DE204510C - - Google Patents

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DE204510C
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shooter
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chair
shuttle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 204510-KLASSE 86 c. GRUPPE
RUDOLF ZSCHWEIGERT in PLAUEN i.V.
Schützenauswechselvorrichtung fürWebstiihle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1907 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schützenauswechselvorrichtung, bei welcher in üblicher Weise beim Fehlen des Schußfadens der auf der Lade befindliche Schützen ausgewechselt und durch einen neuen ersetzt wird.
Bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art finden entweder Hub- oder Revolverkasten Verwendung, oder der Stuhl muß
ίο bei Anordnung beweglicher Längswände stillgesetzt werden, wodurch ein Zeitverlust eintritt. Es ist auch eine Schützenauswechselvorrichtung bekannt, bei welcher der Schützen aus dem Kasten bei schwingender Lade entfernt wird, doch fliegt hier der Schützen mit der ihm vom letzten Pickerschlag her noch innewohnenden lebendigen Kraft aus dem Schützenkasten, so daß eine Beschädigung des ersteren sehr leicht möglich ist.
Demgegenüber beruht der besondere Vorteil der Erfindung darin, daß der auszuwerfende Schützen bei jeder Tourenzahl des Stuhles erst im Schützenkasten vollständig zum Stillstand kommt und dann, während der Stuhl weiterläuft, ohne Stoß plötzlich ausgeworfen wird, was im wesentlichen durch die eigenartige Anordnung der an beiden Schützenkasten heb- und senkbaren Vorderwände und durch die hierzu erforderliche Stuhleinrichtung erreicht wird.
Ist der Schußfaden gerissen, so nimmt der
in bekannter Weise durch ein Exzenter be-
' wegte, nicht auf der Antriebsseite des Stuhles befindliche Schußwächter die Schußgabel mit, welche durch einen Schnurenzug das freie Ende einer an der Lade drehbar befestigten Platine nach unten zieht. Letztere kommt dadurch mit einem am feststehenden Maschinengestell befindlichen Messer in Eingriff, kann demnach die Bewegung der Lade bei Bewegung nach dem Brustbaum zu nicht mitmachen und hebt infolgedessen eine mit ihr gelenkig verbundene Zugstange in die Höhe, welche zur Bewegung von je zwei weiteren Zugstangen an den beiden Schützenkasten dient. An diesen letzteren ist die dem Brustbaum zugekehrte Vorderwand nach oben verschiebbar, wird jedoch im allgemeinen durch auf Führungsstiften angeordnete Federn nach unten gedrückt. Sobald jedoch durch die Bewegung der Platine die Zugstangen gehoben werden, drücken dieselben, da sie unter die beweglichen Vorderwände greifen, diese in die Höhe, und an der der Platine entgegengesetzten Webstuhlseite wird der leergelaufene Schützen durch die gewöhnliche Schützenkastenklappe bzw. durch deren Feder aus dem Schützenkasten gedrückt, von einem geeignet geformten Kasten, ohne Stoß aufgefangen und gleitet langsam in einer Laufrinne zur anderen Maschinenseite, von welcher aus der Stuhl bedient wird, wo er sich in einen am Fußboden angebrachten Kasten legt.
Ist die Lade im vorderen Totpunkt am Brustbaum angekommen, so hat noch während dieser Bewegung die oben erwähnte Platine vermittels einer Nase eine zweite Platine nach unten gedrückt, welche nunmehr mit dem am
Maschinengestell befestigten Messer in Eingriff kommt, wogegen die erste Platine freigegeben wird und durch Federkraft nach oben bzw. in ihre Ruhelage zurückschnellt. Infolgedessen senken sich auch die Zugstangen, und die Vorderwand an der Schützenauswurfseite wird geschlossen, während diejenige an der anderen Seite durch zwei an der Lade drehbar befestigte Sperrklinken in ihrer
ίο höchsten Stellung festgehalten wird. Sobald nun die Lade ihre Bewegungsrichtung umkehrt, schiebt die zweite Platine vermittels eines Zahnbogenstückes ,und einer Zahnstange einen an der Schützeneinführungsseite befindliehen Schieber aus Leder derart vor, daß derselbe aus einem vor dem Schützenkasten angeordneten Behälter einen neuen Schützen in ersteren führt. Hat der Schieber seinen Hub vollendet, so schlägt der Arm des Zahnbogen-Stückes einen gelenkig an die beiden Sperrklinken angeschlossenen Stift zurück, die Sperrklinken geben dieSchützenkastenvorderwand frei, und diese wird durch die auf ihr befindlichen Federn nach unten gedrückt, wobei sie mit Hilfe einer Abschrägung den Schützen vollständig in den Kasten schiebt. Inzwischen ist die Lade im hinteren Totpunkt angekommen, die zweite Platine wird ebenfalls freigegeben, kehrt in ihre Ruhelage zurück, und der Webstuhl arbeitet wie gewöhnlich, nachdem noch durch eine Schere der erste Schußfaden abgeschnitten ist.
Da während des Schützenauswechseins der Warenrand zurückbleiben muß, ist in bekannter Wreise ein Regulator angeordnet, welcher im gegebenen Fall die Fortschaltung der Ware unterbricht. Um den Webstuhl, sobald alle Schützen den Behälter verlassen haben, zum Stillstand zu bringen, liegt in letzterem auf dem obersten Schützen eine Schlußplatte, welche Ansätze trägt, so daß sie breiter als die Schützen ist und, wenn sie durch den Schieber in den Schützenkasten gedrückt ist, ein gänzliches Hinabfallen der beweglichen Schützenwand verhindert. Diese beeinflußt dadurch die Ausrückvorrichtung, und der Stuhl steht still. Ebenso ist dafür gesorgt, daß der Stuhl ausgerückt wird, sobald sich die beweglichen Schützenkasteiworderwände irgendwie festklemmen.
Von Wichtigkeit ist die gute Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung ist ein die Schußgabel beeinflussender, neben dem Schuß wächter angeordneter Zwischenhebel, welcher bei den beiden dem Hinausdrücken eines Schützens folgenden Umdrehungen der Webstuhllade den Schußwächter außer Tätigkeit setzt, damit letzterer nicht ein Auswerfen sämtlicher Schützen hervorruft. Beim Zurückgehen der Schußgabel wird diese nämlich durch den Zwischenhebel aus dem Bereich der Schußwächterplatine gebracht, so daß der Schußwächter während der beiden nächsten Touren wohl seine pendelnde Bewegung ausführen, jedoch keinen Einfluß auf die Schußgabel ausüben kann.
Um das Geräusch der niederfallenden Schützenkastenwände und damit verbundene Erschütterungen zu vermeiden, können unter denselben Kautschuk- o. dgl. Platten angebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, teilweise in schematischer Darstellung und unter Weglassung aller unwesentlichen Teile, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der beiden Schützenkasten, teilweise im Schnitt. Die Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach der Linie A-B der Fig. 1 in Ruhe- und Arbeitsstellung, und die Fig. 4 bis 6 zeigen Ansichten der Schützen^ einführungsseite bei verschiedenen Hubstellungen, während die Fig. 7 einen Querschnitt der Schützenauswurfseite veranschaulicht und Fig. 8 ein den Fig. 2 und 3 "entsprechender Schnitt in durch die Schlußplatte hervorgerufener Ausrückstellung ist. Fig. 9 ist eine Draufsicht des Schützenkastens an der Schützeneinführungsseite, und die Fig. 10 und 11 zeigen zwei Seitenansichten der Schußgabelanordnung, wozu die Fig. 12 und '13 Vorderansichten sind..
Solange der Schußfaden nicht gerissen ist, übt der am Stuhlgestell, und zwar im allgemeinen am Brustbaum pendelnd angeordnete Schußwächterhammer α auf die Schußgabel b keine Wirkung aus; sobald jedoch der Faden gerissen ist, nimmt der Schußwächterhammer α die Schußgabel b in der Pfeilrichtung (Fig. 2) mit, wodurch letztere mittels der Stangen c, d und e und' eines Schnurenzuges / das freie Ende einer an der Platte g der Lade h unter Zwischenschaltung· eines Lenkers i drehbar befestigten Platine k nach unten zieht, welche in Ruhestellung durch eine Feder Z (Fig. 4) hochgehalten wird. Die Platine k kommt dadurch mit einem am feststehenden Maschinengestell angebrachten Messer m in Eingriff, kann demnach die Bewegung der Lade bei der nächsten Vorwärtsbewegung in der Pfeilrichtung der Fig. 5 und 6 nicht mitmachen und hebt infolgedessen eine mit ihr durch den Hebel η und die Lenkstange 0 verbundene Zugstange p in die Höhe. Letztere ist einerseits fest mit einer Stange q, anderer-Seits durch eine Welle 'mit weiteren Stangen q1, q2 und qs verbunden, welche an den beiden Schützenkastenseiten durch die Lade h hindurchführen (Fig. 1), und zwar so, daß sie sich von unten gegen die senkrecht verschiebbaren und durch auf Führungsstangen r sitzenden Federn .s nach unten gedrückten
Vorderwände t bzw. u der Schützenkasten ν bzw. w legen. Demnach schieben, die Stangen q, q1, g2, qs beim Anheben durch die Zugstange p die Vorderwände t bzw. u in die Höhe, so daß der auszuwechselnde Schützen aus dem Schützenkasten w (Fig. ι und 7) durch die Blattfeder 'x ausgeworfen wird und nun in einer Laufrinne y zur anderen. Stuhlseite gleitet, an welcher der Weber seinen Platz hat.
