DE1625730B2

DE1625730B2 - Klinkenkupplung fuer den antrieb eines fahrzeuges geraetes oder dgl

Info

Publication number: DE1625730B2
Application number: DE19671625730
Authority: DE
Inventors: der Anmelder F16d 65 22 ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-10-30
Filing date: 1967-10-30
Publication date: 1972-02-03
Also published as: DE1625730A1

Description

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erhalten bleibt, dung tkr Miineli-

|,cnklaiiigkcii des lierales \o

|lil(il;'c UlT symmetrischen Aiisb

fTierklinkc 0 wirkt diese in gleicher Weise in beiden |^;ahi !richtungen. SelliMveiMiiiullii/li kann die Miinchfiu ι -klinke 'J auch einarmiu air.yeiiiklel sein, IaIK nur (ler Antrieb in einer !''ahitririiinnu gefordert ist.

Die mit tier ljündiinjj ei/iellen V'nrleile bestehen jnsbesimdere darin, dal.l der KiippeK'oiuang in beiden f-alirtrichtiingcn mit gleicher Sielierheil sich vollzieht, und /war ιηπιΐιΐιϋημιμ vom jeweils vorhandenen UejlHinjj;,u'i-rl. Da nur eine Mindestreihiing voihanden sein muH, die sieh leicht einslelleii liil.U, ist die I iinkliiinsweise tier Klinkenkiip|)limiJ sieiiergesielli. Die ein/einen Teile lassen sieh lerner robust ausführen, um hohe Drehmomentübertragung sowie linempl'indüchkcit gegenüber Witterungseinflüssen /u eireichen. Derartige Klinkenkupplungen eignen sich daher vor allem für rauhen Betrieb.

Hierzu L Blatt Zeichnungen

Claims

UlLIL /ΜΙφιΙΙΙΙ- "MU l- . I Π . 11 . I. I (i .,JJ L I 11. H-■ Il ι| U I I I ν. | |

i': 11 c η ι. ι η ■-. ι) ι "Ul^-Ii: μ l- 1 < i s ι, thill das Sehucnkglicd radial xcrsei.M /in'

Lauersielle der MiiiiL-iiniL-i klinke am Arm an der

Ι·.ΙηιΙ.ΐΊι!.ιΐ|ΐ|ϊ!ιιημ, iiishcMinderc für den Miliiclimci'klinke angclcnkt i>l uinl das Achsgehäuse

Anliich einer-, 1: 111L¹ ^ 1111 lalnendeti lahr/euges. j kkuiinieiailiL: uinlal.it, wobei seine I iitlen durch eine

(iei;iie^-, ου. d;.'k, /.H. eines Aulilaliiue- und 1'eiL: '/ii-.ainincngcluilten siiul.

/ihs.icki.'erälL--. liii Schüttgut, das wahlweise in I^-Un Aiisltihi 'ungsbcispicl der Erfindung ist in dei

der einen niler anderen lain inclining antieihhar Zeichiiuiiii lI;h gestell t und wird im folgenden naher

luul auch hei stillstehendem Antriebsmotor von beschrieben. Es zciiit

llaiul verschiebbar ist. mit mindestens einer iu 1·' i g. I eine Ansicht eines Aufnahme- und Absack-

clurch einen mit der Antriebswelle drehlest \er- gcrätcs mit der Klinkenkupplung,

tuiiidenen Arm schwenkbaren zweiarmigen Mit- 1-'i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des Antriebsag-

iiehmerklinke, die durch ein unter Reibung grcgates des Gerätes nach L i g. 1,

gegenüber einem feststehenden Gehäuseteil dreh- Γ'i g. 3 eine vergrößerte Ansicht der Kupplungs-

bares Sehwenkglicd in mit dem anzutreibenden 15 teüe.

Had verbundene. Ausnehmungen schwenkbar ist, Die Erlinduna wird an Hand eines Aufnahme-

cl a durch gekennzeichnet, daß das und Absackgerätes erläutert, ist jedoch auf die

Sciiwenkglied (10) radial versetzt zur Lagerstelle Anwendung bei solchen Geräten nicht beschränkt,

der Milnehmerklinke (9) am Arm (8) an der Mit- Letzteie bestehen aus einem Rahmen 1, an dem vom

rehmerklinke (9) angelenkt ist und das Achsge- 20 ein Aufnehmer zum Aufnehmen des auf den: Boden

häuse(ll) klammerartig umfaßt, wobei seine gelagerten Schüttgutes, z.B. Kohlen, vorgesehen ist.

linden durch e-.;.e Feder (12) zusammengehalten das "über ein Förderband einer AbsackvOrrichtung 2

sind. zugeleitet wird. Der Rahmen 1 ruht auf einem Fahrwerk 3, dessen Räder 4 von einem vorzugsweise in

25 seiner Drehrichtung umschaltbaren Motor 5 in Drehung versetzt werden. Letzterer steht über ein Unter-

Die Erfindung betrifft eine Klinkenkupplung, ins- setzunpsgetriebe, ζ B. in Form eines Schneckengebesondere für den Antrieb eines langsam fahrenden triebes, in Antriebsvrrbindung mit einer Antriebs-Fahrzeuges. Gerätes od. dgl., z.B. eines Aufnahme- welle 6. an der außen die beiden Räder 4 lose dreh-Und Absackgerätes für Schüttgut, das wahlweise in 30 bar gelagert sind. Die Antriebswelle 6 si wie das der einen oder anderen Fahrtrichtung antreibbar und Getriebe ist \on einem Gehäuse 7 umgeben, auf dem mich bei stillstehenrlem Antriebsmotor von Hand auch der Motor 5 runt.

Verschiebbar ist, mit mindestens einer durch einen Um die Antriebsverbindung zwischen Antriebs-

mit der Antriebswelle drehfest verbundenen Arm welle 6 und dem jeweiligen Rad 4 herzustellen, trärt

tchwenkbaren zweiarmigen Niüiehmerklinke, die 35 erstere einen drehfesten Arm 8, der an seinem fη-Ln

durch ein unter Reibung gegenüber einem feststehen- Ende eine als symmetrischer zweiarmiger Hebel aus-

tien Gehäuseteil drehbares Schwenkglied in mit dem gebildete Mitnehmerklinke 9 schwenkbar aufweist,

!!■!zutreibenden Rad verbundene Ausnehmungen Radial weiter außen greift an dieser Mitnchiiicr-

tchwenkba; ist. klinke 9 ein SclnvenkgMed 10 an, das klammerartig

Hei einer bekannten Klinkenkupplung dieser Art 40 das Ende des an das Gcliäusc 7 abgeschlossenen

Kt die Mitnehmerklinke an einer lose drehbar auf der Achsgchäuses 11 umfaßt, wobei zum Erzielen cinei

Antriebswelle gelagerten Scheibe angeordnet und Andruckkraft cine Feder 12 zwischen den beiden

Viiil durch einen mit der Antriebswelle fest verbiin- freien Enden eingespannt ist. Das Sciiwenkglied lad;

denen Mitnehmer verschwenkt, um in die Aiisncli- sich nach Oberwinden der Reibkraft auf dem Achs-

liumgen des ebenfalls lose auf der Antriebswelle 45 gehäuse 11 \erdrehen. Die Mitnehmerklinke 9 ist in

drehbaren, anzutreibenden Rades einzutauchen. Die einer kreisförmigen Ausnehmung im Rad 4 angcnrd-

Scheibe ist ihrerseits in einem feststehenden Gehäii- net, in deren Umfangswandung radiale Ausnehiiuin-

leleil lose drehbar gelagert. Für das Ein- und Aus- :vn 13 vorgesehen sind.

kuppeln ist aussi. jlaggebend. daß die Lagerreibum: In der dargestellten Mittelstellung der Mitnehmerdci zulet/.t genannten Lagerstelle ; uißcr ist als die 50 klinke 9 kann sieh das Rad 4 frei in beiden Richlun-Siimmc der Reibungskräfte zwischen Antrieb-.\u.^-llc gcti drehen, d. h. bei stillstehendem Motor 5 kann lind Scheibe, zwischen Mitnehmer und Mitnehmer- da-, üerät bcliebie verschoben werden. Nach Einklinke sowie der Läget ng der Mitnehmerklinke an schalten (!i-- Motors 5 dreht sich die Antriebswelle 6 der Scheibe, da die zuletzt L'.enannl'-n Reibungscuul- /. H. irn I 'hr/eiger inn. Dadurch wird die Mitneh-K¹Ii dem Kuppelvorgang entgegenwirken. Das LUn- ;., incrk!in^:e9 zunächst im I 'hrzeigersinn verschwenkt, tmd Auskuppeln hängt damit von nicht eindeutig und /w.i um den Angriffspunkt Mit dem Schwenktiiilcr Kontrolle /u haltenden Reibungsl· lüften ab glied 10. da dieses noch in Ruhe iM. Das radial nach Auderdem baut die Klinkenkupplung infolge der außen u'ischwenkie LUnIe der Mitnehmerklinke 9 ti 11- 1 be und der dadurch irniwendigen I.agerstellen gelang! dabei in eine der Ausnehmungen 13. Unter nulwendig und kostspielig. Diese Mitnehmerkupp- 60 Überwindung der Reibungskraft zwischen Schwenkliing ist somit für lalirzcugc oder Geräte, die rauhem glied 10 und Achsgehäuse 11 dreh! sich nunmehr das Betrieb und in hohem Maß Wittcrungscinflüssen aus- Sclnvcnkf.licd 10 auf dem Achsgehäuse 11 und damit gesetzt sind, nicht geeignet. die Mitnehmerklinke 9 mit der Antriebswelle 6. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. wobei sich erstcrc in der Ausnehmung 13 anlegt und eine Klinkenkupplung zu schaffen, die robust in r>5 das Rad 4 mitnimmt.

ihrem Aufbau und einfach in ihrer Wirkungsweise Da in jedem Rad 4 eine solche Kniftiibcrtragungs-

ist. sowie einen sicheren Kupplungsvorgang gewähr- vorrichtung vorgesehen ist. erfolgt ein gleichmäßiger

leistet. kr:iftschlüssig>r Antrieb auf beide Räder 4, wobei die