DE2036411A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Isobuten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Isobuten

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DE2036411A1
DE2036411A1 DE19702036411 DE2036411A DE2036411A1 DE 2036411 A1 DE2036411 A1 DE 2036411A1 DE 19702036411 DE19702036411 DE 19702036411 DE 2036411 A DE2036411 A DE 2036411A DE 2036411 A1 DE2036411 A1 DE 2036411A1
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Palos Verdes Peninsula Lewis Jerry Lee Cypress Nice Leslie James van Manhattan Beach Cahf Guth. Eugene Daniel (V St A ) P
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TRW Ine . Redondo Beacn, Calif (VStA)
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C5/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
    • C07C5/42Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor
    • C07C5/46Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor with sulfur or a sulfur-containing compound as an acceptor

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Description

Redondo Beach, Calif,,, U.S.A,
Verfahren and Vorrichtung zur Herstellung von Isobuten
Die Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Olefinprodufcta, welches eine überwiegende Menge Isobuten enthält, und insbesondere auf ein Verfahren^ bei welchem Isobutan oder ein isobutanhaltiger Strom unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen bei verhöltnismässig hohen Temperaturen and Drücken in einem Reaktor mit mehreren Zonen in Isobaten umgewandelt wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein kontinuierliches Verfahren aar Umwandlang von Isobutan in ein Olefinprodukt? welches Propylen und eine liberwiegende Menge Isobuten ent» hältf wobei dieses Verfahren in einem im wesentlichen adia·=» batischen Heaktor in Gegenv/art von schwefelhaltigen Verbindungen ausgeführt wird. Genauer gesagt, die Erfindung bezieht sich auf ein kontinulerHohes Verfahren aur Herstellung von Isobuten, wobei ein adiatatisohc-r Mehrzonenreaktor verwendet wird, worin ein sauerstoffhaltiger Strom oder ein äquivalenter otroma wie zum Beispiel ein Strom aus reinem Sauerstoffj in einer OxydationareaktionsEone mit mindestens einer Schwefelverbindung, beispielsweise jch^efelwasserstoff, bei Temperaturen bis zn 248O0C and Drücken bis sa 105 ata umgesetzt wird« Die in der Oxydatlonezone des Reaktors
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gebildeten Reaktionsprodukte werden hierauf mit Isobutan oder einem äquivalenten Stoff in der Dehydrierungszone in Berührung gebracht und gemischt, v/orin dag Isobutan in einen Abstrom umgewandelt wird, der Propylen und Isobuten in hohen Ausbeuten enthält.
Der Bedarf an Olefinen nimmt ganz allgemein au, Insbesondere wird Isobuten für die verschiedensten Zwecke in den verschiedensten Industrien gebraucht„ wie zum Beispiel in der Erdölchemie j in der Petrochemie und in der Kunststoffindustriec Bei den gegenwärtig üblichen Verfahren;, welche auf der thermischen Dehydrierung der Kohlenwass er stoffe beruhen, werden unerwünschte kohlenstoffhaltige Feststoffe und gasförmige Gemische erhalten, die Propylen und Isobuten und daneben auch noch Äthylen, Acetylen, Methylacetylen usw. enthalten. Bei der thermischen Umwandlung eines Kohlenv/aaaer«- Stoffs in das entsprechende Olefin sind verbleichawelse hohe Temperaturen erforderlich? welche eine Neigung ergeben;da3S der Kohlenwasserstoff gecrackt wird, was eine unerwünscht hohe Menge an niedriger molekularen Verbindungen zur Folge hat. Es wurden bereits Versuche gemacht, Olefine bei niedrig geren Temperaturen herzustellen, um die schädliche Crackung zu vermeiden oder weitgehend zu unterdrücken. Diese Versuche ergaben nur eine geringe oder garkeine Umwandlung dea Kohlen* Wasserstoffs, sofern nicht mit diesen niedrigeren Temperatur ren auch Katalysatoren verwendet wurden» Gegenwärtig kann die Dehydrierung bei niedrigeren Temperaturen ausgeführt werden, wenn ein geeigneter Katalysator zusammen in einer mehr oder weniger komplizierten und teuren Vorrichtung verwendet wird, Diese Lösung des Problems macht es nicht nur erforderlich* unter Bedingungen mit unteratmosphärischen Drücken au arbeiten, sondern macht auch zusätzliche Einrichtungen und Kosten für die Regenerierung des Katalysators iiswc erforderliche Deshalb ist es nötig, das3 ein Dehydrierungsverfahren gefunden wird, durch welches beispielsweise Isobutan in einer weniger komplizierten und teuren Vorrichtung in Isobaten um-
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Ίιί'. ' υ". * »
gewandelt werden kann uncl durch weichet? das Isobuten vorzugsweise vor anderen Materialien^ wie zum Beispiel Methan^ Äthylen, Propylen, Acetylen, Hethy!acetylen, Kohlenstoff usw , gebildet wird-
•la wurde nunmehr gefunden, dase ein Olefinprodukt? welches überwiegende lienp-en Isobuten enthält, untar im wesentlichen adiebatischen Bedingungen erhalten werden kann, wobei die obigen Probleme vermieden werden- Bei diesem Verfahren wird eine sehwefelholtige Verbindung, wie zum Beispiel Schwefelwasserstoff f mit einem saueratoffhaltigen Strom, wie zum Beispiel sauerstoff·, bei Temperaturen bia zu ungefähr 248O0C und bei Dr&cken bia zu ungefähr 105 ata umgesetzt~ Die durch die Oxydation der schwefelhaltigen Verbindung unter kritischen Bedingungen hergestellten Reaktionsprodukte werien mit dem Kohlenwaaserstoffetroa, beispielsweise Isobutan^ bei Temperaturen bis zu ungefähr 24800C und bei Drücken bia zu ungefähr 98 ata während eines Zeitraums bia zu ungefähr 60 see zusammengebracht-
Ziel der Erfindung ist es, ein kontinuierliches Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche ein Olefinproüukty welches überwiegende Mengen Isobuten enthält, unter im wesentlichen, adiabatiachen Bedingungen in einem einzigen Mehrzonenreaktor hergestellt werden kann*
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein kontinuierliches Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen9 durch welche ein leichter Kohlenwasser st off strom,- der überwiegende Msngen Isobutan enthält» in der Dehydrierungareaktionszone in hohen Ausbeuten in Isobuten umgewandelt werden
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von hoch reinem Isobuten zu schaffen, bei welchem im wesentlichen reines Isobutan mit einem Oxyäatione-
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reaktionsprodukt debydriert wird: das durch Oxydation einer Schwefelverbindung» wie zum Beispiel Schwefelwasserstoff 9 bei Temperaturen bia au ungefähr 248O°C erhalten worden istο
£b ist ein weiteres Ziel der Erfindung,, eine Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung eines 01efinproduktes welchee liberwiegende Mengen Isobuten enthältf unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen zu schaffen, welche einen Mehrzonenreaktor enthälty in welchem schwefelhaltige Verbindungen bei beträchtlich hohen Temperaturen oxydiert werden.! um Zwiechenreaktioneprodukte zu schaffen» welche Isobutan in Isobuten dehydrieren,,
£s iat ein weiteres Ziel der Erfindung, ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Olefinprodukts, welches überwiegende Kengen Isobuten enthält, und eine Vorrichtung hierfür zu schaffen, mit denen unter weitgehend adiabatischen Bedingungen ein sauerstoffhaltiger Strom mit mindestens einer Schwefelverbindung bei verhältnismäseig hohen Temperaturen in einer Oxydationsreaktionseone umgesetzt wird, wobei Reaktionsprodukte gebildet werden^ diei wenn sie mit einem Isobutan enthaltenden Kohlenwasserstoffstrom in Gegenwart eines Katalysators in Berührung gebracht werden u das Isobutan in Isobuten umwandelten.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein kontinuierliches Verfehren und eine Vorrichtung hierfür zur Herstellung eines gasförmigen Olefinprodukts, welches Überwiegende Mengea Isobuten enthälts unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen mit oder ohne einen Metallkatalysator zu schaffen.-,
£b wurde gefunden, dass hohe Ausbeuten an Iaobuten mit kleineren Mengen Propylen in einem kontinuierlichen Verfahren unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen erhalten werden können- Bei diesem Verfahren wird ein einziger Mehr-
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zonenreaktor verwendet« in welchem ein Olefinprodukt erhalten wird, das überwiegende Mengen Isobuten enthält» Der Reaktor besitzt eine Qxydationareaktionszone, worin eine wirksame Menge mindestens einer Schwefelverbindung» wie zum Beispiel Schwefelwasserstoff, mit einem aauerstoffhaltigen Strom, wie zum Beispiel praktisch reiner Sauerstoff, in einem Verhältnis von ungefähr 0,2 - l?0 Gewo-Teile Sauerstoff auf ungefähr 1,0 Gewo-Teile Schwefelverbindung umgesetzt wird» Die Reaktion des sauerstoffhaltigen Stroms und der Schwefelverbindung findet bei hohen Temperaturen im Bereich von ungefähr 1370 bia 24800C und insbesondere bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 1760 bis 2O9O°C statte Der Druck in der Oxydationszone kann bei diesen Temperaturen im Bereich von ungefähr 1,4 bis 105 ata und vorzugsweise zwischen 4»2 und 70 ata und insbesondere zwischen 14 und 42 ata liegen» Die Kontaktzeit oder die Reaktionszeit zwischen dem säuerstoffhaltigen Strom und der Schwefelverbindung beträgt mindestens 0,001 see und vorzugsweise ungefähr 0,001 bis 0,05 aeo· Die genaue Reaktionszeit hängt jedoch von den jeweiligen Reaktionsteilnehmern, der Temperatur und dem Druck, die in der Oxydatlonsreaktionssone verwendet werden» ab.
Die. Schwefelverbindung kann aus den folgenden Verbindungen ausgewählt werden: Schwefelwasserstoff, Gemische aus Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff und Gemische aus Schwefelwasserstoff mit einem Schwefeloxyd, wie zum Beispiel SOg und/oder SO,, wobei der Schwefelwasserstoff in den Gemischen in einer Menge von mindestens 50 Gewo-ji anwesend ist» Nötigenfalls können susätsllch kleinere Mengen elementarer Schwefel in Kombination mit dem Schwefelwasserstoff, dem Schwefelkohlenstoff, den Schwefeloxyden und den Gemischen derselben in Mengen im Bereich bis tu ungefähr 25 Gew,-£, bezogen auf die Mischungen, verwendet werden ο So 1st es gernäsa der Erfindung möglich, nicht nur im wesentlichen reinen Schwefelwasserstoff au verwenden,
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sondern auch Mischungen aus Schwefelwasserstoff und aus den verschiedensten chemischen Äquivalenten, wie zum Beispiel Schwefel, Schwefelkohlenstoff und die Schwefeloxyde <, solange der Schwefelwasserstoff in den Gemischen in Mengen von mindestens 50 (Jew,-# anwesend ist..
Der Abstrom aus der Oxydationsreaktionszone, der die Oxy« dationsprodukte enthält, wird direkt aur Dehydrierungszone des gleichen Iieakteora geführt, wo die Oxydationsprodukte mit einem leichten Kohlenwasserstoffstrom, der mindestens 50 Gewogt Isobutan enthält, in Eontakt gebracht werden. Der leichte Kohlenvraaaeratoffstrom kann 50 bis 100 0ew„«# Isobutan und O bis 50 Gewo-% normales Butan, Propan und Äthan enthalten; er sollte von Olefinen und Kohlenwasserstoffen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen weitgehend frei sein, Der Kohlenwasserstoffstrom, beispielsweise im wesentlichen reines Isobutan, wird mit den Oxydationsprodukten „ beispielsweise den Oxydationsprodukten aus HgS und O2» in einer Menge von ungefähr 0,05 - 1«5 Gew,-Teile Sauerstoff im sauerstoff haltigen Strom, der der Orydationszone zugeführt wird, je 1 &ewo-Teil Isobutan im Kohlenwasserstoffstrom, der der Dehydrierunssaone zugeführt wird, in Beruh- rung gebrachte
Die Oxydationsprodukte werden mit dem Isobutan in Berührung gebracht und sorgfältig gemischt, wobei Temperaturen im Bereich von ungefähr 870 bis 24BO0C und insbesondere Temperaturen von 870 bis 20900C «and Drücke im Bereich von ungefähr 1 bis 98 ata und Insbesondere von ungefähr 1O95 bis 28 ata herrschen· Bei diesen Temperaturen ist es wichtig, dass die Reaktion- oder Kontaktzeit von Isobutan mit den Oxydationsprodukten in der Dehydrierungssone in Bereich von 0,001 bia 60 eec und insbesondere von O9Ol bis 1,0 see liegte Die Temperatur, bei der der Kohlenwasserstoff strom, beispielsweise das Isobutangas, mit den Oxydati ons produkt en gemischt wird, steht in umgekehrtem Yer-
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hältnis zur Kontakt- ode: Reaktionszeit^ Venn beispielsweise der Kohlenwasserstoffstrom mit dem Oxydationsprodukt bei einer Temperatur in der Nähe des höheren Endes der Dehydrierungstemperatur, beispielsweise bei 1760 bis 2450 C5. gemischt wird, dann sollte die Eontaktzeit des Kohlemvasser* stoffstroms mit den Oxydationsprodukten in der Nähe des unteren Endes des Bereichs liegen, und zwar beispielsweise bei 0,001 bis 1,0 see- "enn dagegen der Kohlenwasserstoff- . stromr des heisst das Isobutan, mit den Oxydationsprodukten in der Gegend des unteren Endes aes DehydrierungeteaperaturbereichSs beispielsweise 870 bis 176O0C, gemischt wirds denn können die Kontaktzeiten in der Nähe des höheren Endes des Bereichs liegen» und »war beisoielsweise im Bereich von lt0 bis 60 see- Jiiner der Gründer warum der Kohlenvaseeretoffstrom mit den Oxydationsprodukten, die von der Oxydationsreaktionszone herströtnen, bei so hohen Temperaturen,, wie zum Beispiel tie- au, 2480°C, gemischt werden könnenr ohne dass eine merkliche Crackung stattfindet, liegt in der kurzen Zeitdauers während welcher die Kohlenwasserstoffe mit den Oxydationsprodukten in Berührung sin£c Diese Kontaktzeiten können bis zu 0,001 see herunter gehen-
iSs ist jedoch wichtig, dass r'ie Temperatur in der gesamten jiehydrierungezone auf mindestens über 54O0C gehalten wird; diese Temperatur kann bis zu ungefähr 24800C gehen. Ea wird angenommen, dass die Oxydationspro:ukte sich direkt mit dem Kohlenwasserstoff bei der herrschenien Temperatur mischen und dass eine Dehydrierung tei "Or'icken im Bereich von ungefähr 1-98 ata in einem Zeitraum von mindestens OfOOl see stattfindet, während welcher Zeit eine kontinuierliche Abnahme der Temperatur des Gemisches stattfindet, welche auf mindestens 54O°C oder darüber gehalten virdus war unerwartet, dass beispielsweise Isobutan mit <?βη Oxydationsprodukten bei diesen hohen Temperaturen gemischt werden kannf ohne dass eine wesentliche Crackung stattfindet~
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Es wird angenommen π dass der Grund hierfür ia der raschen Mischung liegtr welche eine Dehydrierung erlaubt 9 bevor eine urackung stattfindet- So ist es wesentlich,, dass die MiBchunga- oder Kontaktzeit zwischen dem Kohlenwasserstoff«= strom und den Oxydationsreaktionsprodukten in Einklang mit den verwendeten Dehydrierungstemperatures liegt«
Der aus der Dehydrierungsreaktionszone austretende Abstrom enthält Propylen and Isobaten eis Hauptolefinprodukt und daneben noch Schwefelwasserstoff» nicht-umgesetztea Iso*- butan, 'Jasser und kleinere- Mengen anderer Bestandteile, wie zum Beispiel Schwefelkohlenstofft Methan, Äthan, COp5 CO usw. Der Abstrom aus der Dehydrierungsreaktion wird getrennt» um Kreislaufströme herzustellen, von denen einer Schwefelverbindungen j wie zum Beispiel .Schwefelwasserstoff usw„ enthält9 und von denen ein anderer eine kleine Menge nicht-umgesetztes Isobutan enthält.- Diese Ströme können nötigenfalls zurückgeführt werden, während der 01efinstrom? der Propylen unö eine überwiegende Menge Isobuten enthält 9 beispielsweise Mengen von mehr als 40 ^0 als Hauptprodukt erhalten wird.,
Die bei der Durchführung des erfinaungsgemässeia Verfahrens verv.'en*. ete Vorrichtung besitzt einen im wesentlichen ädiaba— tischen Reaktort worin die Schwefelverbindung, beispielsweise cchwefelvasserstofff mit Sauerstoff unter beträchtlich hohen Drücken und Temperaturen umgesetzt wird-, Typische De« hydrierungereaktionen sind stark endotherm und brauchen eine grosse Wärmemenge^ um den Kohlemvaseerstoff in αβββο*8Ρ^β-chende Olefin umzuwandeln. Beim erfindunfragemässeB Verfahren wird der bedarf für teure Reaktionsöfeitts, durch welche *"ärme zugeführt wird* beseitigts da die in der Oxydationezone erzeugte -o'ärme mit den Oxydationsprodukten in die Dehydrierungszone überführt wircL Es wurde gefunden, dass es bei der Durchführung des Dehydrierungsverfahrens in einem einzigen Mehrzonenreaktor unter den angegebenen Bedingan«=
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gen möglich ist, das Verfahren unter im wesentlichen adiabatischen. Bedingungen auszuführen» indem man die endotherme Dehydrierungsreaktion mit der exothermen Oxydationareaktion entsprechend ausbalanciertο Die Bauweise des adiabatischen Reaktors erlaubt es ausserdem, des Verfahren in einer kontinuierlichen Weise, in einem einzigen Reaktor, unter den für eine maximale Selektivität erforderlichen Reaktionsbedingungen und mit einer hohen Umwandlung von Isobutan zu Isobuten auszuführen.
Es 1st beispielsweise bekannt, daß Schwefelwasserstoff d'arch Verbrennen dieses Gases mit beschränkten Mengen Luft und/oder Sauerstoff in einem Zweistufenreaktor entsprechend den folgenden Gleichungen in elementaren Schwefel umgewandelt werden kann:
(1) H2S + 3/2 O2 -f SO2 k H2O
(2) 2H2S + SO2 £ 3S + 2H2O
Die erste der obigen Reaktionen findet in einem Ofen statts während die aweita in einem Converter in Gegenwart eines Katalysators vorgenommen wirdo Bei diesen Verfahren werden gute Sohwefelausbeuten erhalten, wenn man die Temperatur und die Abführung der exothermen Reaktionswärme genau kontrolliert„ Ea wurde jedoch gefunden, dass es möglich ists die Ausbeute zu erhöhen und die Verwendung eines Zweistufenreaktors j, bei dem in der zweiten Stufe im allgemeinen ein Katalysator nötig ist, zu vermeiden^ wenn man bei Temperaturen im Bereich bis zu ungefähr 24800C Schwefelwasserstoff oder ein chemisches Äquivalent davon unte*· kritischen Bedingungen oxydiert, wobei Oxydationsprodukte erhalten werden, die sich fUr die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in die entsprechenden Olefine eignen» Die Umwandlung findet in einer Dehydriei-ungsreaktionszone
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unter speziellen Bedingungen statt, welche eine gute Selektivität und eine hohe prozentuale Umwandlung Je Durchgang ergeben. Es wird angenommen« daß eine synergistische Wirkung der bei der Oxydation der Schwefelverbindung erhaltenen Produkte und der exothermen Reaktionswärme besteht« die es ermöglicht, das Verfahren in ein«r kontinuier·· liehen ".'eise mit hohen Isobutenausbeuten durchzuführen Die Umwandlung von Isobutan in Isobuten hängt nicht nur von den Reaktionsbedingungen, beispielsweise Zeit und Temperaturen, ab, sondern die in der Oxydationareaktionszone erhalte* nen Produkte, welche den Kohlenwasserstoff in das entsprechende Olefin synerglstiseh umwandeln, erscheinen sogar noch wichtiger-,
Es wurde gefunden, dass viele der Nachteile vermieden werden können, die normalerweise bei den Verfahren auftreten, bei denen schwefelhaltige Verbindungen mit Sauerstoff in einer gesonderten Vorrichtung umgesetzt werden, wenn man in einen einzigen Mehrzonenreaktor in der Oxydationsreaktionszone dieses Reaktors mindestens eine Schwefelverbindung mit einem sauerstoffhaltigen Strom in einem Verhältnis von ungefähr 0,2 - I9O Gew-,-Teilen Sauerstoff im sauerstoff haltigen Strom je 1 Gew^-Teil Schiefe!verbindung umsetzt- Wenn im wesentlichen reiner 8chv/efe!wasserstoff verwendet wird9 dann liegen die Verhältnisse im Bereich von ungefähr 0,3 - 0,7 und vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,4 - Oj5 Gew,Teile Sauerstoff im sauerstoffhaltigen Strom je 1 Gew..»Seil Schwefelverbindung* Das genaue Verhältnis von Sauerstoff zu Schwefelverbindung" hängt Jedoch von der Zusammensetzung des sauerstoffhaltigen Stroms und der jeweils verwendeten schwefelhaltigen Verbindung ab-, Wenn zum Beispiel im wesentlichen reiner Sauerstoff als sauerstoffhaltiger Strom f'ir die Umsetzung mit Schwefelwasserstoff verwendet dann liegt die Menge des Sauerstoffs vorzugsweise
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zwischen O Λ2 bis O.48.Gew.-Teile Sauerstoff je Gew,-Teil Schwefelwasserstoff,
Eines der kritischen Merkmale des Verfahrens ist die Verwendung von Temperaturen: die ausreichend hoch sind, um in einer einzigen Stufe im wesentlichen eine vollständige Verbrennung des Schwefelwasserstoffs zu ex-aielen, Diese Temperaturen lieeen im Bereich von ungefähr 1370 bis 248O0C und insbesondere im Bereich von ungefähr 1760 bia 2200°Co Die Brücke liegen im Bereich von ungefähr :., 4 bis 105 ata und vorzugsweise von 4,2 bis 70 ata und insbesondere von 14 bis 42 ata enn Schwefelwaaeeretoff beispielsweise mit im wesentlichen reinen sauerstoff in der Oxydationareaktionszone umgesetzt wird, dann let es bevorzugt» Temperaturen im Bereich »wischen 1760 und 2O9O°C bei Drucken im Bereich von ungefähr 14 bis 42 ata sowie Kontaktzelten im Bereich von ungefähr 0.2 aec EU verwenden- Auch hier verändert sich jedoch die Reaktionszeit In Abhängigkeit von der jewel Μ**· η Schwefelverbindung und dem in der OxydationsreaktionsEone verwendeten sauerstoffhaltigen Strom, Wenn beispielsweise im wesentlichen reiner Sauerstoff mit Schwefelwasserstoff umgesetzt v/ird, dann kann die Reaktionszeit in der Oxydationsreaktionszone zwischen O9OOl und OyI-und insbesondere zwischen.--0,001 und 0,05 see liegen,
Die in der Oxydstionsreaktionszone mit Sauerstoff umgesetzte Sctrvefelverfcinäung ist vorzugsweise Schwefelwasserstoff, aber es können euch andere Kombinationen aus Schwefelwasserstoff und Schwefel, Schwefelkohlenstoff und/oder öctroefeloxyden ohne Schwierigkeit verwendet werden. Insbesondere kann die Schwefelverbindung aus der Grupne ausgewählt werden, die aus ochwefelwasseretoff* Mischungen aus Schwefelwasserstoff mit bchwefelkohlenstoff und Mischungen aus Schwefelwasserstoff mit Schwefeloxyden, beispielsweise
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SO« und/oder S0*f bestehenf wobei der Schwefelwasserstoff in einer Menge von mindestens 50 Gew„~5b anwesend ist* Ee kann in einigen Fällen erwünscht SeIn9 den Schwefelwasserstoff oder der Mischung aus Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff und/oder Schwefeloxyden elementaren Schwefel in Mengen bis zu 25 % und insbesondere in Mengen bis ungefähr 10 #, bezogen auf das gesamte Gemisch, zubu«* setzen,, Gleichfalls können verschiedene sauerstoffhaltig« Ströme verwendet werden» Bevorzugt wird Jedoch im wesentlichen reiner Sauerstoff oder Luft und Mischungen daraus* waa jedoch auch von den Reaktionstemperaturen, der Kontaktseit und den Drucken» die in der Oxydationsreaktionssoae verwendet werden» abhängt« Die schwefelhaltige Verbindung^ beispielsweise Schwefelwasserstoff, kann in Form eines Gases und/oder einer Flüssigkeit verwendet werden* In ähnlicher ffeiae kann der sauerstoffhaltige Gasstrome beispielsweise Sauerstoff, in Form einer Flüssigkeit und/oder eines Gases verwendet werden», was von der jeweiligen Form der Schwefelverbindung und den Reaktionsbedingungen in der Oxydati onsreaktionszone abhängt«
Der aus der Oxydationsreaktionszone des Reaktors austretende Gasstrom enthält die Oxydetionsreaktionsprodukte, wie sun Beispiel Schwefel, Wasser, Kohlendioxyd, Schwefelwasserstoff und andere Produkte, je nach der Zusammensetzung der schwefelhaltigen Verbindunge Der /vbstrom tritt direkt aus der Oxydationsreaktionssone des Reaktors aus und wird mit einem leichten Kohlenwasserstoffstrom in der Dehydrierungssone bei verhältnismässig hohen Temperaturen in Berührung gebracht and gemischt« Insbesondere sollte der leichte Kohlenwasserstoff strom mindestens 50 Gewo«# Isobutan enthalten und im wesentlichen frei von Olefinen und Kohlenwasserstoffen mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen je Molekül sein. In anderen Worten heisst das, es 1st möglich, die im Handel erhältlichen Kohlenwasaerstoffströme zu verwenden, solange
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sie mindestens 50 Gew.-^ Isobutan and vorzugsweise bis zu 99 Gewo-?6 Isobutan sowie nur kleiner· Mengen n-Butan, Propan, Athan und im wesentlichen keine Olefine und keine Kohlenwasserstoffe mit fünf oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten« per bevorzugte Kohlenwasserstoff ist jedoch im wesentlichen reines Isobutan, welches nur kleinere Mengen Propan und noch kleinere Mengen andere höhermolekulare Kohlenwasserstoffe oder Olefine, beispielsweise weniger als ungefähr 10 Gewo-jG derselben, enthaltene Die Menge des die Sehydrierungsreaktionszone betretenden Kohlenwasserstoffs, der mit den Oxydationsreaktionaprodukten aus der " Oxydationsreaktionsssone in Berührung gebracht und damit gemischt wird, richtet sich nach den jeweiligen Ausgangereactionsteilnehmern, das heisst dem Schwefelwasserstoff und dem Sauerstoff, die in der Oxydationareaktionazone des Reaktors miteinander umgesetzt werdenο
Die Menge des leichten Kohlenwasserstoffs, die mit den Oxydationsreaktionsprodukten in der Dehydrierungsreaktionazone in Kontakt gebracht und damit gemischt wird, liegt je nach der Menge des darin enthaltenen Propangases, zwischen U 905 und 1,5 Gew.,-Teilen Sauerstoffs der im säuerst off haltigen Strom anwesend war, welcher der Oxydationsreaktions- (| zone zugeführt worden ist, je 1,0 Gew.-Teil Isobutan, dae der Dehydrierungsreaktionszone zugeführt wird» Vorzugsweise liegt der gesamte Massenfluss aus Sauerstoff und Kohlenwasserstoff zwischen ungefähr 0,1 bis 0P8 Gewo-Teilen Sauerstoff im sauerstoffhaltigen Strom, der der Oxydationsreaktlonszone zugeführt wird, je 1,0 Gawo-Teil Isobutan im Kohlenwasserstoffstrom, der der Dehydrierungereaktionaftone zugeführt wird, Wenn beispielsweis« in wesentlichen reiner Sauerstoff verwendet wird, dann liegt die Menge des der Oxyüationareaktionszone zugefQhrten Sauerstoffs im Bereich von ungefähr 0,1 bia 0,4 Gewe-Teilen Sauerstoff je 1,0
Iaobutan, das der Dfhydrierungszone des Reaktors
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sugeflibrt wird
Der aus der Oxydationareaktionszone austretende Abatrom; der die Oxydationsreaktionsprodukte, beispielsweise Schwe«■-' fei» Wasser, COa mew-, enthält, wird mit dem Kohleswasser« stoffstromj beispielsweise IsobutangasB bei Mischungatemperaturen in Bereich von 870 bis 248O0Cs and insbesondere bei Temperataren im Bereich von ungefähr 870 bis 22000C5 und bei Drücken im Bereich von ungefähr 1 - 98 ata in Kontakt gebracht und sorgfältig gemischt* Vorzugsweise wird das Isobutan mit den Oxydationsreaktionsprodukten, die die Dehydrierungsreaktionszane betreten, bei Hischungstemperatüren im Bereich zwischen 870 und 2090°c und bei Drücken im Bereich von ungefähr 2,8. bis 6*> und vorzugsweise 10,5 bis 28 ata gemischt.; Das Isobutan kann mit den Oxydationsprodukten in "der Dehydrierungszone während eines Zeitraums von ungefähr 0,001 bis 60 see und vorzugsweise während eines Zeitraums im Bereich von ungefähr 0,01 bis 1,0 see in Berührung bleiben» je nach der verwendeten Temperatur, wobei ein Olefin
produkt erhalten wird, das Propylen und Isobuten enthält, worin das
Isobuten in vorherrschenden Mengen vorliegt, Wenn die leichten Kohlenwasserstoffströme im wesentlichen aus Isobutangas bestehen» dann kann das Isobutan mit den Orydationareaktionsprödukten, die aus der Gxydationsreaktionszone abströmen, bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 870 bis 22OOCC und bei Drücken im Bereich von ungefähr 14 bis 21 ata während Kontaktzeiten im Bereich von ungefähr 0,005 bis O95 eeo in Kontakt bleiben, Die durchgehende Durchschnittstemperatür oder die Durchschnittstemperatur in der Dehydrierungszone des Reaktors sollte auf mindestens 54O°C gehalten werden, aber sie kann bis zur maximalen Oxydationsreaktionstemperatur gehenο
Der aus der Dehydrierunge-reaktionszone austretende Abstron wird kontinuierlich durch bekannte Verfahren in die Yer—
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schiedenen Ströme getrennt. Der Strom, der die Schwefelverbindungen, beiapieleweise Schwefel, Schwefelkohlenstoff, SchwefelwGseerstoff usw„ , enthält, kann zur Oxydationereaktionszone zurückgeführt werden, während der Strom, der das nicht-umgesetzte Propan uswc enthält, zur Dehydrierungszone zurückgeführt wird. Der vom Abstrom abgetrennte O.'efinstromt der Propylen und überwiegend Isobuten enthält, wird weiter getrennt und zur Lagerung geführt,
Zwar kenn das erfindungsgemässe Verfahren in der hier beschriebenen 'orrichtung ausgeführt werden, wobei ee voll- * ständig zufriedenstellend verläuft, aber es kann in einigen Fällen auch erwünscht sein, einen Dehydrierungskatalysator fHr die umwandlung des Kohlenweeserstoffs in das entsprechende Olefin zu verwenden„ Beispiele für Katalysatoren. sind Metelle oder Metallverbindungen, die bei den Reaktionatemperatüren feet sind. Spezielle Metalle finden sich in den Gruppen I bis VIII des Perioden Systems, Die Metalle können entweder in ihrer elementaren Form oder in Form von Oxyden, Hydroxyden oder Salzen usw, verwendet werdenc Sie können alleine oder auf einem Träger verwendet werden. Beispiele für Katalysatoren sind Metalloxyde, Metallhydroxyde, Metellnitrate, -carbonatef »nitrite, -acetate, -βαΐ- j fides -silicate, -sulfate, -sulfite, -formiate und verschiedene andere bekennte Metallsalze mit niedrigmolekularen organischen Säuren? ">Vi* bereits erwähnt, können diese Ketalle oder Metallverbindungen auf einen Katalysatorträger, wie zum Beispiel Aluminiumoxyd, durch die allgemein bekannten Verfahren niedergeschlagen werden* Metalle und Metallverbindungen, die gemäss der Erfindung bevorzugt werden,smd zum Beispiel Cer, Nickel, Mangan, die Edelmetalle, wie sum Beispiel Platin, und verschiedene Mischungen dieser Metalle entweder alleine oder in Kombination mit ihren Metallsalxen. Typische Beispiele für die Katalysatoren
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sind die Nickelverbindungen* wie stam Beispiel droxyde, Halogenide und Pbospiiate5 wie Nickeloxid, Nickelfloorid» Niekeleolfat .as*» Weites»© spiele sind Oer (I¥)-oxyds
rid, CtV(III)-SoIfet nßWo BIe Edelmetalle ös sind besondere bevorzugte latelsrsßtoreiSj, wie Platin, Palladium«, HteöäiöSg, Osmiüme Batheaioaj, Irtäitm verschiedene Mischungen der@eibeas wie sots gen aus Platin unä Riioäli»
wie bereits erwähnt, kaum i®s? gegebenenfalls Katalysator zusätzlich %@m tatalytisefaen Material oiaga organischen Träger «ßfiialtea«, Bieee aind innige Kombination«*!! aae dem Katalysator aatorgnmisoh (entweder als freies Metall oder als salfc) und aas dem Träger* Im einigen Fällen küssnem tische Bindemittel oder Füller verwendet we^d©^ si© jedoch im allgemeinen aiefet ia Meagaa über 40 ^mi^-fo auf die gesamte katsljtiaölae Zasammeagistsangp Die-Grosse der XataIysst©^oberfläche beträgt mindestens 0f01 a& £atalfsat»®berfilcli© je g Die Katalysatoren werden wirksamer aaasgenatat, x?@aa fli© Oberfläche mindestens TS i^°/§ beträgt» Das Yerfeältsis Katalysators »ur Beaktisrassäsaa hängt v©n ¥erschiedsa©a Faktoren ab» wie sam Beispiel feilahenverteilöag dichte» Teilchengrösseg Menge des auf dem Träger saw® Katalysators9 Dichte äes frägers as?/., Wenn ©in forderlich ist, dann kaaa ier Katalysator auf durch in der Technik sllgemein bekannte Verfaaraia geschlagen werdens wobei beispielsweise wässrig© oder Dispersionen verwendet werdeSo So feaaa d@s? 1!räg.@r mit einer Lösung des Katalireatops imprägniert weräsap uQwmS dann das Lösungsmittel beseitigt wirä «ad öer latalyssit©^ auf dem Srfigen· in ffieoges ia Berelelj won Engefälir ©a©5 Isis
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75 Gew,-3&, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung» dae heisst, dass dieses Katalyeatormaterial plus Träger «orliek-
Sa gibt verschiedene Katalysatorträger, wie sub Beispiel natürliche and synthetische «eolitieohe Materialien, welche katalytisch Eigenschaften besitetn» Weitere Beispiele hierfür sind kristalline Aluminosilicate mit einer definierten Kristallstruktur «eiche Kavitäten definierter öröse* enthalten and deshalb Moleküle mit gewissen Dimensionen absorbieren kennen, wobei sie andere zurückweisen, Biese Materialien sind allgemein als Molekular siebe bekannt und können auf die verschiedenste Weise verwendet werden» an ihre physikalischen Eigenschaften auszunutzen, Ander« allgemein, bekannte Träger sind sum Beispiel Siliciumdioxid, Carborundum, Bimsstein, Aluminiumoxid, Asbest und dergl-
Bie Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert O
Beispiel 1 Beispiel 2
SauerstoffxufUhrung(GeWo-Teile)
kg/seo
SchwefelwasserstoffZuführung
kg/seo
Isobutanzuführung kg/seo
ieaperatur in der Oxidationszone c
Druck in der Oxidationssone, ata
!Temperatur in der De hydrier ungs zone 3 °c
Druck in der Dehydriar-ungs- -cone, atm
Terweilsseit in der DthydrierungsBone, see.
0,082 0,036
0,168 0,077
0,286 05354
2090 1930-2090
21,7 21,7 - 23,1
69O0O 645 - 690°0
6,65 6965 - 8,75
>0,12 0914 - 0,60
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ORlQfNAL INSPECTED
d«a üüsirp» -
26*9
(ieo) ■ - XS*? ■" . 49e3
ft ίί Λ Ο
H2S ap»5 ":" t29%
CO - Ορβ - Q9A
Yes te? BttukstanS uncl
Komponenten S0 4 2tS
Umwandlung je Burchgaog? * 69 35
Endausbeute an C.Η» (±βο) $$&«<>-$> 61 63
EndeU3beate an Olefin» aew.~£, SO
Sauerstoffaufüh?nng (Gew,«Seile)
kg/sec 0,036 0,064
SchwefelwaaaerstoffzufUhrung
kg/sec
Isobatanzufiihrung kg/sec
Temperatur in der Oxidationsson« C
Druck in der 0xidations2one9
ata
Temperatur in der Sehydrie» rungsaone C
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0,199
0»417
0,149
0,408
1935 193© - 2090
20,65 20*65 - 24s50
650 65©-- T05
238 •©RIÖINÄL INSPECTED
Χ9 ■ ■' · ■··
Btlapi«! 3 Beispiel 4
Druck in der Dehydrierung·«·
aonef ata 7$Ö 7»O - 13#3
Verweiaaeit in der Dehydrierungseon·, 8*0 M)t10 O»09 - 0,1
Zueenreieneetaimg ate Abetrons aus der H8 (ieo)
C4H10 (iio)
Fester Rückstand and andere Komponenten Umwandlung je Durchgang! $> Endausbeate an C4Hg (ieo} Enäausbeute en Olefin t
19*6 26,3
3,7 1O9I
0,1 0,3
1,4 4,5
O1X 0,5
.6,3
21,8 19*0
0$5 0,6
0*5 0s9
0,2 0,4
12S9 . 10?4
5,3 1,6
52 ?1
65 58
78 80
Aus den obigen Paten geht hervor, daen unter den erfindangegemäsaen Bedingungen hohe Umwandlungen ^e Sorchgang erhalten werden, und das« aueaerdem Olefinsusi;euteii von aehr ala 70 Gew,-^ erhalten werden, von denen wiederum mehr ala 50 i>
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aus Isobuten bestehen* Darüber hinaus' kann wat©i? vor&ugten EeaktionsbeöingungeB Isobuten aw@ ä&m gesf osnl Produkt, das die BetytoiexongeeoAe vtrläest»- eis öberwie gendes Produkt gemeinsam alt hohen Ausbeuten- as i¥©pyl®m halten werden,ο
Die Erfindung wird nun an HeM &@a? beigefügten-? näher erläuterte
In den Zeichnungen seigern
Fig«. 1 ein sehematisehes fliessbild eine? der das erfindungsgemässe Verfahren kanni
Fig« 2 eine vergrSsaerte Aneicht dee Reaktors im Vertikalsclinitt» in welchem der Einselhelten dee Reaktors, in dem die Reaktion genauer bu sehen slndj und
Fig« 3 eine Bndaasisht des Fig. 1,
Geeäaa Figo 1 besteht dar adiabatische Heaktor ehe» aus swei Zones» einer Yitrbrennungs- odef reaktionasone 2 und eiaey- pehydrierungsreaktlonazone Sauerstoff und/oder Luf% entweder in flüssigem oder in form, wird aus dem Vorratsbehälter 10 durch die Lei tong Il abgesogen und der Onydationsreaktionszone 2 des Reaktor zugeführt, Schwefelwassarstoff wird von der Leitung-12 so· rliokgefUhrt und mit BrganeungsechwefelwaeserBtofjf Eaoh B@« darf vereinigt, der vom der Leitung 13 kommt uM Aaren äie Leitung 14 der Oxydationsreaktlonssone 2 des geführt wird« Die Verbrennung findet in der tionssone 2 bei Drücken Sm Bereich von ungefähr vorsugswelse im Bereich von 14 bis 21 ate, und türen la Bereich von 1760 ti» 24800C statte Oxydationsreaktionssone 2 dee Heaktor8 1 betritt
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drierungsreaktionssone 3» wo er mit einem leichten Kohlenwasserstoff strom, der mindestens 50 Gew„-# Isobutan enthält und durch die Leitung 4 eintritt, in Berührung gebracht wird. Der Kohlenwasserstoff, der Isobutan enthält« wird aas einem Lagertank 20 durch eine Leitung ?1 abgezogen, in welcher er mit else* FUofcfUhrungsisobutan voreinigt werden kann9 das dorch die Leitung 22 strömt» und hierauf wird er dann durch die Leitung 4 der Dehydrierungsreaktionseone 3 des Beaktors 1 Jtugeftihrt,
Der Abatrom aus dem Reaktor 1, das heiast von der Dehydrie- " rungsreaktionssone 3, verläuft duroh die Leitung 5 und wird in der Absohreckkolonne 30 mittels Wasser, Schwefelkohlenstoff, flüssigen Kohlenwasserstoffen oder einem anderen geeigneten Absohreckmedium, welche duroh die Leitung 31 Eugeführt werden, abgeschreckt» Die flüssige Phase aus der Absehreckkolonne 30 wird durch die Leitung 32 abgelassen und su einem Abscheider 35 geführt. Die Abschreckflüssigkeit wird vom Abscheider 35 £ur Abschreckkolonne 30 surüekgeführt, nachdem sie duroh einen värmeaustauseher 36 geführt worden ist«.
Die festen oder unlöslichen Schwefelverbindungen werden aus | dem Abscheider 35 durch eine Leitung 37 abgenommen und «or Oxydationsreaktionszone 2 des Reaktors zurückgeführt oder gesondert behandelt, um den Schwefelgehalt zurückzugewinnen. Die gasförmigen Produkte g die vom leaktor 1 kommen und durch die Abschreokkolonne 30 hindurohgehen, werden durch die Leitung 38 abgenommen und nötigenfalls durch einen Kompressor 40 komprimiert, bevor sie durch die Leitung 41 zur Absorptionskolonne 42 der Aaineinheit geführt werden»
In der Absorberkolonne 42 werden die aase durch einen Amingegenstrom oder einen anderen chemisch äquivalenten Qegenstrom gewaschen, um die sauren Oase, wie zum Beispiel
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Schwefelwasserstoff« Kohlendioiyä usw,, au entfernen- Die Aminlösung betritt die Absorberkoloniie 42 dörcfci die Leitung 43 und wird nach der Absorption der sauren ®ase durch die Leitung 44 abgezogen,, Das min steht im Wärmeaustauscher 45 im Wärmeaustausch mit eintretendem Aaiin* und wird dizroh die Leitung 46 zur Abstreifkolonne 47 gefIihrt, Das Amin9äas weitgehend frei von sauren Qaaen ist, wird dann durch die Leitung 48 aus der Abstreifkolonne 47 entfernt uad isareh den -Sriaeauetauscher 45 und die leitung. 43" sum Absorber 42 so- rückgeführt» Die sauren G-ase werden ttberko^f ditrcb die Leitung 49 abgenommen und darcsti den lompressor ■ 50 1tomprini«vts bevor sie durch die Leitung IS a«, d©m Reaktor
Der KohlenwasaerstoffatroiSy der das Isobutan enth&lt ~ und der Äbaorberkolonne 42 austritts- wird durch- die Leitfaag 55 abgesogen und nötigenfalls öarch einen Kompresse? 56 tom^ primiert und dann zur EntpröpasisiersiiigsfeoloEiae ßO gefihrt-Die C*~ und leichteren Kohlenwasserstoffe werden liberkopf aus der Eatpropanisiertangskolosae 60 mittels einer Leitung
61 abgenommen und dann nötigenfalls dureh einen Kompressor
62 komprimiert und dann zur Entäthanisierungskolonne 65 €£= leitet-. Der Über kopf strom 66 s der aus der Entäthanisierangskolonne 65 austritt» enthält Brenngase, welche im wesentlichen aus Methan» Cp-Kohlenwaseerstoffen, Kohlenmonoxyd und Y/asserstoff bestehen,, Der Bodenabstrom aas der Eutäthanisierungskolonne 65 verläuft durch die Leitung β? und wlrä a«m C^-Spalter 70 geführt, Hier wird Propylen aus dem Überkopfatrom 71 gewonnen^ während Propan aus dem Bodenabstrom durch die Leitung 12 geführt wird und als Brenngas verwendet oder zitr Bebydrierungsaone 3 des Reaktors zurückgeführt werden kenn. Der C,-Spalter 70 kann auch wegfallen^ wenn kein chemisch reines Propylen aus dem Abstrom 67 hergestellt werden solle Der Bodenabstrom aus der Entpropanisierungskolonne SO wird durch die Leitung 64 geführt und der O.-Spaltangekolonn©
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80 angeleitet. Hier wird das Produkt Isobuten überkopf durch die Leitung 81 gewonnen« während die Bodenprodukte durch die Leitung 82 ausgetragen werden, wobei diese Bodenprodukte aue Isobutene Schwefelkohlenetoff and anderen Kohlenwasserstoffen «it 5 oder sehr Kohlenstoffatomen je Molekül bestehen können. Wenn das Isobuten als Alkylitrungeauegangewaterial verwendet werden soll, dann kann der C+-Spalter daroli eine Kolonne ereetst werden, we lohe statt dessen die schwerere Eohltnwaaseretoffraktion and Schwefelkohlenstoff abtrennt und eine angetrennte C^-Fraktion liefert, die al« Alkyllerungabeschickung verwendet wird, Der Boden* I abetros aas dem Cj-Spalter 80, der durch die Leitung 82 läuft, wird aar Entbutanieierangskolonne 90 geführt, wo Isobutan Uberkopf duroh die Leitung 22 gewonnen und daroh die Leitung 4 but Dehydrierangereaktionssone 3 des Reaktors 1 surUckgefUhrt wird· Der Schwefelkohlenstoff und die schwereren Sohlenwasserstoffe werden durch die Leitung 91 von Boden der Bntbutanieierungskolonne 90 abgeführt und gegebenenfalls durch die Leitung 92 sub Reaktor 1 geführte Alternativ können der Schwefelkohlenstoff und die schwereren Kohlenwasserstoffe, die durch die Leitung 91 der Bntbutanieierungskolonne 90 abgesogen werden, durch die Leitung 93 su weiteren Kolonnen geführt werden, wo eine Trennung durch Übliche Methoden vorgenommen, wird, ßln Brenngas kann gegebenenfalls sur Aufrechterhaltung der richtigen wärmebalance der Oxydationsreaktion 2 des Heaktors 1 durch die Leitung 6 sugeftthrt werden* Das Brenngas kann von der Leitung 66 Bugeleitet werden, die von der EntHthanisierungskolonne 65 herführt, worauf es dann durch die Leitung 6 sum Reaktor 1 geführt wird-
Die Anlage von Pig, 1 kann in jeder gewünschten Grosse gebaut werden«
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Fig« 2 selgt einen im wesentlichen adiabatischen Reaktor I9 der sieb aas einer Oxydetionsreaktions»one 2 und einer De« hydrierimgereaktionszone 3 zusammensetzt-, Die Oxydatloiasreaktionssone 2 besitzt einen Kühlmantel 101» durch den ©ime Wärmeübertragungeflüssigkeitf wie zum Beuopiel Wasser, im Kreis geführt wird, um die Temperatur in der Oxydationen reaktionssone zu kontrollieren ο Der Kühlmantel besitst- einem Eintritt 102 and einen Auetritt 103c Der Kühlmantel 101 be· deckt die ttteeere Oberfläche der Oxydatlonertaktionsaone 2 dee Beaktors weitgehende Die OxydationsreaktionsEon® 2 besitzt ein« Einrichtung 105 für die Zuführung dea sauerstoff« haItigen Strome, der beispielsweise aus reinem Og beeieht, und Einrichtungen 104 und 106 für die Zuführung der schwefelhaltigen Verbindung, beispielsweise Schwefelwasserstoff., Injektoren führen den Heaktionateilnehmer in einer solchen "'eise ein, dass das Mischen und die Reaktion in der Oxyde. tionareaktionsBone 2 stattfinden. Pie innere Oberfläche der Oxydetiottsresktionszone 2 kann mit Materialien beschichtet sein, die beträchtlich hohe Temperaturen? wie zum Beispiel bis sa 24800Cf aushalten können, wodurch der Wärmeübergang zun KUhlBittel verringert wird.
BIe Zündung des sauerstcffhaltigen Stroms und der schwefelhaltigen Verbindung kann dadurch bewerkstelligt werden» daee man Floor oder andere allgemein bekannte Gase oder Flüssigkeiten, welche Schwefelwasserstoff tssw, spontan entzünden^ verwendet. Beispiele für solche Zündmittel sind Chlorcrifluorid, Brompentafluorid usw- sie werden im allgemeinen durch die Sauerstoffleitung 103 in solchen Mengen eingeführt, dass eine spontane Zündung der schwefelhaltigen VerbindungP beispielsweise Schwefelwasserstoff, stattfindet. Zusätzlich können andere Mittel zur spontanen Zündung der schwefelhaltigen Verbindung verwendet werden, wie zum Beispiel erhitzte Metallzapfen, Flammenr Funken
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Diese Vorrichtungen werden ao angeordnet, daae eie daa System der brennbaren Reaktionsteilnehmer Sünden können, die die Oxydationsreaktionssone 2 des Heaktors betreten»
üb den int wesentlichen zylindrischen Reaktor 1 ist an einer Stelle stromabwärts oder in der ffähe des Endes der Oxydationsreaktionszone 2 ein Ring 107 vorgesehen« Der Ring besitzt mehrere öffnungen 108, die mit öffnungen in Reaktor ausgerichtet sind und die eine kontinuierliche Einführung des KohlenwasserstoffStroms, beispielsweise Isobutan, in den Reaktor 1 zwischen der Oxydationsreaktionszone 2 and der Dehydrierungsreektionszone 3 ermöglichen,, Der Ring 107 besitzt eine Einrichtung 115 für die Zuführung des leichten KohlenwasserstoffStroms mit einer bestimmten Geschwindigkeit, welche der Strömungsgeschwindigkeit des Sauerstoffs entspricht» der die Oiydationsreaktionszone 2 betritt« Der Reaktor 1 kann mehrere Strömungskontrolleinrichtungen aufweisen, wie sum Beispiel einen Au et loader kurc vor oder nach dem Ring 107 angeordnet ist. Die Strömungskontrolleinrichtung dient dazu, den Druck in der Dehydrierungszone 3 in Bezug auf den Druck in der Oxydationsreaktionszone 2 entsprechend zu verändern» In ähnlicher Weise kann eine Reihe von Strömungskontrolleinrichtungen 111 und 112«wie zum Beispiel Pulste» in der Nähe des Austrittsendes der { Dehydrierungszone 3 des Reaktors 1 vorgesehen sein»
Die Dehydrierungareaktionszone kann an der äusseren und/oder inneren Oberfläche durch Isoliert«terialien 110 isoliert sein, welche die Reaktionstemparatur in der Dehydrierungszone kontrolliert oder aufrechterhalten.= Der adiabatische Reaktor 1 besitzt im allgemeinen eine zylindrische Forms um tote Zonen zu vermeiden, und er sollte eine Gesamtlänge besitzen, die ungefähr swanzigmal so gross wie der Durchmesser istο Das Volumen kann im Bereich von ungefähr' O5028 χ IQ**5 bis ungefähr 0P028 χ 105 m3 Je O945 kg/seo
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des kombinierten Fliese« en» §eiiej?ei©ff toltigsis Strom., schwefelhaltiger Verbindung^ wel@he die fefäatl@a©raaltt£0B8- «one betreten, betrag«», Bin t^piöAös feines liegt im B®» reich von ungefähr 0*028 χ O9I Me O8OA χ ©fföl »3 J® 0j45 fcg/aeo 9 welcher Flues ein· leataletseit ¥©s» aisiestans O9OOl see für die stattfindende leaktioA
Der bei der Durchführung dee erfiaättBgageaaasaia verwendete Reaktor ist verhältniaüäesig billig» β®!!?1 palet und arbeitet weitgehend adiabatiaoh.« wabe! die ■ endotherme
W Behydrierungsreaktioo, mit der es^ttermem Mmktlvn smt&ehen Schwefelwasserstoff sisd Saaeretoff @at@preeliead awslbelaneiart wird. So können vergleichsweise aohe Olefioansbeatan erhalten werden» weoa man di® BefeyäffiesOsg des EöhleiE^asses5= Stoffe« beispieleweiae l8obntaE9 ia eiaw in wesentlich« - adiabatischen feise ausführt 9 inöae aea leispielgweise Schwefelwasserstoff» Sauerstoff «Ei is®feiitaii @d©r ©ines» äha~ liehen Kohlenwasserstoff in d©a ©b@B toseteiebea®» Beaktor einführt.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann Kodifiziert werdea9 sodass sie mehrere Reaktoren 1 umfasst 9 wobei verschiedene ^ Ozydationsreaktionseinheiten mit ein oder mehreren Dehydrierungseinheiten vereinigt werden s solange »or der Massenfluss des Jauerstoffa, bezogen auf die Menge dee Kohlenwasser» stoffs, innerhalb der beschriebenen Grenzen gehalten wird-Der Reaktor kann mit einem Katalysator gefüllt oder teilweise gefüllt sein, wobei er als Pestbettreaktor wirkt, oder er kann so betrieben werden, dass die Gase durch das feste Bett von unten nach oben in der Weise fHessen 9 dass das Bett fluidisiert wird«, GewünschtenfaIls kann9obwohl das nicht nötig ist, ein inertes Gas, wie zum Beispiel Stickstoff9 alleine oder in Kombination mit einem anderen inertem Gas9 als Teil des Reaktionsmedimas verwendet werdenο Das inerte Gas kann beispielsweise entweder alleine oder In Kombination
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mit des Kohlenwasserstoffstrom der Dehydrierungsreaktions« sone sogeftihrt werden. In einigen Fällen kann β«, sofern es erwünscht ist, dem sauerstoffhaltigen Strom and/oder den schwefelhaltigen Stro», die der Oxydationareaktlonszone cn· geführt werden» sugesetrt werden TUr einen Fachmann ist ·■ klar, dass die Reaktionebedingungen des erfindungsgemässaft Verfahrens* insbesondere Temperatur, Druck und Verweilseit in der Dehydrierungaione, innerhalb der oben angegebenen Grenswert* verändert werden können^ Wenn nan die Lehr· der vorliegenden Erfindung kennt» dann sind nor Houtinerereuche erforderlieh, cw die genauen Resktionsbedingungen ausmu* wählen» bei denen Isobuten in Überwiegender Menge and bevorzugt vor einen unerwünschten Cracken dee Kohlenwasserst of fa irons gebildet wird,
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Claims (1)

  1. I . <ll CO I · > ■ '
    Patentansprüche
    Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Olefinprodulcte9 welches eine aberwiegende Menge Isobuten enthält, unter weitgehend adiabatischen Bedingungen dadurch gekennzeichnet, dass man
    (a) in einer Oxydationsreaktionszone mindestens eine Schwefelverbindung mit einem säuerstoffhaltigen Strom in einem Verhältnis von ungefähr 0f2 -1,0 GeWoTeile Sauerstoff im sauerstoffhaltigen Strom auf ls0 Gewo-Teil der genannten Schwefelverbindung bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 1370 bis 24800C (2500 - 450O0P) und bei einem Druck im Bereich von ungefähr 1C4 bis 105 ata (20 bis 1500 psia) umsetzt, wobei als Schwefelverbindung Schwefelwasserstoff, eine Mischung aus Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff oder eine Mischung au· Schwefelwasserstoff und einem Schwefeloxyd verwendet wird, wobei der Schwefelwasserstoff in der Mischung in einer Menge von mindestens 50 GeW0-JC anwesend ist; und
    (b) den Abstrom mit den Produkten, der in der Oxydationsreaktion erhalten worden ist» direkt zu einer Behydrierungezone führt, wo die Reaktionsprodukte mit einem leichten Kohlenwasserstoffstrom, der mindestens 50 Gewo Jf* Isobuten enthält und weitgehend frei von Olefinen und höhermolekularen Kohlenwasserstoffen mit fünf oder »ehr Kohlenstoffatomen im Molekül iai, gemischt werden; wobei
    (c) der Kohlenwasβerstoffstrom mit den Oxydationareaktionaprodukten in einer Menge von ungefähr 0,05 - Gew,-Teile Sauerstoff im sauerstoffhaltigen Strom, der der Oxydationareaktionszone zugeführt worden ist, Je l,o Gew.-Teil Isobutan ic Kohlenwasserstoff strom» der der Dehydriernngszone zugeführt wird, gemischt wird
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    29 ■ · * · *
    (d) der Abatrom, der die Oxydationsreektionaprodukte enthält9 mit dem Kohlenwasserstoff bei Teeperatüren in Bereich von ungefähr 870 - 248O0C (1600 bia 4500% y während einer Zeit im Bereich von O?OO1 bia 60 β·ο bei Drttcken im Bereich von ungefähr 3. - 98 ata (14 bie 1400 paia) in Berührung gehalten wird, während dessen die Temperatur in der Dehydrierungs«one auf mindestens 54O0O (10000P) gehalten wird,, um einen Abatrom heraus teilen 9 der Propylen und Isobuten enthält,
    Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet„ dasa elementarer Schwefel der Schwefelverbindung in einer Menge im Bereich von ungefähr 25 öew?-9b9 bezogen auf das Gemisch^ zugesetzt wirde
    Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet} dass die Oxydationsreaktionaprodukte mit dem Kohlenwasserstoff strom bei !Temperaturen im Bereich von 870 — 22OO°C (1600 bia 40000P) gemischt werden9 während dessen die Temperatur in der Dehydrierungszons in einem Bereich von ungefähr 540 bi3 22000C (1000 bia 4000°P) gehalten wird- J
    Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet9 dasa Propylen und Isobutylen kontinuierlich vom Abstrom der Dehydrierungszone abgetrennt werden, und im wesentlichen der gesamte verbleibende Abstrom zurlickgefUhrt wird..
    Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Olefinproduktes, welches eine Überwiegende Menge Isobuten enthält, unter im wesentlichen adiabatisohen Bedingungen, dadurch gekennzeichnete dass man
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    (a) in eine Oxydetionereaktionssone mindestens ein· Schwefelverbindung ait einem sauerstoffhaltigen Strom in eintm Verhältnis von 0«2 - I9O Oew,.-Teilen Sauerstoff im sauerstoff haltigen Strom je I9O Gewr-Tsil Schwefelverbindung bei Temperaturen im Bereich von 1370 - 248O0C (2500 - 450O0P) und bei einem Druck im Bereich von ungefähr 1,4 bis 10,5 ata (20 bis 1500 psla) während eines Zeitraums von O9OOl bis 0,1 seo umsetrt; wobei als Schwefelverbindung Schwefelwasserstoff, eine Mischung aus Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff oder eine Mischung aus öchwefelwasserstoff und einem Schwefeloxyö verwendet wirxU wobei der Schwefelwasserstoff in der Mischung in einer Menge von mindestens 50 öew^-56 anwesend ist; und
    (b) den Abstrom mit den Produkten, der in der Oxydationsreaktion erhalten worden ist, direkt zu einer De» hydrierungssone führt, wo die Reaktionsprodukte mit einem leichten Kohlenwasserstoffstrom, der mindestens 50 Gew,-# Isobutan enthält und weitgehend frei von Öle« finen und höhermolekularen Kohlenwasserstoffen rdt fünf oder mehr Kohlenstoffatomen im Molekül ist, gemischt werden; wobei
    (c) der Kohlenwasserstoffstrom mit den Oxydstionsreaktionsprodukten in einer Menge von ungefähr 0,05 - Gewo-Teile Sauerstoff im sauerstoffhaltigen Strom8 der der Oxydationsreaktionsaone zugeführt worden, ist, je I9O Gewo-Teil Isobutan im Kohlenv/asserstcffstrom; der der Dehydrierungssone zugeführt wird, gemischt wirds und
    (d) der Abstrom, der die Oxydationsreaktionsprodukte enthält, mit dem Kohlenv/ass erst off bei Temperatures im Be» reich von ungefähr 870 - 24800O (1600 bis 45OO°f) während einer Zeit im Bereich von 0?001 bis 60 see bei Brücken im Bereich von ungefähr 1-98 ata i14 bis 1400 psla) in Berührung gehalten wird, wKhrend dessen die Temperatur in der Dehydrierungszane auf minclaatens
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    54O°C (1OOO°F) gehalten wird, um einen Abstrom herausteilen» der Propylen und Isobuten enthält.,
    6- Verfahren nach Anspruch 5? dadaroh gekenneeiohnet, dass Propylen und Xaobutylen kontinuierlich aus des Abstrom der Dehydrierungssione abgetrennt werden und dfaBfl im wesentlichen der gesamte verbleibende Abstrom »orückgeführt wird,
    7; Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Olefinprodukts, welches eine Überwiegende Menge Isobuten enthält, unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen P dadurch gekennzeichnet, dass man (·) in einer Oxydationsreektionsione mindestens eine Schwefelverbindung mit einem sautrstoffhaltigen Strom in einem Verhältnis von 0f3 - 0{7 öewe«Teilen Sauerstoff im Bauerstoffhaltigen Strom J* IjO öew,-Teil Schwefelverbindung bei einer Temperatur im Bereich von ongefähr 1760 - 2090 0C (3200 - 3BOO0F) and bei einem Druck im Bereich von ungefähr 4*2 bis 70 ata (60 bis 1000 paia) während eine« Zeitraums bis su ungefähr O;l see uiiBetstj wobei als Schwefelverbindung Schwefelwasserstoff, eine Mischung aus Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff oder eine Mischung aas Gchvefelwasseretoff and einen Schwefeloxyd verwendet wird, wobei der Schwefelwasserstoff im Gemisch in einer überwiegenden Menge vorliegtj
    (fr> den Abstrom, der die Produkte enthält und der bei der Oxydationsreaktion erhalten wird, direkt in eine DefeydrierungSEone einfuhrt, in welcher die Reaktionsprodukte mit einem leichten Kohlenwasserstoffstrom gemischt werden, der eine überwiegende Menge Isobuten enthält and weitgehend frei von Diolefinen and höhermolekalaren Kohlenwasserstoffen mit fllnf oder mehr
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    Kohlenstoffetomen Ist; wobei man
    (o) den Kohlenwasserstoffstrom mit den Reaktionsprodukten in einer Menge von ungefähr O9I - 0r8 Gew„-Teilen Sauerstoff im Bauerstoffhaltigen Strom je l;0 Gew,-Teil Isobutan im Kohlenwasserstoffstrom bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 870 -» 209O0C (1600 -380O0FΪ und bei Drücken im Bereich von 10B5 biß 28 ata (150 bis 400 p8ia) ungefähr O9Ol bis I9O see in Berührung bringtt wobei «an eine Temperatur von mindestens 54O0C in der Dehydrierungseone aufrecht erhält um einen Abetrom herzustellen, der Propylen und Isobuten enthalten Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Ölefinproduktes, welches eine überwiegende Menge Isobuten enthält, unter im wesentlichen adiabatiechen Bedingungen dadurch gekennzeichnet? dass man
    (aj in einem Oxydationsreaktionszone im wesentlichen reinen Schwefelwasserstoff mit Sauerstoff in einem Verhältnis von ungefähr 0,2 - O16 Gewc-TeilenSauerstoff je IfO ßewp-Teil Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 1760 - 20900C (3200 bis 38000P) und bei einem Druck im Bereich von 14 - 42 ata (200 bis 600 psia) umsetat;
    (b) den Abstrom, der die Reaktionsprodukte enthält and der in der Oxydetionsreaktion erhalten worden ist» direkt in eine Dehydrlerungssone einfuhrt, in v/elcher die Reaktionsprodukte nit im wesentlichen reinem Isobutan in einer Menge von ungefähr 0,1 - 0,8 (i«w,-Teil· Sauerstoff, der dl· OxydationaEone betritt, j· 1,0 a«Wc-TeilIsobutan, welches die Dehydrierungecone betritt, gemischt werden} wobei man
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    (o) daa Isobutan mit den Oxydationsreaktlonaprodukten bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 870 - 2O9O°C (1600 - 3800°?) und bei Drücken im Bereich von ungefähr 7 bis 21 at« (100 bis 300 piia) während einer Zeit von ungefähr 0,01 - 0,5 aeo in Kontakt bringt, wan« rend man eine Temperatur von mindeatena 54O0C (10000P) in der Dehydrierungszone aufrechterhält, um einen .ibstrom herzustellen, der Propylen und Iaobuten enthältο
    Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das· j daa Propylen und daa Iaobuten kontinuierlich aua dem Abatrom der Dehydrierungssone abgetrennt werden und daaa der Reat dea Abatroma zurückgeführt wird9
    Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daae der Sauerstoff ala Flüssigkeit und der Schwefelwasser» stoff als Gas verwendet wird»
    Verfahren nach Anspruoh 89 dadurch gekennzeichnet, dass der Saueratoff ein Gas ist und dass der Schwefel* wasserstoff eine Flüssigkeit lato
    12ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eauerstoffhaltige Strom aus flüssigem Sauerstoff besteht und die schwefelhaltige Verbindung aus flüssigem Schwefelwasserstoff bestellte
    13ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa der leichte Xohlenwasserstoffstrom eine !Flüssigkeit iato
    14* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da·· der leichte Kohlenwasserstoffstrom ein Gas ist*
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    15ρ Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Ölefinproduktes, welches eine Überwiegende Menge Isobuten enthält, unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (tt) innerhalb einer Oxydationsreaktionszone Schwefelwasserstoff mit im wesentlichen einem reinen Sauerstoff in einem Verhältnis von ungefähr 0,2 - 0,6 Gew,-teilen Sauerstoff auf I9O Gew,-Teil Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich Von 1760 bis 2O9O°C (3200 bis 38000P) und bei einem Drucke im Bereich von ungefähr 14 - 42 ata (200 - 600 paia) umsetzt} und
    (b) den Abs tr on», der die Reaktionsprodukte enthält und der durch die Oxydationsreaktion erhalten worden ist, direkt in eine Dehydrierungszone einführt, in welcher die Reaktionsprodukte in einem leichten Kohlenwasserstoff strom, der im wesentlichen aus Isobutan besteht, gemischt werden} wobei man
    (c) den Kohlenwasserstoffstrom mit dan Oxydationspro« dukten in einer Menge von ungefähr 0,1 - 038 Gew,«-Teile Sauerstoff, der der Oxydationsreaktionszone zugeführt worden ist, je 1,0 Gew,-Teil Isobutan, das der Dehydrierungszone zugeführt worden isfcj mischt; und
    (d) die Oxydationsreaktionsprodukte Bit dem Kohlenwasserstoff bei Temperaturen im Bereicn von 870 bis 209O0C (1600 bis 3800°?) bei Drücken im Bereich von ungefähr 10,5 bis 28 Uta (150 bis 400 psia) und während einer Kontaktzeit im Bereich von ungefähr 0,01 bis 1,0 see in Berührung bringt, während dessen man die DahydrierungsEone auf einer Temperatur von mindestens 5400C hält, wobei ein Abstrom erhalten wird, der Propylen und Isobuten enthältο
    009887/2238 Β»
    ; .. . 20364Π
    :6 Verfahren nech Anspruch 15. dadurch gekennzeichnett daF.a das Propylen uad das Isobuten kontinuierlich aus dem Abstrom der Dehydrierungaaone abgetrennt werden und daae im wecentlichen der gesamte verbleibende Abstrom zurückgeführt wird-
    IT Kontinuierliches Verfahren sur Herstellung eines Olefinproduktee, welches eine überwiegende Menge Isobuten enthältι unter im wesentlichen adiabatißchen Be- <■ dingungenr dadurch gekennzeichnets da3s man
    (a) in einer Oxydationareaktionseone im wesentlichen i reinen Schwefelwasserstoff mit Sauerstoff in einen Verhältnis von ungefähr 0,2 - 0t6 Gew -Teilen Sauerstoff je 1,0 Gew--Teilen Schwefelwaeseretoff und bei Temperaturen im Bereich von ungeffihr 1760 - 24ßO°C (3200 bis 450O0P) und bei einem Druck im Bereich von 14 bis 42 ata (200 bis 600 peia) umsetst) und
    (b) den Abströme der die Reaktionsprodukte enthalt und aus der Oxydationsreaktion erhalten worden istrdirekt in eine Dehydrierungseone einfuhrt, in welcher die Reaktionsprodukte mit im wesentlichen reinen? Isobutan gemischt werden; wobei das Isobutan mit den Oxydationsreaktionsprodukten in einer Menge von mindestens ä O9O5 Gew.-Teile Sauerstoffe der der Oxydationereak tionsEone zugeführt worden ist» je I9O Gew,-Teil Isobutan, das der Dehydrierungseone uugeführt wird, mischt; wobei man
    CfV::. ·..»■■.
    ;(c), Die Oxydationsreaktionsprodukte mit den Isobutan bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 870 - 24800C (1600 - 45OO°P) und bei Drucken i* Bereich von 10,5 bis 28 ata (150 bis 400 psia) O3Ol - 1,0 see in Kontakt hält, wobei man die Dehyirierungsmone auf eine Temperatur von mindestens 54OG<J hält, wobei ein Abstrom erhalten wirdcder Propylen und Isobuten enthält-
    009887/2 23 8 BAD ORIGINAL
    •9
    18- Verfahren nach Ansprach IT9 dadurch gekennzeichnet, daas Propylen and Isobuten kontinuierlich vom Abstrom der Dehydrierungszone abgetrennt werden, und dass Im wesentlichen der gesamte verbleibende Abstrom zurückgeführt wird π
    19, Verfahren nach Anspruch 17 s dadurch gekennzeichnet 9 dass der Schwefelwasserstoff und der Sauerstoff in der Oxydationsreaktionssone bei einer Temperatur bis zu ungefähr 209O0C (38000F) bei einem Druok im Bereich von ungefähr 14 bis 21 ata (200 bis 300 psia) während eines Zeitrangs im Bereich von O9OOI bis 0P05 aeo miteinander umgesetzt werden.
    20, Verfahren nach Ansprach 19» dadurch gekennzeichnet» dass das Verhältnis von Sauerstoff au Schwe.felwasser«' stoff in dir Oxydationsreaktionszone im Bereich von ungefähr 0,4 bis 0,5 Gewo-Teiie Sauerstoff je I9O Gew,~ Teil H2S liegt -
    21- Verfahren nach Anspruch 199 dadurch gekennzeichnetj dass das Isobutan der Dehydrierungrizone in einer Menge von annähernd 0,1 bis 0,4 Gew„«Teile Sauerstoff je 1,0 Gewe-»Teil Isobutan zugegeben wird.,
    22- Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Öle« finprodulctes, welches eine überwiegende Menge Isobuten enthält, unter im wesentlichen adiabatischen Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    (a) in einer Oxydationsreaktionszone ungefähr 0,2 1,0 aewo-Teile im wesentlichen reinen Sauerstoff mit 1,0 Gew,-Teil im wesentlichen reinen Schv/efelwassei*- stoff bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 1760 bia 2200°C(3200 bis 40000P) uad bei einem Druck ie Bereich ron ungefähr 14 bis 42 aca (200 bis 600 paia) umsettt;
    009887/2238 " *■ 'SAD original
    und
    (b) den Abstrom, der die Reaktionsprodukte enthält und der aus der Oxydationsreaktions erbalten wird, direkt in eine Dehydrierungszone einführt» in weloher die Reaktionsprodukte mit im wesentlichen reinem Isobutan in einem Verhältnis von annähernd O9I bis O98 Gewo-Teile Sauerstoff, welcher der Oxydationareaktionszone zugeführt worden iat9 auf I9O ßew,-Ieil Isobutan, das der Dehydrierungszone zugeführt wird, gemischt werden; wobei man
    (c) das Isobutan mit den Oxydationsrealctionsprodukten " bei Temperaturen im Bereich von ungefähr 1090 bis 2O9O°C (2000bis 380O0P) bei Drücken im Bereich von ungefähr 10„5 bis 28 ata (150 bis 400 psia) bis zu ungefähr IpO see in Berührung hält, wobei man die Dehydrierungen zone auf eine Temperatur von mindestens 54O0C (10000F) hält» wobei ein Abstrom erhalten wird, der Propylen und Isobuten enthält»
    23ο Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet9 dass
    Propylen und das Isobutylen kontinuierlich aus dem • Abstrom der Dehydrierungszone abgetrennt werden und dass im wesentlichen der gesamte verbleibende Abstrom i zurückgeführt wird*
    24o Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzeit in der Dehydrierungszone im Bereich von O9I bis 0,5 see liegt«,
    25ο Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da»· der Oxydationsreaktionszone Sauerstoff in einer Menge von ungefähr O9I - 0,4 GewoTeile Sauerstoff auf I9O Gewo-Teil Isobutan^ das der Dehydrierungszone zugesetzt wird, zugegeben wird«,
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    26- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet> dass Sauerstoff und Schwefelwasserstoff in Form von Gasen verwendet werden,
    27t Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass der Kohlenwaeserstoff3trom9 der das Isobutan enthält, mit den Oxydationsreakti.onaprodukten in der Dehydrierungszone in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Katalysators gemischt wird*
    28» Verfahren nach Anspruch 27j dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator aus einem Metall besteht-,
    29, Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Platin ist,
    30- Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnetg dass der Katalysator eine Me ta liver bindung ist-,
    31o Verfahren nach Anspruch 27, dadaroh gekennzeichnet, aase der Katalysator auf einen Träger aufgebracht ist,
    Verfahren nach Anspruch 31? dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus AluTBiniumozyd besteht und dass der Katalysator aus Platin besteht-
    33- Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet;, dass der Katalysator Hickel enthalte
    34:· Verfahren nach Anspruch 27, dadureh gekennzeichnet, dass der Katalysator Mangan enthält«
    35ο Verfahren nach Anspruch 27? dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Cer enthält»
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    BAÖ
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