DE83954C - - Google Patents
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- DE83954C DE83954C DENDAT83954D DE83954DA DE83954C DE 83954 C DE83954 C DE 83954C DE NDAT83954 D DENDAT83954 D DE NDAT83954D DE 83954D A DE83954D A DE 83954DA DE 83954 C DE83954 C DE 83954C
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- DE
- Germany
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- barrel
- muzzle
- rifle
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- housing
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A35/00—Accessories or details not otherwise provided for
- F41A35/02—Dust- or weather-protection caps or covers
- F41A35/04—Muzzle covers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Ein hohler oder massiver Körper von Kugel- oder Kugeltheilform wird mit einer
der Gewehrlaufseele ungefähr entsprechenden axialen Bohrung versehen. Dieser Körper
wird unter Verwendung geeigneter Organe mit der Gewehrlaufmündung, d. i. dem oberen
Laufende, verkuppelt, jedoch lösbar, und zwar wird einmal dem Körper eine solche Lage
gegeben, dafs seine Durchbohrung in der Verlängerung der Laufseele liegt, während ihm
das andere Mal eine solche Lage gegeben wird, dafs seine Bohrung die Laufseele schneidet bezw. die Laufseele verdeckt wird.
Im ersten Falle fängt der Kugelkörper die Reibung des Wischstrickes auf, unter welcher
sonst die Laufmündung zu leiden hätte (Laufschützer), im anderen Falle wird die Gewehrmündung
verdeckt (Gewehrmündungsdeckel).
Mit α ist der kugelförmige Körper bezeichnet
, welcher die axiale Bohrung b aufweist. Bei c und c1 weist der Körper α ebene
Flächen auf mit Fräsungen, in welche das Laufende pafst. Zur Verbindung des Kugelkörpers
α (Fig. ι und 2) mit dem Gewehrlauf dient das Gehäuse d, in dessen oberem Theil
α lagert, während der cylindrische Theil e die Verbindung mit dem Gewehr herstellt. Mit d1
ist die obere Oeffnung des Gehäuses d bezeichnet, ff sind Schlitze, in denen Zapfen h h
des Körpers α geführt werden. Die in e gelagerte
Feder g hat dauernd das Bestreben, die Kugel α aus dem Gehäuse d herauszudrücken.
Wird der neue Gewehrmündungsdeckei auf den Lauf aufgesetzt, so stöfst der Aufsenmantel des Gewehrlaufes gegen den
Teller g1 der Feder g; letztere drückt mittelst
Tellers g1 gegen den Körper a, und mit der
Spannkraft der Feder g wird sowohl α gegen das Gehäuse d, wie auch Gehäuse d e gegen
das Korn des Laufes gedrückt, mit welchem e den in Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Bajonnetverschlufs
bildet.
Die Fräsung c sitzt dann auf der Laufmündung (Fig. 4) auf; oben wird der Körper
α durch Reibung mit dem Gehäuse d und in der Oeffnung d1 desselben gehalten.
Wird der Lauf gereinigt, so reibt der Wischstrick nicht mehr an der Laufmündung, sondern
an der Bohrung b der Kugel a.
Soll der Lauf bedeckt werden, so wird der Bajonnetverschlufs gelöst. Dabei entspannt sich
die Feder g, und nun läfst sich der Körper a
mittelst der Zapfen h h der Schlitze ff um 90 ° drehen. Es gelangt dann die Fräsung c1 über
die Laufmündung, während die Bohrung b rechtwinklig zur Richtung der Laufseele liegt
und die Oeffnung d1 durch den Kugelkörper verdeckt wird. Nun wird der Bajonnetverschlufs
wieder hergestellt. Dadurch wird c1 fest auf die Laufmündung gedrückt und bei d1
zwischen Kugel α und Mantel d Reibung erzeugt, so dafs α unverrückbar festgelegt und
die Mündung des Gewehres verdeckt ist.
Die Einrichtung nach Fig. 3 weicht von derjenigen der Fig. 1 und 2 durch das Fehlen
der Feder g ab. Der Körper α ist aus elastischem Material (Gummi, Kautschuk u. s. w.)
hergestellt. Seine Bohrung wird mit einer Metallwandung / bekleidet, deren Sitz durch
den Teller m gesichert ist. Wird zwischen Gehäuse d e und dem Korn Bajonnetverschlufs
hergestellt, so wird Teller m gegen die Lauf-
mündung gedrückt, d prefst den Körper α zusammen,
Z tritt aus d1 heraus. Körper α wird
in dem Gehäuse d festgelegt und letzteres gleichzeitig mit dem Lauf fest verbunden, wie bei
Fig. ι und 2. Die beim Putzen entstehende Reibung wird von I aufgenommen. Bei
Drehung des Körpers α wird, wie bei Fig. 1 und 2, Fräsung c1 mit der Laufmündung in
Verbindung gebracht und dadurch gleichzeitig die Oeffnung d1 des Gehäuses d verdeckt.
Der elastische Körper α nach Fig. 4 hat eine Bohrung b von gröfserem als dem Laufseelendurchmesser.
Die Reibung wird nicht von dem Körper a, sondern von dem Gehäuse
d aufgefangen, dessen Oeffnung η mit einem starken Flantsch besetzt ist. Je nachdem
er eingestellt wird, öffnet oder verschliefst er die Laufmündung. Die Fräsungen c c1
können fortbleiben, da sich α vermöge seiner
Elasticit.ät ohne Weiteres der Form des Laufes anschmiegt. Durch Fräsung c soll erforderlichenfalls
das Elasficitätsvermögen des Körpers geregelt sein.
Auch bei Fig. 5, 5 a und 6 verschliefst bezw. öffnet der Körper α die Laufmündung nur.
Die Reibung wird von dem Gehäuse d selbst aufgenommen mittelst der stark umwandeten
Oeffnung n. Eine in d gelagerte Feder g sichert die feste Verbindung des Gehäuses mit
dem Lauf mittelst Bajonnetverschlusses. α ist ein Hohlkugelstück, welches in d mittelst
Zapfen h in Schlitzen f geführt ist. α liegt an d mittelst Schliffes oder mittelst besonderer
Dichtungsringe an d gut dichtend an. Wird der neue Deckel aufgesetzt, so stellt Feder g
und der Bajonnetverschlufs eine feste Verbindung von d mit dem Lauf her. In der
gezeichneten Stellung fängt η die Reibung des Wischstrickes auf. Wird α in Pfeilrichtung
verschoben, so wird η und damit auch der
Lauf verschlossen. Zapfen h sollen in den Grenzstellungen gesperrt gehalten werden, z. B.
durch Körner \. i ist 'der unter das Korn greifende Arm des Bajonnetverschlusses, k der
Kornschutz.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Ein Gewehrmündungsdeckel in Verbindung mit einem Mündungsschoner, gekennzeichnet durch einen drehbaren, durchbohrten Körper (a), welcher entweder in solcher Lage zum Lauf gehalten wird, dafs er die Laufmündung verdeckt, oder derartig gedreht wird, dafs seine Bohrung (b) behufs Durchlassens des Wischstrickes conaxial zum Gewehrlauf liegt.Eine Ausführungsform des durch Anspruch 1 gekennzeichneten Gewehrmündungsdeckels, bei welcher ein mit Bohrung (b) versehener kugelförmiger Körper (a) mit dem Gewehrlauf durch ein mit Bohrung (dl) versehenes Gehäuse (d) lösbar verbunden wird.
Eine Ausführungsform des unter 1. bezw· 2. gekennzeichneten Gewehrmündungsdeckels, bei welcher der Körper (a) elastisch gelagert oder selbst elastisch ist.
Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Gewehrmündungsdeckels, bei welcher ein aus einem hohlen Kugelstück gebildeter, mit Bohrung (b) versehener Körper (a) sich in seinem am Lauf lösbar befestigten Gehäuse zwangläufig drehen läfst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83954C true DE83954C (de) |
Family
ID=356229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83954D Active DE83954C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83954C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5063826A (en) * | 1986-06-05 | 1991-11-12 | General Electric Company | Armament system |
-
0
- DE DENDAT83954D patent/DE83954C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5063826A (en) * | 1986-06-05 | 1991-11-12 | General Electric Company | Armament system |
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