DE203871C - - Google Patents

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DE203871C
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meat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 203871-KLASSE 666. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1908 ab.
Zum Zerschneiden von Fleisch o. dgl. sind bereits Maschinen mit sich drehenden, scheibenförmigen Messern und einem unter ihnen kreisenden Block bekannt, von dessen Umfangsgeschwindigkeit diejenige der Messer abhängig ist. Nach der Erfindung führen nun die Scheibenmesser eine von der Blockbewegung unabhängige Drehung aus, so daß bei gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit des Blockes
ίο die Umfangsgeschwindigkeit der Messer beliebig erhöht und dadurch eine erhöhte Schneidwirkung erzielt werden kann.
Es wird somit von den in bekannter Weise mit ihrem Umfang auf der Mantelfläche eines Kegels liegenden und den ringförmigen Block nur gerade berührenden Messern eine Quetschoder Preßwirkung, die ein Herauspressen wertvoller Säfte aus dem Fleisch zur Folge hat, auf letzteres nicht ausgeübt.
Ferner sind gemäß der Erfindung mehrere Messerkegel radial zum Blockmittelpunkte nebeneinander angeordnet.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Teil der Maschine von oben gesehen,
Fig. 3 einen Teil der Maschine im senkrechten Schnitt.
Ein Block 6, auf den das Fleisch gelegt wird, wird in drehende Bewegung in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 1) gesetzt, und über dem Block sitzen in bekannter Weise in einem feststehenden Rahmen 13 scheibenförmige Messer 12, die durch Zahnräder 10 in eine von der Blockbewegung unabhängige Drehung (s. den Pfeil 17) versetzt werden. Das Fleisch wird dabei unter die Messer geführt und zerschnitten. Auch wird es bei jeder Drehung des Blockes von einem Pfluge 15 gewendet, ehe es aufs neue unter die Messer gelangt. Wenn das Fleisch hinlänglich durchgearbeitet und z. B. mit Mehl und Wasser gemischt ist, wird der Rahmen 13, in dem die Messerkegel gelagert sind, um Gelenke 14 hochgehoben. Der Block liegt nun frei und kann gereinigt werden, ehe ein neuer Arbeitsvorgang beginnt.
Die Maschine kann bei Verwendung einer sehr großen Anzahl von Messern sehr schnell angetrieben werden, so daß sie eine bedeutende Leistungsfähigkeit besitzt.
Die Teile der Maschine, die zu schmieren sind,'sind außerhalb und unterhalb des Blockes angeordnet, so daß das Fleisch niemals verunreinigt werden kann.
Dadurch, daß der Block, auf dem die Messer arbeiten, einen Ring bildet, fällt der innere, nicht widerstandsfähige Kern des Holzes weg. Der übrige beste Teil des Holzes kann also
vollständig abgenutzt werden, indem, wie in Fig. 3 gezeigt, der hölzerne Ring 6 in einer eisernen ringförmigen Mulde 5 auf einem eisernen Ringe 7 aufliegt, der mittels Schrauben 8 emporgeschraubt werden kann.
Da die Messer den Block in bekannter Weise nur gerade berühren und somit nicht in ihn einschneiden können, können als Unterlage außer Holz auch Linoleum, Papiermasse o. dgl.
verwendet werden.
Der Antrieb der Maschine geschieht wie üblich durch ein Schwungrad 1, durch welches die senkrechte Achse 4 mittels der Zahnräder 2 und 3 in eine drehende Bewegung versetzt wird. Die Achse 4 sitzt in einem Lager 20, das mit dem Innenringe 5 fest verbunden ist.
Mit der Achse 4 dreht sich ein Zahnrad 9, das die drei konischen Zahnräder 10 antreibt.
Die die Zahnräder 10 und die Messer 12 tragenden Achsen 11 sind in einem Rahmen 13 gelagert, der, wie schon erwähnt, um die Gelenke 14 vom Blocke abgehoben werden kann. Auf dem eisernen Rahmen 13 ist schließlich noch ein Pflug 15 und ein abnehmbares Schubeisen 19 angebracht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Zerschneiden von Fleisch o. dgl. mit sich drehendem, aus scheibenförmigen, hintereinandergelagerten Messern bestehendem Messerkegel und kreisendem Block, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Messerkegel in feststehenden Lagern derart angeordnet ist, daß sein Scheitelpunkt im Mittelpunkte der Blockoberfläche liegt, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der mit gleicher Winkelgeschwindigkeit sich drehenden Messer von der Blockbewegung unabhängig ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messerkegel radial zum Blockmittelpunkte nebeneinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203871D Active DE203871C (de)

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