DE7322017U - Elektromechanische Sicherheitsverriegelüngseinrichtung - Google Patents
Elektromechanische SicherheitsverriegelüngseinrichtungInfo
- Publication number
- DE7322017U DE7322017U DE7322017U DE7322017DU DE7322017U DE 7322017 U DE7322017 U DE 7322017U DE 7322017 U DE7322017 U DE 7322017U DE 7322017D U DE7322017D U DE 7322017DU DE 7322017 U DE7322017 U DE 7322017U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- locking bolt
- electromagnet
- machine
- bolt sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
* β P ·
CONDUX-WEP. K ' ·..*·..' &45<ί'Wolfgang, den 5,6,1973
?5S5V?4- KG Pat.Abt.
6451 Wolfgang wi/u
Elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung
Neuerung
Die XXSäÄHXäSäj betrifft eine elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung für eine zu öffnende Gehäusewand oder Tür von Maschinen mit umlaufenden Arbeitselementen, durch deren Anwendung das Gehäuseteil erst geöffnet werden kann, wenn der Antriebsmotor der Maschine ausgeschaltet ist und die umlaufenden Arbeitselemente der Maschine zum Stillstand gekommen sind.
Die XXSäÄHXäSäj betrifft eine elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung für eine zu öffnende Gehäusewand oder Tür von Maschinen mit umlaufenden Arbeitselementen, durch deren Anwendung das Gehäuseteil erst geöffnet werden kann, wenn der Antriebsmotor der Maschine ausgeschaltet ist und die umlaufenden Arbeitselemente der Maschine zum Stillstand gekommen sind.
Derartige elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtungen
sind aus den Deutschen Auslegeschriften 1 507 489 und 1 590 008 bekannt. Diesen beiden bekannten
Sicherheitsverriegelungseinrichtungen ist eigentümlich, dass zu ihrer Betätigung Schlüssel erforderlich sind.
Bei der Vorrichtung nach der DAS 1 507 489 handelt es sich urn ein handradförmigen; Gehäuseteil, das auf einen Gewindebolzen
des Maschinengehäuses aufschraubbar ist, und wobei in aufgeschraubtem Zustand des Handrades über ein Zylinderschloss,
das mit einer Schlüsselfalle ausgestattet ist, eine Verriegelung herbeigeführt werden kann. In verriegeltem
Zustand ist der Schlüssel abziehbar, und das Handrad kann leer durchgedreht werden. Zum Abnehmen des Handrades
I« It t 4 t I (1*1
I t · 4 t 1 f
i 4 4 * « I I
It*· *
ist mittels des Schlüssels Kraftschluss zwischen dem Zylinderschloss
und dem Handrad herzustellen, so dass letzteres von dem Gewindebolzen abschraubbar ist. Die zu öffnende Tür
oder Gehäusewand ist in diesem Zustand freigegeben, und der Schlüssel kann nicht abgezogen werden, da die Schlüsselfalle
des Zyiinderschlosses wirksam ist.
Mit dem gleichen Schlüssel kann ein Schaltschloss zum Einbzw. Ausschalten des Antriebsmotors der Maschine betätigt
werden. Da bei abgenommenem Handrad die Schlüsselfalle wirksam
ist, kann der Antriebsmotor dann nicht eingeschaltet werden.
Der Schlüssel kann auch erst dem Schaltschloss entnommen werden, wenn dieses in Aus-Stellung gebracht ist. Um die
Nachlaufzeit der umlaufenden Elemente der zu sichernden Maschine
zu überbrücken, ist der Gewindebolzen und/oder seine Gewindesteigung so ausgeführt, dass die Zeit, die zum Abschrauben
des Handrades benötigt wird, in jedem Falle grosser ist als die Nachlaufzeit der umlaufenden Maschinenelemente.
Die SicherheitsverriegelungsejLnrichtung nach der DAS 1 590 008 betrifft einen Sicherheitsschalter zum Ingangsetzen
und Ausschalten des Antriebsmotors einer Maschine, dem Schlüssel zum Öffnen des Gehäuses erst nach Ablauf
eines Zeitschaltwerkes entnommen werden können. Das Zeitschaltwerk wird zwangsläufig durch das Einschalten des Motorschalters
aufgezogen und beginnt erst abzulaufen, nachdem der Motorschalter in Aus-Stellung gebracht ist.
trii «· · · iiiiiirr
■ ι · · * E
Diese beiden bekannten Sicherheitsverriegelungseinrichtungen
machen An- bzw. Einbauten sowohl am Maschinengehäuse als auch am Schalter des dazugehörigen Antriebsmotors erforderlich.
Ausserdem müssen jeweils die Schließungen beider Schlösser gleich sein. Zwar lässt sich mit diesen Verriegelungen
ausreichende Sicherheit erreichen, jedoch ist ihre Anwendung arbeits- und kostenaufwendig.
Ein weiterer Nachteil kann darin gesehen werden, dass die
Verwendung von Schlüsseln immer die Gefahr der Anwendung von Machschlüsseln oder Schlüsseln, die zufällig die gleiche
Schließung haben, in sich birgt. Ausserdem ist in der Praxis die Aufbewahrung solcher Schlüssel nicht immer unproblematisch.
Neuerung
Aufgabe der Φί^ΦΦίϊΟίΙί?^ ist es deshalb, eine elektromechanisch^ Sicherheitsverriegelungseinrichtung der genannten Art zu schaffen, die weniger aufwendig im Hinblick auf ihren An- bzw. Einbau ist, und ferner sollen bei der neuen Sicherheitsverriegelungseinrichtung Schlüssel entfallen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Maschine geöffnet werden kann, solange noch Arbeitselemente im Umlauf sind«
Aufgabe der Φί^ΦΦίϊΟίΙί?^ ist es deshalb, eine elektromechanisch^ Sicherheitsverriegelungseinrichtung der genannten Art zu schaffen, die weniger aufwendig im Hinblick auf ihren An- bzw. Einbau ist, und ferner sollen bei der neuen Sicherheitsverriegelungseinrichtung Schlüssel entfallen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Maschine geöffnet werden kann, solange noch Arbeitselemente im Umlauf sind«
Diese Aufgabe 1st mit einer elektromechanischen Sicherheitsverrlegelungseinrichtung
der genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen in ei^er Riegelbolzenhülse verschiebbaren
Riegelbolzen, der mit einer Profilierung zum Ausheber» und Verrastan mindestens einer in die Riegelbolzen-"hülse
einragenden Verrlegelungsstange und eines Kontakt stifte's
versehen ist, ui^3f:21QH1i7^"fl^t73tt das das Schließen
I ι · « · ι ι i ■ ι · · ι
> '
elektrischen Kontaktes durch Einführen des Riegelbolzens
in die Rie3elbolzenhu3.se bewirkt, sowie einen Elektromagneten
zum Entriegeln des Riegelbolzens mittels des Hebelsystems, wobei der Elektromagnet stromlos ist, bis die umlaufenden
Arbeitselemente zum Stillstand gekommen sind.
Neuerung
In weiterer Ausgestaltung der >B0*dxxitfitej ist dem Elektromagneten
ein einstellbares Zeitrelais vorgeschaltet, welches den KoVitakt eines Betätigungsschalters für die Zuführung
von elektrischem Strom zum Elektromagneten freigibt·
Eine derartige elektromechanische Sicherheitsverriegelungs—
einrichtung ist verhältnismässig einfach an einer Arbeitsmaschine anzubringen. Vorzugsweise wird der Riegelbolzen
mit einer zu öffnenden Tür oder Gehäusewand verbunden. Die Riegelbolzenhülse ist gemeinsam mit dem Hebelsystem
und dem Elektromagneten auf einer verhältnismäßig steifen Platte befestigt, die am Maschinengehäuse so angebracht
ist, dass die Achse des Riegelbolzens mit derjenigerf 'eier
Riegelbolzenhülse fluchtet. Alle Teile, außer dem Riegelbolzen (bei geöffnetem Gehäuse), finden in einem kleinen
Kasten Aufnahme.
Die Verriegelungsstange steht vor dem Einrasten in eine Aussparung des Riegelbolzens unter Federdruck· Zum Ausrasten
wird sie unter Überwindung der Kraft der Feder von einem Elektromagneten angezogen und damit der Riegelbolzen
freigegeben. Der Kontaktstift» auf den der Riegelbolzen
ι ir»*
>
ebenfalls einwirkt, spannt, wenn er beim Einführen des Riegelbolzens in die Riegelbolzenhülse angehoben wird,
eine Feder vor, die auf einen Schalthebel einwirkt. Dieser wird von einem Verriegelungshebel so lange f est'jehalten,
bis die Verr^.egelungsstange in den Riegelbolzen einrastet.
In diesem Moment wird der Schalthebel freigegeben und betätigt einen Schalter, der den Steuerstromkreis eines elektrischen
Antriebsmotors schließt, so dass dieser in Gang gesetzt werden kann.
