DE8601706U1 - Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form - Google Patents
Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-FormInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/10—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form, bei dem das aus Dachstangen und Streben
bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am Stock im öffnungs- und Schließungs-Sinne verschiebbare
Dachgestänge in einer Gruppierung von zwei, an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegenüberliegenden
Bündeln angelenkt ist.
Bei solchen Schirmen, die beispielsweise aus der DE-PS 1757010 bzw. der analogen US-PS 3,5 90.865 bekannt sind, ist es erforderlich,
daß das Dachgestänge mit dem darauf fixierten Dachbezug in geschlossenem Zustand zu einem geordneten flachen Gebilde zusammenklappt,
so daß sich das zusammengeklappte Dach ordentlich mit den flachen Konturen, der Krone, des bzw. der Schieber und des
Griffes decken. Das bedingt, daß die beiden Daqhstangen-Bündel zu beiden Seiten des Stockes exakt einander diametral gegenüberliegend
geordnet sind. Da diese Ordnung nicht selbsttätig beim Schließen des Schirmes zu bewerkstelligen ist, bedarf es dazu der
ordnenden Hand des Schirmbenutzers. Dieser unterläßt aber häufig die entsprechenden Handgriffe und eine Folge davon ist, daß dann
das nicht ordnungsgemäß flachgeformte , geschlossene Schirmgebilde
eben nicht ohne weiteres in das auf die ideale Flachform zugeschnittene Flach-Futteral hineinpaßt. Es wird dann eben gewaltsam
in das Futteral hineingezwängt, was letztlich inbesondere den leichtverletzlichen Dachbezug unnötig strapaziert.
Um die vorerwähnte ordnungsgemäße flache Bündelung des Dachgestänges
in geschlossenem Zustand des Schirmes zu erleichtern, ist gemäß
der DE- PS 1757 061 bzw. der analaogen US-PS 3,612.078 (Fritz
Bremshey) ein Behelf in Form von Gabeln vorgesehen, die jeweils an den beiden Enden der Flachkrone des Schiebers angeordnet sind.
Wenn der Schirmbenutzer die beiden Bündel des zusammengeklappten Dachgestänges von Hand in diese Gabeln einlegt, ordnet sich
das zusammengeklappte Dach mitsamt dem Dachbezug zu einem exakten Flachgebilde in genauer Ausrichtung mit den flachen Konturen der
Schirmkrone, des Schiebers bzw. der Schieber und des Schirmgriffes. Leider ist auch dieser Behelf zur ordentlichen Flach-Bündelung
des zusammengeklappten Schirmdaches unzuverlässig, weil er auch nur dann seinen Zweck erfüllt, wenn der Schirmbenutzer sich
dieses Behelfes bedient. Tut er dies nicht, bleibt es auch hier bei der Unordnung des zusammengeklappten Schirmdaches wie eingangs
beschrieben. Der ganze Aufwand für diesen Behelf ist dann umsonst. Das gleiche gilt für den in derselben Patentschrift beschriebenen
wie auch zum Beispiel aus dem DE-GM 1972161 bzw. der analogen US-PS 3,513.863(Heinz Weber) ersichtlichen Behelf zur ordnungsgemäßen
Flach-Bündelung des zusammengeklappten Schirmdaches,wonach der Schirmbenutzer die Spitzen der Dachstangen gruppenweise
sortiert in Vertiefungen bzw. Taschen des Griffes einzustecken hat. Auch hier wird der Zweck nur erfüllt, wenn der Schirmbenutzer
sich des Behelfes richtig bzw. überhaupt bedient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu schaffen bzw. einen Schirm der eingangs definierten Bauart so
auszubilden, daß sich das erforderliche flach geordnete Gebilde des zusammengeklappten Schirmdaches ohne manuelles Dazutun bzw.
ohne Beachtung einer entsprechenden Bedienungsregel sowie auch mit simplen Aufwand selbsttätig mit der Funktion des Schirmes
ergibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß den beiden
Bündeln der Dachstangen jeweils ein an der Schirmkrone angebrachtes Paar von radial bzw. in etwa radial verlaufenden Gleitbacken
zugeordnet ist, auf welche die jeweils äußeren Dachstangen
der Bündel,zumindest in der Endphase der Schließbewegung der
Dachstangen in Richtung auf den Stock zu, trichterförmig aufgleiten.- Auf diese Weise ist ein Flachschirm der eingangs genannten
Bauart geschaffen, bei dem sich dieDachstangen beim Schließen des Schirmdaches selbsttätig zu einem mit den Flachkonturen
der Schirmkrone, des Schirmschiebers bzw. der Schirmschieber und des Schirmgriffes exakt übereinstimmenden Flachgebilde gruppieren.
Es erübrigt sich somit insoweit ein manuelles Dazutun bzw. die Befolgung einer Bedienungsregel. Die Bedienung des
Flachschirmes vereinfacht sich und seine Funktion wird zuverlässiger gestaltet. Außerdem sind diese Vorteile mit geringem
Aufwand erzielt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungs-Form der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Gleitbacken einteilig an der Schirmkrone
ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen,die von den kronenseitigen Schwenklagern
der Dachstangen weg, schräg ansteigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können dieGleitbacken
jeweils eine schräge Versetzung ihrer Gleitflächen gegenüber der radialen Ausrichtung der Schwenklagerung der jeweils äußeren
Dachstangen aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungs- Beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen Schirm gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustand,
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der Schirmkrone dieses
Schirmes in ihrem Grundriss mit den Schwenklagern der Dachstangen, betrachtet in Pfeilrichtung X' von Fig.1,
Fig.3 dieselbe Schirmkrone in der Seitenansicht gemäß Pfeil A
von Fig.2,
Fig.4 dieselbe Schirmkrone um 90° verdreht in der Seiten-Ansicht
gemäß Pfeil B von Fig.2, und
Fig.5 die vergrößerte Darstellung der Schirmkrone im Grundriß
mit eingeklappten Dachstangen,etwa im Schnitt-Pfeil X1
von Fig.1, lediglich mit den stocknahen Dachstangen, und
Fig.6 den Flachschirm während des Schließvorganges.
1 706.
Der dargestellte Schirm hat in geöffnetem Zustand eine ebenso runde bzw. polygonale Dach-Kontur wie jede andere normale
Schirm, ergibt jedoch in geschlossenem Zustand ein flaches Gebilde mit zwei beiderseits des Schirmstocks 1 einander gegenüber
liegenden Bündeln b1 und b" des Dachgestänges D,entsprechend
der aus Fig. 1 ersichtlichen Ideal-Form.Ein Schirm dieser Bauart kann einen starren , einen klappbaren oder einen teleskopartig
ausziehbaren Stock 1 haben mit einem Griff 2 an dem unterenEnde und einer Krone 3 an dem oberen Ende. Auf der Krone 3
sitzt eine Spitze oder Kappe 4 und zwischen dieser und derKrone 3 ist der Dachbezug 5 zentrisch fixiert. Dieser ist von dem
aus Dachstangen 6 und Streben 7 bestehenden Dachgestänge D abgestützt und kann beim Ausführungsbeispiel mittels einer im
Klappbereich des Dachgestänges D befindlichen Fixierung 5'
beim Zusammenklappen desselben mit eingefaltet werden. Je nach Schirm-Konstruktion ist das Dachgestänge D in einer mehr oder
weniger großen Anzahl von Dachstangen- und Streben-Gabeln untergliedert. Beim Ausführungsbeispiel sind acht derartiger Gabeln
angeordnet, die mittels eines Schiebers oder zwei oder drei solcher, -beim Ausführungsbeispiel sind dies ein Hauptschieber 8 und
ein Hilfsschieber 8',-im öffnungs- und Schließungs -Sinne auf-
und zusammen-klappbar sind, indem der oder die Schieber 8,8* auf
dem Stock 1 auf und ab bewegt werden.
Die Dachstangen 6 und deren Streben 7 bzw. die damit entsprechend kombinierten Gabeln können zu verschiedenen kinematischen
Strukturen gestaltet sternförmig schwenkbar um Krone 3 und Schieber
8 bzw. 8,8' angeordnet durch mittelbare Verschiebung des
Haupt-Schiebers 8 von Hand aus- und zusanmengeklappt werden oder sind,
wie beim Ausführungsbeispiel, selbsttätig ausklappbar - mittels eines
Öffnungs-Antriebs und manuell zusammenklappbar mittels des Haupt-Schiebers
8. Der Öffnungsantrieb kann ein zwischen dem Haupt- und Hilfsschieber 8,8' eingespannter Druckfeder-Mechanismus 9
sein.
1 706.
6 -
Unabhängig von der jeweils vorbeschriebenen kinematischen Ausführung
des in seinem geschlossenen Zustand eine flache Querschnittsform aufweisenden Schirmes haben die Dachstangen 6 bzw.
deren Streben 7 an der Krone 3 und am Schieber 8 bzw. an den Schiebern 8,8' geeignete Schwenklager 10 bzw. 10' in einer derartigen
Gruppierung, daß sich beiderseits des Stockes 1 bzw. von Krone 3 und Schieber 8,8' die gleiche Anzahl von Dachstangen-
Streben-Gabeln in Form der Bündel b' und b" gegenüber liegen.
Die Schvenklager 10,10' sind dieser Gruppierung entsprechend
beiderseits von Krone 3 und Schieber 8,8' sternförmig in radialer Ausrichtung r zum Stock 1 bzw. zur Stockachse X hin ausgerichtet.
Sie können aber auch eine exzentrische Ausrichtung etwa im Richtungsverlauf r1(Fig.2) haben. Unabhängig von dieser Ausrichtung
r oder r1 können die Schwenklager 10,10' in Anpassung
an die rechteckige, ovale oder runde Grundriß-Form von Krone 3 und Schieber 8,8' eine diesen Konturen entsprechende Anordnung
haben. Eine dementsprechende Anordnungsmöglichkeit ergibt sich aus dem Verlauf der Schwenkachsen c innerhalb der Schwenklager
10,10' gemäß Fig.2.
Wie eingangs beschrieben, ist es erforderlich, daß die beiden Bündel b' und b" des Dachgestänges D in zusammengeklapptem Zustand
des Schirmes mit der diametralen Gliederung und mit den gegebenenfalls auch flachen Grundrissen von Griff 1 und/oder
Schieber 8,8' und Krone 3 exakt deckungsgleich verlaufen, damit sich ein wohlgeordnetes flaches Gebilde ergibt, das ohne Strazierung
in das auf das ideale Flachgebilde zugeschnittene Futteral eingesteckt werden kann. Um dies ohne irgendein manuelles
Dazutun des Schirmbenutzers bewerkstelligen zu können, sind den beiden Bündeln b1 und b" des Dachgestänges D jeweils ein Paar
Gleitbacken 3a,3a' zugeordnet. Diese sind so an der Krone 3 befestigt
bzw. vorteilhafterweise daran so angeformt, daß sie jeweils die beiden außen liegenden Dachstangen 6',6' eines jeden
Bündels b',b" im Bereich der Schwenklager 10',10' der Dachstangen
6',6' in Gestalt von flügelartigen Vorsprüngen derart
flankieren, daß diese gewissermaßen einen Einklapp-Führungs-Trichter
T für die zum Stock 1 hin einklappenden Bündel b1 und b" bilden. Dementsprechend gleiten die äußeren Dachstangen
&bgr;',61, wie aus Fig.2 ersichtlich, zumindest in der
Endphase der Schließbewegung des Schirmdaches auf die Gleitbacken 3a,3a1 auf. Das normalerweise stattfindende und der
Unordnung des geschlossenen Daches Vorschub leistende seitliche Ausscheren der äußeren Dachstangen 6',6' in Richtung
auf Freiräume F,F zwischen den Bündeln b1,b" ist damit ausgeschlossen.
Im Verlauf des Aufgleitens der äußeren Dachstangen 6',6' auf die Gleitbacken 3a,3a1 werden diese Dachstangen
einhergehend mit der Schließbewegung in den Trichter T gezwungen und darin in der dein vorbeschriebenen idealen Flachprofil des geschlossenen
Schirmes entsprechenden Lage gemäß Fig.1 aufgenommen.Nach
dieser selbsttätigen Flachordnung kann dann der geschlossene Schirm ohne weiteres Dazutun in ein Futteral eingeschoben
werden. Im übrigen bewirkt diese selbsttätige Flachordnung auch noch, daß die Enden D1 des Schirmdaches D ohne
irgendwelche Bemühungen des Schirmbenutzers komplikationslos in einem Zuge in die gegebenenfalls vorhandenen Einstecktaschen
2a,2a im Griff 2 eingeführt werden können.
Die Gleitbacken 3a,3a1 können, wie aus Fig.2 ersichtlich, zusammen
mit der Krone 3 aus einem Stück bestehen und im Grundriß ein etwa X-förmiges Aussehen haben.Die mit den äußeren Dachstangen 61,
61 zusammenwirkenden Gleitbacken 3a,3a'können mit der Ausrichtung r
der Schwenklager 10' parallel oder gegenüber dieser Ausrichtung
r schräg versetzt sein,entsprechend der Ausrichtung r1 der Gleitflächen
3b, 3b der Gleitbacken3a, 3a1. Bei dieser schrägeil· Versetzung
ergibt sich eine den Boden des Trichters T nach außen etwas verengender Qnschluß
der Dachstangen 6',6' in der stecknahen Schließstellung des Daches.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Gleitbacken 3a,3a' vorzugsweise in Form von Nasen ausgebildet, deren Wurzeln
an der Oberkante 3c der Krone 3 liegen können. Von dort ausgehend verlaufen die Nasen in Richtung auf den Schieber 8 zu mit
ansteigenden Schrägen zu den Nasenspitzen N. Hiernach ergeben sich ziemlich weit ausladende Begrenzungen gegen das seitliche
Ausscheren bzw. Auspendeln der äußeren Dachstangen 6',6' in
Richtung der Freiräume F in funktionsgünstiger Abstimmungmit deren Schwenk-Anordnung. Die Dachstangen 6',6' werden, wie aus
Fig.3 ersichtlich, im Zuge der Dach-Schließbewegung zunächst
an ihren abgeflachten Enden 6" von den Gleitbacken 3a, 3a1 erfaßt.
Im weiteren Verlauf bzw. mit zunehmender Schwenkung der Dachstangen 6',6' zum Stock 1 hin gleiten diese schließlich mit
ihren dickeren Profil-Abschnitten 6"' auf die Gleitbacken 3a,3a"
auf mit der Wirkung, daß die Dachstangen 6',6' in dieser Gleitbewegung
unter erhöhtem Reibungsdruck in Pfeilrichtung y in die Bündel-Formation b',b" in den Trichter T hineingelenkt werden
und darin schließlich,entsprechend Fig.5,in kraftschlüssiger
Anlage an den Gleitbacken 3a,3a1 parallel zum Stock 1 zu
liegen kommen. Die vorerwähnte Ablenkung der Dachstangen 6 ',6' in Richtung der Pfeile y wird von dem mehr oder weniger großen
Versatz bzw. der Divergenz der Ausrichtungen r und r1 sowie
von der mehr oder weniger dicken Querschnitts-Profilierung der Dachstangen 6',6' beeinflußt, so daß die hiernach erzielbare
erfindungsgemäße Formierung der Bündel b',b" je nach Erfordernis bzw. je nach der Struktur der Dach-Kinematik, des
Dachgestänges D oder dessen Anlenkung optimal variierbar ist. Die aus der Krone 3 vorspringende Nasenlänge der Gleitbacken
3a,3a' bzw. deren radiale oder exzentrische Ausrichtung etwa gemäß r oder r' ist so getroffen, daß die Dachstangen 6',6'
beim öffnen des Schirmdaches den Gleitkontakt mit Gleitbacken 3a, 3a1 rechtszeitig verlieren oder aber diesen gegenüber so viel
Spiel entgegen der Pfeilrichtung y bekatmen, daß sie in die Freiräume F
ausscheren können, um in Verbindung mit dem Dachbezug 5 und in gleichem Abstand zu den übrigen Dachstangen 6 die dann in ihrer Kontur runde Dach-Parabel
des offenen Schirmes zu formen.
Claims (3)
1. Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form,
bei dem das aus Dachstangen und Streben bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am
Stock im öffnungs- und Schließungs-Sinne verschiebbare Dachgestänge
in einer Gruppierung von zwei,an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegenüberliegenden
Bündeln angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Bündeln (b1 ,b1*) der Dachstangen ( 6 ) jeweils
ein an der Schirmkrone(3 ) angebrachtes Paar von radial bzw. in
etwa radial verlaufenden Gleitbacken(3a ,3a1)zugeordnet ist,auf
welche die jeweils äußeren Dachstangen (6' ,6' ) der Bündel (b^b")
zumindest in der Endphase der Schließbewegung der Dachstangen(6 )
in Richtung auf den Stock( 1 ) zu,trichterförmig aufgleiten.
2. Schirm nach Anspruch 1,dadurch gekenzeichn
e t, daß die Gleitbacken( 3a ,3a1 ) einteilig an der Schirmkrone(
3) ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen,die von den kronenseitigen Schwenklagernd
O1) der Dachstangen(6) weg,schräg ansteigen.
3. Schirm nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbacken (3a ,3a') jeweils eine schräge Versetzung(r') ihrer Gleitflächen( 3b ,3b ) gegenüber der radialen
Ausrichtung(r) der Schwenklagerung der jeweils äußeren Dachstangen
( 61 ,6' ) aufweisen (Fig. 2) .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601706 DE8601706U1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601706 DE8601706U1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8601706U1 true DE8601706U1 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6790869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868601706 Expired DE8601706U1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8601706U1 (de) |
-
1986
- 1986-01-24 DE DE19868601706 patent/DE8601706U1/de not_active Expired
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