DE2043020A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE2043020A1 DE19702043020 DE2043020A DE2043020A1 DE 2043020 A1 DE2043020 A1 DE 2043020A1 DE 19702043020 DE19702043020 DE 19702043020 DE 2043020 A DE2043020 A DE 2043020A DE 2043020 A1 DE2043020 A1 DE 2043020A1
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locking
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Andrae & Mayer GmbH
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Andrae & Mayer GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/06Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Verkaufsautomat =============== Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten mit quaderförmigem Gehäuse, dessen vordere Seite durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist und mindestens eine Warenentnahmeöffnung aufweist, mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Waren-AuSnahmefächer, die durch im Bereich der Gehäuserückwandung schwenkbar angelenkte Klappen gebildet sind, die sich mit einer ihrer vorderen Ecken Jeweils auf einem Stütznocken eines an einer lotrechten Wandung ortsfest angebrachten elastischen Bügels abstützen, der zur Preigabe der klappen mitteils eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Schiebers nach vorn verschwenkbar ist, der nach Einwurf eines geprüften Geldstückes in den Automaten und nach Betätigung eines Riegels über eine verschiebbare Rastleiste schrittweise nach oben bewegbar list.
  • Verkaufsautomaten mit diesem grundsätzlichen Aufbau sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Automaten mit Einzelfächern dienen in der Regel zur Aufnahme solcher Waren, welche sich nicht unmittelbar aufeinander stapeln lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem verkaufsautomaten dieser Art, der einfach und billig in der Herstellung sein soll, eine Anordnung vorzusehen, mit der zuverlässig gewährleistet ist, daß eine Betätigung des Automaten, d.h. die Herausnahme einer Ware, nur dann möglich ist, wenn in den Automaten ein demlarenwert entsprechendes, d.h. geprüftes Geldstück eingeworfen worden ist.
  • Zur Lösung uieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Verkaufsautomat dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschiebeweg des Riegels ein Sperrorgan angeordnet ist, das unter dem Einfluß eines in einen Aufnahmeschlitz des Riegels eingeworfenen Geldstückes bei Betätigung aes Riegels aus der Riegelstellung heraus bewegbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß eine Verschiebung des Riegels zur Freigabe einer Klappe bzw.
  • eines Waren-Aufnahmefaches nur dann möglich ist, wenn ein geprüftes Geldstück in den Automaten geworfen ist, da das Verstellen des eine Verschiebung des Riegels verhindernden Sperrorgans aus der Verriegelungsstellung nur dann möglich ist, wenn der Aufnahmeschlitz aes Riegels ein Geldstück enthält.
  • Nach Betätigung d.h. nach Verstellung des Sperrorgans und damit erfolgter Freigabe des Riegels gelangt das Geldstück unter dem Sperrorgan hindurch in einen Geldaufnahmebehälter.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Verkaufsautomaten in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung den Innenaufbau des Verkaufsautomaten nach Fig. 1 oei geöffnetem und teilweise dargestellten Deckel) Pig, 3 in schaubildlicher Darstellung den Innenaufbau des geöffneten Deckels, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Zwischenwandung mit der verschiebbaren Rastleiste und dem erfindunggemäßen Schieber, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des Schiebers allein mit teilweise weggebrochener Vorderwand in der einen Betriebsstellung des Schiebers, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Schiebers allein mit teilweise weggebrochener Vorderwand in einer zweiten betriebsstellung des Schiebers, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des unteren Endes der Zwischenwanduag mit dem Betätigungsmechanismus von der einen Seite her gesehen, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt sind, und Fig. 8 eine der Darstellung von Fig. 7 entsprechende Ansicht der anderen eite des Betätigungsmechanismus.
  • Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Verkaufsautomat besteht aus dem quaderförmigen, nach vorn offenen Gehäusekörper 1, der durch den seitwärts verschwenkbaren Deckel 2 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist an der einen Gehäusewandung 5 mittels des Scharniers 3 befestigt. Gehisuskörper 1 und Deckel 2 bestehen aus einem schlagfesten Kunststoff, mit welchem eine einfache und kostensparende Formgestaltung und Herstellung möglich ist.
