DE2044024A1 - Polymere, Verfahren zu ihrer Her stellung und ihre Verwendung in Arznei mitteln und zum Klaren von verunreinig tem Wasser - Google Patents
Polymere, Verfahren zu ihrer Her stellung und ihre Verwendung in Arznei mitteln und zum Klaren von verunreinig tem WasserInfo
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Description
DIPL-CHEM. DH. ELISABETH JUNG DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS
DIPL-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN PATENTANWÄLTE
u.Z.: T 537 C (j/Pi/V/i)
File: FP/C-1-6.4
CHUGAI SEIYAKU KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan
LI. Sep. 1970
MCNCHEN 23.
CLEMENSSTRASSE TELEFON 345067 TELEGHAMM-ADRtOSE: INVENT/MONCHEN
TELEX 5-29686
" Polymere,Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Verwendung
in Arzneimitteln und zum Klären von verunreinigtem Wasser "
Priori tat ι 4« September 1969, J-apan-j Nr. -69709/69-
Gegenstand der Erfindung sind Polymere der allgemeinen Formel
(I)
Φ_ A _ if+<_ ciu -"c - ο - ß -* ο■■- c■■-. du
(I)
in der A und B gleich oder verschieden sind und unverz-veigte
oder ver.Z7/eigte Alkylenreste, die gegebenenfalls eine äthyle
nirjch oder acetylonir-oh unger-attigte Binduns; aufweisen, oder
3/1795
BAD ORIGINAL
Reste der allgemeinen Formel (Ia)
-(CH2CH2O)-CH2-CH2- (Ia)
in der y eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt,oder Cyclohexylen-
oder Xylylen-Gruppen bedeuten, R, , R2, R, und R.
gleich oder verschieden sind und niedere Alkylreste bedeuten,
wobei R1 und R2 und/oder R^ und R. zusammen mit den Stickstoffatomen,
an v/elche sie gebunden sind, heterocyclische Ringe bilden können, X ein Halogenatom bedeutet und η eine ganze Zahl
Von.?6 .bis.50 ist. . '
Eine erfindungsgemässe Verbindung der allgemeinen Formel (I),
welche als Reste A bzw. B jeweils eine
Äthylengruppe, als Rest H,, H2, R, bzw.R. jeweils Methylgruppen
und als Rest X ein Chloratom aufweist, besitzt beispielsweise ein durch Lichttsfcreuungsmessung bestimmtes Molekulargewicht von etwa 9800, was auf einen Polymerisationsgrad
von etwa 20 (n=20) hinweist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der ,_ Polymere ,der allgemeinen Formel (i), das dadurch gekennzeichnet
i3t, dass man ein Amin der allgemeinen Formel (XIX)
t, - K2
\ / · (XIX)
- A-N'
BAD ORIGINAL 10- I .Ί/179 5
in der A, S,, Rp, E, und E. die vorstehend angegebene Bedeutung
haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (XX)
O O f :
JCH2- C - O - B - O - C - GH2X (XX)
in der B und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben, zur
Umsetzung" ·"bringt. - ■
. ,γ
Es hängt von den im Verfahren der Erfindung eingesetzten Ausgangsverbindungen
und den angewendeten Eeaktionsbedingungen ab, wie hoch der Polymerisat!ons gr ad der erhaltenen Produkte ist.
Der vorstehend angegebene Polymerisationsgrad von etwa 20
stellt demgemäß : keinen Höchstwert dar, '
Als Verbindung der allgemeinen Formel (XIX) kann im Verfahren
der Erfindung jedes beliebige tertiäre Diamin eingesetzt werden, wie 1,4-Dimetüylpiperazin, Triethylendiamin, ΪΓ,ΕΓ,Ν' ,F1-iDetramethyläthylendiamin,
Έ,N,N?,N1-Tetramethylpropylendiamin,
Ν,Ν,Ν1 ,ii1 -Tetramet hy !hexamethylendiamin oder N, N, N'1 »N '-Tetra- I
methyIxylylendiamin.
