DE1134019B - Muldentablett fuer den Versand von Fruechten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie - Google Patents

Muldentablett fuer den Versand von Fruechten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie

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Publication number
DE1134019B
DE1134019B DEM34075A DEM0034075A DE1134019B DE 1134019 B DE1134019 B DE 1134019B DE M34075 A DEM34075 A DE M34075A DE M0034075 A DEM0034075 A DE M0034075A DE 1134019 B DE1134019 B DE 1134019B
Authority
DE
Germany
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trough
tray
plastic film
eggs
fruits
Prior art date
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Pending
Application number
DEM34075A
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English (en)
Inventor
Angelo Mazzi
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FLII MAZZI FA
Original Assignee
FLII MAZZI FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FLII MAZZI FA filed Critical FLII MAZZI FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/34Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for fruit, e.g. apples, oranges or tomatoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Muldentablett für den Versand von Früchten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie Die Erfindung bezieht sich auf ein Muldentablett für den Versand von Früchten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie, mit einer am Boden der Mulden vorgesehenen Aufwölbung mit einer zentralen, den Gegenstand abstützenden Vertiefung, wobei deren Randteil Belüftungsöffnungen aufweist.
  • Im Gegensatz zu seit langem bekannten Muldentabletts aus steifem Material, insbesondere Pappe, jedoch auch Blech u. dgl., werden die eingelegten Gegenstände, z. B. Früchte, bei Muldentabletts aus Kunststoffolie von den Wandungen der Mulde, die sich an den eingelegten Gegenstand, ihn festklemmend, anlegen, gehalten.
  • Während bei Muldentabletts aus steifem Material das Problem der Belüftung der eingelegten Gegenstände, die in der Regel von dem aufgewölbten Boden bzw. einer zentralen Vertiefung dieser Aufwölbung getragen werden und an den Muldenwandungen nicht oder nur mit kleinen Bereichen anliegen, nicht besteht, liegt dieses Problem in erheblichem Maße bei Muldentabletts aus Kunststoffolien, da die Wandungen der Mulden den angelegten bzw. eingeklemmten Gegenstand eng umschließen, vor, und auch dann, wenn die Muldenwandungen mit axial verlaufenden Riefen versehen sind, da diese bei dem Einsetzen des Gegenstands leicht ausgeweitet werden, so daß auch durch solche Riefen der Wandung eine Belüftung nicht gesichert ist.
  • Bekannt ist ein Muldentablett zum Verpacken von zerbrechlichen Gegenständen, z. B. Eiern, Glasgegenständen oder Porzellangegenständen, aus Pappe oder ähnlichen, nicht nachgiebigen Materialien, bei dem die einzelnen Zellen durch giebelähnliche Zwischenwände voneinander getrennt sind. Die Außenwände der Zellen sind mit von oben nach unten durchgehenden Sicken und mit sich nach unten verbreiternden, nicht ganz bis zum oberen Rand der Zellwandungen gehende Vertiefungen versehen. Form und Material des Muldentabletts bzw. der Mulden verbietet dabei ein Einsetzen der zu verpackenden Gegenstände in die Zellen derart, daß die Wandungen der Zelle, die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, den eingesetzten Gegenstand, z. B. ein Ei, einklemmen. Zwischen dem eingelegten Gegenstand, der durch Aufwölbungen des Bodens der Zelle gehalten werden soll, und den Zellenwandungen verbleibt ein freier Raum, der die Belüftung des eingesetzen Gegenstands zuläßt. Selbst, wenn das Einsetzen z.B. eines Eies in die Zelle derart vorgenommen werden sollte, daß eine Berührung zwischen Zellenwandung und Ei eintritt, könnte eine solche Berührung lediglich punktförmig oder linienförmig sein, so daß auch dann das Problem der Belüftung nicht existiert.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, bei Muldentabletts der in Frage stehenden Art mit einfachen Mitteln eine vollständige, auch bei Stapelung der mit Transportgut gefüllten Muldentabletts voll wirksame Belüftung und damit eine große Haltbarkeit des Transportguts zu erreichen.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist erfindungsgemäß ein Muldentablett für den Versand von Früchten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie mit Aufteilung der Muldenwände in senkrecht von oben nach unten durchgehende, abwechselnd am Inhalt einer Mulde anliegende und nicht anliegende, streifenförmige Wandabschnitte und am Boden der Mulden vorgesehenen Aufwölbungen mit zentralen, den Muldeninhalt abstützenden Vertiefungen, deren Randteile Belüftungsöffnungen aufweisen, so ausgebildet, daß die nicht anliegenden Wandabschnitte nach unten bis unterhalb der Anliegezone des zu verpackenden Gegenstands durchgeführt sind.
  • Gegenüber den bekannten Muldentabletts aus Kunststoffolie hat das Muldentablett gemäß der Erfindung den Vorteil, daß ohne Beeinträchtigung des sicheren Haltens des eingesetzten Gegenstands, z. B. der eingesetzten Frucht, eine hinreichende Belüftung sichergestellt ist, auch wenn die Muldenwandungen infolge Einsetzens großer Gegenstände gedehnt werden, wobei die Fläche der sich anlegenden Segmente hinreicht, den eingesetzten Gegenständen den sicheren Halt zu geben, während der Boden mit der zentralen Vertiefung der Aufwölbung den eingesetzten Gegenstand mit trägt.
  • Die neuartige Ausbildung von Muldentabletts der in Frage stehenden Art kann insofern nicht naheliegend sein, als durch sie für die Aufgabe in Form eines schon lange bestehenden Bedürfnisses, die bei vielen bekannten Lösungen noch nicht gelöst ist, eine nach ihrer Offenbarung so einfach erscheinende Lösung geschaffen ist, die gerade in ihrer Einfachheit im Zusammenhang mit der wirksamen Lösung der Erfindungsaufgabe als überraschend bezeichnet werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Muldentablett gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie x-x in der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Liniey-y in der Fig. 2.
  • Die Wandung der Mulde 1 besteht, wie das gesamte Muldentablett, aus Kunststoffolie und wird gebildet aus an dem eingesetzten Gegenstand anliegenden, senkrechten, streifenförmigen Wand abs chnittee 2 und am Gegenstand nicht anliegenden, senkrechten, streifenförmigen Wandabschnitten 3.
  • An den Wandabschnitten2 der Muldenwand liegt der eingesetzte Apfel 4 an, der sich mit seinem unteren Teil auf die Vertiefung 5 der Aufwölbung 6 des Bodens 7 abstützt. Die Seitenwände der Aufwölbung 6 weisen Belüftungsöffnungen 8 auf, die mit den aus den nicht anliegenden Wandabschnitten3 und deren Seitenwände 9 gebildeten, mit der Luft oberhalb der Muldenplatte in Verbindung stehenden Kanälen in Verbindung stehen.
  • Die RingkantelO zwischen Boden 7 und Aufwölbund 6 bildet, da die Vertiefung 5 mit ihrem untersten Teil nicht tiefer liegt als die RingkantelO, eine Standfläche für die Muldentabletts.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muldentablett für den Versand von Früchten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie mit Aufteilung der Muldenwände in senkrecht von oben nach unten durchgehende, abwechselnd am Inhalt einer Mulde anliegende und nicht anliegende, streifenförmige Wandabschnitte und am Boden der Mulden vorgesehenen Aufwölbungen mit zentralen, den Muldeninhalt abstützenden Vertiefungen, deren Randteile Belüftungsöffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht anliegenden Wandabschnitte (3) nach unten bis unterhalb der Anliegezone des zu verpackenden Gegenstandes durchgeführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 165 722; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 676439; französische Patentschrift Nr. 1 128 219; USA.-Patentschriften Nr. 1 706 082, 2045771.
DEM34075A 1957-01-29 1957-05-03 Muldentablett fuer den Versand von Fruechten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie Pending DE1134019B (de)

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DEM34075A Pending DE1134019B (de) 1957-01-29 1957-05-03 Muldentablett fuer den Versand von Fruechten, Eiern od. dgl. aus Kunststoffolie

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