DE2040587A1 - Lichtanzeigegeraet,insbesondere fuer die Flammenanzeige von Brennern - Google Patents
Lichtanzeigegeraet,insbesondere fuer die Flammenanzeige von BrennernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2229/00—Flame sensors
- F23N2229/06—Flame sensors with periodical shutters; Modulation signals
Description
"Lichtanzeigegerät, insbesondere für die Flammenanzeige
von Brennern"
Q «0 OO M ro.
O 4U>
Durch das Löschen von Flammen an Brennern moderner Dampferzeuger wird deren Energieausgangsleisttmg und damit
die Wirtschaftlichkeit herabgesetzt. Darüber hinaus kSaae
Kesselrohre zerstört werden, wenn sie nicht genügend, zur Verdampfung des Wassers benötigte Hitze aufnehmen können»
Bei Überführung in den Dampfzustand kühlt das Wasser das
Bohr mehr als es dies tun würde, wenn es ohne Verämäerung
bzw. Überführung in Dampf durch das Bohr geleitet würde,
was bei Entzug von Hitze der Fall ist»
Um sich gegenüber diesen Nachteilen zu schützen® werden
in Dampferzeuger Fühlereleaente verwendet, welche ie·
Löschen einer Flame «n iem Brennern anzeigen· lie
elemente mini gegenüber dem Flanmenliolit «Efifimdlieli
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Lieht, DipMVirtsch.-lng. ΑκβΙ Hanimann, Dipl.-Php. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THiIISlBNSTRASSE 32 · Teltfom 291202 · Teheraimn-Aclmiei UpaHt/MOndi·!·
Bayer. Verilnibenk MOntJitn, ZwtlQit. Oiter-vm-Miller-iüne, K(o.-Nr. N24» · forttdndi-biitoi MQnditn Nr. 1533W
PATENTANWALT-OR. KEINHOLD fCHMlB?
sind je so angeordnet, dass sie von Licht einer Flamme
getroffen werden. Falls die Flamme eines Brenners ausgehen sollte, erzeugt ein Fühlerelement entweder ein
Signal oder unterbricht die Übertragung eines Signals, um den Dampferzeuger abzustellen oder um einem Bedienungsmann anzuzeigen, dass der Kessel abgeschaltet werden
sollte, bis der defekte Brenner wieder repariert ist.
Die hohen Temperaturen im Bereich des Dampferzeugers nahe
zu den Brennern stellen ein Problem dar, da durch diese Temperaturen möglicherweise die Fühlerelemente in ihrer
Wirkungsweise so unempfindlich werden können, dass sie das Löschen einer Flamme nicht mehr anzeigen. Um diesem
Problem gerecht zu werden, werden die Flammenanzeigeelemente mit Hilfe eines Luftstromes gekühlt, wie dies in
der US-Patentanmeldung Serial Nr. 719,768 vom 7. April 1968 beschrieben ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass
im Brennbereich Russ und andere Stoffe vorhanden sind, welche das Fühlerelement beschichten, so dass dieses zur
fehlerfreien Anzeige einer Flammenlöschung nicht mehr fähig ist.
Davon ausgehend soll mit der vorliegenden Erfindung ein Gerät geschaffen werden, welches den genannten Problemen
gerecht wird. Zu diesem Zweck wird eine lichtempfindliche Röhre bzw. «in Rohrkörper mit einem einen Wischteil aufweisenden
Gurt In Eingriff gebracht. Der Gurt ist mit einer Öffnung im Wisehteil und mit einem Betätigungsmechanismus
verseilen, um den WisoMteil vorwärts- und rttokwttrts gerichtet
liner die Röhre zu bewegen, so dass diese gereinigt wird. Gleichzeitig wird die öffnung des Gurts intermittierend
bewegt, so dass sie das Eindringen des Flammenllohts
blockiert, um die Röhre xu testen.
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Die Erfindung ist in einem Flammenansseiger für öfen verwirklicht,
welcher eine lichtempfindliche Röhre aufweist. Diese kann periodisch saubergewischt und gegenüber dem
Flammenlicht blockiert bzw. abgedunkelt werden, um untersucht zu werden. Ein Gurt ist mit einem Vischteil versehen,
welcher in Anlage an der Röhre ist und sich in VerbMung mit einem Betätigungsmechanismus befindet. Mit
Hilfe dieses Mechanismus wird periodisch der Vischteil
über die Röhre bewegt. Der Vischteil weist eine in der
Mitte befindliche Öffnung auf, durch welche das Flammenlicht auf die Fühlerröhre auftrifft. Venn deshalb der
Vischteil über die Röhre bewegt wird, wird diese gesäubert, während das Flammenlicht intermittierend abgedunkelt wird,
um die Röhre in ihrer Funktionsweise zu testen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Perspektivansicht eines Teils eines Lichtanzeigegerätes nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht des in
Fig. 1 dargestellten Gerätes; und
einer zugehörigen Feder, welche bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gerät eingesetzt sind.
Das in Fig. i der Zeichnungen dargestellte Gerät 10 weist
eine Basis 12 und von dieser nach vorne sich erstreckende
feste Körperteile Ik auf. Von diesen Körperteilen lh erstrecken
sich Arme 16 nach vorne gerichtet parallel zur Längsachse des Gerätes. Obwohl lediglich ein Arm 16 in
109822/1103 - 4 -
FIf. 1 der Zeichnungen eraichtlioh let, erstreckt »ich
natürlich ein weiterer Ära parallel an 4er gegenüberliegenden
Seite de· Gerate·. Ein lichtempfindliches EIeaent
bzw. ein Rohrkurper 16 iat an den freien Enden der
Ame 16 Mittel· Sehrauben 20 befestigt. Jede der Schrauben
erstreckt eic» dabei durch einen Anaatz 22, welcher einstückig
Bit den Flansoh 2% des Rohrkorpers 16 gefertigt
iat.
W BIe Anordnung befindet eich innerhalb einea in Fig. 2 dargestellten
Gehäuses 26. Saa Gehäuse weist einen lsi wesentlichen
zylindrischen Mantel 28 auf, weleher sich von der Baal· 12 zu einen ringförmigen Bund 30 an entgegengesetzten
Ende erstreokt. Der ringförmige Bund 30 umgibt einen Eing
32, welcher eine öffnung 3* bildet. Durch diese Öffnung 3%
kann Lioht der Flamme 36 sun RohrkBrper 18 gelangen.
Ua su gew&hrleisten, dass der Rohrkttrper 18 nicht so hoch
erhitzt wird, dass er gegenüber den Licht der Flamme 36 uneapflndlieh wird, wird kühlende Luft in Rlohtung der
Pfeile 36 durch das Gehäuse 26 und aus der öffnung 34 ge-■k
leitet, üb den Röhrkerper 18 zu kühlen.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass bei bislang bekannten Geräten die Ansammlung yen Russ und anderen Stoffen
auf den lehrktfrper 18 dessen fehlerfreie Arbeiteweise verhindert
hat. Ua sicherzustellen, dass der Rohrkörper 18 in
geeigneter Welse arbeitet, wird dieser gegenüber dea Flamaenlieht
τοη Zeit zu Zeit sbgedeokt, ua «ich zu rergewlsaern,
dass fehlende· Lieht «»gefühlt und in Signalform
angezeigt wird. Beide Funktionen werden erfindangegeaä··
durch eine Torrichtung bewerkstelligt, wellte einen flexiblen Gurt %0 (Flg. 3) aufweist. Dieter Gurt ist Bit «inen
ϊ0 3
geraden Teil 42, sit eines Wischteil 44 und alt eine«
weiteren geraden Teil 46 versehen. Die mehr oder weniger
geraden Teile 42 and 46 gehen ineinander über und erstreoken
sich von Viechteil 44 rückwärts geriohtet. Eine Öffnung 48 ist mittig im Wischteil 44 vorgesehen und
ermöglicht das Hindurchleiten von Licht von der Flamme
36 zum Bohrkörper 18. Venn der Gurt 40 betätigt wird, um
den Bohrkörper 18 zu testen und zu reinigen, werden die Teile 42 und 46 beide hin- und herbewegt, so dass sieh
der Teil 42 nach vorne bewegt, während sich der Teil 46 rückwärts geriohtet bewegt und umgekehrt. Entsprechend
werden der Visehteil 44 und die zugehörige Öffnung 48
vorwärts- und rttokwärtsgerichtet über den Bohrkörper 18
bewegt, so dass Licht aus der Flaue j6 gegenüber des
Bohrkörper 18 intermittierend blockiert ist. Während
dieser Zeit kann die Empfindlichkeit des Bohrkörpers gegen» über dem Licht untersucht werden; falls der Bohrkörper in
geeigneter Veise wirksam ist, zeigt er abwechselnd die Anwesenheit und Abwesenheit des Flammenlichte an. Die Bewegung
des Wischteils 44 über den Bohrkörper dient auch dazu, diesen von Buss oder anderen Fremdteilchen, welche
die Empfindlichkeit nachteilig herabsetzen, zu reinigen. Die Teilchen, welche vom Bohrkörper 18 abgenommen werden,
werden durch die kühlende Luft, welche eich in Biehtung
der Pfeile 38 bewegt, aus der Öffnung 34 ausgeblasen.
