einer in Eingriff brinybaren Fangvorrichtung, welche bei einer Anhaltestellung der Nadelstange in Eingriff tritt wenn
das Fusspedal freigegeben wird, um die Maschine stillzusetzen dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplung eine Federkupplung
Verwendung findet, auf deren Kupplungsfeder die Fangvorrichtung antriebsseitig wirkt und die so ausgelegt ist, dass sie
als Dämpfungsglied gegenüber der rasch stillzusetzenden Masse der Maschine wirkt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung so steuerbar ist, dass die Maschine in
mehreren vorbestimmten Anhaltestellungen stillsetzbar ist
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass im Schaltkreis der Steuervorrichtung Schaltmittel vorgesehen sind, welche bei Beendigung des Stillsetzungs-Vorganges
durch die Fangvorrichtung betätigt werden um den Motor abzuschalten, und dass eine Ausschaltautomatik vorgesehen
ist, welche die Fangvorrichtung frei gibt, sobald der Motor beinahe zum Stillstand gekommen ist, um die Kupplung
wieder zu aktivieren.
4. Nähmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine die als Torsionsfeder ausgebildete
Kupplungsfeder umgebende, beim Entkuppeln auf den einen Federarm der Feder wirkenden Anschlaghülse eine oder mehrere
versetzt angeordnete Anschlagnasen aufweist und dass eine die Anhaltestellung bestimmende Fangklinke der Fangvorrichtung
in bezug auf die Anschlagnase axial verschiebbar ist, so dass sie wahlweise mit einer der Anschlagnasen in Eingriff
treten kann um die Maschine in der vorgewählten Stellung stillzusetzen.
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5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere, wahlweise in Eingriff bringbare Stellungsgebereinheiten
vorgesehen sind, deren Fangklinken in bezug auf die Anschlaghülse radial versetzt" angeordnet sind, um die
Maschine entsprechend einer vorgewählten Anhaltestellung stillzusetzen.
6. Nähmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Fangklinken durch Elektromagnete in ihre wirksame Lage gebracht und in dieser
verriegelt werden, um zu verhindern, dass die Kupplung durch Prellung wieder wirksam wird, bevor der Motor zum Stillstand
gekommen ist, dass die Fangklinken ein axial federndes Teilstück aufweisen, welches beim Auftreffen der die Kupplung
lösenden Anschlagnase der Anschlaghülse um einen geringen Betrag zurückfedert und dabei einen Schalter, betätigt,
welcher die Stromzufuhr zum Motor unterbricht.
7. Nähmaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung eine Abschaltautomatik enthält, welche auf die Drehzahl des Motors
anspricht und welche den eine Fangklinke betätigenden Magneten freigibt bevor der Motor vollständig zum Stillstand gekommen
ist, wobei die auslösende Drehzahl so gewählt ist, dass der Motor seinen Stillstand erreicht bevor die Kupplung
wieder wirksam geworden ist.
8. Nähmaschine nach irgendeinem der' Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung ein zusätzliches Zeitglied enthält, welches nach Freigabe des Fusspedals
den Motor auch dann abschaltet, wenn kein gesteuerter Stillsetzungsvorgang vorangegangen ist oder wenn die Maschine
aus irgend einem Grunde blockiert.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH771779A CH639443A5 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Naehmaschine. |
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DE3017176C2 DE3017176C2 (de) | 1982-11-18 |
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CH (1) | CH639443A5 (de) |
DE (1) | DE3017176C2 (de) |
ES (1) | ES8101670A1 (de) |
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