AT298131B - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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AT298131B
AT298131B AT812970A AT812970A AT298131B AT 298131 B AT298131 B AT 298131B AT 812970 A AT812970 A AT 812970A AT 812970 A AT812970 A AT 812970A AT 298131 B AT298131 B AT 298131B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
locking
actuating
slide
slider body
Prior art date
Application number
AT812970A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dr Boerner
Robert Herz
Original Assignee
Andreae & Mayer G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/06Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkaufsautomat 
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit quaderförmigem Gehäuse, dessen vordere
Seite durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist und mindestens eine Warenentnahmeöffnung aufweist, mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Waren-Aufnahmefächer, die durch im Bereich der Gehäuserückwandung schwenkbar angelenkte Klappen gebildet sind, die sich mit einer ihrer vorderen Ecken jeweils auf einem Stütznocken eines an einer lotrechten Wandung ortsfest angebrachten, elastischen Bügels abstützen, der zur Freigabe der Klappen mittels eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Schiebers nach vorn verschwenkbar ist,

   der nach Einwurf eines geprüften Gelddtückes in den Automaten und nach Betätigung eines Riegels über eine verschiebbare Rastleiste schrittweise nach oben bewegbar ist und der zur Verstellung der Stütznocken Anschlagnasen aufweist und von vorn auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eine lotrecht verschiebbare und eine ortsfeste Rastleiste umgreift und sich mit elastischen Rastlappen auf den Rastleisten abstützt. 



   Verkaufsautomaten mit diesem grundsätzlichen Aufbau sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Automaten mit Einzelfächern dienen in der Regel zur Aufnahme solcher Waren, welche sich nicht unmittelbar aufeinander stapeln lassen. 



   Bei einem derartigen Verkaufsautomaten besteht nach Einwurf eines Geldstückes die Möglichkeit, den Schieber jeweils um einen Schritt nach oben zu verschieben, wodurch eine Anschlagnase des Schiebers einen eine Klappe abstützenden Stütznocken nach vorn verschwenkt, so dass die Klappe freigegeben wird und nach hinten verschwenkt, so dass die von dieser Klappe getragene Ware nach unten in die zugeordnete Warenentnahmeöffnung fallen und herausgenommen werden kann. Infolge der Elastizität der mit den Stütznocken versehenen Bügel werden die Stütznocken, nachdem sie von der Anschlagnase des Schiebers wieder freigegeben worden sind, in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. 



  Wenn von dem Schieber sämtliche Klappen freigegeben worden sind und der Schieber demzufolge seine oberste Stellung einnimmmt, bilden diese in ihre Ursprungsstellung zurückgeschwenkten Stütznocken Hindernisse, die im Wege der Anschlagnasen des Schiebers liegen, so dass der Schieber nicht entgegen seiner ursprünglich nach oben gerichteten Bewegung wieder nach unten in die Ausgangsstellung verschoben werden kann, welche er einnimmt, wenn sämtliche Waren-Aufnahmefächer noch mit Waren gefüllt sind. 



   Ähnliche Verhältnisse liegen im wesentlichen bezüglich der sich auf den Rastleisten abstützenden elastischen Rastlappen vor, die beim Hochfahren des Schiebers infolge ihrer Elastizität den Rasten der Rastleisten ausweichen können, während die Rasten der Rastleisten in Verbindung mit den Rastlappen Hindernisse für ein Herunterfahren des Schiebers in seine Ausgangsstellung bilden, was dadurch bedingt ist, dass die Rastlappen sich auf den Rastleisten bzw. den Rasten derselben nach unten hin abstützen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verkaufsautomaten der in Frage stehenden Art den Schieber so auszubilden, dass er nach Erreichen seiner obersten Stellung wieder auf dem gleichen Verschiebweg, jedoch in entgegengesetzter Richtung in seine untere Ausgangsstellung zurückgeschoben werden kann. 

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   Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemässe Verkaufsautomat dadurch gekennzeichnet, dass. die Anschlagnasen des Schiebers gegen die Kraft einer Rückstellfeder nach innen aus dem Bereich der Stütznocken und die Rastlappen ebenfalls gegen die Kraft einer Rückstellfeder nach aussen aus dem Bereich der Rasten der beiden Rastleisten bewegbar sind. 



   Bei einer derartigen Ausgestaltung des Schiebers besteht die Möglichkeit, dann, wenn der Schieber seine oberste Position einnimmt, mittels eines geeigneten Betätigungsorganes sowohl die Anschlagnasen als auch die Rastlappen derart zu verlagern, dass sie sich nicht mehr im Bereich der in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkten Stütznocken bzw. der Rasten der Rastleisten befinden, so dass der Schieber ohne Schwierigkeit wieder nach unten in seine Ausgangsposition verschoben werden kann. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   den Verkaufsautomaten in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung den Innenaufbau des Verkaufsautomaten nach   Fig. 1   bei geöffnetem und teilweise dargestellten Deckel, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung den Innenaufbau des geöffneten Deckels, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Zwischenwand mit der verschiebbaren Rastleiste und dem Schieber, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des Schiebers allein mit teilweise weggebrochener Vorderwand in der einen Betriebsstellung des Schiebers, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Schiebers allein mit teilweise weggebrochener Vorderwand in einer zweiten Betriebsstellung des Schiebers, Fig.

   7 eine schaubildliche Darstellung des unteren Endes der Zwischenwand mit dem Betätigungsmechanismus von der einen Seite her gesehen, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt sind, und Fig. 8 eine der Darstellung von Fig. 7 entsprechende Ansicht der andern Seite des Betätigungsmechanismus. 



   Der als Ausführungsbeispiel dargestellten Verkaufsautomat besteht aus dem quadenförmigen, nach vorn offenen   Gehäusekörpers   der durch den seitwärts verschwenkbaren Deckel-2verschlossen ist. Der   Deckel--2--ist   an der einen Gehäusewandung --5-- mittels des Scharniers - 3-- befestigt. Gehäusekörper --1-- und Deckel --2-- bestehen aus einem schlagfesten Kunststoff, mit welchem eine einfache und kostensparende Formgestaltung und Herstellung möglich ist. 



   Durch den Gehäusekörper --1-- erstrecken sich mit Abstand voneinander zwei vertikal verlaufende   Mittelwandungen-6   und 7--. Die Mittelwandung--7--ist in Fig. 2 an ihrem untern 
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 beiderseits angeordneten   Füllschächte--8   und 9--, welche beispielsweise in zehn übereinander befindliche Fächer unterteilt sind. Die einzelnen Fächer werden durch   Klappen--10--gebildet,   welche in nicht dargestellter Weise unmittelbar im Bereich der Rückwandung des Gehäusekörpers   - l--mittels   an die   Klappen --10-- angeformter   Stifte an die   Mittelwandungen-6   und 7-und an die Seitenwandungen des   Gehäusekörpers--l--angelenkt   sind.

   Die an den Klappen--10-- 
 EMI2.2 
 und 7--hindurch7--befindlichen Ecke auf einem quer gerichteten   Stütznocken ab,   der an einem elastischen, zum Deckel hin abschwenkbaren Bügel --12-- angeordnet ist. Die Bügel --12-- sind jeweils an der Vorderkante der Mittelwandungen--6 und 7--angebracht. Sie weisen ausserdem auf der den 
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   --14--   bei seiner Aufwärtsverschiebung mit den Anschlagnasen bzw.   Anschlägen--15--   hintergreift, wodurch ein leichtes Verschwenken des Bügels --12-- zum Deckel hin bewirkt wird, so dass der   Stütznocken--11--die Klappe--10--freigibt,   die dann nach unten klappt. 



   Sind sämtliche   Klappen --10-- der   einzelnen Fächer in den Schächten --8 und   9-von   Hand in die horizontale Lage verschwenkt, in der sie sich deckelseitig auf den Stütznocken --11-der zugeordneten   Bügel--12--abstützen,   und befindet sich der   Schieber--14--in   seiner unteren 
 EMI2.4 
 werden, so dass sie abwärts verschwenken und sich an die Rückwandung des   Gehäuskörpers--l--   anlegen bzw. sich teilweise einander überlagernd abwärts hängen. Der Schieber --14-- ist auf- und abwärts verschiebbar an zwei sich lotrecht erstreckenden Rastleisten gehalten und geführt, welche sich mittig zwischen den beiden Mittelwandungen --6 und 7--erstrecken.

   Die in Fig. 2 dargestellte   Rastleiste--16--ist   ortsfest angeordnet und bildet ein Teil einer Zwischenwandung--19--, die sich nicht über die ganze Tiefe des Gehäusekörpers --1-- erstreckt. Dieser ortsfesten Rastleiste   --16-- liegt   auf der andern Seite der Zwischenwandung--19--den in den Fig. 4 und 7 dargestellte Rastleiste --17-- gegenüber, die aufwärts gegen die Kraft einer Feder--26--um mindestens einen 

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 Abstand verschiebbar ist, der dem Abstand zwischen zwei Rasten--18--der Rastleisten--16 bzw. 17--entspricht. In der Zwischenwandung--19--befindet sich eine   Führungsnut--19a--für   die verschiebbare Rastleiste --17--, die darin mittels Nut und Feder beiderseits ihrer Längskanten gehalten ist.

   Die Rasten haben die Form von Sägezähnen, die sich jeweils nach unten zu verjüngen. 
 EMI3.1 
 
Nuten--21--ein,--14--, da dessen   Rasthaken --22a-- infolge   der elastischen Lagerung des Rastlappens-22- über die   Rasten --18-- gleitet.   Wird der erwähnte Vorgang wiederholt, so wird der Schieber --14-- um einen weiteren Schritt angehoben, wobei der mit seiner   Anschlagnase --15-- auf   der 
 EMI3.2 
 Ebene, vielmehr der Höhe nach zueinander auf Mitte versetzt. 



   Der   Schieber --14-- weist   einen Schieberkörper --60-- auf, der die Form eines U-Bügels hat und mit seinen beiden Schenkeln die Zwischenwandung--19--umgreift, wobei er, wie erwähnt, mittels der Führungsrippen --20-- in den Nuten --21-- der Zwischenwandung geführt ist. Jeder 
 EMI3.3 
 der Rastlappen-22--, welche zu diesem Zweck ebenfalls mit einem nach aussen ragenden Ansatz --62-- versehen sind, wobei für jeden Rastlappen eine   Bandfeder--63--vorgesehen   ist, welche den   Vorsprung --61-- und   den   Ansatz --62-- umgreift,   derart, dass der einzelne Rastlappen --22-- entgegen der Kraft dieser Bandfeder --63-- nach aussen verschwenkt werden kann.

   Jeder 
 EMI3.4 
 --22-- liegt--60-- angelenkten Betätigungshebels --66-- nach unten gedrückt werden können, der gegen das obere Ende der Betätigungstifte --65-- anliegt. 



   Die Anschlagnasen --15-- sind in horizontaler Richtung verschiebbar in der Vorderwand des 
 EMI3.5 
 innen eingezogen werden können. 



   Zwischen den beiden Innenenden der Anschlagnasen --15-- stützt sich eine Rückstellfeder - ab, durch die die Anschlagnasen --15-- aus der in   Fig. 6   dargestellten eingezogenen Stellung wieder in die in Fig. 5 dargestellten nach aussen ausgefahrene Stellung gedrückt werden, wenn der Betätigungshebel --66-- aus seiner heruntergedrückten Stellung freigegeben wird. 



   Durch das Herunterdrücken des Betätigungshebels --66-- in die in Fig. 6 dargestellte Stellung 
 EMI3.6 
 die Schrägflächen des   Bügels-68-und   die   Vorsprünge-67-nach   innen eingezogen, so dass die Rastlappen --22-- mit ihren Rasthaken --22a-- aus dem Bereich der Rasten --18-- der Rastleisten --16,17-- und die   Anschlagnasen --15-- aus   dem Bereich der   Stütznocken-13-   

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 herausbewegt sind, so dass der   Schieber --14-- ohne   Behinderung durch die Rasten --18-- oder die Stütznocken --13-- von oben nach unten oder falls erforderlich auch von unten nach oben geschoben werden kann. 



   Das Anheben der verschiebbaren   Leiste --17-- erfolgt   mittels des im Riegelgehäuse --27-geführten   Riegels--23-,   der mit der nach innen geneigten   Kurvenbahn --23a-- an   der frei drehbar gelagerten Rolle--40--anliegt, die auf einem Zapfen--24--gelagert ist, der am unteren 
 EMI4.1 
 Aufwärtsverschiebung der   Rastleiste --17-- bewirkt   wird. Sobald die Rolle--40--den oberen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt --23b-- der Kurvenbahn --23a-- erreicht hat, ist der Aufwärtshub der   Rastleiste-17--grösser   als der Abstand zwischen zwei Rasten-18-. 



   Um jedoch ein Verschieben, das heisst Eindrücken des   Riegels --23-- zu   verhindern, wenn kein 
 EMI4.2 
 verschiebbares Sperrorgan--41--anliegt. Dieses   Sperrorgan --41-- ragt   in die Bewegungsbahn der   Anschlagleiste --45-- und   wird aus dieser Bewegungsbahn nur dann nach oben herausbewegt, wenn ein durch ein dem Automaten zugeordnetes Münzprüfgerät geprüftes Geldstück in den Automaten 
 EMI4.3 
 nach oben verschiebt, so dass sich das Sperrorgan nicht mehr in der Bewegungsbahn der Anschlagleiste --45-- befindet. Um den Riegel in Richtung des Pfeiles--28--verschieben zu können, ist durch 
 EMI4.4 
 Umfang vorwärtsgeschoben werden kann.

   Der Druckschieber--31--ist innerhalb des Deckels   --2-- mit   nicht gezeigten, radial vorspringenden Anschlägen versehen, welche ein Herausfallen des Druckschiebers --31-- verhindern. Um ein   Geldstück-A--in   den Aufnahmeschlitz --23b-- 
 EMI4.5 
 Geldstückes ermöglicht, wenn das Münzprüfgerät versagt oder sonst eine Störung auftritt. Das Münzprüfgerät ist nicht im einzelnen dargestellt, da es sich dabei um ein handelsübliches Gerät handeln kann. Am unteren Ende der beiden   Schächte--8   und 9-- im Gehäusekörper --1-- befinden sich die beiden   Entnahmedurchbrüche-36   und 37--, die so gestaltet sind, dass sie zwar eine Entnahme der von einer   Klappe --10- freigegebenen   Ware,   z.

   B.   eines Beutels, einer Schachtel od. dgl., die auf 
 EMI4.6 
 somit sämtliche Klappen abwärtsgeklappt sind, wodurch deutlich wird, dass der Automat leer ist. Dem sich in der obersten Stellung befindenden Schieber --14-- kann eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung zugeordnet sein, welche auf das Münzprüfgerät einwirkt und dieses bei leerem Automaten für einen weiteren Geldeinwurf sperrt. 



   Geldstücke, die in den Automaten eingeworfen worden und in den Geldaufnahmeschlitz 

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   -   23b-- gelangt sind, fallen, nachdem sie das   Stellorgan --41-- zur   Betätigung des gesamten Freigabemechanismus hochgeschoben haben, in einen   Geldaufnahmebehälter-29--,   so dass der Aufnahmeschlitz für den Einwurf eines nächsten Geldstückes wieder frei ist. 



   Die Arbeitsweise des dargestellten und beschriebenen Verkaufsautomaten ist wie folgt :
Befindet sich das Automatengehäuse --1-- in der in den Figuren dargestellten, aufrecht stehenden Stellung, beispielsweise an einer Wand befestigt, wozu in der Rückwandung des Gehäuses 
 EMI5.1 
    l-BefestigungslöcherDeckel --2-- geöffnet.   Damit liegt der ganze Innenmechanismus und-aufbau frei. Sämtliche Klappen --10-- in den Schächten --8 und 9-- werden von Hand in die waagrechte Lage verschwenkt, in der sie mittels der Stütznocken --11-- der Bügel --12-- gehalten werden. Die dadurch entstandene Waren-Aufnahmefächer werden mit Ware gefüllt, beispielsweise mit Schachteln oder Beuteln.

   Vor dem Hochklappen der Klappen --10-- ist der Schieber --14-- in seine unterste Stellung geschoben worden, nämlich in die Stellung, in der er bereits beim ersten Anheben mit der Rastleiste-17- die unterste Klappe freigegeben und herabklappen lassen würde, wodurch die Ware, welche auf der untersten Klappe liegt, auf die Bodenwandung des Gehäuses --1-- herabfällt und durch die   Entnahmeöffnung--36   oder 37-- entnommen werden kann, je nachdem in welchem der Schächte   - 8   oder 9-sich die am tiefsten liegende Klappe-10-befindet. Nach dieser Einstellung und dem Füllen mit Waren wird das   Gehäuse-l--mit   dem Deckel --2-- verschlossen und durch ein 
 EMI5.2 
 zur Folge hat, wodurch der   Riegel--43-- entriegelt   wird, so dass er vollständig eingeschoben werden kann.

   Dabei läuft die   Rolle --40-- über   die   Kurvenbahn --23a-- auf   den Abschnitt --23c-auf, so dass die   Rastleiste --17-- um   einen Betrag angehoben wird, welcher grösser ist, als der Abstand zwischen zwei benachbarten Rasten-18-. Da sich der   Schieber --14-- mittels   der 
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 nicht dargestellte Rückstellfeder unterstützt werden. Während die Rastleiste--17--nach unten zurückbewegt wird, geht der   Schieber --14-- nur   um ein geringes Mass mit, nämlich so weit, bis er mit seinem Rasthaken --22a-- am Rastlappen --22--, welcher der ortsfesten Leiste-16zugeordnet ist, eine Abstützung auf einer   Raste --18-- der   ortsfesten Rastleiste --16-- erfährt.

   Er befindet sich damit in derjenigen Ausgangslage, aus der heraus ein erneutes Aufwärtsschieben mittels der verschiebbaren   Rastleiste --17-- das   Freigeben der nächsthöheren   Klappe --10-- im andern   Schacht zur Folge hat. Der   Schieber --14-- befindet   sich somit in derjenigen Stellung, in welcher durch Einwerfen eines weiteren Geldstückes und das damit möglich gemachte Verschieben des Riegels - mit Anheben der   Rolle --40-- durch   den   Riegel --23-- die   nächste Warenentnahme möglich ist.

   Mit jeder Warenentnahme wandert der   Schieber --14-- um   etwa einen halben Klappenabstand aufwärts, wobei jeweils die Verschiebung um einen halben Abstand genügt, da die   Klappen --10-- in   den Schächten --8 und 9-jeweils um eine halbe Fachhöhe versetzt zueinander liegen. 



   Die Zahl der im Automaten vorhandenen Fächer hängt im wesentlichen von der Höhe des   Gehäusekörpers--l--und   der Höhe der einzelnen Fächer ab. Dabei bestimmt die Höhe der 
 EMI5.4 
 

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 verschwenkt, womit jeweils Ware vor eine der   Entnahmeöffnungen --36   bzw. 37--gelangt. 



   Es besteht auch die Möglichkeit, den   Gehäusekörper--l--lediglich   mit einem einzigen Schacht zur Aufnahme der einzelnen Fächer auszurüsten. In diesem Fall müsste sich die Zwischenwandung - mit dem   Schieber --14-- und   den Rastleisten-16 und   17-nahe   an der einen Seitenwand des   Gehäusekörpers--l--befinden   und der Rastabstand doppelt so gross sein. Ferner müsste auch der Verschiebeweg der   Rastleiste--17--doppelt   so gross sein. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Verkaufsautomaten nach dem Ausführungsbeispiel innerhalb eines Gehäusekörpers unterzubringen, so dass beispielsweise der Verkaufsautomat vier Entnahmeschächte nebeneinander enthält. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verkaufsautomat mit   quaderförm1gem   Gehäuse, dessen vordere Seite durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist und mindestens eine Warenentnahmeöffnung aufweist, mit einer Vielzahl übereinander angeordneter Waren-Aufnahmefächer, die durch im Bereich der Gehäuserückwandung schwenkbar angelenkte Klappen gebildet sind, die sich mit einer ihrer vorderen Ecken jeweils auf einem Stütznocken eines an einer lotrechten Wandung ortsfest angebrachten, elastischen Bügels abstützen, der zur Freigabe der Klappen mittels eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Schiebers nach vorn verschwenkbar ist,

   der nach Einwurf eines geprüften Geldstückes in den Automaten und nach Betätigung eines Riegels über eine verschiebbare Rastleiste schrittweise nach oben bewegbar ist und der zur Verstellung der Stütznocken Anschlagnasen aufweist und von vorn auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eine lotrechte verschiebbare und eine ortsfeste Rastleiste umgreift und sich mit elastischen 
 EMI6.1 
 (15) des Schiebers (14) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (69) nach innen aus dem Bereich der Stütznocken (11 bzw. 13) und die Rastlappen (22) ebenfalls gegen die Kraft einer Rückstellfeder (63) nach aussen aus dem Bereich der Rasten (18) der beiden Rastleisten (16,17) bewegbar sind. 
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Claims (1)

  1. Anschlagnasen (15) in horizontaler Richtung verschiebbar im Schieberkörper (60) geführt sind und mit nach innen in eine Ausnehmung des Schieberkörpers (60) ragenden Vorsprüngen (67) versehen sind, die von einem sich schräg nach unten erweiternden, in vertikaler Richtung verschiebbaren Bügel (68) übergriffen werden, dessen Schenkel mit ihren geneigten Innenseiten gegen die Vorsprünge (67) anliegen, derart, dass bei einer nach unten gerichteten Bewegung des Bügels (68) die Anschlagnasen (15) nach innen eingezogen werden. EMI6.3 dass die Rastlappen (22) an der Unterseite des Schieberkörpers (60) mittels einer einen Vorsprung (61) des Schieberkörpers (60) und einen Ansatz (62) des Rastlappens (22) umgreifenden Bandfeder (63) gelenkig befestigt sind.
    EMI6.4 Rastlappen (22) mit seiner Oberseite gegen eine schräg nach oben und innen geneigte Anschlagfläche (64) des Vorsprungs (61) bzw. des Schieberkörpers (60) anliegt. EMI6.5 (22) im Schieberkörper (60) verschiebbar gelagerte Betätigungsorgane zugeordnet sind, mit denen die Rastlappen (22) aus dem Bereich der Rasten (18) der Rastleisten (16,17) herausbewegbar sind. EMI6.6 Betätigungsorgan die Form eines in vertikaler Richtung im Schieberkörper (60) verschiebbaren Betätigungsstiftes (65) hat, dessen unteres Ende gegen die Oberseite des zugeordneten Rastlappens (22) an einer Stelle anliegt, die zwischen der Schwenkachse des Rastlappens (22) und der Mittelebene des Schieberkörpers (60) liegt.
    EMI6.7 Oberseite am hinteren Ende des Schieberkörpers (60) ein Betätigungshebel (66) angelenkt ist, der gegen das obere Ende der Betätigungsstifte (65) anliegt, derart, dass durch Herunterdrücken des Betätigungshebels (66) die Betätigungsstifte zur Freigabe der Rastlappen (22) von den Rasten (18) der Rastleisten (16, 17) nach unten verschoben werden. EMI6.8 <Desc/Clms Page number 7> Ende des Betätigungshebels (66) der Bügel (68) mit seinen Schenkeln nach unten ragend, angeordnet ist. Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI7.1 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 49 <SEP> 041 <SEP> GB-PS <SEP> 811 <SEP> 885 <SEP> <tb> DT-PS <SEP> 53 <SEP> 615 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 126 <SEP> 124 <tb> DT-PS <SEP> 113 <SEP> 307 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 409 <SEP> 171 <tb>
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