DE921829C - Vorrichtung zum Aufbewahren von Ware - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von Ware

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DE921829C
DE921829C DESCH8640A DESC008640A DE921829C DE 921829 C DE921829 C DE 921829C DE SCH8640 A DESCH8640 A DE SCH8640A DE SC008640 A DESC008640 A DE SC008640A DE 921829 C DE921829 C DE 921829C
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DE
Germany
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container
compartments
handle parts
parts
handle
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Expired
Application number
DESCH8640A
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English (en)
Inventor
Elisabeth Vom Scheidt
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units

Landscapes

  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren von Ware Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Ware in hohen Behältern, insbesondere von Nahrungs- oder Genuamitteln.
  • Es gibt Nahrungs- und Genuamittel, z. B. Pralinen, die man nicht gern geschichtet oder gehäuft aufbewahrt, sondern deren Aufbewahrung lagenweise erfolgen soll, ohne daß die Teile verschiedener Lagen, miteinander in Berührung kommen sollen. Bei flachen Behältern oder Verpackungskartons ist eine solche Aufbewahrung insofern einfach durchzuführen, als die Ware, z. B. Pralinen, nur in einer einzigen Lage oder bei mehreren Lagen in Fächern untergebracht wird, die durch Wandungsteile des Faches im Abstand voneinander gehalten werden. Solche Fächer sind lx--i flachen VerüackunQ'Sarten aus dem Behälter oder dem Karton leicht herauszunehmen. Würde man solche Fächer mehrfach stapeln, um sie in hohen Behältern unterzubringen, entstehen Schwierigkeiten beim Herausnehmen der einzelnen Fächer. Je tiefer das Fach liegt, um so schlechter ist es herauszunehmen, da das Fach nicht mehr an den Rändern gefaßt werden kann und auch die Ware nicht berührt werden soll.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Stapeln von in Fächern gehaltener Ware in hohen Behältern und zum erleichterten Herausnehmen der einzelnen Fächer aus dem hohen Behälter zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Fächer, die in Etagen übereinandergestellt werden können, mit Griffteilen versehen, die bis zur oberen Höhe des Behälters reichen. Diese Griffteile für die Fächer sind jeweils so lang wie der Abstand der Etage, für die das Fach bestimmt ist, von dem oberen Behälterrand. Die Griffteile können verschieden ausgebildet sein. Man kann sie als einzelne Stangen ausbilden, die sich am Rand der Fächer befinden, wobei die darüberliegenden Fächer zum Durchtritt der Griffteile der darunterliegenden Fächer entsprechende Ausnehmungen, Ausschnitte od. dgl. erhalten. Man kann die Griffteile für die einzelnen Fächer auch rohrförmig ausbilden und in der Mitte des Faches anbringen. Das unterste Fach erhält zweckmäßig eine Zentralachse, die bis zur Höhe des Behälters reicht und als Führung für die Rohrteile der anderen Fächer dient.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, Ware, z. B. Pralinen od. dgl., in beliebig hohen Behältern; z. B. Büchsen, Dosen, Gläsern u. dgl., aufzubewahren, wobei die Möglichkeit besteht, jedes Fach leicht aus dem hohen Behälter herauszunehmen, ohne in den Behälter selbst hineingreifen zu müssen und ohne daß die Gefahr der Berührung der Ware von Hand besteht. Solche Behälter eignen sich nicht nur lediglich für Zwecke der Aufbewahrung, sondern stellen auch eine gefällige Form der Aufmachung für Verkaufszwecke dar. Die erfindungsgemäße Verpackungsart ist ferner vorteilhaft zum Unterbringen und Aufbewahren von pharmazeutischen Artikeln, Arzneimitteln, Ampullen u.:dgl., bei denen Gläser bestimmter Höhe aus Transportgründen zweckmäßig sind. Die Ware läßt sich in einem hohen Behälter, beispielsweise aus Glas, auch hygienischer und besser antiseptisch aufbewahren.
  • Die Griffteile selbst können mit Vorrichtungen, wie Ansätzen, Vorsprüngen, Distanzstücken u. dgl., versehen werden, um das nächstfolgende Fach im entsprechenden Abstand zu halten: Bei der Verwendung von rohrartigen Griffteilen in der Mitte des Faches kann man dieses Rohr um eine Etagenhöhe sich nach unten, erstrecken lassen, wodurch das Fach in der entsprechenden Höhe zu dem Barunterliegenden Fach gehalten wird. In diesem Fall kann ein Rand am Umfange des Faches entfallen, wodurch bei durchsichtigen Behältern die auf dem Fach liegende Ware besser oder gänzlich sichtbar wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. i und 2 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in Längsschnitt und Draufsicht mit Anordnung der Griffteile in der Mitte; Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine weitere Ausführung in Längsschnitt und Draufsicht.
  • In einem hohen Behälter i, z. B. einer Büchse, einem Glas od. dgl., werden die Fächer, die aus einem die Ware aufnehmenden Teller 2 od. dgl. bestehen, etagenförmig in der Weise untergebracht, daß jedes Fach ein Griffteil 3 aufweist, das bis zu dem oberen Behälterrand reicht. In dem dargestellten Beispiel sind die Griffteile 3 rohrförmig ausgebildet. Das Griffteil des untersten Faches besteht zweckmäßig aus einer Achse 4, die ebenfalls bis zum oberen Behälterrand reicht und als Führung für die anderen rohrförmigen Griffteile dient. Jedes Griffteil des jeweilig darüber befindlichen Faches ist im Durchmesser so weit größer gehalten, daß die Griffteile 3, d. h. die Rohre, ineinander steckbar sind. Im Deckel 5 des Behälters kann eine Vertiefung 6 vorgesehen werden, in die die Achse 4. und die Griffrohre 3 hineinragen und die somit als Führung dient. Jedes Griffteil kann mit einer Arretiervorrichtung, z. B. mit Vorsprüngen 7, vorzugsweise ringförmigerArt, versehenwerden, auf denen der nächstfolgende Teller 2 zur Auflage kommt. Stattdessen kann das Griffteil des Faches um eine Etagenhöhe nach unten verlängert werden, um so den etagenförmigen Aufbau der Fächer zu erhalten. Die Teller 2 können am Umfang mit einem aufstehenden Rand 8 versehen werden. Sie können aber auch völlig randlos verbleiben. Es ist ferner möglich, den etagenförmigen Aufbau in der Weise durchzuführen, daß am Behälter selbst Arretiervorrichtungen 9 angeordnet werden, die die Teller :2 im entsprechenden Abstand halten. Hierbei kann ein bajonettartiges Eingreifen .der Teller :2 mit Arretiervorrichtungen vorgesehenwerden. Entsprechend werden die Arretiervorrichtungen am Umfang der Innenwand des Behälters i versetzt angeordnet. Die darunterliegendenTeller 2 weisen entsprechende Aussparungen am Umfang auf.
  • Der Deckel kann eine beliebige Ausbildung erhalten. Man kann ihn beispielsweise mit einem doppelten Boden versehen, in dem eine gewisse Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit gehalten wird. Von dem doppelten Boden führt ein Ventil in das Innere des Behälters. Bei entsprechender Wärmeentwicklung od. dgl. kann mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung das Öffnen des Ventils selbsttätig erfolgen, so daß ein gewisser Einfluß auf das Feuchtigkeitsverhältnis in dem Raum des Behälters ausgeübt werden. kann.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Anordnung zeigt eine andere Ausbildung der Griffteile für die Fächer. Die etagenmäßig aufgebauten Fächer i i weisen an einem Rand ein Griffteil 1ä auf, das je bis zum oberen Rand des Gefäßes 13 reicht. Jedes Fach ist so ausgebildet, daß die Fächer in üblicher Weise übereinandersetzbar sind. Die nächsthöheren Fächer ii sind mit einer Aussparung 14 versehen, durch die die Griffteile 12 hindurchrägen können. Die Aussparung braucht jeweils nur so weit zu sein, wie die von den unteren Fächern kommenden Griffteile Platz beanspruchen. Im Deckel 14 kann eine Vertiefung 15 vorgesehen sein, in die die Griffteile 12 hineinragen, wodurch ein Verschieben der Fächer verhindert wird. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß die Griffteile 12 auf dem Umfang des Behälters verteilt werden, wobei zwischen dem Fach ii und dem Behälter 13 so viel Spiel bleiben kann, daß eine besondere Aussparung des Deckels 14 nicht erforderlich ist.
  • Die Griffteile, die Fächer, Teller od. dgl. können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Die Anzahl der durch die Fächer gebildeten Etagen ist nicht beschränkt. Ferner können der Behälter und die Fächer jeden beliebigen Querschnitt aufweisen und rund, oval, dreieckig, viereckig, quadratisch oder vieleckig sein. Bei Vorhandensein einer Mittelachse an dem untersten Teller kann die Achse im Boden des Behälters zur Zentrierung eingelassen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbewahren von Ware in hohen Behältern, z. B. von Nahrungs- oder Genußmitteln, Arzneimitteln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in Etagen übereinander angeordneten Fächer mit Griffteilen versehen sind, deren jedes bis zum oberen Behälterrand reicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile für die Fächer rohrförmig ausgebildet und auf einer Zentrierachse des untersten Faches aufsteckbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile mit Vorsprüngen zum Aufsetzen des nächstfolgenden Faches versehen sind. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile um eine Etagenhöhe nach unten verlängert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile seitlich an der Behälterwand angeordnet und aus Flachstäben od. dgl. gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer durch Distanzteile am Rand oder durch an der Innenwand des Behälters angeordnete Arretiervorrichtungen im Abstand voneinander gehalten werden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Aussparung zur Aufnahme der Griffteile aufweist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel doppelwandig ausgebildet und mit einem Ventil versehen ist, das in Abhängigkeit von der in dem Behälterraum herrschenden Temperatur betätigt wird.
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