DE2040519A1 - Fliessbettstrahlmuehle - Google Patents

Fliessbettstrahlmuehle

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DE2040519A1 DE19702040519 DE2040519A DE2040519A1 DE 2040519 A1 DE2040519 A1 DE 2040519A1 DE 19702040519 DE19702040519 DE 19702040519 DE 2040519 A DE2040519 A DE 2040519A DE 2040519 A1 DE2040519 A1 DE 2040519A1
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Description

Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
der
ALPIHE - Aktiengesellschaft betreffend
Fließbettstrahlmühle
Die Erfindung bezieht sich auf Strahlmühlen, und zwar auf die Gattung» bei der das zu mahlende Gut' seitlich in einen Gasstrahl eingebracht und darin durch gegenseitigen Prall der Gutteilchen zerkleinert vird; also nicht auf die andere bekannte Gattung, bei der das Gut in einem Injektor durch einen Gasstrahl beschleunigt und dann beim Prall auf eine Prallplatte oder einen entgegengerichteten gleichen Strahl zerkleinert wird. Die Erfindung betrifft eine neue Art, das Gut seitlich in den Strahl einzubringen, wodurch ein besserer Wirkungsgrad und in einer weiteren Ausbildung völlige Verachleißfreibtit erreicht werden. .
Alle bisherigeo Bauarten von Strahlaühlen der eingangs beschriebenen Gattung haben i» Innern außer den zur Mahlung dienenden Gasstrahlen noch «ine Umlauf Strömung des Mahlgases, die das zu aahlende Gut immer wieder den Strahlen zuführt und gleichzeitig die meist sehr feine Aussichtung des genügend fein gemahlenen Gutes bewirkt. Diese Umlaufströmung wird von dem nach der Mahlung noch verbleibenden Impuls der Mahlstrahlen angetrieben, so daß keinerlei bewegte Bauteile nötig sind - ein vor Uo Jahren genialer Gedanke, nach dem auch heute noch die Mehrzahl der 'Strahlmühlen gebaut wird. Das Gut vird dabei mit der für die fein· ßichtung erforderlichen ziemlich hohen Geschwindigkeit und
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zur Vermeidung einer Abbremsung der Sichtströmung in dünner Suspension seitlich in den Strahl eingebracht. Dies führt zu zwei Nachteilen:
Es ist allgemein bekannt, daß die Strahlmühle einen sehr hohen spezifischen Kraftverbrauch hat. Dies rührt nach Erkenntnis des Erfinders zun Teil davon her, daß insbesondere zur feinen Mahlung, die also eine hohe Sichtgeschwindigkeit erfordert, nur sehr venig Gut in den Strahl eingebracht werden darf, um genügend Iupuls für den Antrieb der Umlaufetrömung zur Sichtung übrigzubehalten, so daß seine Energie nur sehr unvollständig zur Zerkleinerung ausgenutzt wird. Dazu kommt die Verringerung der Mündungsgeschwindigkeit des Strahls infolge des Gegendrucks des Sichters, der erfahrungsgemäß in der Größenordnung einer halben Atmosphäre liegt. Da der Sichter wegen der hohen Turbulenz im Mahlraum sehr schlecht arbeitet, muß er nämlich zur Erzielung einer feinen Sichtung mit übermäßig hoher Geschwindigkeit betrieben werden, was den hohen Druckverbrauch ergibt.
Zum anderen verursachen harte Güter etarken Verschleiß, und zwar einmal durch die übermäßig hohe IMleufgeschwindigkeit, die zur Sichtung erforderlich ist, und zweitens durch das von den Strahlen gegen die Innenwandung der Mühle geschleuderte Gut. Eine Verschlechterung tritt noch dadurch ein, daß die Mühle ziemlich eng gebeut sein muß, um die Bremsung der Umlaufströmung klein tu halten.
Die hier nicht behandelte Gattung von Strahlmühlen mit Injektor ist in dieser Hinsicht noch ungünstiger, denn die Fangdüse des Injektors wird ja von allem Gut mit voller Strahlgeschwindigkeit bestrichen.
Es ist bekanntgeworden (DBP 1 16U 8o6), zur Vermeidung dieser Nachteile die
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GaBstrahlen von oben her auf die Oberfläche eines vom Mahlgut gebildeten und durch mechanische Transportmittel ständig erneuerten Festbettes blasen su lassen. Dieses Verfahren hat sich wegen mechanischer Schwierigkeiten bis jetzt nicht durchgesetzt.
Sie Erfindung besteht nun darin, bei einer Strahlmühle mit einer Einführung des Mahlgutes von der Seite her in einen aus einer Düse austretenden Gasstrahl hoher Geschwindigkeit das Gut den Strahl im bewegten Dichtbett zuzu-, führen, wobei die Düsenmündung unterhalb der Oberfläche dieses Bettes liegt, und oberhalb dieses Gutbettes einen nicht von dem Impuls des Strahls betriebenen Sichter anzuordnen.
Unter den Ausdruck "bewegtes Dichtbett" sind hier alle Bewegungsformen eines Haufwerks verstanden, bei denen der Raum zum größten Massenteil mit Gut erfüllt ist. Man konnte ihn kennzeichnen durch eine Raumerfüllung über 0,1 oder den bei der pneumatischen Forderung üblichen Ausdruck "Dichtetrom".
Beispiele für diese Bewegung im Dichtbett Bind:
Das Verschieben eines Festbettes im ganzen mittels einer bewegten Unterlage, z.B. Förderband.
Das Verschieben im Festbett mittels eines Stetigförderers, z.B. Schnecke, Redler, soweit durch !^eignete Ausbildung dabei keine Lücken entstehen. (Z.B. der bewegte Gutpfropfen im Schneckenrohr nach dem Ende der Schnecke) v
Das Absinken «ines Bunkerinhalts bei der Gutentnahme. Das Rutsehen (bei Stau von unten) oder Schießen (bei ungehinderter Bewegung)
auf einer Schrägrutsche oder in einem schragen Forderrohr.
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Das Fließbett (jedoch nicht das Flugbett, siehe DBP-Anmeldung P 15 07 686.5-23)
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Die pneumatische Förderung im Dientström (:!*reie Weglänge der Teilchen wesentlich kleiner als der Flohrdurchmesser).
Versuche des Erfinders haben gezeigt, daß durch die nun mögliche starke Belastung des Strahls und den Fortfall des Energieverbrauchs für die Erzeugung der tiralaufströmung der Wirkungsgrad der Mahlung steigt. Der Mehrverbrauch an mechanischer Energie oder Druckenergie für den Sichter ist dagegen bedeutungslos.
Im Zusammenhang mit der grundlegenden Erfindung sind viele Ausbildungen und Anordnungen, wie z.B.. für Verschleißschutz, Düsenanordnung, lbilauforgane, Sichter und Treibmittel, möglich» die ba;t;A,.a8tenartig kombiniert werden können und τοπ denen die besondere vorteilhaften im folgenden erläutert werden.
Ein Verschleißschutz, kann bei der erfindungsgem&ßen Strahlmühle gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der Luftraum über dem Gutspiegel so groß gewählt wird, daß Luftwiderstand und Schwerkraft im wesentlichen zur Abbremsung der fliegenden Gutkörner ausreicht; der Ver- ^ schleiß beim Auftreffen eier Körner auf die Wandung ist dann tragbar. Diese Anordnung ist vor allein "bei sehr feinem Aufgabegut vorteilhaft, da hier die Bremsetrecke der Körner in Luft nur klein ist (Fig. 1).
Als Verschleißschutz kann auch eine quer zur Strahlrichtung liegende Verschlei&panzerung, z.B. eine leicht auswechselbare Prallplatte, oberhalb des Gutbettee dienen. Dl.eae ist besonders als zusätzliche Maßnahme vorteilhaft, wenn kostbares Man] gut βίοβπ großen Gutinhalt nicht zulaßt oder der letztere
gelegentlich, i.B. bein !,.«erfahren der Mühle» fehlt (κ.B, Fig. 6).
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Bei der erfindungsgemäßen Strahlmühle ist es aber auch möglich,, das Gutbett so hoch und breit auszubilden, daß keine Gutkörner von der kinetischen Energie des Strahls mehr durch das Gutbett geschleudert werden können. Zu diesem Zweck füllt man einfach so viel Gut in die Mühle ein, bis z.B. ein über dem Gutbett gehaltenes Blech keinen Verschleiß mehr zeigt. Zu viel Gut, das nichts schadet, kann eine -wertvolle Reserve zum Ausgleich von Betriebsschwankungen darstellen. Bei einem so hohen Gutbett tritt das Mahlgas in Blasenform aus dem Gutbett nach oben aus und wirft dabei Gutfontänen hoch, wie dies vom Sprudelzustand des Fließbettes her bekannt ist. Da diese Fontänen nicht von der kinetischen Energie des Strahls, sondern vom Druckabfall im Gutbett er- ' zeugt werden, bewegen sie sich so langsam, daß sie praktisch keinen Verschleiß verursachen. Diese Betriebsweise hat den Vorteil, daß jeglicher Verschleiß der Strahlmühle vermieden wird und daß die kinetische Energie des Strahls und der beschleunigten Teilchen restlos zur Zerkleinerung ausgenutzt wird. Vorteilhaft ist auch die gute Schalldämpfung.
Es ist meiet nicht, wie vorstehend beschrieben, nötig, das Gutbett so hoch auszubilden, daß die kinetische Energie des Strahls bzw. der einzelnen Körner darin völlig vernichtet wird. IM die vorteilhafteste Guthohe festzulegen, seien hier vorerst die Vorgänge beim Abbremsen eines Gasstrahls im Dichtbett dargestellt, wie sie sich aus der Literatur (z.B. "Wirbelschichttechnik" von Jaroslav Beranek, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie in Leipzig, 196*0 und Überlegungen sowie Untersuchungen des Erfinderβ ergeben:
Im nicht fluidieierten Bett schafft der Strahl sich einen Hohlraum,in den durch die erfindungsgemäßen Fördermechanisraen für den Umlauf von der Seite her einzelne Gutkörner eintreten. Diese werden vom Strahl beschleunigt und prallen bei genügender Höhe des Bettes restlos in das unbewegte Bett. Dabei
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erfolgen die Mahlung und dia Vernichtung der kinetischen Energie. Die Impulekraft des Strahls atütst sich gegen das Bett ab, so daß dessen Bodendruck entaprechend geringer wird. Daa Gewicht de« Bettee im Einflußbereich über dem Strahl (z.B. Kegel mit doppeltem HeibungsvinkeJ. als Spitzenwickel) muß mindestens gleich der Lnpulakraft des Strahls sein, voraus sich die mindeste Überdeckungshöhe ergibt. Diese nuß im Betrieb natürlich isner um ein gewisses Sicherheitsmaß größer sein, damit auch der Durchschuß durch Spalte und Kamine vermieden wird. Daa Sas des Strahls tritt nach seiner Abbremsung je nach Art des Gutes entweder diffus zwischen den einseinen Körnern nach oben, oder es bildet Risse und Kamine, aus denen sekundär Körner nach oben fliegen können. Deren Geschwindigkeit ist aber so gering, daß sie keinen Verschleiß verursachen, denn als beschleunigende Kraft kommt nur der Druckabfall im Bett in Betracht. Falls man Verschleiß durch schnelle Körner vermeiden will, besteht also die klare Regel, gemäß Anspruch h das Gutbett so hoch zu wählen, daß keine solchen schnellen Körner mehr durchkommen. Aber auch geringere Guthöhen bringen noch einen gewissen Vorteil, da die venigen durchschießenden Körner die Verschleißpanrorung nur wenig beanspruchen.
Ganz anders ist der Vorgang in einem fluidisierten Gutbett. Der Strahl saugt sofort nach seinem Austritt aus der Düse da3 umgebende fluidisierte Gut an und ist bereits nach kurzer Strecke mit Gut gesättigt. Dabei dürfte der Hauptteil der Zerkleinerung durch gegenseitigen Prall schon geschehen sein. Die Geschwindigkeit ist entsprechend dem kleinen Querschnitt des Strahls noch siemlich hoch. Von da an nimmt durch das Ansaugen weiteren Gutes die Geschwindigkeit weiter ab und vergrößert sich der Querschnitt. Im Gegenaats sub Austritt von Luft unter Wasser, bei dem sich der Strahl unter den Einfluß von Turbulent und Oberflächenspannung in Blasen auflöst, bleibt er hier je-
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doch nacii Beobachtung clso Sr-fiixaers eic® ziemliche- Strecke tieit geschlossea und tritt als geschlossener Strahl ans. äea Gutbett-naeh obea aus (sie-lie Beispiel). Obwohl dieser Strahl aoeü'i sinea groBaa Teil der Sapalsltraft des ursprünglichen Gasstrahls trägt „ ist seiao Geschwindigkeit so geriag uad ist- seise Masse so gi-oB, öaß er keinen Verschleiß sehr vorus^&ehto Erst bei viel längerem !feg im Gutbett würde der Impuls des Strahls völlig abgebremst und das .Treibgas nn? noch in Blasea a«fst@igesä ui® vom Fließbett hiär bekannt. Beim flaidieierten Bett geaiigt es alao0 das Bstt so hoch auszubilden, -daß der noch sait einem Teil des Impulses das GasstFalila austretende Gutetrahl an der. Aufprallstelle keinen Verschlaiß mehr verursacht. Der Bezug auf die Aufprellstelle ist des'oalb Td'ehtig0- üb, dieser Streu so geringe Gassteri.Bciigkeit hat j öeS ei* hsi& Aafsisigea seine digkait durch die Schwerkraft weiter veeestiiea
Die Richtung der Düsen kaaa aa sich beliebig aasu i2ateas 6mz SoitQ (Fig. 3) oder oben (Figo 1} sein. Besonders vorteilhaft ίοΐ äio Aao^osaasag GQaltrae&t aash olbeo. (Pig, I)4-da in diese=:» Fall Mahlraum uaö Gutialialt zieialicli Iileia gehalten werden können, ohae daß die Gefahr besteht, daß die laaeawaadj, die land die Cüäea selbst im Verschleißbsrcieh liegea»
Zur Enaogliehung einer Anpassung des Oüaenguerschnitts as die. Koiri des ÄtrfgalJegtttes können wahlweise eine große (Fig. 1)s mekrera kleiner® oder eins Vielz&hl. kleiner Düsen. (Figo 5) verwendet, werdena wobei die letzteren etwa- parallel aogeordeet■sind»
Zur Ausnützung des Gegenstrahleffektes können- aber auch zwei oäer aehrereeinender treffende Strahlen (Fig. 2) verwendet werdens .wobei der Winkel vorteilhaft so spitz gewählt ist, daß die -Düsen- selbst nicht durch ii> der Kreu-
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Bad
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zungsetelle abprallende Körner oder solche aus den Gegenstrahl gefährdet sind.
Um zu verhindern, daß beim Abstellen der Mühle oder Auefall des Mahlgaees in die Düsen hineinfallendes Gut sich unangenehm auswirken kann, z.B. durch Verkleben oder Verschleiß, können die Düsen mit einem vorzugsweise vom Druck des Mahlgases betätigten Abschlußorgan, z.B. einer durch Druckdose betätigten Düsennadel (Fig. 16), ausgerüstet sein.
k Statt vieler paralleler Hunddüsen kann eine Schlitzdüse (Fig. 17) verwendet werden. Diese Schlitzdüse hat die Vorteile, daß sie billiger und genauer als viele kleine Düsen zu fertigen ist und daß sie in gewissem Umfang verstellbar ist. Außerdem iat bei gleicher Strahlleistung auf einer bestimmten Baulänge mehr Strahloberfläche unterzubringen. Dies erhöht bei feinem Gut den Wirkungegrad der Zerkleinerung, denn die Strahldicke wird vom Größtkorn begrenzt» daa zu zerkleinern iet, während die Strahloberfläche die Zerkleinerungsleistung ergibt.
Die Schlitzdüse kann auch als Ringachlitzdüee (Fig. 18) ausgebildet sein. P Auch hier ist von Vorteil, daß die Düse billiger und genauer als viele kleine Düsen zu fertigen ist. Die Ringschlitzdüse kann in Anordnungen verwendet werden, bei denen daa Gut der Düee symmetrisch von außen, z.B. durch Fluidisiening, oder von innen, z.B. durch ein Rührwerk, zufließt. Ee können eowoh] die gewöhnliche Laval-Düse (Fig. 18) ale auch aus der Raumfahrt bekannte Formen, die das Erweiterungeverhältnis des Strahls selbsttätig dem Druckverhältnis anpassen, verwendet werden.
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Das Gut muß bis zur volligen Zerkleinerung dem Strahl meist oftmals zugeführt werden. Die Mühle hat also einen hohen inneren Umlaufs mit dem das vom Strahl ausgeworfene Gut immer wieder in diesen eingebracht wird. Auch das vom Sichter nicht angenommene oder wieder ausgeschleuderte Grobgut muß wieder dem Mahlvorgang zugeführt werden. Somit laufen in der erfindungsgemäßen Ifiihle die folgenden Gutströme um:
1. Speisung der Mühle
2. Einbringen von Gut des Gutbettes in den Strahl, Förderung
im Strahl und Austrag in das Gutbett. (
3. Austrag au3 dem Gufcbett zum Sichtex· (erfolgt ohne besondere Maßnahme z.B.durch die oben beschriebenen Gutfontänen).
k. Grobgut zurück zum Gutbett oder in den Strahl 5« Feingut vom Sichter in den Abscheider.
Die Ströme 2 bia 1+ ergeben den inneren Umlauf der MhIe.
Zur Erreichung dieses Umlaufs können alle geeigneten bekannten Förderelemente benutzt werden. Die folgenden Anordnungen sind dabei besonders vorteilhaft:
Der Behälter, in dem sich das Gut befindet, kann durch einen der bekannten Vibratoren zum Vibrieren gebracht werden, 3O daß das Gut ständig in den vom Strahl freigeblasenen Hohlraum nachrutscht (Fig. 1). Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für grobes und sperriges Gut, das sich auf andere Art schlecht fördern läßt. Auch bietet sie den Vorteil, daß keine bewegten Bauteile innerhalb dee Gutes liegen.
Fluidisiorbares Gut kann in dem Behälter fluidisiert werden, bo daß as von selbst dem Strahl zufließt (Fig. 2). Zur Erreichung der Fluidiaiarung
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eind die üblichen porösen Böden oder Dü»eo vorzusehen* In günstigen Fällen genügt dazu echon die Fluidisierung durch den Strahl selbst; in diesem Fall sind keinerlei zusätzliche Maßnahmen turn Uralauf erforderlich.
Das Gut kann auch durch eine oder mehrere Förderschnecken seitlich in den Strahl hineingedrückt verden (Fig. k), was besonders vorteilhaft ist, wenn die Förderschnecke gleichzeitig zum Einschleusen des Aufgabeguteβ und/oder dea Sichtergrobgutes verwendet werden kann (i.B. Fig. 8).
P Zum Einbringen des Gutes in den Strahl kann auch ein beliebige* Rührwerk dienen, das nur ao gestaltet sein muß, daß es nicht vom Strahl getroffen wird. Besonders bei Großmühlen ist es vorteilhaft, dies Rührwerk mit vertikaler Achse und die Düsen in einem Kranz um das Rührwerk aneuordnen (Fig. 5). In einem Düsenkranz von 1 m Durchmesser, 5 nun Düsendurchmeseer und 10 mm Teilung lassen sich so 63 cm Düsenfläche erzielen, durch die a.B. mit 38 t/h Preßluft etwa I3OO kW Strahlleistung erzeugt werden.
Das Gut kann auch mit einem Becherwerk oder einem ähnlichen Huborgan gehoben und dann einer Kutsche zugeführt werden, auf der es dann seitlich in den Strahl hineinrutscht (Fig. 6). Diese Anordnung kann beim Umbau vorhandener Anlagen vorteilhaft sein.
Es ist auch möglich, das Gut in einer an eich bekannten pneumatischen Förderanlage im Dichtstrom xu fördern (Kolbenförderung) und dann seitlich in den Strahl einzudüsen (Fig. T), was vorteilhaft ist, wenn solche Anlagen sowieso ium Guttransport vorhanden sind. In den bekannten Strahlmühlen wird im Gegensatz hierzu das Gut von der Umlaufströmung im Dünnstrom gefördert, da ja nicht der gesaate Mahlraum mit Gut ausgefüllt ist.
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Der Mahlraum, in den das Gut eingeschleust werden muß, steht aufgrund des Druckbedarfe des Sichters unter einem Überdruck. Da dieser Überdruck nur gering ist, genügen konventionelle Schleusen und Druckforderorgane, die je nach Eignung verwendet werden können. Auch satzweise arbeitende Schleusen sind brauchbar, da die Größe des Gutinhalte der Mühle in weiten Grensen ohne Einfluß auf Mahlung und Sichtung ist. Ee genügt sogar ©in einfaches Absehlußorgma, da sich zum Einbringen des Gutes leicht kurzzeitig das Treibgas abstellen läßt, auch automatisch. Diese geringen Anforderungen an die Speisung etellen einen weiteren Vorteil der erfindungegemäßen Strahlmühle dar; bisher waren dazu Injektoren gebräuchlich, die hohen Aufwand kosten und unzu- i verlassig sind. .
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn zur Speisung und sun inneren Umlauf das gleiche Organ verwendet wird, das unter Umständen auch noch dag Rückschleusen des Sichtergrobgutes übernehmen kann. Solche Organe sind s.B. Schnecke für Speisung und inneren Umlauf (Fig. I), Syphon-Speisung bei Fließbettbetrieb (Fig. 2) und pneumatische Dichtstromförderung gleichzeitig für Speisung und inneren Umlauf (Fig. T).
Daß die Mahllex3tung nicht vom Outinhalt der Mühle abhängt, wie ββ bei den " »eisten anderen Zerkleinerungsmaschinen der Fall ist, hat leider auch einen Nachteil, nämlich daß bei nicht gana genauer Abstimmung der Doeierung auf die Zerkleinerlingeleistung der Gutspiegel mehr oder weniger langsam nach unten oder oben davonläuft. Zur Verhinderung ist eine Regelung der Lage des Gutspiegels erforderlich. Hierzu dient ein Regelkreis aus Standfühler - es 3ind verschiedene vom radioaktiven Strahler bis zur Waage bekannt - und einem verstellbaren Dosierorgan, das in das Speiseorgan aufgibt. Hier können alle bekannten verstellbaren Dosierorgane, wie z.B. Vibrationarinne, Schnecke, Bandwaage, verwendet werden. Auch Ein - Aus - Regelung und satzweise Dosierung (Schüttung) ist möglich. 209808/1057
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Besonders einfach und zuverlässig ist als Standfühler eine Prallplatte (Fig. 19)· die oberhalb des Gutepiegels angeordnet ist und deren vom aufsteigenden Gut - Luft-Strahl empfangene Impulskraft gemessen vird.
Bei einem nicht fluidisierten Bett vird der aus der Düse austretende Strahl im Bett abgebremst; falls die Prallplatte eine Kraft empfängt, ist dies ein Zeichen dafür, daß der Strahl wegen eines zu niedrigen Gutspiegels durchschlägt. Dies dient als Signal für den Regler, die Gutaufgabe einzuschalten oder zu erhöhen.
Im fluidieierten Bett tritt in der bevorzugten Ausführungβform der Mühle das Gut in einem starken Strahl senkrecht nach oben aus. Versuche haben gezeigt, daß eine in einer bestimmten Höhe angeordnete Prallplatte eine umso höhere Impulekraft von diesem Strahl empfängt, je höher der Gutspiegel ist. Ale Signal für den Regler dient also hier der Abfall der Kraft unter ein bestimmtes, vorher festgelegtes Maß.
Zur erfindungsgemäßen Strahlmühle gehört ein Sichter, der das auf die gewünschte Feinheit zerkleinerte Gut möglichst vollständig und spritzkornfrei aus den Mahlraum entfernt und mit dem Treibgas in einen beliebigen Abscheider austrägt. Der Sichter, der sein Grobgut zurück in den Mahlraum, das Gutbett oder in den Strahl gibt, wird vom Mahlgas durchströmt, wobei ein bestimmter Druckabfall eintritt. Dieser Druckabfall ist immer wesentlich kleiner als der Druckabfall in den bekannten Strahlmühlen. Als Sichter für die Strahlmühle sind an eich alle bekannten Sichter brauchbar. Kriterien der Eignung sind insbesondere: Trenngrenze, Trennschärfe, Einfachheit, Aufwand zur Rückförderung des Grobgutee. Besondere vorteilhaft eind die folgenden Sichter, von denen jeder mit jeder der vorbeechriebenen Mühlenausführungen kombiniert werden kann.
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Besonders einfach ist der stillstehende Steigrohrsichter (Fig. 13), der auch in Zickzackform (Fig. 10) ausgebildet sein kann. Bei diesen Sichtern, die nur bei groben Mahlungen brauchbar sind, fällt das Grobgut einfach in den Mahlraum zurück.
Für mittlere Mahlfeinheiten kann vorteilhaft der Rührwerkssichter (Fig. 9) eingesetzt werden, dessen Sichtorgan in Ausbildung und Wirkungsweise den "Gegenflügeln" der bekannten Streuwindsichter entspricht und in vielen Formen ausgebildet sein kann. Bei diesem Sichter wandert das Grobgut an der Sichtrauminnenwand entlang in den Mahlraum zurück. "
Vorteilhaft kann auch die Verwendung des bekannten Stromwindsichters sein, der ohne bewegte Teile auskommt. In leichter Abwandlung mit einem eingesetzten Boden als Spiralwindsichter erzielt er eine hohe Trennschärfe (Fig. 8). Das Grobgut muß aber hier in den Mahlraum zurückgeschleust werden, wofür vorteilhaft das Forderorgan für den inneren Umlauf herangezogen wird.
Der Spiralwindsichter kann auch mit einem drehbaren Rad (ähnlich wie bei dem Mahlsichter gemäß DAS 1 507 ^6) ausgestattet sein. In diesem Fall wird
das Grobgut in den Mahlraum zurückgeschleudert, so daß die Wahl des Umlauf- " organe frei ist. Angebaute Flügel bewirken die zur Sichtung notwendige Luftrotation (Fig. 11).
Bei einem stillstehenden Spiralwindsichter kann die Luftrotation auch durch an sich bekannte Treibstrahlen (Fig. 12) erfolgen, so daß der Sichter such ohne bewegte Bauteile das Grobgut in den Mahlraum zurückschleudert. Außerdem sind so feinste Sichtungen möglich.
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An »ich können mit der Mühle auch alle bekannten Sichträder kombiniert werden. Feinste und schärfste Sichtungen lassen eich bei der Vervendung des bekannten Sichtradee mit radialen zickzackförmigen Sichtkanälen (DBP 1 2iU 073) erzielen. Die Gutzufuhr erfolgt bei diesem Sichter entweder über den ganzen Sichtradumfang, wobei das Grobgut in den Sichtraum zurückgeschleudert wird, oder auf einem Teil des Sichtradumfangs, wobei das Grobgut auf einem anderen Teil desselben abgeführt wird, und zwar ist eine Zurückschleusung des Grobgutes in den Mahlraum erforderlich (Fig. lU und Fig. lUa). Obwohl die einfachere Ausführung (Fig. 15) sich bis jetzt als ausreichend erwiesen hat, kann nicht ausgeschlossen werden, daß die Anordnung mit Rückschleusung des Grobgutes erforderlich ist, wenn ein schwieriges Mahlgut vorliegt oder bei Forderung nach geringsten Feinstanteil des Mahlgutes jegliches Zurückschleudern Ton Feingut in den Mahlraum vermieden werden muß.
Für die erfindungsgemäße Mühle kann an sich jedes bei Strahlmühlen übliche Betriebsmittel, also insbesondere Preßluft (von Raumtemperatur, ungekühlt oder aufgeheizt), Wasserdampf (in den verschiedensten Zustanden) oder Inertgas, verwendet werden.
Da die erfindungsgeaäße Strahlmühle erstmals Baugrößen von mehreren 1000 kV zulaßt, könnt erstmals auch eine neue Form der Betriebsraittelerzeugune in Frage, nämlich eine Gasturbine, die ihre Nutzleistung nicht al· Schob oder Wellenleistung, sondern in Form eines verdichteten und erhitzten Treibgas«« abgibt. Solch« Treibgas«rz«uger sind aus dem Flugzeugbau bekannt. Vorteil« dieser Treibgas«r»«uger sind die Kleinheit und Billigkeit ia Vergleich zu» Dampfkessel, der Fortfall der Wasserwirtschaft und bei innerer Feuerung der Bauchgasgehalt de· Treibgaae·, der als wirksame Mahlhilfe dient.
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Versuche
Die Fortschrittlichkeit der erfindungsgemäßen Strahlmühle läßt sich aus folgendem typischem Versuch erkennen:
Bei dem Versuch wurden eine Strahlmühle nach Fig. h mit einem KesBeldurchmesser von 630 mm und als Sichter ein Zickzacksichtrad nach Fig. 15 (DBP 1 21U 073) mit einem Durchmesser von UOO mm und einer Drehstahl von 2000 U/min eingesetzt.
Als Mahlgut diente Kalksteinmehl, wie es als Feingut eines üblichen Streuwindsichters aus einer Vormahlung anfällt; Korngröße 50 % bei 12 my, spezi-
fische Oberfläche nach Blaine: itOOOcm /g.
Zum Vergleich wurde daa gleiche Gut auf einer konventionellen Spiralstrahlmühle des zuerst unter dem Namen "Mikronicer" bekanntgewordenen ^yps gemahlen: Durchmesser 200 mm, 6 Düsen 2,5 mm Durchmesser und Injektordüse 3,8 mm Durchmesser.
Zur Kenn zeichnung des Aufwandes für die Mahlung wurde aus dem gemessenen Preß- i luftdruck und den Düaenquerschnitten die in dem Strahl adiabatisch freiwerdende Leistung errechnet, dargestellt in der anschaulichen Einheit Strahl-kW (ßtkW).
Zur Kennzeichnung des Mahlerfolges wurde die Oberfläche der Mahlgüter nach Blaine analysiert und daraus die in der Stunde neu geschaffene Oberfläche errechnet. Anschauliche Einheit ist km /h.
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Zur Kennzeichnung dee Wirkungsgradee der Mahlung dient das Verhältnis Äuf-
2 vand tu Erfolg ale spezifischer Kraftverbrauch in StkWh/km .
Mühle konventionell erfindungsgemäß atü
Versuch (interne Ur.) 31.7.70/2 k.8.70/1 kg/h
Luftdruck 6,0 5,5 StkW
Luftdurchsatz 730 kg/h
Strahlleistung 8,30 2U.8 2,
cm /g
Ermahlene Gutmenge 15,0 63 cm /g
Oberfläche nach Ilaine 8 000 9 700 StkWh/km2
Oberflächenzuwachs It 000 5 700
spezifischer Kraftverbrauch 1 370 690
Die Gutüberdeckung der Düsenmündung der neuen Strahlmühle var etwa 500 mm. DaB Gutbett war voll fluidisiert und floß dadurch den Düsen von selbst zu, so daß die Drehzahl der Schnecke ohne Einfluß war. Das Gut - Luft - Gemisch trat als starker Strahl von etwa 5 cm Durchmesser senkrecht nach oben aus dem Bett aus, jedoch mit so geringer Geschwindigkeit, daß an der Auftreffstelle im Sichtradzentrum kein Verschleiß des Lacks sichtbar war. Verschleiß trat nur weiter außen am Sichtrad infolge dessen Umfangsgeschwindigkeit auf. Massenfluß und Geschwindigkeit dieses austretenden Strahls konnten nur ungenau zu 35 - 80 t/h und 2,5 - 5 m/sec bestimmt werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
Anaerkupg; Auf jede der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Strahlmühlen kann wahlweise ein Sichter bzw. Sichtrad der Figuren 9 bis 15 auf-
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montiert werden, soweit nicht besondere. Maßnahmen zur Rückschleusung des Grobgutes nötig sind; diese sind besonders erwähnt.
Es zeigen jeweils im Schnitt:
Fig. 1 eine Strahlmühle mit Vibrator, senkrecht nach oben gerichteter Düse und Drehkammerschleuse,
Fig. 2 eine Strahlmühle mit Fluidisierboden, KreuzStrahlanordnung und Standrohrschleuse,
Fig. 3 eine Strahlmühle mit horizontaler Düse und innerem Gutumlauf durch eine Schnecke,
Fig. U eine Strahlmühle mit Schnecke zum Guteintrag und innerem Gutumlauf,
Fig. 5 eine Strahlmühle in großer Ausführung mit Rührwerk und gesteuerter Doppelpendelklappe,
Fig. 6 eine Strahlmühle mit Umlauf-Becherwerk und einer Prallplatte oberhalb des Gutbettes,
Fig. 7 eine Strahlmühle mit pneumatischer Einbringung des Gutes in den Strahl,
Fig. 8 eine mit einem Stromsichter (Spiralwindsichter) eine Einheit bildende Strahlmühle,
Fig. 9 einen Rührwerkssichter (Gegenflügel),
Fig. 10 einen stillstehenden Steigrohrsichter mit mehreren parallelen zickzackförmigen Sichtkanälen,
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Fig. 11 einen Spiralwindsichter mit einer umlaufenden Stirnwand und Flügeln zur Erzeugung der Drehströmung,
Fig. 12 einen Treibstrahl-Sichter, Fig. 13 einen einfachen Steigrohrsichter, Fig. iUa und Fig. iUb
in zwei Schnitten ein Zickzack-Sichtrad mit Teilbeaufschlagung und Grobgut-Rückschleusung durch Schnecke,
Fig. 15 ein Zickzack-Sichtrad mit Gutzufuhr über den ganzen Sichtradumfang,
Fig. 16 eine Düse mit durch Druckdose betätigter Düsennadel, Fig. 17 eine Schlitzdüse mit Spalteinstellung, Fig. 18 eine Ringschlitzdüse, Fig. 19 eine als Standfühler dienende Prallplatte.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Strahlmühle ist unten in dem trichterförmigen Unterteil 1 des Mühlenbehälters 2 (Mahlkammer) eine einzige senkrecht nach oben gerichtete Düse 3 angeordnet, die ihre Preßluft aus der Preßluftkammer U erhält. Das Mahlgut 5 kommt durch den Aufgabetrichter 6, die Drehkaamerschleuse 7 und die biegsame Leitung 8 in den federnd aufgehängten MQhlenbehälter 2, der durch den Vibrator 9 in Vibration rersetzt wird, so daß das Gut ständig in den vom starken Strahl freigeblasenen Hohlraum nachrutscht. Bei dieser Ausbildung, bei der der aus der Düse austretende Strahl im Outbett abgebremst wird, können Mühlenbehälter und Gutinhalt «iemlich klein gehalten
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sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Innenwand des Mühlenbehälters, die Zuführorgane und die Düse selbst im Verachleißbereich liegen.
An der Düsenplatte 10 der in Fig. 2 gezeigten Strahlmühle sind die Düsen 3
so angeordnet, daß ihre Strahlen einander treffen. Zur Versorgung der Düsen mit Preßluft dient die Preßluftkammer U. Dem Mühlenbehälter 2 vird durch den Aufgabetrichter 6 und das Standrohr 11 fluidisierbareB Mahlgut zugeführt, das dann durch Luft, die aus der ringförmigen Luftkanmer 12 durch den die
Düsenplatte umgebenden poröeen Boden 13 nach oben in das Gutbett 5 strömt,
fluidisiert wird, so daß es immer wieder den Düsenstrahlen zufließt.
Die Fig. 3 zeigt eine Strahlmühle mit horizontaler Düse, bei der das Gutbett so hoch und breit ausgebildet ist, daß keine Gutkörner von der kinetischen Energie des Strahls mehr durch das Gutbett geschleudert werden können. Ein über dem Gutbett gehaltenes Blech zeigt hier keinen Verschleiß mehr. Das Mahlgut wird bei dieser Mühle von der Förderschnecke Ik umgewälzt und seitlich in den Strahl der nach innen blasenden und von der Preßluftkammer U mit Preßluft versorgten Düse 3 gedrückt.
Bei dem Beispiel in Fig. k wird das Mahlgut 5 mit einer Förderschnecke 1U " eingeschleust und dann seitlich in den Strahl der hier senkrecht nach oben blasenden und aus der Kammer U mit Preßluft versorgten Düse 3 gedruckt. Aus dem Gutbett rutscht Gut nach der Förderschnecke 1^ hin, die ständig Gut nach innen in den Düsenstrahl drückt, nach, wie der schräge Gutspiegel \6 andeutet. Die Behälterwand 15 ist zur Ersparnis von Gutinhalt konisch ausgebildet. Selbstverständlich können bei dieser Strahlmühle, ebenso wie bei den Beispielen in den Figuren 1 bis 3, auch mehrere Düsen bzw. Düsenpaare und gegebenenfalls
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auch mehrere Förderschnecken bei entsprechender Ausbildung des Unterteils des Mühlenbehältere angeordnet sein.
Die Fig. 5 zeigt eine Strahlmühle in großer Ausführung mit einem Rührwerk 17 mit vertikaler Achse 18. Bei dieser Mühle sind die Düsen 3, die aus der ringförmigen Preßlufthammer 19 mit Preßluft vereorgt werden, in einem Kranz um das Rührwerk angeordnet. Die Zuführung dee Mahlgutes 5 erfolgt hier durch die an sich bekannte gesteuerte Doppelpendelklappe 20 und die Leitung 21.
Bei der Strahlmühle in Fig. 6 wird das Mahlgut 5 immer wieder mit dem Becherwerk 22 gehoben und. dann der Rutsche 23 zugeführt, auf der es dann seitlich in den Strahl, der senkrecht nach oben blasenden und von der Preßluftkammer Ii mit Preßluft versorgten Düse 3 hineinrutscht. Als Verschleißschutz ist bei dieser Mühle oberhalb des Gutbettes 5 und quer zur Strahlrichtung eine leicht auswechselbare Prallplatte 2h angeordnet.
In Fig. 7 ist eine Strahlmühle dargestellt, bei der das Gut durch eine an sich bekannte pneumatische Förderanlage im Dichtstrom gefördert und dann seitlich in dea Strahl der senkrecht nach oben gerichteten und τοη der Preßluftkammer k mit Preßluft versorgten Düse 3 eingedüat wird. Das Mahlgut wird hier durch den Aufgabetrichter 6 und die Drehkaamerschleuse 7 in den Vorratsbehälter 25 eingeführt, aus dem es dann durch die DurchblasEellenradschleuse 26 in die durch die Öffnung 28 mit Preßluft versorgte Leitung 27 konmt. Aus dieser Leitung wird das Gut seitlich in den Düsenstrahl eingedüst. Durch die Überlaufleitung 29, die den Mühlenbehälter 2 mit dem Vorratsbehälter τβτ-bindet, wird die Höhe des Gutepiegels 16 im Muhlenbehalter konstant gehalten.
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Die Fig. 8 zeigt eine mit einem stillstehenden Spiralwindsichter zu einer Einheit zusammengebaute Strahlmühle. Dieser Sichter besteht bekanntlich im wesentlichen aus dem flachzylindrischen Siehtraum TO und den verstellbaren Leitschaufeln 30. Das Mahlgut wird hier in gleicher Weise wie bei dem Beispiel in Fig. U mit einer Förderschnecke 1U eingeschleust und dann seitlich in den Strahl der senkrecht nach oben blasenden und aus der Kammer h mit Preßluft versorgten Düse 3 gedrückt. Das in dem Spiralwindsichter abgetrennte Grobgut fällt durch die Leitung 31 zurück in die Förderschnecke, die es dann wieder in den Düsenstrahl drückt, während das Feingut oben aus dem Sichter durch die Leitung 32 abgeführt wird. Auch hier ist aus denselben Gründen wie bei dem Beispiel in Fig. h die der Fördersehnecke gegenüberliegende Behälterwand 15 konisch ausgebildet.
Die Fig. 9 zeigt einen an sich bekannten Rührwerkssiehter, der besonders für mittlere Mahlfeinheiten vorteilhaft ist, zvim wahlwsisen Aufbau auf eine der Strahlaühlen nach den Figuren 1 bis 7. Das Rührwerk 33 ist hier an der Unterseite mit der auswechselbaren Prallplatte 2k als zusätzlicher Verschleißschutz ausgerüstet. Das von dem Rührwerk ausgeschleuderte Grobgut wandert hier an der Sichtrauminnenwand 31* entlang in den Mühlenbehälter der unter dem Sichter angeordneten Strahlmühle zurück, während das von dem Sichter abgetrennte Feingut durch die Leitung 35 abgeführt wird. Das Rührvei'i. -st. :.E. im bekannten Streuwindsichter als "Gegenflügel" bekannt und wird auch sonst in vielerlei Gestalt verwendet. Seine Aufgabe iet es, die in einem zylindrischen Sichtraua aufsteigende Luft in Rotation zu versetzen.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Steigrohrsichter mit aehreren nebeneinanderliegenden Sichtkanälen 36 in Zickzackform, der nur bei groben Mahlungen brauchbar iet, fällt das Grobgut einfach in den Mühlenbehälter der unter
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den Sichter angeordneten Strahlmühle zurück. Das oben aue den Sichtkanälen austretende Feingut wird durch die Leitung 37 abgeführt. Dieser Sichter ist z.B. aus DBP 1 kö2 U27 bekannt.
Der in Fig. 11 dargestellte Sichter ist ein an sich bekannter Spiralwindsichter mit einer um"! auf enden Stirnwand 33 und Flügeln 39 zur Erzeugung der Luftrotation (DAS 1 5OT W>6). Bei diesem Sichter wird das Grobgut einfach in den Mühlenbehälter der unter dem Sichter angeordneten Strahlmühle zurückge-Bchleudert. Die Leitung 1+0 dient zur Abführung des Feingutes, das zentral P oben aus dem Sichter austritt.
In Fig. 12 ist ein stillstehender Spiralwindsichter dargestellt, bei dem die Luftrotation durch Treibstrahlen M erfolgt. Dieser Sichter, der feinste Sichtungen ermöglicht, schleudert ohne bewegliche Bauteile das abgetrennte Grobgut in den Mühlenbehälter der Strahlmühle zurück, während das abgetrennte Feingut oben zentral aus dem Sichter durch die Leitung k2 abgeführt wird.
Einen einfachen Steigrohrsichter U3 mit einem einzigen Sichtkanal für den Aufbau auf eine Strahlmühle zeigt die Fig. 13. Das Grobgut fällt bei diesem W Sichter einfach in den Mühlenbehälter der Strahlmühle zurück. Die Abführung des Feingutes erfolgt durch das sich nach oben verengende Oberteil kk des Sichters und die Leitung Ί5.
Die Figuren 1l* und lUa zeigen in zwei Schnitten ein bekannte* un eine waagerechte Achse U6 drehbare· Sichtrad h'( mit radialen siekiackforalgen Sichtkanälen 1*8 (DBP 1 21 It 073) in Zusammenbau mit einer Strahlmühle, bei der das Mahlgut wie bei dem Beispiel in Fig. 8 mit einer Förderschnecke ti» eingeschleust und dann seitlich in den Strahl der senkrecht nach oben gerichteten und aus
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der-Kammer h axt Preßluft gespeisten Düse'3 gedruckt vjrd«, 'Die erfolgt bei dan dargestellten Sichtrad, äas fainste und schärfste Sichtungen erzielt, auf dem Teil H9 üam Sichtradumfaags. Das auf daa Teil 50 des-" Sichtradui&fangs ausgeschleuderte Grobgut fallt durch die Leitung 51 zurück in die Förderschnecke, die es dann wieder in dea DttaeaetreW, drückt, während die Abführung des in dem Sichtrad abgetrennten Feingutes santral durch die Leitung 52 erfolgt»
Bei dem um die senkrechte Achse 53 drehbaren Sichtred mit radicles sicksackföimgen Sichtkanälen H8, vie es in Fig. 15 dargestellt istv erfolgt die Gut- ( sufuhr über den ganzen Siehtradumfang 5^· Das Grobgut wird in den Sicfatraum 55 surückgescbi©udert und fällt dann nach Tonten ia den Kühleribehälter der Strahlmühle suriiek. Das Peingut wird zentral a»s dem Siehtrad dureh die Leitung 56 abgeführt. Zwischen Sichtradoberseite und Gehäuse ist rueätzlich ein gcbsaales Schaufelrad 57 angeordnet, dessen Schaufeln mit Aussparungen 58 -ψβτ-sshen sind, die den Kragen 59 an der GehäusewmM 60 entsprechen. Dieses an sieh bekaonte Schaufeilrad soll den Durchtritt von Gut durch den Spalt wischen Sichtradobereeite und Gehäusewand 60 verhindern.
Die Fig. 16 seigt ein vom Gasdruck betätigtes Abschlufiorgaa für die Düsen, " und E%*ar eine durch Druckaose 61 betätigte Düsesanadel 62. Dieses Abschlußorgan verhindert, daß b©im Abstellen oder Ausfall des Mahlgaees Gut in die Düsen hineinfallen kann.
Bei der in Fig« 17 dargestellten Schiitzdüse 63, die billiger und genauer ale viele kleine Düsen su fertigen ist» läßt sich die Weite dee Schlitzes 6h durch Verschieben der Platte 65 mittels der Schraube 66 verstellen» Die Preßluft wird in der Kammer k zugeführt und verteilt.
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_2i|_
In Fig. 13 iet eine Ringschlitzdüse bekannter Art daxgestellt, die in Anordnungen verwendet werden kann, bei denen das Gut der Düse symmetrisch vom außen, r.B. durch Fluidisierung, oder von innen, z.B. durch ein Rührwerk, sufließt.
Die Fig. 19 seigt eine als Standfühler dienende Prallplatte 67, die oberhalb des Outepiegels 68 angeordnet ist und deren von aufsteigenden Gut - Luft Strahl empfangene Impulekraft bei einer mit Hilfe des Schiebegewichtε 6°. ein stellbaren Größe den Schalter 71 betätigt.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    Η.) Strahlmühle mit Einführung des Mahlgutes von der Seite her in einen
    aus einer Düse austretenden Gasstrahl hoher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß das Gut dem Strahl im bewegten
    Dichtbett zugeführt wird, wobei die Düsenmündung unterhalb der Oberfläche dieses Bettes liegt, und daß oberhalb dieses Gutbettes ein
    nicht von dem Impuls des Strahls betriebener Sichter angeordnet ist.
  2. 2. Strahlmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Luftraum über dem Gutspiegel in Richtung des Strahls so groß ist, daß die fliegenden Gutteilchen darin im wesentlichen abgebremst werden.
  3. 3. Strahlmühle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an sich' bekannte Verschleißpanzerung oberhalb des Gutbettes quer zur Richtung des Strahls, wenn das Gutbett und/oder der Luftraum den Strahl infolge entsprechender Auslegung oder Gutmangels nicht mehr abbremsen.
  4. k. Strahlmühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Höhe und Breite des Gutbettes, daß durch dieses hindurch keine Gutkörner von der kinetischen Energie des Strahls in den Luftraum oder an die Wandungen geschleudert werden können.
  5. 5. Strahlmühle nach Anspruch 1 mit fluidisiertem Mahlgut, gekennzeichnet durch eine derartige Hohe des Gutbettes, daß der austretende Gut strahl an der Auftreffstelle keinen störenden Verschleiß mehr verursacht.
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  6. 6. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Strahlen senkrecht nach oben gerichtet sind.
  7. T. Strahlmühle nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen einzigen starken Strahl.
  8. 8. Strahlmühle nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere parallele Strahlen.
  9. 9. Strahlmühle nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere, einander treffende Strahlen.
  10. 10. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes vorzugsweise vom Druck des Mahlgases betätigtes Abschlußorgan für die Düse oder die Düsen zum Schutz gegen ia Stillstand hineinfallendes Mahlgut.
    M
  11. 11. Strahlmühle nach den Ansprüchen 1 bis T, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Schlitzdüse.
    12. Strahlmühle nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Ringschlitzdüse.
    13. Dtrahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch an sich bekannte Vorrichtungen tar Bewirkung einer Vibration des Gutbettee.
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    lh. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch an sich "bekannte Vorrichtungen zum Fluidisieren des Gutbettee.
    15. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^,gekennzeichnet durch eine oder mehrere an sich bekannte Förderschnecken, die das Gut seitlich zur Düse hindrücken.
    16» Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12» insbesondere in großer Aueführung, gekennzeichnet durch ein aft eieh bekanntes Rührwerk, vorzugsweise mit vertikaler Achse, zum seitlichen Einschieben des Gutes in die Strahlen, die vorzugsweise in Kranzform um das Rührwerk herum angeordnet sind.
    17. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gek e η η ζ e i chnjst durch ein an sich bekanntes Becherwerk oder ein ähnliches Hubörgan, aus dem das Sut auf einer Rutsehe in den Strahl hineinrutacht.
    18. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine an eich bekannte, pneumatische Förderanlage, aus der das Gut im Dichtstron in den Strahl eingebracht wird.
    19. Strahlmühle nach den Ansprüchen 13 bis 18, dadurch gekennzeich-' net, daS die Fordervorrichtung für den inneren Umlauf gleichzeitig auch zur Speisung der Mühle und/oder Mir Rück3chleusung des Sichtergrobgutes verwendet wird.
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    20. Strahlmühle nach einem odor mehreren der Ansprüche 1 bis 19» gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Standregelung des Gutspiegels im Mahlraum mit einem Standfühler und einem verstellbaren Dosierorgan.
    21. Strahlmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die auf eine oberhalb dee Gutspiegeis angeordnete Prallplatte aus geübte Strahlkraft als Maß für den Gutstand dient.
    22. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen aufgebauten, an sich bekannten Steigrohrsichter, insbesondere Zickzacksichter.
    23. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, g e kennzeichnet durch einen aufgebauten, an sich bekannten Rührverkssichter.
    2k. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen aufgebauten Stromsichter, insbesondere in Ausbildung als an sich bekannter Spiralwindsichter, und Vorrichtungen zum Rückschleusen des Gutes, in3besonder in Ausbildung nach Anspruch 19.
    25· Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen aufgebauten, an sich bekannten Spiralwindsichter mit einer oder zwei umlaufenden Stirnwänden und
    Flügeln zur Erzeugung der Luftrotation.
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    2ί. Strahlmühle nach einea odor mehreren der Ansprüche 1 Isis 21, g e k e- η η a e. i c h η e t durch einen aufgebauten, an sich Gekannten stillsteilenden Gpiralwindsichter mit Treibstrahlen zur Erzeugung der Luftrotation.
    27· Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 21, gekennzeichnet durch ein aufgebautes, an sich bekanntes Sichtrad mit radialen zickzackförmigen Sichtkanälen.
    28. Strahlmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, insbesondere in Großausführung, gekennzeichnet durch Betrieb alt einem an sieh bekannten Gasturbinen-Treibgaserzeüger.
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    Leerseite
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