Die ebenfalls im Verfahren der Erfindung eingesetzte Verbin-.
dung der allgemeinen Formel (XX) kann durch Umsetzung einer Monohalogenessigsäure mit einem geeigneten 6-lykol hergestellt
werden.. Beispiele für erfindungsgemäss geeignete Verbindungen
der allgemeinen Formel (XX) sind Bis-(chloracetyl)-äthylenglykol,
Bis-(chloraeetyl)-l,4-butandiol, Bis-(chloraoetyl)-1,3-propandiol,
Bis-(Ghloraoetyl)-l,10-dekandiol, Bis-(chlor-
10' ;>: 1.3/1795
acetylj-cyclohexandiol, Bis-(chloracetyl)-xylylenglykol,
Bis-(chloracetyl)-butendiol, Bis-(chloracetyl)-butindiol und
Bis-CchloracetylJ-polyäthylenglykol.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (XIX) bzw. (XX) werden im Verfahren der Erfindung vorzugsweise in äquimolaren Anteilen
umgesetzt, damit die Reaktion glatt verläuft und das gewünschte Produkt mit hohem Polymerisationsgrad und in hoher Ausbeute
gewonnen wird. Eine hohe Produktausbeute wird dm allgemeinen
erzielt, wenn die Ausgangsverbindungen (XIX bzw. XX) zur Durchführung der Reaktion in einem organischen Lösungsmittel,
wie einem niederen Alkanol, Benzol, Aceton, Cyclohexan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Chloroform, Dichloräthan,
Toluol, Xylol oder einem Gemisch dieser Verbindungen gelöst werden und die erhaltene Lösung bei Temperaturen von O0C bis zur
Rückflusstemperatur gerührt wird.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Bis-(halogenacetyl)-glykole
der allgemeinen Formel (XX) sind wegen der den Carboxylgruppen benachbarten'cfe-Halogenatome ' extrem reaktive Verbindungen, und
im· Falle einer unter milden Bedingungen durchgeführten Polymerisationsreaktion
bewirken sie die Erzielung einer hohen Aus- · beute an Produkten mit einem hohen Polymerisationsgrad. Aus
diesem Grunde kann man Verbindungen der allgemeinen Formel (XX) einsetzen, welche als Halogen anstelle von Jod oder
Brom, die eine höhere Reaktivität als die anderen Halogene/una
trotz der Nachteile bezüglich der Handhabung und
1 0 ß ß 1 3 / 1 7 9 5
Kosten bei der. herkömmlichen ·. .. ..-
Quaternisierungsreaktion als Halogens verwendet wurden, aas we~
niger reaktive Chlor aufweisen. Eines der wichtigen Merkmale. der Erfindung besteht somit darin, dass man durch die Verwendung
des leicht verfügbaren und handhabbaren Chlors die gewünschten Produkte mit hohem Polymerisationsgrad ohne die mit
dem Einsatz von Jod oder Brom verbundene Gefahr gewinnen kanr.
Die Erfindung betrifft schliesslich die Verwendung der Polymere %
der allgemeinen Formel (I) in Arzneimitteln oder zum Klären von verunreinigtem Wasser,
Die Polymere der allgemeinen Formel (I) sind neue, wasserlösliche,
kationenaktive Polyelektrolyte mit hohem Molekulargewicht, welche in der Haupt-MolekUlkette quaternäre Ammoniumsalzgruppen
aufweinen. Ein Merkmal dieser Polyelektrolyte besteht darin, dass sie bei ihrer Verwendung in verschmutztem Wasser,
wie Trüben, Dränage-Abwasser, IndU3trieabwöRser oder Nutz- g
relativ ™
wasser, diesen 7/asser bereits bei Verwendung/niedriger Anteile
klären, inoem sie das negative <j -Potential der im Wasser suspendierten
Mikropartikel im Gegensatz zu den herkömmlichen nichtionOitfenen oder anionennktiven Polyelektrolyten neutralisieren
und s.omit dione Partikel zum Ausflocken und Sedimentieren
bringen. Die erfindungegemäfifjon Polyelektrolyte können ferner
innerhalb einen breiten pH-Bereichs mit guter 7/irkung eingesetzt
werrjfm, dn nie in einem nolchen breiten Bereich nicht unlöslich
werden,
HJ'" '"M/ 179 5 BADORiGIHAL
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung (Pig. I) näher erläutert.
Eigenschaft Fig. 1 zeigt in einem Diagramm die f der Polymere der Er··
findung, eine Aggregatbildung zu bewirken, im Yergleich zur entsprechenden
Wirkung herkömmlicher Aggregatbildungsmittel sowie einer Blind probe, ___ welcher kein Aggregatbildungsmittel
zugesetzt wird.
Die Erfindung wird ferner durch die nachstehenden Versuche näher erläutert, aus denen die günstige Wirkung der Polymere der allgemeinen
Formel (I) hervorgeht.
Versuch 1
0,1 g kristalliner Serizit [_feinkörnigr Muskovit-Art (Glimmer)
mit einer Korngrösse von 2μ. oder darunter wird mit 1 Liter Was-
dabei
ser gründlich verrührt. Die /erhaltene Suspension ist stabil und wird nach einwöchigem Stehen nicht klar. 100 ml dieser Suspension werden dann mit 0,8 mg des gemäss Beispiel 4 hergestellten Polymeren versetzt, und das erhaltene Gemisch wird mit Hilfe eine3 Magnetrührers gründlich gerührt, Anschliessend wird die Änderung des Trübungsgrades der Suspension als Funktion der Zeit mit Hilfe eines Trübungsmessers gemessen. Dieselbe Arbeitsweise wird unter Verwendung von Aluminiumsulfat oder Natriumalginat als Kougulierungsmittel anstelle des vorstehend eingesetzten Polymeren nowie mit einer kein Kongulierungiunittel enthaltenden Blindprobe durchgeführt. Die Ergebnisse sind aus Pig. 1 ersicht,-
ser gründlich verrührt. Die /erhaltene Suspension ist stabil und wird nach einwöchigem Stehen nicht klar. 100 ml dieser Suspension werden dann mit 0,8 mg des gemäss Beispiel 4 hergestellten Polymeren versetzt, und das erhaltene Gemisch wird mit Hilfe eine3 Magnetrührers gründlich gerührt, Anschliessend wird die Änderung des Trübungsgrades der Suspension als Funktion der Zeit mit Hilfe eines Trübungsmessers gemessen. Dieselbe Arbeitsweise wird unter Verwendung von Aluminiumsulfat oder Natriumalginat als Kougulierungsmittel anstelle des vorstehend eingesetzten Polymeren nowie mit einer kein Kongulierungiunittel enthaltenden Blindprobe durchgeführt. Die Ergebnisse sind aus Pig. 1 ersicht,-
1(1 ' I λ / 1 7 9 5 BAD ORiGfNAL
Der Trübungsgrad wird in allen Fällen an einer Suspension mit einem pH-Wert von 6,8 bestimmt.
