DE2816395A1 - Zentrifuge mit deckelzuhaltung - Google Patents

Zentrifuge mit deckelzuhaltung

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DE2816395A1
DE2816395A1 DE19782816395 DE2816395A DE2816395A1 DE 2816395 A1 DE2816395 A1 DE 2816395A1 DE 19782816395 DE19782816395 DE 19782816395 DE 2816395 A DE2816395 A DE 2816395A DE 2816395 A1 DE2816395 A1 DE 2816395A1
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DE
Germany
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centrifuge
limit switch
lid
torque
drive motor
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Pending
Application number
DE19782816395
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Dipl Ing Sinn
Hans Stallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heraeus Sepatech GmbH
Original Assignee
Heraeus Christ GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge mit Decelzizhaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Zentrifugen mit Einrichtungen zu versehen, die verhindern, daß diese einerseits bei nicht geschlossenem Deckel gestartet werden kann (Deckelverriegelung) und andererseits der Deckel erst geöffnet werden kann, wenn der Zentrifugenrotor stillsteht (Deckelzuhaltuag) Die Deckelzuhaltung kann sowohl elektrisch als auch mechanisch gesteuert werden, die bekannten Lõsungen sind jedoch mit relativ grossem technischen Aufwand verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sehr einfache störungsunanfällige und preiswerte Lösung für eine Zentrifuge mit Deckelzuhaltung anzugeben, die zugleich eine Deckelverriegelung beinhaltet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs l angegebenen Herkmale.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Zur Erfindung gehören ausdrücklich alle Kombinationen und Unterkombinationen der beanspruchten, beschriebenen und dargestellten Merkmale.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung rein schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Figur i: eine Ansicht der Zentrifuge teilweise im Längsschnitt; Figur 2: ein Schaltbild der Zentrifuge mit den wesentlichsten Teilen für Bremse, Deckelverriegelung und -zuhaltung; In Figur l ist ersichtlich das Zentrifugengehäuse l mit dem aufklappbaren Deckel 2, dem Zentrifugenrotor 3 und dem Antriebsmotor 4, der sich über eine Platte 5, drei Federn 6 aus Gummimetall auf der Grundplatte 7 abstützt. Die Zentrifuge ist mit einer elektromechanischen Bremse ausgerüstet, die einen an der Platte 5 angeflanschten Bremsmagneten besitzt, der im eingeschalteten Zustand die Bremsplatte 9 mit einem aufgeklebten Bremsbelag 10 entgegen der Wirkung von Schraubendruckfedern ll anzieht (in der Zeichnung nach oben), so daß die mit der Motorwelle 12 verbundene Bremsscheibe 13 frei beweglich ist. Am Rand der Platte 5 ist ein Bolzen 14 angebracht, der den Stößel 15 eines auf der Bodenplatte 7 befestigten Endlagenschalters 16 betätigt.
  • An der Vorderkante des Deckels 2 ist ein Schwenkhaken 17 angeordnet, der durch eine Schenkelfeder 18 in Schließrichtung vorgespannt wird und der im geschlossenen Zustand des Deckels den Endlagen-Tastschalter 19 betätigt. Der Schwenkhaken kann in ein Sperrstück 20 eingreifen, das durch eine Schraubendruckfeder 21 in der gezeichneten Stellung gehalten wird.
  • Wirkungsweise: Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht (Stellung während des Bremsvorgangs), kann die Zentrifuge nur in Betrieb genommen werden, wenn der Endlagen-Tastschalter l9 und damit der Deckel 2 geschlossen ist. Wenn der Antriebsmotor 4 stillsteht, ist auch der Endlagenschalter 16 geschlossen. In diesem Zustand zeigt die Kontrollampe 25 an, daß der Deckel 2 geöffnet werden kann. Durch Betätigen der Taste 24 (am Schaltpunkt des Gehäuses),kann der Entriegelungsmagnet 22 in Tätigkeit gesetzt werden, mit dessen Hilfe der Schwenkhaken 17 freigegeben wird und sich der Deckel 2 öffnen läßt.
  • Durch Umschalten des Schalters 23 von der in Figur 2 dargestellten Lage nach links erhält der Bremsmagnet 8 Spannung, und der Zentrifugen-Antriebsmotor 4, der zum Magnet 8 parallel liegt, wird eingeschaltet. Zugleich wird die Stromzuführung zumEntriegelungsmagneten 22 durch den Schalter 23 unterbrochen und ein Drücken der Entriegelungstaste 24 ist wirkungslos.
  • Soll die Zentrifuge gebremst werden, bzw. stillgesetzt werden, so betätigt der Benutzer den Schalter 23 erneut und bewegt diesen durch Umschalten in die in Figur 2 gezeigte Ruhe-Stellung. Dabei werden der Antriebsmotor 4 und der Bremsmagnet 8 stromlos, die Federn 11 drücken die Bremsplatte 9 mit ihrem Bremsbelag 10 gegen die Bremsscheibe 13. Es wird ein Bremsmoment erzeugt, das ein Drehmoment auf die Platte 5 in Drehrichtung der Zentrifuge erzeugt. Die auf den z.B. 3 Schwing metall-Federn 6 elastisch befestigte Platte 5 wird durch das Drehmoment geringfügig um ihre Vertikalachse geschwenkt.
  • Dabei betätigt ein am Rand der Platte 5 angebrachter Bolzen 14 den Stößel 15 des auf der Bodenplatte 7 befestigten Endlagenschalters 16. Dieser wird geöffnet und die Stromzuführung zum Entriegelungsmagneten 22 unterbrochen. Ein Drücken der Entriegelungstaste 24 ist somit auch während des Bremsvorgangs wirkungslos. Erst wenn kein Bremsmoment mehr wirkt, die Zentrifuge also stillsteht, schließt der Endlagenschalter 16 wieder, die Kontrollampe 25 leuchtet auf und der Deckel 2 kann wieder geöffnet werden.
  • Mit hilfe des Endlagenschalters 16 ist es möglich, auf einfachste Weise eine Deckelzuhaltung auch während des Bremsvorgangs zu erreichen und die Sicherheit gegenüber bekannten Zentrifugen zu erhöhen.

Claims (7)

  1. "Zentrifuge mit Deckelzuhaltung" P a t e n t a n s p r ü c h e Zentrifuge mit Deckelzuhaltung und Deckelverriegelung auf elektromechanischem wege, gekennzeichnet durch ein mit dem Baden des Antriebsmotors (4) direkt oder indirekt verbundenes Betätigungselement (14/15) eines Endlagenschalters (16), der drehmomentabhängig auf eine Veschiebung des Elements (14/15) anspricht.
  2. j Zentrifuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14, 15) an einer am Beden des Antriebamotors (4) befestigten Platte (5) angeordnet ist
  3. 3) Zentrifuge nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Antriebsmotors (4) ein Bremsmagnet (8) mit Bremsplatte (9) angeordnet ist, mit der eine Bremsscheibe (13) entgegen der Wirkung von Federn (11) in Eingriff bringbar ist, die auf der Motorwelle (12) angeordnet ist
  4. 4) Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelzuhaltung einen von einem Entriegelungsmagneten (22) steuerbaren Schwenkhaken (17> enthält.
  5. 5) Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkhaken (17) ein Tastschalter (19) zugeordnet ist.
  6. 6) Zentrifuge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein umschalter (23) von einer Stellung "Stillstand des Antriebs und Bremsen" in eine Stellung "Motor Antreiben' umschaltbar ist.
  7. 7) Zentrifuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Umschalter (23) und dem Endlagenschalter (16) ein Tastschalter (24) zur Entriegelung des Deckels (2) und ein Entriegelungsmagnet (22 angeordnet sind.
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