DE4219355C3 - Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte - Google Patents

Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte

Info

Publication number
DE4219355C3
DE4219355C3 DE19924219355 DE4219355A DE4219355C3 DE 4219355 C3 DE4219355 C3 DE 4219355C3 DE 19924219355 DE19924219355 DE 19924219355 DE 4219355 A DE4219355 A DE 4219355A DE 4219355 C3 DE4219355 C3 DE 4219355C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging machine
belt
machine according
transfer belt
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924219355
Other languages
English (en)
Other versions
DE4219355A1 (de
DE4219355C2 (de
Inventor
Herbert Adler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENBAU HEINRICH HAJEK GMBH & CO., BREGENZ, A
Original Assignee
Heinrich Hajek & Co Masch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Hajek & Co Masch GmbH filed Critical Heinrich Hajek & Co Masch GmbH
Priority to DE19924219355 priority Critical patent/DE4219355C3/de
Publication of DE4219355A1 publication Critical patent/DE4219355A1/de
Publication of DE4219355C2 publication Critical patent/DE4219355C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4219355C3 publication Critical patent/DE4219355C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/06Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
In Scheiben geschnittene und übereinander gestapel­ te Fleisch- und Käseprodukte sowie andere Arten von Produkten werden häufig in Schlauchfolien einge­ schweißt. Hierzu werden die Produkte in Vorschubrich­ tung über ein Stauband zugeführt, an das ein oder meh­ rere Taktbänder anschließen, die durch voneinander ge­ trennten Motoren angetrieben werden. Das letzte Takt­ band bildet ein Übergabeband, an das beim Stand der Technik ein Kettenband mit Anschlagelementen an­ schließt. Von dem Kettenband gelangen die Produkte zu einer Schlauchbeutelmaschine. (DE 38 16 262 A1).
Die Schlauchbeutelmaschine weist eine Schlauchfolie auf, die Tastmarken oder Markierungen besitzt, die bei­ spielsweise aufgedruckt sind und die Schweißpositionen steuert.
Es ist erforderlich, die zugeführten Produkte mög­ lichst exakt auf der Schlauchfolie zu plazieren, weil bei­ spielsweise ein Aufdruck vorhanden ist. Hierbei werden die Stapel mit einer Geschwindigkeit von 110 Packun­ gen pro Minute zugeführt. Beim Stand der Technik ist die Ablage der Produkte auf der Schlauchfolie nur mit geringer Genauigkeit durchführbar.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verpac­ kungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, ge­ stapelte Fleisch- und Käseprodukte zu schaffen, mit der auch bei hohen Produktzuführungsgeschwindigkeiten hohe Ablagegenauigkeiten der Produkte auf der Schlauchfolie erzielbar sind. Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weisen der oder die Zahnriemen des Übergabebandes in Transportrichtung umlaufende Mitnehmer- oder Anschlagelemente auf, die an dem Produkt angreifen. Weiter sind als wesentliches Merk­ mal Sensorelemente vorgesehen, die im Zusammenwir­ ken mit der Motorsteuerung den Vorschub der An­ schlagelemente in Richtung auf die Schlauchfolie steu­ ern.
Erfindungsgemäß besteht die Verpackungsmaschine damit aus dem Übergabeband und der in Transportrich­ tung nachgeschalteten Schlauchbeutelmaschine, wobei das dem Übergabeband vorgeschaltete Stauband vor­ handen oder nicht vorhanden sein kann. Folglich wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt, daß auf das Ket­ tenband verzichtet werden kann, das beim Stand der Technik zwischen dem Übergabeband und der Schlauchbeutelmaschine angeordnet ist. Der Wegfall des Kettenbandes senkt die Herstellungskosten erheb­ lich.
