DE2042488A1 - Weiche - Google Patents

Weiche

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DE2042488A1
DE2042488A1 DE19702042488 DE2042488A DE2042488A1 DE 2042488 A1 DE2042488 A1 DE 2042488A1 DE 19702042488 DE19702042488 DE 19702042488 DE 2042488 A DE2042488 A DE 2042488A DE 2042488 A1 DE2042488 A1 DE 2042488A1
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frog
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DE19702042488
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DE2042488C3 (de
DE2042488B2 (de
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Armin Dipl.-Ing. 4600 Dortmund. P Heim
Original Assignee
Schreck-Mieves Kg, 4600 Dortmund
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Publication of DE2042488B2 publication Critical patent/DE2042488B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/001Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
    • B23K35/004Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of a metal of the iron group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)

Description

  • W e i c h e Die Erfindung bezieht sich auf ein. Weiche aus Stammgleiz, Zweiggleis und Herzstück, wobei das Herzstück eine Herzstückspitze mit Anschlußzchienen aufweist und von zwei Flügelschienen begrenzt ist und wobei Verschleißbereiche des Herz.
  • stückes mit einer Panzerung versehen sind. Derartige Weichen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, bei denen die Verschleißbereiche des Merzstückes nach dem Walzen oder Schmieden einer Oberflächbehandlung durch Brennvergütung oder Ölvergütung unterzogen sind.
  • Diese Ausführungsformen sind nicht frei von Nachteilen, denn mit einfacher Vergütung wird nur selten die gewünschte Verschleißfestigkeit erreicht. Hinzu kot, daß diese Ausführngsformen durch den komplizierten und aufwendigen Vergütungsvorgang verhältnismäßig teuer werden. Man hat deshalb bei Weichen der eingangs beschriebenen Art die besonderen Verschleiß ausgesetzten Teile des Herzatückes aus hochwertigen, verschleißfesten Stählen, wie z.B. Manganhdartstahl hergestellt. Abgesehen davon, daß auch bei diesen Ausführungstoren die Herstellung aufwendig ist, kommt noch hinzu, daß Manganhartstahl mit den üblichen Schienenstählen sich nicht verschweißen läßt, so daß die Verbindung zwischen Verschleißteilen und den übrigen Teilen der Weiche auf andere Weise realisiert werden Muß.
  • Der Irtindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der in einfacher und unkomplizierter Weise die verschleißbereiche mit einer Panzerung versehen sind.
  • Die Irfindung betrifft eine Weiche aus Stammgleis, Zweiggleis und Herzstück, wobei das Herzstück eine Herzstückspitze Mit Anschlußschienen aufweist und von zwei Flügelschienen begrenzt ist und wobei Verschleißbereiche des Herzstückes mit einer Panzerung versehen sind. Die erfindung besteht darin, daß als Panzerung eine mittels Elektronenstrahlschdweißung aufgebrachte Manganhartstahllegierung vorgeschen ist. Erfindungsgemäß besteht also das Herzstück Mit Herzstückspitze, Anschlußschienen und Flügeischienen aus Ueblichen Schienenstahl, wobei lediglich im Bereich des größten Verschleißes eine Panzerung aufgebracht ist. Es werden also die Vorteile des leicht zu verarbeitenden und gut zu verschweißenden üblichen Sohienenstahls mit denen des hochverschleißfesten Manganhartstahls vereinigt, wobei das Problem der Verbindung von Sohienenstahl und Manganhartstahl durch Einsatz der Elektronenstrahl schweißung gelöst wird. Die beanspruchten Maßnahmen erlauben es, eine Weiche der eingangs beschrlebenen Art zu verwirklichen, die bei gleichen funktionellen Eigenschaften wie denen einer Weiche mit Manganhartstahl-Herzßtück konstruktiv einfacher aufgebaut ist, technisch optimal und wirtschaftlich einfacher hergestellt werden kann und die zu dem auch baustellenseitig in herkömmlicher Weise verschweißbar ist.
  • Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Nöglichkeiten. So empfiehlt die Erfindung, daß die Panzerung auf der Herzstückspitze angebracht ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Herzstückspitze fest, beweglich, in doppelter oder einfacher Ausführung vorliegt. Erfindungsgemäß soll die panzerung auch auf den Überlaufkanten der Flügelsohienen is Bereich der Herzstückspitze angebracht sein. Dabei ist es zweckiäßig, nicht den gesamten Schienenkopf der Flilgelschiene mit einer Panzerung zu versehen, sondern lediglich die tatschlich beanspruchten erlaufkante. Das ist ohne weiteres möglich, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Panzerung eine ebene Begrenzungsfläche zum Verschleißteil aufweist. Je nach Lage des besonders auf Verschleiß beanspruchten Teile der Lauffläche des Schienenkopfes bzw. der Herzstückspitze kann, die Begrenzungsfläche geneigt oder parallel zur Lauffläche angeordnet sein, so daß die Panzerung aus verhältnismäßig teurem Manganhartstahl nur im Hauptverschleißbereich des Herzstückes vorhanden ißt. Im übrigen sind ebene Begrenzungsflächen in besonderem Maße für die Verbindung mittels Elektronenstrahlschweißung geeignet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Weiche aus Stammgleis, Zweiggleis und Herzstück, wobei das Herzstück eine Herzstückspitze mit Anschlußschienen aufweist und von zwei Flügelschienen begrenzt und wobei Verschleißbereiche des Herzstückes mit einer Panzerung versehen werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Panzerung eine Manganhartstahllegierung mittels Elektronenstrahlschweißung aufgebracht wird. Nach bevorzugter Ausführungsform des Verfahrens sollen Verschleißteile und Manganhartstahllegierung auf ca 1000 C vorgewärmt werden. Im übrigen empfiehlt die Erfindung, daß zwischen Schienenstahl und Manganhartstahl legierung eine Folie aus Nickel-Eiselegierung gelegt wird und derart die Elektronenstrahlschweißung durchgeführt wird.
  • Damit lassen sich such bei rauhen zu verschweißenden Oberflächen feste und haltbare Schweißverbindungen verwirklichen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einer Weiche der eingangs beschriebenen Art auf besondere Vergütung der Versohleißbereiohe verzichtet werden kann und daß der Einsatz besonders hochwertiger, verschleißfester Stähle, wie z. B. der Manganhartstahllegierung auf ein Minimum beschränkt bleibt. Überraschenderweise lassen sich nämlich Manganhartstahllegierungen mit üblichen Schienenstählen verbinden, wenn Elektronenstrahlschweißung eingesetzt wird. Dabei treten die üblicherweise beim Schweißen von Manganharts tahlle legierungen beobachteten Probleme hinsichtlich nachteiliger Gefügeänderungen nicht auf, bzw. sie bleiben auf den unmittelbaren Bereich der Schweißfläche beschränkt. Jedenfalls ist die erfindungsgemäße Weiche in der Lage, all die Beanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen, die unter dem Einfluß des rollenden Verkehrs mit sehr häufigem und oft sehr schnellem Lastwechsel auftreten. Dabei ist die Bbensdaue.r der erfindungsgemäßen Weiche, insbesondere des Herzäückes gegenüber dem vollkommen aus Manganharstahllegierung bestehenden wesentlich größer. Hinzu kommt, daß mit den von der Erfindung beanspruchten Maßnahmen die Nachteile bekannter Ausführungsformen, die darin bestehen, daß einfache Schweißverbindungen durch komplizierte 8ahraub- und lascherwerbindungen ersetzt werden müssen, überwunden werden, wodurch im Ergebnis auch eine beträchtliche Einsparung an Unterhaltungskosten erzielt wird Die von der Erfindung beanspruchten Maßnahmen lassen sich ohne weiteres auch bei besonders dem Verschleiß ausgesetzten Teilen von Kreuzungen, Radlenkern und dergleichen einsetzen- Auch an Schienen lt sich eine derartige Panzerung anbringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch eine einfache Weiche, Fig. 2 das Herzstück aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in wergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist zunächst eine einfache Weiche aus Stammgleis 1 und Zweiggleis 2 mit Herzstück 3 angedeutet worden. Das Ners-Stück 3 besteht aus zwei Flügelzchienen 4, zwei Anschlußschienon 5 und daran angeschlossener Herzstückspitze 6. Die Verschleißbereiche des Herzstückes 3 sind mit einer Panzerung 7 versehen, die erfindungsgemäß als mittels Elektronenstrahlschweißung aufgebrachte Mganharts tahl legierung ausgeführt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Panzerung 7 auf der Herzstückspitze 6 sowie auf den Überlaufkanten 8 der Flügelschienen 4 im Bereich der Herzstückspoitze 6 angebracht. Dabei erstreckt sich die Panzerung 7 der Herzstückspitze 6 über die gesamte lauffläche der Herzstückspitze 6 und die Begrenzungsfläche zwischen Panzerung 7 und Herzstückspitze 6 ist parallel zur Lauffläche der Herzstückspitze 6 angeordnet. An den Flügel schienen 4 ist die Panzerung 7 nur im Bereich der Überlaufkanten 8 vorgesehen. wobei die Begrenzungzfläche zwischen Panzerung 7 und Flügelschiene 4 zur Lauffläche der Flüglachiene 4 geneigt ist. Die Panzerung 7 der Verschleißbereiche des Heristückes 3 ist mittels Elektronenstrahlächweißung aufgebracht.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Weiche aus Stamgleis, Zweiggleis und Herzstück, wobei das Herzstück eine Herzstückspitze mit, Anschlußschienen aufweist und von zwei Flügelschienen begrenzt ist und wobei Verschleißbereiche des Herzstückes mit einer Panzerung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Panzerung (7) eine mittels Elektronenstrahlschweißung aufgebrachte Manganhar ts tahile -gierung vorgesehen ist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Panierung (7) auf der Herzstückspitze (6) angebracht ist.
  3. 3. Weiche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerung (7) im Überlaufbereich (8) der Flügelschie nen (4) im Bereich der Herzstückspitze (6) angebracht ist.
  4. 4. Weiche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerung (7) eine ebene Begrenzungifläche zum Verschleißteil aufweist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Weiche aus Stammgleis, Zweiggleis und Herzstück, wobei das Herzstück eine Herzstüekspitze mit Anschlußschienen aufweist und von zwei Flügelschienen begrenzt ist und wobei Verschleißteile des Hferzstückes mit einer Panzerung versehen werden, dadurch gekenn zeichnet, daß als Panzerung (7) eine Manganhartstahllegierung mittels Elektronenstrahlschweißung aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiohnet, daß der Schienenstahl im Bereich der Verschleißteile auf ca. 1000 C vorgewärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schienenstahl und Manganhartstahllegierung eine Folie aus Nickel-Eisen-Legierung gelegt wird und darauf die Elektronenstrahlschweißung durchgeführt wird.
    L e e r s e i t e
DE19702042488 1970-08-27 Verfahren zur Panzerung der VerschleiBbereiche eines Herzstückes einer Weiche Expired DE2042488C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2042488A1 true DE2042488A1 (de) 1972-03-09
DE2042488B2 DE2042488B2 (de) 1976-02-12
DE2042488C3 DE2042488C3 (de) 1976-09-16

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