DE7027374U - Vorrichtung fuer pneumatische pfropfenfoerderung. - Google Patents

Vorrichtung fuer pneumatische pfropfenfoerderung.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

MIAG 13.07-70 Pat/Sv/Ni
(BI 1479)
für die pneumatische Pfropfenförderung , insbesondere von zur r'atmischunt" neigenden Schüttgütern, bestehend aus einem oben an eine Druckluftleitung angeschlossenen Trichterbehälter und einem zwischen diesem und der Förderleitung angeordneten Schubsender.
Bei der Pfropfenförderung besteht aie Aufgabe, aus einem Gutvorrat die zu fördernden Pfropfen zu bilden, zwischen diese Pfropfen Luftpolster einzufügen und das Ganze förderfähig zu machen, wobei vornehmlich die Entmischung des Fördergutes zu vermeiden ist.
Es ist eine Aufgabenstation für Pfroy<'-nförderung bekannt geworden, bei der eine eins» Behälter untergeordnete Förderschnecke das Gut in eine Förderleitung hineinpresst, wobei am Ende der Zuspeiseschnecke eine Ringdüse angeordnet ist, durch die Druckluft periodisch zugeführt wird mit der Folge, daß das durch die Schnecke zugeförderte Gut pneumatisch in Portionen getrennt wird.
Nachteilig hierbei ist der große mechanische Aufwand, der in Form der Zuförderschnecke getrieben werden muß. Dabei entsteht ein hoher Energiebedarf wegen der Reibung, die in der Zuförderschnecke auftritt. Weiterhin muß der durch die Ringaüse zugeführten Pressluft die Energie für die Zerteilung des Gutstranges in Pfropfen entnommen werden, wobei sowohl eine Entmischung des Gutes eintritt als auch eine Randnuflösung des Pfropfens wegen der flach schrägen Einblasung der Luft.
MIAG - 2 - 13.C7-7O Pat/Sv/Ni
(EM 1479)
Die genannten Nachteile werden bei eingangs genannten Vorrichtungen gemäß der Erfindung vermieden durch ein am Tx-I cut ex· ubs opeiciieiutrhalttsia aug6äulilO6öen.ö5 Rohrstück, das ein Absperrorgan, zum Beispiel Dreh» klappe, enthält, nahe unterhalb dessen verschliessbare Rohre zur Einblasung von Druckluft münden. Durch Verwendung eines Absperrorgans werden die Pfropfen mechanisch in zuverlässiger, einfacher und verlustarmer Weise gebildet und hinter ihnen die Druckluft zur Förderung und Pufferung eingeführt, wobei praktisch keine Auflösung und/or! er Entmischung des Gutpfropfens auftritt.
Als besondere Vorteile ergeben sich, daß durch das Absperrorgan gpringe Hiic-kluftTnengen in den Speicher= behältern nach oben entweichen und für eine dauernde Gutauflockerung sorgen, die eine Ftörungslose Pfropfen= bildung ermöglicht. Die S~hubsende-Einheit ist klein, einfach und zuverlässig; rie kann nach Lösung der Befestigungen ohne weiteres seitlich herausgenommen und nach Prüfung, Reinigung oder Auswechselung wieder eingesetzt werden,ohne daß die lJilage sonst "berührt zu werden braucht.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung näher beschrieben, darin zeigen
Fig.1 eine schematisierte Ansicht der Anlage mit geschnittenem Verteilringrohr und
Fig.2 einen Schnitt durch den Schubsender.
702737^-8.10 ,^
MIAG _ * - 13-07.70 Pat/Sv/Ni
(EM 1479)
Die Vorrichtung besteht pus einem Speicherbehälter 1 mit einem als Boden dienenden Trichter 2, an den sich der S~h.ubr. endor 2 "1* S.'imniclr.^U" "■ ansciilisSt. Yen. iiini geht die Förderleitung 5 ab. Der Behälter 1 besitzt oben eine abnperrbare Gutzuführleitung 6 und ist an eine Druck!uftloitung 7 angeschlossen. Die Druckluftzufuhr erfolgt durch die Leitung 8, die einerseits zu einem Dreiwegeventil 9 und andererseits zu einem Absperrventil 10 führt. Von diesem führt die Druck» luff. »»itung 11 zum Verteilringrohr 1?, das durch Radioröhre 13 mit dem hIb Rohrstück ausgebildeten Geh:i -^e des Schubsender^ 3 verbunden ist. Im Schub= nender-Gehäuse 5 befindet sich im oberen Teil eine Drehklappe 14, derer. Welle 15 roit einem Motor 16 verbunden ist. "Leht unterhalb der Drehklappenwelle münden die Radialrohre 17 und die daran anschließenden und möglichst hochgesetzten Bohrungen 17 im Schub* sendergehäuse 3. An diesen schließt sich der Sammelraum 4 in Form eines Trichterrohres an. Das Dreiwegeventil 9 und das Äbsoerrventil 10 werden durch Elektro-Macnete 18 und 19 betätigt. Das Dreiwegeventil 9 verbindet in der einen Stellung die Druckluftzu.fuh.rleitung 8 r.it der Druckluftleitung 7 und in der andereren Stellung diese Leitung mit ^Et dem Entlüftungssutzen 20. Weiterhin ist noch ein Periodenschalter 21 vorgesehen, der der Steuerung des Motors 16 und des Elektro-Magneten 18 in der in Fig. 1 dargestellten Weise dient.
Nach Füllung des Behälters 1, 2 durch die Gutzufuhrleitung hindurch, wobei die im Behälter eingeschlossene Luft durch die Rohre 7 und 20 entweichen kann, werden das Dreiwege=
M- —
MIAG -1K- 15.07.70 Pat/Sv/Ni
(EM 14-79)
ventil 9 und das Absperrventil 10 durch die Elektro-Magneten 191 1^ au*" Druckluftdurchlaß geschaltet, wodurch der Behälter 1,2 unter Dmck gesetzt wird. DerPerioden9chalter 21 beaufschlagt, wie aus dem Schaltbild der Figur 1 ersichtlich, den Motor der Drehklappe 14 und den Elektro-Magneten 18 des Absperrventils 10 abwechselnd und zwar so, daß der Schalter 18 das Absperrventil 10 öffnet, wenn die Drehklappe 14 waagerecht steht, also das G$t im Trichter 2 zurückhält. Der im Sammelraum 4 be» findliche Gutpfirpfen wird dann auf dem Wege 10, 11, 12, 13 und 17 von der eingeblasenen Luft in die Förderleitung 5 gedrückt, bis das Absperrventil 10 wieder geschlossen und die Drehklappe in die senkrechte Stelli-ir"" bracht v/ird. Es kann dann weiteres Gut aus dein behälter 1, 2, der wie vorher beschrieben unter Luftdruck steht, eine neue Portion in den Sammelraum 4 entlassen, worauf die Drehklappe 14- wieder in die waagerechte Stellung gebracht und das Spiel wiederholt wird. Die Synchronisierung zwischen dem Motor 16 und der Drehklappe 14 und dem Periodenschalter 21 kann mit üblichen Mitteln verwirklicht werden und ist nicht dargestellt.
Die durch die Radialrohre 13 hinzugeführte Luft braucht nicht durch die Radialbohrungen I7 im Schubsender-Gehäuse 3 fortgeleitet zu werden sondern kann auch durch einen Ringschlitz ausgetreten.
Das als Drehklappe 14- ausgebildete Absperrorgan kann auch eine Drosselklappe mit oszillierender Bewegung sein; auch hin und her gehende Schieber
MIAG - 5 - "*.Ο7·7Ο Pat/Sv/Ni
(EM 14-79)
oder Scheibendrehschieber sind verwendbar. Auch Kugeldrehschieber sind einsetzbar.
Die Drehklappe (14) kann von ihrem Motor (16) entweder so betrieben werden, daß sie in Schließstellung stehen bleibt, um der Drucklufteinblasung hinter den gebildeten Pfropfen genügend Zeit zu lassen, es kann aber auch so verfahren weiden, daß die Drehklappe andauernd umläuft und im Drehbereich ihrer Schließstellung Druckluft eingeblasen wird, arforderlichenfalls durch Ausbildung d»»s Schubsenders-Gehäuses ira Bereich r Schließstellung der Drehklappe als Hohlkugelriip-, ro daß «ine gewisse Drehung der Drehklappe bei qufrechterhaltenea Gutabschluß erzielbar
Ein erwähnenswerter Vorteil der beschriebenen Anlage ist die Möglichkeit der vollständigen Restmengen=* entleerung, was bei Nahrungsmitteln, Pharmazeutika, Giftstoffen und ähnlichen Gütern ausschlaggebend wichtig ist.

Claims (2)

MIAG - 6 - 13.07-70 Pat/Sv/Ni (EM 1479) Schutzansprüche
1. Vorrichtung für pneumatische Pfropfenförderung, ins» besondere von zur Entmischung neigenden Schüttgütern, bestehend aus einem oben an eine Druckluftleitung angeschlossenen Trxchterbehalcer und einem zwischen diesem und der Förderleitung angeordneten Schubsender, gekennzeichnet durch ein am Trichter (2) angeschlossenes Rohrstück (3), das ein Absperrorgan, sum Beispiel Drehklappe (14),enthält, nahe unterhalb dessen verschließ» bare Rohre (1?, 17) zur Einblasung von Druckluft münden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (21), durch die die Mittel (16) zur Schwenkung des Absperrorgans (14-) und zur Zufuhr von Druckluft zu den Rohren (1?, 17) derart abwechselnd betätigbar sind, daß die Druckluftzufuhr vor dem öffnen des Absperrorgane (14) unterbunden und nach seinem Schließen freigegeben wird.
70 >?,;? ; 8.in
DE7027374U 1970-07-21 1970-07-21 Vorrichtung fuer pneumatische pfropfenfoerderung. Expired DE7027374U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943396A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Anlage zur foerderung von feinkoernigem gut
FR2690146A1 (fr) * 1992-04-15 1993-10-22 Vidal Lucien Procédé pour le transport pneumatique de matériaux en vrac, tels que mortier de chape, béton, sable ... et transporteur-malaxeur mettant en Óoeuvre ce procédé.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943396A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Anlage zur foerderung von feinkoernigem gut
FR2690146A1 (fr) * 1992-04-15 1993-10-22 Vidal Lucien Procédé pour le transport pneumatique de matériaux en vrac, tels que mortier de chape, béton, sable ... et transporteur-malaxeur mettant en Óoeuvre ce procédé.
EP0567367A1 (de) * 1992-04-15 1993-10-27 Lucien René Vidal Pneumatisches Transportverfahren für Schüttgüter wie Mörtel, Beton oder Sand und Einrichtung zum Transportieren und Mischen zur Durchführung des Verfahrens

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