Weiter werden erfindungsgemäß die ohnehin auf der Schlauchfolie vorhandenen Tastmarken oder Markie­ rungen, die die Schweißpunkte steuern, zur Steuerung des Vorschubs der Anschlagelemente des Übergabe­ bandes herangezogen.
Nach der Erfindung werden mit einem ersten Sensor die Position der Anschlagelemente detektiert, wobei die Anschlagelemente vorzugsweise den Auslöseimpuls selbst bewirken. Auf Seiten der Schlauchbeutelmaschi­ ne werden bevorzugt mit zwei Sensoren die Geschwin­ digkeit der Schlauchfolie und die Position der Markie­ rungen auf der Schlauchfolie erfaßt. In anderen Ausfüh­ rungsformen, bei denen auf Seiten der Schlauchbeutel­ maschine ein Sensor eingespart wird kann die Ge­ schwindigkeit der Schlauchfolie aus der Folgefrequenz der Markierungen ermittelt werden. Ebenso ist es erfin­ dungsgemäß möglich, zwischen zwei Markierungen, die in Beziehung zu den Anschlagelementen stehen, Zwi­ schenmarkierungen vorzusehen, über die mit hoher Ge­ nauigkeit die Geschwindigkeit ermittelt wird. In diesem Fall wirkt die Schlauchfolie selbst als Inkrementalgeber, dem die Anschlagelement-Markierungen zusätzlich zu­ geordnet sind. Somit läßt sich durch den ohnehin erfor­ derlichen Aufdruck auf der Schlauchfolie ein kompletter Sensor einsparen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in der Zeich­ nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine nach der Erfindung in prinzipieller Darstellung;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Verpackungsma­ schine in der Seitenansicht, die auf einem tischförmigen Gestell gelagert ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verpackungsmaschine aus Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Übergabebe­ reichs der Verpackungsmaschine aus Fig. 3;
Fig. 5 eine erste Ausführungsform eins erfindungs­ gemäßen Zahnriemens in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Zahnriemens in der Draufsicht und
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Anordnung der Zahn­ riemen aus Fig. 6.
In Fig. 1 sind ein Stauband 16 mit Achsen 17, ein Übergabeband 1 mit Achsen 9 und eine Schlauchbeutel­ maschine 20 mit einer Achse 11 in Vorschubrichtung 30 eines Produktes 26 hintereinander geschaltet. Es sind einzelne Antriebsmotoren 3, 18 (nicht dargestellt), 19 vorgesehen, wobei der Antriebsmotor 18 eine Schlauch­ folie 10 der Schlauchbeutelmaschine 20 in Vorschub­ richtung 30 antreibt. Auf der Schlauchfolie 10, die bei­ spielsweise im rechten Winkel über die Achse 11 zuge­ führt wird, sind Tastmarken oder Markierungen 12 bei­ spielsweise aufgedruckt, die von einem Sensor 14 abge­ tastet werden. Mittels eines weiteren Sensors 13, der beispielsweise ein Inkrementalgeber ist wird die Ge­ schwindigkeit der Schlauchfolie 10 an der Achse 11 er­ faßt.
Das Übergabeband 1 besteht bevorzugt aus einem oder mehreren Zahnriemen 2, die umfangsseitig in be­ stimmten Abständen Anschlagelemente 4 aufweisen. Die Anschlagelemente 4, bei denen es sich bevorzugt um angeklebte oder angeschweißte Nasen handelt, wer­ den mit einem weiteren Sensor 8 in ihrer Position detek­ tiert. Wie nachfolgend beschrieben, wirken die drei Sen­ soren 8, 13, 14 über eine Steuerung 15 funktionell zu­ sammen, die ausgangsseitig die Antriebsmotoren an­ steuert.
Die als Vorsprünge umfangsseitig an dem Zahnrie­ men 2 ausgebildeten Nasen 4 weisen zueinander jeweils den gleichen Abstand auf, weshalb jede Nase 4 selbst als Positionsmarkierung herangezogen werden kann. Der Sensor 8 übt auf den Motor 3 des Übergabebandes 1 erfindungsgemäß eine Stopfunktion aus, während der Sensor 14, der die Markierungen 12 abtastet, eine An­ triebsstartfunktion für den Motor 3 ausübt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das von dem Stau­ band 16 zugeführte Produkt 26 gelangt in bekannter Weise auf das Übergabeband 1 und wird in Richtung auf ein Bremselement 5 zugeschoben. Bei dem Bremsele­ ment 5 kann es sich beispielsweise um Bleche handeln, die in Form einer schiefen Ebene angeordnet sind. Das Bremselement 5 bewirkt ein geringes Abstoppen des Stapels des Produktes 26, so daß eine Nase 4 an das Produkt 26 aufschließen und angreifen kann. Nunmehr wird das Produkt 26 von der Nase 4 entgegen der Bremswirkung durch das Bremselement 5 um ein weite­ res Wegstück so weit vorgeschoben, bis der Sensor 8 eine Nase 4 detektiert. Hierauf stoppt der Antriebsmo­ tor 3 aufgrund der Stopfunktion des Sensors 8 ab. Er­ reicht nun eine Markierung 12 der Schlauchfolie 10 den Sensor 14, löst der Sensor 14 die Startfunktion des Mo­ tors 3 aus. Durch diese erfindungsgemäße verfahrens­ mäßige Vorgehensweise läßt sich das Produkt 26 äu­ ßerst exakt auf der Schlauchfolie 10 plazieren, die räum­ lich vollkommen von dem Übergabeband 1 getrennt ist. Die Nase 4, die das Produkt 26 vorantreibt, bildet hier­ bei eine wegmäßig steuerbare fixe Anschlagkante. Das Übergabeband 1 wirkt funktionell als Schlauchfolien­ synchrones Mitnehmerband.
Weiter sind nach Fig. 1 Sensoren 6 und 7 vorgesehen, die den Motor 19 des Staubandes 16 steuern, wenn bei­ spielsweise eine Unterbrechung erforderlich ist. Es sind erfindungsgemäß zwei Sensoren 6 und 7 vorgesehen, um Einfachpackungen (ein Stapel) und Doppelpackun­ gen (zwei nebeneinanderliegende Stapel) zu detektie­ ren. Wichtig ist ferner, daß die Zahnriemen 2 leicht aus­ tauschbar sind, so daß für Einfach- und Doppelpackun­ gen unterschiedliche Abstände zwischen den Anschlag­ elementen 4 wählbar sind. Bei Einfachpackungen liegt der Abstand zwischen zwei Nasen beispielsweise bei 115 mm und bei Doppelpackungen bei 230 mm. Dem­ entsprechend kann ein Zahnriemen 2 eine Vierfachtei­ lung für Einfachpackungen und ein Zahnriemen mit gleicher Länge eine Zweifachteilung für Doppelpackun­ gen aufweisen. Bei gleichen Riemenlängen muß der Achsabstand der Achsen 9 nicht verändert werden, der bevorzugt bei 190 mm liegt.
Wird die in Fig. 1 sich in Vorschubrichtung 30 erstrec­ kende Schlauchfolie 10 als Ebene angesehen, liegen die Achsen 9 parallel zur Schlauchfolienebene. Im Rahmen der Erfindung können die Achsen 9 auch senkrecht zur Schlauchfolienebene stehen, wenn insbesondere zwei Zahnriemen 2 verwendet werden, die mit Abstand zu­ einander angeordnet einen Durchlaufkanal für das Pro­ dukt bilden. In diesem Fall kann zusätzlich auf seitliche Führungsbleche 27 verzichtet werden, die in den Aus­ führungsformen nach Fig. 3 und 4 gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt in der Saitenansicht ein tischförmiges Ge­ stell 21, das das Stauband 16 und das Übergabeband 1 trägt. Zwischen Übergabeband 1 und Stauband 16 sind zusätzliche Taktbänder 22, 23 vorgesehen, die wie in Fig. 3 in der Draufsicht erkennbar, durch separate Mo­ toren 24, 25 angetrieben werden. Obwohl die Schlauch­ beutelmaschine 20 durch einen geringen Spalt von dem Übergabeband 1, das in Vorschubrichtung das letzte Taktband bildet räumlich getrennt ist, wirken alle Teile zusammen und bilden eine funktionelle Einheit.
In Fig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Überga­ bebereichs nach Fig. 3 gezeigt, um die Lage der Zahn­ riemen 2, der Führungsbleche 27 und der Bremselemen­ te 5 zu verdeutlichen. Nach Fig. 4 liegen mit Abstand symmetrisch zu einer Symmetrielinie 31 die dreieckför­ migen Bremselemente 5, die Führungsbleche 27 und zwei Zahnriemen 2. Die Zahnriemen 2 sind beidseitig zu den Bremselementen 5 angeordnet. In der in Fig. 4 ge­ zeigten Ausführungsform erstrecken sich die Nasen 4 über die gesamte Breite der Zahnriemen 2 und stehen senkrecht zur Vorschubrichtung 30. Bezogen auf die Vorschubrichtung liegen zwei Nasen auf einer gedach­ ten gleichen Linie. Das heißt jeweils zwei Nasen errei­ chen gleichzeitig die Vorderkante des Übergabebandes 1. Ein Stapel von Produkten 26 ist in Fig. 4 strichpunk­ tiert dargestellt, der beispielsweise rechteckförmig ist. In diesem Fall greifen die Nasen 4 bezogen auf die Vorschubrichtung 30 an der Hinterkante 28 des Produk­ tes 26 an.
In Fig. 5 ist in der Seitenansicht ein Zahnriemen 2 gezeigt, der in der Ausführungsform nach Fig. 4 ver­ wendet wird. Der Zahnriemen 2 besitzt in bekannter Weise an der Unterseite Nuten 29 oder Zähne. Erfin­ dungsgemäß ist die als Anschlagelement wirkende Nase 4 an der Oberseite ausgebildet. Bevorzugt weist die Na­ se eine Höhe von 6 mm und eine Breite von 3 mm auf.
Nach einer anderen Ausführungsform kann ein brei­ ter Zahnriemen einzeln verwendet werden, der wieder­ um über die gesamte Breite sich erstreckende Nasen 4 aufweist, wobei die Bremselemente 5 beidseitig zu dem einzelnen Zahnriemen angeordnet sind.
Bei der nach Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform sind die Anschlagelemente 4 bezogen auf die Vorschub­ richtung 30 bzw. die Längsrichtung des Zahnriemens 2 um einen Winkel α, β geneigt angeordnet. Werden wie in Fig. 7 zwei Zahnriemen verwendet, sind die Nasen 4 so angeordnet, daß sie mit ihren Verlängerungen die Symmetrieachse 31 kreuzen und bezogen auf die Vor­ schubrichtung 30 einen Öffnungswinkel, bestehend aus den Winkeln α und β bilden. Bevorzugt sind beide Win­ kel gleich groß und ergeben zusammen einen Wert von 90°.
Bezogen auf die Vorschubrichtung 30 bilden die ge­ neigt angeordneten Nasen 4 keilförmige Führungsele­ mente. Durch die V-förmige Anordnung der Nasen 4 wird eine Zentrierwirkung auf das Produkt 26 ausgeübt, bei dem es sich beispielsweise um viereckige oder runde Stapel handeln kann. Infolge der Zentrierwirkung läßt sich die Lage des Produktes 26 auch seitlich zur Symme­ trieachse 31 fixieren, weshalb auf die Führungsbleche 27 verzichtet werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Übergabeband
2
Zahnriemen
3
Antriebsmotor
4
Anschlagelement (Nase)
SBremse
6
Sensor
7
Sensor
8
Sensor
9
Achse
10
Schlauchfolie
11
Achse
12
Markierung
13
Sensor
14
Sensor
15
Steuerung
16
Stauband
17
Achse
18
Antriebsmotor
19
Antriebsmotor
20
Schlauchbeutelmaschine
21
Gestell
22
Erstes Taktband
23
Zweites Taktband
24
Antrieb
25
Antrieb
26
Produkt
27
Führungsfläche
28
Hinterkante des Produktes
29
Nut
30
Transportrichtung
31
Symmetrielinie

Claims (13)

1. Verpackungsmaschine für insbesondere schei­ benförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte, bestehend aus einem Übergabeband (1), das minde­ stens einen über einen Motor (3) angetriebenen Riemen (2) und eine Bremsvorrichtung (5) für das Produkt (26) aufweist, einer dem Übergabeband (1), in Vorschubrichtung (30) des Produkts (26) nachge­ ordneten Schlauchbeutelmaschine (20), die eine Schlauchfolie (10) mit fortlaufenden Markierungen (12) aufweist und auf der die Produkte (26) posi­ tionsgenau zum Einschweißen abgelegt werden, so­ wie einer Steuerung (15) für die Antriebsmo­ toren (3, 18) des Übergabebandes (1) bzw. der Schlauchbeutelmaschine (20), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der das Übergabeband (1) in Vor­ schubrichtung (30) des Produkts (26) bewegende vom Motor (3) angetriebene Riemen ein Zahnrie­ men (2) mit zugeordneten an dem Produkt (26) an­ greifenden Anschlagelementen (4) ist, und daß Sen­ sorelemente (8; 13, 14) dem Zahnriemen (2) bzw. der Schlauchfolie (10) zugeordnet sind, die über die Steuerung (15) den Vorschub der Anschlagelemen­ te (4) zur Übergabe des Produkts (26) vom Überga­ beband (1) auf die Schlauchfolie (10) steuern, wobei ein erster Sensor (8) die Position der Anschlagele­ mente (4), ein zweiter als Inkrementalgeber ausge­ bildeter Sensor (13) die Geschwindigkeit der Schlauchfolie (10), und ein dritter Sensor (14) die Position der Markierungen (12) auf der Schlauchfo­ lie (10) detektierend angeordnet ist, wobei der erste, das Anschlagele­ ment (4) detektierende Sensor (8) einen Antriebs­ stop der Zahnriemen (2) des Übergabebandes (1) auslöst, und der dritte, die Markierung (12) der Schlauchfolie (10) detektierende Sensor (14) einen Antriebsstart der Zahnriemen (2) des Übergabe­ bandes (1) auslöst.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Zahnrie­ men (2) vorgesehen sind, die beidseitig zu den Bremsvorrichtungen (5) angeordnet sind.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsvorrich­ tungen (5) vorgesehen sind, die beidseitig zu den Zahnriemen (2) angeordnet sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemen­ te als Nasen (4) von vorzugsweise 3 mm Breite und, 6 mm Höhe ausgebildet sind, die an den Zahnrie­ men (2) angeschweißt, angeklebt, angeschraubt, an­ gesteckt oder angenietet sind.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagele­ mente (4) über die gesamte Breite der Zahnriemen (2) erstrecken.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) quer zur Vorschubrichtung (30) der Zahnriemen (2) ste­ hen.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) in einem Winkel α, β zur Vorschubrichtung (30) des Zahnriemens (2) stehen.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlagelemente (4) in Vorschubrichtung (30) einen Öffnungswinkel von vorzugsweise 90° bilden.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Übergabeband (1) entlang seiner Längsachse (31) einen symme­ trischen Aufbau aufweist.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemen­ te (4) an der Hinterkante (28) des Produkts (26) angreifen.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) bezogen auf die Vorschubrichtung (30) auf glei­ cher Höhe liegen.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemen­ te (4) in einem Abstand von vorzugsweise 115 mm oder 230 mm am Zahnriemen (2) angeordnet sind.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ach­ sen (9) des Übergabebandes (1) im Bereich von 150 bis 250 mm liegt.
DE19924219355 1992-06-12 1992-06-12 Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte Expired - Fee Related DE4219355C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924219355 DE4219355C3 (de) 1992-06-12 1992-06-12 Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924219355 DE4219355C3 (de) 1992-06-12 1992-06-12 Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE4219355A1 DE4219355A1 (de) 1993-12-16
DE4219355C2 DE4219355C2 (de) 1994-10-13
DE4219355C3 true DE4219355C3 (de) 2000-03-23

Family

ID=6460927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924219355 Expired - Fee Related DE4219355C3 (de) 1992-06-12 1992-06-12 Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4219355C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051758A1 (de) * 2000-10-18 2002-05-08 Wemhoener Heinrich Gmbh Co Positioniervorrichtung und deren Arbeitsverfahren

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29504431U1 (de) * 1995-03-15 1996-04-18 Natec Reich Summer Gmbh Co Kg Einleger
DE29509957U1 (de) * 1995-06-20 1995-09-21 Vse Verpackungs Und Sondermasc Vorrichtung zur Produktentnahme, zum Produkttransport und zur Produkteinbringung in ein Verpackungsgebinde oder dessen Verpackung
DE19706140B4 (de) * 1997-02-18 2007-01-11 Kay-Olaf Kock Vorrichtung und Verfahren zum Auflegen von dünnen Gegenständen auf sich vorbei bewegende Objekte
DE19722066A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Umreifungsmaschine zum Umreifen von Objekten mit einer objekthöhenabhängigen Rückspanneinrichtung
DE102006006523A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Cfs Germany Gmbh Verpackungsmaschine mit zwei hintereinander angeordneten Transportketten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1586204B (de) * Kraftco Corp, Chicago, 111 (V St A) Verfahren zum ausgerichteten Zufuhren von Käsescheiben zu einer Verpackungs maschine und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens
DE2600030A1 (de) * 1975-01-02 1976-07-15 Hayssen Mfg Co Verfahren und vorrichtung zum verpacken von einheiten in flexiblem bandmaterial
DE3816262A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Omori Machinery Verfahren und vorrichtung zum steuern einer verpackungsmaschine
DE3816263A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Omori Machinery Verpackungsverfahren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1586204B (de) * Kraftco Corp, Chicago, 111 (V St A) Verfahren zum ausgerichteten Zufuhren von Käsescheiben zu einer Verpackungs maschine und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens
DE2600030A1 (de) * 1975-01-02 1976-07-15 Hayssen Mfg Co Verfahren und vorrichtung zum verpacken von einheiten in flexiblem bandmaterial
FR2296565A1 (fr) * 1975-01-02 1976-07-30 Hayssen Mfg Co Methode et appareil pour emballer des produits dans une feuille en matiere flexible
DE3816262A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Omori Machinery Verfahren und vorrichtung zum steuern einer verpackungsmaschine
DE3816263A1 (de) * 1987-05-13 1988-11-24 Omori Machinery Verpackungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051758A1 (de) * 2000-10-18 2002-05-08 Wemhoener Heinrich Gmbh Co Positioniervorrichtung und deren Arbeitsverfahren
DE10051758B4 (de) * 2000-10-18 2006-01-19 Heinrich Wemhöner GmbH & Co KG Maschinenfabrik Positioniervorrichtung und deren Arbeitsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE4219355A1 (de) 1993-12-16
DE4219355C2 (de) 1994-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0108109B1 (de) Vorrichtung zum auftrennen von mehrlagigen endlosformularsätzen o. dgl.
DE3153352C2 (de)
DE19824797B4 (de) Beutelherstellungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Folienbeutel
EP2030924A1 (de) Einrichtung zum Verarbeiten von Druckprodukten
EP1166977B1 (de) Schneidmaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Druckerzeugnissen
DE102009019512A1 (de) Anlage zur Herstellung von Platten aus Lamellen aus Holz sowie Verfahren zur Herstellung solcher Platten
EP2277812B1 (de) Verfahren zum seitlichen Ausrichten von Produkten mit ebener Grundfläche, insbesondere von Druckprodukten, sowie Transportvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE4219355C3 (de) Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte
EP0658426B1 (de) Falzapparat
DE2745693C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen geschuppter Wellpappebogen zu einer Stapelvorrichtung
DE2127310B2 (de) Fördereinrichtung fur Packungen mit einer seitlich an den Hauptförderer angrenzenden Sammelvorrichtung
DE3447703C2 (de) Kontinuierlich arbeitende einseitige Format- und Kantenbearbeitungsmaschine
DE19625788A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschleunigen und Ablenken von flachen Produkten
DE3302036A1 (de) Variabler falzapparat
EP0346579A1 (de) Einrichtung zum Sammeln, Zusammentragen und Einstecken von Druckereiprodukten
EP1726552A1 (de) Einrichtung zum Sammeln von Druckprodukten
DE69631015T2 (de) Verfahren zur herstellung von reissverschluss
DE3119998C2 (de)
EP0810971B1 (de) Stauüberwachungseinrichtung für eine transportvorrichtung für papier, insbesondere für eine papierbahn
DE10060752B4 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material
DE2712677A1 (de) Transportvorrichtung fuer gegenstaende, insbesondere blattlagen o.dgl.
WO1990000499A1 (de) Vorrichtung zum entfernen der umreifung eines pressballens mit einem gestell
DE2729456C3 (de) Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von vorgefertigten Papierlagen, Blöcken o.dgl.
DE3002465C2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Vordrucken, aneinanderhängenden Papierabschnitten, Computerausdrucken, Formularsätzen od. dgl. Papierabschnitten
EP1066127B1 (de) Transportvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MASCHINENBAU HEINRICH HAJEK GMBH & CO., BREGENZ, A

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 88131 LINDAU

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8381 Inventor (new situation)

Free format text: ADLER, HERBERT, 88161 LINDENBERG, DE

8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee