DE2045378C3 - Verfahren zur Herstellung von t-Hydroxyalkyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4benzodiazepin-2-on-derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von t-Hydroxyalkyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4benzodiazepin-2-on-derivatenInfo
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- DE2045378C3 DE2045378C3 DE19702045378 DE2045378A DE2045378C3 DE 2045378 C3 DE2045378 C3 DE 2045378C3 DE 19702045378 DE19702045378 DE 19702045378 DE 2045378 A DE2045378 A DE 2045378A DE 2045378 C3 DE2045378 C3 DE 2045378C3
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
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Description
ρ Kt
CH,
(D
■ο
•5
in der R, und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome,
Alfcylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Trifiuormethyl-
oder Nitrogruppen bedeuten und n den Wert 1, 2, 3 oder 4 hat, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein i -Hydroxyalkyl-2-aminomethyl-3-phenylindol der allgemeinen Formel 11
OH
-CH,-NH,
(Π)
in der R1, R2 und « die vorstehende Bedeutung
haben, oder dessen Salz in saurem Medium und in einem Lösungsmittel mit Chromtrioxid oder
Ozon in mindestens stöchiometrischer Menge behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oxydation mit der zwei- bis dreifachen stöchiometrischen Menge Chromtrioxid
in Gegenwart von Essigsaure durchführt.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von l-Hydroxyalkyl-5-phenyl-!,3-dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-dcrivaten
der allgemeinen Formel 1
OH
CnH
35
40
45
in der R1 und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome,
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Trifluormethyl-
oder Nitrogruppen bedeuten und η den Wert 1,2, 3 oder 4 hat. 5«
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Tranquilizer, Muskelrelaxantien, Spasmolytika
und Hypnotika.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von 1 - (2 - Hydroxyäthyl)- und 1 - (3 - Hydroxypropyl-5
- phenyl -1,3 - dihydro - 2 H -1,4- benzodiazepin - 2 - onderivaten
bekannt. Bei diesem Verfahren wird das entsprechendein 1-Stellungunsubstituierte 1,4-Benzodiazt:pin-2-on
nach überführung in das entsprechende I-Natriumderivat mit 2-Bromäthanol bzw. 3-Brom
propanol-(l) alkyliert (vgl. J. V. E a r 1 y et al., Journal
Med. Chem., Bd. 11 [1968], S. 774 bis 777, insbesondere
S. 776, und US-PS 3 391 138, Beispiele 1 bis 3). Die in 1-Stellung unsubstituierten 1,4-Benzodiazepin-2-ono
können nach den in Journal Org. Chem., Bd. 27 (1962), S. 3788 bis 3796. DT-PS 1 145 626, Journal
Med. Chem., Bd. 6 (1963), S. 261 bis 265 und Chem. Ber., Bd. 101 (1968), S. 4245 bis 4247, beschriebenen
Verfahren erhalten werden. Nach dem in Chem. Ber., Bd. 101 (1968), S. 4245 bis 4247, beschriebenen Verfahren
erhält man bei der Oxydation von 5-Chlor-2-aminomethyl-3-phenylindol
mit Chromtrioxid in Eisessig unmittelbar das 7-Chlor-2-oxo-5-phenyl-2 3-dihydro-i H-l,4-benzodiazepin.
Das in Journal Med. Chem., Bd. 11 (1968), S. 776,
und der US-PS 3 391 138 beschriebene Verfahren hat den Nachteil, daß es in niedriger Ausbeute verläuft.
Die Abtrennung der nicht umgesetzten Ausgangsverbindung ist wegen des ähnlichen Lösungsverhaltens
der Verbindungen nur schwierig zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung war es, ein neues Verfahren zur Herstellung der l-Hydroxyalkyl-S-phenyl-U-dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-derivate
der vorstehenden allgemeinen Formel I zu schaffen, das einfacher und wirtschaftlicher verläuft als das bekannte
Verfahren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein l-Hydroxyalkyl-2-aminomethyl-3-phenylindol
der allgemeinen Formel Il
OH
CnH2n
R1
( Ii ij CH2 N"2
(H)
in der R1, R2 und /1 die vorstehende Bedeutung haben,
oder dessen Salz in saurem Medium und in einem Lösungsmittel mit Chromtrioxid oder Ozon in mindestens
stöcliäometrischer Menge behandelt.