Der Gurt 40 wird mit Hilfe eines Gelenksystems hin- und
herbewegt; das Gelenk weist einen länglichen Körper 50
am rückwärtigen Ende des geraden Abschnittes 42 und eine Schraubenfeder 52 auf, welche as rückwärtigen Ende des
geraden Teils 46 befestigt ist. Das rückwärtige Ende urne
länglichen Körpers 50 ist alt einer Bohrung 54 ausgestattet, mittels welcher der Körper an einem Gelenkkürper 56 angelenkt
1st. Der Gelenkkurper 56 erstreckt sielt gewölmlioli
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la senkrechter Ebene, wobei das obere Ende (Flg. 2) gelenkig mm Körper 50 angebracht ist, während das untere
lade gelenkig an eines Punkt 58 angeordnet ist. Dieser
Punkt ist bezüglich der Körperteile 1% des Gerätes 10
fixiert. Das rückwärtige Ende der Schraubenfeder 52 ist
gleichfalls bezüglich des Körperteils 1% fixiert. Der Geleakkttrper 56 ist an eines Drehpunkt 60 zwischen
seinen Enden drehbar gelagert, wobei sich eine Kolbenstange 62 rückwärts gerichtet zu eine· Kolben 64 erstreckt.
Der Kolben 6k ist verschiebbar innerhalb eines Zylinders 66 angeordnet. Der Kolben 6k wird durch eine Sohraubenfeder
68 rüokwärtsgerichtet gespannt; die Schraubenfeder 68 erstreckt sich ie Zylinder 66 um die Kolbenstange
und zwischen Kolben 64 und Vorderwand 70 des Zylinders
66. Wenn Druokluft intermittierend an der rückwärtigen Fläche des Kolbens 6k angelegt wird, arbeitet dieser gegen
die Feder 66, um den Gelenkkörper 56 über Kolbenstange
üb den Drehpunkt 58 hin- und herzubewegen. Auf diese Weise
wird der längliche Körper 50 hin- und herbewegt, so dass dieser den Teil k2 schiebt und zieht. Entsprechend bewegt
sich dabei der Wischteil kk vorwärts- und rückwärtsgerichtet
über den Rohrkörper 18. Der gerade Teil k6 bewegt sich Bit den Wischteil kk hin und her, wird jedoch durch
die Sohraubenfeder 52 strajuagehalten, um zu gewährleisten,
dass der Wieohteil kk in Anlage tu· Bohrkörper 18 gehalten wird.
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Claims (6)
1. ) Lichtanzeigegerät Mit eine« Lichtanzeigeelement,
welches periodisch getestet und gereinigt wir«, dadaroh
gekennzeichnet, dass ein einen Wieckabschnitt (44) aufweisendes
Band (40) am Anzeigeelement (18) anliegt, dass innerhalb des Wischabschaitts (44) eine Öffnung (48)
vorgesehen ist, durch welche das Licht auf das Anzeigeelement
(18) auftrifft, und dass das Band mittels einer
Bewegungsvorrichtung (50 , 56, 58, 60, 62, 64, 66, 66)
bezüglich des Anzeigeelement* (18) bewegbar ist, so dass
das Licht abwechselnd abgedunkelt oder durch die öffnung
(48) hindurchgelassen wird, um das Anzeigeelement zu testen, während das Band (40) Suss oder andere Teilchen
vom rohrförmigen Anzeigeelement abwischt.
2. Lichtanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegungsvorrichtung an einem Ende des Bandes angreift.
3. Lichtanzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende des Bandes eine Feder (52)
angebracht ist, wodurch das Band unter Wirkung der Bewegungsvorrichtung hin-und kerbevegbar ist, während
gleichzeitig der Wisohabschnitt gegen das Anzeigelement (18) gedrückt wird.
4. Liohtanzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band flexibel ist, und dass sich die
Enden (42, 46) des Bande· vom Vischelement (44) rückwärt«-
gerichtet erstrecken. .
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5. Lichtanzeigegerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegungsvorrichtung einen Kolben (64) aufweist, welcher «it dem einen Ende (42) des Bandes
verbunden ist, und dass der Kolben verschiebbar ist, um das eine Ende (42) hin- und herzubewegen.
6. Lichtanzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende (46) des Bandes (40) eine
Feder (52) angebracht ist, Mittels welcher das Band hin- und herbewegbar ist, während der Wischabschnitt gegen das
rohrföraige Anzeigeelement (18) gedrückt ist.
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