DE2036705A1 - Mit einer Förderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage - Google Patents

Mit einer Förderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage

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DE2036705A1
DE2036705A1 DE19702036705 DE2036705A DE2036705A1 DE 2036705 A1 DE2036705 A1 DE 2036705A1 DE 19702036705 DE19702036705 DE 19702036705 DE 2036705 A DE2036705 A DE 2036705A DE 2036705 A1 DE2036705 A1 DE 2036705A1
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Franz 7980 Ravensburg Wäschle
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FRANZ JOS WAESCHLE FA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/22Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with means for retarding material flow at the delivery end of the housing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
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    • G01G13/34Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving mechanical linkage motivated by weighing mechanism

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Description

  • Mit einer F6rderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage.
  • Die Erfindung betrifft eine mit einer Frderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage, bei der die Materialzufuhr kurz vor Erreichen des Sollgewichts verlangsamt und bei Erreichen des Sollgewichts beendet wird. Es sind schon Zubringereinrichtungen für Dosierwaagen bekannt geworden, bei denen ausser einem Fördermittel für die anfängliche rasche Materialzufuhr (Grobförderung) noch ein zweites Fördermittel für die verlangsamte Materialzufuhr (Feinförderung) vorhanden sind, die unter dem Einfluß der Waage in sinngemäßer Aufeinanderfolge stillgesetzt werden. Dazu sind entweder zwei Antriebe notwendig, die nacheinander stillsetzbar sein müssen, oder es genügt auch ein einziger Antrieb, der dann durch geeignete Kupplungen zuerst auf das Grobfördermittel und dann auf das Feinfördermittel zu wirken hat.
  • Abgesehen von dem in beiden Fällen erheblichen baulichen Aufwand ist es dabei auch nachteilig, daß ein wegen wechselnder Materialeigenschaften in seiner Größe nicht immer genau voraussehbarer 1 Nachlauf aus dem Feinfördermittel das Wiege ergebnis zu verfälschen droht Zur Abhilfe geht die Erfindung von einer mit einer Förderschnecke versehenen Zubringereinrichtung aus, bei der anschliessend an die Förderschnecke erfindungsgemäß ein zweiteiliges, von der Waage aus zu betätigendes Plattenventil angeordnet ist, durch desan breite Ventiplatte die Durchtrittsöffnung kurz vor Erreichten des Sollgewichte bis auf einen schmalen Spalt, und durch dessen schmälere Ventiplatte sie bei Erreichen des Sollgewichts vollends ganz sperrbar ist Bei einer zweckmässigen Ausführungsform hat die Durchtrisöffnung des Ventils einen kreisringförmigen Querschnitt und die breitere Verschlussplatte ist eine Kreis scheibe durch deren Rand der Auslaß bis auf einen schmalen Ringspalt abdeckbar ist, und die schmälere Verschlußplatte ist von einem Vcntilring gebildet, durch die der Ringspalt vollends abdeckbar ist Vorteilhafterweise steht die breitere Verschlußplatte unter der Einwirkung eines kurz vor Erreichten des Sollgewichts für die Schließbewegung ingangsetzbaren Antribsmittels, wogegen die schmälere Ventilplatte unter der Wirkung einer Feder steht, durch die sie bei diser Schließbewegung gegen gehäusefeste Sperrglieder zur Anlage gebracht wird, die beim Erreichen des Sollgewichts ausrückbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Zubringereinrichtung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Längs schnitt durch die Einrichtung bei geschlossenem Ventil, Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt der Stelle II der Pig. 1, Fig. 3 einen Aussclnif aus Fig. 1 bei völlig geöffnetem Ventil, Fig. 4 einen Ausscllnitt aus Fig. 1 mit zum Teil geschlossenem Ventil.
  • In einem zylindrischen Fördergehäuse 1 ist eine Förderschnecke 2 mit ihrer Antriebswelle 3 zweckmässig einseitig (links in der Zeichnung!) gelagert. Sie wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe gleichmässig angetrieben. Oberhalb des von der Förderschnecke 2 frei belassenen Raumes im Fördergehäuse 1 befindet sich der Einlaß 3 für das Wiegegut. Rechts schließt sich an das Fördergehäuse 1 ein Ventilgehäuse 4 an. Von diesem ist die Ventileinrichtung umschlossen. Sie besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen Ventil mit einer zentralen Kreisscheibe 5 und einem äusseren Ventilring 6. Die Kreisscheibe 5 ist am Ende einer zentral durch das Ventilgehäuse 4 hindurchgeführten Kolbenstange 7 eines hydraulischen oder pneumatischen Stellmotors 8 befestigt, der von der Stirnwand 9 des Ventilgehäuses 4 getragen wird. Auf der Kolbenstange 7 ist eine Muffe 10 verschiebbar, mit der der Ventilring 6 durch ein kegelstumpfförmiges Verbindungs stück 11 verbunden ist. Die Muffe 10 ist durch eine Schraubenfeder 12 belastet, die sich an der Stirnwand 9 abstützt. Seitlich an der Wand des Ventilgehäuses 4 ist ein pneumatischer oder hydraulischer Stellmotor 13 angebracht, dessen Kolbenstange 14 als Sperrfinger für den Ventilring 6 etwas in das Ventilgehäuse hineinragt. - Es können auch zwei oder mehr derartige Sperreinrichtungen auf dem Umfang verteilt sein. - An der Unterseite des Ventilgehäuse 4 befindet sich der Auslaß 15, unterhalb desselben man sich die Waagschale der Dosierwaage zu denken hat.
  • Die Hauptachse der beschriebenen Zubringer einrichtung ist etwa 100 in Förderrichtung geneigt, damit die Schüttung des Einlasses 3 auch bei einem Wiegegut mit verhäLtnismässig steilem Schüttwinkel hinreichend weit in den Einzugsbereich der Förderschnecke 2 hineinreicht. Die zentrale Kreisscheibe 5 des Ventils ist so groß, daß sie mit ihrem Raidden grössten Teil der ringförmigen Durchtrittsöffnung am Ende des Fördergehäuses 1 abdecken kann, während der äussere Ventilring 6 für den Abschluß des verbliebenen Ringspaltes bemessen ist. Die Dosierwaage selbst, ihre Kontakte, die Magnetventile für die Stellmotoren 8 und 13 und selbstverständliche Teile, wie Dichtungen, Manschetten u. dgl. sind nicht dargestellt.
  • Die zentrale Kreisscheibe 5 und der Ventilring 6 befinden sich zu Beginn jedes einzelnen Wiegevorganges in der in Fig. 3 gezeigten Lage, und die Förderschnecke 2 schafft das Wiegegut in breitem Strom durch den Auslaß 15 in die Waagschale. Bei Annäherung an das Sollgewicht wird von der Waage ein elektrischer Kontakt geschlossen, der das Magnefitventil für den Stellmotor 8 betätigt, so daß dieser durch die Kolbenstange 7 die zentrale Ventilscheibe 5 in Schließrichtung bewegt, welcher Bewegung der äussere Ventilring 6 unter dem Einfluß der Schraubenfeder 12 folgt, bis er durch den Sperrfinger 14 zurückgehalten wird. Die Ventilscheibe 5 bewegt sich weiter und trifft auf die Stirnfläche der Förderschnecke 2 auf, wobei sie den Durchtritt aus dem Fördergehäuse 1 bis auf einen schmalen Ringspalt sperrt. - (Vgl. Fig. 4) Von da ab tritt nur noch ein feiner Strom des Wiegeguter aus und gelangt in die Waagschale. Sobald aber das Sollgewicht erreicht ist, wird von der Waage ein weiterer Kontakt geschlossen, der das Magnet ventil für den Stellmotor 13 des Sperrfingers 14 betätigt, so daß dieser zurückgezogen wird. Der Ventilring 6 wird frei und die Feder 12 bringt ihn schlagartig in die Sperrstellung, so daß der Zustrom des Wiegegutes sofort völlig unterbrochen wird.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche (,) Mit einer Förderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage, bei der die Materialzufuhr zur Waage kurz vor Erreichen des Sollgewichts verlangsamt und bei Erreichung des Sollgewichts beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Förderschnecke (2) ein zweiteiliges, von der Waage aus zu betätigendes Plattenventil angeordnet ist, durch dessen breitere Ventilplatte (5) die Durchtrittsöffnung kurz vor Erreichen des Sollgewichts bis auf einen schmalen Spalt und durch dessen schmälere Ventilplatte (6) sie bei Erreichen des Sollgewichts vollends ganz sperrbar ist 2.) Zubringereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung des Ventils einen kreisringförmigen Querschnitt hat und daß die breitere Verschlußplatte eine Kreisscheibe (5) ist, durch deren Rand die Durchtrittsöffnung bis auf einen schmalen Ringspalt: abdeckbar ist, und daß die schmälere Verschlußplatte durch einen Ventilring (6) gebildet ist, durch den der Ringspalt vollends ganz abdeckbar ist 3.) ) Zubringereüirichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die breitere Ventilplatte (51 unmittelbar unter der Wirkung eines kurz vor Erreichen des Sollgewichts für die Schließbewegung inganggesetzten Antriebsmittels (8) steht, wogegen die schmälere Ventilplatte unter der Wirkung einer Feder (12) steht, durch die sie bei dieser Schließbewegung gegen gehäusefeste Sperrglieder (14) zur Anlage gebracht wird, die beim Erreichen des Sol gewichts ausrückbar sind.
DE2036705A 1970-07-24 1970-07-24 Mit einer Förderschnecke versehene Zubringereinrichtung zur Speisung einer Dosierwaage Expired DE2036705C3 (de)

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Publications (3)

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DE2036705A1 true DE2036705A1 (de) 1972-01-27
DE2036705B2 DE2036705B2 (de) 1975-02-06
DE2036705C3 DE2036705C3 (de) 1975-09-25

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DE2036705B2 (de) 1975-02-06
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