Versuch 2 ''-.'-"
Zu einem Granulat mit einer Teilchengrösse von 10 u. bis
verarbeiteter kristalliner Serizit neigt im allgemeinen zu
einer sofortigen Sedimentation, wenn man ihn 'in einem Anteil von f
1 bis 3 ^.oder darüber in Wasser suspendiert, da die Bewegung
der Teilchen durch die starke Wechselwirkung zwischen diesen
Teilchen oder ihren Aggregaten gehemmt wird, wodurch in der Suspension ein starkes Konzentrationsgefälle erzeugt wird, welches
wiederum zur Bildung einer Grenzschicht zwischen dem Überstand
und den sedimentierten Teilchen oder Aggregaten führt. Dieser Vorgang erfolgt jedoch mit extrem niedriger Geschwindigkeit,
wenn die Konzentration in der Suspension weniger als etwa 0,5 % beträgt. Es wurde festgestellt, dass durch Zugabe jeder *
der gemäss Beispiel 4»"9» 17 und 19 hergestellten Verbindungen
zu einer solchen stabilen Suspension, welche nicht sofort eedimentiert,
die Sedimentation der darin suspendierten Teilchen stark gefördert wird. Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
■
i'' 1 3 /1795
Zusatzstoff
T a b e 1 le
Konzentration, Sedimentations- Trübungsgrad des fo ' geschwindig- ' Überstands nach
keit, 30 min langem cm/min Stehen
Polymeresvon Beispiel 4 |
0,0002 | 6 | 2 |
Polymeres von Beispiel 9 |
0,0003 | 6 | 2 |
Polymeres von Beispiel 17 |
0,0004 | 5 | 2 |
Polymeres von Beispiel 19 |
0,0005 ' | 7 ■ | 2 |
Natrium- alginat |
0,0005 | 9 | 17 |
Aluminium sulfat |
0,0050 | 3 | 2 |
keiner | — | 0 | keine Grenz schichtbildung |
,Messverfahren
Eine 0,3 prozentige Serizit-Suspension wird in einen Messzy^
linder eines Innendurchmessers von 2,8 cm und einer Höhe von 23 cta eingefUllt, und der jeweilige vorgenannte Zusatzstoff
wird in der angegebenen Konzentration in die Suspension eingetragen. Das Gesamtvolumen der Suspension wird dann auf 100 ml
aufgefüllt und der Zylinder' zwanzigmal mit konstanter Geschwinder
Kopf
digkeit. / gedreht und danach stehen gelassen. Nach 30 min langem
Stehen werden 10 ml des Überstands entnommen, und der Trtibungsgrad
des Überstands wird mit einem TrUbungsmesser ,
1 0 Γ: 3 1 3 / 1 7 9 5
bestimmt.
Versuch 3
Eine O,lprozentige wässrige Suspension von Ssrizit mit einer
Teilchengrösse von 10 bis 4OK , in welcher 0,01 $ Natrium-laurylbenzolsulfonatgelöst
sind, ist sehr stabil und die Sedimentation des Serizitserfolgt extrem langsam.
Es wird festgestellt, dass die Aggregatbildung und die Sedimentation
der Teilchen durch Zugabe des gemäss Beispiel 13 her- ■ gestellten Polymeren in einem Anteil von 0,0028 % 'zur vorgenannten
Suspension deutlich beschleunigt werden und dass der Anteil der Laurylbenzolsulfonsäure im Überstand auf einen Wert
von etwa 30 % erniedrigt v/ird, verglichen mit dem Wert der
Blindprobe, die kein Polymeres enthielt.
Auch die Zugabe des gemäss Beispiel 13 hergestellten Polymeren zu einer 0,01prozentigen wässrigen Natriumlaurylbenzolsulfo- "
nat-Lösung in einem Anteil von 0,003 % bewirkt die Ausfällung
eines v/eiasen Niedercchlü^a des SuIfonats,und es wird festgestellt,
dass die Lösung ein im wesentlichen gereinigtes Wasser mit einem niedrigen Anteil an Natriumlaurylbcmzolsulfonat darstellt.
Die Ri-inpiele .erläutern die Krfindung.
. BAD ORIGINAL
1 0 1 Ί / 1 79 5 -
Beispiel 1
Eine Lösung von 11,5 g 1,4-Dimethylpiperazin in 100 ml Benzol
wird mit 25,5 g Bis-(chloracetyl)-äthylenglykol versetzt und das erhaltene Gemisch wird unter Rühren und unter Rückfluss
erhitzt. Nach etwa 10 Minuten beginnt sich eine weisse, viskose Substanz abzuscheiden, und das Rühren wird wegen der erhöhten
Viskosität schwieriger. Nach etwa 30 Minuten ist die Reaktion beendet. Nach dem Abkühlen wird der gebildete Niederschlag vom
Lösungsmittel abgetrennt und in Methanol gelöst. Die methanolische
Lösung wird dann in Diäthyläther eingetropft, wobei das
Produkt wieder ausgefällt wird. Das auf diese V/eise erhaltene gereinigte P:?odukt ist ein weisses, stark hygroskopisches,
hochmolekulares Polymeres; Ausbeute = 25,5 g;j Tj \ - 0,095.
17,2 g Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyläthylendiamin und 24,3 g Bis-(chloracetyl)-l,4-butandiol
werden in 200 ml Benzol gelöst, und die erhaltene Lösung wird bei Raumtemperatur kräftig gerührt.
Nach 30 Minuten langem Rühren beginnt sjih an der ReaktorwanJ
eine halbtransparente, viskose Substanz niederzuschlagen. Nach etwa dreistündigem Reagierenlassen wird das ausgefällte Reaktionnprodukt
vom Lösungsmittel abgetrennt, mit 200 ml Benzol gewaschen und danach unter vermindertem Druck getrocknet. Man
erhält 33 g eines stark hygroskopischen, weissen Polymeren;
I J = 0,11.
DAD (
10 : M / 17 9 5
_ υ _ 20U024
Beispiel 3 bis 23 .
Die in Tabelle II angeführten Polymeren werden aus den ebenfalls in Tabelle II angegebenen Ausgangsverbindungen nach
den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Verfahren hergestellt.
3313/1795
20U024
Tabelle II
Eingesetztes Amin (XIX) Bis-(halogenacetyl)
-glykol (XX)
Bpiel *M ^p -^0 ^Zl -^ -^-
3 (CH0)0 CHx CHx CH, CH-, (CH0 )o Cl
d ei ο o 3 ο 2y2
4 (CK2) 2 CH5 CH5 CH5 CH5 (CH2 )2 Cl
5· (CHO)O CEx CH^ OH-. CH-, '(CH0),, Cl
^ d O J O O
. d H-
6 (CE0)^ CH-, CH-, G'iU GlU- CCH0),, Cl
'JOO?
7 (CHp) ρ CH7 CH-, CH0CH0 (CH0),, Cl
8 (CH0 )o CH7 CH-, CH0CIU (CH0),, Cl
el ei
J
O ei el d H-
9 ' (CH ) GII7 CH7 CH0CH0 CH0C=CCH0 Cl
10 (CH0) ο CH0CH0 CH0CH0 (CH0),, Cl
cc
de.
d d
d H-
11 (CH0 )o CH0CH0 '· CII0CHp (CH0). n Cl
C. C
o wipViio v^ilp.
12 (CH2)5 CH5 CH5 CH5 CH5 . (CH2)^ ^Cl
13 (CH2)5 CH3 CH5 CH5 CH5 (GH2)^ Cl
14 (CHo)-, GH7 CH. CIi7 CII7 (CH0), Cl
C-J _,.· J y J c- -r
15 (CH2)7; CH5 CH5 CH5 CH5 CH2CH-CHCH2 Cl
16 (CH2 )5 CH5 CH7 CH7 CH7 GE^B^Gl·^ Cl
17- (CH2 )5 CH5 CH5 CH5 CH5 CH2-Z^-CH2 Cl
18 (CH2)6 CH5 CH7. CH5 CH5 (CH2)$ Cl
19 . (CH2)6 CH5 CH5 CH5 CH5 (CH2)^ Cl
20 (CH2>6 CH3 0Εγ CH3 0ΙΪ7 (CH2CH2O)2CH2CH2 Cl
21 (CHo). CH-, GH.. CH7. CH7 CH-,CHCH0CHCH7, . Cl
22 CH2-<Qv_.CH2 CH5 CH5 CH5 CH5 (CH2)^ ■ cl
23 (CH2)6 CH5 CH5 CH5 CH5 (CH2CH2O)9CH2CH2 , Cl
10 9 8 13/1795
- 13 Tabelle II (Fortsetzung)
Reaktionsbedingungen
Lösungsmittel
Temperatur, Dauer, 0C h
■■■-*_■ Produkt
grundmolare Visko- Eigensitätszahl ft)/', 100 schäften
ml/g ++)
C/-H/- | C Air | RT +) | 24 | 0, | .07 | ■' | 10 | weißes hygro | ti |
OO | 6 6 | skopisches | weißes hygrosko | ||||||
CH3COCH3 | 12 | . Pulver | pisches Pulver | ||||||
ClCH2CH2Cl | C6U6 | RT+Rückfluß | 2+0,5 | o, | .09 | 09 | ti | 11 | |
C6E6 | C6H5CH3 | Rückfluß · | 0,5 | O1 | ,10 | 22 | Il | M | |
LoJ | CAUiCHJ)U (§ Y n3 |
Rückfluß | 1 | 0, | ,09' | 13 ' | Il | ||
