DE202009002700U1 - Mischeinrichtung für einen Brenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C9/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
- F23C9/006—Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber the recirculation taking place in the combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2202/00—Fluegas recirculation
- F23C2202/50—Control of recirculation rate
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Mischeinrichtung für einen Brenner gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Bekannt sind Mischeinrichtungen für einen Brenner, der ein Brennerrohr, ein sich an das Brennerrohr anschließendes Flammrohr und einen in dem Brennerrohr angeordneten Düsenstock aufweist, wobei der Innenraum des Brennerrohres gegen den Innenraum des Flammrohres durch eine Trennscheibe abgeschlossen wird, welche eine zentrische Öffnung aufweist, an welcher koaxial eine Luftdüse angeordnet ist, die sich in das Flammrohr hinein erstreckt und Verbrennungsluft aus dem Brennerrohr in das Flammrohr führt. Zwischen dem Brennerrohr und dem Flammrohr sind Rezirkulationsöffnungen angeordnet. Derartige Brenner mit Rezirkulations-Mischeinrichtungen werden auch als Blaubrenner bezeichnet. Blaubrenner erreichen dank ihrer rauchgasgekühlten Flamme niedrigste Schadstoffwerte und überwinden mühelos hohe Feuerraumwiderstände.
- Bekannt sind dabei Blaubrenner mit axial verschiebbarem Mischkopf, d. h. axial verschiebbarem Düsenstock, Trennscheibe und daran angeordneter Luftdüse. Der Mischkopf ist im Brennerrohr verschiebbar, um den Durchtrittsquerschnitt der Rezirkulationsöffnungen, durch welche Verbrennungsgase aus dem Feuerraum in die Flamme rezirkulieren, einstellbar zu verändern. Eine derartige Mischeinrichtung zeigt beispielsweise die
EP 0 777 084 B1 . - Weiterhin bekannt sind Blaubrenner mit einem im Brennerrohr fixiert angeordneten Mischkopf. Der Durchtrittsquerschnitt der Rezirkulationsöffnungen ist in der Regel nicht einstellbar. Einen derartigen Blaubrenner zeigt beispielsweise die
DE 39 30 569 C2 . Bekannt sind aber auch Blaubrenner mit einem im Brennerrohr fixiert angeordneten Mischkopf, bei welchen der Durchtrittsquerschnitt der Rezirkulationsöffnungen mit Hilfsmitteln von Außen verstellt werden kann, wozu der Blaubrenner aus dem Kessel herausgeschwenkt werden muss. Ein Verstellen des Durchtrittsquerschnitts der Rezirkulationsöffnungen während des Betriebs ist dabei nicht möglich. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Mischeinrichtung für einen Brenner bereitzustellen, der variabler einsetzbar und benutzerfreundlicher ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Mischeinrichtung für einen Brenner mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die erfindungsgemäße Mischeinrichtung für einen Brenner, der eine Brennerrohr, ein sich an das Brennerrohr anschließenden Flammrohr und einen in dem Brennerohr angeordneten Düsenstock aufweist, mit einer den Innenraum des Brennerohres gegen den Innenraum des Flammrohres abschließenden Trennscheibe, mit einer zentrischen Öffnung der Trennscheibe, mit einer koaxial an der Öffnung der Trennscheibe angeordneten Luftdüse die sich in das Flammrohr hinein erstreckt und Verbrennungsluft aus dem Brennerohr in das Flammrohr führt, wobei zwischen dem Brennerrohr und dem Flammrohr Rezirkulationsöffnungen angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Trennscheibe im Brennerrohr fixiert angeordnet ist und das Rezirkulationsmittel vorgesehen sind, welche axial verschiebbar innerhalb des Brennerrohrs angeordnet sind und ausgebildet sind, bei Verschieben den Durchtrittsquerschnitt der Rezirkulationsöffnungen zu variieren. Die erfindungsgemäße Mischeinrichtung kombiniert somit den Vorteil einer fixiert im Brennerrohr angeordneten Trennscheibe, welche ein Höchstmaß an Sicherheit gegen das unerwünschte Einströmen von Leckluft in das stromab angrenzende Flammrohr bietet, mit der Möglichkeit der einstellbaren Veränderung der Rezirkulationsöffnungen in benutzerfreundlicher Weise dadurch, dass die Rezirkulationsmittel zur Variation des Durchtrittsquerschnitts der Rezirkulationsöffnungen axial verschiebbar innerhalb des Brennerrohres angeordnet sind, so dass ein Öffnen des Kessels zur Einstellung des Durchtrittsquerschnitts der Rezirkulationsöffnungen vermieden wird.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rezirkulationsmittel als Ring ausgebildet, da ein in dem Brennerrohr axial verschiebbarer Ring bereits ausreichend ist, die Rezirkulationsöffnungen je nach Bedarf mehr oder weniger zu verschließen und somit den Durchtrittsquerschnitt der Rezirkulationsöffnungen zu variieren.
