DE2733235A1 - Motorsteuersystem fuer naehmaschinen - Google Patents
Motorsteuersystem fuer naehmaschinenInfo
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Description
BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHrN UND WIESEADEN
Palentconsul; RacJucfcostraße 43 8010 München 60 Tf lefon (Γ89) 83 Ji 03/P8 3604 Telex 05-212313 Tclopian.üic P.il^p'cori^/H
Patenlconsul! Sonnenborger Stra'je 43 (2C0 Wieibadcn Telefon (061?l) 562943/S61993 TcIc/ 0J-180?37 Teleg-,rvir.c Pö'nrfcuiii.i'.
Aisin Seiki Co., Ltd. 77/Ö73J6
1, 2-Chone, Asahi-Machi, ICariya-Shi
Aichi--Ken, 440 Japan
Motorsteuersystem für iialuiiacchinen
709886/0G93
München Kiamer . Dr. Weser ■ Hnsdi — Wiesbaden: Blu'tibach ■ Dr.Bergen · Zwirner
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Die Erfindung betrifft ein Motorsteuersystem gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Steuersystem zum Bremsen und Anhalten von Nähmaschinen.
Es ist bekannt, bei Nähmaschinen Thyristoren und das zugehörige Steuersystem für die Motorsteuerung zu verwenden. Hierzu
dient eine mechanische oder auch eine elektrische Bremse, um den Motor in einem vorgegebenen Augenblick anzuhalten, so daß
die Nähnadel in einer vorgegebenen Halteposition zum Stehen gebracht wird. Die mechanische Bremseinrichtung ist sehr kompliziert
und benötigt viele mechanische Elemente, so daß der Preis der Nähmaschine relativ hoch ist. Mittels der elektrischen
Bremseinrichtung ist eine exakte Steuerung des Anhaltern;
der Nähnadel an einer vorgegebenen Halteposition verhältnismäßig schwierig. 3Jie mechanische Bremseinrichtung benötigt
außerdem ein großes Volumen und verursacht Stöße und Geräusch. Auf der anderen Seite ist es mit der elektrischen Bremseinrichtung
schwierig, die Nähnadel an der vorgeschriebenen Halteporxtion
schnell und exakt anzuhalten und wenn die Nähnadel in der abgesenkten Position durch einen Stoff gefangen ist, kann sie
sich nicht bis zur vorgeschriebenen angehobenen Halteponition bewegen. Dies verursacht in der Motorwicklung einen Überstrom
und dieser kann den Motor zerstören.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kompaktes Motorsteuersystem für eine Nähmaschine vorzusehen, das nur eine verhältnismäßig
7098ftΠ/06Π3 - 6 -
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kleine Anzahl mechanischer Elemente enthält.
Ferner soll ein Motorsteuersystem für eine Nähmaschine verfügbar
gemacht werden, das den Motor so abtrennt, daß die Nähnadel schnell und exakt an der vorgegebenen Halteposition
zum Anhalten gebracht wird.
Die Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Motorsteuersystem für Nähmaschinen enthält
einen Nebenschlußthyristor zum Shunten der Rotorwicklung des Motors der Nähmaschine, eine Verzögerungsfeststellungscchaltung,
die den Abfall der Motorgeschwindigkeit auf einen vorgegebenen Schwellenpegel erfaßt und ein Verzögerungsfeststellungssignal
erzeugt, eine Bremsbefehlsschaltung, die das von der
Verzögerungsfeststellungsschaltung gelieferte Verzögerungsfeststellungssignal
und das vom Steuerpedal der Nähmaschine gelieferte Stopsignal aufnimmt und ein Bremsbefehlssignal erzeugt,
um den im Nebenschlußzweig liegenden Nebenschlußthyristor einzuschalten
und ferner eine Triggerphasenfesthalteschaltung, die das Brerasbefehlssignal empfängt und bei aufgetretenem Befehlssignal
die Triggerphase der Motorantriebs thyristoren auf derselben Triggerphase festhält. Die Bremsbefehlnschaltung erzeugt
das Bremsbefehlssignal, um den Motor anzuhalten, wenn
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-Jf.-
*
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sich das Steuerpedal in der Stopposition befindet und die
Motorgeschwindigkeit unterhalb eines vorgegebenen Schwellenpegels liegt. Dies bedeutet, daß das Bremsbefehlssignal nur
dann auftritt, wenn die Hotorgeschwindigkeit niedrig ist
und sich das Steuerpedal in der Stopposition befindet. Hierdurch wird es einfach, das Anhalten des Motors zu steuern.
Die Triggerphasenfesthalteschaltung hält die Triggerphase der Motorantriebssteuerthyristorcn fest, wenn das Bremsbefehlssignal
auftritt. Hierdurch werden die Motorantriebs-Steuerthyristoren
eingeschaltet bzw. gezündet und diese führen der Statorwicklung des Motors elektrischen Strom zu, wodurch
eine dynamische Bremskraft mit der Rotorwicklung erzielt wird. Das Shunten der Rotorwicklung durch den Nebenschlußthyristor
in Abhängigkeit von dem Brcmsbefehlssignal bedingt einen großen dynamischen Bremsstrojn in der Rotorwicklung.
Deshalb ist die so durch den Strom in der Stator- und in der Rotorwicklung verursachte Bremskraft aufweichend,
um den Motor schnell abzubremsen und zum Halten zu bringen.
Vorzugsweise wird ferner in der Leitung für das Stopsignal vom Steuerpedal zur Bremsbefehlsschaltung eine Zeitgeberschal
tung vorgesehen, außerdem eine Generatorschaltung für
ein Befehlssignal einer vorgegebenen konstanten Triggerphase und ein Nadelpositionsdetektor. Die Zeitgeberschaltung wird
durch das vom Steuerpedal gelieferte Stopsignal angesteuert und erzeugt in einem vorgegebenen Zeitintervall ein Signal,
das der Bremsbefehlsschaltung zugeführt wird. Die Generatorschaltung
für ein Befehlssignal einer vorgegebenen konstanten Triggerphase wird durch das von der Zeitgeberschaltung gelieferte Signal angesteuert und erzeugt ein Anzeigesignal
für eine vorgegebene Triggerphase, die die leitende Phase der Motorantriebsthyristoren auf einen vorgegebenen konstanten
Wert einregelt. Der Nadelpositionsdetektor erfaßt die Position der Nähnadel bzw. die Antriebseinrichtung für die
Bewegung der Nähnadel und erzeugt ein Positionsfeststellungssignal, wenn die Nähnadel in eine vorgegebene Position, zum
Beispiel in die abgesenkte Halteposition und/oder in die angehobene Halteposition gelangt. Das vom Nadelpositionsdetektor gelieferte Positionsfeststellungssignal wird der Bremsbefehlsschaltung
zugeführt. Diese erzeugt dann das Bremsbefehlssignal,
wenn zusammen das Verzögerungsfeststellungssignal, das von der Zeitgeberschaltung gelieferte Signal und das
Positionsfeststellungssignal auftreten. Durch diese Kombination tritt das Bremsbefehlssignal auf, wenn die Nähnadel in die vorgegebene
Position gelangt. Dies bedeutet, daß der Motor abgebremst wird, wenn die Nähnadel in die vorgegebene Position
gelangt und das der Motor in einer Position zum Anhalten gebracht wird, die der vorgegebenen Halteposition der Nähnadel
entspricht. Die Steuerung der Motorantriebsthyristoren auf konstante Triggerphase durch die Schaltung für einen vorgegebenen
konstanten Triggerphasenbefehl in einem kurzen Zeitintervall, von dem Zeitpunkt an gerechnet, wenn das Stopsignal
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erscheint, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Bremsbefehlcsignal
erscheint, regelt die Motorgeschwindigkeit so, daß das
Bremsen und Anhalten der Nähadel in der vorgegebenen Halteposition
leicht gesteuert werden können. Damit ist auf einfache Weise eine schnelle und exakte Brems- und Haltepositions-Steuerung
möglich.
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Die Erfindung wird anhand von 12 Figuren näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Motorgeschwindigkeit
und dem Motorgeschwindigkeitssignal an der in Fig. 1 angedeuteten Verbindungsstelle (el)
darstellt;
Fig. 2b ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der zwangsweisen Abwärtsbewegung der Fußsteuerung und dem V/iderstandswert
des veränderbaren Widerstandes in der Besteuerung darstellt;
Fig. 2c ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der zwangsweisen Abwärtsbewegung der Fußsteuerung und dem Anzeigesignal
der Motorgeschwindigkeit an der in Fig. 1 angegebenen Verbindungsstelle (a) darstellt;
Fig. 2d ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der zwangsweisen Abwärtsbewegung der Fußsteuerung und der Motorgeschwindigkeit
darstellt;
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Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 die Signalwellenformen einiger
Teile von Fig. 1 mit gleichen Zeitachsen;
Fig. 6 die Signalwellenformen einiger Teile von Fig. 1, wenn die Fußsteuerung niedergedrückt ist;
Fig. 7 und Fig. 8 Signalwellenformen einiger Teile von Fig. 1, wenn die Fußsteuerung eingestellt ist;
Fig. 9 die Beziehung zwischen der Trigger- bzw. Ansteuerphase der Motortreiberthyristoren und der dem Motor
zugeführten Energie; und
Fig. 10, Fig. 11 und Fig. 12 Arbeitszeitdiagramme einiger Teile der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es sind Schaltungseinrichtungen für die Motorgeschwindigkeitssteuerung,
für die Steuerung einer vorgegebenen Halteposition der Nähnadel und für die Steuerung des Einzelstichnähens vorgesehen.
In der Fußsteuerung, d. h. im Steuerpedal, ist ein veränderbarer Widerstand A vorhanden. Der veränderbare Widerstand
A enthält einen Widerstand 1 und ein Gleitstück 2, das sich in Abhängigkeit von der durch eine Bedienungsperson
erzwungenen Abwärtsbewegung des Steuerpedals bewegt. Das Qldtstück 2 berührt den Kontakt 3a, wenn das Steuerpedal
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durch die Bedienungsperson nicht nach unten gedrückt wird
(Halteposition). Unter der Annahme, daß das Steuerpedal durch die Bedienungsperson nach unten gedrückt wird, berührt
das Gleitstück 2 zunächst den Kontakt 3b, dann kommt es mit dem Widerstand 1 in Berührung und schließlich mit dem Kontakt
4 (Motorantriebsposition). Die Motoreinneit B enthält
einen Rotor bzw. Anker 5, einen Stator bzw. eine Feldwicklung
6 und Dioden 7 und 8. Die Feldwi.cklung 6 ist zur Wicklung
des Ankers 5 in Reihe geschaltet. Die Diode 7 ist der Ankerwicklung 5 parallel geschaltet, so daß die gegenelektromotorische
Spannung im Anker 5» wenn die die Motoreinheit B
speisende Spannungsquelle unterbrochen wird, abgeleitet wird.