C6K6 | C6% | RT · | 48 | 0, | 07 | 13 | Il | It | |
CHxOH | CHCl-, | Rückfluß | 0,5 | 0, | ,08 | 09 | .11 | v It | |
21 | |||||||||
HCON(CH,)ο | O D | RT | 2 | 0, | 12 | gelblich-weißes | |||
J c- | hygroskopisches | ||||||||
r* \x f r*tx \ | 14 | Pulver | |||||||
C6H6 | RT | 48 | 0, | 23 | weißes hygrosko | ||||
C6H6 | pisches Pulver | ||||||||
C^-H^: CH,OH | RT+Rückfluß | 3 . v | 0, | 16 | It | ||||
(9:1) | 15 | 48 | 0, | 12 | Il | ||||
C6H6 | 60 | 0,5 | 0, | It | |||||
C6H6 | RT+Rückfluß | 10+0,5 | 0, | 14 | Il | ||||
RT+Rückfluß | 2+1 | 0, | 17 | It | |||||
RT+Kückfluß | 48+0,5 | 0, | tt | ||||||
RT+RUckfluß | 48+5 | 0, | gelblich-weißes | ||||||
hygroskopisches | |||||||||
Pulver | |||||||||
100 | 1 | 0, | |||||||
40-50 | 1 | 0, | |||||||
RT+RUckfluß | 1+0,5 | 0, | |||||||
RT+RUckfluß | 0, | ||||||||
RT+Rückfluß | 2+0,5 | 0, | |||||||
RT + 50 | 3+0,5 | 0, |
+) RT = Räumtemporαtür
++) Bestimmt mit einem modifizierten Ostwald-Viskosimetor in 0,05m wässriger Natriurnchlorid-Lösung bei 24,7 + 0,02 C
++) Bestimmt mit einem modifizierten Ostwald-Viskosimetor in 0,05m wässriger Natriurnchlorid-Lösung bei 24,7 + 0,02 C
10 1?/179 5
Claims (1)
- I · I- - ti I!Ν©- A - Η®- CK0-C-O-B-O-C-CHin der A und 13 gleich oder verschieden sind und unverzweigte oder verzweigte Alkylenreste, die gegebenenfalls eine äthylenisch oder acetylenisch ungesättigte Bindung auf v/eis en, oder Reate der allgemeinen Formel (Ia)-(CH2GH2O) -CH2-CH2-in der y eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt, oder Cyclohexylen- oder Xylylen-Gruppen beüeuten, R-, R2, R-, und R. gleich odtir verschieden sind und niedere Alkylreste bedeuten, wobei R^ und Rp und/oder R-, und R- zusammen mit'den Stickstoffatomen, an welche sie gebunden sind, heterocyclische Ringe bilden können, X ein Halogenatom bedeutet und η eine gam'e Zahl von 20 bis 50 ist.'<'.. J Ό lyra υ roe üui· Formel (II)' CH, CHx O O\ 2 ι $ Ii JN CiL (CH2)2 - F ®- CH2 - C - O - (CH2) - O - C - CH.GIL· CHiiirtiH dor Formel (III)CII. CHy. O I -λ i itι
s CH,^- (CU2>2 - ΦΙ CU2 - C - O - (CII0). - 0 - C » CII1 Ο'ΠΠ 3/ 1795BAD ORiG/NAL4· Polymeres "der. Formel-(IV)"CH7Ν®- (CHo) ■ - #- CH, .ι. ■ ^ / £fprρ ..OUp2Q2C-O(CH2)2 - O - C -CH,Jn (IV)5. Polymeres der Formel" CH3 -Ν®- (CH,CHo -ο ο»Ι ΐ|C-O- (CH2)4 - 0- C - CH2CH,6. Polymeres eier Formel (VI)CH,1I2Cl7. ' Polymeres der Formel (VII)r CIL** CH2CH0 0I 2 I1 . ι,-K^L CH2-C-O-(CH2)^-O-C-CH2-CHo(V)(VII)IOC 0 1-3/17958. Polymeres der Formel (VIII)r· CH,CH,CH0I X Il-N^- CH0-C-O-(CHp), ! ^ ^CH^ O -O-C-CH,201(VIII)9. ' Polymeres der Formel (IX)CH5
■N©-(CH2)5-NCH2 ι 20 IlCH-OH(IX)10. Polymeres der Formel (X)CH-I C-0-CHpCH=CHCHp-0-C-CH,v c^ d. a. ■ £-201CH-(X)11. Polymeres der Formel (XI)CH7
2CHCHCH,12. Polymeres der Formel (XII)- CH, CH7- N Φ-(0Ηο)?-Ν ^-CH0-C-0-CH0-^V-CHn-O-C-CHL CH,CH-W2Cl'(XI)(XII)1 0 9 ^ 13/17 913. Polymeres der Formel (XIII) OH,CH-, ι 5.0 Mί~ -(CHp)6-Ii ^-GH2-C-O-(CII2)O UCH7
5CH-14. Polymeres der Formel (XIV)CH,Q-(CH0)>-N ©-CHo-C-0~(CIIp)a-0-C-CHCH,CH,2'4■201Θ15. Polymeres der Formel (XV)r CK7 CH7 ο ο) Π ^-CH0-C-O-(CH0CH00)oCH0CH0-0-C-CIL•Ν ΛΓ-ICC. CLCH,16, Polymeres der Formel (XVI)CII-,ι X0 CII7 CH7 Ii ' J I ^ HCHxN Φk CII-,17. Polymeres der Formel (XVII)CH νCIIy.CIL1-N ^-CII-;-C-O-(CIIp)a;-O"C-CHp··OT, /■ η"■■\~ (XIII)(XIY)(XV)(XVI)(XVII)1 D 1 Ί / 1 7 9-is-18. Polymeres der Formel (XVIIl)CH5 CH5 O J-N ®-(CH?)c-N ©-CH2-C-0-(CH2CIi20)9CH2CH2-0-C-CH,— (XVIII)CH-19. Verfahren zur Herstellung der Polymere nach Anspruch v--< 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der allgemeinen Formel (XIX)N-A-N(XIX)in der A, R,, Rp* R3 un<^ R4 d^e in "113P2*110*1 1 angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (XX) Q Qil H .XCH2 -C-O-B-O-C- CH2X (XX)in der B und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, zur Umsetzung bringt.20, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dasB man die Ausgangaverbindungen (Formel XIX bzw.XX) in äquimolaren Anteilen umsetzt.BAD ORIGINAL1U < M / 1 7 9 521. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass man.die Reaktion in einem niederen Alka- ' nol, Benzol, Aceton, Cyclohexan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Chloroform, Dichloräthan, Toluol, · Xylol oder einem Gemisch dieser Verbindungen als Lö-sungs.nittel durchführt. .22. Verfahren nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Temperaturen von O0C bis zur Rüekflusstemperatur durchführt.23. % Verwendung der Polymere nach Anspruch 1 bis 18 in. Arzneimitteln oder zum Klären von verunreinigtem Wasser.10 M 3./ 179 5Leerseife
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- 1970-09-04 DE DE2044024A patent/DE2044024C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4349532A (en) * | 1977-09-20 | 1982-09-14 | Guy Vanlerberghe | Cosmetic compositions based on poly-(quaternary ammonium) polymers |
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DE2044024B2 (de) | 1974-01-31 |
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