DE4009681A1 - Falteinrichtung in einer wellpappekarton-herstellmaschine - Google Patents

Falteinrichtung in einer wellpappekarton-herstellmaschine

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DE4009681A1
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DE4009681A
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Junichi Takeda
Haruo Yoshizuka
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Ishikawa Seisakusho Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Falteinrichtung in einer Wellpappekarton-Herstellmaschine. In den Fig. 1 und 2 ist der grundsätzliche Aufbau der Wellpappekarton-Herstell­ maschine dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Reihe von Stadien, in denen ein Wellpappezuschnitt S, welcher dem Faltab­ schnitt der Karton-Herstellmaschine zugeführt worden ist, zu einem Wellpappekarton S′ geformt wird.
Der Wellpappezuschnitt S, der einem Stanzabschnitt A der Wellpappekarton-Herstellmaschine zugeführt wird, wird dort geschlitzt und mit Faltlinien versehen. Dann werden beide Seitenteile des dem Faltabschnitt B zugeführten Zuschnittes S im rechten Winkel gefaltet und danach flach umgefaltet, um den Wellpappekarton S′ zu erzeugen. Der Karton S′ wird dann zu einem Ausgabeabschnitt C transportiert. Bei einem vorausgehenden Prozeß B 1 am Faltabschnitt B wird der Well­ pappezuschnitt S entlang der Faltlinien p-p und q-q gefal­ tet. Ein Faltzustand des Zuschnittes S ist in der Fig. 1 jeweils bei II und III dargestellt.
In der Fig. 6 ist eine herkömmliche Konstruktion darge­ stellt, mittels der der Zuschnitt S gefaltet wird. In der Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 33 ein Gurt-Tragelement zum Tragen eines Faltgurtes 1 und eines Transportgurtes 10. Die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine Spindel, die das Gurt- Tragelement 33 in axialer Richtung der Spindel 32 bewegt und die im Rahmen 18 aufgenommen ist. Die Bezugsziffer 31 bezeichnet einen Motor zum Drehantrieb der Spindel 32. Wenn demgemäß der Motor 31 dreht, werden der Faltgurt 1 und der Transportgurt 10 in axialer Richtung der Spindel 32 bewegt, um so an einer geeigneten Position für den Faltvorgang des Zuschnittes S positioniert zu werden.
Die Bezugsziffer 8 repräsentiert einen Führungsträger, an dem eine obere Führung 5 befestigt ist. Die Bezugsziffer 38 bezeichnet eine im Rahmen 18 aufgenommene Spindel zum Bewe­ gen des Führungsträgers 8 in axialer Richtung der Spindel 32. Die Bezugsziffer 37 bezeichnet eine Kettentransmission zum Übertragen der Drehbewegung der Spindel 32 auf die Spindel 38. Beide Spindeln 32 und 38 werden simultan mit der gleichen Drehgeschwindigkeit gedreht.
Die Bezugsziffer 51 repräsentiert eine Einstelleinrichtung zur Feineinstellung der Position des Führungsträgers 8 in Axialrichtung der Spindel 32. Die Einstelleinrichtung 51 ist ähnlich wie eine in der Fig. 7 dargestellte Einstell­ einrichtung 53, die später beschrieben wird, ausgebildet und daher wird auf eine Beschreibung der Einstelleinrich­ tung 51 verzichtet.
Wenn der Motor 31 dreht, wird die Drehkraft des Motors der Reihe nach auf die Spindel 32, die Kettentransmission 37 und Spindel 38 übertragen, um den Führungsträger 8 in Axi­ alrichtung der Spindel 32 zu bewegen. Die obere Führung 5 ist an einer Standardposition positioniert, die für den Faltvorgang des Zuschnittes 5 geeignet ist.
Wie in der Fig. 6 dargestellt, wird der Wellpappezuschnitt S vom Faltgurt 1 und der oberen Führung 5 gefaltet und in einem Endzustand des Vorgangs B 1 sind beide Teile des Zu­ schnittes S im rechten Winkel gefaltet.
Es gibt zahlreiche Größen von Wellpappekartons, die mit der Wellpappekarton-Herstellmaschine erzeugt werden können. Demgemäß variieren die Positionen der Faltlinien entlang derer die Zuschnitte S gefaltet werden sollen, gemäß der Größe und Art des herzustellenden Kartons. Daher ist eine solche Anordnung getroffen, daß der Faltgurt 1 und die obere Führung 5 an einer geeigneten Position durch gleich­ zeitiges Bewegen mittels Drehen des Motors 31, wie vorste­ hend beschrieben, positioniert werden, um eine Anpassung für die Produktion von unterschiedlichen Arten von Wellpap­ pekartons zu ermöglichen.
Wellpappezuschnitte S haben unterschiedliche Dicken und da­ her ist es notwendig, zwischen dem Faltgurt 1 und der obe­ ren Führung 5 einen Spalt einzustellen, um eine Anpassung an die Dicke des Wellpappezuschnittes S zu erreichen. Die Einstelleinrichtung 51 ist daher vorgesehen, um den Füh­ rungsträger 8 unabhängig zu bewegen, um so den Spalt auf den geeignetsten Wert einstellen zu können.
In dem folgenden Prozeß W 2 am Faltabschnitt B werden die gefalteten Teile an beiden Seiten des Zuschnittes S von beiden Seiten her nach innen gefaltet und der Zuschnitt S wird flach zusammengefaltet. Der flach zusammengefaltete Zustand ist in der Fig. 1 bei IV und V dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine herkömmliche Konstruktion, bei der der Wellpappezuschnitt S gefaltet wird und eine Faltbreite ge­ ändert wird. In Fig. 7 bezeichnen die Bezugsziffern 10 und 1 jeweils einen Transportgurt und einen Faltgurt. Der Falt­ gurt ändert die Winkellage von der vertikalen Lage, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist zur horizontalen Lage, wie sie in der Fig. 7 dargestellt ist, mit gradweiser Neigung. Bei dieser Aktion wird der Zuschnitt S in einem Spalt zwi­ schen Faltgurt 1 und Transportgurt 10 erfaßt und entlang seiner Faltlinien p-p, q-q, nach unten umgefaltet.
Die Bezugsziffer 15 bezeichnet einen Kalibriergurtträger und ein Kalibriergurt 11 wird dort über eine Rolle 14 ge­ tragen. Der Kalibriergurtträger 15 bewegt sich gleichzeitig mit dem Gurtträger 33 (siehe Fig. 6) um den gleichen Ab­ stand in axialer Richtung der Spindel 32. Dort ist die Ein­ stelleinrichtung 53 zum feinen Einstellen der Position des Kalibriergurtträgers 15 relativ zum Gurtträger 33 vorgese­ hen. Die Einstelleinrichtung 53 ist mit einem Schraubbolzen 44 versehen, an dessen einem Ende ein Handgriff 43 befe­ stigt ist.
Die Bezugsziffer 49 bezeichnet eine Mutter, an der eine Stellmarke 48 befestigt ist, und die Mutter ist ebenfalls auf den Schraubbolzen 44 aufgeschraubt. Die Bezugsziffer 47 repräsentiert eine Skala, die am Gurtträger 33 befestigt ist. Wenn der Handgriff 43 von einer Bedienungsperson ge­ dreht wird, werden der Kalibriergurt 11 und die Stellmarke 48 gleichzeitig bewegt, und die Bedienungsperson kann den Kalibriergurt 11 in eine Position bringen, die für die Faltbreite des Zuschnittes S am geeignetsten ist, in dem die Gradeinteilung der Skala 47, auf die die Stellmarke 48 hinweist, beobachtet wird.
Der Kalibriergurt 11 ist vorgesehen, um eine Faltbreite einzustellen, indem die Faltabschnitte des Zuschnittes S von beiden Seiten gepreßt werden. Die erforderliche Falt­ breite des Wellpappekartons S′ ist unterschiedlich, und da­ her ist die Anordnung getroffen, um die Position des Kali­ briergurtes 11 in Übereinstimmung mit den Anforderungen einstellen zu können.
Bei der bekannten Anordnung wie vorstehend beschrieben, treten die folgenden Probleme auf:
Ein erstes Problem besteht darin, daß die Arbeitseffizienz sinkt, wenn eine laufende Arbeitsstellung in eine andere Arbeitsstellung umgestellt werden muß, wodurch der Ausnut­ zungsgrad der Wellpappekarton-Herstellmaschine verschlech­ tert wird, was im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Wegen der Marktdiversifikation der letzten Jahre sind die Anforderungen zur Herstellung unterschiedlicher Kartons in kleinen Mengen pro Auftrag mit kurzen Lieferzeiten an die Hersteller von Wellpappekartons stark gewachsen. Um diesen Anforderungen genügen zu können, ist es erforderlich, daß das Umändern einer Arbeitseinstellung in eine andere schnell und häufig durchgeführt werden kann. Beim Stand der Technik kann eine Grobeinstellung des Faltgurtes 1, Trans­ portgurtes 10, der oberen Führung 5 und des Meßbandes 11 schnell durchgeführt werden. Der Einstellvorgang eines Spaltes zwischen dem Faltgurt 1 und der oberen Führung 5 und der Position des Kalibriergurtes 11 muß jedoch von ei­ ner Bedienungsperson manuell ausgeführt werden. Darüber hinaus muß die Bedienungsperson beim Positionieren der obe­ ren Führung 5 und des Kalibriergurtes 11 den Handgriff vor­ sichtig betätigen und dabei auf die Gradeinteilung der Skala 47 achten, auf die die Stellmarke 48 weist. Diese Ar­ beit ist kompliziert und zeitaufwendig.
Wenn bei der Wellpappekarton-Herstellmaschine eine einge­ stelle Arbeit durchgeführt wird und die Arbeitseinstellung geändert werden soll, werden die Druckplatte und Tinte im Druckabschnitt ausgetauscht und im Stanzabschnitt werden die Positionen der Schlitzmesser geändert. Weiterhin ist es im Faltabschnitt erforderlich, die obere Führung 5, den Ka­ libriergurt 11 und dgl. in axialer Richtung der Spindel 32 zu verstellen. Wenn eine laufende Arbeitseinstellung in eine andere Arbeitseinstellung geändert wird, ist es vor­ teilhafter, wenn andere Arbeitsschritte gleichzeitig durch­ geführt werden, während das Austauschen von Druckplatte und Tinte automatisch durchgeführt wird. Bei diesen Arbeitsvor­ gängen wird jedoch eine lange Zeit benötigt, um die Posi­ tionen der oberen Führung 5 und des Kalibriergurtes 11 zu positionieren und einzustellen, indem der Handgriff 11 be­ tätigt wird und selbst nachdem das Austauschen von Druck­ platte und Tinte beendet ist, kommt es manchmal vor, daß das Einstellen und Positionieren noch nicht beendet ist. Daraus folgt, daß es lange dauert, bis eine Arbeitsstellung umgeändert ist und damit wird der Nutzungsgrad der Maschine gesenkt.
Ein zweites Problem besteht darin, daß die Herstellgenauig­ keit der Kartons nicht stabil ist, und daraus folgt eine Qualitätsminderung der Kartons und negative Beeinflussung eines Packvorganges, wie im folgenden konkret beschrieben.
Das Positionieren und Einstellen der oberen Führung 5 und des Meßbandes 11 werden manuell ausgeführt und es ist er­ forderlich, diese Arbeit in kurzer Zeit auszuführen. Daher ist es schwierig, diese Arbeit akkurat durchzuführen. Dar­ aus folgt, daß beim Arbeitsergebnis Unregelmäßigkeiten auf­ treten und die Positionen der oberen Führung 5 und des Ka­ libriergurtes 11 ungenau sind. In diesem Fall wird die Ge­ nauigkeit der Faltbreite der gefalteten Wellpappekartons verschlechtert.
Der darauffolgende Verpackungsprozeß ist im allgemeinen au­ tomatisiert. Wenn daher Wellpappekartons mit ungenauer Faltbreite zur Verpackungsmaschine gelangen, treten die im folgenden beschriebenen Probleme auf.
Wenn die Faltbreite der Wellpappekartons größer als die Standardbreite ist, können die Greifer der Verpackungsma­ schine nicht in einen Spalt zwischen einem Packbehälter, in dem die gefalteten Wellpappekartons geschichtet sind, und den Wellpappekartons eingreifen, da der Spalt kleiner wird und das Verpacken kann dann nicht durchgeführt werden. Wenn andererseits die Faltbreite der Wellpappekartons kleiner als die Standardbreite ist, gibt es zwischen dem Packbehäl­ ter, in dem die gefalteten Wellpappekartons gestapelt sind, und den Wellpappekartons einen größeren Spalt, der sich leicht mit Staub füllen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Faltein­ richtung zu schaffen, bei der die Faltbreite der Wellpappe­ kartons beim Umrüsten der Maschine von einer Arbeitsstel­ lung in eine andere schnell und genau eingestellt werden kann, so daß der Ausnutzungsgrad der Maschine verbessert wird und Wellpappekartons mit hoher Qualität hergestellt werden können, um einen nachfolgenden gleichmäßigen Verpak­ kungsvorgang zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Well­ pappekarton-Herstellmaschine bestehend aus
Faltgurten zum Falten beider Seitenteile eines Wellpappezu­ schnittes entlang der Faltlinien und Zusammenfalten des Zu­ schnitt;
oberen Führungen zum Falten beider Seitenteile des Wellpap­ pezuschnitts im rechten Winkel zwischen dem Faltgurt;
Kali­ briergurten zum Einstellen der Faltbreite der gefalteten Wellpappezuschnitte;
Gurtträgern zum Tragen des Faltgurtes;
Führungsträgern zum Tragen der oberen Führung;
Kalibriergurtträgern zum Tragen des Kalibriergurtes;
Hautptransportelementen zum Positionieren der Gurtträger, Führungsträger, Kalibriergurtträger an vorbestimmen Posi­ tionen;
oberen Führungstransportmitteln zum Bewegen der Führungs­ träger unabhängig von und relativ zu den Gurtträgern und
Positionieren an vorbestimmten Positionen; Kalibriergurttransportmitteln mit Bewegen der Kalibrier­ gurtträger unabhängig und relativ zu den Gurtträgern und Positionieren an einer vorbestimmten Position; und
einer Steuerungseinrichtung zum Steuern des Antriebs der oberen Führungstransportmittel und der Kalibriergurttrans­ portmittel basierend auf den Daten, die aufgrund des Trans­ portweges der oberen Führung und des Kalibriergurtes ge­ speichert sind.
Die Haupttransportmittel bestehen bei einer Ausführungsform aus einem Motor 31, einer Spindel 32, einer Kettentransmis­ sion 37, einer Spindel 38, einer Mutter 60 und bewegbaren Trägern 29. Die oberen Führungstransportmittel bestehen bei einer Ausführungsform aus einem Motor 7, einer Nutenwelle 6, einem Zahnrad 63, einer Mutter 60 und einer Spindel 38. Weiterhin bestehen bei dieser Ausführungsform die Kali­ briergurttransportmittel aus einem Motor 13 und einer Spin­ del 12.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Wellpappekarton-Her­ stellmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht mit perspektivischer Darstellung zur Erläuterung der Reihe von Zuständen, in denen ein Wellpappezuschnitt geformt wird;
Fig. 2 die Wellpappekarton-Herstellmaschine in einer Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt zur Erläuterung eines Teils eines in einem Faltabschnitt der Wellpappekarton-Herstell­ maschine zuerst erfolgenden Prozesses;
Fig. 4 einen Querschnitt zur Erläuterung eines Teils ei­ nes im Faltabschnitt der Wellpappekarton-Herstell­ maschine folgenden Prozesses;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Steuerungssystems;
Fig. 6 einen Querschnitt zur Erläuterung eines Teils ei­ nes ersten Vorganges, der in einem Faltabschnitt einer herkömmlichen Wellpappekarton-Herstellma­ schine erfolgt; und
Fig. 7 einen Querschnitt zur Erläuterung eines Teils ei­ nes darauffolgenden Prozesses, der in dem Faltab­ schnitt der herkömmlichen Wellpappekarton-Her­ stellmaschine erfolgt.
Der grundsätzliche Aufbau eines Faltabschnittes B einer Wellpappekarton-Herstellmaschine wurde bereits anhand der vorstehend genannten Fig. 1 und 2 beschrieben. In dem Faltabschnitt B wird ein Wellpappezuschnitt S gefaltet und dann wie in der Fig. 1 dargestellt zusammengefaltet, wobei dies ebenfalls schon beschrieben worden ist.
Fig. 3 zeigt einen Aufbau zum Falten des Zuschnittes S. In der Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 18 einen Rahmen, die Bezugsziffer 33 einen Gurtträger, die Bezugsziffer 1 a einen Faltgurt, die Bezugsziffer 10 einen Transportgurt, die Be­ zugsziffer 32 eine Spindel zum Bewegen des Gurtträgers 33, die Bezugsziffer 31 einen Motor zum Antreiben der Spindel 32, die Bezugsziffer 8 einen Führungsträger, die Bezugszif­ fer 5 eine obere Führung, die Bezugsziffer 38 eine Spindel zum Bewegen des Führungsträgers 8 und die Bezugsziffer 37 eine Kettentransmission zum Übertragen der Drehbewegung von der Spindel 32 auf die Spindel 38.
Diese Konstruktionselemente sind ähnlich wie die bei dem herkömmlichen Aufbau und wie in der Fig. 6 dargestellt.
An einem Ende der Spindel 32 ist ein Codiergerät 20 befe­ stigt, um die Umdrehungszahl der Spindel 32 zu messen.
An dem Teil in der Nähe des oberen Endes des Führungsträ­ gers ist eine Mutter 60, die mit einem Zahnabschnitt 61 versehen ist, befestigt. Die Mutter 60 ist auf eine solche Art und Weise befestigt, daß ihre Bewegung in axialer Rich­ tung der Spindel 32 relativ zum Führungsträger 8 begrenzt ist. Die Mutter 60 ist außerdem zum Führungsträger relativ drehbar befestigt und auf die Spindel 38 aufgeschraubt.
Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Nutenwelle. Am einen Ende der Nutenwelle 6 ist ein Einstellmotor 7 befestigt und am anderen Ende der Nutenwelle 6 ist ein Codiergerät 9 be­ festigt. Die Umdrehungszahl der Nutenwelle 6 kann durch das Codiergerät 9 gemessen werden. Am oberen Endteil des Füh­ rungsträgers ist ein Zahnrad 63 befestigt. Das Zahnrad 63 ist mit einem Zahnabschnitt 62 versehen, der mit dem Zahnabschnitt 61 im Eingriff steht. Das Zahnrad 63 ist so befestigt, daß seine Bewegung in axialer Richtung der Spin­ del 32 durch den Führungsträger 8 begrenzt ist. Das Zahnrad 63 ist bezogen auf den Führungsträger 8 drehbar befestigt. Weiterhin ist das Zahnrad 63 in der Nutenwelle 6 festge­ legt. Demgemäß wird das Zahnrad 63 gemeinsam mit der Nuten­ welle 6 gedreht und gleichzeitig kann es entlang der Nuten­ welle 6 verschoben werden.
Der Faltgurt 1 ist vorgesehen, um die beiden Seiten des Zu­ schnittes S entlang der Faltlinien p-p und q-q zu falten, indem sie beiden Seitenteilen des Zuschnittes aus der hori­ zontalen Richtung in die vertikale Richtung angehoben wer­ den (der erste Prozeß B 1 im Faltabschnitt B), und um den Teil, der bereits im rechten Winkel hochgefaltet worden ist, weiter nach unten und innen zu falten, indem der Zu­ schnitt von beiden Seiten nach innen gedrückt wird (folgen­ der Prozeß B 2 im Faltabschnitt B). Der Faltgurt 1 ist daher so gespannt, daß er seinen Neigungswinkel wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ändern kann. Anders ausgedrückt der Faltgurt ist über die Führungsrolle 2 an der Start­ punktseite und die Führungsrolle 3 an der Endpunktseite an beiden Seiten des Faltabschnittes B mit einer dazwischen­ liegenden Spannrolle gespannt. An der Position in der Nähe der Führungsrolle 2 an der Startpunktseite ist die Lage des Faltgurtes 1 in horizontaler Richtung. An einer mittleren Position in der Nähe der Spannrolle 4 befindet sich die Lage des Faltgurtes 1 in einem vertikalen Zustand. Genauer gesagt ändert der Faltgurt 1 graduell seine Lage vom hori­ zontalen in die vertikale Richtung, während er vom Start­ punkt in Richtung auf die mittlere Position läuft. Weiter­ hin ist an der Endpunktseite in der Nähe der Führungsrolle 3 die Lage des Faltgurtes 1 horizontal. Von dem mittleren Punkt in Richtung auf den Endpunkt verändert sich die Lage des Faltgurtes 1 graduell aus der vertikalen Richtung nach innen.
Die obere Führung 5 ist an dem Teil des ersten Prozesses B 1 in dem Faltabschnitt B vorgesehen, um den Teil der Falt­ linien von innen zu stützen, während der Wellpappezuschnitt S von außen nach innen mittels des Faltgurtes 1 gefaltet wird.
Der Transportgurt 10 ist für den Transport des von dem Stanzabschnitt A erhaltenen Zuschnittes S vorgesehen, und erstreckt sich über die gesamte Länge des Faltabschnittes B, um den gefalteten Wellpappekarton S′ dem Ausgabeab­ schnitt C zuzuführen. Oberhalb des Transportgurtes 10 sind der Faltgurt 1 und die obere Führung 5 positioniert und zwischen dem Transportgurt 10 befindet sich ein Spalt, so daß der Zuschnitt S dazwischen laufen kann.
Die Fig. 4 zeigt einen Aufbau, der zum Falten des Zuschnit­ tes S und Einstellen einer Faltbreite des Zuschnittes S ausgebildet ist. In der Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 10 den Transportgurt, die Bezugsziffer 1 den Faltgurt, die Bezugsziffer 15 einen Kalibriergurtträger, die Bezugsziffer 11 einen Kalibriergurt und die Bezugsziffer 14 eine Rolle zum Spannen des Kalibriergurtes 11. Diese Konstruktionsele­ mente sind ähnlich wie jene bei dem in der Fig. 7 gezeigten herkömmlichen Aufbau.
In der Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 12 eine Spindel zum Bewegen des Kalibriergurtträgers 15 in axialer Richtung der Spindel 32. Die Bezugsziffer 29 bezeichnet einen beweg­ baren Träger, der von einem Rahmen 19 gehalten ist und so angeordnet ist, daß er gleichzeitig mit dem Gurtträger 33 läuft.
Die Spindel 12 ist durch einen bewegbaren Träger 29 aufge­ nommen und an einem Ende der Spindel 12 ist ein Positio­ niermotor 13 angeschlossen, während am anderen Ende der Spindel 12 ein Codiergerät 16 befestigt ist. Die Umdre­ hungszahl der Spindel 12 kann durch das Codiergerät 16 ge­ messen werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Steuerungssystem zum Steuern des Mo­ tors 31, 31, des Einstellmotors 7, 7 und Positioniermotors 13, 13. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine Steuerungsein­ richtung (CNC) bestehend aus einem Mikrocomputer. Die Steuerungseinrichtung 17 speichert Daten von verschiedenen Bedingungen, wie beispielsweise Art und Dicke des Zuschnit­ tes S, Faltpositionen und Faltbreiten. Ein Signal, welches die Art des Wellpappezuschnittes S angibt, wird in die Steuerungseinrichtung 17 von der Betätigungsschalttafel 21 her eingegeben. Die Datasignale jedes Codiergerätes 20, 9, 16, die die Daten der Drehzahlen der Spindel 32, der Nuten­ welle 6 und der Spindel 12 angeben, werden ebenfalls in die Steuerungseinrichtung 17 eingegeben. Auf der anderen Seite werden Signale zum Antreiben eines jeden Motors 31, 7, 13 an der Steuerungseinrichtung 17 ausgegeben.
Im folgenden werden die Aktionen der vorstehend beschriebe­ nen Einrichtung beschrieben. Wie in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt, wird der Zuschnitt S, der in dem Stanzabschnitt A mit den Faltlinien und Schlitzen versehen ist, auf den Transportgurten 10, 10 plaziert und in den Faltabschnitt B geleitet.
In dem ersten Prozeß B 1, der in dem Faltabschnitt B durch­ geführt wird, werden die beiden Seitenteile des Zuschnittes S in den vertikalen Zustand gebracht, indem ihre Lage gra­ duell aus dem horizontalen Zustand mittels der geneigten Ebene der Faltgurte 1, 1 angehoben wird und der Zuschnitt S wird zu einem Abschnitt in der Nähe der oberen Führung 5, 5 transportiert (siehe Fig. I, II, III in Fig. 1). Die beiden Seitenteile des Zuschnittes S werden zwischen Faltgurt 1, 1 und oberer Führung 5, 5 ergriffen und die beiden Seiten­ teile des Zuschnittes S werden hier im rechten Winkel und wie in der Fig. III in Fig. 1 dargestellt, gefaltet.
In dem darauffolgenden Prozeß B 2, der in dem Faltabschnitt B durchgeführt wird, werden die beiden Seitenteile des Zu­ schnittes S von außen mittels des Faltgurtes 1, 1 nach in­ nen gedrückt und graduell nach innen geneigt, um so zusam­ mengefaltet zu werden (siehe Fig. IV und V in der Fig. 1). Danach wird der Zuschnitt S von beiden Seiten gepreßt und seine Faltbreite durch ein Paar Kalibriergurte 11, 11 aus­ geglichen.
Der so fertiggestellte Wellpappekarton S′ wird dem Ausga­ beabschnitt C zugeführt.
Wenn ein Vorgang für eine gewisse Art von Wellpappekartons beendet ist, und der Vorgang für eine andere Art von Well­ pappekartons umgerüstet werden muß, anders ausgedrückt, wenn eine Einstellung für ein gewisses laufendes Produkt auf eine andere Einstellung für ein anderes Produkt geän­ dert werden muß, ist es erforderlich, die Positionen des Faltgurtes 1, 1, Transportgurtes 10, 10, der oberen Führung 5, 5 und des Kalibriergurtes 11, 11 basierend auf der Größe der Faltlinien des Zuschnittes S einzustellen. Die notwen­ digen Daten des Wellpappekartons, der bei dem nächsten Ar­ beitsvorgang hergestellt werden soll, werden daher in die Steuerungseinrichtung 17 mittels Betätigung an der Betäti­ gungsschalttafel 21 eingegeben. Basierend auf diesen Daten werde Ausgangssignale auf jeden Motor 31, 7, 13 an der Steuerungseinrichtung 17 abgegeben.
Die Positionierung des Faltgurtes 1, 1, Transportgurtes 10, 10, der oberen Führung 5, 5 und des Kalibriergurtes 11, 11 werden grob durch Antreiben des Motors 31 durchgeführt. Bei Erhalt eines Ausgangssignals von der Steuerungseinrichtung 17 beginnt der Motor 31 zu drehen und die Spindel 32 wird gedreht, so daß der Gurtträger 33 in axialer Richtung der Spindel 32 bewegt wird. Gleichzeitig wird die Umdrehung der Spindel 32 auf die Spindel 38 über die Kettentransmission 37 übertragen, um die Mutter 60 in axialer Richtung der Spindel 32 zu bewegen. Der Zahnabschnitt 61 der Mutter 60 ist mit dem Zahnabschnitt 62 des Zahnrades 63, welches nicht gedreht wird, im Eingriff und daher kann die Mutter 60 in axialer Richtung der Spindel 32 mit der Umdrehung der Spindel 38 bewegt werden. Mit der Bewegung der Mutter 60 wird der Führungsträger 8 in axialer Richtung der Spindel 32 bewegt. Demgemäß werden der Faltgurt 1 und der Trans­ portgurt 10, die vom Gurtträger 33 getragen werden, die obere Führung 5, die von dem Führungsträger 8 getragen wird gleichzeitig in dieselbe Richtung bewegt und an vorbe­ stimmten Positionen positioniert. Der bewegbare Träger 29 wird ebenfalls relativ zur Bewegung des Gurtträgers 33 be­ wegt und der Kalibriergurt 11 wird an einer vorbestimmten Position positioniert. Dann wird von der Steuerungseinrich­ tung 17 ein Ausgangssignal auf den Einstellmotor 7 über­ tragen, um die Position der oberen Führung fein einzustel­ len. Mit der Umdrehung des Einstellmotors 7 wird die Nuten­ welle 6 gedreht und das Zahnrad 63 wird dabei gedreht. Die Umdrehung des Zahnrades 63 wird durch das Miteinanderkämmen des Zahnabschnittes 62 mit dem Zahnabschnitt 61 auf die Mutter übertragen. Da die Spindel 38 nicht gedreht wird, wird die Mutter 60 in axialer Richtung der Spindel 32 be­ wegt und verschiebt den Führungsträger 8 in eine vorbe­ stimmte Position. Das Positionieren der oberen Führung 5 ist damit ausgeführt und der Spalt zwischen der oberen Füh­ rung 5 und dem Faltgurt 1 genau eingestellt.
Die Feineinstellung für die Position des Kalibriergurtes 11 wird durch Übertragen eines Ausgangssignals auf den Ein­ stellmotor 13 von der Steuerungseinrichtung 17 durchge­ führt. Mit der Umdrehung des Einstellmotors 13 wird die Spindel 12 gedreht und der Kalibriergurtträger 15 in eine entsprechende vorbestimmte Position bewegt. Die Position des Kalibriergurtes 11 ist damit eingestellt.
Das Verstellmaß des Gurtträgers 33, des Führungsträgers 8 unabhängig vom Gurtträger 33 und das Verstellmaß des Kali­ briergurtes 15 unabhängig von dem Gurtträger 33 wird je­ weils durch das Codiergerät 20, Codiergerät 9 und Codierge­ rät 16 gemessen und in die Steuerungseinrichtung 17 einge­ geben. Die Steuerungseinrichtung 17 vergleicht die von dem Codiergeräten 20, 9 und 16 gemessenen Werte mit den Daten für die zahlreichen Bedingungen, die vorher eingespeichert worden sind und wenn die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind, wird jeder Motor 31, 7 und 13 gestoppt. Mit einer derartigen Rückkopplungssteuerung durch die Steuerungsein­ richtung 17 werden der Transportgurt 10, der Faltgurt 1, die obere Führung 5 und der Kalibriergurt 11 zuerst grob positioniert und darauffolgend wird die Position der oberen Führung 5 und des Kalibriergurtes 11 genau eingestellt.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Beispiele und Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzu­ merken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen in­ nerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche denkbar sind.

Claims (2)

1. Falteinrichtung in einer Wellpappekarton-Herstellma­ schine gekennzeichnet durch:
Faltgurte (1) zum Falten der beiden Seitenteile eines Well­ pappezuschnittes (S) entlang der Faltlinien und Zusammen­ falten des Zuschnittes;
obere Führungen (5) zum Falten der beiden Seitenteile des Wellpappezuschnittes (S) im rechten Winkel zwischen den Faltgurten (1);
Kalibriergurte (11) zum Einstellen der Faltbreite des zu­ sammengefalteten Wellpappezuschnittes (S′);
Gurtträger (33) zum Tragen des Faltgurtes (1);
Führungsträger (S) zum Tragen der oberen Führung (5);
Kalibriergurtträger (15) zum Tragen des Kalibriergurtes (11);
Haupttransportmittel (31, 32, 37, 38, 60, 29) zum Positio­ nieren des Gurtträgers (33), Führungsträgers (8), Kali­ briergurtträgers (15) jeweils an vorbestimmten Positionen;
obere Führungstransportmittel (7, 6, 63, 60, 38) zum Bewe­ gen des Führungsträgers (8) unabhängig von und relativ zu dem Gurtträger (33) und Positionieren an einer vorbestimm­ ten Position;
Kalibriergurt-Transportmitteln (13, 12) zum Bewegen des Ka­ libriergurtträgers (15) unabhängig von und relativ zu dem Gurtträger (33) und Positionieren an einer vorbestimmten Position; und
eine Steuerungseinrichtung (17) zum Steuern des Antriebs der oberen Führungstransportmittel (7, 6, 63, 60, 38) und der Kalibriergurt-Transportmittel (13, 12), basierend auf den Daten, die aufgrund des Transportweges der oberen Füh­ rung (5) und des Transportweges des Kalibriergurtes (11) gespeichert sind.
2. Falteinrichtung in einer Wellpappekarton-Herstellma­ schine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Spindel (32) in den Gurtträger (33) geschraubt ist;
eine Mutter (60) an dem Führungsträger befestigt ist;
eine Spindel (38) in die Mutter (60) geschraubt ist;
ein Motor (31) mit einer der Spindeln (32 oder 38) verbun­ den ist;
eine Übertragungseinrichtung (37) zum Übertragen der Umdre­ hung der einen der Spindeln (32 oder 38) auf die jeweils andere Spindel (38 oder 32) vorgesehen ist;
an dem Führungsträger (8) ein drehendes Element (63) befe­ stigt ist;
in dem drehenden Element (63) eine Spindel (6) in axialer Richtung bewegbar und nicht drehbar befestigt ist;
an der Spindel (6) ein Motor (7) angeschlossen ist; und
eine Rotations-Übertragungseinrichtung (61, 62) vorgesehen ist, um interaktiv die Drehung der Mutter (30) und des Drehelementes (63) zu übertragen.
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