Die Reaktion verläuft im allgemeinen leicht bei Raumtemperatur. Bisweilen ist es jedoch günstiger,
bei höheren oder niedrigeren Temperaturen zu arbeiten. Die Reaktion wird in Gegenwart eines Lösungs-
inittels oder Lösungsraittelgemisches durchgeführt.
Pie Art des Lösungsmittels hängt vom angewendeten Oxydationsmittel ab. Beispiele für geeignete Lösungsmittel
sind Wasser, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Ameisensäure, Essigsäure und Schwefelsäure. Im erfin-
«lungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise Chromtrioxid in der zwei- bis dreifachen stöchiometrischen
Menge in Gegenwart von Essigsäure verwendet. Das 2-Aminomethylindol oder dessen Salz, z. B. das Hydrochlorid,
Hydrobromid, Sulfat oder Phosphat, wird im Lösungsmittel gelöst oder suspendiert und mil
dem Oxydationsmittel unter Rühren versetzt. Die Umsetzung ist im allgemeinen innerhalb etwa 24 Stunden
beendet.
Aus Chem. Ben, Bd. 101 (1968), S. 42^5 bis 4247,
und der DT-OS 1813 240 ist es zwar bekannt, 2-Aminomethyl-3-phenylindole und ihre Salze durch
Umsetzen in saurem Medium und in einem Lösungsmittel mit Chromtrioxid oder Ozon in mindestens
stöchiomctrischer Menge zu den entsprechenden 5 - Pheny 1 -1,3 - dihydro - 2 H -1.4 - benzodiazepin - 2 - onderivaten
zu oxydieren. Verfahrensgemäß wurden jedoch nur solche 2-Aminomelhyl-3-phenylindo!e eingesetzt,
die neben der oxydationsempfindlichen 2-Aminomethylgruppe keine weiteren relativ oxydationsempfindlichen
Reste enthielten. Wegen der leichten Oxydierbarkeit der primären Hydroxylgruppe des
Hydroxyalkylrestes in der 1-Stellung mit Chrom-(Vl)-Verbindungen
zu Aldehyden und Carbonsäuren und mit Ozon (vgl. R. L. A u g u s t i η e. Oxidation, Verlag
Marcel Dekker. Inc., New York. Bd. 1 [1969]. S. 56 bis 81. und R. F. Gould, Advances in Chemistry
Series 77. Oxydation of Organic Compounds. Bd. II! [1968], S. 9 bis 11) war es in hohem Maße überraschend,
daß auch 2-Aminomethylindole der allgemeinen Formel 11 oder deren Salze sich unter diesen
energischen Oxydationsbedingungen in hohen Ausbeuten und hoher Reinheit in die entsprechenden
l,4-Benzodiazepin-2-one der allgemeinen Formel I umwandeln lassen.
In den Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können die Halogenatome Fluor-, Chlor-, Brom- oder
Jodatome sein. Beispiele von Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind die Methyl-, Äthyl-. n-Propyl-,
Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl- oder tert.-Butylgruppe.
Der Rest CnH2n ist ein unverzweigter oder
verzweigter Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie die Methylen-, Äthylen-, Methyläthylen-. Trimethylen-
oder Äthyläthylengruppe.
Die im Verfahren der Erfindung eingesetzten 2-Aminomethylindole der allgemeinen Formel 11 sind
neue Verbindungen, die sich in an sich bekannter Weise z.B. durch Reduktion der in 1-Stellung substituierten
lndol-2-carbonitrile der allgemeinen Formel
III
Bedeutungen haben und R3 die Carboxyl- oder
Hydroxymethylgruppe oder einen Alkoxycarbonyl- oder Aikanoyloxymethylrest darstellt, wobei der AIkoxycarbonyl-
bzw. der Alkanoylrest 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthält.
Die in 1-Stellung substituierten Indol-2-carbonitrile
der allgemeinen Formel III werden in hoher Ausbeute durch Kondensation der in !-Stellung unsubstituierten
lndol-2-carbonitrile der allgemeinen Formel IV
IO
(IV)
in der R1 und R2 die vorgenannten Bedeutungen
haben, mit reaktionsfähigen Estern von Verbindungen der allgemeinen Formel
Cn^1H21n-M-R3 (V)
erhalten, in der R3 und π die oben angegebenen Bedeutungsn
besitzen.