Die Diode 8 ist parallel zur Feldwicklung 6 geschaltet, um die gegenelektromotorische Kraft in der Feldwicklung 6 abzuleiten
und den Feldstrom in dem Augenblick, in dem die die Motoreinheit B speisende Spannungsouelle abgeschaltet wird,
aufrecht zu erhalten. Die Dioden 9> 10, H und 12 sind über
Leitungen 13 und l4a mit einer Wechselspannungsquelle in
Form eines Vollweg-Gleiehrichters verbunden. Die negative Ausgangsleitung dieses Diodenvollweggleichrichters 9, 10,
11 und 12 möge den Bezugsspannungspegel Null haben. Die positive Ausgangcleitung des Diodenvollweggleichrichters
9, 10, 11 und 12 ist mit der Anode der Diode 14b verbunden, die zusammen mit dem Widerstand 15* der Zenerdiode 16 und
dem Kondensator 17 eine Konstantspannungsschaltung einfachen Aufbaus bildet. Der positive Spannungsanschluß des Kondensators
17 liefert an die positive Spannungsleitung 19 eine
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konstante Spannung V.
Mit der negativen Spannun^sleitung l8 steht ein FET-(Feldeffekttransistor)
20 in Verbindung. Durch den Drainanschluß D und den Source-Ansuhluß S dec FETs 20 fließt konstanter
Strom, da der Gate-Anschluß G mit dem Source-Anschluß S
in Verbindung steht und zwischen Drain D und Source S eine oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes liegende Spannung
anliegt. Somit arbeit FET 20 als Konstant .Stromquelle.
Der Drainanschluß D des FETs 20 ist Über den ersten Betriebsartenwählschalter
M, den Kontakt 4, den Widerstand 1 und das Gleitstück 20 mit der positiven Konstantspannungsleitung
19 verbunden. Durch diese Verbindung ist der Spannungsfall
zwischen dem Kontakt 4 und dem Gleitstück 2, d. h. die Spannung des ersten Betriebsartenwählschalters M proportional
der Stellung des Gleitstückes 2 als Folge der Konstantstrombegrenzung des FETs 20. Wenn das Steuerpedal
durch die Bedienungsperson allmählich niedergedrückt wird, nähert sich die Lage des Gleitstückes 2 allmählich dem Kontakt
4 und der Widerstand zwischen dem Gleitstück und dem Kontakt 4 nimmt allmählich ab. Diese Beziehung ist in Fig.
2b dargestellt. Die Spannung des Drainanschlusses D des FETs 20, d. h. die Spannung der· Verbindungsstelle (a) ist proportional
zum Widerstand zwischen dem Gleitstück 2 und dem Kontakt 4. So ändert sich die Spannung an der Verbindungs-
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stelle (a) in Übereinstimmung mit der erzwungenen Abwärtsbewegung,
d. h. der Wegstrecke, um die das Fußpedal nach unten gedrückt wird, wie das in Fig. 2c dargestellt ist. Die Spannung
an der Verbindungsstelle (a) zeigt das Motorgeschwindigkeits-Befehlssignal
an und wird in dieser Anmeldung als "Motorgeschwindigkeits-Anzeigesigna]" bezeichnet. Falls
die Widerstandsverteilung des Widerstandes 1 nicht^linear
und/oder die Bewegung des Gleitstücke» 2 abhängig von der
Abwärtsbewegung des Steuerpedals nlcht^JLinear ist, sind der
Widerstandswert zwischen dem Gleitstück 2 und dem Kontakt 4 ebenso wie die Spannung an der Verbindungsstelle (a) nicht
proportional zur erzwungenen Abwärtsbewegung des Steuerpedals, wie dies durch gestrichelte und strichpunktierte Linien angedeutet
ist. So können die Deschleunigungs- und Verzögerungs-Kennlinieri
der Motorsteuerung durch Ändern der Widerstandsverteilung des Widerstandes I1 durch die Bewegung des Gleitstückes
2 und/oder durch Einsetzen eines weiteren Widerstandes zwischen den Kontakt h und die Verbindungsstelle (a) eingestellt
werden.
Steuertransistoren 21 und 22 für den Motorantrieb sind über eine Diode 23 in Reihe zur Motoreinheit B geschaltet. Die
Thyristoren 21 und 22 steuern abhängig von Zünd- bzw. Aufsteuersignalen
die stromleitende Phase der Wechselspannung die der Motoreinheit B zugeführt wird, wobei sie wechselweise
die stromleitende Phase einer halben Welle der Wechselspannung steuern. Die Spannungswellenforni an der Kathode der
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Thyristoren 21 und 22 (d. h. an der Anode der Diode 22) ist
in Fig. 3 dargestellt. Hierbei entsprechen die Spannungcwellenformen
(a) bzw. (b) denjenigen der Thyristoren 21 bzw. 22. Die Spannungswellenform an der Kathode der Diode
2) ist in Fig. 4 dargestellt. Die Wellenform an der Kathode
der Diode 23 unterscheidet sich von der Wellenform an der
Anode dieser Diode 2j5. Die verschiedenen Abschnitte t der Kathodenwellenform der Diode 23 sind durch die Entladung
der in der Feldwicklung 6 bei Stromleitung dor Thyristoren 21 und 22 gespeicherten elektromagnet:! sehen Energie bedingt.
Die Entladung über die Diode 8 bedingt innerhalb eines kurzen Zeitabschnittes,in dem die Motoreinheit B als Generator arbeitet,
einen Feldstrom bei der Feldwicklung 6. Die erzeugte Ausgangsspannung ist proportional der Umlaufgeschwindigkeit.
So zeigt der Spannungspegel der Abschnitte i der Kathodenspannung der Diode 23 die Motorgeschvjindigkeit an.
Die Spannung an der Anode der Diode 23 wird einer Schaltung
zum Erfassen des EIN-Zustandes der Thyristoren zugeführt, die
Widerstände 24 und 25, einen Kondensator 26 und einen NPN-Transistor 27 enthält. Der NPN-Transistor 27 wird durch die
Kathodenspannung der Thyristoren 21 und 22 gesteuert. Deshalb schaltet der NPN-Transistor 27 EIN, wenn die Thyristoren
21 und 22 auf EIN schalten, und der NPN-Transistor 27 schaltet auf AUS, wenn die Thyristoren auf AUS schalten. Die
Spannung an der Kathode der Diode 23 (Fig. 4) wird einer
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Meßschaltung zum Erfassen der Motorgeschwindlgkeit zugeführt, die eine Diode 28, Widerstände 29 und 31, einen
Kondensator 32 und eine Diode 33b enthält. Der Kondensator
32glättet die Eingangsspannung Über den Widerstand 29. Ein Widerstand 37 bzw. 177 ist mit dem Widerstand 29 über den
zweiten Betriebsarten-Wahl schalter N verbunden. So zeigt die Spannung des Kondensators 32 einen zur Kathodenspannung
der Diode 2) proportionalen Mittelvjcrt an. Der positive Anschluß
des Kondensators 32 ist über die Diode 33b mit dem
Kollektor des NPN-Transistors 27 verbunden. Der NPN-Transistor 27 wird durch die Ausgangsspannung der Thyristoren
21 und 22 gesteuert, wie dies bereits beschrieben wurde, so daß die Spannungswellenform am positiven Anschluß (Verbindungsstelle
el) des Kondensators 32 proportional zu den Abschnitten
C der Kathodenspannung der Diode 23 ist, wie dies
aus Fig. 5 hervorgeht. Der Spannungspegel der Verbindungsstelle el (Fig. 5) ist so proportional zur Motorgeschwindigkeit,
deren Beziehung in Fig. 2a dargestellt ist. Die Wahl des zweiten Betriebsarten-Wählschalters N und/oder die
Einstellung des Widerstandes 31 bzw. 177 ändert das Proportionalitätsverhältnis
der Spannung in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit, wie dies in Fig. 2a durch (a) und (b)
angedeutet ist. Die Kurve (a) entspricht einem Schließen des Schalters 30 und der Auswahl des Kontaktes N-I des Betriebsarten-Wählschalters
N. Die Kurve (b) entspricht dem geöffneten Zustand des Schalters 30 und der Auswahl des
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Kontaktes N-I des Betriebsarten-Wählschaltcrs N.
Die von der Verbindungsstelle el einem Differenz- bzw.
Operationsverstärker (im folgenden Analog-IC genannt) 35a
zugefUhrte Eingangsspannung wird durch einen Potentialteiler eingestellt, der V/iderstünde 35, 57 und 3O enthält. Die
Spannung an der Verbindungsstelle (a) wird dem Analog-IC-55a
ebenfalls über einen Widerstand 5^ zugeführt. So v/ird
einem der Eingänge des Analog-IC 33a das Motorgeschwindigkeitssignal
(Fig. 5) von der Verbindungsstelle el und dem anderen der Eingänge das Motorgcschvjindigkeits-Anzeigesignal
(Fig.2c) von der Verbindungsstelle (a) zugeführt. Der veränderbare
Widerstand 38 wird so eingestellt, daß die Summe der Spannungen an der Verbindungsstelle (b) und an der Verbindungsstelle
el (der Motor ist gestoppt und das Gleitstück 2 mit dem Kontakt 5a verbunden) größer als die Spannung an
der Verbindungsstelle (a) ist und daß die erstere kleiner als die letztere ist, wenn sich das Gleitstück 2 am Kontakt
5b befindet.
Das Analog-IC 55a ist als Komparator ausgebildet. Das von
der Verbindungsstelle el gelieferte Motorgeschwindigkeitssignal wird dem Plus-Anschluß des Analog-IC 55a und das von
der Verbindungsstelle (a) gelieferte Motorgeschwindigkeits-Anzelgesignal dem Minus-Anschluß des Analog-IC 33a zugeführt.
Das Ausgangssignal des Analog-IC 35a nimmt den Null-Pegel
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ein, vfcnri der Pegel des Motorgeschwindigkeits-Anzeleeslgnals
größer al;; der Pe^eI des Motorgesohvundiglceitr.signals lot
und eine positive .Spannung V, wenn die erstore kleiner als
die letztere ist.
Eine Triggerphasen-AnzeigGschaltunp;, die Widerstände 39 und
40, Dioden 41 und 42, einen Kondensator 43>
V71d er stände 44 und 4'3> einen Transistor 4γ und eine Diode 46 enthält, steuert
da;.·. Aufladen und das Entladen des Kondensators 43 in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Analog-IC 3^>ά. Die
Spannung des Kondensators 4Jj steuert die Triggerphase, d. h.
die Zündphase der· Thyristoren 21 und. 22, wie dies im nachfolgenden
beschrieben wird.
Die Ladung des Kondensators 1O wird über den Widerstand. 40
und die Diode 42 abgeführt, wenn das Ausgangssignal des Analog-IC ^a den Null-Pegel einnimmt (der Pegel des Motorgeschv.'ind
Lgkeits-Anzeigesignalc ist höher als der des
Motorgeachviindigkoitssignalß) und der Kondensator 43 wird
über den Widerstand 29 ^1^ ^ie Di°do 4l aufgeladen, wenn
das Ausgangssignal des Analog-IC 3>a einen positiven Spannungswert
V einninmt. So ändert sich die Spannung am Kondensator 43 abhängig vorn Ausgangspegel des Analog-IC 3j5a.
Der Aufladekreis (Widerstand 39 und Diode 4l) und der Entladekreis
(Widerstand 40 und Diode 42) des Kondensators 43 sind voneinander verschieden, so daß der Kondensator 43
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unterschiedliche Zeitkonstanten für die Ladung und die Entladung
aufweist und somit die Zündphasenstouerung der Schwankung
der Motorgeschwindigkeit angepaßt ist, die durch eine
Belastungsschwankung der Nähmaschine verursacht wird. Damit
wird die MotorgeschwindLgkeitsstouerung stoßfrei. Eine
Schaltung mit einem PNP-Transistor 47, Widerständen 44, 4 5
und einer Diode 46 kompensiert das Nullspannungsin.terva.il des Motorgeschwindigkeitssignals (Fig. 5) und unterbricht
die Entladung des Kondensators K'> während des Nullspannungsintervalls
des Motorgesohwindigkeitssignals. Der PNP-Transistor
47 schaltet EIN, wenn die Thyristoren 21, 22 und der Transistor 27 auf EIN schalten. In diesem Zeitpunkt steigt die
Kathodenspannung der Diode 42 auf die Spannung V an, die die
Entladung des Kondensators 43 unterbricht. Der Ausgangsanschluß
des Änalog-IC jj^a ist mit Widerständen 39 und ;'° verbunden,
die wiederum mit der Anode der Diode 41 bzw. der Kathode der
Diode 42 in Verbindung stehen. Die Anode der Diode 42 ist mit der Kathode der Diode 4l und mit dem Kondensator 43 verbunden.
Der Kondensator 43 ist außerdem an die Nullpegelleitung
18 angeschlossen. Die Kathode der Diode 42 steht mit dem Kollektor des NPH-Transistors 47 über eine Diode 152a in Verbindung.
Der Emitter des NPN-Transistors 47 ist an der positiven
Konstantspannungsleitung 19 angeschlossen, die Basis des Transistors ist mit Widerständen 44 und 45 verbunden. Die
Widerstände 44 und 45 stehen außerdem mit der Leitung 19 bzw.
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mit der Anode der Diode h6 in Verbindung.
Eine Sagczahnschwingungs-Oszillatorschaltung, die eine Diode
57, Widerstände lh und 75, einen Transistor J8, Widerstände
76 und 77j einen Transistor 79.. einen Widerstand 4-9 und
einen Kondensator 50 enthält, wird mittels Wechselspannung
gespeist und erzeugt synchron zur Frequenz der Wechselspannung eine Sägezahnspannung, die in Pig. 7 (b) dargestellt ist,
Die Sägezahnspannung weist ein Nullpegelintervall auf, das
sovK)hi dem stromleitenden Zustand der Thyristoren 21 und 22
als auch dem des Transistors 27 entspricht. Die in Fig. 7
(b) dargestellte Wellenform tritt an der Verbindungsstelle (f) auf, die den Ausgangsanschluß der Sägezahn-Oszillatorschaltung
darstellt. Der Transistor 78 schaltet EIN und AUS synchron zur Wechselspannung und der Transistor 79 schaltet
AUS und IiIN in umgekehrter Weise zu Transistor 78. Der Kondensator 50 wird, über den Widerstand >\9 aufgeladen und entladen,
wenn der Transistor 79 auf EIN schaltet. Der Kondensator 50 wird außerdem über die Diode 57 und den Transistor
27 entladen.
Zwischen den Leitungen l8 und 19 sind Widerstände 51 und 52
in Reihe geschaltet. Der mittlere Verbindungspunkt (d) zwischen den beiden Widerständen 5I und 52 ist mit einer Verbindungsstelle
(e) über die Widerstände ^k und 55 verbunden.
Diese Verbindungsstelle liefert für den Kondensator hj>
und
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ein Analog-IC 53 eine Vorspannung. Das Analog-IC 53 ist als
Komparator ausgebildet, dem die Spannungen der Kondensatoren 43 und 50 zugeführt werden. Die Widerstände 54, 55 und
begrenzen den Strom zum Analog-IC 53· Der Minus-Eingang des
Analog-IC 53 ist mit den Widerständen 54 und 55 verbunden,
und der Plus-Eingang mit dem Widerstand 56. Der Widerstand
54 ist über den Widerstand 51 bzw. den veränderbaren Widerstand
52 an die Leitung 19 bzw. l8 angeschlossen. Die Widerstände
55 und 56 sind mit der Verbindungsstelle (e) bzv/. (f)
verbunden. Das Analog-IC 53 liefert als Ausgangsspannung
einen Nullpegel, wenn die Spannung des Minus-Anschlusses die des Plus-Anschlusses überschreitet und eine positive
Spannung V,wenn die erstere kleiner als die letztere ist.
Widerstände 58 und 59» ein NPN-Transistör 60, ein Impulsübertrager
6l, Dioden 63 und 64, Widerstände 65, 66, 67 und 68 bilden eine Trigger- bzw. Zündschaltung für die
Steuerung der Thyristoren 21 und 22. Der Transistor 60 schaltet EIN durch die positive Ausgangsspannung des Analog-IC
53* und es wird der Primärwicklung 6l-a des Impulsübertragers
61 Strom zugeführt. Hierdurch steigt die Impulsspannung in der Sekundär-Wicklung 6l-b an. Diese Impulsspannung
wird durch die Dioden 63 und 64 gleichgerichtet, durch die V/iderstände 65 und 66 eingestellt und dann den
Steueranschlüssen der Thyristoren 21 und 22 zugeführt, die
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durch den Impuls in den Zustand EIN geschaltet worden. Durch
das Einschalten der Thyristoren 21 und 22 wird der Transistor 27 stromleitend, wodurch der Kondensator 50 entladen und die
Ausgangsspannung des Analog-IC 52 vermindert wird. Damit
schaltet der Transistor 60 AUS. Dieser Transistor 60 unterbricht den Strom des Impulsiibertragers 6l.
Eine Sicherheitsschaltung aus einem PNP-Transistor 69, einem
Widerstand 70, einem Kondensator 71 und ei.ner Diode 72
steuert da« Eingangssignal zum Analog-IC 53. Ohne diese
Schaltung schalten die Thyristoren 21 und 22 in den EIN-Zustand, und der Motoreinheit B wird Energie zugeführt, vzenri
die Wechselspannung angelegt wird, da der Spannungsanstieg
an der Verbindungsstelle (f) schneller ist als an der Verbindungsstelle
(e) und die Ausgangsspannung des Analog-IC 5j5 schnell ansteigt. Die Sicherheitsschaltung verhindert
diese Fehlopcration des Analog-IC 53. Der Transistor 69 ist
während der durch den Widerstand 70 und den Kondensator
bestimmten Zeit (Konstante) leitend und legt die positive
Spannung der Leitung 19 an das Analog-IC 53. Die Zeitkonstante
des Widerstandes 70 und des Kondensators 71 ist so
vorherbestimmt, daß die oben erwähnte Pehloperation des Analog-IC 53 verhindert wird. Die Ladung des Kondensators
71 wird über die Diode 72 abgeführt, wenn die Wechselspannungsquelle abgeschaltet wird.
- 23 709886/069 3
2733: 35
Pie Schaltung aus einein Widerstand 101, einem Kondensator
102 und aus Dioden I03 und lO'l, ferner die Schaltung aus
einem Widerstand 10'j, einem Kondensator 106 und aus Dioden
107 und. 103 sowie die Schaltung aus einem Widerstand I09,
einem Kondensator 110 und aus Dioden 111 und 112 sind Impulsgeneratorschaltungen,
die einen positiven Impuls einer vorgegebenen
Impulsbreite erzeugen, wenn die Widerstände 101, 105
bzw. 109 eine positive Spannung empfangen. Ein positiver
Impuls erscheint über die Diode 104, vjcnn das Gleitstück 2 mit dem Kontakt 3a in Berührung kommt, ein positiver· Impuls
erscheint über die Diode 108, wenn der dritte Betriebsartenwählschalter
K auf den Kontakt K-2 geschaltet ist, und ein positiver Impuls erscheint über die Diode 112, wenn
der dritte Betrjobsartenwählschalter K auf den Kontakt
K-I geschaltet ist.
Die einen Transistor 114, einen Widerstand 115, einen Kondensator
II6 und eine Diode 117 enthaltende Meßschaltung zum Erfassen des Starts ist eine Impulsgeneratorschaltung, die
einen positiven Impuls einer vorgegebenen Breite erzeugt, wenn das Basispotential des Transistors 114 auf den Nullpegel
absinkt. Dies zeigt an, daß sich das Gleitstück 2 vom Kontakt 3a zum Widerstand 1 bewegt hat. Der Emitter des Transistors
11 ist mit dem Kontakt K-3 des dritten Betriebsartenwählschalters
K verbunden. Die Basis ist mit dem Kontakt 3a und
- 24 -
709886/0693
dem Widerstand 101 verbunden.
Der dritte Betriebsartenwählschalter K führt den oben beschriebenen Impulsgeneratorschaltungen elektrischen
Strom zu.
Dioden 118 und 119 unterbinden einen Rückfluß und führen
dem Transistor 20 den Emitterstrom zu.
Transistoren 120 und 121, Dioden 122 und 123, Widerstände
124, 125 und 126, ein Thyristor 127 und ein Kondensator bilden eine Zeitgeberschaltung, die von den Dioden 122 und
125 einen positiven Impuls erhält und dann den Transistor
120 nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit (Entladezeitkonstante des Kondensators 128) in den AUS-Zustand schaltet.
Die Anode der Diode 122 ist mit der Kathode der Diode 117 verbunden und die Anode der Diode 123 mit dem Widerstand
113. Die Kathoden der Dioden 122 und 123 stehen mit der Basis des Transistors 121 in Verbindung. Der Kollektor des
Transistors 121 ist an die Leitung 19 angeschlossen und der Transistor über den Widerstand 124 mit dem Steueranschluß
des Thyristors 127 verbunden. Zwischen die Leitung 18 und den Steueranschluß des Thyristors 127 ist ein Widerstand
125 geschaltet. Die Anode des Thyristors 127 ist mit dem Kondensator 128 und über den Widerstand 126 mit der
Basis des Transistors 120 verbunden. Die Kathode des Thy-
- 25 7ÖÖ866/0693
ristors 127 und der Kondensator 128 stehen mit der Leitung
l8 in Verbindung. Der Kollektor des Transistors 120 ist sowohl mit der Anode der Diode 129 als auch mit dem Widerstand
150 verbunden.
Die Bremsschaltung enthält einen Widerstand I30, Dioden I3I
und 183, eine Zener-Diode 132, Widerstände 133 und 134 sowie
einen Nebenschlußthyristor 135· Die Motoreinheit B erzeugt
eine dynamische Bremskraft, wenn der Nebenschlußthyristor in den EIN-Zustand schaltet. Die Zener-Diode 132 unterbricht
die Nledrigpegel-Fehlerspannung zum Steueranschluß des Nebenschlußthyristors
135· Ein Durchbruch der Zener-Diode 132
tritt nur auf, wenn die Nebenschlußkreise über die Dioden 129, 131 und 132 unterbrochen werden. Die Zener-Diode 132
zündet den Nebenschlußthyristor 135· Diese Unterbrechung der Niedrigpegel-Fehlerspannung wird durch die Bremsbefehlsschaltung
wie im folgenden beschrieben gesteuert.
Ein Transistor I36, Widerstände 137 und I38 sowie eine Diode
178 bilden eine Triggerphasen-Festhalteschaltung. Der Transistor 136 schaltet in den EIN-Zustand, wenn die Zener-Diode
132 durchschlägt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint am Widerstand
133 das Bremsbefehlssignal. Das Schalten des Transistors 136 in den EIN-Zustand führt zu einem Nebenschlußweg der Aufladeschaltung
des Kondensators 43. Damit wird die Aufladung des Kondensators 43 unterbrochen,und die Spannung des Kondensators
- 26 70988G/0693
4 ."3 bleibt konstant. Dies bewirkt am Irnpulsüber trager 6l
einen Trigger- bzw. Zündimpuls einer konstanten Phase.
Eine Diode 139, ein Widerstand l40, ein Kondensator l4l,
eine Diode 142, Widerstände 143 biß 146, ein Analog-IC 147,
Widerstände 148 bis I50 und ein Transistor l'jl bilden eine
Meßschaltung zum Erfassen der Verzögerung. Das Analog-IC
ist ein Komparator, dessen Eingängen das Motorgeschwindigkeitcsignal
an der Verbindungsstelle c2 und eine vorgegebene Bezugsspannung an der Verbindungsstelle (h) zugeführt werden.
Die Spannung der Verbindungsstelle c2 (Kondensator 141) ist
proportional zum Motorgeschwindigkeitssignal an der Verbindungsstelle
el, da die Diode 1}9> der Widerstand 140 und der Kondensator 141 der Diode 28, dem Widerstand. 29 bzw. dem
Kondensator 32 entsprechen. Das Analog-IC 147 schaltet den
Transistor I5I in den EIN-Zustand, wenn die Spannung an der
Verbindung c2 diejenige an der Verbindungsstelle (h) überschreitet. D. h., der Transistor I5I schaltet in den EIN-Zustand,
wenn die Motorgeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet,und der Transistor 15I schaltet in den
AUS-Zustand, wenn die Motorgeschwindigkeit unter einen vorgegebenen Wert sinkt, der durch den veränderbaren Widerstand
146 einstellbar ist. Das Ausgangssignal des Analog-IC 147
liegt auf Pegel Null, wenn die Spannung an der Verbindungsstelle el die Spannung an der Verbindungsstelle (h) überschreitet.
Es fällt Jedoch wie oben beschrieben die Spannung
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an der Verbindungsstelle c2 über die Diode lh?., wenn sowohl
die Motorantriebsthyristoren 21 und 22 als auch der Transistor 27 auf EIN schalten. Deshalb fällt die Ausgangsspannung
des Analog-IC 147 selbst dann auf den Pegel Null, wenn
die Motorgeschwindigkeit höher als der vorgegebene Wert ist. Um dieses Fehlverhalten zu verhindern, ist der Kollektor des
Transistors 47 (Verbindungsstelle i) an den Ausgang des
Analog-IC 147 angeschlossen. Die Kollektorspannung des Transistors
47 steigt nur an, wenn der Transistor 27 in den EIN-Zustand
schaltet, wie dies in Fig. 11 dai'gestellt ist. Hierdurch
wird die Fehloperation des Transistors 151 unterbrochen«
Eine Diode 152a verhindert das Riickwärtsfließen des Entladestromes
des Kondensators 4/5 zu den Widerständen 148 und 149 Über die Diode 42.
Ein erster, ein zweiter und ein dritter Reedschalter
154 und 152 sind normalerweise geschlossen und öffnen, wenn
sich ihnen Permanentmagneten nähern. Der dritte Reedschalter 152 wird verwendet, um das Aufspulen des Fadens zu erfassen.
Wenn der Aufspulmechanismus betätigt wird, wird der Reedschalter 152 geöffnet. Der erste und der zweite Reedschalter
155 und 154 werden verwendet zum Erfassen der Position der
Nadel. Der erste Reedschalter I53 öffnet ausgelöst durch
einen Permanentmagneten,der mit der Nähnadel rotiert oder sich synchron mit ihr bewegt, wenn die Nähnadel in die
700886/0693
abgesenkte Halteposition erlangt, Der zweite Reedschalter
15^ öffnet, v/enn dor Fadenanzugshebel oder die Nähnadel
in die angehobene Haltepocition gelangt, und zwar ausgelöst
durch einen Permanentmagneten, der synchron zur Bev.'egung
de; Fadenanzughebeli; oder zur Kähnadel rotiert bzw.
sich bewegt. Der erste und der zweite Reedsehalter 153 und
VjH .sind mit der Kathode der-; Thyristors I66 über den
vierten Betriebcartenwäh]schalter L verbunden. Der dritte
lteedschaJter 152 ist zwischen die Leitung l6 und die Reedschalter
153 und l'j1) geschaltet.
Eine erste Speicherschaltung enthält einen Thyristor 155>
Widerstände 1Γ;>6, \rjj und VjQ, einen Kondensator Vj9, eine
Zener-Diode I60 sowie eine Diode I6I. Die Speicherschaltung
hält das Potential an der Verbindungsstelle (j) während des Zeitintervalle zwischen dem Impuls (Stoppsignal), der vom
Kondensator II6 geliefert wird und dem öffnen des Reedschalters
15,3 auf dem Pegel Null fest. Die Zener-Diode leitet
lediglich den Impuls vom Kondensator II6 zum Steueranschluß
der. Thyristors 155 und unterbricht das Fehlersignal
bzw. die Spannung zum Steueranschluß dieses Thyristors. Der Kondensator 159 absorbiert Stör- bzw. Fehlersignale und verhindert,
daß der Thyristor 155 axisgelöst durch einen Fehler
stromleitend wird. Die Kathode des Thyristors 155 ist mit
dem Reedcchalter 155 über den vierten Betriebsartenwählschalter
L verbunden. Deshalb bleibt der einmal durch den
- 29 -
709886/0693
273:
Impuls vom Kondensator 116 gekündete Thyristor 1^5 leitend,
bis der in Reihe geschaltete Herdschalter 15.5 öffnet.
Eine UmschnltLmpulsgeneratorsohaltung, (Ue einen Kondensator
162, einen Widerstand 16^ sowie Dioden 164 und I63 enthält,
erzeugt einen positiven Impuls einer vorgegebenen Breite, wenn der Thyristor Vyj in den AUS-Zustand, schaltet und die
Spannung an der Verbindungsstelle (J) steigt auf den positiven Pegel der Leitung 19 an. Der positive Impair, wird dem
Widerstand II3 über die Diode I65 zugeführt.
Eine zweite Speicherschaltung enthält einen Thyristor I66,
Widerstände I67, I68 und I69 sowie einen Kondensator Ι','Ο.
Die Schaltung hält das Potential an der Verb i nduu^ristoj Ic
(k) während des Zeitintervalls zwischen dem Auftreten
eines von einer der Dioden lC'i, lOO, 11,M h:ni. lOj c'1 ' 0^"-toii
In]iUlsi:/. vu'iJ Je··»: Of Viizi- J -■;; Reöv"i.s..\.ic-.l '_··.;:.··-. ί'_·Ί, J l"j'i ';_>.·'.■■·.
dem Schalten ds Transistoi's l[jl in den AUS-Zustond auf eiern
Hullpegel fest. Der Kondensator 170 absoj'biert otörs.lf;n:üe
in verhindert eine durch Fehler hervoi'^erufeno Stromleitung
des Thyristors I66. Di« Kathode des Thyristors I66 ist mit
dem gen eiruv\- ion Kontakt L-O des V/ählschalters L· für die Betriebsart
unti dem Kollektor des Transistors PjI verbunden.
Die oben beschriebene Bremsschaltung (1^0 bis YyA), die
eiste Speicherschaltung (i i,o bis I61) und die zweite Speicherschaltung
(I66 bis 17^) bilden bei der Ausführun^sforn
- 50 70988R/0693
273:
nach Fig. 1 die Drerisbefehlsschaltung.
Ein erster Schaltkreis mit einer,) Transistor 17I und Widerständen
172 und 17.3 bildet eine Generatorsehultung fill' ein
Anzeigesignal, daü die "Ein-Stich-Hühgeschwinüigkeit" anzeigt
und wird durch Stromleitung dos Thyristors 155 in den
EIN-Zustand geschaltet. Damit erscheint am Widerstand 175
ein Spannungsabfall, wenn der Thyristor 155 in den leitenden
Zustand gelangt. Die Basis des Transistors 17I ist über den
Widerstand 172 mit der Verbindungsstelle (j) verbunden.
Ein zweiter Schaltkreis mit einem Transistor 174 und Widerständen
175 und VfG dient als Befehlssignalgeneratorschaltung
für eine vorgegebene konstante Trigger— bzw. Zündphase. Bei
dieser Sohaltunf;, tritt am V/iderstand 176 ein Spannung "al 1
auf, wenn der Thyriotor I66 auf EIN geschaltet wird. Der
Emittc-r de.'>
Tr.ai.'3:Lstoi'S 174 ist mit dar Leitung l8, de)."*
Kollektor des Transistors mit dem Drainanschlui3 des FIiTs 20
über den Widerstand I76 verbunden. Die Basis des Transistors
174 steht mit der Anode (ic) des Thyristors I66 in Verbindung.
Die BofehlssifiuilKeneratorschaltung für eine vorgegebene
konstante Trj p.f.iM'phase zeigt an bzw. befiehlt, zusammen mit
dem ersten liCitriebsartenwahlsclialter M sowie dem FET
20 die Motorgcsohwindiglceit. Die Spannung an der Verbindungsstelle
(a) entspricht dem Widerstandswert zwischen dem Gleitstück ? und dem Kontakt 4, wenn der Kontakt M-I bzw. M-2
im Wählschalter M für die Betriebsart ausgewählt ist,
709ßBf>/0693 -51-
2733735
und die Spannung an der Verbindungsstelle (a) entspricht dem
Widerstandswert des Widerstanden 173> wenn der Kontakt M-3
des Schalters M ausgewählt ist und deiü V/iderstandewert des
Widerstandes 173» wenn das Gleitstück 2 mit dem Kontakt 3a
verbunden ist und die Transistoren 171 und 174- sich im AUS-
bzw. im EIN-Zustand befinden. Der Kontakt M-1 und M-2 des
ersten Betriebsartenwählschalters M sind mit dem Kontakt 4-der. veränderbaren Widerstandes 1 verbunden und der Kontakt
M-3 mit dem Widerstand 173· Der gemeinsame Kontakt M-O des
Schalters M steht mit dem Drainanschlxiß des FETs 20 in Verbindung.
Der zweite Betriebsartenwählachalter N teilt in Verbindung
mit dem veränderbaren Widerstand 177 die Rückkopplungsspannung der Motorgeschwindigkeit (Motorgeschwindigkeitssignal).
Dieses Motorgeschwindigkeitssignal wird dem Kondensator 32 zugeführt. Der gemeinsame Kontakt IJ-O des zweiten
Betriebsartenwählschalters N ist an die Kathode der Diode 28 über den Widerstand 29 angeschlossen. Die Kontakte
N-1 und N-2 des Schalters N sind mit dem veränderbaren Widerstand 31 verbunden. Der Kontakt N-3 ist mit dem veränderbaren
Widerstand 177 verbunden. Die Widerstände 31 und 177 sind an
die Leitung 18 angeschlossen.
Der erste, zweite, dritte und vierte Betriebsartenwahlschalter
M, N, K und L sind so untereinander verbunden, daß
- 32 -
709886/0693
sic synchron /^einander betätigt v/erden. V.'enn doshalb der
Kontakt K-1 im dritten Betriebsartenwählsohalter K ausgewählt
wird, werden gleichzeitig die Kontakt«-; M-1, K-1 und
L-1 in ernten, zweiten und vierten Betriebsartenwählschalter
M, N bzw. L ausgewählt. Bqi Auswahl der ersten Position werden
die ersten Kontakte K-1, L-1, 11-1 und N-1 ausgewählt.
Diese erste Position entspricht der Kennzeichnung bzw. dem
Befehl, die Nähnadel in der abgesenkten Halteposition zu stoppen. Bei Auswahl der zweiten Position werden die zweiten
Kontakte K-2, Ij-2, M-2 und N-2 ausgewählt. Diese zweite Position
entspricht der Kennzeichnung bzw. dem Befehl, den Fadenanzugshebel
bzw. die Nähnadel in der angehobenen Haltepositiou zu stoppen. Bei Auswahlcbr dritten Position werden die dritten
Kontakte K-3, L-5» M-5 und N-J ausgewählt. Diese dritte Position
entspricht dei· Kennzeichnung bzw. dem Befehl für Einzelstichnähen,
bei dem sich der Fadenanzughebe1 bei einem Niederdrücken
des Steuerpedals von der angehobenen Ilalteposition zur abgesenkten Ilalteposition, dann zurück zur angehobenen
Ilalteposition bewegt und anschließend anhält. Diese Positionen, die die jeweilige Betriebsart kennzeichnet, werden durch die
Bedienungsperson ausgewählt.
Widerstände 179 und 180, ein Kondensator 181 und ein Transistor 182 bilden einen Entladckreis für den Kondensator 71.
Der Transistor 182 schaltet in den EIN-Zustand und entlädt den Kondensator 71 innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnit-
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2733 35
tes, wenn der Transistor I36 in den AUS-Zustand schaltet
und der Kondensator I81 aufgeladen wird. Der Widerstand I79
19
ist zwischen die Leitung/und Jen Kollektor des Transistors IjJ(S geschaltet. Der Kollektor und der Emitter des Transistors I82 stellen mit dem Kondensator 71 bzw. dor Leitung l8 in Verbindung. Die Basis des Transistors I82 ist über den Kondensator 181 mit dem Kollektor des Transistors 1^6 verbunden. Die Basis und der Emitter sind mit dem Widerstand 180 verbunden.
ist zwischen die Leitung/und Jen Kollektor des Transistors IjJ(S geschaltet. Der Kollektor und der Emitter des Transistors I82 stellen mit dem Kondensator 71 bzw. dor Leitung l8 in Verbindung. Die Basis des Transistors I82 ist über den Kondensator 181 mit dem Kollektor des Transistors 1^6 verbunden. Die Basis und der Emitter sind mit dem Widerstand 180 verbunden.
Es wird nun die Arbeitsweise der beschriebenen bevorzugton
AusfUhrungsform nach Pig. I erläutert.
Es sei zunächst angenommen, daß an die Leitungen Ij5 und l'la
eine Wechselspannung angelegt werde, daß das Steuerpedal nicht nach abwärts gedrückt ist und das Gleitstück 2 mit
dem Kontakt J5a in Verbindung steht, daß bei dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Betriebsartenwählschalter M,
N, K,bzw.L die erste Position ausgewählt ist (Kennzeichnung,
daß die Nähnadel in der abgesenkten Halteposition anzuhalten ist: Kontakte M-I, N-I, K-I und L-I sind ausgewählt), daß
der dritte Roedschalter 152 geschlossen ist (die.s bedeutet,
daß die Nähmaschine auf Nähen vorbereitet ist ur zum Aufspulen ist der Reedschalter 152 geöffnet) und da.?>
die Nähnadel sich in der abgesenkten Halteposition befindet und der Motor stillsteht. Unter dieser Annahme ist der Span-
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_ 34 -
2733
nungspegel ari der Verbindungsstelle (a) null, da der Widerstandswert
zwischen der Leitung 19 und dem Drainanschluß D des FETs 20 unendlich ist. Der Spannun^spegel an der Verbindungsstelle
el ist null, da der Motor stillsteht. Der Spannungfipegel an der Verbindungsstelle (b) weist einen vor
gegebenen Wert auf, der durch den veränderbaren Widerstand 38 so eingestellt ist, daß die Motoreinheit B mit minimaler
Motorgesehwindigkeit arbeitet, wenn das Gleitstück 2 den
Kontakt b berührt. Deshalb überschreitet die Summe der Span nungen an der Verbindungsstelle (b) und an der Verbindungsstelle
el die Spannung an der Verbindungsstelle (a). Pig. 8
(a) zeigt die Hübe der Spannungen an den Verbindungsstellen (a), (b) und el. Die Ausgangssparmung des Analog-IC 33a
(Komparator) v/eist einen konstanten höheren Pegel V auf. Damit wird, dor Kondensator 43 über den V/i der st and 39 und
die Diode 41 aufgeladen. Die Aufladespannung des Kondensators 43 (Verbindungsstelle e) ist in Fig. 8 (b) dargestellt.
Die Aufladespannung des Kondensators 43 wird nach einer vorgegebenen
Zeit,die vom Widerstandswert des Widerstandes 39 und vom Kapazitütswert des Kondensators 43 abhängt, einen
konstanten höheren Spannungspegel V aufweisen. Das dem Minus-Anschluß des Analog-IC 53 zugeführte Eingangssignal
hat den Wert Ve+d,der kennzeichnend ist für die Summe des
Sättigungospannungspegels Ve des Kondensators 43 und des
Spannungspegels an der Verbindungsstelle (d). Eine mit der Frequenz der 'Wechselspannung synchronisierte Sägezahnspan-
- 35 709886/0693
2733^35
nun^ wird konstant don Plus-An.v.hj \\<i dc;n Anal og-IO S;) :rup:erführt.
Der U:i.derstund;/wort des Vidorutcndos ^!9 un<:i de:- Kap«·-
zitätswort des Konrlons.-.-tors r>0 sind im voraus ro gewählt,
daß sie der liezi ehung Vei-d ^>Yf /jemigcn, wobei Vf el on 8pitzenpogel
de^r Säße7-ahnr.p£;Mnunp, kcnn'/.cicliiiot. In Fig. 7(b) iüt
die Beziehung zwischen Ve+d und Vf dcirge.-.steilt. Aufgrund
dieaor Beziehung weist die Ausiyinßfisp.'innuns dec /\nü]og-IC lj~}
den Pegel Null ;iuf. Damit wird der liiipu! :iübortrn;j;cr nicht erregt.
Die Transistoren PA und 22 v^crdon nicht ftotrigfiert bzw.
gezUndet. Die Motoreinhe.it B ist durch die Thyristoren 21 und
?2 elektrisch von den V.'euhijelßpannunßijlt'itungcn l'j>
und Via Getrennt. Damit bleibt die Motoreinhe.it B im .Stillstand.
Es werde zweitens angenommen, daß das Steu<-;tpedal leicht nach
unten gedrückt wird und das Gleitstück 2 mit dc:n K:>i<talct J>h
in Bei'ühi'unn lrointnt. Enttprecliencl der Minderung der \.M.derstandnwerteü
K zwiischen dein Glcilt.stück d und dom Kontakt ^i
(Fig. 2b) wird die Spannung an der Verbindungsstelle (a)
gleich (V-R'i), wobei V den Rpannungüpegcl der Leitung 19
und i den konstanten Stroinwert den Stromes bedeuten, dor im
FET 20 fließt. Der Spannungspege."l an der Verbindungsstelle
(a) ist in Fig. 2c dargestellt. Dor veränderbare Widerstand ^8 wird vorab so eingestellt, daß der Spannungspegel an der
Verbindungsstelle (a) den Sparnwngspegel an der Verbindungsstelle
(b) überschreitet, wenn das Gleitstück 2 mit ^b in Berührung kommt. Der Spannungspegel der Verbindungsstelle
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el ist Null, vjenn die Motoreinheit D stillsteht. Zu dein
Zeitpunkt, zu dem das Gleitstück 2 den Kontakt 3b berührt,
nimmt die Ausgangssponnung des Ana log-IC y^a den Pegel Null
ein, da der Spannungspcgel an der Verbindungsstelle (a) die
Summe der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (b) und el überschreitet. Der Kondensator 4j entlädt sich über die
Diode 42 und den Widerstand 40 und der Spannungspegel an
der Verbindungsstelle (e) fällt allmählich ab. Damit fällt
die Summe der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (b)
und an der Verbindungsstelle el allmählich ab. Dies bedingt ein Zeitintervall, in dem der Spannungspegel an der Verbindungsstelle
(f) die Summe der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (b) und an der Verbindungsstelle el überschreitet,
wie dies in Fig. 7(b) dargestellt ist. Innerhalb dieses Zeitintervall steigt der Ausgangsspannungspegel des
Analog-IC 53 bis zum höheren Tegel V an, durch den der
Impulsübertrager 61 erregt wird. Die Thyristoren 21 und 22 werden durch den Ausgangsimpuls des Übertragers 6l getriggert
bzw. gezündet. Die Thyristoren 21 und 22 schalten damit in den EIN-Zustand und der EIN-Zustand wird aufrecht erhalten,
bis die Wechselspannung auf ihren Nullpegel zurückkehrt. Die Motoreinheit B wird durch die Thyristoren 21 und 22 mit
Energie versorgt. Die Drehung des Ankers 5 verursacht eine Spannung an der Verbindungsstelle el. Die Spannung an der
Verbindungsstelle el entspricht der Motorgeschwindigkeit. Bei dem Beginn der Motordrehung ist die Summe der Spannungs-
- 37 -
709866/0693
pegel an den Verbindungsstellen (b) und el kleiner als an
der Verbindungsstelle (a) wegen der geringen Geschwindigkeit des Motors. Dies ist als Intervall T. in Fig. 6 dargestellt.
In diesem Intervall T. wird der Kondensator hj>
noch entladen und der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (i) fällt. Dies verursacht einen Abfall der Summe der Spannungspegel an
der Verbindungsstelle (e) und an der Verbindungsstelle (d). Deshalb eilt die Triggerphase der Thyristoren 21 und 22 vor.
Das Zeitintervall der Energiezufuhr innerhalb einer Halbwelle der Wechselspannung wird verlängert, um den Motor zu beschleunigen.
Durch die Beschleunigung des Motors steigt der Spannungspegel an der Verbindungsstelle el an, wodurch die
Summe der Spannungspegel an den Verbindungsstellen (b) und el zunimmt und dann konstant bleibt, wie durch das Zeitintervall
T^ in Fig. 6 gezeigt. Bei dem konstanten Spannungspegel
an der Verbindungsstelle el (auch der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (e) ist konstant) dreht sich der Motor mit
konstanter Geschwindigkeit. Die Summe der Spannungspegel Ve+d an den Verbindungsstellen (e) und (d) sowie der EIN- und der
der AUS-Zustand der Thyristoren 21 und 22 sind in Fig. 7 dargestellt.
Die Summe der Spannungspegel Ve+d an den Verbindungsstellen
(e) und (d) fällt in Abhängigkeit von der Bewegung des OleitstUckes 2 vom Kontakt J>a. zum Kontakt 3b.
Das Motorgeschwindigkeitssignal wird nicht während des Intervalls erhalten, in dem die Thyristoren 21 und 22 in den EIN-Zustand
geschaltet sind. Deshalb wird die Entladung des Kon-
7098Ö6/0693 " * "
densators 4-3 unterbrochen und der Sparmungspegcl an der Verbindungsstelle
(c) festgehalten, solange sich die Thyristoren
21 und 22 im EIN-Soha Itzustand befinden, wie dies in Fig, 6
(b) dargestellt ist. Diese Unterbrechung der Kntlodung wird
air· Folge des Einsehe] tens der>
Transictors 27 erhalten, der
durch die Kathodenr.p.-irmung der Thyristoren 21 und 22 gesteuert
wird. Der Kondensator .32 entlädt sich, und der Transistor h'J
schaltet in den EIN-Zustand ala Folge des Einschaltens des
Transistor.". 27. So fällt die Auogangsypannung des Analog-IC
J^a auf den Pegel Null (Unterbrechung der Aufladung des Kondensators
h~j\ und es wird der Kathode der Diode 42 eine
positive Spannung V zugeführt, um eine Entladung des Kondensators
'i-'ji zu verhindern. Während des Zeitintervalls nach dem
Schalten in den EIM-Zu.'jtand der Thyristoren 21 land 22 ist,
bevor die WechselSpannung auf Nullpegel fällt, kein Triggerinipuls vom Impul«übertrager 6l erfor-derlich. Der Kondensator
50 entladt sich, wenn der Transistor 27 in den EIN-Zustand
schaltet, wodurch die Spannung an der Verbindungsstelle (f) und ein dem /msgarigsanschluß des Analog-IC 53 auf den Nullpegel
abfällt, um die Stromleitung des Transistors 60 zu unterbrechen.
So wird während des EIN-Schaltzustandes der Thyristoren
21 und 22 eine Erregung des Übertragers 6l verhindert. Als Folge hiervon schwankt der tatsächliche Spannungspegel an der
Verbindungsstelle (f) wie in Fig. 7 (b) gestrichelt dargestellt, unter· der Voraussetzung, daß das Gleitstück 2 den
Kontakt yr> berührt.
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Es sei drittens angenommen, dcß das Steuerpednl tief ν,ε,ιΛι
unten gedrückt wird und do.« Gleitstück 2 mit dein WJ derstand
1 in Berührung kommt. Der ßpi'.nnunrßpcgcl an de.'· Verbindung:»-
stelle (a) steigt in Abhängigkeit von der AbKKrtr.bcvjegun/j;
des Steuerpedals, wie dies Ln Fig. 2c dargestellt ist, da
durch dan Ilerabdrücken doa Sttuerpedf.ls sich d?<K Gleitstück
2 gegen den Kontakt 4 zu bev;ogt. Dieu bedeutet, daß das
HotorßeGchwindißkoita-AnzeiEeGißnnl Can Viert övr tatsächlichen
Motorßecchwlndigkeit iJberschrcltet. Die Ausgangr.-spannung
des Analog-IC ^a füllt auf den Pegel Null und der
Kondensator ^Z> entlädt sich. Diese Bedingung entspricht der
im Intervall T. in Fig. 6 dargestellten Signalpegellic^iehung.
Zu diesem Zeitpunkt fällt die Summe Ve-i-d der ripannungspegel
an den Verbindungsstellen (o) und (d.) uute-r den Spannungspegel Vf an der Verbindungsstelle (f), v;odurcb die Triggerphase der Thyristoren 21 und 22 voreilt. So wird der Motor
beschleunigt, und der Spannungapegel an der Verbindungsstelle
el steigt an. Dann verzögert sich die Triggerphase der Thyristoren
21 und22,und schließlich wird der Motor in einer phasengleichen konstanten Geschwindigkeit rotieren, die der Position des Gleitstückes 2 entspricht.
Ein Lösen des Steuerpedals, d. h. eine Bewegung des Gleitstückes gegen den Kontakt 3b hat eine Abnahme des Spannungspegels an der Verbindungsstelle (a) zur Folge. Der Spannungspegel an der Verbindungsstelle el überschreitet dann den an
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der Verbindungsstelle (a), wie dies im Zeitintervall T^, in
Fig. 6 dargestellt ist. Das Ausgangsr;ignal dec Analog-IC ^a
steigt zu einem positiven Pegel V an und lädt den Kondensator
4;5. Der Spannungapogel an der Verbindungsstelle (e) steigt
an. Damit wii-d die .Summe der Spannungspegel VeH-d an den Verbindungsstellen
(e) und (d.) größer als der Spannungspegel Vf an der Verbindungsstelle (f), wodurch die Triggerphase der
Thyristoren 21 und 22 nacheilt. Dies verursacht eine Verzögerung des Motors und der Spannungspegel an der Verbindungsstelle
el fällt. Schließlich rotiert der Motor in einer phasengleichen konstanten Geschwindigkeit, die der neuen Position
de« Gleitstückes 2 entspricht.
ViLe beschrieben entspricht der Spannungspegel an der Verbindungsstelle
(a) der Position des Gleitstückes 2, d. h. der Strecke, um die das Steuerpedal nach unten gedrückt wird. Die
Triggerpha.'iü dor Thyristören 21 und 22 eilt abhängig von dem
Unterschied zwischen den Spannungspegeln an den Verbindungsstellen (a) und el vor oder nach. Mit anderen Worten wird die
Triggerphase des Thyristors automatisch so geregelt, daß die tatsächliche Motorgeschwindigkeit der angezeigten, d. h. der
Motoranzeigegeschwindigkeit gleich wird. Da wie in Fig. 2a dargestellt der Spannungspegel an der Verbindungsstelle el
proportional zur tatsächlichen Motorgeschwindigkeit ist und da die Steuerung der Triggerphase fortgesetzt wird, bis die
Spannungsänderung an der Verbindungsstelle (c) äquivalent der
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Spannung s and erdung an der Verbinoungsfitell e (a) ial. i ist die
tatsächliche.· Motorgesühwindigl-reit proportional dom Spannur.^jpegol
an der Verbindungsstelle; (n). Ebenso ist die Spaimu.igsänderung
an der Verbindungsstelle (n) proportional dem l/iü;-rstandswert
zwischen (3eia Gleitstück '?. und dem Kontakt H. Demzufolge wird die in Fig. 2 d dar/'.estellto Pie Ziehung zwischen
ÖQV Abwärtsbewegung und der Motorgeschv.'indi gkeit durch Einstellen
der Verbindung zwisclien dem Gleitstück" 2 und dem
Steuerpedal erhalten.
Es sei viertens iingenonv:. ■>, daß die Lact des Motora schvjr.vikt.
Wenn der Motor mit konstanter Geschwindigkeit rotiert und die Motorlast konstant ist, uxiid auch die Spannungspegcl an
den Verbind1un3.satell.cn (a), el und (c) konstant (siehe riV
in Fig. 6). VJird die Last des Motors vergrößert, dann nJnirnt
zunächst die Drehgeschwindigkeit des Motors ab und der Spannungspegel an der Verbindungsstelle el fallt. Damit vjird 6er
Spannungrjpegel an der Verbindungsstelle (a) größer als an
der Verbindungsstelle el, wie dies irn Intervall T. in Fig.
6 dargestellt ist, und die Triggerphase der Thyristoren 21
und 22 eilt vor. Die Motoreinheit B empfangt eine vergrößerte Energie und wird entgegen der vergrößerten Last beschleunigt.
Dadui'ch erreicht die Motorgeschwindigkeit wieder die Anzeigegeschwindigkeit
wie vorher. Falls die Motorlast zu groß ist, um diese angezeigte Geschwindigkeit wieder einziinehmen, fällt
der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (e) schließlich auf Null, um die Trigger- bzw. ZUndphase der Thyristoren 21
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und 22 bis zum nni stärk-slen vore.i 1 enden elektrischen Phasenwinkel
in Voreilung zn bringen, bei dem der [lotoreinheit B
nahezu die volle V/eil« 6er l/eeh.scv! .vpannung zugeführt wird,
damit die tatsächliche Geschwindigkeit wieder die angezeigte
Motorger.chwindigkeit einnehmen kann. Dies bedeutet, daß das
größtmögliche Drehmoment cu'halton vierden kann, celbßt wenn
die durch die Position des G] eit.';tiickcr. 2 anrrezeiRte Motorßeschviindlglceit
den niedrifrr.ten Wert einnimmt. V.'ird im Gegensatz
hierzu die Last dot; Motor:; verringert, dann nimmt die
Motor"gei-ehwindi.f-;keit i'.u, und der Spannungspegel an der Verbindun^r.Gtelle
el isteigt v;ie im Intervall T7 in Fig. 6 dargestellt
an. Dsrni-t eilt die Trigp.orphase der Thyristoren 21
und ?.2 nach, v.'odurch sich die Iiotorgecchvjindigkeit bis zur
aiißO/ieigten Motur^eachvilnd i.K;keit, die dem r.pannungsoc.^el an
der Verbindungsstelle (a) entspricht, verringert.
Die den TranoifiV.or 69, den Widerstand 70, den Kondensator
und die Diode 72 enthaltende Siehei-heitr.schaltung verhindert
eine fehlerhafte Drehung, des Motors beim Schließen des Wechselatromversorgungskreiües.
Unter der Voraussetzung, daß das Fußpedal völlig gelöst ist und diß das Gleitstück 2 den Kontakt
3a berührt, beginnen sich unter der Annahme, daß die
Viechseispannung angelegt wird, die Kondensatoren h'-y xmd 50
aufzuladen, da das Ausgangssignal des Analog-IC ^2a bin zum
Spannungspegel V ansteigt. Nach Ladungssättigung des Kondensators l\~5 überschreitet die Summe der Spannungspegel an den
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Verbindungsstellen (e) und (d), den Spannungopegel an dor
Verbindungsstelle (f), d.h. Ve+d>Vf. Bei diesem Zustand ist der ImpulüUbertrager 6l entregt. Während den Aufladens
des Kondensators Kj> kann Jedoch Vf die ÖummenRpannung Vc+d
übersteigen, da die Zeitkonstante dec Ladekreises des Kondensators
62 größer als die des Kondensators 50 ist, und
der übertrager kann erregt werden, υπ die Thyristoren 21
und 22 zu triggern und an die Motoreinheit D Spannung anzulegen. Um eine Energiezufuhr zur Motoreinheit B zu verhindern,
wird während des Zeitintervalls, dos der Zeitkonstante des Widerstandes 70 und des Kondensators 71 entspricht,
der Transistor 69 vorgespannt, um in den EIN-Zuctand zu
schalten. Durch den EIN-Schaltzustand des Transistors 69
wird der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (d) auf positivem Pegel V gehalten. Damit wird Ve+d K Vf und eine
Energiezufuhr zur Motoreinheit B verhindert, wenn die Wechselspannung
angelegt wird. Der Kondensator 71 entlädt sich schnell über die Diode 72, wenn die Wechselspannung unterbrochen
wird. Deshalb kann beim nächsten Einschalten der Wechselspannung der Transistor 69 wieder in den EIN-Zustand
schalten.
Fünftens sei angenommen, daß der erste, zweite, dritte und der vierte Betriebsartenwählschalter K, L, M und N auf die
erste Position gestellt sind, um die Nähnadel an der abgesenkten Halteposition anzuhalten (es sind die Kontakte M-I,
N-I, K-I und L-I ausgewählt), daß die Nähmaschine vorbereitet
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ist, um in der Betriebsart "Nahen" zu arbeiten (der Reedschalter
1^>2 ist geschlossen) und daß das Steuerpedal gelöst
viird und das Gleitstück zum Kontakt Ja zurückkommt. Zu (Jem
Zeitpunkt, zu dem das Gleitstück 2 den Kontakt Ja berührt, erzeugt die Triggeriinpulsgeneratoriichaltung, die den Widerstand
101, den Kondensator 102 und die Diode 1OJ umfaßt, einen Impuls einer vorgegebenen Breite und führt diesen über
die Diode 104 dem Widerstand HJ zu. Dann schaltet der Transistor ]21 in den EIN-Zustand und der Thyristor 127 ebenfalls
in den EIU-Zustand. Dies veranlaßt eine Entladung des
Kondensators 128. Als Folge der Entladung des Kondensators 128 wird der Transistor 120 in den EIN-Zustand geschaltet
und die Stromleitung aufrecht erhalten, bis der Kondensator
128 auf den Spannungspegel V aufgeladen ist. Während des stroiTileitenden Zustandes des Transistors 120 sind die Verbindungsstellen
(k) und (J) über die Diode 129, den Transistor 120, die Diode II8, den Kontakt Ja und das Gleitstück
2 an die Leitung 19 geschaltet. Der Thyristor 166 wird ebenfalls
durch den von der Triggerimpu.lsgeneratorschaltung gelieferten Impuls getriggert bzw. gezündet und schaltet in
den EIN-Zustarid. Damit fällt über den Thyristor I66 und den
Transistor 151 der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (k) auf den Pegel Null unter der Voraussetzung, daß die Motorgeschwindigkeit
oberhalb eines vorgegebenen Bremsschwellpegels liegt (Intervalle V und W in Fig. 10). Dadurch fällt
die Spannung an der Kathode der Zener-Diode 1J2 über die Diode IJl auf den Pegel Null ab. Der Thyristor 1J5 wird nicht
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gezündet und der Translator 174 schaltet In den ΚΪΝ-Zu-tand.
Dainit wird anstelle den Widerständen 1 der Widerstand Y(G
mit der Verbindungsstelle (a) verbunden. Daraufhin v.'i rd die
Motorger.chwindigkeit durch die Bvv'Y:hl&signn L-Genera torschaltung
für eine vorgegebene konstante Triggerphase, die den
Transistoi* 174 und den Widerstand Y(G enthält, so gesteuert,
daß sich ein konstanter GcBchwindigkcitöpegol einstellt.
Der vorgegebene Bremsrchweilenpegel ist durch die Einstellung
des veränderbaren Widerstandes 146 in der Verzb'gerungr.tneßschaltung
bestimmt. Dieser Pegel wird so gewählt, daß er oberhalb des Pegels konstanter Geschwindigkeit liegt, der
dem Widerstandivwert des Widerstandes Y(G des BefehJ ssifinalgenerators
für die vorgegebene konstante Triggerphase entspricht.
Deshalb fällt die Ausgangsspannung des Analog-IC 147 auf Null,
bevor die Motorgonchwlndigkeit bis zu dem konstanten Genchv.'indigkeitspegel
abfällt,und der Transistor lfjl der \rerzöger\mgsmeßschaltung
schaltet in den AUS-Zustand. Der Thyristor 166
der Brem:ibefehlsschaltung bleibt über den vierten Betriebsar
tenwähl schalter L und die Reedschalter 153 und I52 im EIN-Zustand.
Die Motorgeschvjindigkeit fällt bis zu dein konstanten
Gesohwiridigkeitspegel ab (Intervalle X und Ί in Fig. 10 und
Fig. 12). Daraufhin wird der Reedschalter 153 geöffnet, wenn
die Nähnadel an ihrer abgesenkten Halteposition angelangt ist, wodurch der Thyristor I66 in den AUS-Zustand gelangt, und der
Spannungspegel an der Verbindungsstelle (k) bis zur Spannung V ansteigt. Damit schaltet der Transistor 174 in den AUS-Zu-
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stand, und die Zener-Diode 132 schläft durch und triggert
den Thyristor· IJ;') und den Transistor IjJo. Die Spaiinui)f;spegel
an den Vcrb:i ndungsstellen (α) und el fallen durch das
Schalten des Transistors 174 in den AUS-Zustand und das
Schalten des Thyristors Y'j'j in den EIN-Zuotsnd auf Null ab.
Damit steigt der Ausg.angsspaniiungspegel des Analog-.IC 33a
auf den Pegel V an, durch den über den V/i der stand. 39 und
die Diode 'H dem Kondensator 4.3 Ladestrom zugeführt v;erden
kann. Die Anode der Diode 41 ist jedoch über die Diode 178
und de/i Transistor 136 an die Leitung 18 mit Nullpegel geschaltet.
Dies verhindert eine Aufladung üer, Kondensators
(Festhalten der Spannung an der Verbindungsstelle e). Damit fliefit in die Feldwicklung 6 der Motoreinheit D elektrischer
Strom und. dex1 Thyristo)1 133 viird leitend, um die Energie für
die dynamische Bremskraft zu liefern. Damit hält der' Motor
schnell und exakt an der Position an, die der abgesenkten Ilaitcposition der Nähnadel entspricht.
Danach schaltet der Transistor 120 in den AUS-Zustand nach
einer Aufladoze.it, die durch den Widerstand 126 und die
Diode 128 bestimmt ist, wodurch der Thyristor 135 und der
Tro.nsi.stor 136 bei dem in Fig. 7(a) dargestellten elektrischen Phasenvjinkel N abgeschaltet werden und in den AUS-Zustand
schalten. Der Spannungspegel an der Verbindungsstelle (e) steigt durch das Aufladen des Kondensators 43 über die
Diode 41 an. Andererseits verursacht das Schalten des Tran-
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sistors 136 in den AUS-Zustand einen Ladestrom sum Kondensator
181, der ein Schalten des Transistors l8? in den EIN-Zustand
während einer Zeit verursacht, die bestimmt ist durch die Zeitkonstante aus der Kapazität des Kondensator«
181 und dem Widerstandswert des Widerstandes I80. Das
Schalten in den EIN-Zustand des Transistors I82 hat ein Entladen des Kondensators 71 zur Folge, wodurch der Transistor
69 in den EIN-Zustand schaltet. Damit wird dem Minus-Anschluß des Analog-IC 5>
die positive Spannung V der Leitung 19 zugeführt. Auf diese Weise wird der Steuerimpuls
der Thyristoren 21 und 22 unterbrochen und der Motor bleibt nach dem Schalten des Transistors 120 in den AUS-Zustand
im Stillstand.
Die obige Beschreibung des Steuervorgangs für das Anhalten gilt in ähnlicher Weise für die Steuerung des Anhaltens an
der angehobenen Halteposition des FadenaTizugshebels bzw.
der Nähnadel, wenn die Auswahl der Stufe des ersten, zweiten, dritten und vierten Betriebsartenwählschalters M, N, K und L
in die zweite Position (Auswahl der Kontakte M-2, N-2, K-2
und L-2)abgeändert wird . In diesem Fall wird bei Erfassung
der Position durch den Reedschalter 154 der Nebenschlußthyristor
1^5 getriggert, und der Motor stoppt an der vorgegebenen
Position, die der angehobenen Halteposition des Fadenanzughebels bzw. der Nähnadel entspricht.
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Sechntens sei eingenommen, daß der erste, zweite, dritte und
vierte Betriebrjartenwahlnebalter M, N, K und L beim Stillstand
der Nähmaschine in die erste oder zweite Position umgeschaltet werden. Es wird ein Impuls einer vorgegebenen
Breite erzeugt und dem Widerstand ] \'j zugeführt, entweder
von der Irnpulsguneratorsehaltuns, die den Widerstand 109
den Kondensator 110 und die Dioden 111 und 112 enthält, wenn die Wählschalter in die erste Position umgeschaltet
werden, oder von der Impulßgeneratorschaltung, die den Widerstand 103, den Kondensator 106, und die Dioden 107 und
108 enthält, wenn die Wählschalter in die zweite Position umgeschaltet werden. Nach der Erzeugung des Impulses läuft
der Vorgang für die Nähnadel-Arihaltesteuerung wie oben unter
der fünften Annahme beschrieben ab, und die Nähnadel bewegt sich zur abgesenkten Ilalteposition, um dort anzuhalten bzw.
der Fadenanzughebel· bewegt sich zur angehobenen Ilalteposition, um dort anzuhalten. Diese Bewegung der Nähnadel bzw. des
Fadenanzughebels wird ohne Betätigung des Steuerpedals ausgeführt.
Siebtens sei angenommen, daß die Wählschalter M, N,K und L
axii die dritte Position gestellt sind, d.h. daß die Betriebsart
"Ein-Stich-Wähvorgsng" ausgewählt ist. Es wird dem Emitter
des Transistors 120 über den Kontakt K-J des dritten Betriebsarten Vählschalters K und die Diode 119 der den Start er-
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fassenden Meß schaltung eine Spannung des Pegel a V zurioführt.
Ein Niederdrücken des Steuerpeclals steuert den
Transistor 114, der den Start erfassenden Meßschaltunp; in den EIN-Zustand. Damit wird ein Impuls einer vorgegebenen
Breite an der Diode 117 erzeugt. Der Impuls steuert den
Transistor 121 in den EIN-Zustand, daraufhin schaltet der Transistor 120 in den EIN-Zustand. Dem Thyristor 155 der
ersten Speicherschaltung wird über die Diode 129 und den Widerstand 156 eine Spannung des Pegels V zugeführt. Zu
dieser Zeit ist der zweite Herdschalter 154· geschlossen worden,
da der Fadenanzughebel in die angehobene Halteposition gebracht worden ist. Deshalb wird der Thyristor 155 der
ersten Speicherschaltung durch den von der Diode 117 gelieferten Impuls aufgesteuert. Dann schaltet der Transistor
171 des Signalsgenerators für die Anzeige der "EIN-Stich-Nähgeschwindigkeit"
in den EIN-Zustand, um die Motoreinheit B mit einer vorgegebenen Gesehv/indigkeit anzutreiben, die
der Phasensteuerspannung entspracht, welche aus der Kombination
des Widerstandes 173 und des \reränderbaren Widerstandes
177 erhalten wird. Der Thyristor 155 und der Transistor 171 schalten in den AUS-Zustand, wenn die Nähnadel die abgesenkte
Halteposition erreicht. Zu diesem Zeitpunkt steigt die Spannung an der Verbindungsstelle (j) auf den Pegel V an und
es wird über die Diode 165 von der Umschaltimpulsgeneratorschaltung
die den Kondensator 162, die Diode 164 und den Widerstand 163 enthält, an den Widerstand 113 ein Impuls geliefert.
Der Kondensator 128 entlädt sich erneut in Abhängig-
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keit von dem von der Diode 165 relieforten Impuls. Zu diesem
Zeitpunkt ist der zweite Keedsehalter 15'I geschlossen. Der
Thyristor 166 dei· zweiten Speicherschaltung und der Transistor
174- der Befehlssignalgencratorschaltung für eine vorgegebene
konstante Trigger phase "schalten dann in den EIN-Zustand.
Damit wird die Motoreinheit B durch die Phasensteuer-Bpannung
aus der Kombination des Vidersband.es 176 und des veränderbaren
Widerstandes 177 während der Bewegung der Hähnadel von der abgesenkten Halteposition bis zur angehobenen Halteposition
erregt.