  • Durch den Wehäusekörper 1 erstrecken sich mit Abstand voneinander zwei vertikal verlaufende Mittelwandungen 6 und 7.
  • Die Mittelwandung 7 ist gemäß Fig. 2 an ihrem unteren Ende teilweise weggebrochen. Diese Mittelwandungen 6 und 7 begrenzen zur Mitte hin die beiden beiderseits angeordneten Füllschächte 8 und 9, welche beispielsweise in zehn übereinander befinaliche Fächer unterteilt sind. Die einzelnen Fächer werden durch Klappen 10 gebildet, welche in nicht dargestellter Weise unmittelbar im Bereich der Rückwandung des Gehäusekörpers 1 mittels an die Klappen 10 angeformter Stifte an die Mittelwandungen 6 un 7 und an die Seitenwandungen des Gehäusekörpers 1 angelenkt sind. Die an den Klappen 10 angeformten Stifte, die sich parallel zur Rückwandung des Gehäuses 1 erstrecken, greifen durch die Mittelwandungen 6 und 7 hindurch und teilweise in die Seitenwandungen des Gehäusekörpers 1 ein, wodurch die Klappen 10 auf- und abwärts verschwenkbar gehalten sind. Deckelseitig stützen sich die Klappen 10 mit ihrer jeweils an der Mittelwandung 6 bzw. 7 befindlichen Ecke auf einem quer gerichteten Stütznocken 11 ab, der an einem elastischen, zum Deckel hin abschwenkbaren Bügel 12 angeordnet ist. Die Bügel 12 sind jeweils an der Vorderkante der Mittelwandungen 6 und 7 angebracht. Sie weisen außerdem auf der den Stütznocken gegenüberliegenden Seite den weiteren Stütznocken 13 auf, welchen der Schieber 14 bei seiner Aufwärtsverschiebung mit den Anschlagnasen bzw. Anschlägen 15 hintergreift, wodurch ein leichtes Verschwenken des Bügels 12 zum Deckel hin bewirkt wird, so daß der Stütznoeken 11 die Klappe 10 freigibt, die dann nach unten klappt.
  • Sind sämtliche Klappen 10 der einzelnen Fächer in den Schächten 8 und 9 von Hand in die horizontale Lage verschwenkt, in der sie sich deckelseitig auf den Stütznocken 11 der zugeordneten Bügel 12 abstützen, und befindet sich der Schieber 14 in seiner unteren Ausgangsstellung, so können von dieser Ausgangsstellung aus die Klappen 10 nacheinander von unten nach oben von ihrer durch die Stütznocken 11 gegebenen Unterstützung freigemaeht werden, eo daß sie abwärts verschwenken und sich an die Rückwandung des Gehäusekörpers 1 anlegen bzw. sich teilweise einander überlagernd abwärts hängen. Der Schieber 14 ist auf-und abwärts verschiebbar an zwei sich lotreoht erstreckenden Rastloieten gehalten und geführt, welche sich mittig zwischen den beiden Mitteiwandungen 6 und 7 erstrecken. Die in Fig. 2 dargestellte rastleiste 16 ist ortsfest angeordnet und bildet ein Teil einer Zwischenwandung 19, die sich nicht über die ganze Tiefe des Gehäusekörpers 1 erstreckt. Dieser ortsfesten Rastleiste 16 liegt auf der anderen Seite der Zwischenwandung 19 die in den Figuren 4 und 7 dargestellte Rastleiste 17 gegenüber, die aufwärts gegen die Kraft einer Feder 26 um mindestens einen Abstand verschiebbar ist der dem Abstand zwischen zwei Rasten 18 der Rastleisten 16 bzw. 17 entspricht. In der Zwischenwandung 19 befindet sich eine Führungsnut 19a für die verschiebbare Rastleiste 17, die darin mittels Nut und Peder beiderseits ihrer Längskanten gehalten ist. Die Rasten haben die Form von Sägezähnen, die sich Jeweils nach unten zu verjungen.