Die Indol-2-carbonitrile der allgemeinen Formel IV
können z. B. durch Amidierung der freien Indol-2-carbonsäuren
und anschließende Dehydratisierung der Säureamide hergestellt werden (vgl. die DT-OS
1813 240). Die Indol-2-carbomsäuren können z.B.
aus einem Benzoldiazoniumsalz und einem «-Benzyl-/i-kelocarbonsäureester
und anschließendem Verseifen des erhaltenen 3-Phenylindolcarbonsäure-(2)-esters
hergestellt werden (vgl. Chemical Abstracts, Bd. 33
[1939], Spalte 5871 und 5881).
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte l,4-Benzodiazepin-2-on kann aus dem Reaktionsgemisch
als Rohprodukt durch Extraktion mit oder ohne vorherigem Neutralisieren und durch
anschließendes Eindampfen zur Trockne abgetrennt werden. Die Verbindung wird gegebenenfalls durch
Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äthanol oder Isopropanol, in bekannter Weise
weiter gereinigt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
herstellen lassen, in der R1, R2 und π die vorgenannten
In eine Lösung von 1,2 g l-(/<-Hydroxyäthyl)-2
- aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl) - 5 - chlorindolhydrochlorid
in 40 ml Essigsäure leitet man 40 Minuten bei einer Temperatur von 15 bis 19° C Ozon ein.
Danach wird die Lösung des erhaltenen rohen Benzodiazepinsalzes in Eiswasser gegossen, mit wäßrigem
Ammoniak alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformlösung wird über
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der ölige Rückstand wird in
Äther gelöst und mit einer Lösung von Chlorwasser-(lll>
6o stoff in Äther behandelt. Es TdIIt das l-(/i-Hydroxyäthyl)
- 5 - (o - fluorphenyl) - 7 - chlor -1,3 - dihydro - 2 H-l,4-benzodiazepin-2-on-hydroch1orid
aus, das aus einem Gemisch von Methanol und Äther umkristallisiert wird. Die blaßgelben Prismen schmelzen bei 194
bis 196° C (Zersetzung). Ausbeute 68% der Theorie.
Das Hydrochlorid wird in Wasser gelöst, die Lösung mit wäßrigem Ammoniak alkalisch gemacht und
dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-
lösung wird über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdampfen des Chloroforms hinterbleibt die
freie Base als Öl, das aus Äthanol kristallisiert. Nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol
und Isopropyläther erhall man die freie Base in Form farbloser Prismen vom Fp. 114 bis 116° C.
Das verfahrensgemäß eingesetzte l-(/i-Hydroxyäthyl)
- 2 - aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl> - 5 - chlorindol-hydrochlorid
wird folgendermaßen hergestellt:
Eine Lösung von 6 g 2-Cyan-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol
in 40 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wird zu einer Suspension von 1 g 63%igem Natriumhydrid
(in Mineralöl) in 20 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gegeben. Das Gemisch wird IV2 Stunden auf 50 bis 60 C
erhitzt, danach abgekühlt und unter Kühlen mit einer Lösung von 7 ml 2-Bromäthylacetat in 20 ml Toluol
tropfenweise versetzt. Das Gemisch wird 27 Stunden auf 125 bis 1300C erhitzt und gerührt, danach abgekühlt,
in Eiswasser gegossen und mehrmals mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit
gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird an Silicagel Chromatographien. Man erhält 5,7 g l-(/i-Acetoxyäthyl)-2-cyan-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol
als farbloses öl, das eine Carbonylabsorption bei 1740 cm"1 und eine
Nitrilabsorption bei 2220 cm"1 zeigt.