Der zweite Reedschalter 15'I- wird geöffnet, wenn der Fadenanzugshebel
(oder die Kähnadel) in die angehobene Halteposition gelangt. Dann schaltet zu dem Zeitpunkt, zu dem der Transistor
151 in den AUS-Zustand schaltet, der Thyristor 166 der
zweiten Speicherschaltung in den AUS-Zustand. Der Transistor
174- der Befehlssignalßcneratorschaltung für die vorgegebene
konstante Triggerphase schaltet in den AUS-Zustand. Damit hält der Motor an und die Thyristoren 21 und 22 v/erden wie
oben unter der fünften Annahme beschrieben, in den AUS-Zustand
geschaltet. Der unter dieser siebten Annahme beschriebene Arbeitsablauf basiert auf der Bedingung, daß das Steuerpedal
gelöst ist und das Gleitstück 2 den Kontakt 3a berührt, bevor die Nähnadel in die abgesenkte Halteposition gelangt. Falls
das Steuerpedal gelöst wird, nachdem die Nähnadel in die abgesenkte Halteposition gelangt ist, wird der Beginn der dynamischen
Bremsung durch den Thyristor 135 leicht verzögert, da
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der Transistor 121 durch den von der den Widerstand 101, den Kondensator 102 und die Diode 105 enthaltenden Impulsgeneratorr.chaltung
gelieferten Impuls erneut in den EIN-Zustand schaltet. Wenn das Steuerpedal gelöst wird, nachdem
der Fadenanzughebel in der angehobenen Halteposition gestoppt
und der Transistor 120 in den AUS-Zustand geschaltet ist, entlädt sich der Kondensator 128 abhängig von dem von
der Impulsgeneratorschal turig gelief eisten Impuls. Damit schaltet
der Transistor 120 innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalle in den EIN-Zustand und es wird dem Thyristor 135 ein
Steuerstrom zugeführt, da der Thyristor 166 im AUS-Ziujtand
bleibt. Wie oben beschrieben, überschreitet jedoch der Pegel der Summenspannung Ve + d an der Verbindungsstelle (e) und
an der Verbindungsstelle (d) die Spannung Vf an der Verbindungsstelle (f). Deshalb werden die Thyristoren 21 und 22
nicht getriggert. Der Motor bleibt stehen. Als Folge hiervon wird jedesmal, wenn das Steuerpedal herabgedrückt oder losgelassen
wird, vollständig ein EIN-Stich-Nähvorgang erhalten.
Achtens sei angenommen, daß die Nähnadel in den Faden verwickelt wird und die Nähmaschine hält, bevor die Nähnadel
in die vorgegebenen Haltepositionen gelangt. Durch ein Lösen des Steuerpedals (Verbindung des Gleitstückes 2 mit Kontakt
3a) wird die den Widerstand 101, den Kondensator 102 und die Diode 103 enthaltende Impulsgeneratorschaltung erregt. Es er-
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scheint am Widerstand 113 (-in Impuls und der Transistor 120,
der Thyristor 166 und der Transistor 174- schalten in den
EIN-Zustand. Damit fällt die Motorgeschwindigkeit bis zu dem konstanten Geschwindigkeitspegel ab, der dem Widerstandswert
des Widerstandes 176 entspricht. Die Spannung an der Verbindungsstelle
c1 fällt auf den Pegel Null, da die Nähnadel in den Faden verwickelt ist und der Motor stoppt. Damit fällt
das Ausgangssignal des Analog-IC 33a auf den Pegel Null und
der Kondensator 43 entlädt sich über den Widerstand 40 und die Diode 42. Der Spannungspegcl an der Verbindungsstelle (e)
fällt, wodurch die Triggerphase der Thyristoren 21 und 22 voreilt, um die der Motoreinheit B zugeführte Energie zu erhöhen.
Der Motor könnte überhitzt und durch den Überstrom durch die Thyristoren 21 und 22 während der Vollwelleneinspeisung zerstört
werden, wenn er im angehaltenen Zustand verbleibt. Die die Transistoren 120 und 122, den Thyristor 127» den Kondensator
128 und die Widerstände 124, 125 und 126 enthaltende Zeitschaltung
unterbricht Jedoch die Energiezufuhr zur Motoreinheit B, bevor diese aufgeheizt wird. Der Transistor 120 schaltet nach
einem vorgegebenen Zeitintervall vom Lösen des Fußpedals an gerechnet in den AUS-Zustand, da die Spannung des Kondensators
128 während der Leitung des Transistors 120 ansteigt und schaltet dann den Transistor 120 ab, um diesen in den AUS-Zustand zu
bringen. Gleichzeitig wird der Thyristor 166 und der Transistor 174 in den AUS-Zustand geschaltet. Der Spannungspegel an der
Verbindungsstelle (a) fällt auf Null und die Ausgangsspannung
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des Analog-IC 33a steigt auf den Pegel V an, wodurch die
Spannung an der Verbindungsstelle (e) ansteigt, um die Triggerphase der Thyristoren 21 und 22 in den nacheilenden
Zustand zu bringen und schließlich verschwindet der den Thyristoren 21 und 22 zugeführte Triggerimpuls. Damit wird
die Motoreinheit B abgeschaltet.
Beim Aufspulen wird der Fadenaufspulmechanismus betätigt und der Reedschalter 152 geöffnet. Damit haben die Reedschalter
153 und 154- keinerlei Einfluß auf die dynamische Bremssteuerung
des Motors. Wenn das Steuerpedal gelöst wird und das Gleitstück 2 mit dem Kontakt 3a in Berührung kommt, wird der
Nebenschlußthyristor 135 getriggert, wenn der Transistor 151
der Verzögerungsmeßschaltung in den AUS-Zustand schaltet.
Falls die Bedienungsperson nach dem Anhalten der Nähmaschine die Antriebsscheibe mit der Hand dreht , werden auch der Anker
5 in der Motoreinheit B und die Reedschalter 153 und 15^ betätigt.
Die Steuerschaltung bleibt jedoch außer Betrieb. Damit kann nach dem Anhalten der Nähmaschine die Antriebsscheibe
manuell beliebig betätigt werden. Die Bedienungsperson kann die Nähnadel in eine beliebige Höhe verschieben.
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Wie beschrieben, wird bei dem erfindungsgemäßen Motorsteuersystem der dynamische Bremsvorgang nach einer Verringerung
der Motorgeschwindigkeit bis zu einem vorgegebenen Schwellenpegel eingeleitet. Damit kann der Motor schnell bis zum Haltezustand
gesteuert werden und es ist eineexakte Positionssteuerung der Nähnadel möglich. Darüberhinaus werden keine mechanischen
Teile für die Bremssteuerung benötigt. Es werden hierdurch also weder Stöße noch Geräusch verursacht. Das Steuersystem gemäß
der Erfindung ist bei einer beliebigen Nähmaschine einsetzbar die einen Motor aufweist und deren Steuersystem Motorantriebsthyristoren
enthält. Die Steuerung einer vorgegebenen Halteposition ist durch den Einsatz von Positionsdetektoren,
wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, möglich.
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L e e r s e ι
Claims (6)
1. Motorsteuersystem für Nähmaschinen mit Motorantriebsthyristoren
und ihrem Steuersystem für die Motorsteuerung sowie mit einer elektrischen Bremsvorrichtung, um
den Motor in einem vorgegebenen Augenblick anzuhalten, gekennzeichnet durch
einen Nebenschlußthyristor (135) der parallel zur Ankerwicklung
(5) des Motors (B) der Nähmaschine geschaltet ist; eine Verzögerungsf.eststellungsschaltung (139 bis 151)» die
den Abfall der Motorgeschwindigkeit auf einen vorgegebenen Schwell*npegel erfaßt und ein Verzögerungsfeststellungcsignal
erzeugt;
eine Bremsbefehlsschaltung (130 bis 132, 155 bis 161,
bis 170), die das von der Verzögerungsfeststellungsschaltung
(139 bis 151) gelieferte Verzögerungsfeststellungs-signal
und ein von dem Steuerpedal (A) der Nähmaschine geliefertes Stopsignal empfängt und ein Bremsbef ehlssifjnal
erzeugt, um den Nebenschlußthyristor (135) zu. betätigen;
und
eine Triggerphasenhalteschaltung (136 bis 138), die das
Bremsbefehlssignal aufnimmt und die Triggerphase der Motorantriebsthyristoren
(21, 22), die in Reihe zum Motor geschaltet shd, festhält.
2. Motorsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Bremsbefehlsschaltung (13O bis 132, 155 bis 161,
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OFWGlNAL INSPECTED
166 bis 170) eine Speicherschaltung (155 bis 161, 166 bis
170) enthält, die das Anlegen des Stopsignals speichert
und ein Bremsbefehlssignal erzeugt, um den Nebenschlußthyristor (135) bei Vorhandensein des von der Verzögerungsfeststellungsschaltung
(139 bis 151) gelieferten Verzögerungsfeststellungssignals zu betätigen.
3. Motorsteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsbefehlsschaltung (13O bis 132, 155
bis 161, 166 bis 170) einen Thyristor (166) enthält, der durch das Stopsignal getriggert wird und über eine Zenerdiode
(132) parallel zum Ansteuerkreis des Nebenschlußthyristors (135) geschaltet ist, sowie in Reihe zu einem
Schalter (15Ό liegt, der durch die Verzögerungsfeststellungsschaltung
(139 bis 15"0 gesteuert wird.
4. Motorsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3i
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Zeitgeberschaltung (120 bis 128) vorgesehen ist, die durch das Stopsignal eingeschaltet
wird und in einem vorgegebenen Zeitintervall der Bremsbefehlsschaltung (13O bis 132, 155 bis 161, 166 bis 170)
ein Signal liefert, daß eine Generator schaltung (174- bis
176) für ein Befehlssignal einer vorgegebenen konstanten
Triggerphase vorges&en ist, die durch das von der Zeitgeberschaltung
(120 bis 128) gelieferte Signal eingeschaltet wird und ein vorgegebenes Triggerphasenanzeigesignal erzeugt, das
die stromleitende Phase der Motorantriebsthyristoren (21, 22)
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steuert, ferner ein Nadelpositionsdetektor (153» 15^0
vorhanden ist, der die Position der Nähnadel erfaßt und den Zeitablauf der Zufuhr des Bremsbefehlssignaln steuert.
5. Ilotorsteuersystem nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (155 bis 161, 166 bis 170) in einer vorgegebenen
Halteposition der Nähmaschine das Bremsbefehlssignal erzeugt, um den Nebenschlußthyristor (135) zu betätigen.
6. Mot or st euer syst em nach Anspruch 4-in Verbindung mit Anspruch
3» dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelpositionsdetektor
(153» 15*0 parallel zum von der Verzögerungsfeststellungssignal
gesteuerten Schalter (151) geschaltet ist und die Zeitgeberschaltung (120 bis 128) mit dem Thyristor
(166) in der Bremsbefehlsschaltung (130 bis 132, 155 bis 161, 166 bis 170) und über die Zenerdiode (132) mit der Ansteuci·-
schaltung des Nebenschlußthyristors (135) verbunden ist.
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DE2733235C2 DE2733235C2 (de) | 1984-04-26 |
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ID=26429909
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