  • Der Schieber 14 umgreift die Zwischenwandung 19 von vorn und seitlich und greift beiderseits mit Pthrungerippen 20 in Nuten 21 ein, die zu beiden Seiten der Zwischenwandung 19 angeordnet sind. Der Schieber 14 enthält zu beiden Seiten der Zwischenwandung 19 nach abwärts gerichtete elastisch gelagerte Rastlappen 22 mit den Rasthaken 22a. Wird die bewegliche Rastleiste 10 aufwärts verschoben, so untergreift eine Rast 18 den Rasthaken 22a des anliegenden Rastlappens 22 des Schiebers 14, da dessen Rasthaken 22a infolge der elastischen Lagerung des Rastlappens 22 über die Rasten 18 gleitet. Wird der erwähnte Vorgang wiederholt, so wird der Schieber 14 um einen weiteren Schritt angehoben, wobei er mit seiner Anschlagnase 15 auf der Seite der ortsfesten Rastleiste 16 den nächstfolgenden StUtznocken 13 betätigt, wodurch die die zugeordnete Klappe 10 tragende Stütznocke 11 des elastischen Bügels 12 nach vorn verschwenkt und die zugeordnete Klappe 10 im Schacht 8 frei gibt. Um eine Freigabe der Klappen 10 im Schacht 9 und im Schacht 8 im Wechsel zu erzielen, liegen die Klappen 10 in den beiden Schächten 9 und 8 nicht Jeweils paarweise in einer Ebene, vielmehr der Höhe nach zueinander etwa auf Mitte versetzt.
  • Der Schieber 14 weist einen Schieberkörper 60 auf, der im wesentlichen dio Pors eines U-BUgol hat und mit einen beiden Schenkeln die Zwischenwandung 19 umgreift, wobei er, wie erwähnt, mittels der Führungsrippen 20 in den Nuten 21 der Zwischenwandung geführt ist. Jeder Schenkel des U-förmigen Schieberkörpers 60 ist an seiner Unterseite mit einem nach außen ragenden Vorsprung 61 versehen. Diese Vorsprünge 61 dienen zur gelenkigen befestigung der Rastlappen 22, welche zu diesem Zweck ebenfalls mit einem nach außen ragenden Ansatz 62 versehen sind, wobei für jeden Rastlappen eine Bandfeder 63 vorgesehen ist, welche den vorsprung 61 und den Ansatz 62 umgreift, derart, daß der einzelne Rastlappen 22 entgegen der Kraft dieser Bandfeder 63 nach außen verschwenkt werden kann.
  • Jeder Rastlappen 22 liegt dabei mit seiner Oberseite gegen eine schräg nach oben und innen geneigte Anschlagfläche des Vorsprunges 61 bzw. des Schieberkörpere 60 an, so daß der Rastlappen 22 zum Abstützen des Schiebers auf eineYRaste 18 eine leicht nach innen geneigte Stellung einnehmen kann. Durch jeden Schenkel des U-förmigen Schieberkörpers 60 erstreckt sich ein verschiebbar gelagerter Betätigungsstift 65, der mit seinem unteren Sunde gegen die Oberseite des zugeordneten Rastlappens 22 an einer Stelle anliegt, die zwischen der Schwenkachse des Rastlappens und der Mittelebene des Schieberkörpers 60 liegt. Das obere Ende jedes Betätigungsstiftes 65 ragt nach oben aus dem Schieberkörper 60 heraus, so daß die Betätigungsstifte 65 mittels eines an der Oberseite und am hinteren Ende des Schieberkörpers 60 angelenkten Betätigungshebels 66 nach unten gedrückt werden können, der gegen das obere Ende der Betätigungsstifte 65 anliegt.
  • Die Anschlagnasen 15 sind in horizontaler Richtung verschiebbar in der Vorderwand des Schieberkörpere 60 geführt, und weisen einen nach innen in eine Ausnehmung des Schieberkörpers ragenden Vorsprung 67 auf. Die Vorsprünge 67 beider Ansohlagnasen 15 werden von einem sich schräg nach unten erweiternden, in vertikaler Richtung verschiebbaren Bügel 68 übergriffen, dessen Schenkel mit ihren schräg verlaufenden Innenseiten gegen die Vorsprünge 67 anliegen, derart, daß bei einer nach unten gerichteten Bewegung des am vorderen Ende des Betätigungshebels 66 angebrachten Bügels 68 die Anschlagnasen 55 nach innen eingezogen werden können.
  • Zwischen den beiden Innenenden der Anschlagnasen 15 stützt sich eine Rückstellfeder 69 ab, durch die die Anechlagnasen 15 aus der in Fig. 6 dargestellten eingezogenen Stellung wieder in die in Fig. 5 dargestellte nach außen ausgefahrene Stellung gedrückt werden, wenn der Betätigungshebel 66 aus seiner heruntergedrückten Stellung freigegeben wird.
  • Durch das Herunterdrücken des Betätigungshebels 66 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung werden somit gleichzeitig über die Betätigungsstifte 65 die beiden Rastlappen 22 entgegen der Rückstellkraft der Bandfedern 63 nach außen gedrückt und die Anschlagnasen 15 über die Schrägflächen des Bügels 68 und die Vorsprünge 67 nach innen eingezogen, so daß die Rastlappen 22 mit ihren Rasthaken 22aaus dem Bereich der Rasten 18 der Rastleisten 16, 17 und die Anschlagnasen 15 aus dem Bereich der Stütznocken 13 herausbewegt sind, eo daß der Schieber 14 ohne Behinderung durch die Rasten 18 oder die Stütznocken 13 von oben nach unten oder falls erforderlich auch von unten nach oben geschoben werden kann.
  • Das Anheben der verschiebbaren Leiste 17 erfolgt mittels des im Xiegelgehäuee 27 geführten Riegels 23, der mit der nach innen geneigten Kurvenbahn 23a an der frei drehbar gelagerten Rolle 40 anliegt, die auf einem Zapfen 24 gelagert ist, der am unteren Ende der verschiebbaren Rastleiste 17 befestigt ist.
  • Auf der Rolle 40 liegt die als Federdraht 26 ausgebildete, am Riegelgehäuse 27 befestigte Rückstellfeder für die versohiebbare Rastleiste 17 auf. Wird der Riegel in Richtung des Pfeiles 28 serschoben, eo rollt die Rolle 40 auf der Kurvenbahn 23a des Riegels 23 as£wärte, wodurch die Aufwärteverschiebung der Rastleiste 17 bewirkt wird. Sobald die Rolle 40 den oberen, in wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt 23b der Kurvenbahn 23a erreicht hat, ist der Auf wärtshub der Rastleiste 17 größer als der Abstand zwischen zwei Rasten 18.
  • Um jedoch ein Verschieben, d.h. Eindicken des Riegels 23 zu verhindern, wenn kein Geldstück in den Automaten eingeworfen ist, ist der Riegel 23 mit einer Anschlagleiste 45 versehen, die gegen ein in vertikaler Richtung entgegen der Rüekstellkraft einer Feder 42 verschiebbares Sperrorgan 41 anliegt.
  • Dieses Sperrorgan 41 ragt in die Bewegungsbahn der Anschlagleiste 45 und wird aus dieser Bewegungsbahn nur dann nach oben herausbewegt, wenn ein durch ein dem Automaten zugeordnetes Münzprüfgerät geprüft es Geldstück in den Automaten eingeworfen ist. Der Riegel 23 ist zu diesem Zweck mit einem Aufnahmeschlitz 23c für ein Geldstück A versehen, derart, daß ein in den Auinshmeschlitz 23c eingeworfenes Geldstück zusammen mit dem Riegel verschoben werden kann. In die Bewegungsbahn des Aufnahmeschlitzes 23c ragt eine Entriegelungsnase 43 des Sperrorgans 41, derart, daß dann, wenn sich ein geprüftes Geldstück in dem Aufnahmeschlitz 23c befindet und der Riegel 23 in Richtung des Pfeiles 28 eingedrückt wird, dieses Geldstück gegen die Entriegelungsnase 43 zur Anlage kommt und diese zusammen mit dem Sperrorgan 41 nach oben verschiebt, so daß sich das Sperrorgan nicht mehr in der Bewegungsbahn der Anschlagleiste 45 befindet. Um den Riegel in Richtung des Pfeiles 28 verschieben zu können, ist durch den Deckel 2 ein Druckschieber 31 hindurchgeführt, der mit seinem inneren Ende gegen den Riegel 23 anliegt, wobei das Riegelgehäuse 27 eine Aussparung 46 aufweist, die zur Aufnahme des Drucksohiebere 31 geeignet ist, so daß der Riegel 23 in ausreichendem Umfang vorwärtsgeschoben werden kann. Der Drueksehieber 31 ist innerhalb des Deckels 2 mit nicht gezeigten, radial vorspringenden Anschlägen versehen, welche ein Herausfallen des Druokschiebers 31 verhindern. Um ein Geldstück A in den Aufnahmeschlitz 23c gelangen zu lassen, ist im Deckel 2 ein Einwurfschlitz 32 angeordnet, an dem sich ein Münzechacht 32a anschließt. Der Mittelabschnitt des Deckels 2 ist durch die Streben 33 verstärkt. Auf der Innenseite des Deckels 2 befindet sich hinter dem Schlitz 32 ein übliches Münzprütgerät 4, welches das eingeworfene Geldstück prüft und nur ein brauchbares Weldetüek in den Münzschacht 32a gelangen läßt. Falsche oder unbrauchbare Geldstücke werden durch den Schacht 32b der Xünzentnahmeöffnung 34 zugeführt. In Fig. 1 ist außerdem noch als Teil des Münzprüfgerätes 4 ein Druckknopf 35 dargestellt, der den Auswurf des Geldstückes ermöglicht, wenn da. Münzprüfgerät versagt oder sonst eine Störung auftritt. Das Münzprüfgerät ist nicht im einzelnen dargestellt, da es sich dabei um ein handelsübliches Gerät handeln kann. Am unteren Ende der beiden Schächte 8 und 9 im Gehäusekörper 1 befinden sich die beiden Entnahmedurchbrüche 36 und 37, die so gestaltet sind, daß sie zwar eine Entnahme der von einer Klappe 10 freigegebenen Ware, z.B. eines Beutels, einer Schachtel oder dergleichen, die auf der Bodenwandung des Gehäuses 1 liegt, zulassen, wahrend sie jedoch einen Durchgriff bis in den Bereich der untersten Klappe 10 der Fächer verhindern, um deren Herabklappen ohne Münzeinwurf zu verhindern.
  • Am oberen Ende des Deckels 2 befindet sich im Bereich der höchsten Stellung des Schiebers 14 das Schauloch 59, welches durchsichtig abgedeckt ist. Durch das Sohauloch 39 kann festgestellt werden, ob sich der Schieber 14 in der obersten Stellung befindet und somit sämtliche Klappen abwärtsgeklappt sind, wodurch deutlich wird, daß der Automat leer ist. Dem sich in der obersten Stellung befindenden Schieber 14 kann eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung zugeordnet sein, welche auf das Xünzprüfgerät einwirkt und dieses bei leerem Automaten für einen weiteren Geldeinwurf sperrt.
  • Geldstücke, die in den Automaten eingeworfen worden und in den Geldaufnahmeschlitz 23c gelangt sind, fallen, nachdem sie da. Stellorgan 41 zur Betätigung des gesamten Preigabemechanismus hochgeschoben haben, in einen Geldauinahmebehilter 29, so daß der Aufnahme schlitz 23o für den Blatur! eines nächsten Geldstückes wieder frei ist.
  • Die Arbeitsweiße des dargestellten und beschriebenen Verkaufeautomaten ist wie folgt Befindet sich das Automatengehäuse 1 in der in den Figuren dargestellten, aufrecht stehenden Stellung, beispielsweise an einer Wand befestigt, wozu in der Rückwandung des Gehäuses 1 Befestigungslöcher vorgesehen sein können, so wird zum Füllen des Automaten zunächst der Deckel 2 geöffnet. Damit liegt der ganze Innenmechanismus und -Aufbau frei. Sämtliche Klappen 10 in den Schächten 8 und 9 werden von Hand in die waagerechte Lage verschwenkt, in der sie mittels der Stütznocken 11 der Bügel 12 gehalten werden. Die dadurch entstandenen Waren-Aufnahmefächer werden mit Ware gefüllt, beispielsweise mit Schachteln oder Beuteln. Vor dem Hochklappen der Klappen 10 ist der Schieber 11 in seine unterste Stellung geschoben worden, nämlich in die Stellung, in der er bereits beim ersten Anheben mit der Rastleiste 17 die unterste Klappe freigeben und herabklappen lassen würde, wodurch die Ware, welche auf der untersten Klappe liegt, auf die Bodenwandung des Gehäuses 1 herabfällt und durch die Entnahmeöffnung 36 oder 37 entnommen werden kann, je nachdem in welchem der Schächte 8 oder 9 sich die am tiefsten liegende Klappe 10 befindet. Nach dieser Einstellung und dem Füllen mit Waren wird das Gehäuse 1 mit dem Deckel 2 verschlossen und durch ein übliches Schloß 25 gesichert. Wird nun eine dem Mtinzprüfgerät 4 entsprechende Münze in den Schlitz 32 eingeworfen, eo gelangt dieses durch den Münzechacht 32a in den Aufnahmeschlitz 23c im Riegel 23. Wird nun der Druckßchieber 32 einwärts gedrückt, erfährt damit auch der Riegel 23 eine Verschiebung nach innen, was über das sich in dem Aufnahmeschlitz 23c befindende GeldstUek A ein Anheben des Sperrorgans 41 zur Folge hat, wodurch der Riegel 43 entriegelt wird, eo daß er vollständig eingeschoben werden kann. Dabei läuft die Rolle 40 über die Kurvenbahn 23a auf den Abschnitt 23c auf, eo daß die Rastleiste 17 um einen Betrag angehoben wird, welcher größer ist, als der Abstand zwischen zwei benachbarten Rasten 18. Da sich der Schieber 14 mittels der Rastlappen 22 nicht nur auf einer Rast 18 der ortefesten Rastleiste 16, sondern auch auf einer Rast 18 der verschiebbaren Rastleiste 17 abetützt, wird er von der verschiebbaren Rastleiste 17 entsprechend weit aufwärts angehoben, so daß eine der Anschlagnasen 15 den tiefstgelegenen Bügel 12 bzw. dessen Stütznocken 11 hintergreift und den Bügel 12 in Richtung auf den Deckel 2 verschwenkt. Damit klappt die von dem Stütznocken 11 unterstützte Klappe 14 abwärts, und die darauf befindliche Ware fällt abwärts auf den Boden des Gehäuses 1, so daß sie durch die Entnahmeöffnung 36 bzw. 37 entnommen werden kann. Nach diesem Vorgang gelangt der Riegel 23 und damit auch der Druckschieber 31 in seine Ausgangslage zurück, und zwar unter der Kraft der Rückstellfeder 26, welche die Rolle 40 und damit die Rastleiste 17 wieder nach unten drückt, was ein Herausdrücken des Riegels 23 und damit des Druckschiebers 31 zur Folge hat.
  • Das Herausdrücken des Riegels 23 kann im übrigen auch noch durch eine zusätzliche, nicht dargestellte Rückstellfeder unterstützt werden. Während die Rastleiste 17 nach unten zurückbewegt wird, geht der Schieber 14 nur um ein geringes Maß mit, nämlich so weit, bis er mit seinem Rasthaken 22a am Rastlappen 22, welcher der ortefesten Leiste 16 zugeordnet ist, eine Abstützung auf einer Rast 18 der ortsfesten Rastleiste 16 erwährt. Er befindet sich damit in derjenigen Ausgangslage, aus der heraus ein erneutes Aufwärtsschieben mittels der verschiebbaren Rastleiste 17 das Freigeben der nächsthöheren Klappe 10 im anderen Schacht zur Folge hat. Der Schieber 14 befindet sich somit in derjenigen Stellung, in welcher durch Einwerfen eines weiteren Geldstückes und das damit möglich gemachte Verschieben des Riegels 23 mit Anheben der Rolle 40 durch den Riegel 23 die nächste Warenentnahme möglich ist. Mit jeder Warenentnahie wandert der Schieber 14 um etwa einen halben Klappenabstand aufwärts, wobei jeweils die Verschiebung um einen halben Abstand geneigt, da die Klappen 10 in den Schächten 8 und 9 jeweils um eine halbe Fachhöhe versetzt zueinander liegen.
  • Die Zahl der im Automaten vorhandenen Fächer hängt im wesentlichen von der Höhe des Gehäusekörpere 1 und der Höhe der einzelnen Fächer ab. Dabei bestimmt die Höhe der einzelnen Fächer auch die Abstände der Rasten 18 voneinander, damit mit jeder durch ein Geldstück bewirkten Anhebung der Rastleiste 17 im Wechsel eine Klappe 10 im Schacht 8 und dann eine Klappe 10 im Schacht 9 freigegeben wird und abwärts verschwenkt, womit jeweils Ware vor eine der Entnahmeöffnungen 36 bzw. 37 gelangt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Gehäusekörper 1 lediglich mit einem einzigen Schacht zur Aufnahme der einzelnen Fächer auszurüsten. In diesem Fall müßte sich die Zwischenwandung 19 mit dem Schieber 14 und den Rastleisten 16 und 17 nahe an der einen Seitenwand des Gehäusekörpers 1 befinden und der Rastabstand doppelt so groß sein. Ferner müßte auch der Verschiebeweg der Rastleiste 17 doppelt eo groß sein. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Verkaufsautomaten nach dem Ausführungsbeispiel innerhalb eines Gehäusekörpers unterzubringen, so daß beispielsweise der Verkaufsautomat vier Entnahmeschächte nebeneinander enthält.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ===~~=====================,== 1. Verkaufsautomat mit quaderförmigem Gehäuse, dessen vordere Seite durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist und mindestens eine Warenentnahmeöffnung aufweist, mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Waren-Aufnahmefächer, die durch im Bereich der Gehäuserückwandung schwenkbar angelenkte Klappen gebildet sind, die sich mit einer ihrer vorderen Ecken jeweils auf einem Stütznocken eines an einer lotrechten Wandung ortsfest angebrachten, elastischen Bügels abstützen, der zur Freigabe der Klappen mittels eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Schiebers nach vorn verschwenkbar ist, der nach Einwurf eines geprüften Geldstückes in den Automaten und nach Betätigung eines Riegels über eine verschiebbare Rastleiste schrittweise nach oben bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschiebeweg des Riegels (23) ein Sperrorgan (41) angeordnet ist, das unter dem Einfluß eines in einen Aufnahmeschlitz (23c) des Riegels (23) eingeworfenen Geldstückes (s) bei Betätigung des Riegele (23) aus der Riegelsperrstellung herausbewegbar ist.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, bei dem am unteren sunde der verschiebbaren Rastleiste eine Rolle frei drehbar gelagert ist, die auf einer zum Automateninneren geneigten Kurvenbahn des in horizontaler Richtung verschiebbaren Riegels läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem niedrigsten und höchsten Punkt des von der Rolle (40) bestrichenen Teiles der Kurvenbahn (23a) mindestens dem Abstand zwischen zwei übereinander liegenden Stütznocken (11 bzw. 13) entspricht.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (41) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (42) in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist und eine in den Bereich der seitlichen Begronzungewande des Aufnahmeschlitzes (23c) ragende Anschlagfläche sowie eine mit dem Aufnahmeschlitz (23c) fluchtende Sntriegelungsnase (43) aufweist, auf aie bei Betätigung des Riegels (23) ein in den Aufnahmeschlitz (23c) eingeworfenes Geldstück (A) zum Hochdrücken des Sperrorgans (41) in die Entriegelungsstellung einwirken kann.
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