DE2040587B2 - Flammenüberwachungseinrichtung für einen Brenner - Google Patents
Flammenüberwachungseinrichtung für einen BrennerInfo
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/01—Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
- G01N21/15—Preventing contamination of the components of the optical system or obstruction of the light path
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2229/00—Flame sensors
- F23N2229/06—Flame sensors with periodical shutters; Modulation signals
Description
Die Erfindung betrifft sine FJrmmenüberwachungseinrichtung
nach dem Ga'tungsbegriff des Patenten- <> Spruchs 1.
Bei einer derartigen Überwachungseinrichtung wird eine Scheibe mit einer Öffnung in Form einer
Lochblende im Blickwinkel eines lichtempfindlichen Fühlers gedreht Wenn die Scheibe mit der Lochblende ·"
durch einen Antrieb gedreht wird, erfolgt eine alternierende Abdeckung des Blickwinkels, derart, daß
der Fühler vorbestimmte Impulse erzeugt. Diese Impulse dienen zur Anzeige der einwandfreien Funktion
der Flammenüberwachungseinrichtung.
Bei durch Gas oder Öl beheizten Brennern besteht im allgemeinen eine gewisse Verrußung, so daß auch die
Fühler von Flammenüberwachungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art mit Ruß bedeckt werden. Die
Funktionsfähigkeit der Fühler ist auf diese Weise *"
beeinträchtigt oder wird vollständig ausgeschaltet. Es kann somit nicht mehr festgestellt werden, ob die
Abdeckung durch die Lochblende bzw. Lochscheibe oder durch Ruß- oder andere Fremdteilchen erfolgt ist.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung '■
darin, eine Flammenüberwachungseinrichtung der gattungsgemäQen
Art derart weiterzubilden, daß in Verbindung mit der Testung des lichtempfindlichen
Fühlers eine Reinigung der der Flamme zugewandten Seite des Fühlers erfolgt. «i
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches I gelöst.
Mit Hilfe des den Wischabschnitt enthaltenden Bandes ist es möglich, den Fühler immer sauber zu
halten, da der Wischabschnitt in direktem Kontakt mit ' der der Flamme zugewandten Seite des Fühlers ist. Da
sich im Wischabschnitt die Lochblende befindet, vollführt das Band demnach Zwei Funktionen, d. h. es
dient als Träger für den Wisehabschnitt, welcher den Fühler reinigt, und es wirkt als Träger für die
alternierend aus dem Blickwinkel des Fühlers bewegte Lochblende bzw. öffnung.
Das Band wird mittels elastischer Federverspannung in Anlage am Fühler gehalten, so daß es sich während
der Wechselbewegungen nicht vom Fühler löst
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines \usführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert Es zeigt
Fig. I eine Perspektivansicht der Flammenüberwachungseinrichtung
für einen Brenner;
Fig.2 eine vergrößerte Teilschnittansicht der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
F i g. 3 eine stark vergrößerte Perspektiveinzelansicht des die Lochblende aufweisenden, intermittierend
bewegbaren Bandes.
Die in Fi g. 1 dargestellte Flammenüberwachungseinrichtung 10 weist einen Sockel 12 und von diesem nach
vorne sich erstreckende Gehäuseteile 14 auf. Von diesen Gehäuseteilen 14 erstrecken sich nach vorne gerichtete
Arme 16 parallel zur Längsachse der Flammenüberwachungseinrichtung. In Fig. 1 ist ein derartiger Arm 16
dargestellt Der zweite, nicht dargestellte Arm erstreckt sich an der gegenüberliegenden Seite des Gerätes. Ein
lichtempfindlicher Fijhler 18 in Form ehier Röhre ist an
den freien Enden der Arme 16 mittels Schrauben 20 befestigt. Jede der Schrauben erstreckt sich dabei durch
einen Ansatz 22, welcher einstückig mit einer Fassung 24 des lichtempfindlichen Fühlers 18 gefertigt ist.
Die vorgenannte Anordnung befindet sich innerhalb eines in F i g. 2 dargestellten Gehäuses 26. Dieses ist im
wesentlichen als zylindrischer Mantel 28 ausgebildet, welcher sich vom Sockel 12 zu einem ringförmigen
Bund 30 am entgegengesetzten Ende erstreckt. Der ringförmige Bund 30 umgibt einen Ring 32, welcher eine
öffnung 34 bildet Durch diese Öffnung 34 kann Licht einer Flamme 36 an den Fühler 18 gelangen. Kühlende
Luft kann zum Zwecke der Kühlung des Fühlers in Richtung der Pfeile 38 durch das Gehäuse 26 und aus der
öffnung 34 herausgelcitet werden.
