DE2040737A1 - Anordnung zum Heben und Senken der Ladeflaeche des Anhaengers eines Fahrspielzeuges - Google Patents

Anordnung zum Heben und Senken der Ladeflaeche des Anhaengers eines Fahrspielzeuges

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DE2040737A1
DE2040737A1 DE19702040737 DE2040737A DE2040737A1 DE 2040737 A1 DE2040737 A1 DE 2040737A1 DE 19702040737 DE19702040737 DE 19702040737 DE 2040737 A DE2040737 A DE 2040737A DE 2040737 A1 DE2040737 A1 DE 2040737A1
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DE
Germany
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trailer
loading area
towing vehicle
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shaft
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Pending
Application number
DE19702040737
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English (en)
Inventor
Klaus Boy
Peter Kaiser
Siegfried Dipl-Ing Remde
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VER SUEDTHUERINGER SPIELWARENW
Original Assignee
VER SUEDTHUERINGER SPIELWARENW
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/05Trucks; Lorries
    • A63H17/06Trucks; Lorries with tipping bodies

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  • Toys (AREA)

Description

  • Anordnung zum Heben und Senken der Ladefläche des Anhängers eines Fahrspielzeuges Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Heben und Sen -ken der Ladefläche des Anhängers eines Fahrspielzeuges.
  • Das Prinzip von Hebemechanismen ist in verschiedensten Variationen aus der allgemeinen Technik bekannt, Es sind Eippvorrichtungen an Fahrspielzeugen bekannt, bei welchen die Ladebrücke durch einen mit einem Zahnsegment versehe -nen Schwenkhebel über ein mechanisches Laufwerk angehoben oder gekippt werden kann, Weiter sind Kippvorrichtungen am Spielzeuglastwagen bekannt, die aus einem am Chassis des Fahrzeuges angebrachten Hubzylinder bestehen und deren Kolbenstange den Eippaufsatz durch Druck einer im Hùbzy linder vorgespannten Feder anhebt. Durch das tberströmen einer im Hubzylinder befindlichen Bremsflüssigkeit durch eine enge Öffnung im Kolben nadh der anderen Zylinderseite wird der Hubvorgang verlangsamt. Die Rückbewegung beider beschriebenen Kippvorricbtungen erfolgt durch Niederdrücken von Hand, wobei gleichzeitig die Hubfedern wieder vorge spannt werden.
  • Das Gleiche trifft auch für eine andere bekannte mechani -sehe Hebevorrichtung ZUs deren unter Federdruck stehende Hubstange mit einer, den Kippvorgang verzögernden, als Rädergetriebe ausgebildeten Hemmvorrichtung verbunden ist.
  • Alle vorgenannten Hub-bzw. Kippvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nach Jedem Hubvorgang neu vorgespannt werden müssen. Darüber hinaus sind diese durch den erhebt lichen mechanischen Aufwand teuer in der Herstellung.
  • Weiter ist ein elektromotorisch betriebener Spielzeug -lastwagen mit kippbarer Ladebrücke bekannt, bei dem zwl -schen Motor und Laufräderachse sowie zwischen Motor und Hebevorrichtung Je ein Ubersetsungsgetriebe angeordnet ist und die beiden Getriebe mittels eines gemeinsamen Schaltrades wechselweise sinZund aussehaltbar sind.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß jeweils nur ein Getriebe und demzufolge nicht Laufräderaehse und Hebevorrichtung gleichzeitig betrieben und wahl -weise geschaltet werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringstem Aufwand eine mechanische Anordnung zum Heben und Senken der Ladefläche des Anhängers eines Fahrspielzeuges zu schaffen durch die der Kippvorgang mit Hilfe der zur Fortbewegung des Zugfahrzeuges erforderlichen Antriebs -quelle wechselweise oder gleichzeitig erfolgen kann, die sehr einfach gestaltet und zu betätigen ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß am Elektrogetriebe des Zugfahrzeuges eine ein-,aus'und umschaltbare Zapfwelle angebracht ist, die ihre Rotationsbewegung über ein Kreuzgelenk sowie einer mit Vierkantprofil versehenen, als Kardanglied dienenden axial verschiebbaren Welle, einem an der Antriebswelle des Hängergetriebes ange -Ordneten Kreuzgelenk übermittelt. Das mit der Antriebs -welle des Hängergetriebes verbundene Kreuzgelenk, dessen Gelenkpunkt mit dem Mittelpunkt des Drehsehemels des An -hänger vertikal fluchtet, wodurch bei angekuppeltem An -hänger Berg-KTal-und Kurvenfahrten ausgeglichen werden, vermittelt die Drehbewegung einem Hängergetriebe.
  • Durch zwei Ritzel auf der Abtriebawelle des Hängergetriebes wird die Drehbewegung auf zwei mit der kippbaren Ladefläche des Anhängers gelenkig verbundenen, gekrümmten Zahnstangen übertragen und Je nach Drehrichtung in eine Hub-oder Senkbevegung umgewandelt, Ist nach Umsetzung der Drehbewegung durch das Bängergetriebe auf die Zahnstangen die Hubbewegung beendet, und die gekrümmten Zahnitangen haben die Endstellung erreicht, SO wird durch die Drehbewegung der Ritzel der letzte Zahn der Zahnstangen immer wieder angehoben und die Ladefläche erhält einen Rütteleffekt, Die Senkbewegung wird durch Umschalten des Schalthebels und Änderung der Drehrichtung bewirkt. Auf dem Deckel des Hängergetriebes ist eine Blattfeder so angeordnet, daß sie durch die niedergehende Ladefläche Anlage an der Lagerachse der beiden Zahnatangen erhält und ge spannt wird. Die unter Spannung stehende Blattfeder bewirkt, daß die am Ende der Senkbewegung außer Eingriff gekommenen Zahnstangen gegen die Ritzel gedrückt werden, so daß diese bein Umschalten wieder zum Eingriff kommen und die Hubbewegung beginnen kann. Bei Stillstand des Antriebsmotors des Zugfahrzeuges oder bei angekuppeltem Anhänger kann die Ladefläche desselben auch von Hand durch eine Kurbel über das Hängergetriebe bewegt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichn dar -gestellten Ausführungsbeispieles, welches die Anord -nung in Kippstellung zeigt, näher erläutert. Aus dem zeichnerisch nicht weiter dargestellten Elektrogetriebe 1 des Zugfahrzeuges wird eine mittels eines Schalthabelg 2 ein-, aus-und in ihrer Drehrichtung umsohaltbare Zapfwelle 3 abgeleitet, auf deren freies Ende ein Kreuzgelenk 4 aufgepreßt ist. Zur Weiterleitung der Drehbewegung dient einewvorzugsueise ein Vierkantprofil aufweisende Welle 5, welche formschlüssig und axial verschiebbar in das Rreuzgelenk 4 des Zugtahrzeuges sowie in ein weiteres gleichartig ausgebildetes Kreuzgelenk 6, welches auf das freie Ende der Antriebswelle 7 des Hängergetriebes 8 aufgepreßt ist, eingeschoben ist. Das Kreuzgelenk 6 ist derart angeordnet, daß dessen Gelenkpunkt in Jeder möglichen Winkelstellung mit der Mittelachse des Drehschemels des Anhängers vertikal fluchtett wodurch in Zusammenwirkung mit der axialen Bewegbarkeit der Welle 5 zwischen den Kreuzgelenken 4 und 6 bei Berg-, Tal-und Kurvenfahr -ten des angekuppelten Anhängers eine Funktionssichere Kraft-und Bewegungsübertragung gewährleistet wird.
  • Zwei Ritzel 9 auf der Antriebswelle des Hängergetriebes 8 stehen mit zwei gekrümmten Zahnstangen 10 in Eingriff, die mittels einer Achse 11 mit der kippba -ren Ladefläche des Anhängers gelenkig verbunden sind, wodurch bei eingeschalteter Zapfwelle 3 je nach Drehrichtung die Drehbewegung in eine Hub-oder Senkbewe -gung umgewandelt wird. Nach beendeter Hubbewegung wird durch die andauernde Drehbewegung der Ritzel 9 der letzte Zahn der gekrümmten Zahnstangen 10 immer wieder angehoben, so daß die Ladefläche einen Rütteleffekt erhält, Nach Niedergehen der Ladefläche, welches durch Umschalten der Drehrichtung der Zapfwelle 3 mittels Schalthebel 2 erreicht wird, wird durch Auflage der Achse 11 eine auf dem Deckel 12 befestigte Blattfeder 13 vorgespannt. Die unter Vorspannung stehende Blatt -feder 13 hebt die Ladefläche und die mit ihr durch die Achse 11 verbundenen Zahnstangen 10 ständig soweit an, daß die letzteren mit den Ritzeln 9 in Eingriff blei -ben und bei entsprechender Schalterstellung ein neuer Hubvorgang ermöglicht wird. Der Kippvorgang der Lade -fläche des Anhängers kann sowohl bei leerlaufendem Fahrgetriebe als auch bei eingekuppeltem Fahrwerk des Zug -fahrzeuges bewerkstelligt werden. Es ist auch möglich, den Kippvorgang bei Stillstand der Antriebs quelle des Zugfahrzeuges oder unabhängig vom letzteren von Hand mittels einer Rurbel 14 über das Hängergetriebe 8 auszulösen, der Schalthebel 2 steht dabei auf Mittelstel -lung, wobei die Zapfwelle 3 eritkuppelt ist.
  • Verwendete Bezugszeichen 1 n Elektrogetriebe 2 3 Schalthebel 3 = Zapfwelle 4 = Kreuzgelenk 5 = Welle 6 = Kreuzgelenk 7 n Antriebswelle 8 = Hingergetriebe 9 = Ritzel 10 = Zahnstangen 11 = Achse 12 = Deckel 13 = Blattfeder 14 = Kurbel

Claims (4)

  1. Patent ansprüche 9 ordnung zum Heben und Senken der Ladefläche des Anhängers eines Fahrspielzeuges, dadurch gekenn -zeichnet, daß aus dem Elektrogetriebe (1) des Zugfahrzeuges eine mittels eines Schalthebels (2) eino, aus-, und in der Drehrichtung umschaltbare Zapfwelle (3) abgeleitet ist, die in ein Ereuzgelenk (4) endet, in welches zur Weiterleitung der Drehbewegung eine Welle (5) einschiebbar ist.
  2. 2,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ein Vierkantprofil aufweisende Welle (5) mit dem Kreuzgelenk (4) des Zugfahrzeuges und dem Kreuzgelenk (6) des Anhängers so verbindbar ist, daß sie frei hin-und hergeleitet.
  3. 3.Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn -zeichnet, daß die vom Elektrogetriebe (1) des Zugfahrzeuges auf das Hängergetriebe (8) vermittelte Drehbewegung durch zwei Ritzel (9) auf zwei ge -krümmte Zahnstangen (10) übertragen und in eine Hub - oder Senkbewegung umgewandelt wird.
  4. 4.Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur ständigen Beibehaltung des Eingriffes der Ritzel (9) mit den Zahnstangen (10) eine Blatt -feder (13) angeordnet ist.
    5,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche des Anhangers unabhängig vom Zugfahrzeug durch eine Kurbel (14) des Hängerge -triebes (8) bewegbar ist.
DE19702040737 1970-06-04 1970-08-17 Anordnung zum Heben und Senken der Ladeflaeche des Anhaengers eines Fahrspielzeuges Pending DE2040737A1 (de)

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DE (1) DE2040737A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2213347A1 (de) * 2009-02-02 2010-08-04 Franz Schneider GmbH & Co. KG Anhänger für ein Kinderfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2213347A1 (de) * 2009-02-02 2010-08-04 Franz Schneider GmbH & Co. KG Anhänger für ein Kinderfahrzeug

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