Die Lade h ist inzwischen im vorderen Totpunkt angekommen, und noch während dieser Bewegung hat die Platine k mittels einer Nase β eine zweite Platine a"', welche zum Schutz gegen Bruch einen kleinen, durch eine Feder nach oben gehaltenen Gleithebel b" trägt, nach unten gedruckt, welche nunmehr mit dem Messer m in Eingriff kommt (Fig. 4), wogegen die Platine k freigegeben wird und durch ihre Federkraft nach oben bzw. in ihre Ruhelage zurückschnellt. Infolgedessen senken sich auch die Zugstangen q, q1, q2, qs, und die Wand u an der Schützenauswurfseite wird geschlossen, während die Wand t durch zwei an der Lade befestigte und durch Federn c" in der Pfeilrichtung der Fig. 5 gedrückte Sperrklinken d" in ihrer höchsten Stellung festgehalten wird (Fig. 4). Sobald nun die Lade h ihre Bewegungsrichtung umkehrt, schiebt die Platine a" vermittels des Zahnbogenstückes e" und einer Zahnstange f" einen Schieber g" derart vor, daß derselbe aus einem vor dem Schützenkasten ν angeordneten Behälter h" einen neuen Schützen in ersteren führt (Fig. 3 und 6). Sobald der Schieber g" den Schützen fast ganz in den Schützenkasten geschoben hat, schlägt der Arm i" des Zahnbogenstückes e" gegen .einen mit zwei drehbaren, mit den Sperrklinken d" durch _Streben k" gelenkig verbundenen Hebeln I" auf derselben Achse befestigten Stift m" und zieht dadurch die Sperrklinken zurück, so daß die Kastenvorderwand t nach unten fällt und dabei mittels einer Abschrägung t1 den Schützen vollständig in den Schützenkasten drückt. Der Schützen verläßt nun durch den Schlag des mit Peitsche und Gegenpeitsche verbundenen Pickers den Schützenkasten, die wieder freigegebene Platine α" schnellt, durch eine Feder n'r emporgezogen, in die Höhe, und das Zahnbogenstück e" und damit der Schieber g" werden durch eine weitere Feder 0" in ihre Ruhelage gebracht (Fig. 5). Gleichzeitig schneidet eine Schere p", deren untere längere Schneidbacke festliegt, während die obere mittels eines auf dem Brustbaum q" befestigten Hebels r" bei der Bewegung der Lade gehoben und gesenkt wird, den aus dem Behälter h" kommenden ersten Faden des Schützens, welcher nicht in der Mitte des Schützenkastens liegt, ab, kann jedoch die an-:
derenFaden nicht ergreifen, da dieselben nicht in den Bereich der Schneidbacken kommen.
In dem Schützenbehälter h" liegt auf dem obersten Schützen eine Platte s", welche Ansätze t" trägt (Fig. 9), die in entsprechenden Führungen t'" des Behälters gleiten. Sobald der letzte Schützen den Webstuhl verlassen hat, wird durch den Schieber g" diese Platte in den Schützenkasten ν gedrückt, verhindert jedoch durch die Ansätze t" ein vollständiges Heruntersinken der Wand t. Diese letztere trägt eine feste Stange u", welche mittels der Lenker v" und w" die zur Schützenauswurfseite führende Welle x" bewegt und einen über dem Ausrückarm y" befindlichen Arm z" hebt bzw. senkt. Die in Fig. 7 gezeichnete Stellung des Armes z" entspricht der Fig. 8, in welcher die Platte s" im Schützenkasten liegt. ■
Der Ausrückarm y" steht dann horizontal, und der Webstuhl wird beim Gegerischlagen desselben gegen die Ausrückplatte a'" ausgeschaltet. Dasselbe wird mittels eines Armes V" (Fig. 1), der auf den Ausrücker c'" wirkt, an der Schützenauswurfseite erreicht, sobald die Wand u sich nicht vollständig senkt (Fig. 1). Da sich die Ausrückarme durch Federn stets in horizontaler Lage, also in Ausrückstellung, zu bewegen suchen, müssen sie nicht nur beim Senken der Schützenkastenwände durch die Arme z" und V", sondern auch beim Heben derselben gemeinsam durch einen Bügel d'", welcher an der Zugstange qs befestigt ist, mit ihren der Ausrückplatte a'" ,zugekehrten Seiten nach unten gedrückt werden (Fig. 7). Auch kann man eine Einrichtung treffen, daß, sobald sich mehrere Schützen im oberen Teil.der Laufrinne y festsetzen, der Stuhl ausgeschaltet wird, indem in der Laufrinne Aussparungen vorgesehen werden, durch welche ein Schützen direkt auf. die Ausrückplatte drückt.
