DE2036255C - Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschenschirm - Google Patents

Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschenschirm

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DE2036255C
DE2036255C DE19702036255 DE2036255A DE2036255C DE 2036255 C DE2036255 C DE 2036255C DE 19702036255 DE19702036255 DE 19702036255 DE 2036255 A DE2036255 A DE 2036255A DE 2036255 C DE2036255 C DE 2036255C
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DE19702036255
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Heinz 4010 Hilden. A45d 2-40 Weber
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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Description

zung der die Taste auslösenden Finger der Betätigungshand. Auch kann nach wie vor der an sich vorteilhafte Einbindedraht zur Bildung der Gelenkstellen verwendet werden. Dies und die erreichbare großflächige Abstützung der die Lageraugen bildenden U-Schenkel an den Eintrittschlitz-Wandungen führt zu hochbelastbaren Gelenkstellen, die sich durch die lediglichen schmalflächigen Einzelschlitzwandungen der erläuterten bekannten Bauformen nicht realisieren )η;«η. Die U-Schenkel liegen vielmehr formschlü. s. in den paarweise angeordneten Einzelschlitzen plus Quernut ei.i. Die bauliche Maßnahme, daß die Quernut zur Einlagerungsnut für den in bekannter Weise die Gelenkachse bildenden Einbindedraht hin offen ist, führt zu einfachen Spritzformen und macht eine Nachbearbeitung, insbesondere Entgratung unnötig.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht dt^ Schirmes in aufgespanntem Zustand,
F i g. 2 eine perspektivische Unteransicht gegen das aufgespannte Dach,
F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Krone,
F i g. 4 eine Unteransicht der Krone, F i g. 5 eine vergrößerte Teildarstellung der Krone gegen den Rand gesehen,
F i g. 6 eine Ansicht des Hilfsschiebers teilweise aufgebrochen und
F i g. 7 eine Unteransicht des Hilfsschiebers. Der Schirm besitzt den vorzugsweise dreifach teleskopierbaren Schirmstock 1 mit dem Griff 2.
Am oberen Ende des Schirmstockes I sitzt die Krone 3. Diese ist zur Erzielung eines in zusammengelegtem Zustand möglichst flachen Querschnittes so ausgebildet, daß sie die beiden einander diametral gegenüberliegenden Flügel 4 und 5 aufweist.
An der Krone 3 sind die kronenseitig liegenden Dachstangenteile 6 angelenkt. Diese sind im Querschnitt U-profiliert ausgebildet. Die Öffnung des U-Profils zeigt bei aufgespanntem Schirm nach umen hin zum Griff 2. In diesen Dachstangenteilen 6 führen sich die mittleren Dachstangenteile 7, die ebenfalls witderum U-profiliert ausgebildet sind, und zwar so, daß die öffnung des U-Profils nach unten zum Griff hin zeigt. i\n diese mittleren Dachstangenteile 7 schließen sich die drahtförmig ausgebildeten Dachstangenendteile 8 an. Diese sind über eine im Annähbügel 9 angeordnete Gelenkachse verbunden mit den Dachstangenstützstreben 10, die ihrerseits wieder gelenkig verbunden sind mit den Hilfsschieberstreben 11. Letztere werden in aufgespanntem Zustand von unten her abgestützt durch die Hauptschieberstreben 12. Ein Hilfslenker 13 verbindet die Hauptschieberstreben 12 mit den Dachstangenstützstreben 10 derart, daß die Dachstangenstützstreben 10 beim öffnen des Schirmes vom Hilfslenker 13 in die Ausstellage gezogen werden.
Die Hilfsschieberstreben 11 sind gelenkig am Hilfsschieber 14 angeordnet. Sie sind ebenfalls im Querschnitt U-profiliert ausgebildet, wobei auch hier der offene U-Querschnitt nach unten zum Griff hin zeigt. Auch die Hauptschieberstreben 12 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet.
Die Lagerung der Dachstangenteile 6 an der Krone 3 erfolgt mittels der Gelenkachsen A, die von einem ringsumlaufenden Einbindedraht gebildet sind, welcher durch endseitige Löcher L der Dachstangenteile 6 hindurchtritt. Darüber hinaus sind im Bereich jeder Dachstangenlagerstelle zwei einander benacb barte und parallel zueinander verlaufende Einzelschlitze IS, 16; 17, 18; 19, 20; 21, 22; 23, 24; und 25, 26 vorgesehen.
Jeweils zwei zueinander gehörige Schlitze IS, 16 usw. bilden ein Schlitzpaar. In jeden Einzelschlitz eines Schlitzpaares tritt der zugehörige U-Schenkel 27. 28 des Dachstangenteiks 6 ein.
Der Steg 29 des Dachstar?enteiles 6 erstreckt sich bis über die Gelenkstelle (Achse A) praktisch bis zum freien Ende des Dachstangenteiles.
Die jeweiligen Einzelschlitze IS, 16 usw. jede> Schlitzpaares sind durch eine etwa auf ilöhe der Ein-L'. gerungsnut 30 für den Einbindedraht verlaufende Quernut 31 miteinander verbunden (vgl. F i g. 5). Die von den Einzelschlitzen 15, 16 und 17, 18 und 19, 2(5 gebildeten Schlitzpaare sind zu einer Gruppe zusammengefaßt, die dem einen Flügel 4 des Kopfstückes zugeordnet ist. Die restlichen Einzelschlitze sind zu Schlitzpaaren zusammengefaßt, die eine gegenüberliegende Gruppe bilden, die dem Flügel 5 des Kopfstükkes zugeordnet ist. Die Zuordnung dieser Einzelschlitze zu den Flügeln 4 und 5 des Kopfstückes 3 ist so, daß die Einsteckschlitze 15, 16 und 21, 22 sich parallel und symmetrisch liegend zur Längsmittel achse x-x des Kopfstückes 3 erstrecken. Ferner verläuft die Mittellinie Λ/ zwischen den Einzelschlitzen 19 und 20 und die Mittellinie M 1 zwischen den Einzelschlitzen 17, 18 so, daß sich die beiden Mittellinien im mittleren Bereich des Flügels 4 auf der Lang-mittelachse x-x des Kopfstückes 3 schneiden.
Die gleiche Anordnung und Ausrichtung ist getroffen bezüglich der Schlitzpaare, die von den Einzelschlitzen 21, 22 und 23, 24 und 25, 26 gebildet ist, so daß deren Mittellinie auf das Zentrum Zl ausgerichtet ist, welches symmetrisch zum Zentrum Z 1 liegt, daß durch den Schnittpunkt der Mittellinien M und M 1 des Flügels 5 gebildet wird.
Ebenfalls im Mittelbereich der Flügel 4 und 5 sind die Einstecköffncngen 33 und 34 vorgesehen zum Eintritt der Zapfen 35 und 36 der Top-Platte 37, unterhalb welcher sich der Bezugsstoff B eistreckt.
Die gleiche Anordnung und Ausrichtung der Einzelschlitz2 39 und 40, die wiederum jeweils ein Paar bilden, ist am Hilfsschieber 14 vorgesehen. Der Hilfsschieber 14 setzt sich im übrigen in eine durch den Hauptschieber 41 hindurchtretende Büchse 42 fort, die einen Längsschlitz 43 besitzt, dei in Zusammenwirken mit einer Sperrklinke 44 des Schirmstockes dafür sorgt, daß der Hilfsschieber 14 in Aufspannstellung des Strckes im Abstand von der Krone gestoppt wird. Die Büchse 42 kann auch gleichzeitig Einrichtungen zur Selbstöffnung besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

gefesselt sind Im Bereich der die Gelenkstellen bil- Patentansprüche: denden U-Schenkei ist der U-Steg allerdings zurückge schnitten, damit dieser das öffnen und Schließen, d. h.
1. Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschen- also die Schwenkbewegung der Streben und Dachschirm, mit mindestens kronenseitig und/oder 5 stangen, nicht behindert. Diese Losung ist aurwendig schieberseitig U-profiliert ausgebildeten Dach- und wenig gebrauchssicher, da der die Acbse bildende stangen und/oder Streben, die um in der Krone Querstift im Bereich der Rinneninnenflache uer hin- und/oder im Schieber angeordnete Achsen lagerungsschlitze mitgleitet. Auch ist die Gelenkstelle schwenkbar gelagert sind, und in zum Rand hin geschwächt, da, wie schon herausgestellt, der U-Steg offenen" Einlagerungsschlitzen liegen, derart, daß 10 zurückgeschnitten ist, also lediglich zwei, von_ den im Bereich jeder Dachstangen- und/oder Streben- U-Schenkeln gebildete Lagerlaschen in die Schlitze Lagerstelle zwei benachbarte und parallel zuein- eintreten. Nachteilig ist auch die praktizierte zweiteiander verlaufende Einsteckschlitze vorgesehen lige Ausbildung der Kronen und des Schiebers. Gesind zum Eintritt je eines U-Schenkels der Dach- maß einer weiteren Ausführungsform, sind die Stifte stange und/oder Strebe, dadurch gekenn- 15 durch auswärts oder einwärts abgebogeneLaschenabzeichnet, daß je zwei E'inzelschlitze (15,16 schnitte ersetzt. Diese Lösungen unterliegen großem ii^w.). oberhalb der Gelenkachsenebene durch Verschleiß.
eine Quemut (31) zum Eintritt des bis über die Unter Verzicht auf eine zweiteilige Ausbildung die-
Gelenkachse (A) reichenden U-Steges (29) mit- ser Bauteile ist auch eine Lösung bekanntgeworden einander in Verbindung stehen. 20 (deutsches Patent 12 927), bei der die die Einlage-
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn- rungsrinne aufweisende Krone in Form eines bauchizeichnet, daß die Quemut (31) zur Einlagerungs- gen Kragens weitergestaltet ist, so daß der das abgenut (30) für den in bekannter Weise die Gelenk- plattete Ende der Dachstange überragende Rinnenachse (A) bildenden Einbindedraht hin offen ist. rand zu einer gewissen Sicherung der Anlenkstellc
as führt. Diese Lösung ist aber auch insofern von Nachteil, weil unter Aufgabe der aus einer Profilierung rc sultierenden Stabilität das anlenkseitige Ende der
Dachstange wiederum abgeplattet ist, dies sogar so,
daß im wesentlichen der Steg alleine die Gelenkstelle
30 bildet, weil die Schenkel zur Erzielung einer nahen
Anklappstellung der Dachstangen weggeschnitten
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere sind. Hinzu kommt, daß auch die Stegbreite verringert verkürzbaren Taschenschirm, mit mindestens kro- ist, um unter Bildung eines angeformte, die Einlagenenseitig und'oder schieberseitig U-profiliert aus- rungsschlitz-Breite überragenden Kopfes die Gelenkgebildeten Dachstangen und/oder Streben, die um in 35 stelle zu bilden.
der Krone und/oder im Schieber angeordnete Achsen Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä-
schwenkbar gelagert sind und in zum Rand hin offe- ßen Schirm so auszubilden, daQ eine leichtgängige, nen Einlagerungsschlitzen liegen, derart, daß im Be- stabile Lagerung der Dachstangen und/oder Streben reich jeder Dachstangen- und/oder Streben-Lager- bei einfacher Bauform verwirklicht ist, ohne das die stelle zwei benachbarte und parallel zueinander ver- 40 Gelenkstelle bildende Ende der Dachstange oder laufende Einsteckschlitze vorgesehen sind zum Ein- Strebe formmäßig verändern zu müssen, tritt je eines U-Schenkels der Dachstange und/oder Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
Strebe. dadurch, daß je zwei Einzelschlitze oberhalb der Ge-
Es ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster lenkachsenebene durch eine Quemut zum Eintritt des 6 922 739), Krone und Hauptschieber eines solchen 45 bis über die Gelenkachse reichenden U-Steges mitein-Schirmes mit räumlich sehr eng aneinanderliegenden ander in Verbindung stehen.
Einlagerungsschlitzen für die Dachstangen bzw. Hierbei ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die
Hauptschieberstreben vorzusehen, um zu der bei die- Quemut zur Einlagerungsnut für den in bekannter sen Schirmen angestrebten, die Flachform begünsti- Weise die Gelenkachse bildenden Einbindedraht hin genden Gruppierung dieser Stangen und Streben /u so offen ist.
gelangen. Hierbei ist aber für jede aus einem U-Profil Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Schirm gegefertigte Dachstange bzw. Strebe ein Einlagerungs- schaffen, bei dem die Dachstangen und/oder Streben schlitz vorgesehen. Das lagerseiüge Ende dieser Stan- in einfacher, günstiger und stabiler Weise gelagert gen und Streben ist wie üblich abgeplattet. sind. Der U-Steg des die Stangen und/oder Streben
Dartiber hinaus ist es aber aucn bei einem Stock- 55 bildenden Profils reicht in räumlich unveränderter schirm bekannt (französiche Patentschrift 350 935), Form bis in den Bereich der Gelenkstelle. Die Stabiübezüglich der Anlenkung der Dachstangen- und tat des Profilmaterials bleibt also auch gerade in der Schieberstrebenenden für jeden Schenkel der aus kritischen Zone, wo also die größten Kräfte wirken, einem U-Profil gefertigten Stangen und Streben ge- aufrechterhalten. Der bis in die Ebene der Gelenktrennt einen Einlagerungsschlitz vorzusehen. Diese 60 achse reichende U-Steg taucht in die geschaffene, Einlagerungsschlitze sind in einem rinnenartigen Kra- oberhalb der Einzelschlitze sich erstreckende Quemut gen des Schiebers oder der Krone eingeschnitten. Die ein. Eine solche Quernut, die sinngemäß immer eine im Wege der Vormontage zugeordneten, im Quer- Seitenwand-Abdeckung hat, führt dazu, daß die Einschnitt balligen, je eine Gelenkstelle der Stangen und zelschlitze nicht bis in die Oberseite der Krone bzw. Streben bildenden Querstifte werden in diese Rinne 65 des Hilfsschiebers bzw. die Unterseite des Haupteingelegt. Anschließend wird ein, die Rinne abdek- Schiebers einmünden. An der Krone ist dieses günstig kinder hülsenartiger Körper aufgeschraubt, so daß für den darüber verlaufenden Dachbezugsstoff; am die gclenkseitigen Dactistangen- bzw. Strebenenden Hauptschieber ist dieses von Vorteil für die Abstüt-
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