DE2045062B2 - Serviertablett mit einsatzfaechern fuer portionsschalen - Google Patents
Serviertablett mit einsatzfaechern fuer portionsschalenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/06—Serving trays
Landscapes
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett mit Einsatzfächern für Portionsschalen, von denen
wenigstens eines verschieden ausgedehnte übereinander angeordnete Auflagefläcrien für das wahlweise
Einsetzen unterschiedlicher Portionsschalen aufweist und mit einer umlaufenden Bordwand versehen ist.
Bei diesem bekannten und einteilig ausgebildeten Servieriablett ist jedoch die Bordwand nach unten
gezogen. Der freie Rand der Bordwand bildet zugleich die Aufstellfläche für das Serviertablett. Auf
der Oberseite sind zwei voneinander getrennte Einsatzfächer mit je einer unterschiedlichen Umrißform
eingeprägt, von denen das eine etwa kreisförmig ausgebildete Einsatzfach zur Aufnahme eines Bechers
oder Glases und das andere etwa quadratisch gestaltete Einsatzfach zum Ablegen z. B. eines belegten
Brotes vorgesehen ist. Bei dem zur Aufnahme eines Bechers oder Glases dienenden Einsatzfach ist der
Rand abgestuft, so daß wahlweise ein Becher oder Glas mit größerem oder kleincrem Durchmesser eingesetzt
werden kann. Des werteren ist zum sicheren Tragen in dem Serviertablett im Bereich einer Ecke
eine öffnung für den Daumen einer das Einsatzfach für den Becher oder das Glas untergreifenden Hand
vorgesehen.
Durch die nach unten abstehende Bordwand wird jedoch das Ergreifen eines z. B. auf einer Tischplatte
abgestellten Serviertablettes sehr erschwert und auch das sichere Halten erheblich behindert. Auch läßt
sich das Serviertablett praktisch nur mit beiden Händen von einem Stapel abheben. Insbesondere besteht
bei einem abgestellten und mit einem gefüllten Glas beschickten Serviertablett die Gefahr, daß beim Ergreifen
durch seitliches Anheben des Serviertablettes ein Teil des Glasinhaltes verschüttet wird. Die verschüttete
Flüssigkeit läuft dann über die Oberseite des Serviertablettes und gegebenenfalls in das Einsatzfach für eingelegtes Brot, das dadurch unappetitlich wird. Außerdem kann die verschüttete Flüssigkeit durch die Dauroenöffnung hindurch über die das
Serviertablett haltende Hand und den Arm des Benutzers rinnen oder auch über den Umgrenzungsrand
des Serviertablettes abfließen, so daß ein derartiges Serviertablett für ein unfallfreies Servie-en nicht geeignet ist, ganz abgesehen davon, daß es mit dem bekannten Serviertablett auch nicht möglich ist, unterschiedliche Portionsschalen für ein Menu sicher aufzunehmen, die zuzüglich auf dem Serviertablett als
Gedeck dienen.
Es ist zwar auch schon ein Serviertablett bekanntgeworden, das mehrere vertiefte Einsatzfächer aufweist und bei dem die Wand jedes Einsatzfaches abgestuft sein kann. Ein solches Serviertablett besteht
jedoch aus übereinander angeordneten, mit ihren Begrenzungskanten bündig aufeinanderliegenden Platten,
von denen die untere Platte keinerlei Ausnehmungen bzw. Einsatzfächer aufweist, wogegen die
folgende Platte entsprechend der gewünschten Anzahl von Einsatzfächern mit kreisrunden Durchbrechungen
versehen ist. Die nach oben nachfolgende Platte weist d:; gleichen, jedoch im Durchmesser
größeren Durchbrechungen auf, die zu den Durchbrechungen der darunter angeordneten Platte konzentrisch
angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine Abstufung der die Durchbrechungen umgrenzenden
Wand.
Die Herstellung dieses bekannten Serviertableitos
ist jedoch aufwendig, da wenigstens zwei Platten notwendig sind, um auf die erläuterte Weise Einsatzfächer
in dem Serviertablett zu bilden. Werden jedoch Einsatzfächer mit einer abgestuften Wand gewünscht,
so sind hierzu sogar drei Platten erforderlich. Außerdem müssen die Hatten genau übereinanderliegend
miteinander verbunden werden. Auch dieses Serviertablett ist nur schwer zu ergreifen, zumal
wenn es bereits mit Schüsseln oder Portionsschalen besetzt ist. Schließlich können bei einem solchen
Serviertablett die Schüsseln oder Portionsschalen nur mit beiden Händen eingesetzt oder entnommen werden,
wenn vermieden werden soll, daß in unhygienischer Weise bei einer einheitlichen Bedienung ein
Finger im Schüsselinnern aufliegt. Insbesondere fehlt auch eine die Oberseite des Serviertabletts umgrenzende
Bordwand, die das Abfließen verschütteter Speisen oder Flüssigkeiten vom Serviertablett verhindern.
Bei handelsüblichen Serviertabletts ist allerdings mitunter eine die Auflagefläche umgrenzende geländerartige
Bordwand vorgesehen, um beim Handhaben das Abrutschen von aufgestellten Schüsseln, Portionsschalen,
Geschirr od. dgl. zu verhindern. Die Auflagefläche für diese Gefäße ist zwar durchlaufend,
aber sie hat keine Einsatzfäeher, um auf dem Serviertablett ein Menu aus verschiedenen und
zuverlässig gehaltenen Portionsschalen platzsparend zusammenstellen zu können. Derartige Serviertabletts
sind daher bereits von vornherein nicht geeignet, zugleich auch als Gedeck zu dienen, zumal sie
auch eine unhandliche Ausführungsform aufweisen und verhältnismäßig schwer sind.
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, das bekannte Serviertablett mit Einsatzfächern für
Portionsschalen mit wenigstens in einem Einsatzfach angeordneten stufenartig übereinanderliegenden Auflageflächen
und mit den weiteren Merkmalen der
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eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so Das der Erfindung zugrunde gelegte Serviertablett
weiterzubilden, daß es bei einfacher Herstellung für hat eine etwa rechteckförmige Umrißfonn mit abgeverschiedene platzsparende Zusammenstellungen un- rundeten Ecken. Es weist einen durchlaufenden Boterschiedlicher Portionsschalen verwendbar und da- den 1 und eine nach oben divergierende Bordwand 2
bei leicht zu bandhaben ist, 5 auf, an welcher am oberen Rand ein nach außen ab-Diese Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch stehender und zum Boden 2 paralleler Greif rand 3
gelöst, daß alle Einsatzfächer eine durchlaufende angeformt ist. Dieser Greif rand 3 des Serviertrbletts
Auflagefläche aufweisen und daß die in an sich be- erstreckt sich allseitig um das obere Ende der Bordkannter Weise über die Tablettoberseite hochgezo- wand 2. An zwei einander gegenüberliegenden Stelgene Bordwand zwischen den Einsatzfächern wenigio
len der Längsseiten ist die Bordwand 2 U-förmig stens von einer Seite her U-förmig als eine Trenn- nach innen eingezogen, so daß sie dort jeweils eine
wand eingezogen ist. nach außen offene Einbuchtung 4 bildet. Der Bo-
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung noch so den 1 ist selbstverständlich an diesen Stellen ebendurchgeführt werden, daß die um eine Stufe höher falls eingebuchtet. Durch die im gewissen Sinne eine
liegenden Auflageilächen sich im Bereich der Bord- 15 Trennwand bzw. ein Trennwandteil bildenden Einwand einschließlich entlang dem einen jeweils an- buchtungen 4 wird der 'nnenraum des Serviertabletts
grenzenden Schenkel der eine Trennwand bildenden in zwei nicht vollständig voneinander getrennte Ein-U-fürmigen
Einbuchtung erstrecken. Vorzugsweise satzfächer5 und 6 unterteilt. Außerdem bilden die
ist die Bordwand von zwei einander gegenüberliegen- Einbuchtungen 4 eine ' handhabe zum Ergreifen des
den Seiten nach innen zu je einer Einbuchtung einge- 20 Serviertabletts von unten. Die Einsatzfächer 5 und 6
zogen. dienen zur Aufnahme von Portionsschalen 7 bis 9.
Durch diese Maßnahmen wird tin handliches und wie solche in F i g. 2 in gestrichelten Linien angedeuim
Gewicht leichtes Serviertablett geschaffen, das tet sind. Vorzugsweise wird das eine Einsatzfach,
eine Mehrzahl von Portionsschalen unterschiedlicher z.B. das F.insatzfach6, wesentlich kleiner gehalten
Größe aufnehmen kann, wobei die entsprechend ein- 25 als das Einsatzfach 5, um Portionsschalen 7 bis 9 vergesetzten
Portionsschalen fest auf der durchlaufen- schiedener Größe einbringen zu können. Die Oberden
Auflagefläche aufliegen. Durch die gegebenen- seite des Tablettbodens 1 bildet jedoch für beide Einfalls
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten satzfächerS und 6 eine durchlaufende Auflagefläche
U-förmig nach innen eingezogene Bordwand wird zu- 10.
gleich eine Handhabe geschaffen, um das Servierta- 30 Das größere Einsatzfach 5 weist eine gegenüber
blett mit einer Hand bequem aufnehmen und transpor- dem entsprechenden Teil der durchlaufenden Auflatieren
zu können. Mithin kommen den U-förmigen gefläche 10 im Umfang größere Auflagefläche 11
nach innen eingezogenen Einbuchtungen der Bord- auf, die von einem im Bereich der Bordwand 2 verwand
zwei Funktionen zu, nämlich die einer Trenn- laufenden Stufenabsatz 12 gebildet ist. Der Stufenabwand
und die einer Handhabe. Vorzugsweise wird 35 satz 12 mit der weiteren Auflagefläche 11 erstreckt
das etwa eine rechteckförmige Umrißform aufwei- sich im Einsatzfach5 längs der Bordwand 2 und dem
sende Scrviertablett durch die U-förmig nach innen dem Innern des Einsatzfaches S zugekehrten Scheneingezogenen
Einbuchtungen der Bordwand in ein kel jeder U-förmigen Einbuchtung 4 und endet etwa
kleineres und in ein größeres Einsatzfach unterteilt im Bereich des Steges der jeweils zugeordneten
und die höherliegende Auflagefläche in dem größe- 40 U-förmigen Einbuchtung. Vorzugsweise wird an zwei
ren Einsatzfach vorgesehen, um auch eine große Por- einander gegenüberliegenden Stellen der Längsseiten
tionschale kleinerer Höhe einsetzen zu können, damit der Bordwand 2 je eine Einbuchtung 4 vorgesehen,
auf dem fertig bestückten Serviertablett die Öffnun- Die im Umfang größere Auflagefläche 11 dient vorgen
der Portionsschalen in einer Höhe liegen. Da- wiegend zum Abstützen einer großen Portionsdurch
können die z. B. die Gerichte e;nes Menus ent- 45 schale 9, wie dieses auch in F i g. 2 in gestrichelten
haltenden Serviertablctts einfacher und wesentlich Linien angedeutet ist. An Stelle einer großen Porbesser
verpacki und gestapelt werden. Da alle Ein- tionsschale9 können aber auch zwei kleinere Porsatzfächer
eine durchlaufende Auflagefläche aufwei- tionsschalen 7 nebeneinander auf der unteren Auflasen,
können Portionssc'nalen in den verschiedensten gefläche 10 des Einsatzfaches 5 eingesetzt werden.
Zusammenstellungen platzsparend auf dem Servier 50 Sie werden durch den Stufenabsatz 12 am seitlichen
tablett eng nebeneinander aufgestellt werden. Durch Verschieben gehindert. Das kleinere Einsatzfach 6
die Erstreckung der stufenartig höher liegenden Au·- dient zar Aufnahme eines entsprechend kleineren
lagefläche auch entlang dem zugekehrten Schenkel Portionsbehälters 8.
jeder U-förmigen Einbuchtung finden auch zwei ne- Selbstverständlich kann auch in dem anderen Einbeneinander
auf die höherliegende Auflagefläche ab- 55 satzfdch eine weitere höherliegende Auflagefläcne
gestellte Portionsschalen eine noch ausreichende Ab- eingeformt werden. Im übrigen können in dem Serstiitzung.
Die Portionsschalen können übrigens in- viertableit auch drei oder mehr Einsatzfächer an«
folge der nur kurzen Trennwandteile an ihrem Rand- geordnet und mit einer weiteren stufenartig abgesetzflansch
bequem erfaßt werden. ten und höher liegenden Auflagefläche versehen wer-
Nachstehend soll die Erfindung an Hand eines Aus- 60 den. Auch kann der Stufenabsatz eine größere Höhe
führungsbeispieles näher erläutert werden. In der da- aufweisen, gegebenenfalls so viel, daß flache Porzugehörigen
Zeichnung zeigt tionsschalen übereinander eingesetzt werden können.
F ϊ g. 1 die Draufsicht auf ein Serviertablett, Des weiteren können bei Serviertabletts mit hoher
F i g. 2 den Längsschnitt durch das Serviertablett Bordwand auch zwei Stufensätze eingeformt werden,
nach der Linie II-II in F i g. 1 mit einigen in gestri- 65 so daß das Serviertablett insgesamt drei Auflageflä-
chelten Linien angedeuteten Portionsschalen. chen in verschiedener Höhe aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Serviertablett mit Einsatzfächern der Portionsschalen, von denen wenigstens eines ver-
schieden ausgedehnte, übereinander angeordnete Auflageflächen für das wahlweise Einsetzen unterschiedlicher Portionsschalen aufweist, und mit
einer umlaufenden Bordwand, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einsatzfächer (5 und 6) eine durchlaufende Auflagefläche (10) aufweisen und daß die in an sich bekannter
Weise über die Tablettoberseite hochgezogene Bordwand (2) zwischen den Einsatzfächern wenigstens von einer Seite her U-förmig als eine
Trennwand eingezogen ist.
2. Serv: ^rtablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die um eine Stufe höher liegenden Auflageflächen (H) sich im Bereich der
Bordwand (2) einschließlich entlang dem einen, jeweils angrenzenden Schenkel der eine Trennwand
bildenden U-förmigen Einbuchtung (4) erstrecken.
3. Serviertablett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordwand (2)
von zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach innen zu je einer Einbuchtung (4) eingezogen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045062 DE2045062C (de) | 1970-09-11 | Serviertablett mit Einsatzfächern fur Portionsschalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045062 DE2045062C (de) | 1970-09-11 | Serviertablett mit Einsatzfächern fur Portionsschalen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045062A1 DE2045062A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2045062B2 true DE2045062B2 (de) | 1973-01-11 |
DE2045062C DE2045062C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045062A1 (de) | 1972-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |