DE2039556A1 - Vorrichtung zur Zufuehrung und Befestigung von Handgriffen an Behaeltern mit giebelartiger Oberseite - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung und Befestigung von Handgriffen an Behaeltern mit giebelartiger Oberseite

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DE2039556A1
DE2039556A1 DE19702039556 DE2039556A DE2039556A1 DE 2039556 A1 DE2039556 A1 DE 2039556A1 DE 19702039556 DE19702039556 DE 19702039556 DE 2039556 A DE2039556 A DE 2039556A DE 2039556 A1 DE2039556 A1 DE 2039556A1
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Description

Patentanwälte
Dr-inri. Wilhelm Reichel
Li-:-::;:i V/^rcng Reichel
ö Fi tnK'uii a. M. 1
13
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, New York, VStA
Vorrichtung zur Zuführung und Befestigung von Handgriffen an Behältern mit giebelartiger Oberseite
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung und Befestigung von Handgriffen an Behältern mit giebelartiger Oberseite, insbesondere auf eine Maschine, die selbsttätig Kunststoffhandgriffe an Pappebehälter anbringt.
In der am 24. AprIl 1968 eingereichten USA-Patentanmeldung Serial Nr. 723 244 ist eine Maschine gezeigt und beschrieben, die Kunststoffhandgriffe an Pappebehälter für Milch, Sirup und andere Flüssigkeiten anbringt, welche verpackt und gespeichert werden müssen. In einer solchen Maschine wird die giebelförmige Oberseite des Behälters gestanzt oder gelocht, das EinsteckglLed des Befestigungsendes des Kunstatoffhandgriffes durch das gestanzte Loch in der giebelförmlgen Oberseite eingeführt, das aufnehmende Glied des Befestigungsundoa anschließend nuf das Ende der> Einsteckgliedee aufgeschnappt und das End» des Einsteckgliedes, welches über das, aufnehmende Glied hinausragt wird schließlich zusammengedrückt, wobei der Kunststoffhandgriff am Behllttr festgelegt wird. Ein
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solcher am Behälter festgelegter Handgriff erleichtert die Handhabiang eines solchen Behälters und vereinfacht das Ausgießen des Inhaltes aus dem Behälter, wenn dieser geöffnet ist.
Die Vorrichtung zum Anbringen von Handgriffen gemäß der oben erwähnten USA-Patentanmeldung arbeitet halbautomatisch, d.h., der Behältergiebel wird selbsttätig gestanzt und der Handgriff wird selbsttätig eingeschnappt und verriegelt. In der Vorrichtung gemäß dieser USA-Patentanmeldung wird Jedoch der Kunststoffhandgriff manuell gespreizt und auf den Behälter placiert, und das Einsteckglied wird manuell durch das ausgestanzte Loch im Behältergiebel eingeführt. In manchen Fällen, wenn z.B. die Zahl der Behälter, an denen Kunststoffhandgriffe anzubringen sind, begrenzt ist, oder die Behälter, nachdem die Handgriffe angebracht sind, in Kisten oder Schachteln manuell eingesetzt werden, kann man die manuelle Anordnung der Kunststoffhandgriffe an den Behältern hinnehmen. Wenn nämlich die Zahl der zu füllenden Behälter begrenzt ist und ein Bedienungsmann benötigt wird, um die Behälter in die Kisten oder Kartons einzusetzen, so kann dieser Bedienungsmann ohne Schwierigkeiten auch die Handgriffe manuell an den Behältern anbringen.
In manchen Molkereien und Behälter-Füllanlagen ist jedoch die Zahl der zu füllenden und zu verarbeitenden Behälter verhältnismäßig hoch. In solchen Anlagen werden die Behälter, nachdem sie gefüllt sind, selbsttätig in Kisten oder Kai·Ions verladen. In solchen Füllanlagen wird daher küin Bedlonungsmann benötigt, der die Behälter in Kisten odor Kartons einsetzt, und es steht auch kein Bedienungsmunn zur Verfügung, der die Handgriffe auf die Behälter aufsetzt und das Einsteckglied des Befestigungsteils durch das ausgestanzte Giebelloch einführt. Außerdem ermöglicht die Zahl der zu behandelnden Behälter, sowie die Geschwindigkeit, die für die Verarbeitung benötigt wird, nicht
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ohne weiteres eine manuelle Positionierung der Handgriffe auf dem Behälter. Da ferner in den meisten derartigen Anlagen der Raum beschränkt ist, ist eine Maschine, bei der die Handgriffe manuell auf die Behälter aufgesetzt werden, zu groß und unpraktisch.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Giebe'l des Behälters gelocht bzw. gestanzt, die Handgriffe werden ausgerichtet und einzeln einer nach dem andern zur Handgriff-Befestigungsstation gefördert und an dem Behälter angebracht, das Einsteck-Befestigungsglied wird durch das ausgestanzte Loch im Behältergiebel eingeführt und das aufnehmende Glied wird auf das Einsteckglied aufgeschnappt. Das Ende des Einsteckgliedes wird hierauf zusammengepreßt und der Behälter, an dem der Handgriff angebracht und verriegelt ist, wird zur Kisten- oder Karton-Füllstation gefördert. All dies wird in einem völlig selbsttätigen Arbeitsvorgang ausgeführt.
Im Fall der vorliegenden Vorrichtung werden die Kunststoffhandgriffe lose und in einer Schachtel zur Füllanlage geschickt und in einen Rüttel-Zuf uhrtrichter geschüttet, aus dem die Handgriffe einer nach dem andern abgeführt werden. Von dem Rüttel-Zuführtrichter fallen die Handgriffe infolge ihres Eigengewichtes auf einen schrägen Abführträger und gleiten auf diesem Träger nach unten zur Handgriff-Befestigungseinrichtung. An diese Befestigungseinrichtung wird der vorderste Handgriff auf dem Träger von diesem weggezogen, auf einen Dorn aufgebracht, die Steck- und Aufnahmeglleder zur Handgriffbefestigung werden über den Behältergiebel gespreizt und auf das ausgestanzte Loch im Giebel ausgefluchtet. Damit man dies durchführen kann, wird der Giebel niedergedrückt. Das Einsteckglied wird durch das ausgestanzte Loch im Giebel eingeführt und das Aufnahmeglied wird auf das hervorstehende Ende des Einsteckgliedes aufgeschnappt.
BAD
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Während die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung sich in Betrieb befindet, wird ein Vorrat von Handgriffen auf dem Rutschen-Träger aufrechterhalten. Eine unterbrochene Zuführung von Handgriffen vom Rüttel-ZufUhrtrichter, welche nicht gleichförmig ist und von Zeit zu Zeit durch Handgriffe blockiert werden kann, die sich am Trichterauslaß ansammeln, beeinträchtigt oder unterbricht daher nicht die selbsttätige Arbeitsweise der vorliegenden Handgriff-Befestigungsvorrichtung. Dies ist von großer Wichtigkeit, da, sobald ein Loch im Giebel des Behälters ausgestanzt worden ist, ein Handgriff angebracht werden muß, denn wenn dies nicht erfolgt, kann ein solcher Behälter lecken.
Die durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an dem Behälter angebrachten Handgriffe bestehen aus Kunststoff, und da sie aus Kunststoff sind, sind diese Handgriffe nicht immer gleichförmig. Die Handgriffe können verdreht oder verzogen sein, die der Befestigung dienenden Einsteck- und Aufnahmeglieder können fehlausgerichtet sein, und die Handgriffe können schließlich nicht flach sein, und sich auf verschiedene Weise voneinander unterscheiden. Diese Variationen können natürlich das Ausrichten oder Sortieren, Zuführen und Befestigen der Handgriffe nachteilig beeinflussen. Im Sortier- und Zuführ-RUtteltrichter kann z.B. ein gekrümmter oder verformter Handgriff das Aussortieren und Abführen der Handgriffe einer nach dem anderen aus dem Rüttel-Zuführtrichter blockieren, was auch häufig der Fall ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und aus Gründen, die nachstehend noch deutlich werden, blockiert oder beeinträchtigt die Verformung des Handgriffes und die Fehlausrichtung der Einsteck- und Aufnahme-Befestigungsglieder, sobald der Handgriff aus dem Rüttelzuführtrichter abgeführt worden ist, nicht die Zuführung, Positionierung oder Befestigung des Handgriffes am Be-
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hältergiebel. Die Bereitstellung einer Anzahl von Hand-« griffen auf dem Zuführträger in der vorliegenden Vorrichtung zwischen dem Rüttel-Zuführtrichter und der Handgriff-Befestigungseinrichtung ist von großer Wichtigkeit für die Gesamtarbeitsweise der vorliegenden selbsttätigen Maschine. Dieser Vorrat an Handgriffen auf dem Zuführträger ermöglicht den fortgesetzten Betrieb der Handgriff-Befestigungseinrichtung, wenn eine Blockierung im Rüttel-Zuführtrichter auftritt, und er gestattet dem Bediener der Füllmaschine oder einem anderen Bedienungsmann, der normalerweise zur Überwachung anderer Vorgänge in der Nähe der vorliegenden Maschine benötigt wird, die Blockierung im Rüttel-Zuführtrichter zu beseitigen, ohne die Zuführung der Behälter zu der Handgriff-Befestigungseinrichtung zu unterbrechen und ohne die Gefahr zu verursachen, daß gestanzte Behälter durch die Handgriff-Befestigungseinrichtungen hindurchlaufen und keinen Handgriff erhalten.
Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aneicht der Vorderseite oder Transportseite der vorliegenden Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, und zwar des unteren Teils der Vorrichtung der Fig. 1, wobei Teile weggelassen sind, um die KartonzufUhrvorrichtung zu zeigen;
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, die in vollen und gestrichelten Linien gewisse Teile der Karton-ZufUhrvorrichtung der Flg. 2 veranschaulicht}
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Fig. 4 eine Draufsicht, in der gewisse Teile weggelassen sind, um die Behälterförderung an verschiedenen Stationen zu zeigen;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht an der Loch- oder Stanzstation in Richtung gegen das Beschickungsende der Maschine;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Stanzkopfes entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht quer durch den Stanzkopf entlang der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht an der Handgriff-Zufunrund Befestigungsstation in Richtung der Kartenzuführung, d.h. gegen das Abgabeende der Vorrichtung hin;
Fig. 8a eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 8a-8a der Fig. 8;
Fig. 8b eine Schnittansicht entlang der Linie 8b-8b der Fig. 8a;
Fig. 8c eine Schnittansicht entlang der Linie 8c-8c der Fig. 8a;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Handgriff-Zufuhr- und Befestigungsstation der Fig. 8, teilweise im Schnitt;
Flg. 10 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 9, teilweise im Schnitt;
Fig. 11 eine vergrößerte Aneicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 9, teilweise la Schnitt;
Flg. 12 eine vergrößerte Aneicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 9, teilweise aufgebrochen und teilweise in Schnitt;
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Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht ähnlich der Fig. 11, jedoch entlang der Linie 13-13 der Fig. 9;
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 14-14 der Fig. 9;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht der Kartonoberseite, die den Kartongiebel in der Giebel-Niederdrückvorrichtung zeigt;
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht der Handgriff -Einschnappbacken, wobei die Handgriffbefestigung eingeschnappt ist;
Fig. 17 eine der Fig. 12 ähnliche vergrößerte Ansicht, die das Betätigungselement für die Einschnappvorrichtung in der geschlossenen Lage zeigt;
Fig. 18 eine Teilschnittansicht an der Kaltstauchstation in Richtung gegen das Beschickungsende der Maschine;
Fig. 19 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 19-19 der Fig. 18;
Fig. 20 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Kaltstauchvorrichtung der Fig. 19, teilweise aufgebrochen, die die Kaltstauchköpfe in Eingriff mit der Handgriffsbefestigung am Kartongiebel veranschaulicht;
Fig. 21 eine Draufsicht der Handgriff-Zuführrutsche;
Fig. 22 eine Seitenansicht der Zuführrutsche entlang der Linie 22-22 der Fig. 21;
Fig. 23 ein· Schnittaneicht entlang der Linie 23-23 der : '..,. Fig. 22;
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Fig. 24 eine Schnittansicht entlang der Linie
24-24 der Fig. 23;
Figuren 25 und 26 Schnittansichten entlang den Linien
25-25 bzw. 26-26 der Fig. 24;
Fig. 27 eine vergrößerte Seitenansicht des
Abführendes der Handgriff-Zuführrutsche der Fig. 21;
Fig. 28 eine der Fig. 27 ähnliche Ansicht,
die jedoch den Fördervorgang des Handgriffes veranschaulicht;
Fig. 29 eine der Fig. 28 ähnliche Ansicht, die
jedoch einen weiteren Fördervorgang veranschaulicht;
Fig. 30 eine Ansicht entlang der Linie 30-30
der Fig. 27;
Fig. 31 eine Ansicht entlang der Linie 31-31
der Fig. 27;
Fig. 32 eine Ansicht entlang der Linie 32-32
der Fig. 31 und
Fig. 33 ein Schaltbild der elektrischen und
hydraulischen Steuerschaltung der vorliegenden Vorrichtung.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Rahmen 2, der Boden-Rahmenteile 4,6,8,10,12 (Fig. 4), vertikale Teile 14,16,18, 20,22,24 , einen Zwischenteil 26 und ein oberes Rahmenteil 28 (Fig. 1) aufweist. Die Vorrichtung enthält
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ferner eine Beschickungsstation 30, eine Loch- oder Stanzstation 32, eine Handgriff-Befestigungsstation 34, eine Kaltstauchstation 36 sowie eine Abgabestation 38. Ein doppelt wirkender Betätigungszylinder 40 an der Stanzstation mit Flüssigkeitseinlässen und Auslässen 42 bzw. 44 ist bei 46 schwenkbar an einem Bock 48 gelagert, der am Zwischenteil 26 befestigt ist. Die Kolbenstange 50 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 40 ist mit dem Stanzkopf 52 verbunden. Ein doppelt wirkender Zylinder 54 für die Schnappverriegelung mit Flüssigkeitseinlässen und Auslässen 56,58 ist ebenfalls am Zwischenteil 26 befestigt. Eine Betätigungsplatte für die Schnappverriegelung ist an dem Ende der Kolbenstange 62 des Kolbens in dem doppelt wirkenden Zylinder 54 angebracht, und zwar für Zwecke, die noch beschrieben werden.
Ein doppelt wirkender Zylinder 64 für die Handgriff-Zuführung mit Flüssigkeitseinlässen und Auslässen 66, 68 ist an einem Bock 70 befestigt. Die Kolbenstange 72 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 64 ist in der Vorrichtung 74 zum Anbringen des Handgriffes verbunden. Ein doppelt wirkender Zylinder 76 mit Flüssigkeitseinlässen und Auslässen 78,80 ist an einem Bock befestigt, der am Zwischenteil 26 angebracht ist. Die Kolbenstange 84 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders ist mit der Kalt-Stauchvorrichtung 86 verbunden. Aus Gründen, die noch beschrieben werden, ist ein Haken 85 bei 87 am Zwiachenrahmenteil 26 schwenkbar angebracht.
Wie am beaten in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, verläuft oin endloser Förderer 90, der von einer nichtgozeigten Antriebsquelle angetrieben wird, z'wiachen den vertikalen Rahmenteilen 14,16 und 22,24, und er tranaportiert gefüllte Behalter zum Beachickungaende der
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selbsttätigen Vorrichtung zum Anbringen der Handgriffe gemäß der Erfindung und transportiert Behälter vom Abgabeende der Vorrichtung weg, wie noch ausführlich beschrieben wird. Aus den Figuren 2 und 3 geht besonders gut hervor, daß ein Behälterabstützelement 92 der Vorrichtung hinter den vertikalen Rahmenstützen 16,22 befestigt und mit diesen durch Konsolen 94»96 verbunden ist. Am rückwärtigen Rand des Abstützelements 92 erstreckt sich ein Steg 98. Eine Behälterführung 100 (Fig. 4) erstreckt sich entlang der Vorderseite der Vorrichtung zwischen der Beschickungsstation 30 und der Abgabestation 38. Der Steg oder hochgezogene Rand 98 des Abstützelements und die Behälterführung 100 führen die Behälter zwischen der Beschickungs- und Abgabestation in einer Weise, die noch beschrieben wird.
Aus den Figuren 3 und 4 geht hervor, daß die Stößelhalterung 102 am vertikalen Rahmenteil 14 z.B. durch Verschweißen befestigt ist, und daß eine Behälteranschlagplatte 104 auf dieser Halterung verschiebbar gelagert und in ihrer quer zum Förderer 90 vorgeschobenen Stellung oder in ihrer zurückgezogenen Stellung durch eine Arretierschraube 106 festgelegt ist. Ein Schalter 108 ist an der Rückseite der Anschlagplatte 104 befestigt, wobei der Schalterbetätigungsarm 110 des Schalters 108 für Zwecke durch die Anschlagplatte 104 hindurchragt, die noch beschrieben werden. Ein doppelt wirkender Stößelzylinder 112 mit FlUssigkeitselnlässen und Auslässen 114,116 ist an der Stüflelhalterung 102 befestigt. Die Kolbenstange 118 dee Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 112 ist bei 120 drehbeweglich mit der L-förmigen Stößelplatte 122 verbunden. Der Boden der L-förmlgon Stößelplatte 122 schiebt, wenn der doppelt wirkende Zylinder 112 betätigt wird,'einen Karton vom Förderer 90 auf das Abstutzelement 92, und der Schenkelteil der L-förmigen Stößelplatte 122 hält den
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nachfolgenden Behälter an, und zwar aus Gründen, die aus der folgenden Beschreibung noch deutlich hervorgehen. Führungsschienen 124,126 sind mit ihrem Ende am Fuß der L-förmigen Stößelplatte 122 befestigt und in Führungsblöcken 128,130 geführt, welche ihrerseits an der Stößelhalterung 102 festgemacht sind.
Wie am besten in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Karton-Vorschubplatte 132, an der Kartonmitnehmerschuhe 134,136,138,140 befestigt sind, an den Enden
der Vorschubplatte-Arme 142,144 festgemacht. Die Arme 142,144 für die Vorschubplatte sind durch Hülsen 146," 148 untereinander.verbunden, welche ihrerseits auf Querteile 150,152 von Schwenkarmen verschiebbar gelagert sind, die wiederum an ihren Enden mit vertikalen Schwenkarmen 154,156 fest verbunden sind. Die vertikalen Schwenkarme 154,156, die zusammen mit den querverlaufenden Teilen 150, 152 einen steifen Schwenkrahmen bilden, sind in Lager 158,160 gelagert. Der steife Schwenkrahmen schwenkt zusammen mit der Karonvorschubplatte 132, den Mitnehmerschuhen 134,136,138,140, den Armen 142,144 für die Vorschubplatte und den Hülsen 146,148, welche auf den querverlaufenden Schwenkarmteilen 150,152 verschiebbar gelagert sind, um die Lager 158,16O zwischen den in vollen Linien und gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigten Stellungen, und zwar aus Gründen, die aus dem folgenden noch erkennbar werden.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß ein doppelt wirkender Zylinder 162 mit FlUseigkeitseinlässen und Auslässen 164,166 bei 168 drehbeweglich mit dem vertikalen Schwenkarm 154 verbunden iet. Die Kolbenstange 170 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 162 ist bei schwenkbar mit einer Halterung 174 verbunden, die an dtr Hülse 148 festgemacht ist.