Eine Lösung von 0,8 g l-(/i-Aceloxyäthyl)-2-cyan-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol
in 50 ml wasserfreiem Äther wird mit 1 g Lithiumaluminiumhydrid versetzt, 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt, dann gekühlt
und schließlich tropfenweise mit Wasser versetzt. Die Ätherschicht wird dekantiert und der Rückstand
mit Äther extrahiert. Die Ätherlösungen werden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne
eingedampft. Der Rückstand wird in wasserfreiem Äther gelöst und mit einer Lösung von Chlorwasserstoff
in Äther behandelt. Man erhält l-(/i-Hydroxyäthyl)
- 2 - aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl) - 5 - chlorindol-hydrochloric!.
Nach Umkristallisieren aus Methanol/Aceton schmelzen die farblosen Plättchen bei 240 bis 2410C (Zersetzung). Ausbeute 93,6% der
Theorie.
H
Nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung von !-(/<- Hydroxyäthyl) - 2 - aminomethyl
- 3 - phenyl - 5 - nitroindol an Stelle von I-(Ii- Hydroxyäthyl) - 2 - aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl)-5-chlorindol,
erhält man das 1 -(,:-Hydroxy- -äthyl)-5-phenyl-7-nitro- l,3-dihydro-2H- 1,4-benzodiazepin-2-on.
Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Äthanol und Chloroform erhält man farblose
Plättchen vom Fp. 235 bis 236" C. Ausbeute 66,5% der Theorie.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1, jedoch unter Verwendung von l-(//-Hydroxyäthyl)-2-aminomethyl-3
-phenyl- 5-chlorindol - hydrochloric an Stelle von 1 -(/>'- Hydroxyäthyl) - 2 - aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl)
- 5 - chlorindol - hydrochlorid, erhält man
1 - (/< - Hydroxyäthyl) - 5 - phenyl - 7 - chlor -1,3 - dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on.
Nach dem Umkristallisieren aus Äthanol erhält man farblose Prismen vom Fp. 158 bis 160'C. Ausbeute 69% der Theorie.
Eine Lösung von 0,85 g Chromtrioxid in 0,5 ml
Wasser wird mit 20ml Essigsäure versetzt. In das Gemisch wird unter Rühren 1 g l-(/i-Hydroxyäthyl)-
2 - aminomethyl - 3 - (o - fluorphenyl) - 5 - chlorindolhydrochlorid
eingetragen. Nach 4stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch in
Eiswasser eingegossen, mit wäßriger Ammoniaklösung neutralisiert und mit Methylenchlorid extrahiert. Der
Methylenchloridextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampfl.
Der erhaltene ölige Rückstand wird in Diäthyläther gelöst und mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in
Diäthyläther versetzt. Das ausgefällte l-(/i- Hydroxyäthyl) - 5 - (o - fluorphenyl) - 7 - chlor - 1,3 - dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-hydrochlorid
wird abfiltriert, in Wasser gelöst, mit wäßriger Ammoniaklösung alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert.
Der Methylenchloridextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthanol und Diisopropyläther umkristallisiert. Man
erhält das 1 - (ß - Hydroxyäthyl) - 5 - (o - fluorphenyl)-7
- chlor -1,3 - dihydro - 2 H -1,4 - benzodiazepin - 2 - on
in farblosen Prismen vom F. 114 bis 116° C in 64%iger
Ausbeute.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von I-Hydroxyalkyl
- 5 - phenyl - 13 - dihydro - 2 H -1,4 - benzodiazepin-2-on-derivaten
der allgemeinen Formel 1
OH
C„H2,
N
N
Il
-c
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045378 DE2045378C3 (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Verfahren zur Herstellung von t-Hydroxyalkyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4benzodiazepin-2-on-derivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045378 DE2045378C3 (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Verfahren zur Herstellung von t-Hydroxyalkyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4benzodiazepin-2-on-derivaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045378A1 DE2045378A1 (en) | 1972-03-23 |
DE2045378B2 DE2045378B2 (de) | 1975-02-13 |
DE2045378C3 true DE2045378C3 (de) | 1975-10-02 |
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ID=5782387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045378 Expired DE2045378C3 (de) | 1970-09-14 | 1970-09-14 | Verfahren zur Herstellung von t-Hydroxyalkyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4benzodiazepin-2-on-derivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045378C3 (de) |
-
1970
- 1970-09-14 DE DE19702045378 patent/DE2045378C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045378B2 (de) | 1975-02-13 |
DE2045378A1 (en) | 1972-03-23 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |