DE4219355C2 - Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte - Google Patents
Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und KäseprodukteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine für insbe
sondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käsepro
dukte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Scheiben geschnittene und übereinander gestapelte
Fleisch- und Käseprodukte sowie andere Arten von Produkten
werden häufig in Schlauchfolien eingeschweißt. Hierzu wer
den die Produkte in Vorschubrichtung über ein Stauband zu
geführt, an das ein oder mehrere Taktbänder anschließen,
die durch voneinander getrennten Motoren angetrieben wer
den. Das letzte Taktband bildet ein Übergabeband, an das
beim Stand der Technik ein Kettenband mit Anschlagelementen
anschließt. Von dem Kettenband gelangen die Produkte zu ei
ner Schlauchbeutelmaschine. (DE 38 16 262 A1)
Die Schlauchbeutelmaschine weist eine Schlauchfolie auf,
die Tastmarken oder Markierungen besitzt, die beispiels
weise aufgedruckt sind und die Schweißpositionen steuert.
Es ist erforderlich, die zugeführten Produkte möglichst ex
akt auf der Schlauchfolie zu plazieren, weil beispielsweise
ein Aufdruck vorhanden ist. Hierbei werden die Stapel mit
einer Geschwindigkeit von 110 Packungen pro Minute zuge
führt. Beim Stand der Technik ist die Ablage der Produkte
auf der Schlauchfolie nur mit geringer Genauigkeit durch
führbar.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsma
schine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte
Fleisch- und Käseprodukte zu schaffen, mit der auch bei ho
hen Produktzuführungsgeschwindigkeiten hohe Ablagegenauig
keiten der Produkte auf der Schlauchfolie erzielbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weisen der oder die Zahnriemen des Überga
bebandes in Transportrichtung umlaufende Mitnehmer- oder
Anschlagelemente auf, die an dem Produkt angreifen. Weiter
sind als wesentliches Merkmal Sensorelemente vorgesehen,
die im Zusammenwirken mit der Motorsteuerung den Vorschub
der Anschlagelemente in Richtung auf die Schlauchfolie
steuern.
Erfindungsgemäß besteht die Verpackungsmaschine damit aus
dem Übergabeband und der in Transportrichtung nachgeschal
teten Schlauchbeutelmaschine, wobei das dem Übergabeband
vorgeschaltete Stauband vorhanden oder nicht vorhanden sein
kann. Folglich wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt,
daß auf das Kettenband verzichtet werden kann, das beim
Stand der Technik zwischen dem Übergabeband und der
Schlauchbeutelmaschine angeordnet ist. Der Wegfall des Ket
tenbandes senkt die Herstellungskosten erheblich.
Weiter werden erfindungsgemäß die ohnehin auf der Schlauch
folie vorhandenen Tastmarken oder Markierungen, die die
Schweißpunkte steuern, zur Steuerung des Vorschubs der An
schlagelemente des Übergabebandes herangezogen.
Nach der Erfindung werden mit einem ersten Sensor die Posi
tion der Anschlagelemente detektiert, wobei die Anschlag
elemente vorzugsweise den Auslöseimpuls selbst bewirken.
Auf Seiten der Schlauchbeutelmaschine werden bevorzugt mit
zwei Sensoren die Geschwindigkeit der Schlauchfolie und die
Position der Markierungen auf der Schlauchfolie erfaßt. In
anderen Ausführungsformen, bei denen auf Seiten der
Schlauchbeutelmaschine ein Sensor eingespart wird, kann die
Geschwindigkeit der Schlauchfolie aus der Folgefrequenz der
Markierungen ermittelt werden. Ebenso ist es erfindungsge
mäß möglich, zwischen zwei Markierungen, die in Beziehung
zu den Anschlagelementen stehen, Zwischenmarkierungen vor
zusehen, über die mit hoher Genauigkeit die Geschwindigkeit
ermittelt wird. In diesem Fall wirkt die Schlauchfolie
selbst als Inkrementalgeber, dem die Anschlagelement-Mar
kierungen zusätzlich zugeordnet sind. Somit läßt sich durch
den ohnehin erforderlichen Aufdruck auf der Schlauchfolie ein
kompletter Sensor einsparen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran
sprüchen
beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine nach der Erfindung in
prinzipieller Darstellung;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Verpackungsmaschine in
der Seitenansicht, die auf einem tischförmigen Ge
stell gelagert ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verpackungsmaschine aus
Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Übergabebereichs
der Verpackungsmaschine aus Fig. 3;
Fig. 5 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Zahnriemens in der Seitenansicht;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Zahnriemens in der Draufsicht und
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Anordnung der Zahnriemen aus
Fig. 6.
In Fig. 1 sind ein Stauband 16 mit Achsen 17, ein Übergabe
band 1 mit Achsen 9 und eine Schlauchbeutelmaschine 20 mit
einer Achse 11 in Vorschubrichtung 30 eines Produktes 26
hintereinander geschaltet. Es sind einzelne Antriebsmotoren
3, 18 (nicht dargestellt), 19 vorgesehen, wobei der An
triebsmotor 18 eine Schlauchfolie 10 der Schlauchbeutelma
schine 20 in Vorschubrichtung 30 antreibt. Auf der
Schlauchfolie 10, die beispielsweise im rechten Winkel über
die Achse 11 zugeführt wird, sind Tastmarken oder Markie
rungen 12 beispielsweise aufgedruckt, die von einem Sensor
14 abgetastet werden. Mittels eines weiteren Sensors 13,
der beispielsweise ein Inkrementalgeber ist, wird die Ge
schwindigkeit der Schlauchfolie 10 an der Achse 11 erfaßt.
Das Übergabeband 1 besteht bevorzugt aus einem oder mehre
ren Zahnriemen 2, die umfangsseitig in bestimmten Abständen
Anschlagelemente 4 aufweisen. Die Anschlagelemente 4, bei
denen es sich bevorzugt um angeklebte oder angeschweißte
Nasen handelt, werden mit einem weiteren Sensor 8 in ihrer
Position detektiert. Wie nachfolgend beschrieben, wirken
die drei Sensoren 8, 13, 14 über eine Steuerung 15 funktio
nell zusammen, die ausgangsseitig die Antriebsmotoren an
steuert.
Die als Vorsprünge umfangsseitig an dem Zahnriemen 2 ausge
bildeten Nasen 4 weisen zueinander jeweils den gleichen Ab
stand auf, weshalb jede Nase 4 selbst als Positionsmarkie
rung herangezogen werden kann. Der Sensor 8 übt auf den Mo
tor 3 des Übergabebandes 1 erfindungsgemäß eine Stopfunk
tion aus, während der Sensor 14, der die Markierungen 12
abtastet, eine Antriebsstartfunktion für den Motor 3 aus
übt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das von dem Stauband
16 zugeführte Produkt 26 gelangt in bekannter Weise auf das
Übergabeband 1 und wird in Richtung auf ein Bremselement 5
zugeschoben. Bei dem Bremselement 5 kann es sich beispiels
weise um Bleche handeln, die in Form einer schiefen Ebene
angeordnet sind. Das Bremselement 5 bewirkt ein geringes
Abstoppen des Stapels des Produktes 26, so daß eine Nase 4
an das Produkt 26 aufschließen und angreifen kann. Nunmehr
wird das Produkt 26 von der Nase 4 entgegen der Bremswir
kung durch das Bremselement 5 um ein weiteres Wegstück so
weit vorgeschoben, bis der Sensor 8 eine Nase 4 detektiert.
Hierauf stoppt der Antriebsmotor 3 aufgrund der Stopfunk
tion des Sensors 8 ab. Erreicht nun eine Markierung 12 der
Schlauchfolie 10 den Sensor 14, löst der Sensor 14 die
Startfunktion des Motors 3 aus. Durch diese erfindungsge
mäße verfahrensmäßige Vorgehensweise läßt sich das Produkt
26 äußerst exakt auf der Schlauchfolie 10 plazieren, die
räumlich vollkommen von dem Übergabeband 1 getrennt ist.
Die Nase 4, die das Produkt 26 vorantreibt, bildet hierbei
eine wegmäßig steuerbare fixe Anschlagkante. Das Übergabe
band 1 wirkt funktionell als Schlauchfolien-synchrones Mit
nehmerband.
Weiter sind nach Fig. 1 Sensoren 6 und 7 vorgesehen, die
den Motor 19 des Staubandes 16 steuern, wenn beispielsweise
eine Unterbrechung erforderlich ist. Es sind erfindungsge
mäß zwei Sensoren 6 und 7 vorgesehen, um Einfachpackungen
(ein Stapel) und Doppelpackungen (zwei nebeneinanderlie
gende Stapel) zu detektieren. Wichtig ist ferner, daß die
Zahnriemen 2 leicht austauschbar sind, so daß für Einfach-
und Doppelpackungen unterschiedliche Abstände zwischen den
Anschlagelementen 4 wählbar sind. Bei Einfachpackungen
liegt der Abstand zwischen zwei Nasen beispielsweise bei
115 mm und bei Doppelpackungen bei 230 mm. Dementsprechend
kann ein Zahnriemen 2 eine Vierfachteilung für Einfachpac
kungen und ein Zahnriemen mit gleicher Länge eine Zweifach
teilung für Doppelpackungen aufweisen. Bei gleichen Riemen
längen muß der Achsabstand der Achsen 9 nicht verändert
werden, der bevorzugt bei 190 mm liegt.
Wird die in Fig. 1 sich in Vorschubrichtung 30 erstreckende
Schlauchfolie 10 als Ebene angesehen, liegen die Achsen 9
parallel zur Schlauchfolienebene. Im Rahmen der Erfindung
können die Achsen 9 auch senkrecht zur Schlauchfolienebene
stehen, wenn insbesondere zwei Zahnriemen 2 verwendet wer
den, die mit Abstand zueinander angeordnet einen Durchlauf
kanal für das Produkt bilden. In diesem Fall kann zusätz
lich auf seitliche Führungsbleche 27 verzichtet werden, die
in den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt in der Seitenansicht ein tischförmiges Gestell
21, das das Stauband 16 und das Übergabeband 1 trägt. Zwi
schen Übergabeband 1 und Stauband 16 sind zusätzliche Takt
bänder 22, 23 vorgesehen, die wie in Fig. 3 in der Drauf
sicht erkennbar, durch separate Motoren 24, 25 angetrieben
werden. Obwohl die Schlauchbeutelmaschine 20 durch einen
geringen Spalt von dem Übergabeband 1, das in Vorschubrich
tung das letzte Taktband bildet, räumlich getrennt ist,
wirken alle Teile zusammen und bilden eine funktionelle
Einheit.
In Fig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Übergabebe
reichs nach Fig. 3 gezeigt, um die Lage der Zahnriemen 2,
der Führungsbleche 27 und der Bremselemente 5 zu verdeutli
chen. Nach Fig. 4 liegen mit Abstand symmetrisch zu einer
Symmetrielinie 31 die dreieckförmigen Bremselemente 5, die
Führungsbleche 27 und zwei Zahnriemen 2. Die Zahnriemen 2
sind beidseitig zu den Bremselementen 5 angeordnet. In der
in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Na
sen 4 über die gesamte Breite der Zahnriemen 2 und stehen
senkrecht zur Vorschubrichtung 30. Bezogen auf die Vor
schubrichtung liegen zwei Nasen auf einer gedachten glei
chen Linie. Das heißt jeweils zwei Nasen erreichen gleichzeitig
die Vorderkante des Übergabebandes 1. Ein Stapel von Pro
dukten 26 ist in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt, der
beispielsweise rechteckförmig ist. In diesem Fall greifen
die Nasen 4 bezogen auf die Vorschubrichtung 30 an der Hin
terkante 28 des Produktes 26 an.
In Fig. 5 ist in der Seitenansicht ein Zahnriemen 2 ge
zeigt, der in der Ausführungsform nach Fig. 4 verwendet
wird. Der Zahnriemen 2 besitzt in bekannter Weise an der
Unterseite Nuten 29 oder Zähne. Erfindungsgemäß ist die als
Anschlagelement wirkende Nase 4 an der Oberseite ausgebil
det. Bevorzugt weist die Nase eine Höhe von 6 mm und eine
Breite von 3 mm auf.
Nach einer anderen Ausführungsform kann ein breiter Zahn
riemen einzeln verwendet werden, der wiederum über die ge
samte Breite sich erstreckende Nasen 4 aufweist, wobei die
Bremselemente 5 beidseitig zu dem einzelnen Zahnriemen an
geordnet sind.
Bei der nach Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform sind
die Anschlagelemente 4 bezogen auf die Vorschubrichtung 30
bzw. die Längsrichtung des Zahnriemens 2 um einen Winkel α,
β geneigt angeordnet. Werden wie in Fig. 7 zwei Zahnriemen
verwendet, sind die Nasen 4 so angeordnet, daß sie mit ih
ren Verlängerungen die Symmetrieachse 31 kreuzen und bezo
gen auf die Vorschubrichtung 30 einen Öffnungswinkel, be
stehend aus den Winkeln α und β bilden. Bevorzugt sind
beide Winkel gleich groß und ergeben zusammen einen Wert
von 90°.
Bezogen auf die Vorschubrichtung 30 bilden die geneigt an
geordneten Nasen 4 keilförmige Führungselemente. Durch die
V-förmige Anordnung der Nasen 4 wird eine Zentrierwirkung
auf das Produkt 26 ausgeübt, bei dem es sich beispielsweise
um viereckige oder runde Stapel handeln kann. Infolge der
Zentrierwirkung läßt sich die Lage des Produktes 26 auch
seitlich zur Symmetrieachse 31 fixieren, weshalb auf die
Führungsbleche 27 verzichtet werden kann.
Bezugszeichen
1 Übergabeband
2 Zahnriemen
3 Antriebsmotor
4 Anschlagelement (Nase)
5 Bremse
6 Sensor
7 Sensor
8 Sensor
9 Achse
10 Schlauchfolie
11 Achse
12 Markierung
13 Sensor
14 Sensor
15 Steuerung
16 Stauband
17 Achse
18 Antriebsmotor
19 Antriebsmotor
20 Schlauchbeutelmaschine
21 Gestell
22 Erstes Taktband
23 Zweites Taktband
24 Antrieb
25 Antrieb
26 Produkt
27 Führungsfläche
28 Hinterkante des Produktes
29 Nut
30 Transportrichtung
31 Symmetrielinie
2 Zahnriemen
3 Antriebsmotor
4 Anschlagelement (Nase)
5 Bremse
6 Sensor
7 Sensor
8 Sensor
9 Achse
10 Schlauchfolie
11 Achse
12 Markierung
13 Sensor
14 Sensor
15 Steuerung
16 Stauband
17 Achse
18 Antriebsmotor
19 Antriebsmotor
20 Schlauchbeutelmaschine
21 Gestell
22 Erstes Taktband
23 Zweites Taktband
24 Antrieb
25 Antrieb
26 Produkt
27 Führungsfläche
28 Hinterkante des Produktes
29 Nut
30 Transportrichtung
31 Symmetrielinie
Claims (15)
1. Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte
Fleisch- und Käseprodukte, bestehend aus einem Übergabeband (1), das
mindestens einen über einen Motor (3) angetriebenen Riemen (2) und
eine Bremsvorrichtung (5) für das Produkt (26) aufweist, einer dem
Übergabeband (1) in Vorschubrichtung (30) des Produkts (26) nachgeordneten
Schlauchbeutelmaschine (20), die eine Schlauchfolie (10)
mit fortlaufenden Markierungen (12) aufweist und auf der die Produkte
(26) positionsgenau zum Einschweißen abgelegt werden, sowie einer
einer Steuerung (15) für die Antriebsmotoren (3, 18) des Übergabebandes
(1) bzw. der Schlauchbeutelmaschine (20), dadurch gekennzeichnet,
daß der das Übergabeband (1) in Vorschubrichtung
(30) des Produkts (26) bewegende vom Motor (3) angetriebene
Riemen ein Zahnriemen (2) mit zugeordneten an dem Produkt (26) angreifenden
Anschlagelementen (4) ist, und daß Sensorelemente (8; 13,
14) dem Zahnriemen (2) bzw. der Schlauchfolie (10) zugeordnet sind,
die über die Steuerung (15) den Vorschub der Anschlagelemente (4)
zur Übergabe des Produkts (26) vom Übergabeband (1) auf die Schlauchfolie
(10) steuern, wobei ein erster Sensor (8) die Position der Anschlagelemente
(4), ein zweiter als Inkrementalgeber ausgebildeter
Sensor (13) die Geschwindigkeit der Schlauchfolie (10), und ein dritter
Sensor (14) die Position der Markierungen (12) auf der Schlauchfolie
(10) detektierend angeordnet ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste das Anschlagelement (4) detektierende
Sensor (8) einen Antriebsstop der Zahnriemen (2) des
Übergabebandes (1) auslöst, und der dritte die Markierung (12) der
Schlauchfolie (10) detektierende Sensor (14) einen Antriebsstart
der Zahnriemen (2) des Übergabebandes (1) auslöst.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei dieser Zahnriemen (2) vorgesehen
sind, die beidseitig zu den Bremsvorrichtungen (5) angeordnet sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Bremsvorrichtungen (5) vorgesehen
sind, die beidseitig zu den Zahnriemen (2) angeordnet sind.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente als Nasen (4) von
vorzugsweise 3 mm Breite und 6 mm Höhe ausgebildet sind, die an den
Zahnriemen (2) angeschweißt, angeklebt, angeschraubt, angesteckt
oder angenietet sind.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Anschlagelemente (4) über die
gesamte Breite der Zahnriemen (2) erstrecken.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (4) quer zur Vorschubrichtung
(30) der Zahnriemen (2) stehen.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (4) in einem Winkel
α, β zur Vorschubrichtung (30) des Zahnriemens (2) stehen.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Anschlagelemente (4) in Vorschubrichtung
(30) einen Öffnungswinkel von vorzugsweise 90° bilden.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übergabeband (1) entlang seiner
Längsachse (31) einen symmetrischen Aufbau aufweist.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (4) an der Hinterkante
(28) des Produkts (26) angreifen.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (4) bezogen auf
die Vorschubrichtung (30) auf gleicher Höhe liegen.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (4) in einem Abstand
von vorzugsweise 115 mm oder 230 mm am Zahnriemen (2) angeordnet
sind.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Achsen (9) des Übergabebandes
(1) im Bereich von 150 bis 250 mm liegt.
15. Verfahren zum Steuern einer Verpackungsmaschine gemäß den Ansprüchen
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übergabeband (1) synchron zu der Schlauchfolie (10) gesteuert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219355 DE4219355C3 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219355 DE4219355C3 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219355A1 DE4219355A1 (de) | 1993-12-16 |
DE4219355C2 true DE4219355C2 (de) | 1994-10-13 |
DE4219355C3 DE4219355C3 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=6460927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924219355 Expired - Fee Related DE4219355C3 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verpackungsmaschine für insbesondere scheibenförmige, gestapelte Fleisch- und Käseprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219355C3 (de) |
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GB2204551A (en) * | 1987-05-13 | 1988-11-16 | Omori Machinery | Control device for form-fill-seal packaging machine |
JPS63281912A (ja) * | 1987-05-13 | 1988-11-18 | Oomori Kikai Kogyo Kk | 自動包装方法 |
-
1992
- 1992-06-12 DE DE19924219355 patent/DE4219355C3/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MASCHINENBAU HEINRICH HAJEK GMBH & CO., BREGENZ, A |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 88131 LINDAU |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ADLER, HERBERT, 88161 LINDENBERG, DE |
|
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |