DE2039716A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abmessung und Einsetzung des Schussfadens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abmessung und Einsetzung des SchussfadensInfo
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Description
ο Π ο η -■ ι
2 0 O Ci / ϊ
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN ο Π ο η
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2 0 O Ci /
MÖNCHEN HAMBURG
10. Aug. 1970
TELEFON: 555476 8000 MUN CHEN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
V. 40022/70 - Ko/Ne
leijin Ltd.,
Osaka- Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Abmessung und Einsetzung des Schussfadens
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen
zur Abmessung des Schussfadens und zu dessen Einsetzung in das fach in einem schützenlosen Webstuhl, wobei die
Länge des Schussfadens genau unter einer stabilen niedrigen Spannung abgemessen wird, während der Schussfaden
von dem Zufuhrwickelkörper abgegeben wird, nach der Freigabe von einer Abmesseinrichtung der Schussfaden in das
fach eingesetzt wird und nach der Einsetzung in der Weise entspannt wird, dass die Degradation der Qualität des
Gewebes auf Grund einer übermässigen Schussfadenspannung
zum Zeitpunkt des Anschlagens verhindert wird und durch
die Abmessungstinrichtung eine,Vielzahl von Arten an
Schussfäden selektiv in das Imch «Inge· et ζ t werden kann,
während «ie abgemessen und angesammelt werden.
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BAD ORiQiNAL
Die Merkmale der Erfindung liegen darin, dass der
Schließ faden unter einer beständigen, niedrigen Spannung gehalten werden kann,und in das Fach genau und einheitlich, eingesetst werden kanni da der angesammelte ßchuesfaden keiner kinetischen Reibung unterliegt· erfolgt
keine Verformung der Gestalt des Schussfadens v vie Fueselbildung, und es wird weiterhin eine grosse Auswahlordmngder Schussfadeneineetzung in gewünschter Weise
in einer vereinfachten Vorrichtung erreicht.
Sie Erfindung befasst sich mit der Abmessung der Länge des Schussfadens und dessen Einsetzung in das Fach.
Die Erfindung hinsichtlich der Abmessung der Länge des in das fach Je Schuss einzusetzenden Schussfadens ist
nicht von derjenigen der Schussfadeneinsetsung getrennt,
sondern beide stehen in enger Beziehung zueinander. Beispielsweise folgt die letztere Erfindung der ersteren
Erfindung oder die erstere lässt sich als folge dar letzteren verstehen· Deshalb wird zunächst die erstere Erfindung beschrieben und die Erläuterung der anderen erfolgt anschliessend· Bei der Bestimmung der Länge das
Schussfadens ergibt sich eine Verbesserung der Ansammlung aus β er der Abmessung seiner Länge, inebeonsdere Einrichtungen zu genauen Abmessung der Länge eines kontinuierlich
von einem Wickelkörper abgezogenen Schussfadens unter einer stabilen, niedrigen Spannung. Bei dar Abmessung dar
Länge des Schussfadens wird dieser von einer Abaessvorrichtung freigegeben und in das Fach eingesetst. Sann wird
er so gelockert, dass eine Schädigung der Qpalit&t des
hieraus gefertigten Tuches verhindert wird, «1· es dar
lall bei einer übermäasigen Schussfaden spannung au» Zeitpunkt dta Anschlagens ist, oxid erforderlichen fall a 1st dia
Länge des abzumessenden Schussfadens frei regelbar. Vat-
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terhin ist bei dem selektiven Schussfadeneinsatz, selbst
wenn der abgemessene Schussfaden so gelagert werden soll, wie er ist, die Ansammlung des Schussfadens unter konstanter Spannung möglicht·
Bei den üblichen schützenlosen Webmaschinen, wie Fliesendtteldüsen- Webstühlen und Greif er-Schützentyp-Webstühlen, wird der Schussfaden aus einem Wickelkörper
aus β erhalb des laches kontinuierlich oder intermittierend abgegeben und auf eine geeignete Trommel oder dgl. aufgewickelt, um die Schueefadenspannung einzustellen, beispielsweise gemäße der US-Patentschrift 3 131 729· Wie in *
den Fig· 1 und 3 gezeigt, ist der vom Wickelkörper abgezogene Faden spiralförmig in einer einzigen Schicht auf den
aus β er en Läufen der vier Bänder (Z), die eine tetragonale
haspelähnliche Vorrichtung bilden, aufgewickelt· Sie Bänder (X) laufen in Vorwärtsrichtung der Pfeile (4) mit der
gleichen Geschwindigkeit und fördern den spiralförmig aufgewickelten Faden und setzen ihn in das Fach ein· Das Merkmal dieser Patentschrift liegt darin, dass der Schussfaden
in einer einzigen Schicht und spiralförmig auf den Bändern (I), die eine tetragonale Haspel bilden, aufgewickelt ist.
Dadurch wird beim Einsetzen der Schussfaden von dieser
einzigen Schicht abgewickelt. Der spiralförmige Wickelzu- M
stand in der einsigen Schicht ist stets konstant und auch die Schussfadenspanntwig ist konstant« Bei jedem Schuss
sind die dem Schussfaden gegebenen Bedingungen gleich im Gegensatz zu denjenigen, wo der Schussfaden direkt von
demüblichen Wickelkörper, der ausserhalb des Faches liegt, abgezogen wird, wodurch sich diese Bedingungen auf Grund
der Änderung des Durchsessers des Wickelkörper ändern.
Ein weiteres Merkmal der Patentschrift liegt darin, dass eine beträchtliche Menge an Schussfaden in spiralförmig aufgewickelt« Zustand auf der Haspel gelagert
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werden kann und die Drehung des Haspel sowie das Abwikkeln
des Schussfadens die ununterbrochene Bildung des Ballons zwischen einer Stelle, wo der Schussfaden die Haspel
verlässt, und einer Stelle, wo der Schussfaden geführt wird, um der Schusefadeneinsetzungsvorrichtung zugeführt
zu werden, begleitet wird. Infolge der vorstehend beschriebenen Ballonbildung wird der Schussfaden einem plötzlichen
Schlag ausgesetzt. Wenn der Schussfaden intermittierend von einem Zufuhrwickelkörper anstelle der Sammlungsvor-
* richtung abgezogen wird, setzt er sich mit einem Schlag in
Bewegung und hält mit einem Schlag an, wodurch Garnbrüche oder Schädigungen verursacht werden können. Ein übermässiger
Abwickelwiderstand bein Beginn und ein Veiterlaufen des Schussfadens beim Anhalten machen die Messung der Länge
des Schussfadens ungenau. Diese Nachteile werden durch die Lehren der obigen Patentschrift verbessert. Jedoch ist
dort keine Trennung in den Spiralwicklungen. Falle der Schussfaden von der Schussfadeneinsetzseite abgezogen wird,
liegt keine Begrenzung gegen das Abziehen vor. Auf Grund der Patentschrift ergibt sich also keine Vorrichtung zur
Bestimmung der Länge des in das Fach einzusetzenden Schussfadens Je Schuss.
P Hingegen ergibt sich auf Grund der Erfindung eine Einrichtung zur Bestimmung der Länge des Schussfadens. Dies
stellt einen wesentlichen Unterschied gegenüber der Patentschrift dar. Gemäße der Erfindung bilden wie die Bänder (I)
der US-Patentschrift 3 131 729 eine Mehrzahl von endlosen
Bändern, die kontinuierlich in praktisch der gleichen Sichtung und praktisch der gleichen Geschwindigkeit laufen,
eine Haspel; die äusseren Seiten der endlosen Bänder sind als Einrichtung zur Abmessung der Länge des Schussgarnes
auegestattet j das Schussgarn wird spiral!c um die Haspel
gewickelt und eine geeignete Menge an Schunsgarn gelagert
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IAD ORIGUNAL
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und auf den Abmesszügen sind Messführungen in regelmässigen
Abständen angebracht; ein Schussfaden äquivalent zu der je Schuss einzusetzenden Menge an Schussfaden ist zwischen
zwei Führungen aufgewickelt; der Schussfaden wird von der Messführung an der Führstellung des Schussfadens je Schuss
kurz vor der Einsetzung freigegeben und aus der Führlaufrichtung, das ist der Schussfadeneinsetzungsseite, abgezogen.
Unter Anwendung der Messführungen kann eine Mehrzahl von Arten von Schussfäden selektiv zu dem Fach zugeführt
werden. Dieser Mehrfachschussfaden-Arbeitsgang wird nachfolgend
im einzelnen beschrieben.
Wie vorstehend angegeben, hat die Erfindung die folgenden
Aufgaben«
1) Auf einem oder mehreren Abmessungsläufen aus einer
Mehrzahl von Abmessungsläufen, die kontinuierlich in praktisch
der gleichen Sichtung mit praktisch der gleichen Geschwindigkeit
laufen, ist eine Mehrzahl von Abmessungsführungen, die einen bestimmten Abstand dazwischen besitzen,
angebracht und über die Mehrzahl von Abmessungeläufen ist
spiralförmig der Schussfaden gewickelt, so dass die länge des in das Fach je Schuss einzusetzenden Schussfadens zwischen
den beiden Führungen gehalten wird« Die Haltung der Messführung auf dem Schussfaden wird bei jedem Schuss freigegeben,
so dass der Schussfaden in die Führungswandungsrichtung gezogen wird und in das Fach eingesetzt wird.
2) Auf mindestens einem Abmeesungslftuf der endlosen
Bänder sind vorspringende Abmessführungen in regelmässigen Abständen angebracht, worauf der Schussfaden in bestimmten
Windungen gewickelt ist, und die freie Bewegung in der Laufrichtung
des aufgewickelten Schussfadens wird durch die Messführung unterbrochen, wenn jedoch die Messführung durch
die Innenseite einer Schussfaden-TripfÜhrung, die nahe dem
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BAD qrigsnal
2 U 3 9 / Ί Β
vorderen Ende des Laufes angebracht ist, bo dass sie die
Kessführung trifft, geht,passiert der Schussfaden durch
die Aussenseite der Schussfadeja-Tripführung und wird in
das Fach nach dem Verlassen der Hesseinrichtung eingesetzt.
3) Bei der Einsetzung einer Mehrzahl von Arten dee Schussfadens, die selektiv gewählt sind, in<3as Fach,
wird der Schussfaden kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit von dem ausserhalb des Faches angebrachten
Wickelkörper abgezogen, so dass die Länge der in das Fach Je Einheitskreislauf des mehrschussfadigen Arbeitsganges
eingesetzten Schussfäden im Einheitskreislauf des mehrschussfädigen
Arbeitsganges ergänzt wird und mindestens die Länge des Je Schuss einzusetzenden Schussfadens gemessen und einzeln zum Zeitpunkt der Einsetzung angesammelt
wird, so dass die Schussfadenspannung während der Einsetzung praktisch gleichgehalten wird. Der gewählte
Schussfaden wird direkt von dem Ansammler ohne Störung der Lagerungsbedingungen eingesetzt.
4) Schussfadenschlangen werden in regelmässigen Abständen
in konstanten Geschwindigkeiten gebildet und die Je Schuss einzusetzenden Schlangen abgewickelt und zu
dem Fach geführt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt eine senkrechte Vorderansicht dar, die eine rotierende Schussfadenabmeseeinrichtung zeigt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang Linie 2-2 der
Fig. 1.
Sie Fig. 3 und 4 sind Ansichten der Fig. 1 in Bruch,
die die Freigabe des Schussfadens von dem Abmeeeungslauf
seigen.
Fig. 5 iet eine senkrechte Vorderansicht einer nicht
drehbaren Abmessungeeinrichtung·
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2U3a?'l6
Fig. 6 ist eine senkrechte Vorderansicht einer weiteren
nicht drehbaren Äbiaessungseinrichtung..
Eg. 7 ist ein Querschnitt entlang Linie 7-7 der Hg. 6.
Fig. 8 ist eine senkrechte Vorderansicht im Bruch, die die Antriebsmittel zur Drehung der endlosen Bänder
zeigt.
Fig. 9 ist eine senkrechte Vorderansicht, die eine drehbare Abmessungseinrichtung zeigt.
Die Fig. 10 bis 19 betreffen eine Vorrichtung zur se» f
lektiven Einsetzung von zwei Arten an Schussgarn und die Fig. 10 ist eine Ansicht in der Ebene.
Die Fig. 11a, 11b, 12a und 12b sind jeweils Ansichten
in der Ebene im. Brach, die die Freigabe des Schussfadens
von dem Messlauf zur Führung des Schussfadens in 1 χ 1
zu dem Fachzeigen.
Die Fig. 1Ja, 13b, 14a, 14b, 15a und 15b sind jeweils
Ansichten in der Ebene im Bruch, die die Freigabe des
Schussgarns in 2 χ 1 aus dem Hesslauf zur Einsetzung in
das Fach zeigen.
Die Fig. 16a, 16b, 17a, I7b» 18a, 18b, 19a und 19b
sind Ansichten in der Ebene im Bruch, die die Freigabe des Schussgarns aus dem Messlauf zur Einsetzung in 2.x 2 . *
zeigen.
Die Hg. 20 und 21 zeigen die Zeitführung der längenmessung und die Ansammlung des Schussgarnes und die Einsetzung
desselben in das Fach.
Die Fig. 22 und 23 sind Diagramme, die die Zeitführung
der Längenmessung und die Ansammlung von beiden Arten des
Schussgarnes in 2 χ 2 zeigen.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich die Abmessung der Länge
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des ßchußßgarne je Schußs und ein Mehrschussgarn-Arbeitsgang. Ausführungsfoimen der ersteren sind in den Hg. 1
biß 9 und solche der letzteren in den Fig. 10 biß 23 gezeigt.
Eine Abmeesungßeinrichtung wird nachfolgend beschrieben.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist eine Drehwelle 1 drehbar
von einer geeigneten Lagerung 2 auf einem Rahmen der Webmaschine Fp gehalten und fest mit Antriebsplatten 3 verbunden und durch geeignete MaEsnahmen, beispielsweise Antriebeplatte 31 angetrieben, die in einer gegebenen Sichtung dreht. In der Vorwärtsrichtung der Drehwelle 1 (Vorwärtsrichtung des SchusBgarnes, rechte Seite der Fig. 1)
ist eine Abflusseinrichtung über eine lose sitzende Lagerung β angebracht. Diese Abmesseinrichtung besteht aue
einer Mehrzahl von endlosen Bändern 6, Antriebewalze 5
und angetriebener Walze 7» verbunden mit Jedem endlosen Band, Armen 11 und 11', die jedes endlose Band stützend
und lose sitzenden Lagerungen 6 und β1, um diese Arme zu
fixieren. Eine Mehrzahl von endlosen Bändern 6 erstreckt sich praktisch parallel zur Welle 1. Beispielsweise sind
gemäße Fig. 2 vier endlose Bänder 6 in radialer Ebene zur Mitte an der Drehwelle 1 angeordnet. Damit jedes endlose Band 6 angetrieben werden kann, ist ein Ritzel 5'
auf der Antriebswalze 5 befestigt. Eine gewundene Kerbung 4-, die mit dem Ritzel übereinstimmt, ist an der Vorderwand
der Antriebsplatte 3 gebohrt. Wie aue dem vorstehend beschriebenen Mechanismus ersichtlich, wird das Ritzel 5»
durch die Drehung der Antriebsplatte 3 gedreht und dadurch läuft eine Mehrzahl von endlosen Bändern 6 in der gleichen
Richtung der Pfeile A in der gleichen Geschwindigkeit, wobei jeder äussere Lauf einen Messlauf M macht. Auf dem
Messlauf M ist der Schussfaden gewickelt, der später be-
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BAD ORIGINAL
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schrieben wird. Als Kontrolleinrichtung für die Hesseinrichtung
sind die Antriebswalze 5 und die angetriebene Walze 7 iu Fussteil 9 gehalten und S1Ussteil und Kragen 10
der lose sitzenden Lagerung 8 sind durch Arme 11 und 11'
verbunden, so dass beide Arme einen gekreuzten Drehpunkt 12 haben. Veiter zu einer gewünschten Stellung des Schlitzes
13 am Pussteil 9 ist ein Ende des Armee 11' verbunden
und der Abstand zwischen Drehwelle 1 und dem Messlauf M kann frei eingestellt werden. Bei dieser AusitihrungaJCoim
braucht die Hess einrichtung nicht gedreht zu werden trotz der Drehung der Drehwelle 1.
Hit dieser Einrichtung ist es notwendig» dass ein Gewicht (nicht gezeigt) unterhalb der Hesseinrichtung oder
ein Hechanismus wie in Fig. 5 gezeigt, der später beschrieben wird, oder verschiedene Mechanismen von bekannter Art
vorhanden sind. Bei dieser Hesaeinrichtung gemäas der Erfindung
ist am wichtigsten eine Hehrzahl von Vorsprüngen 17« die in regelmässigen Abständen auf dem Heselauf H
mindestens eines endlosen Bandes 6 angebracht sind« Die Vorsprünge werden nachfolgend ale Messführung bezeichnet·
Sine bestimmte Anzahl von Wicklungen des Schussfadens wird in einem fiaum zwischen zwei Hessführungen 17 aufgewickelt·
Beispielsweise Bind/Fig. 1 drei Wicklungen gegeben« Zum Aufwickeln des Schussgarnes wird zunächst das von einem
Wickelkörper ausstrhalb des Haches abgezogene Schussgaxn.
16 durch den Schussgamführweg 14 in der Drehwell· 1 und
den Schussgamführweg 14' auf der Antriebsplatt· 3 geführt
und zur Wicklungeführung 15 geleitet, so dass er den Hesslauf
M trifft· Vie vorstehend angegeben, ist die Meeseiarichtung
stationär, während Antriebeplatte 5 und Wicklung«» führung 15 drehbar sind· Infolgedessen wird das Schusegara
16 auf die Hessläufe H gewickelt· Gleichzeitig dreht
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jedes Bit ζ öl 5'» das mit der in die Vorderhand der Antriebsplatte J gebohrten Spiralkerbung 4 übereinstimmt,
die Antriebswalze 5, wodurch wiederum jedes endlose Band
zum Laufen in Richtung der Pfeile A kommt, da es drehbar
mit der angetriebenen Walze 7 gehalten wird. Das Sch.ua ε-garn 16 wird dreimal in einem Raum zwischen den MessfÜhrungen kontinuierlich in einer Spirale seitlich zur Band·
laufrichtung gewickelt.
Die Schussfaden-TripfÜhrung 18 ist so angeordnet,
dass sie den laufenden Kopf des Hesslaufes H schlichtet. Vie in den Fig. 3 und 4· gezeigt, erreicht der auf dem Hesslauf aufgewickelte Schussfaden 16 die Heesführung 17 in
der dritten Windung und hier ändert sich die Richtung, um in der Laufrichtung des endlosen Bandes erstreckt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schussfaden zum Durchgang
durch die Aus sens ei te der Schussfaden-Trii-Sührung 18 eingerichtet und erlaubt den Durchgang des Hess führung 17
durch die Innenseite hiervon. Hit der Bezugsziffer 19
ist eine Abwickelführung, die in der Vorderseite dee laufenden Endes der Hessführung angebracht ist, bezeichnet·
Diese führung dient zur Verhinderung der Ballonierung d·· Sohussgarnes, damit sie nicht durch irgendein· Ecke an den
Spitzen der endlosen Bänder gefaxigen wird, wenn das Schue·- garn von der HessfÜhrung 17 zum Ziehen in der Bandlaufrichtung freigegeben wird. Von dar Seite des Ziehen» &·»
ßchuesgarnes gesehen, ist diese Abwicklungiführung 17
eingerichtet, um sämtliche Spitzen der Bänder abzudecken
und ihre austert Kant· in einem leichten Grad zu haben.
Du ist der Mechanismus der Hebevorrichtung· Sie
Wicklung des Bchueegarnee, die Bestimmung der Hage *·■
Schuesgarnt· und die Bchueegarneineetzung werden nacMblgend beichrieben.
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BAD ORIGINAL
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform dreht die Drehwelle 1 der Messeinrichtungdceimal (je Drehung
des Webstuhls. Das heisst, die Antrie"bsplatte J
setzt eine gegebene Drehung fort und wickelt das Schussgarn 16 auf den Messlauf M einer Mehrzahl von endlosen
Bändern auf. Das Schussgarn 16 wandert zusammen mit dem Messlauf M, während es dreimal in dem Baum zwischen den
Messführungen 17 aufgewickelt ist, und nahe dem Ende der Messläufe M verlässt es die Messführung mittels der Schuss
garn-Tripführung 18. Hier ist die längenmessung der drei
Windungen des Schussgarnes beendet und sie werden zu dem Schussgarn-Einsetzarbeitsgang nach der Freigabe aus der
Messvorrichtung tranportiert. Die Schussgarnführung 20 ist auf dem Weg angebracht. Die Wicklung und Längenmessung
des nächsten beim nächsten Schuss einzusetzenden Schussgarns in das Fach wird zum Zeitpunkt der nachfolgenden
Einsetzung beendet und die folgende Messführung geht unter die Schussgarn-Tripfuhrung 18 und das Schussgarn
wird von der Messeinrichtung freigegeben. Durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitsganges werden die
Bestimmung der Länge des Schussgarnes je Schuss und die
Schussgarneinsetzung ausgeführt. Da jede Ecke des äusseren
Laufes des Bandes 6 mit einer Abwickelführung 19 bedeckt ist, gleitet das Schussgarn 16, selbst wenn die Ballonierung
verhältnismässig klein ist, auf dem schwachgeneigten
äusseren Band der Abwickelführung 19 und kommt nicht mit der Kante des Bandes in Verwicklung. Dadurch wird die
Schussgarneinsetzung unter einheitlicher und kleiner Spannung durchgeführt.
Das Schussgarn 16, welches auf den Messläufen mit drei Windungen in einem Baum zwischen den Messführungen
17 aufgewickelt ist und deren Länge gemessen ist, wird am
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2U397
Kopf der Mesßläufe M abgewickelt und eingesetzt, wobei
während dieser Zeit die MeßBläafe wandern und die nachfolgende
Meßßführung 17 eich zu der Stellung nahe der ßchueßgaxii-Trip führung 18 "bewegt. Das SchuBßgara wird
durch die nachfolgende Mesßführung 17 ergriffen, ändert
seine Richtung und erßtreckt eich in die Kantenrichtung.
Die Meßßführung bewegt sich unterhalb der ßchussgarn-Tripführung
18 und daß Schußßgarn 16 wird von der Halterung der Führung 17 freigegeben; dann beginnt die anßchlieseende
Einsetzung in dac Fach.. Während οε eine
Ballonbildung unternimnit, wird das Schucsgarn 16 in daß
Fach eingesetzt.
Im Vergleich der Außführungsfonn der vorliegenden
Erfindung gemäße den Pig. 1 und 2 mit derjenigen der US-Patentßchrift
3 131 729 rotiert die Haspel der orcteren
nicht, während diejenige der letzteren rotiert. Da im
ereteren Fall das Schucßgarn durch die Mitte der !Drehachse
zugeführt wird, wird eine Zwirnung in der Laufrichtung der Antriebßplatte 3 eingeführt, während ob auf die Meseläufe
aufgewickelt wird, und dann, wenn ee abgewickelt wird, wird die gleiche Anzahl von Zwirnungen in der entgegengesetzten
Richtung eingeführt. Daher tritt keine Zunahme oder kein Abfall der Zwirnung auf. Im Fall der
letzteren wird eine Zwirnung lediglich eingeführt, wann das Bchußcgarn bei der Ballonierung abgewickelt wird. Dabei
erfolgt eine Zunahme oder Abnahme der Zwirnung durch
die eingeführte Zwirnung. Bisweilen ist eine Zwirneinführung ungünstig für das Endprodukt und in diesem lall kann
eine derartige Vorrichtung nicht verwendet werden,
Venn weiterhin bei üblichen echützenlosen Webstühlen
das Anschlagen nach Beendigung der Schuesgarneineetzung
ausgeführt wird, wandert das Schussgarn durch
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das Blatt in das Fach.« Bei dieser Vorwärtsbewegung nimmt
die Schussgarnspannung zu, was wiederum eine teilweise Ungleichmässigkeit des Gewebes ergibt, da das Schussgarn
ausserhalb der Kante der Einsetzseite genippt wird und das Schussgarn zwischen der Nippung und der Kante gespannt
wird. !Dadurch wird eine Spannungsausbreitung an andere
!feile des Schussgarnes in dem lach erhöht. Hit der Hesseinrichtung
gemäss der Erfindung wird jedoch das Schuss»
garn direkt in das lach aus der Führung 17 zur Arretierung
des Schuss games erstreckt und die Führung iührt nach Been·»
digung der Einsetzung mit der Wanderung fort 4 infolgedessen
wird diese Spasnungszunahme vermieden und es ergibt sich
keine Ungleichmässigkeit des Gewebes·
Weiterhin ist in Hg. 5 eine Ausführungsform gezeigt,
bei der die Hesseinrichtung nicht drehbar ist. Das Getriebe 21 ist am Böhmen &, des Webstuhls koaxial mit der
Drehachse der Drehwelle 1 befestigt und ein mit dem Getriebe 21 übereinstimmendes Getriebe 22 ist an einem Ende
der Welle 23 befestigt. Die Welle 23 vird drehbar auf der
Lagerung 23* getragen, die an der Antriebsplatte 3 befestigt ist, und geht durch die Antriebsplatte 3 parallel
zur Drehwelle 1 und das Getriebe 24 ist am anderen Bade
der Welle 23 befestigt und zum Singriff in ein Getriebe
ausgestattet, das an einer lose sitzenden Lagerung 8 befestigt
ist. Das (totriebererhältnis beträgt 21/22 · 25/24.
Deshalb wandert, selbst wenn die Drehwelle 1 und die Antriebsplatte 3 rotieren, das Get rieb· 24 am den Umfang dee
Getriebes 251 deshalb werden die lose sitzende Lagerung 8 uxd die Messeinrichtung nicht drehbar·
In dtn ?ig. 6 und 7 ie t eine weitere Aosführongsform
einer nicht drehbaren Heß β einrichtung gezeigt·
Sin Iod· einer Sinetellungeitonge 33 ist auf «in» Am
1 0 θ 8 1 B / 1 3 0
-14- 2033716
32« der au Rahmen befestigt ist, befestigt und am anderen
Ende ist drehbar eine Valze y\ befestigt. Vie sich aus
Hg. 7 ergibt, wird, wenn die Antriebsplatte 3 in der
Richtung des Pfeiles B rotiert, die Drehung der gesamten Messeinrichtung durch Fressung der Kante des Messlaufes
M von der Aussenseite senkrecht zur Innenseite und rehbar
in der Drehrichtung der Antriebsplatte 3 unmöglich.
Vie sich aus den Fig. 1und 2 ergibt, greift, damit
die endlosen Bänder 6 angetrieben werden können, das Ritzel 5* in die in der Vorderwand der Antriebeplatte 3
gebohrte Spiralkerbung ein und die Antriebswalze 5 wird durch die Drehung des Ritzels 5' gedreht. Die Antriebewalze
5 kann jedoch auch nach einem weiteren Verfahren rotiert werden} beispielsweise können in Pig. 1 Zahn formen
an der inneren Oberfläche eines an der Vorderseite der Antriebsplatte 3 vorspringenden Zylinders gebildet werden,
so dass diese Zahnformen mit dem Ritzel 5* übereinstimmen,
oder, wie in flg. 8 gezeigt, kann ein ßpiralgetriebe
5" durch Drehkraft mit der Antriebswelle 1 mit dem IcLtEeI 5' Übereinstimmen, so dass die Antriebswalze 5
in Drehnung versetzt wird.
Im Vorstehenden wurden die AusfÜhrungsformen der Hg·
1 bis 8 erläutert. Bei diesen Auaführungsformen ist die
Messeinrichtung, Insbesondere die Haepel, stationär und
jedes endlose Band, das den Messlauf M bildet» let beweglich und das Schuesgarn ist spiralförmig auf den Meealauf
M unter Anwendung einer anderen Antrlebaquelle aufgewikkelt.
Gemäes Flg. 9a ist die Messvorrichtung drehbar und
dae ßchuflsgarn wird von einer stationären Führung zugeführt. BLe Hesseinrichtung let die gleiche wie in Fig. 1·
Äquivalente Seile sind durch gleiche Besugsziffera in den
rig· 1 und 9 gezeichnet. SLn lost sitzende· Bauteil β
109815/1309
original
1 λ. η
•»rl u
2U39716
ist an der Drehwelle 1 befestigt und die Messeinrichtung
wird zusammen durch eine weitere Antriebskraft gedreht und
•das Schuscgarn wird zu der Messeinrichtung von der stationären
Schussgarnführung 15' zugeführt. Dadurch wird das
Schussßaro in einer Spirale auf die MesE-läufe M aufgewickelt.
Auf mindestens einem Messlauf sind Messführungen 17 "Biit Schussgarn-Tripführungen 18 befestigt, welche an
den Haspelrahmen ir. der gleichen Weise wie in Pig. 1 find,
ert sind. Diese Ausführungsform ist ähnlich der US-Patentschrift
3 131 729 hinsichtlich der Drehimg der Messeinrichtung,
wahrend hingegen, wie'vorstehend ausgeführt, die MesBfÜhrungen 17 auf den Messläufen M befestigt sind
and eine \fichtige Rolle sowohl bei der Einzelschussgameinsetzung
oder der Mehrschussgarneinsetsung spielen.
In der US-Patentschrift 3 131 729 sind derartige Führungen nicht enthalten. Die Messeinrichtung 'geraäßs &©r
Erfindung dient als Spannunßsregelungsvorrichtung sowohl
als auch als Messeinrichtung. Das Schussgarn wird von
öinein Lagorungswickelkörper abgezogen und kontinuierlich
auf Messläufe M aufgewickelt, die das aufgewickelte Schujsßgarn
mit praktisch konstanter Geschwindigkeit fördern. In diesem Falle gibt es swei Verfahren. Beim ersten, wobei
eine Haspel, d. h. eine Messeinrichtung, die auf einer Mehrzahl von endlosen Bändern besteht, rotiert wird, wird
das Schussgarn von einer stationären Führung, die an einer
gegebenen Stellung oberhalb der Messläufe angebracht ist, geführt und auf die Messläufe aufgewickelt, was nachfolgend
als S-Verfahren bezeichnet wird· Beim zweiten wird das
ßchuoßgarn von einer über der Oberfläche einer stationären
Haspel drehenden Führung aufgelegt und aufgewickelt, was nachfolgend als !-Verfahren bezeichnet wird. Das Vesen der
Erfindung liegt, wie vorstehend bereits abgehandelt, in
der Befestigung von Messführungen 17 auf den Messläufen M
108815/1309 BADORIG.NAL
- 16 - 2 U 3 y 7 Ί 6
in regelmllssißeii Abständen und in der Anbringung einer
Schus s garn- Trip führung 18 nahe dom Ende der die Meesläufe
bildenden endlosen Ränder, Beide Arten von Führungen ßind s owohl auf das S-Verfahren als auch auf das T-Verfahren
anwendbar. Eine AusführiLogsform der Anwendung auf das T-Verfahren
ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Fig. 9. zeigt
eine Anwendung für das S-Verfahren. Genäse den Fig. 1 und
2 werden zwei derartige Arten von Führungen in der nicht drehbaren Hesseinrichtung unter Anwendung von Bändern angewandt, wobei die Schussgarnführungen um die liesßeinrichtung
rotierbar ßind. Dieses Systenint neu und nicht vorhersehbar·
Die Kombination einer nicht drehbaren Messeinrichtung und Antriebeeinrichturgen für die Sehuscgarnzuführung stellt
einen Teil der Erfindurg dar. Wie β».ιε Fig. 5 erßichtlich,
"besteht ein weiterer Teil der Erfindung in der Halterung
einer Haspel, die aus Meerläufen M besteht, in Dichtdrehenden
Zustand. Ei:-, weiterer Teil der Erfindung bectoht in der
geeigneten Regelung dos Abstände? von der Drehachse der
Drehwelle 1 su den Kerrlöufen einer Mehrzahl von endlosen
Bändern durch Eeguliereirrichtungen, vic Ar^ae 11 und 11'
und hiermit in Verbindung stehenden Teilen; anders ausgedrückt
beetcht die Änderung der Länge der; Schusngarneß»
das eine Windung darctellt, in einem weiteren Teil der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung umfasEt eine grosse Vielzahl
von Sekundär-Erfindungen, wie vorstehend ausgeführt, und Ihr
Haupt el en ent ist, wie wiederholt angegebei· wurde, dase
Messführungen auf riesel&ufen (Mmd eine Schussgarn-Trip führung
angebracht werden und dadurch dae SchucEgarn unter
konetant niedriger ßpannung und unter genauer und einheitlicher
Bestimmung der L&nge dee SchuEBgarners je Schuss
gehalten und in dat; Fach eingesetzt wird. Weiterhin wird di·
109815/1309
-17- 2Ό397Ί6
Länge einer Mehrzahl voix Arten von ßchußsgarn&n genessen
und diGce gelagert und selektiv in das I?acli einsehe.tat.
Dor Arbeitsgang ;.iit mehrfachen Schusßgam wird nachfolgend
in einzelnen "beschrieben.
Zahlreiche Verfahren wurden bereits bisher zur selektiv
an Einsetzung einer Mohrsa-'hl von Arten von Schusegarnen
bei schützenlosen Webstühlen vorgeschlagen, jedoch wurden "bisher keine völlig zufriedenstellenden Ergebnisse
erzielt. Verschiedene Ursacliun für diese schlechten Ergebnisse
sind nachfolgend aufgeführt.
(a) Allgeuein war es bielaer unmöglich, eine so grosae
Menge an ßchussgarn, die ausreichend viele Schüsse abdeckt» anzusammeln j auf Grund der fehlenden Menge an gelagertem
Material war es uaiaöglich, kontinuierlich das Schuasgam
von deni ZufiihrwickelkÖrper ausserhalb des Pachcc kontinuierlich
in konstanter Geschwindigkeit abzuziehen und intermittierend das Schussgarn in das Fach einsusetzen.
Aus diesem Grunde wurde das Schussgarn intermittierend anstelle von kontinuierlich abgezogen, wodurch sich Variierungen
der Zugspannung, Schuasgarnrisse, Zunahme der
Verformung, Pusselbildung, Verwicklung und dgl· ergaben·
(b) Venn das üchuoßßarn in einen Saugrohr in Schleifen
angesammelt wurde, war während des Zeitraumes seit Beginn der Ansammlung bis zürn Abschluss des Schussgarneinsatzes
eine konstante Schussgarnspannung schwierig bei Jeden Schuss und innerhalb eines Schusses aufrechtzuerhalten.
Infolgedessen trat Verzwirnung oder Verwicklung auf· Deshalb war ein genauer Schussgamelndatz unmüglich.
(c) Wenn daß Schuesgarn auf einer Trommel und dgl.
angeoaunmelt wurde» wurde das Schueßgarn fusselig auf Grund
der kinetischen Heibung mit einem festen, iiaterial.
10 9 815/1309 bad original
- 18 ~ 2 U 3 y 7 Ί 6
(d) Hit einer einfachen Vorrichtung let eine Vielzahl von Arbeitegängen mit mehreren Schueegarnen unmöglich.
Auf Grund der Erfindung werden die vorstehenden Nachteile vermieden und eine Arbeitsweise mit mehreren
Schussgarnen erleichtert·
1. Zum Zeitpunkt des Schussgarneinsatzes wird mindestens die Länge des Schussgames je Schuss gemessen und
so gelagert, dass der Abwickelwiderstand, wenn das Schussgarn von der Spirale abgewickelt wird, praktiech konstant
ist und das ohne Störungen dieser Lagerungszustände gewählte Schussgarn in das Fach direkt aus dem Lagerungszustand eingesetzt wird.
2. Beim Aufgreifen in Zeitabstanden in Abhängigkeit
von der Reihenfolge der Wahl werden die MeesfOhrungen zur
Unterteilung so gestellt, dass Jeder Schussgarnschlag, mindestens der Schussgarnschlag am nächsten son Fach» von
dem nächstgebildeten oder sich bildenden Schussgarnschlag
getrennt ist \ das Schussgarn wird von einer Verankerungsführung zur Abwicklung freigesetzt und die Spirale in
den Schussgarnschlag am nächsten zum Fach eingesetzt{ das
die Spirale im anschli ess enden Schussgaraachlag bildende
Schussgam wird an der Fachseite der Spirale alt der Hessführung ergriffen, die sich von der Unterteilung zu
einer Verankerung in ihrer Funktion geändert hat und die in der gleiohen Sichtung und Geschwindigkeit wie die
HesBläufe wandert, so dass su der Fachrichtung gebeugt
und mit der Aufgreifeinrlohtung verbunden wird; die Spirale
und die Schussgaraachlage werden unter gleichen Bedingungen auegebildet, so dass sie mit dem Anschlagabstand Übereinstimmen ι dadurch werden die Spiralen de· Schussgarns,
das Je Schuss einzusetzen ist, abgewickelt und bat Jedem
Aufgreifiwiechenraum, gleich oder ungleichm&asig entspre-
109818/1309
2 U 3 y 7
chend der Reihenfolge der Schussgarnwahl, ergriffen.
BLe Arbeltswelse mit mehreren Schussgarnen gemäss
der Erfindung wird nach einer Ausführungsform, wie in
den Fig. 1 bis 23 gezeigt, nachfolgend beschrieben. Geraäss
Fig. 3 bildet daß Schussgarn 16 drei Spiralen a, b, c zwischen den Führungen 17 und 17' und die Spirale d ist
hinter der Führung 17' gebildet. Die Abmessungsläufe M machen einheitliche Bewegungen und dadurch wird jede
Spirale mit einem konstanten Schlag aufgewickelt. In diesem Fall wird der Abstand F4. zwischen obr Mitte der Spirale |
a und der Spirale b und der Kitte der Spirale b und der
Spirale c als Schussgarnschlag bezeichnet und ein Schlag von drei Wicklungen zwischen den Führungen, d. h. ein
dreifach so grosser Schlag als der Schussgarnschlag F4.,
wird als Schussgarnschlag Fg bezeichnet. Das Schussgarn
16 von einem Schussgarnschlag Fp ist äquivalent zum
Schussgarn je Aufnahme. In dieser Ausführungsform sollten, wenn die Führungen 17 und 17' auf den Messläufen
fixiert sind und vorspringen und dabei zwei oder mehr Schussgamschläge F^ gerade vor dem Zeltpunkt der Führung
des Schussgarnes in das Fach gelagert sind, eine Unterteilungsführung zwischen den Füllschlägen Fp vorspringen. Diese
Führung wird als Unterteilungsführung bezeichnet '
und ist mit 17* in der Fig. 3 bezeichnet· Die vorderste
Spirale des Schassgarnes (a) am nächsten zu dem Fach in dem Schussgarnschlag Fo wird an der Führung 17 verankert,
so dass sie der vorherigen Aufnahme folgt und in der Fachrichtung gebeugt wird und bei der Freigabe aus der Führung
17 augenblicklich in das Fach eingesetzt wird. Eine Führung, die das Schussgarn an Ort und Stelle sichert,
wird als Verängerungsführung bezeichnet und ist durch
in der Fig. 3 angegeben. Vie sich deutlich aus der Figur
ergibt, wird die Führung, die als Me es führung bezeichnet
1098 1 B/1309
- 20 - 2 U 3
wird, zu einer Unterteilungsführung, wenn sie einen Aufnahmezeitabetand
von einem weiteren folgenden Abstand teilt und als Verankerungßführung bezeichnet« wenn sie
bei der Vorwärtsbewegung die vorderste Spirale (a) dee ßchussgarnes beugt.
In der Fig. 1 ist die Drehwelle 1 auf eine, dreimalige
Drehung gegenüber einer Drehung dee Webstuhles eingestellt. Das Schußßgarn 16 wird durch die Vickelführung 15 über
die ßchuBßgarnfuhrungswege 14 und 1A-1 geführt und auf
einer Mehrzahl von Messläufen II, die die Μεε ε einrichtung
darstellen, abgelegt. Diese Mehrzahl von Messläufen M vereinigen sich unter Bildung einer Haspel und jeder
Kesslauf M bewegt eich allmählich voran* Diese Haspel
wird undrehbar getragen. Die Antriebcplatte 5 für dae
Beschickungsachueegarn rotiert in einer gegebenen EjLchtung
und das Schussgarn 16: das von der Wickeiführung 1? abgezogen
wird, wird auf der Haspel aufgewickelt. Jeder Hesslauf M, der die Haspel aufbaut, bewegt sich in der
Sichtung des Pfeilβε Λ und das Schussgarn 16 wird kontinuierlich
seitlich vor. der Bandlaufrichtung in Spiralen, die drei Wicklungen enthalten, zwischen zwei Unterteilungsführungen, die sin Aufnahmeintervall der Zeit ausbilden,
gewickelt. Bann bar· -i&s ochusegarn 16 den in Tig» 3 «>
eichtllcken Zustand und wandert in Bichtung dee Pfeiles
A und ergibt den in Fig. 4 gezeigten Zustand. Bas Schuesgarn
wandert weiter in der gleichen Sichtung und die ?er-&uke]?ungßi1Ihruns
17 paseiert an der Innenseite der Schußsgarn-Tripführung
18. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schussgarn 16 nach der Aussenseite der Schussgarn-Tripführung
erstreckt und infolgedessen von der Verankerungsführung· 1? freigegeben.
Zu dieeem Seitpunkt greifen Greifeinrichtungen, beispielsweise
eine Fliesemittel-XnJektionsdüse (nicht ge~
10 9 8 15/1309
zeigt) ein und das Schussgarn 16 wird rasch in das Each
über die Führung 20 aufgenommen, wobei es einen Ballon bildet. Infolgedessen wird das Schussgarn in dem zeitlichen
Aufnahmeabstand, der aus den Spiralen a, b und c besteht, zu dem Fach|£eführt und die Führung 17* ändert
ihre Tätigkeit von einer Unterteilung zu einer Verankerung. Die Spirale d wird durch die Führung 17' ergriffen
und beginnt sich zu beugen. Die Führung 17' wandert und passiert an der Innenseite der Schussgarn-Iripfülming
18; dann wird das Schussgarn nach dem anschli essenden |
Aufnahmezeitabstand in das Fach aufgenommen· Diese Arbeitsweise wird wiederholt. Das stellt den Arbeitsgang
mit einfachem Schussgarn dar.
Gemäss Fig. 10 werden zwei Arten von Schussgarnen 16A und 16B selektiv in das Fach eingesetzt und die in
den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung auf die Jeweilige Art des Schussgarnes angewandt. Gemäss der vorliegenden
Erfindung ist eine grosse Vielzahl von Seihenfolgen der Vahl möglich; beispielsweise werden zwei Arten von Schu.segarnen
alternierend eingesetzt, 1 χ 1; ein Schussgarn auf jeweils zwei (1 χ 2) oder zwei Schusßgarne auf zwei Schussgarne
(2x2 ) oder drei oder mehr Arten von Schussgar- μ
neu können in freier Veise kombiniert werden. Bei der
Einsetzung dee Schussgarnes hat der Webstuhl einen konstanten Anachlagszeitabstand» Im Fall von 2x1 wird die
Einsetzung dee Schussgarnes zur Einsetzung einer Art des
ßchussgarnee in einer Menge von zwei Schüssen und der anderen
Art in der Menge je Schuss innerhalb eines Anschlages
ei tabs tande ε durchgeführt. In diesem Fall wird eine Kreislaufeinheit von 2 + 1 « 3 ausgebildet und als
Kreißlaufeinheit bezeichnet*
109815/1 309 BAD
- 22 - 2 υ 3 y ν ί 6
a) 1 χ 1
Gemüse den Fig. 1a, b und 12a, b ergeben drei Spiralen des Schussgarnes eine Länge des Schussgarnes Je
Schuss und die beiden unterschiedlichen Arten des Schussgarnes werden alternierend in das fach aufgenommen. Sie
Schussgarne 16A und 163 and jeweilig auf jeweils zwei
Einheiten der Messläufe M der Hesseinrichtung aufgewickelt,
welche sich mit der gleichen Geschwindigkeit in dem Ausmass bewegen, dass drei Spiralen auf zwei Umdrehungen des
Webstuhles aufgewickelt werden. Die Einsetzung erfolgt alternierend je Drehung des Vebstauhls. Sas heisst, in
den Fig. 11a und 11b ist das Schussgarn 16A auf der neigung zur Einsetzung in das Fach, da die Verankerungeführung 17A mit der Schussgarn-Iripfiihrung 18A im Eingriff
steht und das Schussgarn 16B ist in der Stellung mit der Verankerungsführung 17B befestigt, welche sich hinter der
Schussgarn-Tripführung 18B vorwärtsbewegt· Bach Beendigung der Einsetzung des Schussgaraes 16A und einer Hoetierung des Webstuhles wird das Schussgarn 16B in das
Fach durch den Eingriff der Verankerungsführung 17B in die Schussgarn-TripfflhruTig 18B aufgenommen, wie in den
Fig. 12a und 12b gezeigt. Das Schussgarn 16A wird durch die Ve:rankeru2igsführung 17A verwahrt. Ss entspricht also
die Fig. 11a der Fig. 12b und die Flg. 12b entspricht der
Fig. 12a. Mach der Einsetzung des Schussfearnes 16A wird
das ßchussgarn B in das Fach aufgenommen. Bio vorstehend aufgeführten Arbeitsgänge werden wiederholt.
b) 1 χ 2
Abweichend vom Fall 1x1 differieren das Bchueegarn
16A und/oder 16B hinsichtlich der Aufnahmeabstände der
Zeit und spezielle Torsicht nun β getroffen werden. Unter
Aufnahmeabstand der Zeit wird ein Zwischenraum von einer
10 9 815/1309
2U3B7 16
Aufnahme zu der anschli ess enden Aufnahme verstanden. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die Definitionen
der Schläge nachfolgend zusammengefasst:
Spiralschlag
Schussgarnschlag
P2,
Abstand zwischen zwei Spiralen des Schussgarns
Notwendiger Abstand zwischen den für einen Schuss notwendigen Spiral,
im Fall der Ausführungsform
drei Spiralen·
Aufnahmeabstandjäer Zeit von einer
Aufnahme zur nachfolgenden Aufnahm© Wickelzeit für das Schussgarn (erforderlicher Zeitraum zur Aufwicklung
des Schussgarnes je Schuss) Zeit zur Aufwicklung einer Spirale
(erforderliche Zeit zur Aufwicklung einer Windung des Schussgarnes) Zeitabstand zwischen den Anschlages.«
In den Hg. 20 und 21 ist die alternierende Aufnahme von einer Einsetzung des Schussgarnes 16A und den folgenden
zwei Einsetzungen des Schussgarnes 16B5 deren Zeitabstände
und Spiralbildung gezeigt. In der Fig. 20 bezeichnet der Pfeil T^ im oberen Diagramm den Zeitpunkt 9 wenn
das Schußsgam 1€A eingesetzt ist, anders ausgedrückt,
die Stellung der unterteilungs- und Verankerimgߣübxungen«
Der Abstand zwischen den benachbarten zwei Pfeilen T^
gibt den Aufnahaeabstand der Zeit p- an. Der Pfeil TB im
unteren Diagramm zeigt den Fall des Schussgarnes 16B.
Im oberen Diagramm für das Schussgarn 16A werden drei Spiralen des Schussgames je Schuss vor Freigabe im Aus~
nahmeabstand der Zeit p, hergestellt. Bas heisst, im Auf»
10Θ8 I B/1309
BAD
- 24 - ι υ 3 y 7 Ί B
nahmeabstand ρ, oder dem Zeitraum zur Aufwicklung einer
Einsetzung pg werden drei Spiralen des Schussgarnes gebildet.
Die Geschwindigkeiten der Antriebsplatte 5 und der
Messläufe M werden so bestimmt, dass die vorstehenden Erfordernisse
erfüllt werden. Vie in diesen Diagrammen gezeigt, sind die Häufigkeiten der Aufnahme dec Schusßgarnes
16B doppelt so hoch vae diejenigen des Schußsgarnes
16A und der Zeitabstand p7 wird grosser als derjenige des
Schussgarnes 16A. Ba die Zeiten T-g der Einsetzung des
Schussgarnes 16B nach dem unteren Diagramm zwei zwischen
i'^ und T^ betragen, ist der Abstand genau in drei gleiche
Teile unterteilt. Der Abstand zwischen den Werten T„, d. h.
den Aufnahmeabständen der Zeit zwischen P', und PM, ist
kleiner als p, und ungleich zueinander? P', t P"7 « 1 ί
Für das Schussgarn 1GB muss, falls die Lunge des je Schuss einzusetzenden Schuesgarns in dein jeweiligen Zeitabstand
p, aufgewickelt werden soll, die Laufgeschwindigkeit, anders ausgedruckt, die Wicklungsfähigkeit, der
Messläufe M ungleichmäsßig werden, so dass sie diesen Zeitintervall
p, entspricht. Dies ist praktisch schwierig
oder unmöglich. In der tfig. 20 befasst sich das obere Diagramm
mit dem Schussgam 16A und dessen Aufnahmeabstand ist verhältniemäßsig groes und konstant. Andercineits
zeigt das untere Diagramm das Schuesgam 16B und dessen
Zeitaufnahmeintervalle ρ1, und ρ", sind kleiner als beim
Schussgarn 16A. Deshalb sind dxe Aufnahmeabstände ungleichmäBsig,
d. L ρ, ■ 3ρ'ϊ und p", ■ 2 P1»·
Zup', und p", müssen jeweils drei Spiralen des
Schussgarns je Schuss zugeführt werden. Falle zwei Abmessungseinrichtungen für das Schussgam 16B angewandt
werden können, lasst sich das Problem trotz des Unterschiedes zwischen p1, und p% lösen. Wenn jedoch lediglich eine
10 9 8 15/1309
2 U 3 y / Ί
Abmesseinrichtung für das Schassgarn 16B zur Anwendung aus Gründen der Einfachheit der Vorrichtung angewandt
wird, wurde folgendes festgestellt*
In Fig. 21 ist das obere Diagramm hinsichtlich des Schussgarnes 16A gleich wie in Fig. 20. Im unteren Dia-
-graimnhinsichtlich des Schussgarnes 163 ist der Aufnahmeabstand
der Zeit ungleichmässig* 4- p^ * P%; 2 p^ · p',·
Vie aus dem Diagramm ersichtlich« ist jeder zweite
Pfeil Tg gebeugt, so dass er ungleichmässige Aufnahmeabstände
ergibt» Die Spiralen des Schussgarnes sind gleich- i massig angeordnet, jedoch wird die Aufnahme durch ungleiche
Aufnahmeunterbrechungen möglich. Das Verfahren ist in den Fig. 13a bis 15b gezeigt. Die Massnahmen hinsichtlich
des Schussgarnes 16A sind in den Pig· 13a, 14a und 15a gezeigt, ohne dass dort noch irgendwelche speziell
erwähnenswerten Sachverhalte zu schildern wären. Vie in
den Fig. 1Jb, 14b und 15b gezeigt, sind zwei endlose Bänder
parallel zueinander für das Schussgarn 16B angebracht. Die Messläufe ML, HL bewegen sich parallel zueinander mit
gleichen Geschwindigkeiten und das Schussgarn 16B wird auf beiden Läufen In Spiralen aufgewickelt. Vie aus Fig.
13b ersichtlich, ist auf dem Messlauf M^ eine ünterteilängsführung
17'B4. hinter einer Verankerungeführung 17Bx. ™
vorhanden. Zwischen diesem sind sechs Spiralen gewickelt. Auch auf dem Lauf Mp, der sich parallel zu M,. vorwärtsbewegt,
ist eine Ünterteilungeführung 17'Bg angebracht, so
dass sechs Spiralen zwischen dieser und der Verankerungsführung
gesammelt werden. Die Führung 17'B2 ist auf dem
halben Vege zwischen den Führungen 171B^ und 17B1* angebracht.
Andere ausgedrückt, lässt sie sich als Gruppierung β führung 17Ά auf jede zweite Führung, wie in Flg. 13a
gezeigt, betrachten und unterteilt diese in zwei Reihen.
BAD
1098 15/1309
Weiterhin ist eine Schussgarn-Tripführung 18Bo mit einer
höheren Länge als die Führungi8B,. am Ende des Hesslaufes
HL angebracht. Deshalb wird die Kante, durch die die Verankerungsführung 17Bo zu passieren beginnt« durch den Spiralschlag P^ hinter demjenigen der Schussgarn-Tripführung
18B^ über dem Meselauf M^ gestellt. Das gleiche Füllgarn
16B ist in Spiralen auf den Messläufen £L und M0, die sich
parallel zueinander bewegen, aufgewickelt und die Vicklungsgeschwlndigkeit ist zweimal so hoch wie diejenige
des Füllgams 16A der Fig. 13a. Während bei dem Schussgarn 16A für einen Schuss drei Spiralen des Schussgaroes auf dem
Hesslauf H,. aufgewickelt sind, sind zwei Schüsse aus 6
Spiralen des Schussgarnes 16B auf den Hessläufen M,. und
M2 aufgewickelt.
Nachfolgend wird das Verfahren unter Anwendung der vorstehend aufgeführten Anordnung der Hessführungen zur
Aufnahme in 1 χ 2 beschrieben.
Gemäss Fig. 13» wird das Schussgarn 16A von der Verankerungsführung 17A freigegeben und ist auf der Neigung
zur Aufnahme, während in Fig. 15b das Schussgarn 16B wandert, während es an der Verankerungeführung 17B* auf dem
Hesslauf H^ verankert ist. Gemäss Fig. 14a ist das
Schussgarn 16A verankert und in der Fig. 14b ist das Sohussgarn 16B von der Verankerungeführung 17B^ freigegeben und sur Einsetzung in das Fach bereit. Aus Fig· 1^a
ist ersichtlich, dass das Schussgarn 16A noch verankert ist und die Fig. 15b zeigt, dass, da die Verankerungeführung 17B^ auf dem Hesslauf H2 die Eingriffskante der
Schussgarn-Tripführung 18Bg erreicht hat, das ßchiiBSgaro
16B eben sur Aufnahme bereit ist. Da· vorstehend aufgeführte Verfahren wird wiederholt, so dass der gewünscht·
Wert 1x2 aufgenommen wird. Geaäss Fig. 13a iet da·
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BAD ORIGINAL
- 27 - 2 U 3 y 7 Ί
SchuBSgarn 16A von der Verankerungsführung 17A mittels
der Schussgarn-Tripführung 18A freigegeben und die Aufnahme erfolgt« nachdem, drei Spiralen des Schussgarnes abgezogen
sind. Der Zustande nachdem 1/3 des Aufnahmevorgangs vergangen ist, ist in Fig. I4a gezeigt und derjenige, nach dem
2/3 des Zeitabstandes vergangen sind, ist in Jig. 15a gezeigt.
Nach dem vollen Schussvorgang kehrt das Schussgarn zu dem Zustand des Beginns zurück, wie in Fig. 13a- gezeigt.
Somit wird gemäss dem Zustand der Fig. 14a die erste Aufnahme des Schussgames 16B durchgeführt und im ä
Zustand der Fig. 15a wird die zweite Aufnahme durchgeführt.
Dies wird durch die Zustände des Schussgarnes 16B und der Messläufe IL und Mp erklärt. Das Schussgarn 16B liegt
in der Fig. 13b unter Verankerung. Zu diesem Zeitpunkt ist das Schussgarn 16A bereit zur Aufnahme. In der Fig.
14b ist darm das Schussgarn 16B bereit auf Aufnahme. Zu.
diesem Zeitpunkt hat das Schussgarn 16A gerade 1/3 des Aufnahmeabstandes durchlaufen und scklieselich wird in
Fig. 15b die Aufnahme aufeinanderfolgend durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hat das Schussgarn 16A 2/3 des Aufnahmeabstandes
durchlaufen. Nach einem vollen Schussvorgang kehrt dann das Schussgarn 16B zu seiner Ursprungsstellung der Fig. 13b zurück. Wie vorstehend ausgeführt, *
werden beim Schussvorgang p* für das Schussgarn 16A zwei
Einsetzen des Schussgarnes 16B ausgeführt. Deshalb kann eine Aufnahme von 1x2 genau durchgeführt werden. Da die
Kante der Schußsgarn-Tripführung 18B2 durch einen Spiralschlag
I^ von demjenigen der Führung 18B^ verzögert ist,
erfolgt die Aufnahme früher als zu diesem Ausmaes. Dies
ist in Fig. 21 als abgestufte Beugung in Sichtung nach rechte von Tß gezeigt. Die Verzögerung mach die Aufnahme
von 1 χ 2 möglich, während die geeigneten Beziehungen zu
Fig. 15a beibehalten werden. Deshalb werden zwei Abmes-
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- 28 - 2U39716
sungsläufe angewandt und der Abstand zwischen den Messführungen
wird an der Seite des Schussgarns 16B zur Erzielung der vorstehend aufgeführten Einstellung vergrössert.
Ale Maßsnahnie zu einer ungleichen Erzielung der
Aufnahmeabstände zueinander für das Schussgarn 16B werden zwei Meßsläufe angewandt und eine Eingriffskante· jeder
ßchußsgarn-Tripführung ist gegenüber der anderen der
anderen Schußßgarii-Tripführung durch den gewünschten Schlag
verzögert.
fc Zwei Messläufe werden zur Erleichterung der Fixierung
und des Eingriffes mit einer Schus sgarn-Tripführung angewandt
und ein Messlauf, v/orauf Untert ei lungs- und Verankerungsführungen
zick-zack in zwei fieihen angebracht sind und eine Schussgarn-Tripführung mit verzögerten EingriffB-kanten
gegen jede Heihe können angewandt werden.
c) 2 χ 2
In den Fig. 22 und 27j sind Zeitabstände und Spiralbildung
für 2x2 gezeigt, d. h. aufeinanderfolgende zwei
Einsetzungen des ßchussgarnes 16A und aufeinanderfolge zwei
Einsetzungen des Schussgarnes 16B. Gleiche Bezugsziffern wie in den Fig. 20 und 21 werden auf gleiche Teile angewandt.
Vie aus Fig. 22 ersichtlich, sind die Aufnahmeab-P stände p, für die Schussgarne 16A und 16B ungleich zueinander.
Hie bei der Schussgarneinsetzung für 1x2 sind die
Aufnahnieaussparungen p_ und die Zeit zur Aufwicklung einer
Einsetzung p2 getrennt, so dass die erstere ungleich zueinander
and die letztere gleich zueinander deshalb wird, damit die Messläufe eine einheitliche Bewegung, wie in Fig.
23 gezeigt, stachen können. Jeweils entsprechende Beugungen
für T^ und Tg erfolgen. In den Fig. 16a biß 19b ist
diese Ausführungsfora gezeigt. In Jeder Figur sind, wie
in den Fig. 13b, 14b und 15b, eine Mehrzahl von Meselfiu-
1(198 1 B/ 1 309
BAD
fen M-., Mp und Untert ei lungs- und Verankerungsgliedern
auf denselben und eine Schuss garn- Tx ipführung "bzw. Schussgarn-Auslösungsführung
vorhanden»
tJnterteilungsführungen sind 171A,. ,171A2, 17'B. und
17^2 und Verankerungs führungen sind 17A*, 17A2>
17B,, und 17B2- Als Schuss garn-Trip führung "bzw, Schussgarn-Auslösungsführung
sind 18A^, 18A2J 18B^ und 18B2 gezeigt. Die
Eingriffskanten von 18A2 und 18B^ sind um 1,5 Spiralschläge
P- von 18Ax. bzw· 18B- versetzt. Die Laufgeschwindigkeiten
der Schussgarne 16A und 16B je Kreislaufeinheit
sind gleich. In den. Fig. 16a und I6b ist das Schussgarn
16A im Eingriff mit der Verankerungs führung 17Ay,, während
das Schussgarn 16B aus dem Eingriff der Verankerungsführung 17Bx. und bereit zur Aufnahme ist. Wie aus den Hg» 17a
und 17b ersichtlich, ist das Schussgarn 16A nocht verankert, während drei Spiralen des Schussgarnes 16B zur Einsetzung
bereit sind, da die Führung 18B2 um 1,5 Spiralschläge
Px. versetzt ist.
Wie aus den Fig. 18a und 18b ersichtlich, ist das Schussgarn 16A an der Stelle zur Aufnahme oder zum ELnschieseen,
jedoch ist das Schussgarn 16A etwa sur Aufnahme
bereit, während das Schusegarn 16B verankert wird. Schliesslich ist gemäss den Fig. 18a und I9b das Schussgarn
16A bereit zur Aufnahme nach der Freisetzung ana der Führung 18A2 und das Schussgarn 16B liegt unter Verankerung»
Der SehusEgarneinsatz von 2x2 wird durch die
Wiederholung der vorstehend aufgeführten Verfallen möglich..
Wie aus Mg» 23 ersichtlich, werden zwei Einsetzungen,
während dee Aufnahmeaussatzes ρ ·* ausgefulirfc. Der
Wert p5 - 1f5 P2 - ^»5 P1, P'5 - 1»5 P1J Pf 5 ist äquivalent
zn dem Anschlagafcstesid im Webstuhl« - Oamlt die Aufnahme
oder der Schuss ■ des Behttssgpri168 16B in der hSngenden
Kettenllnle 10 im unteren BLagmei dusc
1098 IB/1309
den kann und anschliessend geniüßs der Kettenlinie 11 das
Schussgarn 16B geschossen werden kann, ist es notwendig,
dass die Aufnahme bei 1,5 P^ ■ P13 durchgeführt wird, daiiiit
das Schussgarn 16A bei der Kettenlinie 12 und anschliessend bei der Kettenlinie 13 geschossen werden kann,
ist es im 1,5 Spiralschläge P^ l'rüher eingesetzt. Diese
Anoi^dnung ist in den Fig. 17b und 19a ersichtlich.
Im Vorstehenden wurden Beschreibungen von Aufnahmen oder Schüssen geiaäss 1x1 ,1x2 und 2x2 gegeben. In
P gleicher Weise sind andere unterschiedliche Arbeitegänge ait mehreren Schusßgarnen durchführbar. Die neuen Merkmale
der Erfindung hinsichtlich der Arbeitsweise mit mehreren Schussgarnen sind folgende:
1. Es werden Messeinrichtungen gemäße den Fig. 1
und 2 angewandt.
2. Eine Mehrzahl von Messführungen sind auf den Messläufexi
in regelmässigen Abständen angebracht. Diese Führung
ist aus einem Dom aufgebaut und wandert zusammen mit den Messläufen und dient als Unterteiler des zwischen den
Abständen aufgewickelten Schusegarnes und als Verankerungsführung für das Schusegarn am Endteil der Messläufe· Da
m, ein Einsatz dee Schussgarnes Je Schuss genau unterteilt
wird, kann die korrekte Länge des Schussgaraeß in das Fach
eingesetzt werden. Weiterhin wird das nächste Schussgarn je Schuss gebeugt und mit einer Verankerungsführung gesichert
und steht für die nachfolgende Aufnahme bereit.
3. Eine cchuößgarn-Tripführung bzw· Schussgarn-Auslösungß
führung ist an der Haspel über den Endteil en der
Messläufe angebracht. Durch diese Führung wird das Schusegarn von der Verankerimgsführung freigesetzt und das
Schussgarn je Schuss in das Fach eingesetzt.
Wie bei dieser Aue führ ungslorm beschrieben, macht die
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BAD ORIQHNAL
- 51 -. 2 U 3 y \- Ί
vorliegende Erfindung eine selektive Aufnahme durch Anordnung von Kessführungen in zwei Reihen anstelle in einer
einzigen Beihe, Varr.ierung des Schlages zvd sehen den Messführungen
und Schussgarn-Auslösungsflüiruncen von unterschiedlichen
Längen möglich. Die Einstellung von Schussgameinsetzungen
von 1 χ 2 und 2 χ 2 liegt ebenfalls im
Bereich der Erfindung«
Auf Grund der "Verfahren und der Vorrichtung genass
der Erfindung ist das Schussgarn keiner Schlagspannung ausgesetzt und frei von Schussgarnbrüchen, Verformung, J
FusselbilduüE, Verwicklung uriddgl., vie ec bei üblichen
Vorrichtungen der 5hll ist. Das ist des? ilb der Pail,
veil mindestens ein Schussgarn je Schuss in einheitlicher
Spannung geaäss der Erfindung gelagert v.drd. Ein plötzliches
Abziehen des Schussgames zur Aufnahme kann leicht vermieden werden.
Die Freigabe des Schussgarnes von einem in der vorstehenden
Ausführungsform. beschriebenen Verankerungsführung stört nicht die Schussgarn-Ansaranilungsbedingungen
und ist aa günstigsten bei der Arbeitsweise mit mehreren
Schussgamen.
Geaäss der Erfindung kann mindestens die einfache
Menge an Scliussgarn ^e Schuss gelagert v/erden und die "
Eeihenfolge der Aufnahme oder der Einschiessens von 2x2
oder 2x3 kann leicht durch Erhöhung der Lagerungsmenge
erreicht werden.
Infolgedessen werden gemäss der Erfindung Schussgarnbrüche,
lOsselbildung und Spannungsvariierungen beim Abssiehen
des Schussgames aus e5.nem Wickelkörper vermieden und das Schussgarn unter einheitlicher Spannung bei
der Abmessung der Länge des Schussgarnes, dessen lagerung
und Aufnahme gohandiiabt und auch komplizierte Wahlen der
Reihenfolge der Ausnahme leicht erreicht·
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- 32 - ^U^y / i b
Sasanim enf a Gsond werden gevaäss der Erfindung Einrichtungen
zur Abmessung der länge des Schur.sgariicis und Einrichtungen
zu den κ CJj Zuführungen oemäsB den Fig. 1 und 2
erhalten $ eine Mehrzahl von Mesuungsfuhruiigen sind an
den äusseren Läufer» der I less einrichtung in recelmäccisen
Abständen angebracht, gauz gleich, ob der Lauf sich dreht oder nicht j über den Endteil der Läufe ißt eine Schusegarn-Eripführung
oder ßchuBsgarn-AuDlüßmiGßführung an der ■
Haspel befestigt; Messführungen und Gchucεgarn-Tripführungen
bzw. Schußßgarn-Außlösuiigsführungen ergeben den selektiven
Einsatz des Schussgarnes in das Fach; durch Yariierungen der Eeihen der Messführungen und durch Anwendung
von unterschiedlichen Abständen zwischen den Führungen in einer Reihe und weiterhin den Ersatz der Kante einer
Schuesgarn-!Dripführung bzw. SchusEgarn-AuslösungEführung
werden verschiedene selektive Einsätze des Schuosgarnes in das Fach uöglich.
1 0Θ81B/ 1309
BAD ORiGHNAL
Claims (10)
1. Verfahren zur. Abmessung der Länge des in einem schützenlosen Webstuhl einzusetzenden Schussgarnes unter
Anwendung oin&r Messeinrichtung, die eine Hehrzahl von
Messlaufen aufweist, die sich kontinuierlich in praktisch der gleichen Richtung- zueinander bei praktisch der gleichen
Geschwindigkeit bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das auf den Messläufen getragene Schussgarn, so dass
keine Gleitung zwischen dem Schussgarn und den Messläufen λ
in der Laufrichtung ist, kontinuierlich um die Hessläufe
spiralförmig und-seitlich von deren Laufrichtung aufgewickelt wird, das Schussgarn jeweils bei einer gegebenen
Anzahl von Spiralen mit einer Mehrzahl von Messführungen,
die in gegebenen Abständen auf laindestens einem Messlauf
angebracht 3ind, unterteilt und dadurch dessen Länge bestijQEit'idrd,
das Schusßgarn von einer der Führungen am Endteil der Messläufe in Zusammenarbeit mit einer Schussgani-Auslösevorrichtung,
die der Messführung gegenüber rjteht, freigegeben und zur Aufnahme bzw. Einschiessen
in der Laufrichtung der Messläufe-.abgezogen wird.
2. Vorrichtung zur Messung der Länge des in einem schützenlosen Webstuhl aufzunehmenden Schussgarnes, ge- *
kennzeichnet durch auf einer nicht drehbaren Welle befestigte
MessGinrichtung, auf der Antriebseinrichtungen drehbar
und lose sitzend angebracht Bind, welche aus einer Mehrzahl von endlosen Bändern bestehen, welche sich praktisch
parallel zu der nicht drehbaren Welle zwischen einer durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Antriebßwalze
und einor angetriebenen Walze erstrecken und
deren äußsere Läufe als Mesßläufe, die in einer gegebenen
Richtung sich bewegen, eingerichtet sind, und die um die nicht drehbare Welle durch den Fixierungsteil der Mese-
DBO IB/1309
- 3* - 2u;*y /
einrichtung getragen -werden, Einrichtungen zur Drehung
der Antriebs einrichtungen mit dem Mittelpunkt an der
nicht drehbaren Velle, eine Aufwickelführung, die um die
Ausoensoitc der Messeinrichtung dreht, während sie den
Measläufcn der endlosen Bender gegenüber steht und daß
fichussgarn über jeden Mescle.uf ceitlich zur Sichtung der
nicht drehbaren Welle wickelt, Einrichtungen zur Drehung eines ZufuhrviickelkÖrpers aiisserhalb der Me β ε einrichtung
f. η Zucannenarbeit mit der Vi ekel führung, Mess führungen, die
|| dan Schucsgarn während des Wickeins halten, so dass keine
Glaitun^ zvdcchen den SchucGgarn und den Mesnläufen in
der Bewegungsrichtung der Messläufe erfolgt, und Schuss-Garn-Auclöcungseinrichtungen
mit Messführungsfreigabe der Halterung an SchuEcgarn an jeder gegebenen Länge des
Schussgarne zum Abziehen dec Schuocgarns in der Laufrichtung
der Mesoiuufe.
3. Vorrichtung; zur Messung der Länge eines in einem
Ejchütsenlooen Webstuhl aufzunehmenden Schussgarnes, gekennzeichnet
durch undrehbare und lose an einer Drehwelle befestigte Messeinrichtungen, woran eine Antriebsvorrichtung
fixiert ist, bestehend aus einer Mehrzahl von endlo- ^ sen Bändern, die sich praktisch parallel zur Drehwelle
™ zwischen einer Antriebswalze, die durch die Antriebsvorrichtung angetrieben wird, und einer angetriebenen Walze
erstrecken und deren aussere Läufe als Meseläufe, die
in einer gegebenen Richtung laufen, eingerichtet sind und die un die Drrhwelle durch den lose sitzenden Teil der
Messeinrichtung gehalten werden, einen Schussgajnführweg,
der sich von der Innenseite der Drehwelle zu der Antriebevorrichtung
erstreckt, eine zur Bewegung in Übereinstimmung mit der Antriebseinrichtung eingerichtete Vickelführung
und zur Gegenüberstellung der Messläufe der endlosen Bänder und Aufwicklung dee Schusegarnee über jeden Meei-
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BAD ORIGINAL
- 35 - 2 U 3 a 7 Ί
lauf seitlich zur Richtung der Drehwelle eingerichtete
Wickelführung, Mesr-führungen, die dan Bchucngarn unter
. de:a Wickeln so halten, dass l:eine Gleitung zwischen den
Schussgam und den Kesslaufon in der La-ufrichtung der
MgeeIüuxö erfolgt, und eine Schuccreirn-AurlÖEungseinrichtimg
mit einer KessfiihrungEfreigabe der Halterung
an :jeder gegebenen länge des Schusngarhec sun. Abziehen
des Gchucßgarnce in der Laufrichtung der Mee-sliiufe*
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennsc-icnnGt,
dasc eine Mehrrüalil von endlosen Bändern
um die v/c-lle vor einen Ιοεε sitzenden Bauteil der Messeinrichtung cc· getragen \jird, dacs der AT ^tand ztrLschen
den endlosen Bändern und der Vclle eiii-gestellt wird»
5· Vorricjitung nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messfülirungen an nindestens einem
Mesr.lau.f eines endlosen Bandes in Abständen, wo eine gegebene
Anzahl von Wicklungen des Schuscgarnen aufgewickelt ist, vorspringen und die Schussgarn-Auslösungseinrichtung
stationär oberhalb des Endteiles des Messlaufes gehalten
wird und die Messfuhrungsfreigabe zur Halterung auf dem
I1illgarnt welches auf den Kessläufen aufgewickelt ist,
enthält, mit der Hessführung in Eingriff steht, seine
Inderung an der Eingriffsstelle ändert, in der Lauf richtung
der endlosen Bänder eich erstrecktund durch die Aussenseite der Schussgarn-Auslccuiigceinrichtung läuft,
wenn die Ms se führung durch die Innenseite der Schussgarn-Auslösungseinrichtung
passiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abwickelführung mit einem äusseren
Band von leichtem Grad nah© einen Polygon angebracht ist,
welches durch Zusammenstossung der Endteile zu ihrer Laufrichtung
einer Mehrzahl von endlosen Bändern gebildet ist und sämtliche Winkel des Polygons so abdeckt, dass eine
109815/1309
2 U 3 y Vl 6
c au?εerbeIb n'edee Winkele des P
bildet v.drcL. wenn, dap SchuFsgarr in der Laufrichtung der
ei dl ο ε rcn B'indsr ablesegen wird.
7« Yorrichta^c zur Meneunn; der Länre des in einem
octützer Ionon Webst/uhl aufzunehmenden Schuer.garns, gekennzeichnet durch Ιοεη und drehbar auf einer nicht rotier-
"br,.vori V/olle, worauf Antriebs vorrichtungen fixiert sind,
■befestigten Me π ε einrichtung, ctie aun einer Mehrzahl von
cndlocon Bändern "benteht, welche sich praktisch parallel
^ i.it flor nicht drehbarer» Welle zwischen einer durch die An-
tiiet^cinrichturg angetriebenen Antriebnvalze und einer
angetriebenen Walze ere trecken und deren äussere Lauf»:
eic Mccelöufe, die in einer gegebenen Eichtunp fich "bewegen
und die um die Velle durch daß lose sitzende Bauteil
der Messvorrichtung sohr.lten werden, eingerichtet sind,
Einrichtungen zur Drehung der Meeβeinrichtung mit der
Mitte 3Ti dor Velle, einer nicht drehbar angebrachten
Vicklungßführung, die den MeBnläufen cegenubersteht und
die dan Schuroftarn r.o führt, dar.s ans SchusFgarn über
Jeden rieoclauf reitlich nur Achse der Vellt» durch die Brih·
tunc der Mece einrichtung auf Gewickelt \fird, MeßBeinrichrtungen,
die dar» SchuDecarn unter den Wickeln eo halten,
ρ dass keine Gleitimp svdochen dem Schußsgarn und den Meeß-
lli.ufen erfolgt, und den Mesnläufen r-egeniiber stehende
Earn-AunlÖGunEBeinrichtungcn nit MesßfÜhrungßfreitier
Halterung des SchUBBgarns an jeder gegebenen
Länge dec Schurnßarns zun Abziehen des ßchussgarne in d«r
Laufrichtung der Mesßläufe.
8. Vorrichtung zur Abmessung der Lange des in einem
Gchütcenloeen Vebetuhl einzuführenden Schusngarns, gekennzeichnet durch einen auf einer drehbaren Velle, worauf
eine Antriebß\rorrichtung nicht drehbar und lose befestigt
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BAD ORIGINAL
- 37 - 2U39716
in!;, befestigte'Messeinrichtungen, die aus einer Mehrzahl
ν „.η endlosen. Bändern bestehen, -welche sicli praktisch parallel
zur iii^Iit drehbaren Welle aid.sehen einer durch die Antx-isbsvorrichtuaig
angetriebenen Antrisbr.v/alse und einer
angetriebenen Walze· erstrscker. und deren 'diisserer. Relaufe
als Mecsläufo, dio in einer gegebenen Hiclituns laufen
UT..U. die ua. die Drehw&lle durch der. feststehenden 2?eil
der MeßüeI-n'ichfcux-3 ge trag an worden, eingerichtet sind,
einer nicht drehbar gegenüber stehenden Mossläufen aoge-"Lrachten
Wiciielvorrichtung, die das Schucnsarn so fahrt,
dass das Schussgarn über Jodon llosolauf seitlich zur
Achse der Welle durch die Drohung der Messeinrichtung gewickelt v/ird, Ilassfuhrungen, die das Schussgarn unter
dem Wickeln zu halten, dass keine Gleitung zwischen den
Schus-cgarn und den Kessläufen erfolgt, und Schussgant-Auslüsungseinx'ichtungen,
die den Messläufen gegenüberstehen und Mescführungsfreigaben der Halterung auf dem Schussgarn
an ^eder gegebenen länge des Schussgarns zum Abziehen
des Schussgarns in dor Laufrichtung der Messläufe
enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass eino Mehrzahl von endlosen Bändern um eine BrelL-welle
durch den feststehenden 0?cil der Me as einrichtung so
gehalten wird, dass ein Abstand von der Drehwelle einstellbar
ist»
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn&eieltnet,
dass die Messfuhrungen auf mindestens einem Hesslaiif
einer endlosen Bandes in Abständen vorspringen, wo.eine gegebene Anzahl Wicklungen des Schusogarneo auf gerekelt
ist, und die SchußEgam-AuslUjsungEcinrichtung oberhalb der
Endteil© der Moesiäufe drehbar amsamraen mit den HeosMafea
zur Preigabe der Halterung der Msssführung auf dem Seimes-
109815/1309
gain, ViClciies au! den li^siläufen aufgewickelt iac, angebracht
ist, Liit dei Me a ε füllung in Singriif steht, sein©
Eichtii^ a^. Liii^irrspuiiki ändert und dann in der Lauf~
richtung der endlosen Bunder erstreckt vird und durch die
ALU3nen£.cit6 der Scliu^Sb'a-Ä-^-Auslosungseiiirioli.iiiii^ geht,
vüLrCiLd die Hca0IuIu1Un1J, durcL die Inaensedte der Scliuss-
£,iii-ii-AuüIosuxiQseinriclituiig gellt.
11. Verfahren zur selektiven Aufnahme oder zun
f; el oii ti ν an Einechiciißen einer Ilehrzahl von Arten von
P Lchusasarnan in tiiien LchütiZi^loaeL· Vt-"bstahl, dadurch ge-
kCiiiczeicliiict, dass selektiv eine· Kehrsahl von Arten von
Echußegax-ncn aufgenoiiüien oder eingeschossen wird» wähicixd
die Lärige des ßchufc^games abgemessen wird und das
SchUEs^axx. axi&es&ifuuelt wird, wobei jedes Schussgarn kontinuierlich,
la konstanüer Geschwindii^keit εο abgezogen
wird, dass eine zu der Länge des in jeder Kreislauf einheit
eingesetzteii Suhussgai^nes der Schtussgarn-wahl in
dej Kreislaui' ergänzt wird, oinzelix und zum Zeitpunkt
der Aufnahme odor des EixiacliieüEens mindestens die Länge
des je Schuss einzusetzenden ßchusegarnee abgemessen und
in der Veise angeoaiumolt wird, dass der Abwicklungewider-
■| stand zum Zeitpunkt jeder Aufnahme oder jedes ELnschies-
praktisch gleich ist, und dass ohne Störung der Anbedingungun
gewählte Schuasgarn direkt aus dem angesammelten Zustand aufgenoimaen oder eingeschossen wird,
so dass diö Anschlagsabstände konstant gehalten werden.
12. Ysrfjhren zur selektiven Aufnahme oder Einschieesung
einer Kchrzahl von Arten eines
in einen schützenlosen Webstuhl, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Schusegarn kontinuierlich seitlich but Richtung
der Kessläufe in konstante Geschwindißkeit in Spiralen
auf eine Hehrzahl von Messläufen, die sich kontinuierlich
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- 39 - ^ujy /Ί6
bewegen, in praktisch der gleichen Richtung zum Fach in
der gleichen Geschwindigkeit zu den Spiralen, die in gleichen Abständen gewickelt werden, und die Anzahl der
Spiralen des Schussgarnes, das je 3chuss einzusetzen ist,
eine gegebene ganze Zahl ist, das die Spirale am nächsten zu dem Fach darstellende Schussgarn an der Fachseite der
Spirale mit der Messführung, die in der gleichen Richtung
und Geschwindigkeit wie die Messläufe unter Wirkung als Verankerungsführung und Beugung zu dem Fach zur Erreichung
der Aufnahmeeinrichtung gewandert ist, wobei das die am fernsten zum Fach liegende Spirale bildende Schussgarn
mit einem Zufuhrwickelkörper verbunden ist, die
mindestens je Schuss einzusetzenden 3pi ien zum Zeitpunkt
der Aufnahme gebildet werden und die Länge des Schussgarnes äquivalent zur Länge des in einer Kreislaufeinheit
der Schussgarnwahl in Ermöglichung der Ergänzung des Kreislaufes einzusetzenden Schussgarne, in Zeitabständen
in Abhängigkeit von der Ordnung der Wahl aufgenommen wird, Führungen zur Unterteilung zur Trennung jedes Schussgarnschlages
mindestens des Schussgarnschlages am nächsten zu dem Fach von dem anschliessend gebildeten oder sich bilden
den Schussgarnschlag angebracht sind, das Schussgarn von einer Verankerungsführung zur Abwicklung und Einsetzung
der Spirale in den Schussgarnschlag am nächsten zum Fach freigegeben wird, das die Spirale in dem anschließenden
Schussgarnschlag bildende Schussgarn an der Fachseite der Spirale mit der Meßführung, die ihre Funktion von Untertei
lung zu Verankerung geändert hat und aich in der gleichen
Richtung und Geschwindigkeit wie die Meßläufe zur Biegung zur Fachrichtung und Verbindung mit der Aufnahmeeinrichtung
wandert, ergriffen wird, die Spirale und Sehußschläge
unter gleichen Bedingungen zur Übereinstimmung mit den
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2 U 3 y 7 1
ir
rcl s?M 1 -Tot were?0Ji uzv3 dadurch die Spiralen
einr'j.retz^r.c! ?π r>cliunr.27?r^P ??.ΐ3ζ;Θτ,τίο?ΐβ11: und
Ä.brahn"i'.^t^TVaTI , gleich oder ungleich entspre~
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BAD ORIGINAL
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