Nach Abschalten des Antriebsmotors erhält ein Zeitrelais einen Impuls, dessen Schaltzeit manuell vorwählbar und so
eingestellt ist, dass sie grosser ist als die Nachlaufzeit
der umlaufenden Elemente der Arbeitsmaschine. Nachdem die Schaltzeit des Zeitrelais abgelaufen und dessen Kontakt
geschlossen ist, wird ein Schalter frei, über den der Elektromagnet Strom erhält, .wenn der Elektromagnet unter Strom
steht, sieht er eine Zugstange an, durch die der Riegelbolzen über ein Hebelsystem freigegeben wird und aus der
Riegelbolzenhülse herausgezogen und somit das Maschinengehäuse geöffnet werden kann.
Der besondere Vorteil der elektromechanischen Sicherheitsverriegelungseinrichtung
besteht darin, dass sie ohne Veränderungen am Motorschalter mit einfachen Mitteln an einem
Maschinengehäuse angebracht werden kann, wobei das Seitrelais
so einstellbar ist, dass seine Schaltzeit mit Sicherheit grosser ist als die Nachlaufzeit umlaufender Arbeitseletnente.
7322Θ1720.9.73
'."»a koino Schlüssel erforderlich r.ind, können solche weder
verloren gehen noch unbefugt Schlüssel benutzt werden. "in "überlisten" der elektromechanischen Sicharheitcverrieieluniseinrichtung
ist ausgeschlossen, da diese sich in einem gcochlonsenen Kasten befindet.
Neuerung ..'eitere einzelheiten, ,Merkmale und Vorteile der X
erhoben sich aus !er nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch
dargestellten AusfUhrungsbeispiels.
Co zeigen:
Pil. 1 eine elektromechanisch^ Sicherheitsverriegelungseinrichtung
bei geöffneter Maschine,
Fi-J. 2 die elektromechanisch^ Sicherheitsverriegelungsoinrichtung
gemäss Fig. 1 bei geschlossener Maschine, d.h. unter Betriebsbedingungen.
An einer zu öffnenden Gehäusetür einer Maschine mit einem
umlaufenden Arbeitselement (nicht dargestellt) ist ein Riegelbolzen 1 befestigt. Am ebenfalls nicht dargestellten
Maschinengehäuse befindet sich eine Riegelbolzenhülse 2,
die an ihrer Rückseite verschlossen ist. Die Riegelbolsenhülse
2 und der Riegelbolzen 1 werden von der gleichen Achse durchsetzt, so dass beim Öffnen und Schließen der
Riegelbolzen 1 in die Riegelbolzenhülse 2 gleitet. Der Riegelbolzen 1 ist mit einer Profilierung versehen, die
aus einer Abflachung seines freien Endes und aus einer daran anschliessenden Aussparung 14 gebildet ist.
In die Aussparung 14 rastet das untere Ende einer Verriege-
Il · I
I I I
I I I · I
Il I I I '
I Il I
Il Il
lungsstange 3 ein, das in die Riegelbolzenhülse 2 hineinragt.
Hierbei hebt der Riegelbolzen 1 zunächst das freie Ende der Verriegelungsstange 3 mit seinem abgeflachten
Teil aus. Wenn der Riegelbolzen 1 in seine Endlage gebracht ist, d.h. am Verschluss der Riegelbolzenhülse .2 anstößt,
liegt die Aussparung 14 senkrecht unterhalb des freien Endes der Verriegelungsstange 3, die unter dem Druck einer
Feder 3a steht, so dass der Verriegelungsvorgang schlagartig eintritt. Hinter der Verriegelungsstange 3 ragt ein
Schaltstxft 4 in die Riegelbolzenhülse 2 ein. Während der P.iegelbolzen 1 sich seiner Endlage nähert, wird der Schaltstift
4 ausgehoben. Dabei erhält seine Feder 4a Spannung, die sie auf den unteren freien Schenkel eines rechtwinklig
gestalteten Schalthebels 11 weiterleitet. Der Schalthebel 11 ist in diesem Betriebszustand durch
einen Verriegelungshebel 12 daran gehindert, dem Druck der Feder 4a nachzugeben. Im gleichen Moment, in dem die Verriegelungsstange
3 in die Aussparung 14 einspringt, wird durch das Absenken der Verriegelungsstange 3 der Verriegelungshebel 12 angehoben und damit der Schalthebel 11 freigegeben.
Dieser schnellt auf einen Schaltstift 15 eines Schalters 10 und betätigt diesen. Dabei führt er eine Drehbewegung
um einen Drehpunkt 9 aus.
Der Verriegelungshebel 12 und ein Zugstangenhebel 13 sind gelenkig an der Verriegelungsstange 3 angelenkt. 3ei Axialbewegungen
der Verriegelungsstanga 3 führen dadurch der Verriegelungshebel 12 und der Zugstangenhebel 13 um die Drehpunkte
7 und 8 Drehbewegungen aus.
732201720.9.73 - 8 -
I t t
* · I I
I · I
I I I
Die Verriegelungsstangenfeder 3a hat ein oberes feststehendes Widerlager 16. Ein Widerlager 17 fUr die Feder 4a 1st
mit dem Schaltstift 4 fest verbunden. Der Schaltstift 4 durchdringt einen kürzeren freien Schenkel des Schalthebels
und ist axial beweglich. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung sind die Federn 3a und 4a drucklos.
Durch Betätigen des Schalters 10 ist der Steuerstromkreis einer nicht dargestellten elektrischen Schaltung zum Ingangsetzen
der ebenfalls nicht dargestellten Maschine schließ- und unterbrechbar.
Der Schaltstift 15 des Schalters 10 ist ebenfalls federbelastet und wird, sofern kein Gegendruck durch den Schalthebel
14 vorhanden ist, der stärker ist als die Kraft der Feder des Schaltstiftes 15, von dieser in Aus-Stellung ~ebracht
bzw. gehalten.
Bei geschlossenem Steuerstromkreis ist es möglich, einen nicht gezeigten Antriebsmotor für die ebenfalls nicht dargestellte
Maschine einzuschalten. Wird dieser Antriebsmotor abgeschaltet, so bekommt ein nicht dargestelltes Zeitrelais
einen Impuls. Nach Ablauf der manuell vorwählbaren Schaltzeit dieses Relais schließt sich dessen Kontakt.
Damit wird ein nicht dargestellter, von Hand betätilgbarer
Schalter frei, über den ein Elektromagnet 5 mit Spannung versorgt wird.
Geht man von der in Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung aus und gibt Strom auf den Elektromagneten 5, so zieht dieser
7322Θ17209.7ί 9 -
• t I
die Zugstange δ an und senkt sie ab. Dadurch wird auf den Zugstangenhebel 13, der um den Drehpunkt 7 schwenkbar ist,
eine Kraft eingeleitet und als Hubkraft auf die Verriegelungsstange 3 übertragen, und diese unter Überwindung des
Druckes der Feder 3a dadurch so weit angehoben, dass sie den Riegelbolzen 1 freigibt, so dass er aus der Riegelbolzenhülse
2 herausgezogen werden kann, um das nicht dargestellte Maschinengehäuse zu öffnen.
j Die vorgewählte Schaltzeit des Relais ist so einzustellen,
dass sie grosser ist als die Nachlaufzeit des Rotors bei
stromlos gewordenem Antriebsmotor der Maschine. Es kann demgemä'ss das Zeitrelais für unterschiedliche Nachlauf zeiten,
und damit eine Vielzahl von Maschinen, eingestellt v/erden.
Die gesamte elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung
ist räumlich klein gebaut und findet in einem Kasten mit einer verhältnismässig steifen Rückwand Aufnahme,
an der die Einzelteile befestigt bzw. drehbar angelenkt sind. Auch die Riegelbolzenhülse 2 ist mit dieser Rückwand
fest verbunden.
Da die Verriegelungsstange 3 bei geöffneter Maschine tiefer in die Riegelbolzenhülse 2 hineinragt als der Schaltstift 4,
und dieser verhältnismässig dicht hinter der Verriegelungsstange 3 angeordnet ist, ist es nicht möglich, mit einem
Schraubenzieher oder dergleichen Werkzeug einen Druck auf den Schaltstift 4 auszuüben, um den Schalter zu betätigen,
- 10 -
1 t β *
IfI » · * *
ohne dass zuvor die Verriegelungsstange 3 angehoben werden würde. In d'iesem Fall jedoch würde sich der Verriegelungs- i
hebel 12 senken und den Schalthebel 11 blockieren.
Durch das unterschiedlich tiefe Einragen der Verriegelungsstange 3 und des Schaltstiftes 4 in die Riegelbolzenhülse 2
und die Formgebung der in die Riegelbolzenhülse 2 einragenden Partien dieser Teile ist es nur möglich, die elektromechanische
Sicherheitsverriegelung mittels des Riegelbolzens 1 zu betätigen. Dieser ist jedoch fest mit einem offenbaren
Teil des Maschinengehäuses verbunden, so dass irgendwelche Manipulationen an der elektromechanischen Sicherheitsverriegelungseinrichtung,
die bei geöffnetem Maschinengehäuse zu einem Ingangsetzen des Antriebsmotors der Maschine führen
könnten, ausgeschlossen sind.
Die neue Sicherheitsverriegelungseinrichtung hat im Hinblick auf derartige bekannte Einrichtungen den Vorzug, zu ihrer Betätigung
keiner Schlüssel zu bedürfen. Damit entfallen die Gefahren, die sich sonst bei unbefugtem Besitz von Zweitschlüsseln
ergaben, sowie der Aufwand der sorgfältigen Aufbewahrung d&r Schlüssel, die sich in der Praxis häufig problematisch
gestaltete.
Claims (2)
1) Blektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung für
eine zu öffnende Gehäusewand oder Tür von Maschinen mit umlaufenden
Arbeitselementen, durch deren Anwendung ein Gehäuseteil erst geöffnet werden kann, wenn der Antriebsmotor
der Maschine ausgeschaltet ist und die umlaufenden Arbeitselemente der Maschine zum Stillstand gekommen sind, gekennzeichnet durch einen in einer Riegelbolzenhülse
(2) verschiebbaren Riegelbolzen (1), der mit einer Profilierung zum Ausheben und Verrasten mindestens
einer in die Riegelbolzenhülse (2) einragenden Verriegelungsstange (3) und eines Kontaktstiftes (4) versehen ist, und
ein Hebelsystem, das das Schließen eines elektrischen Kontaktes durch Einführen des Riegelbolzens (1) in die Riegelbolzenhülse
(2) bewirkt, sowie einen Elektromagneten ("5)
zum Entriegeln des Riegelbolzens (l) mittels des Hebelsystems, wobei der Elektromagnet (5) stromlos ist, bis die umlaufenden
Arbeitselemente zum Stillstand gekommen sind.
2) Elektromechanische Sicherheitsverriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
dass dem Elektromagneten (5) ein einstellbares Zeitrelais vorgeschaltet ist, welches den Kontakt eines Betätigungsschalters für die Zufuhrung von elektrischem Strom zum
Elektromagneten (5) freigibt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7322017U true DE7322017U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1294143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7322017U Expired DE7322017U (de) | Elektromechanische Sicherheitsverriegelüngseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7322017U (de) |
-
0
- DE DE7322017U patent/DE7322017U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2329964A1 (de) | Elektromechanische sicherheitsverriegelungseinrichtung | |
DE4224909C2 (de) | Treibstangenbeschlag für Türen, Fenster oder dgl. mit elektrischer Sperrvorrichtung | |
DE102006062861B4 (de) | Elektromechanisches, durch Drücken verschließbares Schloss | |
DE3028295A1 (de) | Elektrisch betaetigte garagenkipptoroeffnervorrichtung und insbesondere dafuer vorgesehenn elektromagnetkonstruktion | |
DE9421878U1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß mit Überwachungsstromkreis für die Überwachung der Schließstellung der Kraftfahrzeugtür | |
DE4324300A1 (de) | Antipanik-Türschloß | |
DE3309136A1 (de) | Bergbohrer-fuehrung an gleitfuehrungen fuer das bohren und gebirgsankersetzen | |
DE3247018C2 (de) | ||
DE3806422A1 (de) | Schloss mit motor- und schliessbartantrieb | |
DE3700891A1 (de) | Schloss | |
DE19534609C2 (de) | Selbstverriegelndes Motorschloss | |
DE4433042A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß mit Überwachungsstromkreis für die Überwachung der Schließstellung der Kraftfahrzeugtür | |
DE60025498T2 (de) | Verschluss für fluchttüren | |
DE10122466C2 (de) | Schloß | |
EP1868858A1 (de) | Vorrichtung zum starten und zum betrieb eines motors in einem kraftfahrzeug | |
DE2816395A1 (de) | Zentrifuge mit deckelzuhaltung | |
DE7322017U (de) | Elektromechanische Sicherheitsverriegelüngseinrichtung | |
DE1584175B2 (de) | Antriebsvorrichtung fuer verriegelbare tuerfluegel | |
DE1128323B (de) | Einrichtung zum Betaetigen und Verriegeln mehrerer Schliessvorrichtungen an Kraftfahrzeugen | |
EP1170443B1 (de) | Kombination einer elektromotorischen Antrieb für ein Schloss und einer Alarmanlage | |
DE8406603U1 (de) | Tuerschloss | |
DE19929103B4 (de) | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs | |
DE2124895A1 (de) | Zum Schleudern dienende und von der Frontseite beschickbare Trommelwaschmaschine | |
DE3040586A1 (de) | Aufsetzschloss | |
DE2029262A1 (de) | Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen |