DE2036255B - Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschenschirm - Google Patents

Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschenschirm

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DE2036255B
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Germany
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz 4010 Hilden Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG

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Description

zung der die Taste auslösenden Finger der Betäti- schnitt U-profiliert ausgebildet, wobei auch hier der gungshand. Auch kann nach wie vor der an sich vor- offene U-Querschnitt nach unten zum Griff hin zeigt teilhafte Einbindedraht zur Bildung der Gelenkstellen Auch die Hauptschieberstreben 12 sind im Querverwendet werden. Dies und die erreichbare großflä- schnitt U-förmig ausgebildet.
chige Abstützung der die Lageraugen bildenden 5 Die Lagerung der Dachstangenteile 6 an der
U-Schenkel an den Eintrittschlitz-Wandungen führt Krone 3 erfolgt mittels der Gelenkachsen A, die von
zu hochbelastbaren Gelenkstellen, die sich durch die einem ringsumlaufenden Einbindedraht gebildet sind,
lediglichen schmalflächigen Einzelschlitzwandungen welcher durch endseitige Löcher L der Dachstangen-
der erläuterten bekannten Bauformen nicht realisie- teile 6 hindurchtritt. Darüber hinaus sind im Bereich
ren lassen. Die U-Schenkel Hegen vielmehr form- io jeder Dachstangenlagerstelle zwei einander benach-
schlüssig in den paarweise angeordneten Einzelschlit- barte und parallel zueinander verlaufende Einzel-
zen plus Quernut ein. Die bauliche Maßnahme, daß schlitze 15,16; 17, 18; 19, 20; 21, 22; 23, 24; und 25,
die Quernut zur Einlagerungsnut für den in bekannter 26 vorgesehen.
Weise die Gelenkachse bildenden Einbindedraht hin Jeweils zwei zueinander gehörige Schlitze 15, 16
offen ist, führt zu einfachen Spritzformen und macht 15 usw. bilden ein Schlitzpaar. In jeden Einzelschlitz
eine Nachbearbeitung, insbesondere Entgratung un- eines Schlitzpaares tritt der zugehörige U-Schenkel 27,
nötig. 28 des Dachstangenteiles 6 ein.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeich- Der Steg 29 des Dachstangenteiles 6 erstreckt sich
nung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bis über die Gelenkstelle (Achse A) praktisch bis zum
zeigt 20 freien Ende des Dachstangenteiles.
1-ig. 1 eine schematische Ansicht des Schirmes in Die jeweiligen Einzelschlitze 15, 16 usw. jedes
aufgespanntem Zustand, Schlitzpaares sind durch eine etwa auf Höhe der Ein-
F i g. 2 eine perspektivische Unteransicht gegen das lagerungsnut 30 für den Einbindedraht verlaufende
aufgespannte Dach, Quernut 31 miteinander verbunden (vgl. F i g. 5). Die
F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die 25 von den Einzelschlitzen 15, 16 und 17, 18 und 19, 20
Krone, gebildeten Schlitzpaare sind zu einer Gruppe zusam-
F i g. 4 eine Unteransicht der Krone, mengefaßt, die dem einen Flügel 4 des Kopfstückes
F i g. 5 eine vergrößerte Teildarstellung der Krone zugeordnet ist. Die restlichen Einzelschlitze sind zu
gegen den Rand gesehen, Schlitzpaaren zusammengefaßt, die eine gegenüberlie-
F i g. 6 eine Ansicht des Hilfsschiebers teilweise 30 gende Gruppe bilden, die dem Flügel 5 des Kopfstük-
aufgebrochen und kes zugeordnet ist. Die Zuordnung dieser Einzel-
F i g. 7 eine Unteransicht des Hilfsschiebers. schlitze zu den Flügeln 4 und 5 des Kopfstückes 3 ist
Der Schirm besitzt den vorzugsweise dreifach tele- so, daß die Einsteckschlitze 15, 16 und 21, 22 sich
skopierbaren Schirmstock 1 mit dem Griff 2. parallel und symmetrisch liegend zur Längsmittel-
Am oberen Ende des Schirmstockes 1 sitzt die 35 achse x-x des Kopfstückes 3 erstrecken. Ferner verKrone 3. Diese ist zur Erzielung eines in zusammen- läuft die Mittellinie M zwischen den Einzelschlitzen gelegtem Zustand möglichst flachen Querschnittes so 19 und 20 und die Mittellinie M1 zwischen den Einausgebildet, daß sie die beiden einander diametral zelschlitzen 17, 18 so, daß sich die beiden Mittellinien gegenüberliegenden Flügel 4 und 5 aufweist. im mittleren Bereich des Flügels 4 auf der Längs-
An der Krone 3 sind die kronenseitig liegenden 40 mittelachse x-x des Kopfstückes 3 schneiden.
Dachstangenteile 6 angelenkt. Diese sind im Quer- Die gleiche Anordnung und Ausrichtung ist getrofschnitt U-profiliert ausgebildet. Die öffnung des fen bezüglich der Schlitzpaare, die von den Einzel-U-Profils zeigt bei aufgespanntem Schirm nach unten schlitzen 21, 22 und 23, 24 und 25, 26 gebildet ist, so hin zum Griff 2. In diesen Dachstangenteilen 6 führen daß deren Mittellinie auf das Zentrum Z 2 ausgerichsich die mittleren Dachstangenteile 7, die ebenfalls wie- 45 tet ist, welches symmetrisch zum Zentrum Zl liegt, derum U-profiliert ausgebildet sind, und zwar so, daß daß durch den Schnittpunkt der Mittellinien M und die öffnung des U-Profils nach unten zum Griff hin M1 des Flügels 5 gebildet wird,
zeigt. An diese mittleren Dachstangenteile 7 schließen Ebenfalls im Mittelbereich der Flügel 4 und 5 sind sich die drahtförmig ausgebildeten Dachstangcnend- die Einstecköffnungen 33 und 34 vorgesehen zum teile 8 an. Diese sind über eine im Annähbügel 9 an- 50 Eintritt der Zapfen 35 und 36 der Top-Platte 37, ungeordnete Gelenkachse verbunden mit den Dachstan- terhalb welcher sich der Bezugsstoff B erstreckt,
genstützstreben 10. die ihrerseits wieder gelenkig ver- Die gleiche Anordnung und Ausrichtung der Einbunden sind mit den Hilfsschieberstreben 11. Letztere zelschlitze 39 und 40, die wiederum jeweils ein Paar werden in aufgespanntem Zustand von unten her ab- bilden, ist am Hilfsschieber 14 vorgesehen. Der Hilfsgestützt durch die Hauptschieberstreben 12. Ein 55 schieber 14 setzt sich im übrigen in eine durch den Hilfslenker 13 verbindet die Hauptschieberstreben 12 Hauptschieber 41 hindurchtretende Büchse 42 fort, mit den Dachstangenstützstreben 10 derart, daß die die einen Längsschlitz 43 besitzt, der in Zusammen-Dachstangenstützstreben 10 beim öffnen des Schir- wirker mit einer Sperrklinke 44 des Schirmstockes 1 mes vom Hilfslenker 13 in die Ausstellage gezogen dafür sorgt, daß der Hilfsschieber 14 in Aufspannstelwerden. 60 lung des Stockes im Abstand von der Krone gestoppt
Die Hilfsschieberstreben 11 sind gelenkig am Hilfs- wird. Die Büchse 42 kann auch gleichzeitig Einrich-
schieber 14 angeordnet. Sie sind ebenfalls im Quer- tungen zur Selbstöffnung besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gefesselt sind. Im Bereich der die Gelenkstellen bil- Patentanspriiche: denden U-Schenkel ist der U-Steg allerdings zurückgeschnitten, damit dieser das öffnen und Schließen, d. h.
1. Schirm, insbesondere verkürzbarer Taschen- also die Schwenkbewegung der Streben und Dachschirm, mit mindestens kronenseitig und/oder 5 stangen, nicht behindert. Diese Lösung ist aufwendig schieberseitig U-profiliert ausgebildeten Dach- und wenig gebrauchssicher, da der die Achse bildende stangen und/oder Streben, die um in der Krone Querstift im Bereich der Rinneninnenfläche der Ein- und/oder im Schieber angeordnete Achsen lagerungsschlitze mitgleitet Auch ist die Gelenkstelle schwenkbar gelagert sind, und in zum Rand hin geschwächt, da, wie schon herausgestellt, der U-Steg offenen Einlageiungsschlitzen liegen, derart, daß io zurückgeschnitten ist, also lediglich zwei, von den im Bereich jeder Dachstangen- und/oder Streben- U-Schenkeln gebildete Lagerlaschen in die Schlitze Lagerstelle zwei benachbarte und parallel zuein- eintreten. Nachteilig ist auch die praktizierte zweiteiander verlaufende Einsteckschlitze vorgesehen lige Ausbildung der Kronen und des Schiebers. Gesind zum Eintritt je eines U-Schenkels der Dach- maß einer weiteren Ausfiihrungsform, sind die Stifte stange und/oder Strebe, dadurch gekenn- 15 durch auswärts oder einwärts abgebogeneLaschenabzeichnet, daß je zwei Einzelschlitze (15,16 schnitte ersetzt. Diese Lösungen unterliegen großem usw.), oberhalb der Gelenkachsenebene durch Verschleiß.
eine Quernut (31) zum Eintritt des bis über die Unter Verzicht auf eine zweiteilige Ausbildung die-
Gelenkachse (A) reichenden U-Steges (29) mit- ser Bauteile ist auch eine Lösung bekanntgeworden einander in Verbindung stehen. ao (deutsches Patent 12 927), bei der die die Einlage-
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn- rungsrinne aufweisende Krone in Form eines bauchizeichnet, daß die Quernut (31) zur Einlagerungs- gen Kragens weitergestaltet ist, so daß der das abgenut (30) für den in bekannter Weise die Gelenk- plattete Ende der Dachstange überragende Rinnenachse (A) bildenden Einbindedraht hin offen ist. rand zu einer gewissen Sicherung der Anlenkstelle
25 führt. Diese Lösung ist aber auch insofern von Nachteil, weil unter Aufgabe der aus einer Profilierung resultierenden Stabilität das anlenkseitige Ende der Dachstange wiederum abgeplattet ist, dies sogar so, daß im wesentlichen der Steg alleine die Gelenkstelle 30 bildet, weil die Schenkel zur Erzielung einer nahen Anklappstellung der Dachstangen weggeschnitten
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere sind. Hinzu kommt, daß auch die Stegbreite verringert verkürzbaren Taschenschirm, mit mindestens kro- ist, um unter Bildung eines angeformte, die Einlagenenseitig und/oder schieberseitig U-profiliert aus- rungsschütz-Breite überragenden Kopfes die Gelenkgebildeten Dachstangen und/oder Streben, die um in 35 stelle zu bilden.
der Krone und/oder im Schieber angeordnete Achsen Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä-
schwenkbar gelagert sind und m zum Rand hin offe- ßen Schirm so auszubilden, daß eine leichtgängige, nen Einlagerungsschlitzen liegen, derart, daß im Be- stabile Lagerung der Dachstangen und/oder Streben reich jeder Dachstangen- und/oder Streben-Lager- bei einfacher Bauform verwirklicht ist, ohne das die stelle zwei benachbarte und parallel zueinander ver- 40 Gelenkstelle bildende Ende der Dachstange oder laufende Einsteckschlitze vorgesehen sind zum Ein- Strebe formmäßig verändern zu müssen,
tritt je eines U-Schenkels der Dachstange und/oder Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
Strebe. dadurch, daß je zwei Einzelschlitze oberhalb der Ge-
Es ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster lenkachsenebene durch eine Quernut zum Eintritt des 6 922 739), Krone und Hauptschieber eines solchen 45 bis über die Gelenkachse reichenden U-Steges mitein-Schirmes mit räumlich sehr eng aneinanderliegenden ander in Verbindung stehen.
Einlagerungsschlitzen für die Dachstangen bzw. Hierbei ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die
Hauptschieberstreben vorzusehen, um zu der bei die- Quernut zur Einlagerungsnut für den in bekannter sen Schirmen angestrebten, die Flachform begünsti- Weise die Gelenkachse bildenden Einbindedraht hin genden Gruppierung dieser Stangen und Streben zu 5" offen ist.
gelangen. Hierbei ist aber für jede aus einem U-Profil Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Schirm gegefertigte Dachstange bzw. Strebe ein Einlagerungs- schaffen, bei dem die Dachstangen und/oder Streben schlitz vorgesehen. Das lagerseitige Ende dieser Stan- in einfacher, günstiger und stabiler Weise gelagert gen und Streben ist wie üblich abgeplattet. sind. Der U-Steg des die Stangen und/oder Streben
Darüber hinaus ist es aber auch bei einem Stock- 55 bildenden Profils reicht in räumlich unveränderter schirm bekannt (französiche Patentschrift 350 935), Form bis in den Bereich der Gelenkstelle. Die Stabilibezüglich der Anlenkung der Dachstangen- und tat des Profilmaterials bleibt also auch gerade in der Schieberstrebenenden für jeden Schenkel der aus kritischen Zone, wo also die größten Kräfte wirken, einem U-Profil gefertigten Stangen und Streben ge- aufrechterhalten. Der bis in die Ebene der Gelenktrennt einen Einlagerungsschlitz vorzusehen. Diese 60 achse reichende U-Steg taucht in die geschaffene, Einlagerungsschlitze sind in einem rinnenartigen Kra- oberhalb der Einzelschlitze sich erstreckende Quernut gen des Schiebers oder der Krone eingeschnitten. Die ein. Eine solche Quernut, die sinngemäß immer eine im Wege der Vormontage zugeordneten, im Quer- Seitenwand-Abdeckung hat, führt dazu, daß die Einschnitt balligen, je eine Gelenkstelle der Stangen und zelschiitze nicht bis in die Oberseite der Krone bzw. Streben bildenden Querstifte werden in diese Rinne 65 des Hilfsschiebers bzw. die Unterseite des Haupteingelegt. Anschließend wird ein, die Rinne abdek- Schiebers einmünden. An der Krone ist dieses günstig kender hülsenartiger Körper aufgeschraubt, so daß für den darüber verlaufenden Dachbezugsstoff; am die gelenkseitigen Dachstangen- bzw. Strebenenden Hauptschieber ist dieses von Vorteil für die Abstüt-

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