DE69631015T2 - Verfahren zur herstellung von reissverschluss - Google Patents

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum wirksamen Herstellen einer benötigten Anzahl von Reißverschlüssen einer gewünschten Art wahlweise von verschiedenen kontinuierlichen Befestigungselementketten.
  • Zum Beispiel offenbaren die japanischen Patentoftenlegungsschriften Nr. Hei 3-99602 und Hei 4-40902 ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Herstellen einzelner Reißverschlüsse durch kontinuierlichem Zuführen einer kontinuierlichen Befestigungselementkette, Ausbilden aufeinanderfolgender räumlicher, eine vorbestimmte Größe aufweisender Abschnitte, einen an jeder Reißverschlußlänge, Befestigen eines Satzes von Reißverschlußbestandteilen, wie etwa eines Paars an oberen Stoppern, einem Schieber und einem unteren Stoppen, an der kontinuierlichen Befestigungselementkette an jeder Verschlußlänge und Schneiden der Befestigungselementkette an jeder Reißverschlußlänge.
  • EP 0 460 633 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen aus einer länglichen Befestigungselementkette, bei welchem die Befestigungselementkette in spannungsloser Aufhängung an vorbestimmten Stellen entlang eines Weges ihrer Bewegung durch eine Vielzahl von Produktionsstufen, welche so gesteuert werden, daß sie in Synchronbeziehung zur Einheit mit dem langsamsten Betriebszyklus betrieben werden, gehalten wird und eine Abstandseinheit zum Entfernen einer vorbestimmten Anzahl von Kopplungselementen, um einen Spalt in der Befestigungselementkette zu schaffen, individuelle Einheiten zum Anbringen eines unteren und eines oberen Endstoppers und einen Schieber und eine Schneideeinheit aufweisen kann.
  • EP 0 598 265 offenbart eine Vorrichtung zum automatischen Verbinden bandähnlicher Werkteile von Ende zu Ende, welche eine Spulpalette mit einer Vielzahl von Zuführspulen, einen Schiebetisch zum transversalen Bewegen der Spulpalette zu einer einer Vielzahl von vorbestimmten ortsfesten Positionen relativ zu einem Bewegungsweg aufweist. Ein erster und ein zweiter Bandgreifer sind entlang dem Bewegungsweg zum lösbaren Greifen des bandartigen Arbeitsstücks, und um sie aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, vorgesehen, zwischen welchen weiterhin eine Schneidevorrichtung zum transversalen Schneiden bandartiger Werkstücke und eine Vorrichtung zum Verschweißen eines hinteren Endes eines vorauslaufenden bandartigen Werkstücks mit einem führenden Ende eines nachlaufenden bandartigen Werkstücks vorgesehen sind.
  • Verschiedene Kundenanforderungen in bezug auf Farbton, Produktlänge und Form von Reißverschlüssen verursachen eine Tendenz zur Produktion von vielen Produkten in kleiner Stückzahl; in einer Fertigungsstrecke zum aufeinanderfolgenden Herstellen einzelner Reißverschlüssen aus kontinuierlichen Befestigungselementketten ist es notwendig, die Produktionsmenge gemäß den Kundenbestellungen effizient mit hoher Verläßlichkeit zu steuern.
  • Um mit diesen Anforderungen fertig zu werden, werden gemäß eines in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. Hei 3-99602 und 4-40902 offenbarten Reißverschlußherstellungsverfahrens eine benötigte Anzahl von Reißverschlüssen hergestellt, in dem in einer Befestigungskettenzuführquelle eine kontinuierliche Befestigungselementkette, wie zuvor in ihrer Gesamtlänge abgemessen, eingelagert wird und die gesamte Länge der kontinuierlichen Befestigungselementkette der Fertigungsstraße zugeführt wird.
  • Da jedoch die Kundenbestellungen in Reißverschlußanzahlen anstatt einer Gesamtlänge einer Befestigungselementkette aufgegeben werden, sollten sie in bezug auf Reißverschlußanzahlen gesteuert werden.
  • Bei diesem herkömmlichen Herstellungsverfahren werden aufeinanderfolgende Raumbereiche in einer notwendigen Befestigungseiementkettenlänge ausgebildet, wobei die gesamte Länge davon zuvor abgemessen wird, einer an jeder Reißverschlußlänge durch Entfernen gegenüberliegender Befestigungselementreihen auf eine vorbestimmte Länge und die an eine Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte zugeführte Befestigungskette, um den nächsten Raumbereich darin auszubilden, wird so abgemessen, daß sie die Reißverschlußlänge aufweist.
  • Jedoch würde bei dem kontinuierlichen Herstellungsverfahren eines Reißverschlusses, wie vorstehend beschrieben, da die durch viele Stationen wandernde Befestigungselementkette dazu tendiert, in den Längenmeßbedingungen, wie etwa Spannung zu variieren, eine Differenz zwischen der gemessenen Gesamtlänge der Befestigungskette und der gemessenen Länge einzelner Reißverschlüsse auftreten. Obwohl die Differenz zwischen jedem benachbarten Paar an Reißverschlüssen sehr gering ist, ist die gesamte Differenz in bezug auf aufeinanderfolgende Reißverschlüsse sehr groß, was auf die tatsächliche Gesamtanzahl von Reißverschlüssen Einfluß haben würde.