- In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform sind die Rezirkulationsmittel als topfförmiges Element ausgebildet, welches einen Boden aufweist, in welchem eine Durchtrittsöffnung für die Luftdüse angeordnet ist, da der Boden einem ringförmigen Rezirkulationsmittel eine größere Stabilität verleiht und zudem die stromauf liegende Trennscheibe gegen Temperatureinflüsse schützt. Der Boden des topfförmigen Elements kann dabei stromauf oder stromab gerichtet sein.
- In einer weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsform sind die Rezirkulationsmittel als Scheibe ausgebildet, in welcher eine Durchtrittsöffnung für die Luftdüse angeordnet ist.
- Auch eine Scheibe genügt bereits, um den wirksamen Querschnitt der Rezirkulationsöffnungen zu variieren. Um bei Verwendung einer Scheibe das Durchströmen von Luft durch die Rezirkulationsöffnungen hinter der Scheibe und anschließend zwischen der Scheibe und der Luftdüse in das Flammrohr zu verhindern, ist vorzugsweise der Durchmesser der Durchtrittsöffnung der Scheibe derart dimensioniert, dass er in jeder Position der Scheibe an der Außenseite der Luftdüse anliegt.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rezirkulationsmittel über eine innerhalb des Brennerrohres geführte Schubstange axial verschiebbar. Die Schubstange ist vorzugsweise durch eine rückseitige Wand des Brennergehäuses betätigbar und ermöglicht auf diese Weise ein Einstellen der Rezirkulationsöffnungen während des Betriebs des Brenners.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rezirkulationsmittel mit der Schubstange über wenigstens einen durch eine in der Trennscheibe angeordnete Führungsbohrung geführten Führungszapfen verbunden, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen dem stromab der Trennscheibe angeordneten Rezirkulationsmittel und stromauf der Trennscheibe angeordneten Schubstange bereitzustellen, welche keinen Kontakt zum Brennerrohr oder Flammrohr aufweist.
- Vorzugsweise sind die Rezirkulationsmittel mit der Schubstange über wenigstens drei durch in der Trennscheibe angeordneten Führungsbohrungen geführte Führungszapfen verbunden, wobei die Führungszapfen mit einem ersten Ende an den Rezirkulationsmitteln und mit einem zweiten Ende an einem Zentrierstern, welcher auf dem Düsenstock geführt angeordnet ist, verbunden sind, um eine bessere Stabilität zu gewährleisten.
- Vorzugsweise ist die axiale Bewegung der Schubstange über eine Stellmutter oder über eine Bimetallfeder einstellbar. Die Einstellung über eine Stellmutter ermöglicht eine stufenlose Einstellung der Rezirkulationsöffnungen je nach Bedarf. Die Verwendung einer Bimetallfeder zur axialen Bewegung der Schubstange stellt eine temperaturabhängige Variation der Rezirkulationsöffnungen bereit.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Brennerrohr und dem Flammrohr ein Adapterring angeordnet, in welchem die Rezirkulationsöffnungen angeordnet sind, um auf diese Weise eine möglichst einfache Konstruktion zur Veränderung der Rezirkulationsöffnungen bereit zu stellen.
