DE2036396A1

DE2036396A1 - Verfahren und Einrichtung zur Verbindung von Streifen zu einem durchgehenden Band

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Publication number: DE2036396A1
Application number: DE19702036396
Authority: DE
Inventors: Howard Richard Allison Park; Trimble Robert Milton; Stocker Selmer Gerhardt von; Pittsburgh; Pa Kutcher (V.St.A.) P
Original assignee: Aluminum Company of America
Current assignee: Howmet Aerospace Inc
Priority date: 1969-07-22
Filing date: 1970-07-22
Publication date: 1971-02-18
Also published as: FR2053073B1; FR2053073A1; DE2036396B2; DE2036396C3; JPS4815990B1; SE393758B; US3605249A; GB1304738A

Description

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Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pa/USA ™

Verfahren und Einrichtung zur Verbindung von Streifen zu einem durchgehenden Band

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Verbindung dünnen streifenartigen Materials zur Herstellung eines ausgerichteten fortlaufenden Bandes von miteinander verbundenen ä Streifen.

Es ist bekannt, gedruckte Muster auf Materialstreifen z.B. durch Steindruck anzubringen, wobei vorgesehen ist, die einzelnen bedruckten Elemente zu allerletzt von dem ursprünglichen Material zu trennen. Häufig werden solche Systeme verwendet, in denen mehrstufige Pormvorgänge durchgeführt werden ehe das Teil von dem ursprünglichen Material

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getrennt wird. Ein Problem» das bei diesen Systen&en auftritt, ist die Notwendigkeit, die Muster auf jedem nachfolgenden Streifen einzeln nach dem Prägesystem, das den Streifen bearbeitet, auszurichten» Das erfordert natürlich unwirtschaftliche und erschwerte Handhabung jedes Streifens auf einer individuellen Grundlage.

Während es bekannt 1st durch Steindruck oder anders ein Muster auf Materialspulen, wie z.B. Metallstreifen, anzubringen, sind die bisher bekannten System® unzulänglich für mehrstufige Formvorgänge, wie z*B« in einer mehrfachen Prägepresse. Die Schwierigkeit entsteht durch die Drucktoleranzen_e Bei einem einst«- figen Arbeltsvorgang ist es einfach, die Spulenlage in bezug auf die einzelne Prägeeinrichtung regelmäßig nachzustellen, um Ungleichmäßigkeiten dl® von den Toleranz-Unterschieden herrühren, auszuschalten. Jedoch kann in bezug auf eine fortlaufende Spule in einem Arbeitsvorgang die Spule nicht in bezug auf eine einriohtung ausgerichtet werden dkme daß aueh eis Ausrichtung in bezug auf di© andere Prägeeinrichfewmg dtasligeführt wird» So verhindert die berichtigende Bewegoog einer Spule, um die Ausriclitaag eines Teiles der Spul© in bezug auf eine PrägeetarieJafcimg äurchzuftSireiie gleich zeitig die Ausrichtung anderer Teile der Spule-im auf eine oder mehrere zusätzliche

Vergrößert wird das Problem durch die Tatsache., das bei® Bedrucken einer Streifenspiale sieh öl© Auswirkungen öea? Toleranzunterschiede addieren» toders als in dem FaUU" wo einzelne Streifen benutzt werden* ist die Möglidblieife Bit einer begrenzten, relativ kurzen Sfereifenlänge za arfeslten

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und dadurch die sich addierenden Ausrichtunterschiede zu begrenzen« nicht vorhanden.

Ein weiteres Moment wesentlicher Bedeutung ist die Tatsache, daß die Druckgeschwindigkeiten in bezug auf einzelne Streifen sehr viel höher liegen, als die mit aufgespultem Material erreichbaren· Die maximale Geschwindigkeit zum Drucken von Mustern auf das Material ist deshalb bei Streifen zu erreichen» während ein Streifen in bezug auf die Zuführung zu einer mehrstufigen Fresse im Vergleich zu aufgespultem Material nicht so angenehm 1st. j

Im US-Patent 1 790 501 wurde vorgeschlagen, daß betreff s ebener unbedruckter Streifen angrenzende Bänder überlappt und punktgeschweißt werden könnten, um das einzelne Zuführen von Streifen zu einer Lochpresse zu vermeiden. Auf diese Weise werden die Probleme beseitigt, die bei der einzelnen Handhabung von Streifen, beim Zuführen einer Presse auftreten.

Dort fehlt jedoch eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Streifen, die Beförderung der Streifen zu einem Verbindungsabschnitt, das Festklemmen der Streifen in Verbindungslage und die automatische Ausrichtung der |

benachbarten Enden, um einen Stumpfstoß herstellen zu können* Es bleibt deshalb das Problem des Fehlens eines automatischen Systems, welches das günstige schnelle Bedrucken einzelner Streifen gestattet, während ein durchgehender, ausgerichteter bedruckter Streifen oder Spulenmaterial einer mehrfachen Presse zugeführt wird. Es fehlt dort ebenso ein System zum wirtschaftlichen und schnellen Verbinden der benachbarten Streifen, während

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sie in ausgerichteter Lage zum Verbinden festgeklemmt werden.

Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lösung der oben angeführten Probleme zu schaffen·

Dieses Ziel wird mit einem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß ein vorderer Streifen in Kontakt mit einer Anschlagvorrichtung gebracht wird, ein hinterer Streifen automatisch vorwärts in Kontakt mit der Anschlagvorrichtung geführt wird, die im wesentlichen gleichzeitig das hintere Ende des vorderen Streifens im Bereich der Anschlagvorrichtung anhebt, und daß die Streifen in dieser ausgerichteten Lage zur Verhinderung von Längsbewegungen zueinander festgeklemmt werden, worauf zur Durchführung der Verbindung dieser festgeklemmten Streifen Befestigungsmittel angebracht und die verbundenen Streifen gelöst und als eine Einheit vorwärtsbewegt werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Anschlageinrichtung zum Anheben des hinteren Endes des vorderen Streifens und zur Unterbrechung der Vorwärtsbewegung des hinteren Streifens durch Erfassen seines vorderen Endes betätigbar ist, daß eine erste Klemmeinrichtung vor der Anschlageinrichtung zur Sicherung des hinteren Streifens in der Anschlaglage und eine zweite Klemmeinrichtung hinter der Anschlageinrichtung zur Sicherung des vorderen Streifens In Anschlaglage angeordnet sind, daß sie Verbindungseinrichtungen zur Herstellung der Verbindung, während die Streifen in der zusammenpassenden Lage festgeklemmt sind, aufweist und

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daß S teuerungs einrichtungen zur Koordination der Arbeitsvorgänge der ersten und zweiten Klemmeinrichtung mit dem Arbeitsvorgang der Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind.

Ferner weist die Erfindung eine Vorrichtung auf in der ein erstes Führungselement nach der ersten Klemmeinrichtung in einer größeren Höhe als die Streifen tragende Fläche der Streifenfördereinrichtung zur Begrenzung des Anhebens des vorderen Endes des hinteren Streifens vorgesehen ist und ein zweites Führungselement zur Zusammenarbeit mit der Anschlagleiste zur Vergrößerung der Höhe des hinteren Endes des vorderen Streifens vor zweiten |

Klemmeinrichtung in einer größeren Höhe als die die Streifen tragende Fläche der Streifenfördereinrichtung angeordnet ist.

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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben· Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht die das Ausführungsbeispiel teilweise schematisch darstellt,

Fig. 2 eine teilweise schematische Draufsicht des in

Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, ™

Fig. 3 einen Querschnitt entlang, der Linie 3-3 in Fig· I,

Fig. 4 eine detaillierte Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Verbindungsabschnittes,

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Flg. 5 eine teilweise Draufsicht die die Anschlagleiste und umgebende Teile des Verbindungsabschnittes darstellt,

Fig. 6 eine teilweise Seltenansicht die zwei im Verbindungsabschnitt liegende Blätter darstellt,

Flg. 7 ähnlich Fig. 6, jedoch die Anschlagleiste in ihrer unteren Position, In der ungefähr die Verbindung bewerkstelligt wird,

Fig. 8 und 9 zwei Ausführungsarten von stumpf aneinandergefügten Bändern,

Fig. 10 einen Teilschnitt der eine überlappende Verbin-, dung entsprechender Bänder darstellt,

Fig. 11 ein Paar Pressenzuführungsrollen zum gleichmäßigen Zuführen des verbundenen Bandes,

Fig. 12 die Draufsicht einer modifizierten Art der Streifenfördereinrichtung und

Fig. 13 die Seitenansicht der Streifenfördereinrichtung von Flg. 12.

Bei der Betrachtung der Flg. 1 und 2 Im einzelnen werden die Unterbaugruppen, die zusammen die Vorrichtung nach der Erfindung bilden, im allgemeinen betrachtet. Im linken Teil dieser Bilder ist die automatische Streifenzuführungseinrichtung 2 zu sehen. Die Streifenfordereinrichtung 4 nimmt die einzelnen Blätter nacheinander von der

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Streifenzuführungseinrichtung ab. Die Streifen werden dann zum Verbindungsabschnitt 6 gebracht. Vom Verbindungsabschnitt 6 werden die Streifen durch Pressenzuführungsrollen 12 der Presse 8 zugeführt, die eine mehrfache Prägeeinrichtung IO aufweist.

Wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird, sind diese Einheiten zur automatischen Zuführung, Handhabung, Ausrichtung und Verbindung der einzelnen Streifen und Zuführung des verbundenen Bandes vorgesehen.

Der Ausdruck "bedruckter Streifen", wie er hierin benutzt wird, soll sich auf einen Metallstreifen beziehen, der überall oder teilweise auf einer oder beiden seiner Seiten mit durch Steindruck oder andere Druckarten angebrachten Mustern versehen ist und schließt einen Streifen ein, der eine Musteranordnung aufweist, wie sie durch chemische oder mechanische Mittel wie z.B. Sohnecken erzeugt wird.

Die automatische Streifenzuführungseinrichtung 2 hat eine Tragplatte 20 auf der ein Stapel von Streifen 22 liegt. Die Tragplatte 20 kann mit einer nicht dargestellten Hubeinrichtung versehen sein, die automatisch den Stapel von Streifen 22 anhebt, wenn Streifen entfernt werden, um den | obersten Streifen 24 jedes Mal von derselben Höhe zuführen zu können. Der oberste Streifen 24 wird vom Stapel 22 durch einen Vakuumstreifenheber 26 abgehoben. Wenn die Vakuumhebeeinrichtung mit dem von ihr erfaßten obersten Streifen 24 angehoben wird, richtet die Luftdüse 28 einen Luftstrom gegen den obersten Streifen 24 um unerwünschtes Anhaften eines zweiten Streifens an diesem zu verhin-

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dem. Der oberste Streifen 24 wird dann der Streifenfördereinrichtung 4 übergeben.

Der oberste Streifen 24 wird zwischen Zuführungsrollen 40 aufgenommen, die den Streifen vorwärtsschieben· Sobald die Rollen 4o den Streifen, erfaßt haben, läßt der Vakuurastreifenheber es los und kehrt zurück, um nach genügendem Zeitabstand den nächsten Streifen vom Stapel 22 zu erfassen. Dieser Zeitabstand wird von einem Taktgeber, der Lage des abgelaufenen Streifens oder der Hubzahl der Presse 8 begrenzt, um das hintere Ende des abgelaufenen Streifens _ von dem Stapel 22 vollständig abzurücken. Nach den Zu- ^ führungsrollen folgt ein Fördergerät 42, das in der in Flg. 1 und 2 dargestellten Form ein endloses Förderband 44 aufweist, welches um die Rollen 46 und 48 läuft. Die Rollen 46 und 48 können zweckdienlich mit Zahntrommeln und das Förderband mit Rippen zur Verbesserung der Wirksamkeit der Anordnung versehen sein. Diese Rollen 46, 48 sind in Offnungen 50 in den Führungselementen 50 gelagert. In dem dargestellten Beispiel wird die Rolle 48 von einem Motor 54 über die Welle 56 angetrieben. Eine Reibungskupplung 58 ist zwischen Motor 54 und Rolle 48 angeordnet, um erforderlichenfalls entsprechenden Schlupf vorzusehen. Bei einem Transport der Streifen durch das Fördergerät 42 verfe hindern Führungselemente 50« die nach oben über die Oberfläche des Fördergerätes 42 ragen, unerwünschte seitliche Verschiebung der Streifen.

Eine andere Form einer Streifenfördereinrichtung 4 ist in Flg. 12 und Ij5 dargestellt. Ein fester Tisch 60 ist mit einer Reihe von Rollen 62, 6j> die auf Wellen 64 bzw.

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65 befestigt sind, versehen. Die Wellen 64, 65 werden von einem Motor 66 über Riemen 67, 68 angetrieben. Die Rollen stehen mit dem Blatt 69 in Berührung und schieben es entlang der Oberfläche des Tisches 60 vorwärts zum Verbindungsabschnitt 6. Die Oberfläche des Tisches 60 ist vorzugsweise mit reibungsvermindernden Einrichtungen, wie z.B. Teflon, versehen, um die Reibung zwischen dem bewegten Blatt und der Tischoberfläche zu vermindern. Stattdessen können auch nicht dargestellte Rollen, die den Rollen 62, 63 entsprechen, in entsprechender Lage nach den Rollen 62, 63 ausgerichtet, angeordnet sein und so eine freie Bewegung des Streifens erleichtern. I

In dem Verbindungsabschnitt 6 (Fig. 1 und 4) wird der Streifen 69 von dem stationären Tischsektor 70 aufgenommen und nach der Verbindung von dem stationären Tischsektor 72 ausgestoßen. Jeder Tischsektor 10_t 72 ist mit einer Streifenführung 71 versehen, die seitliche Verlagerung der Streifen verhindert. Wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, geht die Anschlagleiste 74 in vertikaler Richtung auf und ab. Die Anschlagleiste 74 hat eine obere Streifenanlagefläche 76 und eine seitliche Streifenanlagefläche 78. Wie es im vergrößerten Detail in Fig. 6 dargestellt ist, steht die Anschlagleiste 74 g

in ihrer angehobenen Lage mit ihrer oberen Streifenanlagefläche 76 in Verbindung mit der Unterseite des hinteren Endes 80 des Streifens 82, wodurch dieser über die Höhe des stationären Tischsektors 70,angehoben wird· Die Kanten.der Anschlagleiste 74 können mit großen Radien versehen sein, damit die Streifen frei und ohne Beschä-

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dlgung ihrer Oberfläche darüber hinweg gleiten können. Das vordere Ende 86 des hinteren Streifens 88 stößt gegen die seitliche Streifenanlagefläche 78 und wird dadurch angehalten.

Das Führungselement 90 das oberhalb des Sektors 72 liegt arbeitet mit der Anschlagleiste 74 zusammen, um den Neigungswinkel des hinteren Endes 80 zu vergrößern. Erforderlichenfalls können Hilfseinrichtungen 94 (Pig. 6) die mit Luft betrieben werden können, zum Anheben des hinteren Endes des vorderen Blattes zu einem früheren Zeitpunkt vorgesehen werden· Die Hilfseinrichtungen 94 können aus Luftdüsen bestehen, die an gegenüberliegenden benachbarten Seiten des Tischsektors 70 in unmittelbarer Nähe von diesem angeordnet sind· Das Führungselement 92 das oberhalb des Tischsektors 70 liegt, dient dazu, das MaB zu begrenzen, bis zu dem der Streifen 88 oberhalb der stationären Tischsektion 70 angehoben werden kann. In dem in Flg. 6 gezeigten Beispiel sind die Führungselemente 90 und 92 mit Rollen 90a bzw. 92a an ihren freien Enden versehen, um die Bewegung der Streifen zu erleichtern.

Der vordere Streifen 82 wird mit seinem hinteren Ende 80 in einer vorherbestimmten Lage bezüglich der Anschlagleiste 74 angehalten. Das kann leicht durch eine Anzeigebezugsmarke oder ein nicht dargestellte federbelastete Anhalteeinrichtung der Presse 8 durchgeführt werden, um einen Anhaltepunkt für das vordere Ende des vorderen Streifens 82 vorzusehen. Nachdem die Vorwärtsbewegung des Streifens 88 beendet wurde, wird die Vorwärtsbewegung des Strei-

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fens 82 ebenfalls beendet und die Anschlagleiste 74 wird abwärts bewegt, um das hintere Ende 80 absenken und die benachbarten Kanten der Streifen 82, 88 in eine im wesentlichen in einer Ebene aneinanderstoßende Lage zu bringen. In dieser Lage wird das Festklemmen der Streifen 82, 88 durchgeführt·

Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig· 1-4 ist zu sehen, daß die Klemmeinrichtung 100 vor der Ansöhlagleiste 74 und die Klemmeinrichtung 102 hinter der Anschlagleiste 74 angeordnet sind. Wie In Fig. j5 zu se- | hen ist, weist jede der Klemmeinrichtungen ein stationäres Klemmelement 104 auf, das mit einer Polsterauflage 106 bedeckt sein kann, die zweckdienlich aus Polyurethan, Filz oder einem ähnlichen schützenden kompressiblen Material besteht. Oberhalb des stationären Klemmelementes 104 ist ein vertikal auf- und abgehendes Klemmelement 108, das ebenso eine schützende Polsterauflage 110 haben kann, angeordnet· Das Klemmelement 108 ist an dem Tragelement 112 durch die Verbindungen 116, die durch Druckfedern 118 gehen, befestigt. Oberhalb des Tragelementes 112 und wirksam mit diesem verbunden ist ein Fluidzylinder 120 angeordnet (Fluid » Strömungsmittel)· Dieser Fluidzylinder kann In jeder brauchbaren Art ausgeführt f sein, wird jedoch zweckdienlich durch Luft betätigt. Die Bewegung der Kolben der Fluidzylinder 120 dient dazu, das Klemmelement 108 In bezug auf das stationäre Klemmelement 104 In Klemmposition und wieder zurück zu bewegen. Durch die Betätigung des Fluldzylinders können gleichzeitig das Festklemmen und das Lösen der Streifen

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In gleichgeschalteter Art und Welse bewirkt werden.

Die vertikal auf- und abgehende Bewegung der Anschlagleiste Ik ist der Betätigung der Pluidzylinder 120 der Klemmeinrichtungen 100, 102 beigeordnet. Wenn sich die Klemmeinrichtungen 100, 102 in ihrer oberen oder nlchtklemmenden Lage befinden, bevor die Vorwärtsbewegung der Streifen 82, 88 unterbrochen wird, ist die Anschlagleiste ebenso in ihrer obersten Lage. Wenn die Klemmeinrichtungen 100, 102 abgesenkt werden, um die ausgerichteten Streifen in der gewünschten übereinstimmenden Verbindungslage festzuklemmen, wird die Anschlagleiste 74 ebenso abgesenkt, um die Streifenenden In übereinstimmende aneinanderstoßende, im wesentlichen in einer Ebene liegende Stellung zu bringen.

Um die Bewegung der Anschlagleiste 74 mit den Klemmeinrichtungen 100, 102 mechanisch zu koordinieren, ist eine mechanische Verbindung vorgesehen. In Fig. 3 und 4 ist zu sehen, daß die Anschlagleiste 74 am oberenEnde des Tragelements I]K) fest angebracht ist. Eine Spindel 132 hängt von dem unteren Ende des Tragelements 130 herab und geht durch eine Öffnung Im Verbindungselement 134. Eine Mutter I38 1st auf dem freien mit Gewinde versehenen Ende l4o der Spindel 132 angeordnet, um die relative Bewegung zwischen Spindel I32 und Verbindungselement 134 zu begrenzen. Ein Paar vertikal angeordneter Arme 150, 152 hängt von den gegenüberliegenden Selten der Klemmeinrichtungen 100 bzw. 102 herab. Ein Paar Verbindungsarme 154 sind an den gegenüberliegenden Enden der herabhängenden Arme 150 und 152 angebracht. Das querliegende Verbindungselement 134 ist mit seinen einander gegenüber-

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-Inliegenden Enden an den Verbindungsarmen 154 befestigt· Die herunterhängenden Arme 150, 152 sind an den Tragelementen 112 befestigt und bewegen sich mit diesen aufwärts und abwärts (Fig. 3)· Daraus ist zu erkennen, daß eine Abwärtsbewegung der Tragelemente 112 eine Abwärtsbewegung der senkrecht herunterhängenden Arme 150, 152 und der horizontalen Verbindungsarme 154 hervorruft· Diese Bewegung ruft im Kreislauf eine Abwärtsbewegung des Verbindungselementes Ij54 hervor, die ihrerseits wiederum in einem Absenken der Anschlagleiste 74 in ihre Verbindungs- oder unterste Lage resultiert·

In Fig. 3 ist die besondere Form der Verbindungselemente dargestellt. Wie es in dieser Fig. und Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Paar von Hefteinheiten l6o, 162 innerhalb des Verbindungsabschnittes 6 auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlagleiste 74 vorgesehen. Diese Einheiten sind von herkömmlicher Art und ihre Details bilden keinen Teil der Erfindung. Die nicht dargestellten Heftköpf e bewegen sich abwärts und arbeiten mit unten liegenden Heftambossen zusammen um die gewünschte Heftung zu erreichen. Die Heftambosse können Integrale Teile der Hefteinheiten l6o, 162 oder einzelne Elemente sein. Wie in Figur 5 dargestellt wird, hat der stationäre Tischsektor 70 Fortsetzungen 164, 166 die als Heftambosse " für die entsprechenden Hefteinheiten dienen. Jede Tischfortsetzung 164, 166 ist mit einem eine formgebende Vertiefung 168 aufweisenden Heftamboß versehen, welcher die Schließdeformation der Klammern bewirkt.

Nachdem die zwei zusammenpassenden Streifen durch die Klemmeinrichtungen 100, 102 festgehalten sind und sich

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die Ansohlagleiste 74 in ihrer unteren Lage befindet» werden die Hefteinheiten I6o, 162 betätigt und die Heftköpfe bewegen sich abwärts, um eine Heftverbindung zwischen den ausgerichteten Streifen 88, 82 herzustellen.

Bei der in Fig. 8 dargestellten Form sind bedruckte Streifen 170, 172 in einem stumpfen Stoß 174 durch Klammern I76, I78 miteinander verbunden. Die Verbindung ist so ausgeführt, daß jeder Schenkel einer gegebenen Klammer 176, I78 nur durch einen der Streifen I70, 172 hindurchgeht. Es ist zu bemerken, daß ein aufgedrucktes Muster I80 symmetrisch auf jedem bedruckten Streifen I70, 172 angeordnet ist und die Klammern 176, 178 dicht bei den seitlichen Ecken der Streifen I70, 172 angeordnet sind und keine Berührung mit irgendeinem Teil des aufgedruckten Musters I80 haben.

Wie in Fig. 7 gezeigt wird, werden die zu verbindenden Metallstreifen 82, 88 in passender Lage festgehalten. Der Heftkopf I58 bewegt sich abwärts, um zusammen mit der eine formgebende Vertiefung 168 aufweisenden Tischverlängerung 164 die Verbindung anzubringen.

Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsart .sind die mit der Durchführung der Verbindung 174 befaßten Klammereinheiten in Längsrichtung an dem gleichen Punkt innerhalb des Verbindungsbereiches angeordnet. Dies wurde wegen der Gleichförmigkeit der gedruckten Muster I80 und der sich daraus ergebenden rechtwinkligen Streifenausführung in dieser Art durchgeführt. Bei der in Fig. 9 dargestellten Form sind die Streifen 186, I88 mit einem gestaffelten aufgedruckten Muster I90 versehen. Daraus

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ergibt sich, daß die bedruckten Streifen Vorsprünge 192 bzw. 194 haben. Das führt zu einer entsprechend unregelmäßigen Verbindungslinie mit in Längsrichtung in einer Entfernung a voneinander angeordneten Klammern· Dadurch wird ein entsprechender Unterschied in der Längsposition der Hefteinheiten notwendig.

Der in der oben beschriebenen Art mit einem Stumpfstoß verbundene Streifen sieht genau kontrolliertes Ausrichten der entsprechenden Streifen vor. Die Klammern weisen genügende Festigkeit auf, um die verbundenen Strel- f fen mit weltgehender Zugfestigkeit zu versehen, damit sie den normalen bei der Handhabung und dem Druck des Streifens auftretenden Beanspruchungen widerstehen können. Wenn die Verbindung ein Stumpfstoß ist und die Dicke des Streifens sich nioht wesentlich ändert, so hat das aus miteinander verbundenen Streifen bestehende Band eine im wesentlichen gleichförmige Dicke in seiner gesamten Länge und es wird kein wesentlicher Ausgleich durch Wechsel der Handhabungsanlage erforderlich.

Während die obige Beschreibung einen bevorzugten Stumpfstoß gezeigt hat, kann auch erforderlichenfalls eine überlappte Verbindung vorgesehen werden. Wie in Fig. 10 " dargestellt, Überlappt ein vorderer Metallstrelfen 200 einen hinteren Metallstreifen 202 und die Klammer 204 erstreckt sich mit beiden Schenkeln 206 durch beide Streifen 200, 202. Beim Anbringen einer solchen Verbindung wird der Bezugspunkt unter dessen Berücksichtigung der vordere Streifen 200 angehalten wird dadurch geändert, daß er durch Verlängerung des Streifens nach hinten ver-

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legt wird oder dadurch, daß die Bezugsfläche 78 vorwärts bewegt wird. Wenn die Anschlagleiste 74 das hintere Ende des vorderen Streifens 2ÖÖ anhebt, wird das vordere Ende des hinteren Streifens 202 daruntergeschoben. Durch absenken der Anschlagleiste 74 wird die zusammenpassende überlappende Lage hergestellt. Festklemmen und Heften werden im wesentlichen in der gleichen Art wie oben beschrieben durchgeführt.

Während in der o.a. Beschreibung weitgehend die bevorzugte Art der Verbindung, wie es das Heften ist, berücksichtigt wurde, versteht es sich, daß andere Arten der * Verbindung anstatt oder zusammen mit dem Heften angewandt werden können. Z.B. können Klebestreifen zweckdienlich verwendet werden. Ein relativer Nachteil solch einer Befestigung ist verglichen mit dem Heften, welches schlagartig und gleichzeitig mit beiden Klammern durchgeführt werden kann, daß ein Klebstreifen fortschreitend aufgebracht werden muß, wenn er die Verbindung gleichmäßig überbrücken soll. Das gleiche gilt, wenn die Streifen durch geeignete Kleber oder Schweißen wie z.B. Punktschweißen oder Kondensatorentladungsschweißen verbunden werden.

Beim weiteren Betrachten der Flg. 1 ist zu sehen, daß der verbundene Streifen nach dem Austreten aus dem Verbindungsabschnitt oder der Sektion 6 zwischen den Pressenzuführungsrollen 12 aufgenommen wird. Der Betrieb dieser Rollen ist mit dem Betrieb der mehrfachen Presse mit Prägeeinrichtungen so koordiniert, daß sich die Rollen zur Zuführung des Streifens zur Fresse nur in der Zeit

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bewegen, wenn die oberen Teile der Prägeeinrichtung 10 nicht mit den unteren Teilen der Prägeeinrichtung 10 im Eingriff stehen. Wodurch ein Zwischenraum innerhalb der Presse 8 vorgesehen ist durch den der Streifen hindurchgehen kann. Während der Pressenkolben in der Aufwärtsbewegung nach der ersten Trennung der Teile der Prägeeinrichtung 10 fortfährt und sich vor der Wiederherstellung des Kontaktes zwischen den Prägeelementen abwärts bewegt, wird dieser Zeitraum zwischen der Trennung der Prägeelemente und ihrem anschließenden Wiedereingriff zur Vereinfachung der Bezugnahme als "Nebenzeit¹¹ oder "Pressenleerlauf" bezeichnet. Während der Pressenkolben έ

in einem wesentlichen Teil dieser Zeit in Bewegung ist führen die Prägeeinrichtungen in dieser Zeit keine Arbeiten auf dem Streifen aus. Die Rollen 12 werden ebenso gesteuert, daß der Streifen in Intervallen gleich der Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Prägeeinrichtungen 10 fortschreitet. Wenn die Streifen in ausgerichteter Form miteinander verbunden sind und die Zuführungsrollen 12 den verbundenen Streifen um einen vorherbestimmten einheitlichen Betrag befördern, stimmt jeder Teil der gedruckten Muster l8o, 190 anfangs genau mit der ersten Prägeeinrichtung überein und bewegt sich nacheinander in genauer Übereinstimmung mit den folgenden Prägeeinrichtungen. I

Wie Fig. 11 zeigt sind die Pressenzuführungsrollen 12 in den Lagern 210, 212 gelagert. Die Rollen werden von dem Motor 214 angetrieben, der mit der Rolle 216 durch die Welle 218 verbunden ist. Die Rollen 12 sind mit Streifenberührungsflächen 220, 222 versehen die kurzer sind als die Breite des Streifens 88. Deshalb haben die Rollen

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eine Anzahl abgesetzter Flächen 226 die das Vorbeigehen von Klammern 204 oder anderen größeren Befestigungsmitteln erleichtern« dadurch daß sie diese nicht stören.

Die Presse 8 ist eine herkömmliche Presse und hat eine progressive Prägeeinrichtung 10. Nachdem das anfangs gedruckte Muster l8o, 190 die letzte Prägeeinrichtung in der Vorrichtung hinter sich hat, wird bei jedem Abwärtsgehen des Pressenstempels 220 von jeder Prägeeinrichtung 10 ein anderer Arbeitsvorgang an einem anderen Musterelement des dazwischenliegenden Streifens durchgeführt. Das Entfernen des Streifens aus der Presse 8 kann durch Verwendung von Rollen 250 erleichtert werden.

Es versteht sich, daß eine wirksame Steuerung der verschieden automatischen Elemente vorgesehen werden muß, damit die Anlage genau arbeitet. Der Ausgangspunkt einer solchen Steuereinrichtung 1st die Presse 8. Die Verbindungseinrichtung und die Pressenzuführungsrollen müssen während der Leerlaufzeit der Presse 8 betätigt werden.

Die automatische Streifenzuführeinrichtung 2 und StreiftnfOrdereinrichtung 4 können, wenn es gewünscht wird, mit Rücksicht auf den Verbindungsabschnitt 6 und die Presse 8 mit einem gewissen Unabhängigkeitsgrad betätigt werden· Wenn das vordere Ende des hinteren Streifens die seitliche Streifenanlagefläche 78 der Anschlagleiste 74 berührt und sich nicht weiterbewegt, kann die Streifenzuführeinrichtung 2 durch die Zuführungsrollen 40 dem Fördergerät 42 zu jeder Zeit im Verlauf des Pressenleerlaufs einen oberen Streifen 24 übergeben. Die einzigen

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Anforderungen sind, daß der hintere Streifen an der Anschlagleiste anliegt, ehe die Streifen geklemmt und die Anschlagleiste abgesenkt werden und daß der hintere Streifen nach der Verbindung vorwärts bewegt wurde ehe der nächstfolgende hintere Streifen eintrifft« Das For-

dergerät 42 kann fortwährend laufen, so daß es eine konstante Kraft ausübt« die den hinteren Streifen zwangsläufig vorwärts gegen die Anschlagleiste schiebt* Um den Betrag des Widerstandes, der zwischen dem endlosen Transportband 44 und dem hinteren Streifen erzeugt wird, so klein wie möglich zu halten, ist eine Rutschkupplung 58 zwischen dem Motor 54 und dem Fördergerät 42 vorgesehen. g

Um die Streifenenden genau auszurichten, müssen die Pressenzuführungsrollen 12 angehalten werden, so daß die Anschlagleiste abgesenkt werden kann, damit die zwei stillstehenden Streifen in ausgerichteter Lage festgeklemmt werden können· Dann werden die Hefteinheiten l6o, 162 betätigt um die benachbarten ausgerichteten Enden durch eine feste Verbindung aneinander zu befestigen. Danach werden die Klemmeinrichtungen 100, 102 angehoben, um die verbundenen Streifen freizugeben. Die Pressenrollen schieben darauf den verbundenen Streifen um einen Betrag der gleich der Entfernung zwischen den progressiven Prägeeinrichtungen 10 der Presse 8 ist, vorwärts. Nach einigen | Förderzyklen ist der vordere Streifen (der hintere Teil eines fortlaufenden Bandes) In der ausgerichteten Lage oberhalb der oberen StreifenberUhrungsflache76 der Ansohlagleiste 74, die sich in ihrer oberen Lage befindet. Vor dieser Zeit oder im wesentlichen gleichzeitig ist das vordere Ende des hinteren Streifens in Anschlag mit der seitlichen Streifenanlagefläche 78 der Anschlagleiste

74 gebracht worden. Während dieser Leerlaufzeit der Pressenzuführungsrollen 12 halten die Klemmeinrichtungen 100« 102 die Streifen in ausgerichteter Lage. Die Verbindung wird hergestellt und dann werden die Klemmeinrichtungen 100, 102 geöffnet.

Eine zweckdienliche Vorrichtung zur Steuerung der arbeitsvorgänge des Verbindungssektors 6 der Presse 8 und der Pressenzuftihrungsrollen 12 ist schematisch in Pig. 2 dargestellt. Eine Zähleinrichtung 240 herkömmlicher Art ist brauchbar mit der Presse verbunden« um die Anzahl der Pressenhübe zu zählen. Die Zähleinriehtung kann zweckdienlich mit dem Pressenschwungrad oder einem anderen rotierenden Teil verbunden sein. Das Arbeiten der Pressenzuführungsrollen während des Pressenleerlaufs könnte durch die Zähleinrichtung 240 durch Aussenden eines ersten Signals über die Leitung 242 nach jedem Pressenhub zum Motor 214 gesteuert werden« welcher deshalb zweckdienlich ein Schrittmotor sein könnte. Das würde für einen vorherbestimmten Zeltraum oder eine Streifenlänge eine Bewegung der Pressenzuführungsrolle 12 auslösen. Diese wurden den Streifen um einen Betrag« der gleich der Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen der Prägeeinrichtung 10 ist* vorwärtsbewegen. Bei einem Streifen gegebener Länge wird die Presse eine gegebene Anzahl von Hüben durchführen« bis das Hinterende des Streifens die passende Lage erreicht. Dl· Zähleinrichtung 240 kann auch so eingestellt sein« dad sie ein Signal erzeugt« wenn diese vorher bestimmte Anzahl von Hüben durchgeführt ist. Dies·« Signal könnte durch die Leitungen 244 auf die FluidJsylinder 120 (oder die Fluids teuer einrichtung dazu) übertragen werden« 'um das Arbeiten der Klemmeinrichtungen 100« 102 auszulösen. Das Signal könnte ebenso auf die

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Hefteinheiten l6o, 162 übertragen werden, um deren Arbeitsvorgang auszulösen. Ein entsprechendes Zeitverzögerungsgerät wie z.B. ein Heiais oder elektrisches Ventil könnte vorgesehen sein, um den Arbeitsvorgang der Hefteinheiten 160, 162 zu verzögern, bis die Klearaeinrichtungen 100, 102 den Streifen in seiner Befestigungslage festhalten. Die Hefteinheiten I60, I62 kehren automatisch nach dem Heftvorgang in ihre Ausgangslage zurück. Herkömmliche, nicht dargestellte Einrichtungen, wie z.B. ein Taktgeber, oder elektrisches Ventil, können dazu dienen, daß die Klemmeinrichtungen 100, 102 nach Vollendung der Heftung in ihre Ausgangslage zurückkehren.

Stattdessen könnte die Zähleinrichtung 240 auch ein Signal erzeugen, das nur auf das Steuersystem des Fluidzylinders übertragen wird und die Hefteinheiten entsprechend einem durch die Bewegung der Klemmeinrichtungen 100, 102 erzeugten Signal betätigt werden.

Die Bewegung der Pressenzuführungsrollen kann mechanisch mit dem ArbeiteVorgang der Presse durch Vorsehen eines kurvenscheibengetriebenen Anzeigemechanismus, der durch mit der Pressenantriebswelle verbundene Steuerungsriemen angetrieben wird und die Hollen 12 entsprechend dem Preßvorgang betätigt, koordiniert werden.

Stattdessen können die Pressenzuführungsrollen 12 und der Terbindungsabschnltt 6 auch, aufgrund eines mit der Auslösung des Preßvorganges koordinierten Zeitgebers betätigt werden. Das Arbeiten des Zeitgebers könnte durch den Pressenhub ausgelöst werden und dadurch den Arbeitsvorgang und das Anhalten der Pressenzuführungsrollen 12

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der Klemmeinriohtungen 100« 102 und der Hefteinheiten l60, 162 auslösen· Es könnte ebenso erwünscht sein« den Arbeitsvorgang der automatischen Streifenzuführungseinriohtung 2 und der Streifenfördereinrichtung 4 entweder durch einen mit einem Zähler erzeugten Signal oder einem Steuergerät mit dem Arbeitsvorgang der Presse zu koordinieren.

Das Verfahren dieser Erfindung beabsichtigt das fortlaufende Verbinden einzelner Streifen« um ein zusammenpassendes durchlaufendes Band zu erhalten. Eine automatische StreifenzufUhrungseinrichtung nimmt einen Streifen von einem Stapel von Streifen ab und befördert die Streifen einzeln nacheinander zu einem Verbindungsabschnitt. Die Streifen werden automatisch mit dem hinteren Ende des vorderen Streifens« der an einem genauen Punkt in bezug auf das vordere Ende des hinteren Streifens mechanisch in die richtige Lage gebracht wird.„ ausgerichtet. Die Streifen werden dann unabhängig voneinander festgehalten und es werden Befestigungsmittel angebracht^ un die Streifen ausgerichtet miteinander zu verbinden. Die verbundenen Streifen werden dann von der Behinderung durch die Klemmung befreit und vorwärtsbefördert, bis der hintere Streifen in einer Lage 1st, in der er als vorderer Streifen für den nächsten Zyklus dienen kann. B@i der bevorzugten Art werden die Streifen in im wesentlichen in einer Ebene liegendem Stoß, Kante an Kante durch unabhängige Befestigungsmittel, wie z.B. Klammern» aneinander befestigt. Ein auf die zu verbindenden Streifen aufgedrucktes Huster kann entweder symmetrisch oder in gestaffelter Form vorliegen.

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Bei einem typischen Arbeitszyklus der Anlage wird ein Streifenstapel auf die Tragplatte 20 der automatischen Streifenzuführungseinrichtung 2 gelegt. Der oberste Streifen 24 wird von dem Stapel durch den Vakuumstreifenheber 26 hochgehoben, wahrend die Luftdüse 28 unter Benutzung eines Luftstroaes beim Lösen von des zweiten Streifen hilft. Dann wird das vordere Ende des Streifens in ZufUhrungsrollen eingeführt, die den Streifen bis zum Fördergerät 42 bewegen. Seitliche Verschiebung des Streifens wird durch Führungselemente 50 verhindert. Wenn der erste Streifen die Pressenzuführungs-. rollen 12 erreicht, wird das vordere finde des Streifens | vorwärts in Deckung nit den Prägungen gebracht. Zur Erleichterung des ersten Zurdeckungbringens kann eine Bezugsmarke an der Presse angebracht sein· Der erste Hub der Fresse erzeugt PUhrungslöcher in den Streifen» die durch die progressive Prägeeinrichtung nit ausgerichteter Bewegung des Streifens hindurchhelfen. Dann wird der Arbeitsvorgang der Presse ausgelöst. Wenn das hintere Ende des vorderen Streifens den Anschlagpunkt erreicht, befindet sich die Ansohlagleiste 74 in ihrer obersten Lage in engem Kontakt mit den Streifen und wirkt mit dem Führungselement 90 zusaanen um das hintere Ende des vorderen Streifens anzuheben. Zn dieses oder einem 'früheren Zeitpunkt 1st ein hinterer 3tr«if«n in Anschlag alt der seitlichen Streifenanlagefläche 78 der Anschlagleiste 74 gebracht worden. Sine Steuereinrichtung aktiviert dann die Fluidsylinder 120 um dl· Kleaeeinriohtungen 100 und 102 abwärts xu bewegen um die Streifen in ausgerichteter Lage unabhängig voneinander festiukleeeen. Entsprechend der Bewegung der Kle—einrichtungen 100« 102 bewegt sich die Anschlagleiste 74 nach unten. Sowie das Festkl«

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durchgeführt worden ist betätigt eine Steuereinrichtung die Hefteinheiten l6o, I62. Nachdem das Heften beendet 1st, werden die Klemmeinrichtungen 100, 102 angehoben und die Anschlagleiste 74 kehrt in ihre obere Lage zurück. Die Pressenzuführungsrollen 12 befördern dann den verbundenen Streifen um einen Betrag der gleich der Entfernung zwischen einem Paar der progressiven Prägeeinrichtungen 10 ist, vorwärts. Nach einer vorherbestimmten Anzahl von Vorwärtsschritten durch die Pressenzuführungsrollen 12 erreicht der hintere Streifen die Lage eines vorderen Streifens und ein neuer hinterer Streifen wird in die ausgerichtete Lage gebracht. Dann wird der Zyklus wiederholt.

Während es bevorzugt wird und im allgemeinen sehr zweckdienlich ist, das die FressenzufUhrungsrollen den verbundenen Streifen abziehen und direkt in die mehrstufige Presse einführen, versteht es sich, daß erforderlichenfalls der verbundene Streifen, der aus dem Verbindungsabschnitt 6 austritt, zum Lagern auf eine Spule aufgewickelt werden kann.

Es versteht sich deshalb, daß die Anlage und das Verfahren dieser Erfindung ein Mittel zum Erreichen des Vorteils der Streifendruckgeschwindigkeit, verglichen mit der langsamen Spulendruckgeschwindigkeit, beschafft. Auffordern wird das umfangreiche Ausrichtproblem, das in bezug auf die bedruckten Spulen auftritt, bei mehrstufigen Herstellungsvorgängen vermieden. Die Streifen werden automatisch von einem Stapel genommen und zu einem Ver·»

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bindungsabschnitt gebracht, wo sie ausgerichtet, festgehalten und verbunden werden. All das geschieht während einer normalen Pressenleerlaufzeit. Der austretende verbundene Streifen, der mit unabhängigem Ausrichten jedes Streifenelementes hergestellt worden ist, kann dann direkt zu den Pressenzuführungsrollen einer mehrfachen Verarbeitungspresse gebracht oder zum Lagern wieder aufgewickelt werden. Zur wirksamen Koordination des Arbeitsvorganges Jedes einzelnen unabhängigen Elementes dieses Systems können Arbeitsmittel vorgesehen werden. Dies kann bewerkstelligt werden, während die Anpassungsfähigkeit, was den Typ der Streifenausführung den Typ der geformten Verbindung den Typ der verwendeten Befestigungsmittel und "

den Typ des benutzten Steuersystems anbetrifft, beibehalten wird.

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Claims

Patentansprüche

IJ Verfahren zur aufeinanderfolgenden Verbindung dünnen streifenartigen Materials zur Herstellung eines ausgerichteten fortlaufenden Bandes von miteinander verbundenen Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Streifen in Kontakt mit einer Anschlagvorrichtung gebracht wird, ein hinterer Streifen automatisch vorwärts in Kontakt mit der Alischlagvorrichtung geführt wird, die im wesentlichen gleichzeitig das hintere Ende des vorderen Streifens im Bereich der Anschlagvorrichtung anhebt, und daß die Streifen in dieser ausgerichteten Lage zur Verhinderung von Längsbewegungen zueinander festgeklemmt werden, worauf zur Durchführung der Verbindung dieser festgeklemmten Streifen Befestigungsmittel angebracht und die verbundenen Streifen gelöst und als eine Einheit vorwärtsbewegt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad bei mindestens auf einer Seite ein Muster aufweisenden Streifen vor dem Festklemmen der ausgerichteten Streifen der vordere Streifen nach vorn bis zu einer Anschlaglage bewegt wird und der hintere Streifen vorwärts bewegt wird, bis seine Vorderkante an der Anschlagleiste anliegt, daß die ausgerichteten Streifen in Kante an Kante anstoßender Lage festgeklemmt werden, daß die aneinanderstoßenden Stroifeiitcanten dicht an ihren Querseiten mit Heftklammern, die nicht durch die bedruckten Teile des Streifens gehen, zusammengeheftet wer-

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den und daß anschließend das durchgende Band oder die verbundenen Streifen einer Presse mit progressiver Prägeelnrichtung zugeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß bei mindestens auf einer Seite mit einem Muster versehenen Streifen die ausgerichteten verbundenen Streifen einer Presse mit einer progressiven · Prägeeinrichtung zugeführt werden« daß die ausgerichteten Streifen vor den Klemmen mit ihren Enden Überlappend angeordnet werden« daß vor de» Klemmen der vordere Streifen sich vorwärts bis zu einer Anschlagposition bewegt i und der hintere Streifen sich vorwärts bewegt bis er die Anschlagleiste berührt und daß die überlappenden Streifenenden dicht benachbart ihren Seitenkanten zueaoaengeheftet werden.

4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichne t » daß der hintere Streifen vor dem Festklemmen fortlaufend vorwärts gedrängt wird« während er in Kontakt mit der Anschlagvorrichtung steht«

5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- -ζ e i ο h net« das die Entfernung zwischen der ."" ersten Prägeeinrichtung und der Anschlagleiste so eingerichtet wird, dafl der vorderste Seil des aufgedruckten Musters auf den hinteren streifen in bezug auf die erste Prägeeinrichtung ausgerichtet ist.

6. Vorrichtung zu* Verbinden der finden von dünnen streifenartigen Material zur Herstellung «Ines fortlaufenden

"²⁸ ~

Bandes entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus einer Streifenfördereinrichtung für die Bewegung der Streifen zu einem Verbindungsabschnitt und einer innerhalb dieses Verbindungsabschnittes angeordneten Anschlageinrichtung zum Einrichten eines ausgerichteten Verhältnisses zwischen den benachbarten Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (74) zum Anheben des hinteren Endes (8o) des vorderen Streifens (82) und zur Unterbrechung der Vorwärtsbewegung des hinteren Streifens (88) durch Erfassen seines vorderen Endes (86) betätigbar ist, daß eine erste Klemmeinrichtung (100) vor der Anschlageinrichtung (74) zur Sicherung des hinteren Streifens (88) in der Anschlaglage und eine zweite Klemmeinrichtung (102) hinter der Anschlageinrichtung (74) zur Sicherung des vorderen Streifens (82) in Anschlaglage angeordnet sind, daß sie Verbindungseinrichtungen (l6o, 162) zur Herstellung der Verbindung» während die Streifen in der zusammenpassenden Lage festgeklemmt sind, aufweist und daß Steuerungseinrichtungen (240) zur Koordination der Arbeltsvorgänge der ersten (100) und zweiten Klemmeinrichtung (102) mit dem Arbeitsvorgang der Verbindungseinrichtungen (l60, 162) vorgesehen sind.

7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine senkrecht auf- und abgehende Anschlagleiste (74) aufweist und daß die erste (100) und zweite Klemmeinrichtung (102) je ein stationäres Klemmelement (104) aufweisen welches mit einem beweglichen« durch Flüidzylinder (120) betätigten Klemmelement (108) zusammenarbeitet·

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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Verbindung wenigstens einer der Klemmeinrichtungen (100« 102) mit der Anschlagleiste (74) zur Bewegung der'Anschlagleiste (74) entsprechend der Bewegung von mindestens einer der Klemmeinrichtungen (100, 102) vorgesehen sind, wobei durch die Verbindungselemente (150, 152, 154) entsprechend der Bewegung der Klemmeiririchtungen (100, 102) in die den Streifen festklemmende Lage die 'Anschlagleiste (74) abwärts bewegbar ist und durch die Verbindungselemente (150, 152, 154) entsprechend der Bewegung der Klemmeinrichtungen (100, 102) aus der die ä Streifen festklemmenden Lage die Anschlagleiste aufwärts bewegbar ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Streifenzuführungseinrichtung (2) zur aufeinanderfolgenden Trennung und einzelnen Bewegung der Materialstreifen von einem Streifenstapel (22) zur Streifenfördereinrichtung (4) vorgesehen ist, daß eine mehrfache' Presse (8) mit Prägeeinrichtungen vorgesehen ist zur aufeinanderfolgenden Durchführung mehrerer Arbeitsvorgänge an dem durchgehenden Band nach Verbindung der Streifen durch Verbindungsmittel in einem Verbindungsabsohnitt (6), daß sie Zu- % fUhrungseinrichtungen (12). zum Transport des fortlaufenden Bandes verbundener Streifen von dem Verbindungsabschnitt (6) zur mehrfachen Presse (8) mit Prägeeinrichtungen aufweist, und daß eine das Arbeiten der Pressenzuführungsrollen (12) nur während der Pressenleerlauf- zeiten zulassende Steuereinrichtung (24a) vorgesehen ist« wobei durch die Steuereinrichtung das Schließen der er-

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sten (100) und zweiten Klemmeinrichtung (102) nur während eines Zeitraumes auslösbar ist» in dem die das fortlaufende Band zur Presse (8) befördernde PressenzufUhrungseinrichtung (12) stillsteht und daß sie zur Ausrichtung mindestens auf einer Seite mit einem Muster versehener Streifen in bezug auf die mehrfache Prägepresse (8) eine geeignete Anschlagvorrichtung aufweist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (74) eine obere Streifenanlagefläche (?6) zur Anlage der Unterseite eines hinteren Endes (8o) eines vorderen ' Streifens (82) und eine seitliche Streifenanlageflache (78) zur Anlage des vorderen Endes (86) eines hinteren Streifens (88) aufweist, daß die Streifenfördereinriehtung (4) zürn Befördern der Streifen zum Verbindungsabschnitt (6) ein endloses Förderband (44) aufweist» daß in der obersten Lage der Anschlagleiste (74) die obere Streifenanlagefläche (76) höher angeordnet ist als das endlose Förderband (44) und daß in der obersten Lage der Anschlagleiste (74) 'mindestens ein Teil ihrer seitlichen j

Streifenanlagefläche (78) höher liegt als das endlose !

Förderband (44). '

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10» dadurch gekennzeichnet» daß der Verbindungsabschnitt einen stationären flachen Im allgemeinen horizontalen Teil zur Aufnahme der Streifen aufweist» daß die Streifenfördereinriohtung mit einem verlängerten stationären Tisch versehen ist und daß über dem Tisch eine angetriebene Rolle zur Bewegung der Streifen auf diesem drehbar angeordnet ist.

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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11* dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Streifenzuführeinrichtung (2) mindestens einen Vakuumstreifenheber (26) zum Anheben eines Streifens (24) von einem Streifenstapel (22) aufweist, daß die automatische StreifenzufUhreinrichtung (2) mit mindestens einer Luftdüse (28) zur Unterstützung der Trennung des obersten Streifens (24) eines Streifenstapels (22) von dem unmittelbar darunterliegenden Streifen versehen 1st und daß die Streifenfördereinrichtung (4) ein Paar vor dem Fördergerät (42) angeordnete Zuführungsrollen (4o) g zur Aufnahme der Streifen von der automatischen Zuführeinrichtung (2) aufweist« und daß seitliche Führungselemente (50) zur Verhinderung seitlicher Verschiebung der Streifen während der Bewegung auf dem Fördergerät vorgesehensind.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Führungselement (92) nach der ersten Klemmeinrichtung (100) in einer größeren Höhe als die die Streifen tragende Fläche der Streifenfördereinrichtung (4) zur Begrenzung des Anhebens des vorderen Endes (86) des hinteren Streifens

(88) vorgesehen ist und ein zweites Führungselement (90) | zur Zusammenarbeit mit der Anschlagleiste zur Vergrößerung der Höhe des hinteren Endes (80) des vorderen Streifens (82) vor der zweiten Klemmeinrichtung (102) in einer größeren Höhe als die die Streifen tragende Fläche der Streifenfordereinrichtung angeordnet 1st.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsein-

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richtung ein Paar zur Zusammenarbeit mit Heftambossen geeignete Heftköpfe (158) zur Befestigung der übereinstimmenden Streifenenden durch Heftmittel, die dicht bei den Querkanten der Streifen angebracht sind, aufweisen und daß eine Steuereinrichtung (4o) zur Betätigung der Hefteinheiten (I6o, 162) in nur geschlossener Lage der ersten (100) und zweiten Klemmeinrichtung (102) vorgesehen ist. '

15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftköpfe (158) In bezug auf die Anschlagleiste (74) so angeordnet sind, daß bei der Durchführung der Verbindung jeder herunterhängende Schenkel jeder Klammer nur durch einen der Streifen hindurchgeht und daß das erste und zweite Führungselement (90, 92) in eine» in allgemeinen nach unten gerichteten freien finde mit einem Rollenelement (90a, 92a) enden*

16. Vorrichtung naott Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Herstellung eines durchgehenden Bandes durch Verbindung bedruckter Streifen mit einer Vielfalt von Abbildungstellen, die durch die Presse (8) trennbar sind, geeignet 1st, daß die Entfernung zwischen der ersten Prägeeinrichtung der ■enrfachen Presse (8) und der Anschlagleiste (74) so bemessen 1st, daß durch jede nachfolgende Verbindung in bezug auf die erste Prägeeinrlohtung die aufgedruckten Teile des hinteren Streifens anzeichenbar sind und daß die Heftköpf· (158) βο angeordnet sind, daß durch sie dl· Heftklaeeerti in den Streifen In einer nicht in irgendein·· der Bildteile (180, 190) der Streifen eindringenden Lag· anbringbar sind.

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17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenzuführungseinrichtung (12) ein Paar mit Streifenberührungsflachen (220, 222) versehene Zuführungsrollen (216) aufweist deren Streifenberührungsflächen (220, 222) weniger als die gesamte Breite des durohgehenden Bandes erfassen·

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