Da während des Schützenauswechseins die Kette zurückbleiben muß, ist ein Regulator angeordnet, welcher gegebenenfalls die Ware zurückläßt.
Von Wichtigkeit für die gute Wirkung der geschilderten Vorrichtung ist noch eine Hebelanordnung, welche die Schußgabel während der beiden dem Hinausdrücken eines Schützens folgenden Schwingungen der Webstuhllade aus dem Bereich der Schußwächterplatine bringt, um so ein Auswerfen sämtlicher Schützen zu verhüten. An dem Brustbaum q" ist neben dem Schußwächter α ein Hebel e'" drehbar angeordnet, welcher rechtwinklig gebogen ist und an seinem freien Ende einerseits einen unter den hinteren Teil der Schußgabel b ragenden Stift /"', andererseits eine schräge Strebe g"f trägt, die ein Bügel h'" umgreift. Letzterer ist am Stelleisen V" des
Schußgabelträgers V" befestigt, so daß sich derselbe, wenn infolge Abreißens des Schußfadens die Schußgabel b zurückgezogen wird, ebenfalls rückwärts bewegt und dabei den Hebei e'" vermittels der schrägen' Strebe g"' derart dreht, daß der Stift f" das hintere Ende der Schußgabel b anhebt und letztere auf diese Weise aus dem Bereich des Schußwächterhammers bringt.
ίο Zugleich klemmt sich eine Feder V" unter den Hebel e'" und hält denselben so lange in seiner höchsten Stellung, bis der Schußwächter α dieselbe mittels eines Anschlages m'" in ihre frühere Lage zurückdrückt. Inzwischen ist der Schützen· ausge\vechselt, und die Schußgabel wird durch den neuen Schußfaden mit dem Schußwächterhammer außer Eingriff gehalten.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle, bei welchen die Schützenkasten heb- und senkbare Vorderwände besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der auszuwechselnde Schützen, während der Stuhl weiterläuft, aus einem Schützenkasten (w) unter der gehobenen Vorderwand (u) ausgeworfen und der neue Schützen, ebenfalls bei voller Tourenzahl des Stuhles, durch einem Schieber ( g" ) aus dem an der Lade angeordneten Behälter (h") in den anderen Schützenkasten (v) eingeführt und in diesem durch den Druck der abgeschrägten Schützenkastenvorderwand (t) richtig eingestellt wird.
  2. 2. Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (q, q1, q%, qs) für die Schützenkastenvorderwände durch eine mit einem am Gestell befestigten Messer (in) in Eingriff kommende Platine (k) gehoben werden und durch letztere eine zweite Platine derart beeinflußt wird, daß dieselbe den Schieber ( g" ) zum Einführen eines neuen Schützens bewegt.
  3. 3. Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald der,letzte Schützen abgelaufen ist, der Webstuhl durch eine mit Ansätzen (t") versehene Platte (s") zum Stillstand gebracht wird, indem dieselbe die Schützenkastenvorderwand an der Schützeneinführungsseite am vollständigen Heruntersinken hindert und durch geeignete Über-Setzung einen Ausrückarm so einstellt, daß derselbe den Stuhl ausrückt.
  4. 4. Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch beim Klemmen der Vorderwand (u) der Auswurfseite ein Ausrückarm (V" ) derart bewegt wird, daß der Stuhl ausrückt.
  5. 5. Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußgabel während der beiden dem Auswerfen eines Schützens folgenden Touren der Webstuhllade durch einen am Brustbaum drehbar angeordneten Hebel (e'") mit einer schrägen Strebe (g'") aus dem Bereich des Schußwächterhammers gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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