- Vorzugsweise liegt ein dem Brennerrohr zugewandter Endbereich des Adapterrings am Innenumfang des Brennerrohrs an. Dies ermöglicht eine gute Abdichtung zwischen Brennerrohr und Adapterring.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein dem Brennerrohr zugewandter Endbereich des Adapterrings als Führungsrohr für die Rezirkulationsmittel ausgebildet.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das dem Brennerrohr zugewandte Ende des Adapterrings einen Anschlag für die Trennscheibe, um auf diese Weise eine dichte Verbindung zwischen der Trennscheibe und dem Brennerrohr bereitzustellen, bei welcher zuverlässig verhindert wird, dass Leckluft hindurchströmen kann.
- Vorzugsweise liegt ein dem Flammrohr zugewandter Endbereich des Adapterrings am Außenumfang des Flammrohrs an.
- Die erfindungsgemäße Mischeinrichtung wird insbesondere in einem Blaubrenner, insbesondere für flüssige Brennstoffe verwendet.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt
-
1 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Mischeinrichtung, -
2 eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaus der Mischeinrichtung gemäß1 , -
3 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß2 , -
4 eine perspektivische Ansicht des Mischkopfes der Mischeinrichtung gemäß1 , -
5 eine perspektivische Ansicht der Rezirkulationsmittel gemäß1 , -
6 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß5 , -
7 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß4 , -
8 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß4 , -
9 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß5 , -
10 eine teilweise Explosionsdarstellung des Aufbaus gemäß4 , -
11 einen Längsschnitt durch die Mischeinrichtung gemäß1 ohne Innenaufbau, -
12 einen Axialschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Mischeinrichtung, -
13 eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaus gemäß12 , -
14 eine weitere perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß13 und -
15 einen Axialschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Mischeinrichtung. - Die
1 bis11 zeigen verschiedene Ansichten einer Mischeinrichtung10 , wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und zur besseren Übersicht nicht in sämtlichen Figuren sämtliche Bezugsziffern angegeben sind. -
1 zeigt einen Axialschnitt durch die Mischeinrichtung10 , welche ein Brennerrohr20 aufweist, von dem von einem nicht dargestellten Gebläse Verbrennungsluft zugeführt wird. An das Brennerohr20 schließt sich axial ein Flammrohr30 an. Das Brennerrohr20 und das Flammrohr30 können wie dargestellt einen im Wesentlichen identischen Durchmesser aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass das Flammrohr30 sich im Durchmesser gegenüber dem Brennerohr20 erweitert oder verjüngt. - Das Flammrohr
30 ist über einen Adapterring70 mit dem Brennerrohr20 verbunden. Der Adapterring70 weist einen dem Brennerrohr20 zugewandten Endbereich71 und einen dem Flammrohr zugewandten Endbereich72 auf. Der dem Brennerrohr zugewandte Endbereich71 des Adapterrings70 liegt am Innenumfang des Brennerrohrs20 formschlüssig an und ist insbesondere mit diesem verpresst oder verschweißt. Der dem Flammrohr zugewandte Endbereich72 des Adapterrings70 liegt auf dem Außenumfang des Flammrohrs30 an und kann insbesondere, wie in11 dargestellt, nach Art eines Bajonettverschlusses120 mit dem Flammrohr30 verbunden, oder mit diesem verpresst oder verschweißt werden. Da das Brennerrohr20 und das Flammrohr30 im dargestellten Ausführungsbeispiel identische Durchmesser aufweisen, weitet sich der Adapterring70 von dem dem Brennerrohr20 zugewandten Endbereich71 zu dem dem Flammrohr30 zugewandten Endbereich72 im Durchmesser auf. Damit auch der Adapterring70 in seinem größten Außendurchmesser keinen größeren Außendurchmesser als das Brennerrohr20 oder das Flammrohr30 aufweist, ist das Flammrohr30 an seinem dem Brennerrohr20 zugewandten Ende mit einem geringeren Durchmesser ausgebildet. Im Bereich zwischen dem Endbereich71 und dem Endbereich72 weist der Adapterring70 mehrere Rezirkulationsöffnungen75 auf, durch welche aus der Brennkammer Verbrennungsgase in die Flamme zurückgeführt werden können. - In das Brennerrohr
20 ist eine Trennscheibe50 eingesetzt, deren Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Brennerrohrs20 entspricht und welche gegen das dem Brennerrohr20 zugewandte Ende73 des Adapterrings70 anschlägt. Dadurch, dass die Trennscheibe50 auf Stoß gegen das Ende73 des Adapterrings70 gesetzt wird, wobei der Außenumfang52 der Trennscheibe am Innendurchmesser des Brennerrohres20 anliegt, entsteht eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung, durch welche Leckströme verhindert werden. Die Trennscheibe50 ist somit insbesondere in axialer Richtung im Brennerrohr20 fixiert angeordnet. - Die Trennscheibe
50 weist eine zentrische Öffnung51 auf, in welcher eine Luftdüse60 eingesetzt ist. Die Luftdüse60 ist derart ausgebildet, dass sie am brennerrohrseitigen Ende einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung51 entspricht, während sie an ihrem flammrohrseitigen Ende einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung51 der Trennscheibe50 . Die Luftdüse60 weist dabei eine im Wesentlichen konische Gestalt auf, welche auch einen gewölbten Außenmantel oder einen kegelstumpfartigen Außenmantel aufweisen kann. Es ist auch möglich, dass die Luftdüse60 zunächst einen zylindrischen Abschnitt aufweist, an welchen sich ein verjüngender Abschnitt anschließt. - In die Luftdüse
60 ist axial ein Düsenstock40 eingesetzt, über den der fossile Brennstoff zugeführt wird. Am vorderen Ende des Düsenstockes40 tritt der Brennstoff zerstäubt über eine Brennstoffdüse42 aus. Durch die Trennscheibe50 sind zwei Zündelektroden55 einer Transistorspulenzündung geführt, mit welchen der zerstäubte Brennstoff gezündet wird. Die Zündelektroden55 sind an ihrem freien Ende derart abgewinkelt, dass ihre freien Enden in einem kleineren Abstand liegen als ihre durch die Trennscheibe50 geführten Enden, wobei die freien Enden im Wesentlichen vor die flammrohrseitige Öffnung der Luftdüse60 gebogen sind. Zwischen den beiden freien Enden der Zündelektroden55 wird die Flamme gezündet. Die Brennstoffdüse42 ist dabei in einem kleinen Abstand stromaufseitig vor der flammrohrseitigen Austrittsöffnung der Luftdüse60 an geordnet, so dass die entstehende Flamme sich im Flammrohr30 vor dem flammrohrseitigen Ende der Luftdüse60 erstreckt. - In der Trennscheibe
50 sind zusätzliche Luftdurchtrittsöffnungen53 angeordnet, über welche Verbrennungsluft zusätzlich am Außenumfang der vor dem flammrohrseitigen Ende der Luftdüse60 entstehenden Flamme zugeführt wird. - Die Mischeinrichtung
10 weist Rezirkulationsmittel80 auf, welche axial verschiebbar innerhalb des Brennerrohrs20 angeordnet sind und mit welchen es möglich ist, einen Durchtrittsquerschnitt76 der Rezirkulationsöffnungen75 einstellbar zu verändern. Die Rezirkulationsmittel80 sind als topfförmiges Element82 mit einem Boden83 und einem daran angeordneten Ring84 ausgebildet. Der Boden83 weist dabei in Richtung auf das Flammrohr30 , während das topfförmige Element82 in Richtung auf das Brennrohr20 offen ist. Der Außendurchmesser des Rings84 entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Endbereichs71 des Adapterrings70 , wobei gegebenenfalls ein Spiel von etwa 1 mm vorgesehen ist, so dass der Adapterring70 mit seinem Endbereich71 als Führungsrohr während einer axialen Bewegung der Rezirkulationsmittel80 dient. In dem Boden83 ist zentrisch eine Durchtrittsöffnung85 angeordnet, durch welche das flammrohrseitige Ende der Luftdüse60 durchtritt. Die Zündelektrode55 ist durch eine weitere Öffnung des Bodens83 der Rezirkulationsmittel80 geführt. - Die Rezirkulationsmittel
80 sind mit Hilfe einer Schubstange90 in axialer Richtung verschiebbar. Die Rezirkulationsmittel80 sind flammrohrseitig der Trennscheibe50 angeordnet, während die Schubstange90 brennrohrseitig der Trennscheibe50 angeordnet ist. Die Rezirkulationsmittel80 sind über drei Führungszapfen91 mit der Schubstange90 verbunden. Dazu ist insbesondere brennrohrseitig der Trennscheibe50 ein Zentrierstern92 , welcher sich am Düsenstock40 abstützt, angeordnet. Der Zentrierstern92 weist dabei insbesondere drei etwa im gleichen Umfangswinkel zueinander angeordnete Arme93 auf, auf deren Ende die Führungszapfen91 mit ihrem zweiten Ende91b angeordnet sind. Das erste Ende91a der Führungszapfen92 ist am Boden63 der Rezirkulationsmittel80 angeordnet. Insbesondere stehen die Führungszapfen91 im Wesentlichen senkrecht auf dem Boden83 des topfförmigen Elements82 und den Armen93 des Zentriersterns92 . Der Zentrierstern92 ist über eine zentrische Öffnung axial verschiebbar auf dem Düsenstock40 angeordnet. Die Führungszapfen91 sind durch in der Trennscheibe50 angeordnete Führungsbohrungen54 von einer Seite der Trennscheibe50 auf die andere Seite der Trennscheibe50 geführt, wobei die Führungsbohrungen54 zusätzlich bei der axialen Bewegung der Schubstangen90 und der Rezirkulationsmittel80 Stabilität verleihen. - Die Schubstange
90 ist am dem Flammrohr30 abgewandten Ende des Brennerrohrs20 aus dem Brennergehäuse herausgeführt, so dass sie für einen Benutzer direkt betätigt werden kann. Die Betätigung erfolgt beispielsweise über eine Stellmutter94 , so dass bei Verdrehen der Stellmutter94 eine axiale Bewegung der Schubstange90 und damit eine axiale Bewegung der Rezirkulationsmittel80 bewirkt wird. Über die Stellmutter94 ist insbesondere die axiale Position der Rezirkulationsmittel80 stufenlos einstellbar. Es können Arretiermittel vorgesehen sein, so dass bei der gewünschten Position der Stellmutter95 eine Verriegelung der Stellmutter94 in der gewünschten Position erfolgen kann, um ein versehentliches Verstellen der Stellmutter94 zu unterbinden. - Bei axialer Bewegung der Rezirkulationsmittel
80 wird der Boden83 des topfförmigen Elements82 auf Höhe der Rezirkulationsöffnungen75 in axialer Richtung hin und her bewegt, so dass die Rezirkulationsöffnungen75 durch den Ring84 mal mehr oder mal weniger abgedeckt sind, so dass ein kleinerer oder größerer Durchtrittsquerschnitt76 verbleibt, der durch den Bereich der Rezirkulationsöffnungen75 gegeben ist, der flammrohrseitig vor dem Boden83 der Rezirkulationsmittel80 liegt. Zur veränderbaren Einstellung des Durchtrittsquerschnitts76 ist jedoch kein Öffnen des Brennergehäuses vonnöten, da die Rezirkulationsmittel80 über die Schubstange von außen axial verschoben werden können. - Dadurch, dass die Rezirkulationsmittel
80 innerhalb des Brennerrohrs20 axial verschiebbar angeordnet sind, wobei die axiale Bewegung von Außerhalb des Brennergehäuses initiiert werden kann, ist eine besonders komfortable Bedienung der Mischeinrichtung10 und insbesondere der Einstellung des Durchtrittsquerschnitts76 der Rezirkulationsöffnungen75 möglich. - In den
12 bis14 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet werden. Die Mischeinrichtung10' unterscheidet sich von der in den1 bis11 dargestellten Mischeinrichtung10 lediglich dadurch, dass der Boden83 des topfförmigen Elements82 der Rezirkulationsmittel80 in Richtung auf das Brennerrohr20 weist und das topfförmige Element82 in Richtung auf das Flammrohr30 offen ist. - Sowohl bei der Mischeinrichtung
10 als auch der Mischeinrichtung10' ist darauf zu achten, dass die axiale Bewegung der Rezirkulationsmittel80 derart begrenzt ist, dass die Rezirku lationsöffnungen75 durch das topfförmige Element82 nicht vollständig geschlossen werden können. Dies wird insbesondere durch eine entsprechende Abstimmung der Länge der Führungszapfen91 erreicht. -
15 zeigt einen Axialschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Mischeinrichtung10'' , wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Mischeinrichtung10'' unterscheidet sich von dem in den1 bis11 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass Rezirkulationsmittel110 vorgesehen sind, welche als Scheibe112 mit einer zentrischen Durchtrittsöffnung114 für eine Luftdüse60' vorgesehen sind. Auch die Scheibe112 ist über die Schubstange90 axial verschiebbar in dem Brennerrohr20 angeordnet, so dass durch Verschieben der Rezirkulationsmittel110 in axialer Richtung der Durchtrittsquerschnitt76 der Rezirkulationsöffnungen75 variabel einstellbar ist. Der Durchtrittsquerschnitt76 ist dabei der Bereich der Rezirkulationsöffnungen75 , der flammrohrseitig vor den Rezirkulationsmitteln110 liegt. Um ein Durchströmen von Luft durch den verbleibenden Teil der Rezirkulationsöffnungen75 hinter, d. h. brennrohrseitig, der Scheibe112 entlang und durch einen Zwischenraum zwischen der Durchtrittsöffnung114 und der Luftdüse60' in Richtung auf das Flammrohr30 zu vermeiden, ist in diesem Fall die Luftdüse60' in einem ersten Bereich zylindrisch ausgebildet, so dass der Durchmesser der Durchtrittsöffnung114 der Scheibe112 in jeder axialen Position der Scheibe112 am Außendurchmesser der Luftdüse60' anliegt. -
- 10
- Mischeinrichtung
- 10'
- Mischeinrichtung
- 10''
- Mischeinrichtung
- 20
- Brennrohr
- 30
- Flammrohr
- 40
- Düsenstock
- 42
- Brennstoffdüse
- 50
- Trennscheibe
- 51
- Öffnung
- 52
- Außenumfang
- 54
- Führungsbohrung
- 55
- Zündelektrode
- 60
- Luftdüse
- 60'
- Luftdüse
- 70
- Adapterring
- 71
- Endbereich
- 72
- Endbereich
- 73
- Ende
- 75
- Rezirkulationsöffnung
- 76
- Durchtrittsquerschnitt
- 80
- Rezirkulationsmittel
- 82
- topfförmiges Element
- 83
- Boden
- 84
- Ring
- 85
- Durchtrittsöffnung
- 90
- Schubstange
- 91
- Führungszapfen
- 91a
- erstes Ende
- 91b
- zweites Ende
- 92
- Zentrierstern
- 93
- Arm
- 94
- Stellmutter
- 110
- Rezirkulationsmittel
- 112
- Scheibe
- 114
- Durchtrittsöffnung
- 120
- Bajonettverschluss
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0777084 B1 [0003]
- - DE 3930569 C2 [0004]
Claims (15)
- Mischeinrichtung (
10 ,10' ,10'' ) für einen Brenner (20 ), der ein Brennerrohr (20 ), ein sich an das Brennerrohr (20 ) anschließendes Flammrohr (30 ) und einen in dem Brennerrohr (20 ) angeordneten Düsenstock (40 ) aufweist, mit einer den Innenraum des Brennerrohres (20 ) gegen den Innenraum des Flammrohres (30 ) abschließenden Trennscheibe (50 ), mit einer zentrischen Öffnung (51 ) der Trennscheibe (50 ), mit einer koaxial an der Öffnung (51 ) der Trennscheibe (50 ) angeordneten Luftdüse (60 ,60' ), die sich in das Flammrohr (30 ) hinein erstreckt und Verbrennungsluft aus dem Brennerrohr (20 ) in das Flammrohr (30 ) führt, wobei zwischen dem Brennerrohr (20 ) und dem Flammrohr (30 ) Rezirkulationsöffnungen (75 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe (50 ) im Brennerrohr (20 ) fixiert angeordnet ist und dass Rezirkulationsmittel (80 ,110 ) vorgesehen sind, welche axial verschiebbar innerhalb des Brennerrohrs (20 ) angeordnet sind und ausgebildet sind, bei Verschieben einen Durchtrittsquerschnitt (76 ) der Rezirkulationsöffnungen (75 ) zu variieren. - Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel als Ring ausgebildet sind.
- Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel (
80 ) als topfförmiges Element (82 ) ausgebildet sind, welches einen Boden (83 ) aufweist, der stromauf oder stromab gerichtet ist und in welchem eine Durchtrittsöffnung (84 ) für die Luftdüse (60 ) angeordnet ist. - Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel (
110 ) als Scheibe (112 ) ausgebildet sind, in welcher eine Durchtrittsöffnung (114 ) für die Luftdüse (60' ) angeordnet ist. - Mischeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Durchtrittsöffnung (
114 ) in jeder Position der Scheibe (112 ) an der Außenseite der Luftdüse (60' ) anliegt. - Mischeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel (
80 ,110 ) über eine innerhalb des Brennerrohrs (20 ) geführte Schubstange (90 ) axial verschiebbar sind. - Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel (
80 ,110 ) mit der Schubstange (90 ) über wenigstens einen durch eine in der Trennscheibe (50 ) angeordnete Führungsbohrung (54 ) geführten Führungszapfen (91 ) verbunden sind. - Mischeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rezirkulationsmittel (
80 ,110 ) mit der Schubstange (90 ) über wenigstens drei durch in der Trennscheibe (50 ) angeordnete Führungsbohrungen (54 ) geführte Führungszapfen (91 ) verbunden sind, wobei die Führungszapfen (91 ) mit einem zweiten Ende (91b ) an den Rezirkulationsmitteln (80 ,110 ) und mit einem ersten Ende (91a ) an einem Zentrierstern (92 ), welcher auf dem Düsenstock (40 ) geführt angeordnet ist, verbunden sind. - Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung der Schubstange (
90 ) über eine Stellmutter (94 ) oder über eine Bimetallfeder einstellbar ist. - Mischeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brennerrohr (
20 ) und dem Flammrohr (30 ) ein Adapterring (70 ) angeordnet ist, in welchem die Rezirkulationsöffnungen (75 ) angeordnet sind. - Mischeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Brennerrohr (
20 ) zugewandter Endbereich (71 ) des Adapterrings (70 ) am Innenumfang des Brennerrohrs (20 ) anliegt. - Mischeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Brennerrohr (
20 ) zugewandter Endbereich (71 ) des Adapterrings (70 ) als Führungsrohr für die Rezirkulationsmittel (80 ,110 ) ausgebildet ist. - Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Brennerrohr (
20 ) zugewandte Ende (73 ) des Adapterrings (70 ) einen Anschlag für die Trennscheibe (50 ) bildet. - Mischeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Flammrohr (
30 ) zugewandter Endbereich (72 ) des Adapterrings (70 ) am Außenumfang des Flammrohrs (30 ) anliegt. - Verwendung einer Mischeinrichtung (
10 ,10' ,10'' ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Blaubrenner für flüssige Brennstoffe.
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---|---|
DE202009002700U1 true DE202009002700U1 (de) | 2009-04-30 |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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