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Ein doppelt wirkender Zylinder 180 (Fig. 3) nebst Flüssigkeitseinlässen und Auslässen 182,184 ist bei 186 schwenkbar an einem Arm 188 gelagert, der z.B. durch Verschweißen an dem vertikalen Rahmenteil 16 befestigt ist. Die Kolbenstange 190 des Kolbens des Zylinders 180 ist bei 192 schwenkbar mit dem vertikalen Schwenkarm 154 verbunden. Wie in den Figuren 2 und 3 in vollen und gestrichelten Linien gezeigt ist, bewegt der doppelt wirkende Zylinder 162 die Kartonvorschubplatte 132 mit den Mitnehmerschuhen 134,136,138,140 in Längsrichtung entlang den Schwenkarmteilen 150,152, und der Zylinder 180 bewegt die Vorschubplatte und Mitnehmerschuhe bogenförmig.
Ein Stanzkopf 52 (Fig. 5) ist mittels Kopfschrauben 191 an einem Arm 193 befestigt (Fig. 6), und der Arm ist bei 192 auf einer Halterung 194 drehbeweglich gelagert, die ' z.B. durch Verschweißen an einem Winkelstück 196 festgemacht ist. Das Winkelstück 196 ist wiederum z.B. durch Verschweißen mit einem Ende am vertikalen Rahmenteil 18 und mit seinem anderen Ende (Fig. 18) am vertikalen Rahmenteil 20 befestigt. Der Stanzkopf 52 (Figuren 5,6 und 7) weist einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 198 auf, der bei 200 abgeschrägt ist und der am einen Ende durch die Platte 202 und an seinem anderen Ende durch die Blattfeder 204 (Fig. 6) verschlossen ist. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Stempel 206, der an der einen Seite des Schlitzes 198 in der Buchse 208 im Stanzkopf 52 und an der anderen Seite des Schlitzes durch die Matritze 210 geführt ist, an dem Ende der Kolbenstange 212 des doppelt wirkenden Zylinders 214 befestigt, der Flüssigkeitseinlässe und Auslässe 216,218 aufweist. Der doppelt wirkende Zylinder 214 ist an dem Arm 193 befestigt. Ein Sammelkasten 220 ist auf das Ende des Kopfes 52 und des Armes 193 aufgeschoben, um die Stanzteile aufzunehmen, die aus dem giebelförmigen Oberteil des Behälters ausgestanzt
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werden, der Kasten kann Jedoch, falls gewünscht, auch weggelassen werden.
Ein Handgriff-Eindrückdorn 222 (Figuren 8, 9 und 10) ist am Ende der Dornhalterung 224 befestigt, die z.B. mittels Schrauben (nicht gezeigt) am Boden des Blockes 226 festgemacht ist, der wiederum z.B. durch nichtgezeigte Schrauben am Rahmenquerteil 228 befestigt ist. Die untere Handgriff-Gleitplatte oder Rutsche 231 ist z.B. durch Stifte 233 am Eindrückdorn 222 befestigt. Eine Giebel-Niederdrückvorrichtung 330 mit Seitenwänden 232,234 (Fig. 15), die an ihrem Einlaßende zur Aufnahme des Kartongiebels nach außen aufgeweitet sind, ist an dem Ende der Dornhalterung 224 vermittels Stifte 236,238 und Druckfedern 240,242 befestigt. Die Stifte 236,238 und Druckfedern 240,242 halten normalerweise die Giebel-NiederdrUckvorrichtung 230 oben in Eingriff mit dem unteren Ende der Dornhalterung 224. Stifte 247, 246 an den gegenüberliegenden Seiten der Giebel-Niederdrückvorrichtung 230 bewegen in Zusammenarbeit mit noch zu beschreibenden Elementen die Giebel-Niederdrückvorrichtung 230 nach unten vom Ende der Dornhalterung 224 weg, um den Kartongiebel aus Gründen niederzudrücken, die noch erläutert werden.
Wie am besten in den Figuren 11 und 13 gezeigt ist, kommt der Griffteil des Handgriffes in Anlage mit einer Fläche 248 des Dornes 222, und die schragen Teile des Handgriffes, die den Griffteil und die Seiten des Handgriffes mit dem Schnapp- und Verriegelungselement des Handgriffes verbinden, kommen in Anlage mit den abgewinkelten Seiten 2^0,252 des Dornes. Eine Federführung 2C;1 (Figuren 1, ü und 11) ist bei 2i>3 am Zwlschenrahmenteil 26 befestigt, erstreckt sich an der Frontseite des Domes 222 nach unten und verläuft an ihrem unteren Ende bei 259 nach innen gegen den Dorn 222, um den Handgriff zu führen und abzustutzen, wenn dieser am
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Karton angebracht und durch Einschnappen verriegelt wird. Die gegenüberliegenden Enden 254,256 des Domes 222 laufen von der Oberseite oder von dem Handgriff-Aufnahmeende des Domes schräg nach unten zum Boden oder Handgriff-Öffnungsende. Die schrägen Seiten 250, 252 des Dornes 222 weisen jeweils einen sich nach außen und unten verjüngenden Fortsatz 258,260 mit Nuten 261, 263 und 266,268 auf, die sich entlang den gegenüberliegenden Seiten der sich verjüngenden Vorsprünge 258,260 nach unten erstrecken. Wie in Figuren 10 und 13 gezeigt ist, sind Handgriff-Greiffinger 262,264 an ihren Enden ausgeschnitten, um in die Dornnuten hineinzuragen und die Vorsprünge 258 bzw. 260 zu umfassen.
Die Finger 262,264 bilden ein Teil der Handgriff-Befestigungsvorrichtung 74, die folgende Komponenten enthält: Platten 266,268, an denen diese Finger angeschraubt sind, Stangen 270,272, die mit ihren unteren Enden (Fig. 8 und 10) an den Platten 266,268 angeschraubt sind, eine obere Querplatte 274, die mit dem oberen Ende der Stangen 270,272 (Fig. 8) verschraubt ist, und Seitenplatten 276,278, die z.B. durch Verschweißen mit ihren oberen Enden an den Enden der Platte 274 und mit ihren unteren Enden (Fig. 10) an den Platten 270 bzw. 272 befestigt sind. Die Stangen 270,272 verlaufen durch den Block 226 und werden in diesem geführt, wenn die Handgriff-Befestigungsvorrichtung 74 durch den doppelt wirkenden Zylinder 64 nach oben und unten bewegt wird, was nachstehend erläutert wird.
Es wird nun auf die Figuren 8,9,10 und zusätzlich auf die Figuren 12,16 und 17 Bezug genommen. Die Einschnappurid Verriegelungsbacken 280,282, welche aufnehmende Aussparungen 281,283 (Fig. 16) aufweisen, sind an den unteren Enden der Einschnapp- und Verriegelungswellen 284, 286 befestigt. Die Wellen 284,286 verlaufen drehbeweg-
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lieh durch einen Träger 288, der z.B. durch Verschweißen an den Seitenplatten 276,278 (Fig. 8) festgemacht ist. Backen-Betätigungsglieder 290,292 sind an den oberen Enden der Wellen 284 bzw. 286 befestigt. Eine Rolle 294 ist drehbeweglich am Ende des Betätigungsgliedes 290 gelagert, und eine Rolle 296 ist in ähnlicher Weise am Ende des Betätigungsgliedes 292 gelagert. Eine Feder 298 ist mit einem Ende am Backen 280 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an der Platte 299 befestigt, die z.B. durch Verschweißen mit den Enden der Platten 266,268 verbunden ist, und eine Feder 300 ist in ähnlicher Weise mit dem Backen 282 verbunden. Wie noch ausführlich im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben wird, halten die Federn 298,300 die Backen 280,282 geöffnet, und die Backen werden geschlossen, wenn die Betätigungsplatte 60 in Eingriff mit den Rollen 294,296 kommt.
Die Stifte 287,289 sind in den Träger 288 eingeschraubt und darin so einjustiert, daß wenn der Handgriff vom Dorn 222 abgezogen wird, die Stifte 287,289 in Eingriff mit den Stiften 244,246 an der Giebel-Niederdrückvorrichtung 230 kommen, um den Giebel niederzudrücken und das Einsteckglied der Handgriffbefestigung aufzunehmen. Ein Schalter 291 (Figuren 1 und 4) mit einem Schaltarm 293 ist an der Führung 100 befestigt, und ein Schalter 295 mit einem Schaltarm 297 ist an der Halterung 301 festgemacht, die ihrerseits am Zwischenrahmenteil 26 befestigt ist.
Es wird nun auf die Figuren 18, 19 und 20 Bezug genommen. Eine Kaltstauohstation 36 enthält einen Träger 302, der bei 304 schwenkbar an einer Halterung 306 befestigt ist, die ihrerseits z.B. durch Verschweißen an einem Winkelstück 196 festgemacht ist. Die Kolbenstange 84 des doppelt wirkenden Zylinders 76 ist bei 308 dreh-
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beweglich mit dem Träger 302 verbunden, um den Träger 302 um den Lagerzapfen 304 zu verschwenken, wie noch beschrieben wird.
Die Betätigungszylinder 310,312 für die Kalt-Stauchwerkzeuge sind am Träger 302 befestigt. Der doppelt wirkende Zylinder 310 hat Flüssigkeitseinlässe und Auslässe 314,316, und der Zylinder 312 weist Flüssigkeitseinlässe und Auslässe 318,320 auf. Die Kolbenstange 322 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 310 ist mit dem Kalt-Stauchwerkzeug 324 und die Kolbenstange 326 ist mit dem Kalt-Stauchwerkzeug 328 verbunden. Die Kolbenstange 322 ist zusammen mit ihrem Werkzeug 324 hin- und herbewegbar im Traglager 330 gelagert, das am Träger 302 festgemacht ist, und die Kolbenstange 326 ist mit ihrem Werkzeug 328 in ähnlicher Weise in einem am Träger 302 befestigten Traglager 332 gelagert. Die Traglager 330,332 können aus einem Stück oder aus zwei zusammengestoßenen Stücken bestehen. In Jedem Fall sind zwischen den Werkzeugen 324,328 die Traglager 330,332 bei 334 ausgespart, um in diese Aussparung den Giebel oder die giebelförmige Oberseite eines Behälters aufzunehmen, was noch näher erläutert wird. An ihrem vorderen Ende ist die Aussparung 334 durch eine Blattfeder 336 verschlossen und an ihrem rückwärtigen Ende durch die Platte 338.
Wenn die selbsttätige Maschine zur Befestigung der Handgriffe gemäß der Erfindung sich nicht in Betrieb befindet und gefüllte Behälter durch den Förderer 90 an der Maschine vorbei zu transportieren sind, ohne diese zu durchlaufen, wird der Träger 302 der Kaltstauchvorrichtung mit seinen zugeordneten Elementen angehoben und in der angehobenen Stellung durch den Haken 85 (Fig.1) verriegelt, der bei 87 am Zwischenrahmenteil 26 drehbeweglich gelagert ist. Das Anheben und Verriegeln des
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Trägers 302 gestattet es, daß die gefüllten Behälter auf dem Förderer 90 an dem Träger 302 vorbeilaufen können, ohne durch das hervorstehende Ende dieses Trägers behindert zu werden. Bevor jedoch die Maschine zur Handgriffsbefestigung gemäß der Erfindung wieder in Betrieb gesetzt wird, wird der Träger 302 manuell vom Haken 85 gelöst.
V/ie am besten in den Figuren 1, 4 und 18 gezeigt ist, enthält die Abgabestation 38 eine Stößelplatte 350, die durch einen Lagerzapfen 352 mit der Kolbenstange 354 des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 356 verbunden ist, der seinerseits Flüssigkeitseinlasse und Auslässe 358,360 aufweist. Führungsstangen 362,364 sind mit einem Ende an der Stößelplatte 350 angebracht und erstrecken sich von der Rückseite der Stößelplatte durch Führungsblöcke 366,368 hindurch, die am Maschinenrahmen befestigt sind.
Es wird nun auf die Figuren 21 bis 31 Bezug genommen. Die Handgriff-Zuführrutsche der vorliegenden Vorrichtung ist durch die untere Rutschenplatte 231 vermittels Stifte am Dorn 222 festgemacht, wie oben beschrieben wurde. Das Ausgleichsgewicht dieser Rutsche ist an der Platte 231 befestigt, wie noch beschrieben wird, und es wird von dieser freitragend gehalten. Zwischenplatten 370,372 der Rutsche mit nach außen ragenden Rändern 374,376 und 378, 380 (Figuren 25 und 26) sind z.B. durch Nieten 382 festgemacht, und die obere Rutschenplatte 384 ist z.B. durch Nieten 386 an den gegenüberliegenden Enden der Platten 370,372 befestigt. Der RUttel-Zuführtrichter 388, der aus einer üblichen Ausführung und Konstruktion besteht und im Handel erhältlich ist, weist eine schräg nach oben verlaufende Zuführrampe 390 auf, deren Auelaß 392 über dem Handgriff-Aufnähmeend· 394 der oberen Rutschenplatt· 364 angeordnet ist. Wie am besten in den Figuren
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21,23 gezeigt ist, ist das Handgriff-Aufnahmeende 394 relativ zur Platte 384 abgewinkelt angeordnet, und auf den Auslaß 392 der Zuführrampe 390 ausgefluchtet. Der Hauptkörper der Platte 384 ist auf die Zwischenplatten 370,372 und die untere Platte 231 ausgefluchtet. Eine Abdeckung 396 am Handgriff-Aufnahmeende mit einem Anschlag 398 (Fig. 23) ist durch einen Bügel 400 an einem Halter 402 am Zuführtrichter 388 befestigt. Eine Rutschenabdeckung 404 ist mit einem Ende am Halter 402 befestigt, und mit ihrem anderen Ende am Zwischenrahmenteil 26 festgemacht. Eine Fotozelle 406, deren Zwecke noch erläutert werden, ist an der Abdeckung 404 befestigt.
Die Handgriffe, die durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung an den Behältern angebracht werden, werden zu der Behälter-Füllanlage in Schachteln lose versandt. Die Handgriffe werden dann aus diesen Schachteln in die RUttelschale des Rüttel-Zuführtrichters 388 geschüttet, und sobald die Trichterschale vibriert, werden sie nacheinander auf die Rampe 390 gefördert, wobei der Handgriffteil des Handgriffes an der Außenwand der Schale anliegt, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Die Rampe ist so konstruiert, daß wenn der Handgriff herumgedreht wird, d.h. mit dem Handgriffteil am Rampenrand zu liegen kommt, der Handgriff von der Rampe 390 herunterfällt und zurück in die Schale gelangt. Wenn auf der Rampe 390 ein Handgriff auf einem anderen liegt, fällt der obere Handgriff zurück in die Schale. Wenn daher die Handgriffe die Rampe 390 an der Stelle 392 verlassen, befinden sich die Handgriffteile aller Handgriffe in der gleichen Lage oder Ausrichtung. Wie noch beschrieben wird, können die Einsteck- und Aufnahme-Befestigungsteile der Handgriffe in beiden Richtungen zeigen.
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Der Handgriff fällt infolge seine Eigengewichtes, wenn er bei 392 abgegeben wird, auf das Handgriff-Aufnahmeende 392 der oberen Platte 384, wobei das vorderste Ende des Handgriffes am Anschlag 398 anschlägt. Der Anschlag 398 verhindert, daß sich der Handgriff an der Oberseite des Endes 392 verfängt oder aus dem Ende der Abdeckung 396 herausfällt. Die auf das Aufnahmeende 392 fallenden Handgriffe fallen weiter durch ihr Eigengewicht auf den unteren Teil der oberen Platte 384 und gleiten entlang den Zwischenplatten 370,372 nach unten zur unteren Platte 231, von der aus die Handgriffe einzeln auf den Dorn 222 in einer Weise überführt werden, die noch beschrieben wird.
Die Abgabe der Handgriffe aus dem Trichter 388 auf die obere Platte 384 erfolgt mit einer höheren Handgriff-Fördergeschwindigkeit als die Zuführung der Handgriffe auf den Dorn 222. Sollte daher die Zuführung von Handgriffen aus dem Rüttel-Zuführtrichter 388 auf die Rutschenzuführung unterbrochen werden, etwa dadurch, daß die Handgriffe im Trichter alle sind, eine Blockierung von Handgriffen in der Schale erfolgt oder aus irgendeinem anderen Grund, so kann die selbsttätige Handgriff-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung so lange weiterarbeiten, bis der Vorrat an Handgriffen auf der Rutsche verbraucht ist. Um eine Überforderung von Handgriffen zur Rutsche zu verhindern, ist die elektrische Fotozelle 406 mit der Rüttelvorrichtung des Rüttel-Zuführtrichters 388 zusammengeschaltet, um die Rüttelvorrichtung anzuhalten und ebenso die Zuführung von Handgriffen aus dem Trdchter 388 auf die Rutsche, solange der Strahl der elektrischen Fotozelle über eine vorbestimmte Zeitspanne durch Handgriffe unterbrochen ist, die sich auf der Rutsche zwischen dem unteren Ende der Rutsche und der elektrischen Fotozelle 406 stauen. Die
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elektrische Fotozelle 406 kann auch ein Alarmsignal ertönen lassen, wenn der Vorrat an Handgriffen auf der Rutsche einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
Es wird nun auf die Figuren 21, 22 und 27 bis 31 Bezug genommen. Nockenförmige Anschläge 408,409 sind am Ende der Arme 410,411 befestigt, die ihrerseits bei 412,413 Schwenkbar an einem Bügel 414 angebracht sind, der z.B. durch Verschweißen am Rahmen 2 der Vorrichtung festgemacht sein kann. Die Bodenseiten der nockenförmigen Anschläge 408,409 sind eben und werden in Anlage mit der Oberseite der unteren Rutschenplatte 331 aus noch zu erläuternden Gründen gedrückt, und zwar durch die Druckfeder 416, die unter dem Zwischenrahmenteil 26 befestigt ist. Die Oberseiten der Anschläge 408,409 sind abgeschrägt, und zwar verlaufen sie vom Ende der Anschläge 408,409 am Dorn 222 schräg nach oben, und die gegenüberliegenden Enden der Anschläge 408,409 sind abgerundet und weisen Ausnehmungen 418,419 auf (Figuren 27, 28 und 29)» um einen Handgriff aufzunehmen.
Ein doppelt wirkender Handgriff-Zuführzylinder 420 mit FlUssigkeitseinlässen und Auslässen 421,423 ist bei 422 schwenkbar mit dem Rahmen 2 der Vorrichtung verbunden. Eine mit dem Kolben des Zylinders 420 verbundene Kolbenstange 424 ist am Handgriff-Auswähler 426 festgemacht, der einen Auswählstift 428 und Handgriff-Anschläge 430, 431 aufweist. Nockenfolger 432,433 erstrecken sich vom Auswählstift 428 quer nach außen (Figuren 27, 31), worauf noch näher eingegangen wird. Eine Blattfeder 434 (Fig.22) ist mit ihrem einen Ende durch einen Bügel 435 am Rahmen befestigt, und über eine Justierschraube 436 liegt sie auf dem freien Ende des Zylinders 420 auf, um die Nockenfolger 432,433 in Anlage mit den nockenförmigen'Anschlägen 408, 409 zu halten, und zwar aus Gründen, die noch erläutert werden.
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Eine Führungsfeder 437 ist mit ihrem einen Ende am Arm 437' festgemacht, der am Rahmen 2 befestigt ist. Das vordere oder freie Ende der FUhrungsfeder 437 ragt unter die Rutschenplatte 231 und kommt in Eingriff mit dem unteren Teil des Handgriffes, wenn dieser von der Rutsche auf den Dorn 222 übertragen wird.
Es wird nun auf die Figuren 31, J2 Bezug genommen. Eine Handgriff-Anschlagstange 439 ist durch den Stift 441 drehbeweglich an einem Bügel 440 gelagert, der am Zwischenrahmenteil 26 befestigt ist (Fig. 22). Die Anschlagstange 439 wird durch eine Zugfeder 442 gegen die Stellschraube 444 gehalten, die im Bügel 440 verstellbar ist.
Der Handgriff-Zuführzylinder 420 transportiert wahlweise über den Auswählstift 428, die nockenförmigen Anschläge 408,409 und die Nockenfolger 432,433 den vordersten oder untersten Handgriff von der Rutsche herunter und überführt und positioniert den Handgriff auf dem Dorn 222. Wie am besten in Fig. 27 gezeigt ist, hängen die Handgriffe auf der Rutsche vertikal, und wenn sie auf den Dorn 222 überführt werden, liegen sie horizontal.
Wenn der Handgriff-Zuführzylinder 420 betätigt ist, wie nachstehend beschrieben wird, befindet er sich in der in Flg. gezeigten Lage, wobei der vordere Handgriff auf der Förderseite des Stiftes 428 zwischen dem Stift 428 und dem Dorn 422 liegt, und die übrigen Handgriffe auf der Rutsche befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Stiftes 428. Die nockenförmigen Anschläge 408,409 halten den vorderen Handgriff. Wird der Zylinder 420 betätigt, so schiebt er den Handgriff-Auswähler 426 gemäß Fig. 27 nach rechts gegen den Dorn 222. Sobald eich der Auewähler 426 vorwärtsbewegt, greifen die Nockenfolger 432,433 in die Ausaparungen 418,419 in den Anschlägen 406,409 ein, heben die nockenförmigen Anschläge an (Flg. 28) und fördern den Handgriff entlang der Rutichen-
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platte 231 nach unten. Wenn der Handgriff sich auf der Rutschenplatte 231 nach unten bewegt, kommt der unterste Teil des Handgriffes in Anlage mit der Führungsfeder 437. Die Führungsfeder 437 hält den unteren Teil zurück, was zur Folge hat, daß der Handgriff aus seiner vertikalen Stellung heraus in eine horizontale Lage kippt. Wenn dies stattfindet, wird die Anschlagstange 439 entgegen dem Zug der Feder 442 auf dem Stift 441 gedreht, und sie schnappt zurück (Fig. 32), wenn der geförderte Handgriff am Ende der Stange 439 vorbeigetreten ist. Beim Zurückschnappen fängt das Ende der Stange 439 die nachfolgenden Handgriffe ab und hält diese fest, die das Bestreben haben, hinter dem Stift 428 auf der Rutsche nach unten zu gleiten. Die Stange 439 wirktdemzufolge als Tor, das den ersten geförderten Handgriff durchläßt, die nachfolgenden Handgriffe jedoch auf der Rutsche zurückhält.
Nachdem die Nockenfolger 432,433 unter die nockenförmigen Anschläge 408,409 hindurchgetreten sind, die Anschläge angehoben haben, werden die nockenförmigen Anschläge 408,409 durch die Feder 416 nach unten gedrückt- und zurück in Anlage mit der Rutschenplatte 231 gebracht. Wenn sich die nockenförmigen Anschläge 408,409 in Anlage mit der Platte 231 befinden, gleitet der folgende Handgriff in die Ausnehmungen 418,419. Der Zylinder 420 setzt seine Vorschubbewegung so lange fort, bis er die in Fig. 27 in gestrichelten Linien angedeutete Lage erreicht hat, und der Handgriff, der sich nun in einer horizontalen Lage befindet, fällt vom Ende der -Platte 231 auf den Dorn 222 herab.
Nachdem der Zylinder 420 seine völlig ausgefahrene Position erreicht hat und der geförderte Handgriff vom Ende der Platte 231 auf den Dorn 222 gefallen ist, wird der Zylinder 420 selbsttätig umgeschaltet, und er zieht den Auswählstift 428 zurück. Wie am besten in Fig. 29 gezeigt }.st, rutschen beim Zurückziehen der Nockenfolger 432,433 diese auf der schrägen Oberseite der nockenförmigen Anschläge 406,409* Das Ende de· Zylinder· 420 und der Stift 426 werden dadurch angehoben.
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Wenn die Nockenfolger 452,433 das nach unten abfallende rückwärtige Ende der Anschläge 408, 409 erreicht haben, drückt die Blattfeder 434 den Zylinder 420 und den Auswählstift 428 nach unten. Der Auswählstift 428 fällt dabei hinter dem Handgriff in die Aussparungen 418,419 ein und befindet sich nun ein einer Lage, in der er den vordersten Handgriff während des nächsten Arbeitszyklus des Handgriff-Zuführzylinders 420 auf der Rutsche weiterfördert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, einschließlich der Rutschen-Handgriff zuführung, wird durch ein elektrisches und hydraulisches Steuersystem automatisch betätigt und gesteuert. Da in den meisten Molkereien, in denen die Handgriff-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung gewöhnlich am häufigsten verwendet wird, Druckluft vorhanden ist, wird in dem Ausführungsbeispiel, das in den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung erläutert ist, Luft als Antriebsmedium verwendet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch hydraulisch betätigt werden kann, wenn man ihr eine hydraulische Pumpe, einen Vorratsbehälter und Druckspeicher hinzufügt.
Das elektrische und Druckmediums-Steuersystem der Vorrichtung ist schematisch in Fig. 33 gezeigt. Aus der Fig. 33 geht hervor, daß der Schalter 108 mit einer Seite durch den elektrischen Leiter 450 und über den Schalter 452 an einer elektrischen Spannungsquelle (nicht gezeigt) angeschlossen ist und mit seiner anderen Seite durch den Leiter 454 mit dem Zeitglied 456 verbunden ist. Das Zeitglied 456 ist durch den elektrischen Leiter 458 mit dem Leiter 450 und durch den elektrischen Leiter 460 mit dem anderen Pol der elektrischen Spannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden. Das Zeitglied 456 1st ferner über elektrische Leiter 462,464 mit dem Motor 466 zusammengeschaltet. Der Motor 466 treibt einen Nocken 468. Der Handschalter 452 wird durch den Be- dienungemann geschlossen, wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Betrieb gesetzt werden soll.
Wenn tin gefüllter Karton auf dem endlosen Förderer 90 auf den
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Schalterarm 110 auftrifft, wird der Schalter 108 geschlossen und das Zeitglied 456 erregt, das den Motor 466 einschaltet, der wiederum den Nocken 468 durch einen vollen Zyklus dreht. Das Schließen des Schalters 108 durch den Arm 110 löst den Arbeitszyklus aus, wie jedoch aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, wird, während die Vorrichtung den Arbeitszyklus durchläuft, der den Arm 110 anfänglich berührende Karton außer Eingriff mit dem Arm bewegt und der Schalter 108 wird wieder geöffnet. Das Schließen des Schalters 108 zur Erregung des Zeitglieds 456 löst daher den Arbeitszyklus aus, der solange dauert, bis der Zyklus abgeschlossen ist.
Alle doppeltwirkenden Zylinder in der Vorrichtung sind mechanisch über einen Schalter, ein Solenoid und ein doppeltwirkendes Ventil mit dem Nocken 468 verbunden. Der Nocken 468 kann aus einem einzelnen Nocken oder aus einer Vielzahl von Nocken bestehen, von denen ein jeder einen oder mehrere Schalter, Solenoide und Ventile betätigt. In Fig. 33 sind die durch den Nocken 468 mechanisch betätigten Schalter, die doppeltwirkenden Ventile und die doppeltwirkenden Zylinder zweckmäßig in der Reihenfolge angeordnet, in der diese Schalter, Solenoide, Ventile und doppeltwirkenden Zylinder im normalen Arbeitszyklus der Maschine betätigt werden, und in der folgenden Beschreibung werden in dieser Reihenfolge bestimmte Vorgänge erläutert, denn es befindet sich gleichzeitig eine Vielzahl von Behältern in der Vorrichtung, welche gleichzeitig behandelt werden können.
Wie in Fig. 33 schematisch gezeigt ist, befindet sich ein jeder der doppeltwirkenden Zylinder 112, 162, 180, 40, 214, 64, 54, 420, 76, 310, 312 und 356 normalerweise in einer seiner beiden Stellungen, und die Zylinder werden, wenn der Nocken 468, der Schalter und das Solenoid, das mit diesem Nocken verbunden ist, betätigt werden, durch das Ventil in die andere ihrer beiden Stellungen bewegt. Nachdem der auszuführende Arbeitsvorgang abgeschlossen worden ist und der Schalter, der mit der Magnetventilsteuerung für jeden doppeltwirkenden Zylinder zusammengeschaltet ist, wieder geöffnet wird, kehrt der doppeltwirkende
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Zylinder in seine Normalstellung zurück. Bestimmte doppeltwirkende Zylinder, wie z.B. die Zylinder 40,64 und 76, halten in Normalstellung den Stanzkopf 52, die Handgriffsbefestigungsvorrichtung 74 und die Kalt-Stauchvorrichtung 86 angehoben, und wenn sie durch den Nocken 468 und den Schalter, das Solenoid und Ventil, die mit den Zylindern verbunden sind, betätigt werden, verstellen sie die Einheiten in die entgegengesetzten Richtungen. Wenn die Vorrichtung abgeschaltet und die Druckluft zu den Zylindern 40,64 und 76 abgestellt wird, bewirkt das Gewicht des Stanzkopfes 52, der Handgriffsbefestigungsvorrichtung 74 und der Kalt-Stauchvorrichtung 86, daß diese Einheiten sich unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten bewegen. Wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, und die Luftzufuhr eingeschaltet wird, führen die doppeltwirkenden Zylinder 40, 64 und 76, sobald sich ein ausreichender Luftdruck zur Betätigung der Vorrichtung in diesen Zylindern aufgebaut hat, diese Einheiten in ihre normalen, angehobenen Stellungen zurück. Das Senken und die Rückführung des Stanzkopfes 52 und der Kalt-Stauchvorrichtung 86 durch die Abschaltung und Einschaltung der Druckluft beeinträchtigt den anschließenden selbsttätigen Arbeitsablauf der Vorrichtung praktisch nicht. Das Senken der Handgriffs-Befestigungsvorrichtung 74 beim Abschalten der Druckluft fördert jedoch den Handgriff auf dem Dorn 222 nach unten und vom Dorn weg. Nachdem daher die Druckluft wieder eingeschaltet wird, um die selbsttätige Handgriff-Befestigungsraaschine gemäß der Erfindung in Betrieb zu setzen, während die Handgriff-Befestigungsvorrichtung 74 in ihre erhöhte Lage zurückkehrt, muß dem Dorn 222 ein Handgriff zugeführt werden. Damit dies stattfindet, schließt der Bedienungsmann vorübergehend den Schalter 453 und öffnet diesen wieder, wenn er die Maschine in Betrieb setzt und nachdem er den Schalter 452 von Hand geschlossen und die Luftzufuhr eingeschaltet hat. Das vorübergehende Schließen des Schalttre 453 betätigt den Handgriff-ZufUhrzylinder 420 in der oben beschriebenen Woise und bewirkt die Zuführung eines griffes von der Rutsche auf den Dorn 222.
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Wenn der Schalter 452 geschlossen ist, ist die Luftzufuhr eingeschaltet, ein Handgriff ist auf den Dorn 222 überführt worden, und die Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet sich in Betrieb, wobei der Förderer 90 arbeitet und Behälter transportiert, die von der nichtgezeigten Füllmaschine verschlossen und versiegelt werden, welche sich links von der in Fig. 1 gezeigten Maschine befindet. Diese Behälter werden in Richtung der Pfeile in Fig. in die Maschine und aus dieser heraustransportiert, während sich die Behalteranschlagplatte in ihrer quer zum Förderer 90 vorgeschobenen Stellung befindet und vermittels der Arretierschraube 106 arretiert ist.
Der durch den Förderer 90 transportierte Behälter berührt die Platte 104, drückt den Schalterarm 110 ein und schließt den Schalter 108, um das Zeitglied 456 zu erregen, das wiederum den Motor 466 einschaltet, der den Nocken 468 durch einen vollen Zyklus dreht. Der Nocken 468 schließt den Schalter, der mit dem Solenoid des Ventils des Stößelzylinders 112 zusammengeschaltet ist, wobei der Zylinder 112 betätigt wird. Im aktivierten Zustand schiebt der Zylinder 112 die Platte 122 in Richtung des Pfeils in Fig. 4 nach vorne und schiebt dabei den Behälter in die Beschickungsstation 30. Der mit dem Solenoid des Ventils des Zylinders 112 zusammengeschaltete Schalter öffnet nun wieder und setzt den Zylinder 112 außer Betrieb. Die Stößelplatte 122 wird in eine Stellung zurückgezogen, in der sie den nächstfolgenden gefüllten Behälter aufnehmen kann. Während sich der erste Behälter in der Beschickungsstation 30 befindet, schließt der Nocken 468 den Schalter, der mit dem Solenoid des Ventils des Zylinders 162 zusammengeschaltet ist, wodurch der Zylinder 162 in Funktion gesetzt wird und die Vorschubplatte 132 mit ihren Mitnehmerschuhen 134,136,138,140 in Richtung des Pfeiles in Fig. 2 vorwürtsbewegt wird, und zwar aus ihrer in vollen Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung. Die Schalterbetätigungselemente am Nocken 468 sind so positioniert und eingestellt, daß wenn die Vorschubplatte 132 mit ihren Mitnehmerschuhen 134,136,138,140 die in gestrichelten Li nien In Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat, während der erste
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Behälter von der Beschickungsstation zur Stanzstation 32 auf dem Behälterabstützelement 92 vorwärtsbewegt wird, der Schalter des Solenoids des Ventils des doppeltwirkenden Zylinders 180 geschlossen wird. Dadurch werden die Arme 154,156, die Vorschubplattenarme 142,144, die Vorschubplatte 132 und Mitnehmerschuhe 134, 136,138,140 um die Lager 158,160 aus der in Fig. 3 in vollen Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung verschwenkt. Wenn sich die Vorschubplatte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 in der in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung befinden, wird der Schalter zur Magnetventilsteuerung des Zylinders 162 geöffnet, wodurch der Zylinder 162 außer Betrieb gesetzt und die Platte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 aus der in vollen Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung in Fig. 2 zurückgeführt werden. Wenn die Platte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 in ihre in Fig. 2 in vollen Linien gezeigte Stellung zurückgekehrt sind, ist der Schalter zur Magnetventilsteuerung des Zylinders 180 geöffnet, wobei der Zylinder 180 außer Betrieb gesetzt wird und die Platte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 in die in vollen linien gezeigte Stellung in Fig. 3 zurückkehren.
Die Überführung des gefüllten Behälters von der Beschickungsstation 30 zur Stanzstation 32 durch die Aktivierung der doppeltwirkenden Zylinder 162,180 findet statt, während der Zylinder 112 die Platte 122 zurückzieht. Wenn daher die Platte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 in die in vollen Linien gezeigten Lagen der Figuren 2 und 3 zurückkehren, berührt der nächstfolgende Behälter auf dem Förderer 90 den Arm 110 des Schalters 108, und der nachfolgende Behälter wird in die Beschickungsstation geschoben und in der oben beschriebenen Weise in die Stanzstation 32 weiterbewegt. Der Zyklus wird durch jeden folgenden Behälter wiederholt. Jeder Behälter, der den Arm 110 berührt und den Schalter 108 schließt, während er in die Beschickungsstation 30 geschoben und zur Stanzetation 32 weiterbewegt wird, bewegt daher jeden vorangehenden Behälter in der Vorrichtung um eine Station weiter. Die Schalter-Betätigungselemente auf dem Nocken
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468 sind so angeordnet und eingestellt, daß wenn die Platte und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 aus der in gestrichelten Linien in den Figuren 2 und 3 gezeigten Stellung in die in vollen Linien angedeutete Stellung zurückkehren, der doppeltwirkende Zylinder 40 in der Stanzstation 32, der doppeltwirkende Zylinder 76 in der Kalt-Stauchstation 36 und der doppeltwirkende Zylinder 356 in der Abgabestation 38 alle aktiviert werden. Nachdem die Schalter-Betätigungselemente auf dem Nocken 468 die Zylinder 40 und 76 betätigt haben und sich der Stanzkopf 52 und die Kalt-Stauchvorrichtung 86 in ihrer untersten Stellung oder Ausgangsstellung befinden, betätigen die Schalterbetätigungselemente am Nocken 468 den doppeltwirkenden Zylinder 214 und ', lochen den Giebel des Behälters in der Loch-oder Stanzstation, und sie betätigen ferner die doppeltwirkenden Zylinder 310,312 in der Kalt-Stauchstation und befestigen den Handgriff durch Kaltstauchen am Behälter in dieser Station. Aus naheliegenden Gründen werden die Zylinder 214,310,312 ausgeschaltet und der Stempel 212 und die Kalt-Stauchwerkzeuge 324,328 zurückgezogen, bevor die Zylinder 40,76 abgeschaltet werden.
Alle Stationen mit Ausnahme der handgriff-Befestigungsstation werden in gesteuerter Reihenfolge automatisch betätigt, und zwar durch den Behälter-Berührungsarm 110 und Schließschalter 108, der wiederum das Zeitglied 456 und den Motor 466 einschaltet, um den Nocken 468 zu drehen und die Schalter zu betätigen, die mit dem Nocken 468 mechanisch verbunden sind. Die Handgriff-Befestigungsstation 34 wird durch den Behälter in dieser Station betätigt.
Wenn ein Behälter, in dessen Giebel ein Handgriff-Aufnahmeloch ausgestanzt ist, durch die Platte 132 und Mitnehmerschuhe 134, 136,138,140 aus der Stanzstation 32 in die Handgriff-Befestigungsstation 34 überführt wird, berührt der Behälter den Schalterarm 293 und schließt den Schalter 291. Wie am besten in Fig. 33 schematisch gezeigt ist, erregt der geschlossene Schal ter 291 die Magnetventilsteuerung des doppeltwirkenden Zylin ders 64, wodurch der Zylinder betätigt wird und die nandgriff-
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Befestigungsvorrichtung 74 verschiebt. Wenn die Handgriff-Befestigungsvorrichtung 74 sich nach unten vorwärtsbewegt, ergreifen die Finger 262,264 den Handgriff auf dem Dorn 222 und schieben den Handgriff entlang dem Dorn nach unten. Die schrägen Enden 254,256 und die sich verjüngenden Vorsprünge 258, 260 des Dornes 222 öffnen, während der Handgriff durch die Finger 262,264 auf dem Dorn nach unten bewegt wird, das Befestigungsende des Handgriffes, so daß ciieses über den Behältergiebel treten kann. Bevor die Finger 262,264 den handgriff über das untere Ende des Dornes 222 v/eiterbewegen und das Einsteckglied der Handgriffbefestigung durch das im Giebel ausgestanzte Loch einführen, berühren die Stifte 287,289 im Träger 288 die Stifte 244,246 an der Giebel-Niederdrückvorrichtung 230 und drücken den Giebel am Behälter nieder. Dies ist von Wichtigkeit, da die Höhe des gefüllten und versiegelten Behälters von Behälter zu Behälter schwanken kann und zwar bis zu etwa 6,35 mm (1/4 Zoll). Bei kleineren Behältern wird der Giebel nur schwach oder gar nicht niedergedrückt, während bei größeren Behältern ein verstärktes Niederdrücken erfolgt. Durch das Niederdrücken der größeren Behälter wird eine Ausfluchtung des Einsteck-Befestigungsgliedes des Handgriffes auf das im Behältergiebel in der Stanzstation ausgestanzte Loch gewährleistet.
Während der Handgriff durch die Finger 262,264 über das untere Ende des Dornes 222 bewegt wird, wird er auf den Behälter so ausgerichtet, daß das Einsteck-Befestigungsglled des Handgriffes in das ausgestanzt© Loch im Giebel eingeführt werden kann, und das aufnehmende Handgriff-Befestigungsglied wird auf das Ende de3 Einsteckgliedes ausgefluchtet. Wenn dies stattfindet und sich der Handgriff-Befestigungskopf in seiner unter ten Stellung befindet, berührt der Kopf den Schalterarm 295, schließt den Schalter 295 und erregt dadurch die Magnetventilsteuerung des doppeltwirkenden Zylinders 54, die den Zylinder 54 betätigt. Die Schnapp-Verriegelunga-Platte 60 berührt die Hollen 294,296, dreht die ßchnapp-Verriegelungs-Wellen 284,286, bringt die Verriegelungsbacken 280,282 mit den Einsteck- und Aufnahmt- Handgrlffibtfeatlgiuigattiltn in Eingriff und schnappt den Hand-
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griff am Behälter fest ein. Zuerst wird der doppeltwirkende Zylinder 54 und dann der doppeltwirkende Zylinder 64 in gesteuerter Folge abgeschaltet. Die Schnapp-Verriegelungsbacken 280.282 werden durch die Federn 298,300 wieder geöffnet und der Handgriff-Befestigungskopf wird durch den doppeltwirkenden Zylinder 64 in seine obere Stellung zurückgeführt. Während dies stattfindet, wird der mit der Magnetventilsteuerung des doppeltwirkenden Handgriff-Zuführzylinders 420 zusammengeschaltete Schalter geschlossen, um den nächsten Handgriff auf der Handgriff-Rutsche zum Dorn 222 zu fördern, damit er am nächsten Behälter im folgenden Zyklus angebracht werden kann. Wenngleich die doppeltwirkenden Zylinder 54,64 und 420 durch den Behälter in der Handgriff-Befestigungsstation 34 eingeschaltet werden, bleiben sie alle während der Zeitspanne in Betrieb, in der sich der Belülter in der Station befindet, und der Handgriff-Befestigungsvorgang wird abgeschlossen, bevor der Behälter durch den nachfolgenden Arbeitsgang der Vorschubplatte 132 und Mitnehmerschuhe 134,136,138,140 aus dieser Station herausbewegt wird.
Sobald die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch Schließen des Handschalters 452 in Betrieb gesetzt ist, die Druckluft eingeschaltet ist und der erste Handgriff durch Schließen und Wiederöffnen des Handschalters 453 zum Dorn 222 überführt ist, arbeitet die Vorrichtung selbsttätig. Jeder Behälter der den Schaltarm 110 berührt und den Schalter 108 schließt wird in die Beschickungsstation 30 geschoben, und er bewegt jeden vorangehenden Behälter in der Vorrichtung um eine Station weiter. Der vorangehende Behälter in der Abgabestation 38 wird aus dieser Station auf den Förderer 90 geschoben. Wenn der letzte Behälter, an dem ein Handgriff anzubringen ist, in die Vorrichtung eingeführt wird, bewegen sich natürlich noch Behälter in den vorangehenden Stationen. Damit die Behälter in der Vorrichtung, einschließlich des letzten Behälters, durch die Maschine bearbeitet werden, ist ein Handschalter 455 (Fig. 33) vorgesehen, wodurch der Befestigung;*Vorgang für einen Handgriff an jedem Behälter abgeschlossen und die Vorrichtung von Behältern entleert werden kann. Das Schließen des Handschaltorβ 499 durch «inen Bedienunga-
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mann täuscht den Eintritt eines Behälters in die Maschine vor. Durch Drücken des Schalters 455 bis zur Abgabe des letzten verbleibenden Behälters in der Vorrichtung aus der Abgabestation 38 auf den Förderer 90 kann die Anbringung der Handgriffe an
den Behältern in der Maschine abgeschlossen werden und die Behälter können alle aus der Maschine entfernt werden.
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Claims (14)

  1. - 32 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen von Handgriffen an Behältern, insbesondere an Behältern mit giebelförmiger Oberseite, in der die Handgriffe aus einem Vorrat von losen Handgriffen ausgerichtet und einer nach dem anderen abgeführt werden, gekennzeichnet durch einen Rüttel-Zuführtrichter (388), der die Handgriffe einen nach dem anderen aus einem Vorrat von Handgriffen im Zuführtrichter abgibt, eine Rutsche (370,372,384) mit Vorrichtungen (39A) an ihrem einen Ende zur Aufnahme der aus dem Zuführtricher (388) abgegebenen Handgriffe und durch eine Vorrichtung (408-414,420), die am anderen Ende der Rutsche angeordnet ist und die Handgriffe auf der Rutsche einen nach dem anderen von der Rutsche zur Befestigungsvorrichtung (34,222) für die Handgriffe überträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (408-414,420) zum übertragen der Handgriffe von der Rutsche zur Befestigungsvorrichtung für die Handgriffe eine Handgriff-Anschlageinrichtung (418,419) sowie Einrichtungen (428) enthält, die den Handgriff in Eingriff mit der Anschlageinrichtung bringen und den Handgriff von der Rutsche (231) auf die Handgriff-Befestigungsvorrichtung (222)gleiten lassen, daß die Einrichtung zum Erfassen der Handgriffe eine Einrichtung (410,411,420) enthält, die die Handgriffanschlageinrichtung (418,419) anhebt und den erfaßten Handgriff freigibt, und daß die Vorrichtungäri.diß Handgriffanschlageinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückführen, um den Handgriff auf der Rutsche an- und festzuhalten, der dem erfaßten Handgriff folgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (410,411,420) zum Anhebten der Handgriff-Anschlageinrichtung (418,419) eine erste Nockenfläche (408,409) auf der Anschlageinrichtung und einen Nockenfolger (432,433) an α der Einrichtung zum Erfassen des Handgriffes enthalten, wobei der Nockenfolger mit der ersten Nockenfläche in Eingriff kommt und
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    die Handgriff-Anschlageinrichtung anhebt und den so erfaßten Handgriff freigibt, daß ferner eine zweite Nockenfläche (418,419) auf der Anschlageinrichtung vorgesehen ist und Vorrichtungen auf der Einrichtung zum Erfassen des Handgriffes in Anlage mit der zweiten Nockenfläche kommen, um die Einrichtung (428) zum Erfassen des Handgriffes über die Handgriff-Anschlageinrichtung anzuheben und die Einrichtung zum Erfassen des Handgriffes mit dem Handgriff in Eingriff mit der Rutsche zu bringen, woraufhin der Handgriff auf die Handgriff-Befestigungsvorrichtung übertragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3ι
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (428) zum Erfassen des Handgriffes und zum Herunterschieben des Handgriffes auf die Handgriffbefestigungsvorrichtung (222) einen durch ein Arbeitsmedium betätigten Zylinder (420) enthält, daß eine Vorrichtung den Zylinder in einer ersten Richtung betätigt, um die Handgriff-Anschlageinrichtung anzuheben und freizugeben und den durch die Anschlageinrichtung ergriffenen Handgriff zu fördern und zur Handgriff-Befestigungsvorrichtung zu übertragen, und daß eine Vorrichtung den Zylinder in einer umgekehrten Richtung betätigt, um die Einrichtung zum Erfassen des Handgriffes über die Handgriff-Anschlageinrichtung zu heben, und die Einrichtung zum Erfassen des Handgriffes mit dem Handgriff in Eingriff mit der Rutsche zu bringen, woraufhin der Handgriff zur Handgriff-Befestigungsvorrichtung übertragen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur Befestigung von Handgriffen an der giebelförmigen Oberseite von Behältern,
    gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (122) auf einem Förderer (90) zum Übertragen der Behälter vom Förderer zu einer Behälteraufnahmevorrichtung (30,92), einen Stempel (206), der in einer Stanzetation (52) auf der BehMlteraufnahmtvorrichtung angeordnet iet, eine Vor richtung (214), die den kraftbetriebenen Stempel (206) betätigt, ua «in Handgriff-Aufnahaaloch durch den Giebel einet Behältera
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    in der Sxanzstation zu stanzen, eine Handgriff-Befestigungsstation (34), die auf der Behälter-Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, eine Vorrichtung (132) zum Übertragen eines Behälters von der Stanzstation (32) zur Handgriff-Befestigungsstation (34), eine Vorrichtung (388,231) zum Ausrichten und Fördern der Handgriffe, einen nach dem anderen aus einem Vorrat von losen Handgriffen zur Handgriff-Befestigungsstation (34), eine auf der Handgriff-Befestigungsstation angeordnete Vorrichtung (222) zum Aufnehmen der Handgriffe von der Ausricht- und Fördervorrichtung, eine Vorrichtung (408-414,420), die auf der Ausricht- und Fördervorrichtung positioniert ist und die Handgriffe einzeln von der Ausricht- und Fördervorrichtung zur Handgriff-Aufnahmevorrichtung (222) überträgt, eine Vorrichtung (258,260,262,264) auf der Handgriff-Aufnahmevorrichtung (222) zum Spreizen der getrennten Einsteck- und Aufnahme-Handgriffbefestigungsglieder an einem Handgriff auf der Handgriff-Aufnahmevorrichtung und zum Ausrichten und Einfuhren des Einsteck-Befestigungsgliedes auf bzw. in ein Handgriff-Aufnahmeloch, das im Giebel des Behälters ausgestanzt ist, wobei die Vorrichtung zum Spreizen, Trennen und Ausrichten Mittel enthält, die das Aufnahme-Befestigungsglied des Handgriffes mit dem Einsteck-Befestigungsglied ausrichten, nachdem das Einsteckglied in das Loch im Giebel eingesetzt ist, durch eine Vorrichtung (280,282) zum Aufschnappen des ausgefluchteten Aufnahme-Befestigungsgliedes auf das hervorstehende Ende des Einsteck-Befestigungsgliedes, eine Kalt-Stauch-Station (36), die auf der Behälter-Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, eine Vorrichtung (132) zum übertragen eines Behälters mit einem zugeordneten Handgriff von der Handgriff-Befestigungsstation (34) zur Kalt-Stauchstation (36), eine Vorrichtung (324,328), die an der Kalt-Stauchstation (36) angeordnet ist, um das Ende des Einsteckbefestigungsgliedes des Handgriffes, das Über das aufgeschnappte und verriegelte aufnehmende Befestigungsglied hervorsteht, kaitzuatauchen, und durch eine Vorrichtung (350) zum Übertragen der Behälter, an denen die Handgriffe angebracht und kaltgestaucht sind, von der Behälter- Aufnahmevorrichtung auf den Förderer (90).
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet, durch eine Vorrichtung (108,110) auf dem Förderer (90), die in Eingriff mit einem Behälter kommt, der auf dem Förderer gegen die Behälteraufnahmevorrichtung (30,92) gefördert wird, um die Vorrichtung (122,118) zum Übertragen der Behälter vom Förderer auf die Be- ■ hälteraufnahmevorrichtung zu betätigen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (108,110) auf dem Förderer, die in Eingriff mit einem Behälter kommt, Mittel (456) enthält, die die Vorrichtung (132) zum Übertragen eines Behälters von der Stanzstation (32) zur Handgriff-Befestigungsstation (34), die Vorrichtung (132) zum Übertragen eines Behälters von der Handgriff-Befestigungsstation (34) zur Kalt-Stauchstation (36) und die Vorrichtung (350,356) zum Übertragen der Behälter von der Behälteraufnahmevorrichtung auf den Förderer betätigen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (108,110) auf dem Förderer, die in Eingriff mit einem Behälter kommt, Mittel enthält, die den kraftbetätigten Stempel (208) betätigen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (108,110) auf dem Förderer, die in Eingriff mit einem Behälter kommt, Mittel enthält, die die Vorrichtung (420) auf der Ausricht- und Fördervorrichtung betätigen, um die Handgriffe einzeln auf die Handgriff-Aufnahmevorrichtung (222) zu übertragen.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff-Aufnahmevorrichtung einen Dorn (222) enthält, der nach außen verlaufende und schräg nach unten abfallende Seitenwände (254,256) und eine schräg angeordnete Endwand (250,252) aufweist, daß die Endwand nach außen verlaufende, schräg nach unten abfallende Vorsprünge (258,260) aufweist, daß die Vorrichtung zum Spreizen und Trennen des Einsteck- und Aufnahme-Handgriff-Befestigungsgliedes Finger (262,264) enthält, daß eine Vorrichtung an den Fingern in Eingriff mit einem Handgriff auf dem Dorn (222) kommt und eine Vorrichtung (64) die Finger vom oberen Teil des Domes zum Boden des Domes nach unten bewegt, um den von den Fingern erfaßten Handgriff zu spreizen, zu trennen und auf das Loch auszufluchten, das im Giebel eines Behälters ausgestanzt ist, und um ferner das Einsteck-Befestigungsglied des Handgriffes in das ausgestanzte Loch einzuführen, und daß die Vorrichtung (64) die Finger vom Boden des Domes in eine Lage über dem Dorn zurückführt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern der Handgriffe einen Rüttel-Zuführtrichter (388) enthält, daß eine Abgabevorrichtung (390) auf dem Zuführtrichter zum Abgeben der Handgriffe einer nach dem anderen aus einem Vorrat von Handgriffen in dem Zufuhrtrichter vorgesehen ist, daß eine Rutsche (384,231) vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung am einen Ende der Rutsche die Hand griffe aufnimmt, die vom Zuführtrichter abgegeben werden und daß eine Vorrichtung (420,428) am anderen Ende der Rutsche die Handgriffe auf der Rutsche einzeln von der Rutsche auf den Dorn (222) überträgt.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (420,428) zum Übertragen der Handgriffe von der Rutsche auf den Dorn eine Handgriff-Anschlagvorrichtung (408, 409) enthält, daß eine Vorrichtung den Handgriff in Anlage mit der Anschlagvorrichtung bringt und den so erfaßten Handgriff von der Rutsche (231) auf den Dorn (222) gleiten läßt, daß die Vorrichtung zum Erfassen des Handgriffs Mittel enthält, die die Handgriff-Anschlagvorrichtung anheben und der. Handgriff auslösen, und daß eine Vorrichtung die Handgriff-Anschlagvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückführt, um den Handgriff auf der Rutsche an- und festzuhalten, der dem erfaßten Handgriff folgt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anheben der Handgriff-Anschlagvorrichtung eine erste Nockenfläche auf der Anschlagvorrichtung enthält, daß ein Nockenfolger an der Vorrichtung in Eingriff mit dem Handgriff kommt, daß eine Vorrichtung den Nockenfolger mit der ersten Nockenfläche in Anlage bringt und die Handgriff-Anschlagvorrichtung anhebt und den so erfaßten Handgriff freigibt, daß eine zweite Nockenfläche an der Anschlagvorrichtung vorgesehen ist, und Mittel auf der Vorrichtung zum Erfassen des Handgriffes vorgesehen sind, die in Anlage mit der zweiten Nockenfläche kommen, ua die Vorrichtung, die den Handgriff erfaßt, Über die Handgriff-Anschlagvorrichtung anzuheben und die Vorrichtung zum Erfassen des Handgriffes mit dem Handgriff auf die Rutsche zu bringen, woraufhin der Handgriff auf den Dorn Übertragen wird.
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  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die den Handgriff erfaßt und den Handgriff von der Rutsche auf den Dorn gleiten läßt, einen durch ein Arbeitsmedium betätigten Zylinder (420) enthält, daß eine Vorritung den Zylinder in einer ersten Richtung betätigt, um die Handgriff-Anschlagvorrichtung anzuheben und den Handgriff freizugeben und zu fördern, der durch die Anschlagvorrichtung erfaßt ist, und um ferner den Handgriff auf den Dorn zu übertragen, und daß eine Vorrichtung den Zylinder (420) in einer umgekehrten Richtung betätigt, um die Vorrichtung zum Erfassen des Handgriffes über die Handgriff-Anschlagvorrichtung anzuheben, damit die Vorrichtung zum Erfassen des Handgriffes mit dem Handgriff in Anlage mit der Rutsche bebracht wird, woraufhin der Handgriff auf den Dorn übertragen wird.
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