DE2040816A1 - Verfahren zur Herstellung eines waermeentwickelbaren,lichtempfindlichen Diazotypiematerials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines waermeentwickelbaren,lichtempfindlichen Diazotypiematerials

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DE2040816A1 DE19702040816 DE2040816A DE2040816A1 DE 2040816 A1 DE2040816 A1 DE 2040816A1 DE 19702040816 DE19702040816 DE 19702040816 DE 2040816 A DE2040816 A DE 2040816A DE 2040816 A1 DE2040816 A1 DE 2040816A1
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Description

DR. BERG DFPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE B MÜNCHEN* 2, HILBUESTRASSE
• Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 Mündien 2, HllblestroBe 20 ·
Unser Zeichen Datum
Anwaltsakte 19 848 I/» AUÖ. 1870 * I
He/A
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokio (Japan)
"Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Diazotypiematerials"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Yerfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbarenf lichtempfindlichen Diazotypiematerials unter Bildung einer Vorbeschichtung auf einer Oberfläche eines trägers, wozu man auf dieser Oberfläche ein Vorbe'sohichtungskolloiä aufbringt9 das Mischen von aliphatischen Jimin in einer wäßrigen Dispersion fPA-776-779. 109846/1S86 . ■ : ■ --2-
hergestellt wird, die Siliciumdioxid, Polyvinylacetat und 2,6-Dihydroxybenzoesäure oder Derivate derselben enthält«,
Wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Diazotypiematerial weist gewöhnlich einen Träger (Blatt, Platte, Film) auf, der auf einer Oberfläche eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung und eine Azokupplungskomponente hat, die bei Wärmebehandlung unter Bildung eines Azofarbstoffs kuppelt.
2,6-Dihydroxybenzoesäure oder ihre Derivate, die als Azokupplungskomponente verwendet werden» können mit einer Diazoniumverbindung gekuppelt werden und ergeben beim Erwärmen einen stabilen Azofarbstoff. Darüberhinaus weist das lichtempfindliche Material, das die oben erwähnte Kupplungskomponente enthält, eine hohe Wasserbeständigkeit und Haltbarkeit auf» Jedoch haben die 2,6-Dihydroxybenzoesäure und ihre Derivate den Fachteil, daß diese Verbindungen in einer wäßrigen Lösung dissoziieren und als starke Säure wirken und ein lösliches Salz unter Ablagerung bilden, wenn sie zusammen mit der Diazoniumverbindung in der Lösung vorliegen. Es ist daher bei der Herstellung eines lichtempfindlichen Materials ein Verfahren, "be:, dem eine wäßrige, lichtempfindliche Lösung, ciie 'vuie Diazof- -n.· verbindung und 2|6--Dih.ydroxybe.nzoe:3äure oder :'hre Derivate enthält, hergestellt und dann auf einen, Träger aufgebracht wird, nicht verwendbar* "Es wurde demzufolge ein Verfahren vorge—
10 9 8U6/1586
schlagen, die 2,6-Dihydroxybenzoesäure und/oder ein Derivat derselben einem wäßrigen Dispersionssystem zuzugeben, das zur Bildung einer Vorbeschichtung verwendet wird, wobei es fein pulverisiertes Siliciumdioxid und Polyvinylacetat enthält und das so hergestellte Vorbesehichtungskollo'id zunächst auf einen Träger auf zubringen und zu trocknen und dann eine wäßrige Lösung, die die Diazoniumverbindung enthält, zusätzlich aufzubringen· Jedoch fällt in dem Falle, g daß die 2,6-Dihydroxybenzoesäure oder ein Derivat derselben in einer lösung, die Polyvinylacetat enthält, vorliegt, die Viskosität der Lösung so stark ab, daß sich Siliciumdioxid ablagert· Es wird demzufolge die Lösung inhomogen, und das Vorbeschichtungskolloid kann nicht gleichmäßig auf dem Träger aufgebracht werden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Diazotypiematerials und im besonderen ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Diazotypiematerials, bei dem man eine Vorbeschichtung auf einer Oberfläche eines Trägers dadurch bildet, daß man auf diese Oberfläche ein Vorbeschichtungskolloid aufbringt,
■ ■ ■ ■ ■ tamA
109 8 46/158 6
das durch Mischen τοπ aliphatisehern Amin in einem wäßrigen dispersen System hergestellt ist, das Siliciumdioxid, Polyvinylacetat und 2,6-Dihydroxybenzoesäure und/oder ein Derivat derselben der nachfolgenden allgemeinen Formel
(worin die Reste R- und R-* Wasserstoff, Hydroxyl-, Alkyl mit von 1 bis 4- Kohlenstoffatomen, Aralkyl, Acetyl, Carboxyalkyl oder Halogen wie Chlor, Brom oder Jod sind, Rp Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl, Alkoxy und Hydroxyalkoxy mit von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbamoyl, Carbamoyloxyl, Acetoxyl, Hydroxymethyl, Paramethylbenzoyloxyl, Propionyloxyl oder -OSO^H ist), enthält»
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß ein stabiles und homogenes Vorbeschichtungskolloid, das eine Azokupplungskomponente enthält und eine hohe Viskosität ohne Ablagerung von Siliciumdioxid hat, dadurch erhalten werden kann, daß man die 2,6-Dihydroxybenzoesäure und/oder ein Derivat derselben in Wasser löst, der Lösung Siliciumdioxid und Polyvinylacetat zugibt und dann aliphatisches Amin
1 0 9 8 4 6 / 1 5 8 6
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in das Kolloid einmischt .Bs verhindert nämli cn die Zugabe von Aminen ein Abfallen der Viskosität des Kolloids und hindert so die Ablagerung von Siliciumdioxid.
Zu bevorzugten aliphatischen Aminen gehören aliphatische primäre, sekundäre oder tertiäre C, - G ,--Amine«, Andere aliphatische Amine, beispielsweise mit 7 Kohlenstoffatomen, oder aromatische Amine können verwendet werden, jedoch ha- J ben diese Amine geringe Wirkung im Vergleich zu den C, Cgaliphatischen Aminen«,
Das Vorbeschichtungskolloid wird wie folgt hergestellt %
Eine ausreichende Menge, z© B. ungefähr 20 g 2r6-D.ihydroxybenzoesäure oder Derivate derselben, wird in 1000 ml heißem lasser bei 40 bis 700O gelöst, und dann werden ungefähr 50 g fein pulverisiertes Siliciumdioxid und ungefähr 200 g Polyvinylacetat-Emulsion (leststoffgehalt 40 i>) nacheinan- ™ der zugegeben und dispergiert, und in das disperse System wird eine ausreichende Menge aliphatisches Amin eingemischte Es kann auf diese Weise das bevorzugte Vorbeschich-. tungskolloid, wie oben erwähnt /erhalten werden.»
Die Menge aliphatisches jkmin hängt von den Mengen der ver- ?/enaeten 2j6-Dihydroxybenzoesäure (oder Derivate derselben), ■
.1.0 9 846/1 586
Siliciumdioxid und Polyvinylacetat ab. Gewöhnlich wird der Dispersion Amin in einer Menge von 0,1 bis 1 Gew„$, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, so zugegeben, daß der pH-Wert der Dispersion auf den Bereich zwischen 5fO und 7,0 eingestellt wirde Es wird auf diese Weise ein Yorbeschichtungskolloid mit ausreichender Viskosität erhalten. Eine Dispersion mit einem höheren pH-Wert als 7f0 hat eine so hohe Viskosität, daß sie schwierig auf den Träger aufzubringen ist· Zusätzlich kann die aus einer alkalischen Dispersion gebildete Vorbeschichtung keinen klar blauen Azofarbstoff hoher Dichte bilden, wenn die Azokupplungskomponente in der Vorbeschichtung mit der Diazoniumverbindung gekuppelt wird.
Ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Diazotypiematerial nach der Erfindung kann, dadurch erhalten werden, daß man das angegebene Vorbeschichtungskolloid auf eine Oberfläche eines Trägers aufbringt, unter Bildung einer Vorbeschichtung auf der Oberfläche trocknet und dann eine lichtempfindliche Lösung, die die Diazoniumverbindung enthält, auf der Vorbeschichtungsschicht aufbringt und sie trocknet«
Bevorzugte Derivate 1VOn. 2,6-Dihydroxybenzoesäure, die in dieser Erfindung verwendet werden können, sind:
1 0 9 SU 6 / 1 5 8 R
mm 1J mm
COOH
1Cc
2,6-Dihydroxy-3-methylbenzoesäure j 6-Diliydroxy-3-butylbenzoesäuxe
COOH
2,6-Diyy benzylbenzoesäure !OQH
•Br
Z, 6yy
brombenzoesäure
2 ·, 3,6-Trihydroxybenzoeaäure
■2,6-Bihydroxy~3» .j'odbenzoesäure
2,4 ψ 6-!Erihydroxy-3-brombenzoes-äure
CCOH
H(K,
2 ,-ö-Dihydrosy=
395- ""■ "
109 846/1586
COOH
rOH
COOH
Br COOH
Br
2,6-Dihydroxy-3 »5- 2» 6-Dihydroxy-3-diehlorbenzoesäure ätiiyl-5-"brom-
benzoesäure 2,6-Dihydroxy-3-methyl-5-brombenzoesäure
COOH COOH
2,6-Dihydroxy-3-b enzyl-5-brom~ benzoesäure
COOH.
COOH OH
CH2CH2COOH
2,6-Dihydroxy-3-(2-carboxyätnyl)~ benzoesäure
COOH
Br
Br
OH
2,4,6-Irihydroxybenzoesäure
COOH
OH
2,4,6-Trihydroxy-3,5-dibrombenzoesäure
COOH
OH
OCOCH.
2,6-Dihydroxy-4- 2,6-Dihydroxy-4-methylbenzoeacetoxybenzoeseure säure
10 9 8 4 6/1586
OCH3
2,6-Dihydroxy-4-
methoxybenzoe-
säure
COOH
CONH2
2,6-Dihydroxy-4-carbamoylb enzo esaure
—9—
COOH
COOH
JS&
OCONH2
2,6-!Dihydroxy-4-carbamoyloxybenzoe- säure
COOH
COOCH.
2,6-Diliydroxy-4·- me-fchoxycarbonyl- ι benzoesäure
COOH
OCH2CH2OH
2,6-Dihydroxy-4-(2-hydroxyätnoxy) benzoesäure
OSO3H
2,6-Dih.ydroxy-i carboxyphenyl-4-s chwefeis äure
COOH
CH2OH
2,6-Diliydroxy-4-nydraxyme-thylbenzoesäure
OCO
CH,
2,6-Dihydroxy-4-(4'-methylbenzoyl— oxy)-benzoesäure
COOH COOH
Cl
Ζ, 4, β-Triliydroxybenzoesäure
OCH.
2,4V 6-Trihydroxy-3-acetylbenzoe-
säure
-ΙΟ
09 8 A 67 .1
COOH COOK
-Br
2,4,6-Trihydroxy~ 3-brom-5-clilorbenzoesäure
Br
OCH.
2,6-Dihydroxy-3-brom-4-metlioxybenzo esäure
Cl COOH
Br
OCB^
2,6-Dihydroxy-3,5-dichlor-4-methylbenzoesäure
COOH
Cl
2,6-Dihydroxy-3-ciilor-4-nietb.ylbenzoesäure
2,4-Dihydroxy-3,5-dibrom-4-metliO3cybenzoesäure
OCOC2H5
2,6-Dihydroxy-3-methyl-4-propionyloxybenzoesäure
0OH
CH2OH COOH
CH.
2,6-Dih.ydroxy-315-dibron-4-methylolbenzoesäure
2,6-Dib.ydroxy-3,5-dijod-4-methylbenzoe-· säure
-11-
109846/1
: ν ■;■■ - - If: - : : :
Diazoniumverbindungen, die in dieser Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise solche der nächfolgenden allgemeinen Pormeln:
T2
worin die Beste R- und E2* die gleich, oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1 - Gg-Alkyl, C1 - C^-Hydroxyalkyl, C, - Gc-Dihydroxyalkyl oder Benzyl und Y1 und Y2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C-J - Cc-Alkoxyl, C^ - CL-Alkyl, Carboxyl, Benzyl, Benzoyl oder Halogen wie Cl, Br oder J sein können und X ein Halogenatom wie Cl, Br oder J ist.
(2)
worin Z < HJJ-, (Γη\-, SHIi-, (Η/-»
oder R'-ϊί H U- ist, (worin R1 C1 - C^-Alkyl oder C2 - C,-Hydroxyalkyl ist) vnä. die Reste Y1, Y2 und X die in der allgemeinen Eormel (1) äefinierte Bedeutung haben.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne ihren Bereich einzuschränken.
Beispiel 1
Ein Vorbeschichtungskolloid wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen hergestellt}
2,6-Dihydroxy-3 1 5-dibrom-
4-hydroxybenzoesäure 20 g
Siliciumdioxid (Partikelgröße unter 5/"·) 50 g Polyvinylacetat-Emulsion
(40 $> Feststoff) 200 g
Methylamin (40 $ige wäßrige Lösung) 4 ml
Wasser 1000 ml
Nach Zugabe der 2,6-Dihydroxy-3,5-dibrom~4-hydroxybenzoesäure in heißes Wasser von ungefähr 60 G und vollkommener Lösung wurde Siliciumdioxid in die Lösung zugegeben und durch einen Mischer 30 Minuten dispergiert. Nachdem die Temperatur dieses Dispersionssystems auf ungefähr 300C verringert war, wurde Polyvinylacetat-Emulsion in die Dispersion zugegeben und gemischt, und dann wurde Methylamin zugegeben und gründlich gemischt« Auf diese Weise wurde ein homogenes Vorbeschichtungskolloid mit einer Viskosität von 12 Gentipoises "bei 25 G erhalten, (das Vor-p beschichtungskolloid ohne Methylamin hatte eine Viskosität von 6 Gentipoises 'bei 25 C)»
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Das Vorbeschiehtungskolloid wurde auf eine Papieroberfläche aufgebracht und dann bei ungefähr 13G0O getrocknet«. Es wurde eine einheitliche Vorbeschichtung gebildet» Auf diese Vorbeschichtung wurde eine wäßrige Diazoniumverbindung, die in einer lösung aus den nachfolgenden Bestandteilen enthalten war, aufgebracht und bei ungefähr 1OQ0C getrocknet© Haeh diesem Verfahren der Erfindung erhielt man ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Diazotypiematerial.
p-ET, N-Diäthylaminobenzol-
diazonium-chlorid 1/2' ZnOIp 5 g
Zitronensäure 2g
Calciumglukonat 15 g
Dicyandiamid 25 g
Saponin 092 g
Wasser 1000 ml
Das so erhaltene lichtempfindliche Material lieferte ein klares blaues farbbild hoher Dichte, wenn man es auf das Original legte, das das gewünschte Bild aufweist, belich tet und einer thermischen Entwicklung bei 160 bis 170 C 3 Sekunden unterwirft»
Ein Vorbeschichtungskolloid wurde aus den folgenden Be standteilen und nach dem gleichen Verfahren wie in Bei spiel 1 hergestellt:
■■■'.■■■■ . ^;.
1098 AB/158 6
-H-
2,6-Dihydroxy-3~chlorbenzoesäure 20 g
Siliciumdioxid (Partikelgröße unter 5/u) 50 g Polyvinylacetat-Emulsioii
(40 $> Feststoff) 200 g
Propylamin (40 %ige wäßrige Lösung) 4,5 ml Wasser 1000 ml
Das so erhaltene Vorbeschichtungskolloid lieferte eine einheitliche Vorschicht ähnlich der von Beispiel
Ein lichtempfindliches Material wurde in gleicher Weise erhalten, wenn man dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 wiederholt, au s genomin en, daß das oben angegebene Vorbeschichtungskolloid aufgebracht wurde«, Das so erhaltene lichtempfindliche Material lieferte ein klares blaues Farbbild wie das von Beispiel 1 nach dem gleichen Verfahren wie bei Beispiel 1.
Beispiel 3
Ein Vorbeschichtungskolloid wurde aus den folgenden Bestandteilen und nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt:
20
2,6-Dihydroxy-3-brombenzoesäure Siliciumdioxid (Partikelgröße unter 5/u) 50 g Po 1 yv i nyl a c e t a t -Emul s i ο ii
(40 1^ Feststoff) 200 g
Hexylamin (40 ^ige wäßrige Lösung) 5 ml
Wasser 1000 ml
109PiB/1586 ~15~
Das so erhaltene Vorbeschichtungskolloid lieferte eine einheitliche Vorbeschichtung ähnlich der von Beispiel 1O
Ein lichtempfindliches Material wurde dadurch erhalten,, daß man das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wiederholt j ausgenommen, daß das oben erwähnte Vorbeschichtungskolloid verwendet wurde« Das so erhaltene lichtempfindliche Material lieferte ein klares blaues Farbbild wie das von Beispiel 1 nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 angegeben«.
In den Beispielen. 1, 2 und 3 enthielten die Vorbeschichtungskolloide 2,6-Dihjdroxy-3»5-dibrom-4-i3ydroxybenzoesäure t 2, 6-Dihydro3y-3~chlorbenzoesäure oder 2.9 6-Bihydroxy-3-brombenzoesäure als Azokupplungskomponente© Ss können jedoch anstelle der oben erwähnten Derivate der 2j,6-Dihydroxyben!Zoesäure alle anderen vorausgehend erwähnten Derivate der 2r6-Dihydroxybenzoesäure' oder 2,6-Dihydroxyijen25oesäiire verwendet werden· .BarüTbertainaus können anstelle von p-B^ST—Diäthylaminobenzoldiagoniiim-chlorid 1/2 .ZnGlp» wie in Beispiel 1,. eine oder mehrere Diazoni'umverbizidung'ezL der allgemeinen Formeln (1) und (2) verwendet werden.
Bei den VorTbescMclituiigskolloiden der Beispiele T5 2 und 3 - wurde. Methylamin} Stopylamin und Hexylamia veruenäet o Jedoch, können anstelle dieser Imine alle C^ ~ Cg=aliphati= . scifesa Ainin-e9 vorzugsweise- i^ie vorausgehead angegeben d vex?=» wsnclst we^dari» . ■ ■
109846/1586

Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    "N
    /1./Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Diazotypiematerials, bei dem man eine Vorbeschichtung auf einer Oberfläche eines Trägers dadurch herstellt, daß man auf die Oberfläche ein Vorbeechichtungskolloid aufbringt, das aus einer wäßrigen Dispersion hergestellt ist, die Siliciumdioxid, Polyvinyl- ^ acetat und 2,6-Dihydroxybenzoesäure und/oder Derivate derselben der nachfolgenden allgemeinen Formel
    enthält, (worin die Heste E1 und E, Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl mit τοη 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Aralkyl, Acetyl, Carboxyalkyl oder Halogen wie Chlor, Brom oder Jod sind und Rp Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl, Alkoxyl und Hydroxyalkoxyl Bit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbamoyl, Carbamoyloxyl, Acetoxyl, Hydroxymethyl, Paramethylbenzoyloxyl, Propionyloxyl oder -030,H ist), dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbeechichtungekolloid dadurch hergestellt wird, datf. Ban aliphatisches Affiin in die angegebene wäßrige Dispersion einmischt.
    * 1 09846/ 1 586
    2β Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch, gekennzeichnet, daß man als aliphatisches 1min aliphatisehe primäre, sekundäre und tertiäre C. - Cg-Amine verwendet.
    3β Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das aliphatische Amin in die Dispersion in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Sewe^ eingemischt wird· .
    109 846/1586
DE19702040816 1969-09-08 1970-08-17 Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Diazotypiemate rials Expired DE2040816C3 (de)

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JP7111069A JPS4828292B1 (de) 1969-09-08 1969-09-08

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DE2040816A1 true DE2040816A1 (de) 1971-11-11
DE2040816B2 DE2040816B2 (de) 1975-11-27
DE2040816C3 DE2040816C3 (de) 1976-07-08

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JPS4828292B1 (de) 1973-08-31
GB1268614A (en) 1972-03-29
DE2040816B2 (de) 1975-11-27
NL7012639A (de) 1971-03-10

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