  • Mit anderen Worten kann unter der Annahme, daß eine kontinuierliche-Befestigungselementkette einer zuvor gemessenen Länge, welche einer Gesamtlänge einer vorbestimmten Anzahl von Reißverschlüssen entspricht, zur Fertigungsstraße zugeführt wird, die Gesamtlänge der Befestigungskette in bezug auf die Länge der Gesamtzahl von tatsächlich hergestellten Reißverschlüssen zu kurz sein; folglich sollte die Gesamtlänge der Befestigungselementkette vorab darauf festgelegt sein, daß sie die Gesamtlänge einer vorbestimmten Anzahl von Reißverschlüssen übertrifft, um den geschätzten Mangel zu ergänzen. Wenn die Gesamtlänge der Befestigungskette zuvor so eingestellt ist, daß sie einen derartig Überschuss aufweist, wäre die Länge der Reißverschlußkette mehr als genug in bezug auf die Gesamtanzahl von tatsächlich hergestellten Reißverschlüssen und ein solcher überschüssiger Teil der Befestigungselementkette muß entsorgt werden, was eine verringerte Produktionsausbeute bewirkt. Weiterhin, da die Überschußmenge nicht jederzeit konstant ist, wäre die Produktionssteuerung sehr mühsam und zeitaufwendig.
  • Im Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme ist es eine besondere Aufgabe der Erfindung, ein Reißverschlußherstellungsverfahren vorzusehen, welches mit verschiedenen Reißverschlußanforderungen effizient umgehen kann, den Abfall einer Reißverschlußkette für die gleiche Reißverschlußart minimieren kann und die Herstellungssteuerung erleichtern kann.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist, wie beansprucht, ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Herstellen von einzelnen Reißverschlüssen aus einer kontinuierlichen Befestigungselementkette, welche kontinuierlich von einer Reißverschlußzuführquelle zugeführt wird, vorgesehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Abmessen aufeinanderfofgender Reißverschlußlängen der Befestigungselementkette, einer nach der anderen, mittels einer in einer Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte angeordneten Maßvorrichtung und Zuführen, einer nach der anderen, der aufeinanderfolgenden Reißverschlußlängen an die Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte; Ausbilden einer einer vorbestimmten Anzahl von Reißverschlüssen entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender räumlicher Abschnitte in der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte und intermittierendes Schneiden der Befestigungselementkette auf der Grundlage einer Abfolge von Anweisungen von einer Steuereinheit. Nach der Erfindung weist das Verfahren weiterhin nach Beendigung der Schneidens weiterhin den Schritt des automatischen Hinüberwechselns zum Zuführen einer anderen kontinuierlichen Befestigungselementkette für eine darauffolgende Herstellung auf der Grundlage der Kettenwechselanweisungen von der Steuereinheit, und daß das Schneiden der Befestigungselementkette auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit nach Beendigung des Ausbildens des vorletzten räumlichen Abschnitts, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte größer ist als die Reißverschlußlänge, oder nach Beendigung des Ausbildens des letzten räumlichen Abschnitts, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten kleiner ist als die Reißverschlußlänge, ausgeführt wird.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren weiterhin den Schritt des automatischen Verbindens eines geschnittenen Endes der nachfolgenden kontinuierlichen Befestigungselementkette mit einem geschnittenen hinteren Ende der vorausgehenden kontinuierlichen Befestigungselementkette nach dem automatischen Hinüberwechseln zum Zuführen einer anderen kontinuierlichen Befestigungselementkette einer anderen Art für die darauffolgende Herstellung enthält.
  • Darüber hinaus weist das Verfahren auch das Befestigen eines Satzes von Reißverschlußbestandteilen, eines nach dem anderen, an der Befestigungselementkette auf.
  • Damit wird nach der Erfindung eine gewünschte Anzahl von verschiedenen Reißverschlußarten nacheinander hergestellt, indem eine zu verarbeitende kontinuierliche Befestigungselementkette der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte von der Befestigungselementzuführquelle, welche vielfältige Arten kontinuierlicher Befestigungselementketten, unabhängig von der Anzahl von herzustellenden Reißverschlüssen, aufweist, zugeführt wird, indem jede Reißverschlußlänge der Befestigungselementkette mittels Längenmeßwalzen abgemessen wird, aufeinanderfolgende räumliche Abschnitte in der Befestigungselementkette, einer an jeder Reißverschlußlänge, ausgebildet wird, und automatisch dazu übergegangen wird, eine andere Befestigungselementkette anderer Art zuzuführen, wenn die Anzahl der ausgebildeten räumlichen Abschnitte die vorbestimmte Reißverschlußanzahl erreicht.
  • Daher ist es anders als bei dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem eine kontinuierliche Befestigungselementkette mit einer der Gesamtlänge einer vorbestimmten Anzahl von herzustellenden Reißverschlüssen entsprechenden Länge in einer Befestigungselementkettenzuführquelle gelagert wird, nachdem die Gesamtlänge die Befestigungselementkette zuvor gemessen worden ist, und bei welcher die Länge des einzelnen Reißverschlusses nochmal in einer Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte gemessen wird, möglich, eine vorbestimmte Anzahl von Reißverschlüssen unter Verwendung einer minimalen Länge einer Reißverschlußelementkette herzustellen. Weiterhin, da von der aktuellen zugeführten Befestigungselementkette automatisch zu einer anderen Befestigungselementkette für die nächste Herstellung an der Zuführquelle hinübergewechselt wird, ist es möglich, problemlos die Anforderung an flexible Herstellung zu erfüllen und damit die Produktionsrate bemerkenswert zu verbessern.
  • Weiterhin, da das Schneiden der Befestigungselementkette auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit bei Beendigung des Ausbildens des vorletzten räumlichen Abschnitts, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte größer ist als die Reißverschlußlänge, oder bei Beendigung des Ausbildens des letzten räumlichen Abschnitts, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten kleiner ist als die Reißverschlußlänge, ausgeführt wird, ist es möglich, den Abfall der Reißverschlußelementkette auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Eine typische Ausführungsform der Endung wird nun im Detail mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht ist, welche eine Abfolge von Stationen zum Herstellen eines Reißverschlusses nach der Erfindung zeigt; und
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches die Art und Weise zeigt, auf welche die Herstellungsstationen gesteuert werden.
  • Nach der Ausführungsform von 1 dient eine Befestigungselementkettenzuführeinheit 10 als eine Befestigungselementkettenaustauscheinheit der Erfindung. Die Befestigungselementkettenzuführeinheit 10 in dieser Ausführungsform weist eine Struktur auf, welche im wesentlichen mit einer Bandzuführeinheit, welche in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 4-144689 offenbart ist, identisch ist; Daher wird ihre detaillierte strukturelle Beschreibung unterlassen und die folgende Beschreibung konzentriert sich auf ihren Betrieb.
  • Die Befestigungselementkettenzuführeinheit 10 in dieser Ausführungsform enthält eine Vielzahl von kontinuierlichen Befestigungselementketten Ca–Cn unterschiedlicher Farbtöne, welche jeweils auf einer Vielzahl von parallelen Spulen als Befestigungselementkettenkassetten 12, welche von auf einem Tisch 11 stehenden Stützklammem 13 abgestützt werden, aufgewickelt sind. Auf dem Tisch 11 sind Führungswalzen 13a zum Lenken der einzelnen Befestigungselementketten Ca–Cn, welche von den jeweiligen Befestigungselementkettenkassetten 12a bis 12n zuzuführen sind, zu jeweiligen Befestigungselementzuführstrecken 14 angeordnet. Weiterhin erstreckt sich vor jeder der Befestigungselementkettenzuführstrecken 14 ein vertikales Paar an Zuführplatten 15 entlang der Befestigungselementkettenzuführstrecken 14 zum sandwichartigen Anliegen an oberen und unteren Oberflächen der einzelnen Befestigungselementkette Ca–Cn zum Zweck des Führens.
  • Der Tisch 11 ist austauschbar auf einem Schiebetisch 11a befestigt, welcher von einem Paar Leitschienen 16, welche sich parallel zu den Kettenkassetten 12a bis 12n erstrecken, abgestützt ist, und welcher entlang der Führungsschienen 16 verschiebbar ist. Der Schiebetisch 11a wird entlang der Führungsschienen 16 als Reaktion auf Drehung einer Kugelschraube 16a, welche mittels einer Steuertreibereinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem Servomotor, auf der Grundlage einer Anweisung von einer Steuereinheit CP, wie in 2 gezeigt, steuerbar gedreht wird.
  • Die Steuereinheit CP wählt eine gewünschte Befestigungselementkettenkassette 12h aus der am Tisch 11 angeordneten Vielzahl von Befestigungselementketten 12a bis 12n aus und verschiebt dann den Schiebetisch 11a entlang der Führungsschienen 16, um die Zuführplatten 15, welche die Befestigungselementkette Ch der gewünschten Befestigungselementkettenkassette 12h führen, in Längsausrichtung mit einem Befestigungselementkettenverarbeitungsband CL zu bringen.
  • Die obere und die untere Zuführplatte 15 sind in ihrer Form identisch miteinander und weisen jeweils auf gegenüberliegenden Seiten nahe ihren Enden in Förderrichtung ein Paar Ausschnitte 15a auf, durch welche gegenüberliegende Befestigungselementbandoberflächen der Befestigungselementkette C freigelegt sind. In in Bezug auf die Ausschnitte 15a der die obere und die untere Zuführplatte umfassenden Platten 15 sind eine obere und eine untere Kontaktzuführwalze umfassende Walzen 17, welche mittels Betätigungsgliedern (nicht gezeigt), wie etwa Zylindern steuerbar vertikal bewegt werden, angeordnet und werden mittels einer in beiden Richtungen drehbaren Drehantriebseinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem Servomotor steuerbar auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit CP gedreht und jede davon weist im Zentrum in ihrer Oberfläche des Umfangs eine ringförmige Kerbe 17a auf.
  • Wenn die aktuelle Befestigungselementkettenkassette bei Empfang einer Anweisung zum Hinüberwechseln von der Steuereinheit CP zu einer gewünschten Befestigungselementkettenkasse 12h hinübergewechelt wird, werden die die obere und die untere Kontaktzuführwalze umfassenden Walzen 17 aufeinander zu bewegt, um die Befestigungsbandoberflächen, welche durch die Ausschnitte freigelegt sind, zum sandwichartigen Umgeben der Befestigungselementkette Ch von der oberen und unteren Seite zu kontaktieren. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Verbindungsbereich 15b zwischen den entgegengesetzten Ausschnitten 15a jeder der die obere und die untere Zuführplatte umfassenden Platten 15 in der Rille 17a der entsprechenden Kontaktzuführwalze 17 aufgenommen. Die Kontaktzuführwalzen 17 werden dadurch um eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen gedreht, um die Befestigungselementkette Ch um eine gewünschte Länge nach vorne zu bewegen.
  • In der Erfindung werden zum Herstellen einer geplanten Anzahl von Reißverschlüssen in z. B. roter Farbe aufeinanderfolgende Raumbereiche SB, welche in ihrer Anzahl der geplanten Anzahl an Reißverschlüssen SF der gleichen Art entsprechen, in einer Einheit 30 zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten ausgebildet, während die Befestigungselementkette Ch zugeführt wird.
  • Wenn die Anzahl der ausgebildeten Raumbereiche SP einen vorbestimmten Wert erreicht, wird eine Anweisung von der Steuereinheit CP an die Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 gesendet, so daß die gegenwärtig zugeführte rote Befestigungselementkette Ch abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden wird eine weitere Anweisung von der Steuereinheit CP an die Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 gesendet, so daß die abgeschnittene rote Befestigungselementkette Ch zur Befestigungselementkettenkassette 12h zurückgespult wird und zum gleichen Zeitpunkt wird der Schiebetisch 11a verschoben, um eine weitere Kettenkassette 12n, in welcher sich eine Befestigungselementkette Cn mit einem anderen Farbton, wie etwa blau, befindet, in Ausrichtung in bezug auf die Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke zu positionieren. Und die blaue Befestigungselementkette Cn wird zugeführt und wird dann mit dem abgeschnittenen Ende der zuvor verarbeiteten roten Befestigungselementkette Ch verbunden, so daß die blaue Befestigungselementkette Cn zur Einheit 30 zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten zugeführt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wäre die rote Befestigungselementkette Ch, in welcher eine vorbestimmte Anzahl von Raumbereichen SP ausgebildet worden sind, in bezug auf die Länge zwischen der Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte und der Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 Abfall, wobei der Abfallteil später entsorgt wird. Unter der Annahme, daß die Länge L des einzelnen herzustellenden Reißverschlusses kleiner ist als die Länge L' des Abfallbefestigungselementkettenteiles, welche mit dem Abstand zwischen der Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte und der Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 übereinstimmt, d. h. L < L', wird eine Anweisung von der Steuereinheit CP an die Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 bei Beendigung des Ausbildens des vorletzten der geplanten Anzahl an Raumbereichen P gesendet, so daß die Befestigungselementkette Ch abgeschnitten wird und dann mit der nachfolgenden blauen Befestigungselementkette Cn verbunden wird, worauf hin der letzte der vorbestimmten Anzahl von Raumbereichen in der Befestigungselementkette Ch ausgebildet wird. Das Einladen eines solchen Programmes in die Steuereinheit CP ist in bezug auf die Minimierung der Länge des Abfallbefestigungselementkettenteiles wirksam.
  • Ansonsten wird, wenn die Reißverschlußlänge L größer als der Abstand L' zwischen der Einheit 30 zum Ausbilden von Raumbereichen und der Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 ist, d. h. L > L', eine Anweisung an die Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 bei Beendigung des Ausbildens des letzten der geplanten Anzahl von Raumbereichen SP gesendet, so daß die Länge L' der überschüssigen roten Befestigungselementkette Ch weggeworfen wird.
  • Da der Abstand L' zwischen der Einheit 30 zum Ausbilden von Raumbereichen und der Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 jederzeit konstant ist, ist es möglich, die Betriebseinstellung der Einheit 30 zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten durch vorheriges Eingeben der Länge L von Reißverschlüssen einer anderen Art, welche zur Herstellung eingeplant ist in die Steuereinheit CP und Vergleichen der Länge L' mit dem Abstand L zu ändern.
  • In dieser Ausführungsform wird, wenn die kontinuierliche Befestigungselementkette Ch abgeschnitten ist, ein Signal von der Steuereinheit CP an eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) der Kontaktzuführwalze 17 übertragen, um die Kontaktzuführwalzen 17 rückwärts eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen zum Zurückführen der Befestigungselementkette Ch, währenddem sie zwischen den die obere und die untere Kontaktzuführwalze umfassenden Walzen 17 sandwichartig umgeben ist, zu drehen, wodurch das abgeschnittene Ende der Befestigungselementkette Ch zu den distalen Enden der die obere und die untere Zuführplatte umfassenden Platten zurückgezogen wird. Bei Vollendung dieses Zurückziehens sind die die obere und die untere Kontaktzuführwalze umfassenden Walzen 17 voneinander weg bewegt, um die Befestigungselementbänderfreizugeben.
  • Darauhin wird der Schiebetisch 11a auf die vorstehend erwähnte Weise verschoben, um die Zuführplatten 15, welche eine weitere kontinuierliche Befestigungselementkette Cn einer z. B. blauen Farbe, mit welcher die einer anderen Art von herzustellenden Reißverschlüssen zugehörigen Befestigungselementkettenkassette 12n bestückt ist, in bezug auf dadie Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL auszurichten. Nun werden die die obere und die untere Kontaktzuführwalze umfassenden Walzen 17 dann aufeinander zu bewegt, um die die obere und die untere Befestigungsbandoberfläche umfassenden Oberflächen, welche von den Ausschnitten 15a der die obere und die untere Zuführplatte 15 umfassenden Platten freigelegt sind, zu kontaktieren, wodurch die Befestigungselementkette C von der Ober- und Unterseite her sandwichartig umgeben wird. Dann wird die obere Kontaktzuführwalze 17 nach vorne gedreht, um die Befestigungselementkette Cn von den distalen Enden der Zuführplatten 15 zu einer automatischen Befestigungselementkettenverbindungseinheit 20 für einen nachstehend beschriebenen darauffolgenden Befestigungsschritt zuzuführen. Das Ausmaß der Bewegung der Befestigungselementkette Cn entlang der Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL wird vorab festgelegt und wird in bezog auf die Anzahl von Umdrehungen der Kontaktzuführwalzen bestimmt.
  • Bei der Beendigung des Zuführens der Befestigungselementkette Cn um eine vorbestimmte Länge werden die die obere und untere Kontaktzuführwalze umfassenden Walzen 17 auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit CP voneinander wegbewegt, um den Druck auf die Befestigungskettenoberfläche wegzunehmen. Die kontinuierliche Befestigungselementkette Cn wird dann einem ersten Befestigungselementkettengreifer 21 der automatischen Befestigungselementkettenverbindungseinheit 20 zugeführt, so daß das Ende der Befestigungselementkette Cn gegriffen wird. Die automatische Befestigungselementkettenverbindungseinheit 20 dieser Ausführungsform besteht aus dem ersten Befestigungselementkettengreifer 21, welcher um eine vorbestimmte Entfernung entlang dem Befestigungselementkettenverarbeitungsband CL vor und zurück bewegbar ist, während er eine Oberfläche der wandernden Befestigungselementkette abstützt und führt, und einem zweiten Befestigungselementkettengreifer 22, welcher an einer vorbestimmten Position an dem Befestigungselementkettenverarbeitungsband CL befestigt ist.
  • Der erste und der zweite Befestigungselementkettengreifer 21, 22 sind in ihrer Struktur identisch, mit der Ausnahme, daß einer entlang dem Befestigungselementkettenverarbeitungsband CL bewegbar ist, während der andere ortsfest ist. Das heißt, der erste Befestigungselementkettengreifer 21 wird wiederholt auf die zweiten Befestigungselementkettengreifer 22 hin und davon weg entlang dem Befestigungselementkettenverarbeitungsband CL auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit CP bewegt. Diese Bewegung wird durch die Aktivität von z. B. einem Zylinder (nicht gezeigt) erzeugt.
  • Der erste Befestigungselementkettengreifer 21 besteht aus einem bewegbaren Greifbauteil 21a und einem orttfesten Greifbauteil 21b, wobei das bewegbare Greifbauteil 21a von dem ortsfesten Greifbauteil 21b senkrecht in bezug auf die Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL durch die Aktivität einer nicht veranschaulichten Antriebseinheit, wie etwa einem Zylinder, hin und davon weg bewegbar ist. Das bewegbare und das ortsfeste Greifbauteil 21a, 21b weisen an ihren oberen gegenüberliegenden Kanten ein Paar gegenüberliegenden gestufter Bereiche zum sandwichartigen Umfassen von gegenüberliegenden Befestigungselementreihen der Befestigungselementkette C, welche auf der oberen Oberfläche des ersten Befestigungselementkettengreifers 21 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist der erste Befestigungselementkettengreifer 21 entlag der Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL durch die Aktivität einer Antriebseinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem Zylinder, auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit CP vor und zurückbewegbar, um eine andere Befestigungselementkette Cn mit gegenüberliegenden Befestigungselementreihen, welche zwischen den gestuften Bereichen sandwichartig angeordnet sind, auf den zweiten Befestigungselementkettengreifer 22, welcher an einer eine vorbestimmte Entfernung förderstromabwärtsseitig in bezog auf den ersten Befestigungselementkettengreifer 21 angeordneten Position ist, hin zu bewegen. Der zweite Befestigungselementkettengreifer 22 besteht wie der erste Greifer 21 aus einem bewegbaren Greifbauteil 22a und einem ortsfesten Greifbauteil 22b, wobei das bewegbare Greifbauteil 22a auf das ortsfeste Greifbauteil 22b hin bewegbar ist, um die gegenüberliegenden Befestigungselementreihen an dem abgeschnittenen Ende der vorherigen Befestigungselementkette Ch zu greifen.
  • Nach dieser Ausführungsform wird das, wie vorstehend beschrieben ersetzte und von dem ersten Befestigungselementkettengreifer 21 gegriffene Führungsende der neuen Befestigungselementkette Cn entlang der Endoberfläche des ersten Befestigungselementkettengreifers 21 mittels eines ersten Schneidblattes 26a abgeschnitten. Das abgeschnittene Ende der vorherigen Befestigungselementkette Ch wird mitels Zuführwalzen nach vorne gefördert (nachstehend beschrieben) bis es an der Endoberfläche des zweiten Befestigungselementkettengreifers 22 ausgerichtet ist und dann werden seine gegenüberliegenden Befestigungselementreihen von entgegengesetzten Seiten mittels des zweiten Befestigungselementkettengreifers 22 auf die vorstehend erwähnte Weise gegriffen.
  • Die von dem ersten und dem zweiten Befestigungselementkettengreifer 21, 22 gegriffenen gegenüberliegenden Enden der Befestigungselementketten Ch, Cn werden gegeneinander in Kontakt gebracht, wenn der erste und der zweite Befestigungselementkettengreifer 21, 22 sich treffen, als der erste Befestigungselementkettengreifer 21 auf den zweiten Befestigungselementkettengreifer hin bewegt wird.
  • Dann wird eine Befestigungselementkettenendverbindungseinheit 20 in Betrieb gesetzt, um die Befestigungselementketten Ch, Cn Ende an Ende zu verbinden. Die Befestigungselementkettenendverbindungseinheit 20 wird an einer solchen Position angeordnet, daß sie oberhalb der Position angeordnet ist, an der der erste Befestigungselementkettengreifer 21 gestoppt wird, wenn die gegenüberliegenden Enden der Befestigungselementketten Ch, Cn miteinander in Kontakt gebracht werden. Die Befestigungselementkettenendverbindungseinheit 20 in dieser Ausführungsform besteht aus einem Haftfilmanbringbauteil 24 zum Anbringen eines Haftfilmbandes 23 mit einer metallischen Oberfläche und einer Filmschneideeinheit 25, wie in 1 gezeigt. Das Haftfilmaufbringbauteil 24 wird durch einen Zylinder (nicht gezeigt) angehoben und abgesenkt und besteht aus einer Haftfilmrolle 24a und einer filmaufbringenden Walze 24b. Die Filmschneideeinheit 25 ist förderstromabwärtsseitig in bezug auf die Filmaufbringwalze 24b angeordnet und wird zusammen mit dem Haftfilmaufbringbauteil 24 um einen vorbestimmten Hub entlang der Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke vor- und zurückbewegt, wenn eine nicht veranschaulichte Bewegungsvorrichtung mittels einer Anweisung von der Steuereinheit CP angetrieben wird. Die Klingenkante des Filmschneiders 25 ist bezüglich dem unteren Ende der Aufbringwalze 24b für den Haftfilm leicht oberhalb angeordnet.
  • Das Haftfilmaufbringbauteil 24 für das vorstehend beschriebene Haftfilmband 23 wird durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem Zylinder, abgesenkt, um so die Filmaufbringwalze 24b gegen die Befestigungselemenikette Cn am ersten Befestigungselementkettengreifer 21 zu drücken und damit das Ende des Haftfilmstreifens 22 an die Befestigungselementkette Cn zu befestigen. Das Haftfilmaufbringbauteil 24 wird entlang dem Bewegungsweg der Befestigungselementkette Cn voranbewegt und die Haftfilmrolle 24a bringt den Haftfilmstreifen 23 an der oberen Oberfläche der Befestigungselementkette Cn auf, wenn sie von dem ersten Befestigungselementkettengreifer 21 gegen die Befestigungselementkette Ch des zweiten Befestigungselementkettengreifers 22 bewegt wird, um dadurch die aneinander angrenzenden Befestigungselementketten Cn, Ch durch den Haftfilmstreifen 23 miteinander zu verbinden. Der Haftfilmstreifen 23 wird mittels dem Filmschneider 25 abgeschnitten, wenn das Haftfilmaufbringbauteil 24 gehoben wird.
  • Sowohl der erste Befestigungselementkettengreifer 21 als auch der zweite Befestigungselementkettengreifer 22 gibt die gegenüberliegenden Befestigungselementreihen frei, wenn die bewegbaren Greifbauteile 21a, 22a von dem entsprechenden orstfesten Greifbauteil 21b, 22b wegbewegt werden, so daß die verbundenen Befestigungselementketten Cn, Ch freigegeben werden. Dann wird auf den Empfang einer Anweisung von der Steuereinheit CP hin der erste Befestigungselementkettengreifer 21 von dem zweiten Befestigungselementkettengreifer 22 wegbewegt, um zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren. Die verbundene Befestigungselementkette C wird um eine vorbestimmte Länge der Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte zugeführt, wenn förderstromabwärtsseitig in der Befestigungselementkettenzuführrichtung der Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte angeordnete Zuführwalzen 32 mittels einer Antriebseinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem Motor gedreht werden.
  • Eine Schneideeinheit 26, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungselementkettengreifer 21, 22 zum Schneiden der Befestigungselementkette C angeordnet ist, besteht aus einer ersten und einer zweiten Schneidklinge 26a, 26b, welche entlang der Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL parallel zueinander beabstandet angeordnet sind und senkrecht zur Befestigungselementkettenverarbeitungsstrecke CL mittels einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) zur Befestigungselementkette hin und davon weg bewegbar sind.
  • Bei jeder der kontinuierlichen Befestigungselementketten Ca–Cn, welche in der entsprechenden Befestigungselementkettenkassette 12a bis 12n aufgewickelt sind, werden, wenn ein fehlerhafter Bereich, wenn überhaupt, abgeschnitten wird, die abgeschnittenen Enden der getrennten Befestigungselementkette Ca–Cn miteinander mittels einer Heftklammer verbunden. Wenn der verbundene Bereich der einzelnen Befestigungselementkette Ca–Cn mittels eines Detektors (nicht gezeigt) erkannt wird, bevor er die Schneideeinheit 26 erreicht, sendet die Steuereinheit CP bei Erhalt eines Erkennungssignals von dem Detektor eine Anweisung, die Schneideeinheit 26 zur Schneideposition der einzelnen Befestigungselementkette Ca–Cn zu bewegen, so daß die Befestigungselementkette Ca–Cn an förderstromabwärtsseitig und förderstromaufwärtsseitig gelegenen Positionen des gehefteten Bereichs gleichzeitig geschnitten wird. Nachdem der verbundene Bereich abgeschnitten worden ist, werden diese abgeschnittenen Enden der getrennten Befestigungselementkettenteile wieder mittels dem Haftfilmstreifen 23 auf die vorstehend erwähnte Weise miteinander verbunden und dann wird die sich ergebende Befestigungselementkette zur nächsten Station, d. h. zur Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte zugeführt.
  • Ein Paar an Längenmeßwalzen 31 wird neben der Einheit 30 zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten förderstromabwärtsseitig in der Befestigungselementkettenzuführrichtung dieser Einheit angeordnet. In der Endung sind die Längenmeßwalzen 31 eine der Komponenten oder Elemente, welche als wichtiger Teil der Erfindung in bezug auf die Befestigungselementkettenaustauscheinheit 10 dienen. Das Timing zum Ausbilden eines räumlichen Abschnittes wird nämlich auf der Grundlage eines Längenmeßsignals, welches von den Längemeßwalzen 31 ausgesendet wird, bestimmt. Zu diesem Zweck wird die Längenmeßwalze 31 mit einem Umdrehungsanzahldetektor, wie einem Encoder, zum ständigen Erkennen der Umdrehungsanzahl der Längenmeßwalze 31 und zum Übertragen eines Erkennungssignals an die Steuereinheit CP ausgestattet. Bei Erhalt eines Erkennungssignals vergleicht die Steuereinheit CP die Umdrehungsanzahl mit einem voreingestellten Wert und wenn sie den voreingestellten Wert erreicht, übermittelt die Steuereinheit CP ein Drehstoppsignal an eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) der Zuführwalzen 32, um die Zuführwalzen 32 zu stoppen, und auch ein Betätigungssignal an die Einheit 30 zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten, um einen räumlichen Abschnitt SP durch Entfernen eines Teils der gegenüberliegenden Befestigungselementreihe der Befestigungselementkette C zu bilden.
  • Die Steuereinheit CP zählt die Anzahl der Rotationsstoppsignale oder der Betätigungssignale zum Ausbilden eines Raumbereichs und wenn die gezählte Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht, welcher der entsprechenden Gesamtzahl von herzustellenden Reißverschlüssen entspricht oder einem weniger als der herzustellenden Anzahl entspricht sendet die Steuereinheit CP Betätigungssignale an die entsprechenden Betätigungselemente (nicht gezeigt), wie etwa Zylinder, des ersten und des zweiten Elementkettengreifers 21, 22 und der Befestigungselementkettenschneideeinheit 26 gemäß der einzelnen Betätigungsroutinen, um die Befestigungselementkette C zu schneiden.
  • Nachdem der räumliche Abschnitt ausgebildet worden ist, wird die Befestigungselementkette C schrittweise durch eine Endstoppbefestigungseinheit 40, eine Befestigungselementkettenschneideeinheit 50, eine Schieberbefestigungseinheit 60 und eine Einheit 70 zum Befestigen eines oberen Stopps bewegt, so daß Reißverschlüsse einer gewünschten Art und einer vorbestimmten Länge kontinuierlich hergestellt werden. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 41 verschiedene Arten von Lückenteilen für untere Stopps (bottom stop blanks); 42 eine Zuführeinheit für untere Stopps zum Abschneiden eines gewünschten Lückenteils für den unteren Stopp und automatisch Zuführen des abgeschnittenen Lückenteils an die Einheit 40 zum Befestigen des unteren Stopps; 61 eine automatische Schieberzuführeinheit zum selektiven Zuführen eines gewünschten Schiebers verschiedener Schieberarten; 62 einen Schieberführungsbereich; 63 einen Schieberhalter; und 64 einen Befestigungselementkettenzuführgreifer. Die vorstehenden in den Stationen zum Befestigen der Reißverschlußbestandteile zu verwendenden Einheiten oder Teile können herkömmlicher Art sein und die einzelnen in der japanischen Patentoftenlegungsschrift Nr. Hei 3-99602 offenbarten Einheiten oder Teile werden in dieser Ausführungsform benutzt. Daher wird ihre detaillierte Beschreibung in bezug auf Konstruktion und Betrieb hier unterlassen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkannt wird, wird in dieser Ausführungsform das gesamte Betätigungstiming und -vorgehen für die einzelnen Betätigungselemente mittels der Steuereinheit CP bestimmt. 2 ist ein den Betrieb der Steuereinheit CP zeigendes Blockdiagramm.
  • In dieser Ausführungsform sind die herzustellenden Reißverschlüsse von einem sogenannten nicht trennbaren Typ mit einem herkömmlichen Aufbau. Die Erfindung kann auch auf Reißverschlüsse des trennbaren Typs mit einer trennbaren Baugruppe für den unteren Stopp angewendet werden. In dem letzteren Fall werden eine Hilfsbandbefestigungseinheit, eine Einheit zum Ausbilden eines Loches in einem verstärkten Bereich und eine Befestigungseinheit für einen trennbaren unteren Stopp, welche alle nicht gezeigt sind, statt der Einheit 50 zum Befestigen des unteren Stopps zwischen der Einheit 30 zum Ausbilden räumlicher Abschnitte und der Schieberbefestigungseinheit 60 eingesetzt. Daher können verschiedene Veränderungen vorgeschlagen werden, ohne von den Prinzipien dieser Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird nach diesem Verfahren eine gewünschte Anzahl verschiedener Arten von Reißverschlüssen nacheinander durch Zuführen einer kontinuierlichen Befestigungselementkette unabhängig von der Anzahl von herzustellenden Reißverschlüssen, Abmessen jeder Reißverschlußlänge der Befestigungselementkette, Ausbilden aufeinanderfolgender Raumbereiche in die Befestigungselementkette, einen an jeder Reißverschlußlänge und automatischen Überwechseln zum Zuführen einer anderen Befestigungselementkette unterschiedlicher Art, wenn die Anzahl der ausgebildeten Raumbereiche die vorbestimmte Anzahl an Reißverschlüssen erreicht, hergestellt. Nach diesem Verfahren ist es anders als in dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem kontinuierliche Befestigungselementketten, die jeweils eine der der Gesamtlänge einer vorbestimmten Anzahl von herzustellenden Reißverschlüssen entsprechende Länge aufweisen, gemessen und entsprechend hergestellt werden, und bei welchen die Länge der einzelnen Reißverschlüsse in einer Station zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten gemessen wird, möglich, den Anforderungen verschiedenartiger Produkte mit kleiner Stückzahl gerecht zu werden und eine vorbestimmte Anzahl von Reißverschlüssen unter Verwendung einer minimalen Befestigungselementkettenlänge ohne das vorherige Abmessen der Gesamtlänge der Befestigungselementkette herzustellen und damit die Produktionsrate bemerkenswert zu verbessern.
  • Darüber hinaus wird bei der Erfindung das Abschneiden der Befestigungselementkette auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit bei Beendigung des Ausbildens des vorletzten Raumbereichs ausgeführt, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte größer ist als die Reißverschlußlänge, oder bei Beendigung des Ausbildens des letzten Raumbereichs, wenn der Abstand zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle und der Station zum Ausbilden räumlicher Abschnitte kleiner ist als die Reißverschlußlänge. Es ist daher möglich, Befestigungselementkettenabfall auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch die Produktivität weiter verbessert wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Herstellen von Reißverschlüssen (SF) aus einer kontinuierlichen Befestigungselementkette, welche kontinuierlich von einer Reißverschlußzuführquelle (10) zugeführt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Abmessen aufeinanderfolgender Reißverschlußlängen einer Befestigungselementkette (Ch), einer nach der anderen, mittels einer in einer Station (30) zum Ausbilden räumlicher Abschnitte angeordneten Messvorrichtung (31) und Zuführen, einer nach der anderen, der aufeinanderfolgenden Reißverschlußlängen der Befestigungselementkette (Ch) an die Station (30) zum Ausbilden räumlicher Abschnitte; Ausbilden einer einer vorbestimmten Anzahl von Reißverschlüssen (SF) entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender räumlicher Abschnitte (SP) mittels der Station (30) zum Ausbilden räumlicher Abschnitte und intermittierendes Schneiden der Befestigungselementkette (Ch) auf der Grundlage einer Abfolge von Anweisungen von einer Steuereinheit (CP); dadurch gekennzeichnet, daß nach/bei Vollendung des Schneidens das Verfahren weiterhin den Schritt des automatischen Hinüberwechselns zum Zuführen einer anderen kontinuierlichen Befestigungselementkette (Cn) einer anderen Art für eine darauffolgende Herstellung auf der Grundlage von Anweisungen von der Steuereinheit (CP), die Verschlußkette zu wechseln, aufweist; und daß das Schneiden der Befestigungselementkette (Ch} auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinheit (CP) nach/bei Beendigung des Ausbildens des vorletzten räumlichen Abschnittes, wenn der Abstand (L') zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle (10) und der Station (30) zum Ausbilden räumlicher Abschnitte größer ist als die Reißverschlußlänge (L), oder nach/bei Beendigung des Ausbildens des letzten räumlichen Abschnitts (SP), wenn der Abstand (L') zwischen der Befestigungselementkettenzuführquelle (10) und der Station (30) zum Ausbilden von räumlichen Abschnitten kleiner ist als die Reißverschlußlänge (L), ausgeführt wird.
  2. Reißverschlußherstellungsverfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt des automatischen Verbindens eines geschnittenen Endes der nachfolgenden kontinuierlichen Befestigungselementkette (Cn) mit einem geschnittenen hinteren Ende der vorausgehenden kontinuierlichen Befestigungselementkette (Ch) nach dem Hinüberwechseln zum Zuführen der anderen kontinuierlichen Befestigungselementkette einer anderen Art für die darauffolgende Herstellung enthält.
  3. Reißverschlußherstellungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin den Schritt des Befestigens eines Satzes von Reißverschlußbestandteilen, eines nach dem anderen, an der Befestigungselementkette enthält.
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