DE2040014A1 - Fungizides Praeparat - Google Patents
Fungizides PraeparatInfo
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- DE2040014A1 DE2040014A1 DE19702040014 DE2040014A DE2040014A1 DE 2040014 A1 DE2040014 A1 DE 2040014A1 DE 19702040014 DE19702040014 DE 19702040014 DE 2040014 A DE2040014 A DE 2040014A DE 2040014 A1 DE2040014 A1 DE 2040014A1
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Description
2040ÖU
dr. W. Schalk ■ dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en berg
DR.V. Schmied-KowARZiκ · dr.P.Weinhold · dr. D. Gudel
6 FRANKFURT AM MAIN
10-002WG
CANADIAN PATENTS AND DEVELOPMENT LIMITED Ottawa, Ontario, Kanada
Fungizides Präparat.
Die Erfindung bezieht sich auf fungizide Präparate und auf
ein Verfahren zur Behandlung von G'ellulosetiaterialien, um
einen Angriff durch verschiedene Jlikro-Organistien zu verhindern
oder zu dämpfen. Insbesondere "bezieht sich die Erfindung auf fungizide Präparate, die das Kondensationsprodukt
eines Aldehyds oder eines Ketone mit Thiocarbohydrazid
als aktiven Bestandteil umfaßt.
Ilikro-Organismen, wie z.B. Pilze und Bakterien, sind dafür
bekannt, daß sie eine große Vielfalt an Materialien ihren Stoffwechsel unterwerfen. So sind z.B. bestirnte Mikro-Organismen
dafür bekannt,.daß sie Cellulosedterialien ihren
Stoffwechsel unterwerfen und Gegenstände, .wie z.B. Gewebe,
Strickwerk, Seile und Papierprodukte, die Cellulosefaser!) enthalten, angreifen. Auf diese 7JeIse vermodern IVur'.volle,·
Viskosikunstsei^e, Jute, Hanf, Leinengarne und Gewebe sehr
schnell durch Einflu0 von Mikro-OrgnnIsmen, wenn sie solchen
Bedingungen, die d^s Wachatuin derselben begünstigen, aus gesetzt
werden. .Ein Beispiel diiür :sind verhältnisE-'ißig feuchte,
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BAD ORIGINAL »·
v/arme, windstille Orte. Solche Verhältnisse treten die r„9ii.'t/:
Zeit im Jahr in den Tropen und nuch in vielen cnriorcn Ρ1·:ίΐ::·'?ι·
während der Gorinernonate auf, sowie in den Heusern von epvltralgeheizten
'iohnungen in der ganzen 1VeIt. rie~e :.rfc d = c
Angriffs durch Mikro-Organisnen ist ganz offensichtlich 11/1Ch-teili-r,
und es ißt "bekannt, das '.r?. ehr? tun eier zellulo se zerstörenden
Mikro-Organisnen durch die 3ehonr'lunr" der Zellulc:■■:--
materialien nit Verbindungen von verh-:iltnis:nö.ni" niederem
Molekulargewicht, die auf cellulolytische I.'irko-Or^anisror..
toxisch reagieren, zu verhindern. Die bisher bekennten Eehcnilungen
leiden jedoch unter verschiedenen Lachte ilen, z.3. hinsichtlich
der Kosten, Inhibirungsdauer, Giftigkeit für Ilenschen
oder zerstörenden Wirkungen auf das Substrat. So sind
Pentachlorphenol und Pentachlorpnenyllaureatverbindungen gegen
cellulolytische Ilikro-Organisuen verv/endet v/orden. Piese
Verbindungen h3Jrdrolisieren jedoch verhältnisnä'Big leicht,
und die erhaltenen Hydrolyseprodukte bewirken neben ihrer Giftigkeit für Menschen einen Abbau der Cellulosefasern.Die wahrscheinlich
wirksanste der gegenüber cellulolytisclien I--likro-ürg?-
nismen giftigen Verbindungen ist Kupfer-8-hydro>:ychinolinol£?.t,
das auch als "Kupfer-O" bekannt ist. Diese Verbindung ist Lei
niedrigen Konzentrationen stark fungistrtisch, aber sie ist nicht lichtbestUndig, so daß bei Sonnenbestrahlung eines mit
Kupfer-8 behandelten Substrats eine Zersetzung der Verbindung verursacht wird, wodurch diese ihre Wirksamkeit verliert und
metallisches Kupfer freisetzt. Dadurch entstehen Eupferflecken,
die das Aussehen des behandelten Substrats ungünstig beeinträchtigen und zu unerwünschten abbauenden Nebenwirkungen
führen können, insbesondere wenn Gurani, bzw. Kautschuk anwesend ist.
Es ist nun festgestellt worden, daß die Kondensationsprodukte von Aldehyden und Ketonen mit Thiocarboh3rdra3id zur Verzögerung
oder Verhinderung des Wachstums von celluloljtischen i'ikr-o-Organismen
hochwirksan sind. Die erfindungcgenäßen fungiziden
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20400U
Tr:">prratc enthnl+en pis fiktiven Bestandteil ein ΊΙοηο— oder
""i-thioc-rbohycireiTon, welches durch Kondensation von "PhiocarbydraEid
mit einen Aldehyd oder einem Keton erhalten wurde.
T-er aktivs Bestandteil der erfindung£:gem?.en fungiziden Präpa
rate Irrrj. :.urch .die. folgende nllceT.ieir.-e Pomel dargestellt
w er den:
■->
in welcher die Gruppe Z>V den Rest eines Aldehyds oder
Ketons der Porr.el J^O=Q darstellt, und X und Y jeweils
T/asserstoffatoce bedeuten oder zusenraen die Gruppe = C
darstellen. Vorsurcv/eise bedeutet jedes R und R1, -Vielehe gleich
oder verschieden sein können, ein Wasserstoffston oder Alkyl,
Allcenyl, Arj'l, Arelliyl, Aralkenyl oder eine heterocyclische
Gruppe. R und R.. !rönnen auch susancen eine zweiwertige Gruppe
darstellen, die sich von einea cyclischen Keton
=0, v;ie z. 3. Cyclopentanon oder Oyclphexsnon, in
welchem R und R1 r.use.ranen Tetranethylen'nsvv*. Pentacethylen bedeuten,
ableiten. '
Solche Verbindungen können in zv;ei Gruppen, nätilich lionothioesruc—
hydrazone und rithioc3rboh;rdrazone unterteilt werden:
In der ersten G-rtnipe ist nur eine der endst^.ndiiren ΑτηΐηοετΐΐΌ—
pen mit einem Keton oder Aldehyd kondensiert v:orden, so daß
beide Synbole, Zi -and Y, ^fesserstoffatörie bedeuten, während in
der zi^eiten Gruppe beide enastöiidifren Aminogruppen nit einem
Keton oder Aldehyd umgesetzt wore en sind, so daß die Zeichen
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X. und Y zusammen die Gruppe = C^ bedeuten.
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung solcher Thiocarbohydi;·.·
Zonverbindungen imfaßt eine Kondensationsreaktion zwischen
einen Keton oder einem .Aldehyd und Thiocarbohydrazid (HpW-WH-C-SH-NH9).
Bei einer typischen Umsetzung v/erden der Reaktionsmischung einige Tropfen Eisessig zugefügt, die dann auf einem
Dampfbad eine geeignete Zeit erhitzt wird, d.h. etwa zwischen 5 Minuten und 1 Stunde, vorzugsweise etwa eine halbe Stunde.
Eine solche Reaktion wird im allgemeinen in einer Mischung aus Wasser und einem üblichen organischen Lösungsmittel, wie
fe z.B. Methanol oder Äthanol, durchgeführt. Die Wahl des Lösungsmittels
ist von dem speziellen Aldehyd oder Keton, das für die Kondensation verwendet wird, abhängig und kann leicht von einem
Fachmann vorgenommen werden.
Es wurde festgestellt, daß in Fällen, in denen ein Dithiocar-"bohydrazon
hergestellt werden soll, gute Ausbeuten an Produkt am besten erzielt werden, wenn die Kondensation in einem Resktionsmedium
aus überschüssigen Mengen an den zur Umsetzung eingesetzten Aldehyd, oder Keton durchgeführt wird. Wenn nur
ein zweifacher nolarer Überschuß an. Keton oder Aldehyd gegenüber dem Thiocarbohydrazid verwendet wird, wird eine schwer
■verarbeitbare Mischung der mono- und di-substituierten Derivate ™ erhalten.
Die in der Kondensation zu verwendende Art des Aldehyds oder Ketons ist nicht entscheidend und es können eine große Vielzahl
solcher Verbindungen verwendet v/erden. Es können z.B. sowohl gesättigte als auch ungesättigte aliphatisch^ Aldehyde und Ketone,
sowie aromatische Verbindungen, wie z.B. Arylaldehyde,
Aralkylaldehyde, Diarylketone, Alkyl- und Arylketone, heterocyclische
Aldehyde und Ketone, wie'auch Aldehyde und Ketone, die
■piehr als eine Aldehyd- oder Keto-Gruppe aufweisen, eingesetzt
werden. Bevorzugte Verbindungen sind gesättigte und ungesättigte
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aliphatisch^ Aldehyde mit etwa 1 bis 20, insbesondere mit etwa
5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Formaldehyd, Acetaldehyd,
Valeraldehyd, Hexanal, Heptanal, Octanal, Honanal, Decanal, Undecanal, Dodecnnal, Octadecenal und 9-Undecenol. Geeignete einfache
aromatische Aldehyde sind Benzaldehyd und deren substituierte Derivate, wie z.B. m-Mtrobenzaldehyd, 2,4-Dichlorbenzaldehyd,
Salicyhldehyd, Anisaldehyd, o-Ohlorbenzaldehyd, o-Dimethylaminobenzaldehyd,
o-Hydroxybenzaldehyd, Cuminaldehyd, Veratraldehyd
, Piperanal und Resorcylaldehyd. Als aromatische Aldehyde können jedoch auch Aralkylaldehyde, z.B. Phenylacetaldehyd
und Aralkenylaldehyde, z.B. Cinnamaldehyd, eingesetzt werden. G-eeignete heterocyclische Aldehyde sind Furfural und 2-Thiophenaldehyd.
Geeignete Ketone sind zum Beispiel aliphatischen Ketone, wie Aceton, Di-isopropylketon, Me thylä thy !keton, Cyclopentanon, 2-Octanoh und 2-Heptadecanori; gemischte aliphatische
und aromatische Ketone, wie z.B. Acetophenon; und aromatische . Ketone, wie z.B. Benzophenon,
Es ist nicht notwendig, die Kondensationsprodukte von der Reak~
tionsmischung zu trennen, da die verunreinigte Mischung der Reaktionsprodukte, die als Folge der gleichzeitig stattfindenden
Monokondensations- und Dikondensationsreaktionen erhalten wird, gute funguzide Wirsamkeit aufweist. Die Kono- oder Dithiocarbohydrazone
sind nicht in Wasser löslich, können aber zweckmäßig in Form einer Dispersion oder Emulsion in Wasser für die Behandlung
der gegen Angriffe zu schützenden Gegenstände verwendet werden. Es können auch Lösungen in üblichen organischen lösungsmitteln,
wie z.B. Methanol, Äthanol oder Dioxan, verwendet werden oder auch Mischungen der aktiven Bestandteile nit einem inerten
flüssigen oder festen Träger. Die lösungen oder Dispersionen des aktiven Bestandteils enthalten vorzugsweise etwa 2 bis 10
Gew.$ der aktiven Bestandteile. Die Behandlungsstufe wird vorzugsweise
in Anwesenheit eines oberflächenaktiven Mittels oder ITetzmittels,
dna entweder anionisch, kationisch oder nicht-ionisch sein
kann, durchgeführt, um Eindringung des aktiven Bestandteils in
den zu behandelnden Gegenotand zu fördern. Beispiele geeigneter
Qberflächonmittel umfassen anionische oberflächenaktive Mittel,
,109 821/2210
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2(MOOH
wie z.B. Dioctylnntrium-sulfosuccinat, sulfatiert? Fettester,
Ölsäureester von "Natriumisathionat und Ilatriumoleyl-p-aniaidin
sulfonat; als auch nicht-ionische Oberflächenraittel, v/ie z.B.
Polyoxyäthylenlaureat, Alkylarylpolyäther-Konderu:ate, lineare
eliphatische Äthoxylate, Äthylenoxydkondensate, v/ie z.B. iionyl
pbenoläthylenoxydkondensat und Triraethylnonylpolyäthylenglykol
äther; sowie kationische oberflächenaktive Mittel, wie z.B.
primäres Oocosaminäthoxylat, Oetyltrimethylarcmoniunbromid,
quartür-es Hethylpolyäthanolamin und
R-Cr^ I worin Il = Oleyl bedeutet.
CH2-CH2-OH
Bevorzugte Mengen an oberflächenaktiven Mitteln liegen iir. Bereich
von etwa 0,5 bis 2 G-ev;.^ bezogen auf das fungizide Präparat.
auf Die erfindungsgemäßen Präparate können nach beliebigen'Verfahren/
die zu behandelnden Gegenstände aufgebracht v/erden, z.B. durch Eintauchen, Betupfen oder Besprühen. Sin gutes Durchdringen
des aktiven Bestandteils durch den gesamten Gegenstand wird, sehr bevorzugt, und aus diesem Grund v/ird die Verwendung eines flüssigen
Trägers vorgezogen. Die Behandlung v/ird vorzugsweise in einer solchen '/eise durchgeführt, daß dos Verhältnis des aktiven,
in dem behandelten Gegenstand anwesenden Bestandteils im Bereich von etwa 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.$, bezogen
auf das Gewicht des unbehandelten Gegenstandes, liegt.
Die fungizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Präparate kann
mittels Verfahren, die dem Fachmann gut bekannt sind, geprüft werden.So kann sum Beispiel die Inhibitionswirkung suf das
Wachstum von Chaetomium globosum durch das "Tube-dilution-Verfahren",
wie en inv*Applied Microbiology", November 1960,
Seite 353, beschrieben ist, bestimmt werden. Nach diesem Test wurde festgestellt; daß ITono- oder Dithiocarbohydrazone das
Wachstum von Ilikrc—.Organismen in einem Hährboden über eine
Inkubationszeit von zwei Wochen bei Fungizid-Konzentrationen
• 109821/2210 BAD ORIGINAL
_ 7 - ■
von weniger als 10 Teilen per Hill ionen verhindern. Die Leistungsfähigkeit der fungiziden Bestandteile der erfindungsgeraäßen
Präparate bei solchen niedrigen Konzentrationen scheint der.ie*-
η'gen von "bekannten Fungiziden zu entsprechen, und die Verbindungen
sind sov/ohl hitze- als auch lichtbeständig. Zu weiteren
Tests, die zur Demonstration der fungiaiden Virksm'okeit der erfindungsgemäßen
Präparate diirchgeführt werden können, zahlen
der "Fabric-disc-Test", wie er in "Applied Microbiology", jJo—
venber 1-960, auf den Seiten 35? und ?54, beschrieben ist, und der
"Soil-burial-Test" entsprechend dem in "Canadian G-ove:'.'nD.ent
Specifications Board Method" 28.3 (4-GP-2) von 1. Oktober 1959 beschriebenen Verfahren.
In Übereinstitinung nit diesen Testversuchen ist festgestellt
worden, daß die erfindungsgenäßen Verbindungen nicht nur gegenüber
CgI ob ο sun, sondern auch gegenüber einer Vielzahl von
anderen Kikro-Organismen, einschließlich AsOergillus niger,
hochwirksam sind. Cellulose wird zwar durch die letztgenannten
Mikro-Organisinen nur verhältnismäßig schwach angegriffen,sie sind
aber gegen viele !Fungizide besonders resistent. Die fungizide Wirksamkeit gegenüber A. niger wird deshalb als Nachweis für
außerordentlich gute Abwendbarkeit angesehen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
näher erläutert, in denen sich die angegebenen Teileund Prozentzahlen
auf das Gewicht beziehen, wenn nicht anders angegeben. -%
Herstellung von llono-g-Undecenal-thiocarbohydrazon.
Einer Lösung von Thiocarbohyarazid (0,0472 Hol, 5,0g) in kochendem
Wasser (75ial) wurde -eine Lösung von 9-Undecenal (0,0944
Hol, 14,9g) in ilthanol (50 nl) zugefügt, üie Rerktionsnischunwurde
auf einen Dampfbad 15 Hin. lang schonend erhitzt und dann
abgekühlt.
Der weiße Feststoff, der sich bildete, wurde abfiltriert, mit
•einer Mischung aus 50$ Äthanol/Wasser gewaschen und getoeknet.
Die Ausbeute an dem fungistatischen Bestandteil betrug 91/V
- · -109821/2210
Durch wiederholte Urakristallisation aus /ithonol wurde ein reines
Produkt mit ein'1W Schmelzpunkt von 161 C erhalten.
Analyse:
berechnet #: C 56,25; II 9,37; N 21,87; 3 12,50. :
für ^12 H241T4S
gefunden °/: . C 56,27; H 9,46; IT 21 ,80; S 11 ,99.
In Beispiel 1 ist eine typische Kondensationsreaktion zwischen einem Aldehyd und Thiocnrbohydryjid beschrieben. Es ist möglich,
verschiedene erfindungsgemriß verwendbare fungistatiscbe Thiofc
carbohydrazone herzustellen, indem das in Beispiel 1 verwendete
.9-Undecenal durch verschiedene Aldehyde oder Ketone ersetzt wird.
Die in diesem Beispiel 1 beschriebene Reinigung ist nicht wesentlich.
Dieses Beispiel vermittelt die Ergebnisse des "Tube-dilution-
Tests" von verschiedenen Mono- und Dithiocarbohydrazonen.
Bei diesem Test wurden Chpetomlum globosum Stemm IJSDA 104 2.4
und Asperrillus niger Stamm USDA strain 215-5373.16 verwendet.
Ein Nährraedium der folgenden Zusammensetzung wurde mit den Or-
^ ganismen beimpft:
. Glucose 5g
Ammoniumnitrat 3g
Dikaliumhydrogeiiphophst 2g
Kaliumdihydrogerphosphat 2,5g
Magnesiumsulfa t-Heptabydrat 2g
Hefeextrakt ■ 5g
Destilliertes Wasser 1000 ml pH-Wert - 6,3
■ Die Verbindungen, deren fungistntische Eigenschaften bestimmt
λΊΘΐ-den sollten, wurden in einer geeigneten organischen Flüssigkeit
suspendiert oder aufgelöst, und 0,1 ml der Lösung oder Suspension wurde zu'5 ml des flüssigen Ifnhrmediums in einem
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Reagensglas .(5Ox 15mm) gegeben.
ITaoh der Beimpfung und Inkubation in dem Nährmedium bei 30°+
20C für eine geeignete Zeitdauer wurde das Vorhandensein oder
Fehlen des Wachstums vermerkt. Alle Versuche wurden zweifach durchgeführt. Das für eine antifungale Wirksamkeit gewählte'
Kennzeichen war Nichtvorhandensein des -Wachstums von G. globo~
sum in Anwesenheit einer Konzentration von 1000 TpM von Thiocarbohydrazon. Verbindungen, die eine solche Wirksamkeit auf-
re weisen, wurden untersucht, wobei niedrige Mengen von 100 Tpm und 10 TpM gegenüber C« globosum und alle drei Konzentrationen gegenüber A, niger verwendet wurden. . . (
•Um die Möglichkeit auszuschalten, daß die ver\^endete organische
Flüssigkeit selbst für die Inhibitionswirkung verantwortlieh i.B% wurde eine Blindprobe ohne Anwesenheit einer Verbindung
durchgeführt, wobei die Menge des verwendeten Lösungsmittels die gleiche war wie bei der Untersuchung einer Verbindung. In
keinem Fall waren Anzeichen einer Inhibitionswirkung zu beobachten.
Die Ergebnisse des Tests wurden in Tabelle I zusammengestellt.
In dieser Tabelle bedeutet Das Symbol "'-" ein Hicht-Wachstura
der Mikro-Organismen, während das Symbol "+" anzeigt, daß ein
Wachstum der Mikro-Organismenstattfand. . Λ
.109821/2210
ir
J —thiocarbo— hydrason |
Chaetomiura ρΊ oTdosuth | 2 Wochen |
1 Π0 T1TiT-T | 2 Wochen |
10 TpII | 2 Wochen |
AsOerfrilltis nipsi* | AS Std. | 100 To:: | 48 Std, | 24 Std. | 48 Std, | + |
!lono-(octsnal)- | OT | 1 Vio c he |
mm | 1 V/o ehe |
mim | 24 Std. | 4- | + | I + I |
+ | |||
LIono- (nonanal) - | ' 1000 T-PiI | — | mum | — | 1000 Tpri | -f | + | -f | -f | 4- | + | ||
Mono-(heptanal)- | ' 1 Woche |
— | — | - | — | — | 24 Std. | + | — | + | + | J | - |
Di-(dec5H2l)— | — | — | — | — | — | ■+ . | + | + | + | 4- | I | + | |
i)i-(undecanal)- | — | - | — | — | — | - | + | — | + | + | |||
Di-(dodecanal)- | — | - | - | - | - | - | + | + · | + | + | |||
I.ono(meth7l- athyllce-ton)- |
— | - | mm | — | + | ' J- | |||||||
Di-(2-betsnon)- | - | - | - | - ■ | - | 4- | |||||||
Di-(2-hepta- decsnon)- |
- | - | - | - | - - | - | + | - | - | + | |||
Di-(n-nitro- benzaldehyd)- |
mm | — | - | — | - | — | am | + | + | + | — | ||
Di-(2,4-dichlor- b enzn ld 91T1^d) — |
- | — | — | — | — | — | - | + | — | ||||
— | — | — | - | — | |||||||||
- | — | ||||||||||||
— | — | ||||||||||||
- 10 -
2(KOOU
Die V/ircnnkeit dor Verbindung Di(2-octanon)thiocarbohydraf5on
vurde durch das "Plate-disc-Verfahren" ermittelt. Das Hähr-Hiedium,
in welchem eine Inkubation der iiikro-Orgnmismen erfolgte,
war-bei diesem Verfahren ein Kalzextraktagar der fol-.
genden Zusammensetzung:
Malzextrakt 30g
Hefeextrakt 5g
Agar 20g
Destilliertes Wasser 1000ml
Rundstücke aus ungebleichten Baumwollrupfen (227g) mit einem Durchmesser von 2,54 cm wurden mit einer Lösung der Verbindung
in p-Dioxan gesättigt und bei Zimmertemperatur trocknen gelas~
sen. Die Menge oder Konzentration der fungiziden Verbindung
auf den behandelten Gewebe wurde geregelt, indem entweder die
Konzentration der Lesimg variiert oder die Anzahl der getrennten Auftragungen der Lösung geändert \vurde. Die behandelten
Scheiben wurden dann auf Halzagar Platten gegeben, die mit Sporen von A. niger oder C. globosum bestrichen wurden. Die
Platten wurden bei 3Οσ+2°0 für eine geeignete Zeit inkubiert
und dann auf Anzeichen eines Wachstums von Ilikro-Organismen
untersucht.
Es wurden ebenfalls'Versuche mit Lösungen aus Di(2-octary£-thio~
a.
r":^son im 3)ioxnn unter Verwendung des ii'etzmittels Di-
r":^son im 3)ioxnn unter Verwendung des ii'etzmittels Di-
octs^lnatriunsulioGuccinat durchgeführt.
Die bei d.en Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind' in Tabelle II
zusammengefa Rt.
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Konzentration des Fungizids, ft |
Konzentration des .Netzmittels, ft |
Verhalten mit Λ. niger |
Verhalten mit C. prlcbofP.iTn |
2,1 ■ 10,0 13,0 20,0 |
Il I I I | ||
3,0 • 11,5 |
3,0 11,5 β |
starkes Wachs tum auf den Rundstücken' starkes Wachs tum auf den Rundstücken kein Wachs tum auf den Rundstücken, keine Zone* kein Wachs tum auf den Rundstücken, keine Zone kein Wachs tum auf den Rundstücken^ keine Zone |
mäßiges Wachs tum auf den Rundstücken s chvia che s \/a chs » turn an den Rän dern des Hundst. kein Wachstum auf den Rund stücken, Zone von 1,59mm kein Wachstum auf den Rund stücken, kleine Zone kein Wachstum auf den Rund stücken, keine Zone |
kein Wachs tum auf den Rundstücken, keine Zone kein Wachs- ■ tum auf den Rundstücke^ kleine Zone Wachstum auf den Rundstücken |
kein Wachstum auf den Rund stücken, große Zone sehr große Zone, kein Wachstum auf den Rundstücken |
* Inhibitionszone, die sich von- der Peripherie des Gewebestücks
aus ausbreitet.
0 9 3 2 1/2210
2CK0Q14
ι· - 13 -
Beispiel 4 ' '
Die Wirksamkeit der Verbingung Di(2-octanon)-thiocar1)ohydrasoii
wurde ferner durch den "Soil-burial-Test" nach dem Verfahren
gemäß "Canadian Government Specification Board Method 28.3
(4-GP-2)" vom 1. Oktober 1959 bestimmt. Bei diesem Test wurde
die Verbindung als eine Lösung in Dioxan in Anwesenheit von Dioctylnatriumsulfosuccinat als Netzmittel auf einem Baumwollgewebe
aufgebracht.,
Die Ergebnisse der Teste sind in Tabelle III wiedergegeben:
a) Gemessene Aufnahme an Fungizid und Netzmittel durch das Gewebe während der Behandlung (in Gew.$).
b) Es wird angenommen, daß der aufgenommene Anteil an Fungizid und Netzmittel durch das Gewebe der gleiche ist wie der der Behandlungslösung.
c) !Prozentualer Verlust an .Bruchfestigkeit ("breaking strengt!^ ·
des Gewebes, aufgrund der Vergrabung im Erdboden ("soil burial")
für H Tage. ' ■ .
d) Gewebeprobe, die mit.der gleichen Lösung wie vorstehend beschrieben,
behandelt und dann vor der Vergrabung 24 Stunden lang mit Wasser ausgelaugt wurde. .
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- 14 TABELLE III
Gev^ebeprobe
Lö sungs zu sammenset zung
Fungizid Netzmittel
Aufnahme durch dai Gewebe i>
(a) berechnete Zu gabemenge der Lösungszusammensetzung
Verlust πη Bruchfestig
keit (0) (c)
10
0,1
11,1 11f0 0,1
4,3
(1) ausge- 10
laugt (d)
laugt (d)
0,1
9,9 9y0
6.6
0;07
6,6 6;5 0,07
(3) ausge- 6.6
laugt (d)
laugt (d)
0,07
6,4 6,3 O,07
0r05
5,9 5,8 0,06
0,4
(5) ausge
laugt (d)
laugt (d)
- 5
0,05
3,4 3,3 0,05
2,8 1,4 1,4 i
(7) ausge- 3
laugt (d)
laugt (d)
1,5 0,75 0,75
0,3
2,2 2 0,2
10
(9) ausge
laugt (d)
laugt (d)
- 3
0,3
1,6 1,4 0,2
11
12
(11) nusgelnugt
0r15
0,15 1,4 0,1
0,0 0,7 0,1
,. j
I in ho ndolto
Vergleich aprnbe
1 0 9 021/ 2 2 10
Aus den Ergebnissen der Tabelle III ist ersichtlich, daß die Verwendung von Di(2-octanon)thiocarbDfejdrason zu einer wesentlichen Ausschaltung des Verlusts an Bruchfestigkeit bei einer
/■ufnnhrae von so geringen Mengen wie 0.7 Gew.$ durch das Gewebe
führt. Aus den Ergebnissen ist weiterhin ersichtlich,, daß
.die Wirksamkeit der Behandlung durch Auslaugen mit. Wasser nicht wesentlich vermindert wird.
Bezüglich der Verwendung het-eroeyclischer Ketone kann gesagt
werden, daß J)i-2-pyrrolidinon-thiocarbohydrazon und Di-2-acetyl~
thiophen-thiocnrbohydrazon synthetisch hergestellt und dem normalen Pure-culture, Tube-dilution-screening-Test" unter- . Λ
worfen wurden, wobei sich beide Verbindungen in einer Menge
von 100 TpM gegenüber A. niger und C. globosum v/irksam erwiesen.
Das bekannte Fungizid war gegenüber G. globosum in einer Menge von 10 TpM wirksam. Die überlegene Wirksamkeit ist also bewiesen,
da die Wirksamkeit mit 100TpM (insbesondere gegenüber
A. niger) als eindeutiger Beweis angesehen werden kann, daß
Thiocarbohydrcsone, die aus heterocyclischen Ketonen hergestellt wurden, fungistntisch stark wirksam sind.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Fungizides Präparat, dadurch gekennzeichnet, daß es als ' wirksamen Bestandteil mindestens ein Mono- oder Dithiocarbohydrazon enthält, welches durch Kondensation von Thiocarbohydrazid mit einem Aldehyd oder einem Keton erhalten worden ist.2..Fungizides Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Mono- oder Dithiocarbohydrozon derallgemeinen Formel ^C=1T-NH-CWTH-N< hat,Rf S \in welcher jeweils H und IL gleich oder verschieden sein kann und ein Wasserstoffatom oder Alkyl, Alkenyl, Aryl, Aralkyl, Aralkenyl oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, oder" R und R^ zusammen eine, von einem cyclischen Keton abgeleitete, zweiwertige Gruppe darstellen, und X und Y jeweils Wasserstoffatorae oder zusammen die Gruppe/R
.-5Cx bedeuten.3t Fungizides Präparat nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeich-. net, daß es mindestens ein Mono- oder Dithiocarbohydrazon enthält, das durch Kondensation von Thiocarbohydrazid mit einem aliphatischen Aldehyd mit etwa '·} bis 20 Kohlenstoffatomen, einem aliphatischen Keton mit etwa 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Aldehyd mit etwa 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einem heterocyclischen Aldehyd mit etwa 5 bis 10 Kohlenstoffatomen erhalten worden ist.4. Fungizides Präparat nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Mono- oder Dithiocorbohydrazon enthält, das durch Kondensation von Thiooarbohydrnzid miten
einem aliphatisiy Aldehyd mit etwa 5 bis 12 Kohlenstoffatomen,109821/2210• - 17 - \Benzaldehyd oder einem substituierten Derivat davon, Aceton, Methyläthylketon, 2-0ctanon und 2-Heptadecanon erhalten wor~ den ist. "5. Fungizides Präparat nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß es den aktiven Bestandteil in Kombination mit einem festen oder flüssigen Träger umfaßt.6. Fungizides Präparat nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil in einem flüssigen träger gelöst oder vorzugsweise in Wasser dispergiert ist, wobei gegebenenfalls auch ein Hetzmittel anwesend ist.7. Fungizides Präparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es den aktiven Bestandteil in einer Menge von etwa · 2 bis 10 Gew.$ und das Netzmittel in einer Menge von etwa 0,5 bis 2 Gevr.jS enthält. ·8. Verfahren zur Behandlung von Gegenständen zum Schutz gegenüber einem Angriff durch Mikro-Organismen, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem fungiziden Präparat, mit mindestens einem Mono- oder Dithiocarbohydrazon als aktiven Bestandteil, der durch Kondensation von Thiocarbohydrazid mit einem Aldehyd oder einem Keton erhalten worden ist, behandelt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mono- oder Dithiocarbohydrazon ein solches der allgemeinenR ■ ,ΖFormel ^0--Ii-JnI-O-NH-Ii/ hat, in welcher jeweilsRf I T ·R und R1 gleich oder verschieden sein kann, und ein Wasser«, stoffatom oder Alkyl, Alkenyl, Aryl, Aralkyl, Aralkenyl oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, oder R und R1 zusammen eine, von einem cyclischen Keton abgeleitete, zwei-. wertige Gruppe darstellen, und X und Y jeweils Wasserstoff-109821/2210- 18 atome oder zusammen die Gruppe = C^ bedeuten, verwen-det wird. 110. Verfahren noch Anspruch 8-9» dadurch gekennzeichnet, drj.ß als Mono- oder Bithiocarbohydrazon ein solches verwendet wird, welches durch. Kondensation von Thiocarbohydrazid mit einem aliphatischen Aldehyd mit etwa 5 "bis 20 Kohlenstoffatomen, einem aliphatischen Keton mit et\-/a 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Aldehyd mit etwa 7 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einem heterocyclischen Aldehyd mit etwa 5 bis 10 Kohlenstoffatomen erhalten v/orden ist.11. Verfahren nach Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet,dr;ß w das fungizide Präparat in der Form einer !lösung oder Dispersion des aktiven Bestandteils in einem flüssigen Trager verwendet" - wird, wobei die Lösung oder Dispersion bis zu etwa 2 Gew.5?< eines Netzmittels enthält.12. Verfahren nach Anspruch 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Menge an aktivem Bestandteil verwendet wird, daß der behandelte Gegenstand etwa 1 bis 10 Gew.$£, bezogen auf das Gewicht des unbehandelten Gegenstandes, enthält.13. Verfahren ncoh Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als -zu behandelnder Gegenstand ein solcher verv/endetφ . wird, der zumindest teilweise aus Zellulosercaterial besteht.109821 /2210
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