Die Flammenüberwachungseinrichtung weist ein eine Lochblende aufweisendes Element in Form eines
Bandes 40 (Fig.3) auf, welches durch zwei geradlinig
verlaufende Teile 42 und 46 und einen Wisehabschnitt 44 gebildet ist. Die geradlinig verlaufenden Teile 42 und 46
erstrecken sich von den beiden Enden des Wischabschnittes 44 rückwprtsgerichtet. Im Wisehabschnitt 44
ist eine Öffnung 48 vorgesehen, durch welche Licht von der Flamme 36 zum lichtempfindlichen Fühler 18
passieren kann. Das Band 40 wird betätigt, um den Fühler 18 zu testen und zu reinigen. Dabei werden die
beiden Teile 42 und 46 hin- und herbewegt, derart, daß sich der eine Teil 42 nach vorne bewegt, während sich
der andere Teil 46 rückwärtsgerichtet bewegt und umgekehrt Entsprechend werden der Wisehabschnitt
44 und die Öffnung 48 in bogenförmiger Bahn über den Fühler 18 bewegt, so daß das Licht der Flamme 36
gegenüber dem Fühler 18 intermittierend blockiert ist. Während dieser Zeil kann die Empfindlichkeit des
Fühlers 18 gegenüber dem Licht untersucht werden. Falls der Fühler einwandfrei arbeitet, zeigt er
abwechselnd Lichteinwirkung und die Abblendung des Lichtes der Flamme 36 an. Die Bewegung des
Wischabschnittes 44 über den lichtempfindlichen Fühler dient außerdem dazu, diesen von Ruß oder anderen
Fremdteilchen zu reinigen, welche die Empfindlichkeit nachteilig herabsetzen können. Die vom Fühler 18
abgewischten Teilchen werden durch die sich in Richtung der Pfeile 38 bewegende kühlende Luft aus der
Öffnung 34 ausgeblasen.
Das Band 40 wird mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung hin- und herbewegt. Die Antriebsvorrichtung weist
einen Bolzen 50 auf, welcher am geraden Teil 42 des Bandes befestigt ist, und ehie Feder 52, die am Ende des
anderen Teils 46 befestigt ist. Das rückwärtige Ende des i>
Bolzens 50 ist mit einer Bohrung 54 versehen (Fig.3),
mittels welcher der Bolzen an einem Hebel 56 angelenkt ist. Der Hebel 56 erstreckt sich gewöhnlich senkrecht
zur Längsmittellinie der Flammenüberwachungseinrichtung bzw. des Gehäuses 26. Das gemäß Fig.2 obere '
Ende des Hebels 56 ist drehbar am Bolzen 50 angebracht, während das gemäß F i g. 2 untere Ende
drehbar an einem Drehpunkt 58 angeordnet ist. Dieser Drehpunkt 58 ist bezüglich des Gehäuseteils 14 fixiert.
Am unteren Ende (gemäß F i g. 2) des Hebels 56 ist die .« mit dem Band in Verbindung befindliche Feder 52
angebr3£hL Zwischen seinen Enden ist der Hebel 56
drehbar am Drehpunkt 60 mit einer Kolbenstange S2 verbunden, die sich in vom Fühler 18 abgewandter
Richtung erstreckt und an einen Kolben 64 angeschlossen ist. Der Kolben 64 ist verschiebbar innerhalb eines
Zylinders G6 angeordret und ist durch eine Schraubenfeder 68 rückwärtsgenchtet verspannt. Die Schraubenfeder
68 umgibt die Kolbenstange 62 und erstreckt sich im Zylinder 66 zwischen dem Kolben 64 und der
Vorderwand 70 des Zylinders 66. Wenn der Kolben intermittierend durch Druckluft beaufschlagt wird,
arbeitet dieser gegen die Spannung der Schraubenfeder 68 und bewegt den Hebel 56, d. h. der Hebel 56 wird um
den Drehpunkt 58 gedreht. Entsprechend vollführt der Bolzen 50 lineare Bewegungen und schiebt bzw. zieht
am Teil 42 des Bandes 40. Dies hat zur Folge, daß der Wischabschnitt 44 über den vorderen Abschnitt des
Fühlers 18 hin- und herbewegt wird. Entsprechend dieser Bewegung erfolgt eine Reinigung von Ruß und
sonstigen Fremdteilehen und eine intermittierende Abdeckung des Lichts der Flamme 36. Der zweite Teil
46 bewegt sich während dieser Betätigung hin und her, wird jedoch durch die Feder 52 unter Verspannung
stramm gehalten, um zu gewährleisten, daß der Wischabschnitt 44 in Anlage am lichtempfindlichen
Fühler 18 verbleibt.
Claims (3)
1. Flammenüberwachungseinrichiung für dnen
Brenner, mit einem lichtempfindlichen Fühler, mit einem eine Lochblende aufweisenden Elemeni und
> mit einer Antriebsvorrichtung für das Element, wobei der Antrieb derart erfolgt, daß die Lochblende
alternierend aus dem Strahlengang von der Flamme zum lichtempfindlichen Fühler geführt ist,
wodurch dieser periodisch getestet wird, dadurch ">
gekennzeichnet, daß das Element in direkter Berührung mit der der Flamme zugewandten Seite
des lichtempfindlichen Fühlers (18) steht, daß. der Abschnitt des Elementes, der mit dem Fühler in
Berührung treten kann, als Wischabschnitt (44) '■ ■
ausgebildet ist, der Ruß oder andere Teilchen vom Fühler (18) abwischt, daß das Element ein flexibles
Band (40) ist und daß das Element durch die Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbar ist.
2. Flammenüberwachungseinrichtung nach An- .·<· spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein End« des
Bandes (4Jȣdurch eine Feder (52) gehalten ist und
daß das andere Ende des Bandes mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist.
3. Flammenüberwachungseinrichtung nach An- >:
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daEi die Antriebsvorrichtung einen Kolben (64) aufweise und
daß der Kolben intermittierend durch Druckluft beaufschlagt ist.
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---|---|
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