DE4124022A1 - Einrichtung zum automatischen verbinden von duennen materialbahnen - Google Patents
Einrichtung zum automatischen verbinden von duennen materialbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum automatischen Verbinden
von dünnen Materialbahnen, vorzugsweise Rohzellulosebahnen,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen die Mittel
zum Anbringen der Haftorgane aus doppelseitig klebenden Klebestreifen,
die einerseits an dem Ablaufende der Arbeitsrolle,
andererseits an dem Anlaufende der Bereitschaftsrolle zur Haftung
gebracht werden und so die Verbindung herstellen. Als mangelhaft
bei diesem Verkleben hat sich ergeben, daß es in weiteren
Verarbeitungsprozeß durch die Klebestreifen zu Ausfällen in
der Mühle kommt bzw. daß Reste der Klebestreifen sich im Endprodukt
befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche Behinderung des
weiteren Verarbeitungsprozesses zu verhindern und demgemäß eine
Verbindungsart der Materialbahnen anzugeben, bei der auf jegliche
Adhäsionsmittel verzichtet wird, ohne die Sicherheit der
Verbindung in Frage zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen erzielt. Hierbei wird die Verbindung der
Bahnenden aneinander dadurch erreicht, daß die klappenförmigen
Laschen paarweise nebeneinander zu liegen kommen, wobei, je
nachdem welche der beiden Bahnen abläuft und welche ruht, sich
entweder der der Förderrichtung zugewandte Falz der ablaufenden
Bahn mit dem Rand der Stanzöffnung der ruhenden Bahn oder der
Rand der Stanzöffnung der ablaufenden Bahn mit dem der Förderrichtung
abgewandten Falz der ruhenden Bahn verhakt und die
Laschen des im Eingriff befindlichen Laschenpaares insoweit zusammenwirken,
daß das Verhaken eine formschlüssige Verbindung
darstellt. Demgemäß ist es wesentlich, daß zwei Arten von
Laschenpaaren gebildet werden, die in der gekennzeichneten Weise
spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
In den Unteransprüchen sind mehrere vorteilhafte Ausführungsformen
des Gegenstandes des Anspruchs 1 gekennzeichnet. So wird
gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 erreicht, daß der Verbindungsvorgang
bei voller Aufrechterhaltung der Arbeitsabläufe ohne Verminderung
der Fördergeschwindigkeit der Materialbahn vollzogen
werden kann.
Gemäß dem Anspruch 5 wird eine einfache und raumsparende Ausbildung
der Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen, die sich auch besonders
zur vollautomatischen Durchführung der erforderlichen
Arbeitsvorgänge eignet.
Die Ansprüche 6 und 7 gewährleisten eine einfache Durchführung
der Stanzung und die sichere Haftung der beiden Materialbahnenden
aneinander.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 9 bezieht sich auf die Halterung
des Anlaufendes der Bereitschaftsrolle in seiner Bereitschaftslage,
wobei verschiedenartig arbeitende Haltemittel eingesetzt
werden können.
Der Anspruch 10 kennzeichnet ein besonders aufwandarmes derartiges
Haltemittel, welches eine Klemmung unabhängig von der Materialdicke
ermöglicht.
Im Anspruch 11 sind einige der denkbaren Formen der Laschen
aufgezeigt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in schematischer Form
bei einem Betriebszustand vor Ablaufen der Arbeitsrolle,
also vor Beginn des Verbindungsvorgangs,
Fig. 2a und 2b schematische Darstellungen der beiden
Laschen-Arten in Seitenansicht,
Fig. 3a und 3b eine Darstellung nach Fig. 2a und 2b in
Schrägprojektion.
In Fig. 1 ist mit 1 eine mit einer Rohzellulosebahn bewickelte
teilweise abgelaufende Arbeitsrolle mit ihrer Ablaufbahn 1a,
die zu einer nicht dargestellten Mühle M geführt ist, und mit 2
eine Bereitschaftsrolle mit ihrem Anlaufende 2a bezeichnet.
Im Abstand oberhalb der beiden Vorratsrollen 1, 2 ist eine Verbindungsvorrichtung
V₁, V₂ angeordnet, die zwei Teile 8a, 8b
aufweist, durch deren Zwischenraum die Materialbahn 1a der
Arbeitsrolle 1 sowie das Anlaufende 2a der Bereitschaftsrolle
geführt sind, derart, daß sich das Teil 8a auf der einen Seite
und das andere Teil 8b auf der anderen Seite der genannten
Materialbahnen befindet.
Die beiden Teile 8a, 8b wirken über eine Führung zusammen, die
aus einer Führungsstange 9b und einer auf dieser gleitend geführten
Hülse 9a besteht, wobei die Führungsstange 9b mit dem
einen Teil 8b und die Hülse 9a mit dem anderen Teil 8a starr
verbunden ist. Durch nicht dargestellte Stellmittel sind die
beiden Teile 8a und 8b solange im Abstand voneinander gehalten,
bis das ablaufende Ende der Arbeitsrolle 1 eine nicht dargestellte
Lichtschranke passiert, wodurch die Stellmittel die beiden
Teile 8a und 8b aufeinander zubewegen und damit den Verbindungsvorgang
einleiten. Hierbei treten die an dem einen Teil 8a befestigten
Stanzstempel S₁ durch die beiden Materialbahnen 1a, 2a
hindurch in die im anderen Teil 8b vorhandenen Stanzbuchsen S₂
ein.
Die Stanzstempel S₁ sind zwar, wie üblich, schräg angeschliffen,
enthalten jedoch einen Freischliff an ihrem Fuß, so daß sie bei
ihrem Durchtritt durch die Materialbahnen Laschen 11a, 11b,
13a, 13b ausstanzen, die nach Art von Klappen über einen Falz
12a, 12b, 14a, 14b mit dem Bahnmaterial verbunden bleiben, wobei
diese Falze jeweils normal zur Förderrichtung der Bahnen gerichtet
sind.
Da es für die Durchführung einer kontinuierlichen Betriebsweise
erforderlich ist, daß abwechselnd jede Vorratsrolle einmal als
Arbeitsrolle 1 und einmal als Bereitschaftsrolle 2 arbeitet,
müssen zwei Arten von Laschen gestanzt werden, wobei die eine
Art 13a, 13b mit ihrem Falz 14a, 14b der Bahnförderrichtung B
zugekehrt und die andere Art 11a, 11b mit ihrem Falz 12a, 12b
der Bahnförderrichtung abgekehrt ist, wie dies insbesondere
aus den Fig. 2a und 2b hervorgeht.
Hierfür sind zwei Arten von Stanzstempeln S₁ vorgesehen, wobei
der Schräganschliff der einen Art der Bahnförderrichtung zugekehrt
und der der anderen Art der Bahnförderrichtung abgekehrt
ist. Die kontinuierliche Betriebsweise erfordert ferner, daß die
gesamte Verbindungsvorrichtung V₁, V₂ während des Verbindungsvorgangs
die gleiche Vorschubgeschwindigkeit wie die Fördergeschwindigkeit
der Arbeitsbahn 1a erfährt, nach Beendigung des Verbindungsvorgangs
jedoch wieder in die Anfangsstellung zurückkehrt.
Hierfür ist die Verbindungsvorrichtung V₁, V₂ längs einer parallel
zur Förderrichtung B gerichteten ortsfesten Führungsstange 3 verschiebbar
gelagert und über ein Seil 4 mit einem Gegengewicht 6
verbunden, das über eine ortsfeste Umlenkrolle 5 geführt ist.
Das Gegengewicht 6 ist so bemessen, daß es nur ein geringes Übergewicht
der gesamten Verbindungsvorrichtung V₁, V₂ samt ihren Nebenaggregaten
9a, 9b, 7a, 7b zuläßt, so daß diese zwar nach Betätigen
der Mittel zum Anpressen der beiden Bahnenden allein durch Reibungsschluß
in Förderrichtung mitgenommen wird, jedoch jeweils nach
Beendigung des Verbindungsvorgangs selbsttätig in die Ruhestellung
zurückkehrt. Der Reibungschluß wird hierbei dadurch gekennzeichnet,
daß an den Teilen 8a, 8b der Verbindungsvorrichtung je
eine Platte 7a, 7b angebracht ist, die mittels Druckfedern von
dem zugehörigen Teil 8a, 8b distanziert sind und damit beim
Schließen der Führung 9a, 9b einen weichen und damit materialschonenden
Reibungschluß gewährleisten.
Unterhalb der Verbindungsvorrichtung sind beidseits der Bahnen
1a, 2a eigengewichtsbelastete Halteorgane 10a, 10b angeordnet,
die exzentrisch schwenkbar gelagert sind und mit ihrem freien
Ende derart klemmend auf die Bahnen einwirken, daß sie einerseits
das Anlaufende der jeweiligen Bereitschaftsbahn 2a in der
Bereitschaftsstellung zwischen den geöffneten Teilen 8a, 8b der
Verbindungsvorrichtung haltern, andererseits von der jeweiligen
Arbeitsbahn 1a im Lösesinn weggeschwenkt werden.
Die Fig. 2a und 2b sollen das Verhaken der beiden Bahnen 1, 2a
verdeutlichen, wobei in Fig. 2a links die Arbeitsbahn 1a und
rechts die Bereitschaftsbahn 2a und Fig. 2b links die Bereitschaftsbahn
2a und rechts die Arbeitsbahn 1a dargestellt ist.
Im Falle der Fig. 2a sind die der Förderrichtung B abgewandten
Laschenpaare 13a, 13b verhakungswirksam, während nach Fig. 2b
die der Förderrichtung zugewandten Laschenpaare 11a, 11b verhakungswirksam
sind. Die jeweils äußeren Laschen 11a, 13a jedes
verhakungswirksamen Laschenpaares wirkt hierbei mitunterstützend,
indem sie ein allfälliges Wegschwenken und damit ein Lösen der
Verhakung der inneren Lasche 11b, 13b aufgrund ihres Rückstellvermögens
verhindert, und somit eine Formschlüssigkeit der Verbindung
herstellt.
Fig. 3a und 3b zeigt die bevorzugte Anzahl und Verteilung der
Laschen-Paare, wobei jeweils vier Laschenpaare neben- bzw. übereinander
angeordnet sind. Hierbei wirken in Fig. 3a die Laschenpaare
13a, 13b verklemmend, wenn die Bahn 1a Arbeitsbahn ist und
wie Fig. 3b zeigt die Laschenpaare 11a, 11b verklemmend, wenn die
Bahn 2a Arbeitsbahn ist.
Claims (11)
1. Einrichtung zum automatischen Verbinden von dünnen Materialbahnen,
vorzugsweise Rohzellulosebahnen, die als gewickelte Vorratsrollen
vorliegen und im kontinuierlichen Betrieb einer Verarbeitungsmaschine,
vorzugsweise einer Mühle, zuführbar sind,
wobei zwei Vorratsrollen eingesetzt sind, deren eine als Arbeitsrolle
und deren andere als Bereitschaftsrolle wirkt, und umgekehrt,
derart, daß bei Ablauf der jeweiligen Arbeitsrolle deren
Ablaufende mit dem Anlaufende der jeweiligen Bereitschaftsrolle
formschlüssig mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung verbindbar
ist, die einerseits Mittel zum Anpressen der beiden Enden aneinander
und andererseits Mittel zum Anbringen von Haftorganen an
den beiden Enden enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Anbringen der Haftorgane aus einer Stanzvorrichtung (S₁, S₂)
bestehen, die in die beiden zusammengepreßten Bahnenden (1a, 2a)
zwei Arten von klappenförmigen Laschenpaaren (11a, 11b, 13a, 13b)
einstanzt, deren stehenbleibende Falze (12a, 12b, 14a, 14b) im wesentlichen
normal zu der Bahnförderrichtung (B) verlaufen,
wobei die eine Art (13a, 13b) der Laschenpaare mit ihrem Falz
(14a, 14b) der Bahnförderrichtung (B) zugewandt und die andere
Art (11a, 11b) mit ihrem Falz (12a, 12b) der Bahnförderrichtung
(B) abgewandt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) parallel zur Bahnförderrichtung
(B) längs einer Führung (3) verschiebbar ist, derart, daß sie
sich während des Verbindungsvorgangs mit der Fördergeschwindigkeit
in der Bahnförderrichtung (B) vor-, nach Abschluß des Verbindungsvorgangs
in die Anfangslage zurückbewegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) an einem Seil (4) hängt, das über
eine feststehende Umlenkrolle (5) an einem Gegengewicht (6) befestigt
ist, dessen Gewicht so gewählt ist, daß die Vorbewegung
der Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) aufgrund des Reibschlusses
an den geschlossenen Anpreßmitteln (7a, 7b) und die Rückbewegung
aufgrund des Übergewichtes der Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂)
stattfindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) ortsfest angeordnet ist und zwischen
ihr und der Verarbeitungsmaschine (M) eine federnde, eine
Führungsrolle tragende Schwinge eingeschaltet ist, um welche die
Materialbahn (1a) derart geführt ist, daß ein entsprechendes Bahnreservoir
gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) zwei Teile
(8a, 8b) aufweist, die beidseits der Materialbahnen (1a, 2a) angeordnet
sind und von denen das eine Teil (8a) die Stanzstempel
(S₁) und das andere Teil die Stanzbuchsen (S₂) der Stanzvorrichtung
enthält, wobei die beiden Teile mittels eines Führungsbahnsystems
gegeneinander verschiebbar sind und wobei jedem der beiden
Teile eine federnd gelagerte Platte (7a, 7b) zugeordnet ist,
die als Anpreß- und Abstreiforgan wirkt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanzstempel (S₁) jeweils schräg angeschliffen
sind, und zwar entsprechend der Art der zu stanzenden Lasche entweder
mit der Bahnförderrichtung (B) zugewandter oder abgewandter
Schlifffläche.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede der beiden Laschen-Arten an der Verbindungsvorrichtung
(V₁, V₂) jeweils vier Stanzen (S₁) und vier Stanzbuchsen
(S₂) vorgesehen sind, die symmetrisch über das zugehörige
Teil verteilt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Erfassen des Ablaufendes (1a) der jeweiligen
Arbeitsrolle (1) ein Sensor, vorzugsweise eine Lichtschranke,
vor der Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂) angeordnet ist, der die
Arbeitsvorgänge der Verbindungsvorrichtung zeitgerecht einleitet
(auslöst).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Materialbahnen (1a, 2a) je ein
Halteorgan (10a, 10b) angeordnet ist, welches das Anlaufende (2a)
der jeweiligen Bereitschaftsrolle (2) in der Bereitschaftsstellung
innerhalb der geöffneten Verbindungsvorrichtung (V₁, V₂)
sichert.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteorgane (10a, 10b) aus eigengewichtsbelasteten Klemmnocken
bestehen, die derart schwenkbar gelagert sind, daß sie
bei ruhender Materialbahn, diese einklemmend, haltern, bei
bewegter Materialbahn, von dieser mitgenommen, weggeschwenkt
sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umrißform der ausgestanzten Bereiche
der Laschenpaare (11a, 11b, 13a, 13b) kreisförmig, oval, trapezförmig,
rechteckig oder T-förmig gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124022 DE4124022A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Einrichtung zum automatischen verbinden von duennen materialbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124022 DE4124022A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Einrichtung zum automatischen verbinden von duennen materialbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124022A1 true DE4124022A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6436583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124022 Withdrawn DE4124022A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Einrichtung zum automatischen verbinden von duennen materialbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124022A1 (de) |
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1991
- 1991-07-19 DE DE19914124022 patent/DE4124022A1/de not_active Withdrawn
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