DE3602022C2 - - Google Patents

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DE3602022C2
DE3602022C2 DE19863602022 DE3602022A DE3602022C2 DE 3602022 C2 DE3602022 C2 DE 3602022C2 DE 19863602022 DE19863602022 DE 19863602022 DE 3602022 A DE3602022 A DE 3602022A DE 3602022 C2 DE3602022 C2 DE 3602022C2
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Joachim 5650 Solingen De Seidel
Klaus 4018 Langenfeld De Stiller
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Kortenbach Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co 5650 Solingen De
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnittsform, bei dem das aus Dachstangen und Streben bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am Schirmstock im Öffnungs- und Schließungs-Sinne verschiebbare Dachgestänge in einer Gruppierung von zwei an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegenüberliegenden Bündeln angelenkt ist, denen jeweils ein an der Krone angebrachtes Paar von Steuerelementen zugeordnet ist, welche die jeweils äußeren Dachstangen der Bündel zum selbsttätigen Bündeln der übrigen Dachstangen Dachstangen verschwenken.
Ein Schirm dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 18 01 438 bekannt. Danach sind zur selbsttätigen Bündelung der Dachstangen Steuer-Elemente in Form von Dreh-Federn vorgesehen, die an den Schwenkachsen der jeweils äußeren Dachstangen gelagert sind und diese mit einem Schenkel in Schließrichtung kraftschlüssig belasten. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Dachgestänge mit dem darauf fixierten Dachbezug in geschlossenem Zustand zu einem geordneten flachen Gebilde zusammenklappt, so daß sich das zusammengeklappte Dach ordentlich mit den flachen Konturen von Krone, Schieber und Griff deckt und so ohne weiteres in ein auf die ideale Flachform zugeschnittenes Flach- Futteral eingeführt werden kann. Da indessen die Einlagerung der Drehfedern mit dem Einbinden der Dachstangen an der Krone erfolgen muß, bedingt dies ungleiche Einbindungsvorgänge, die eine rationelle Fertigung des Schirmes erschweren. Hinzu kommt auch noch, daß die Drehfedern die äußeren Dachstangen der Bündel unter permanenter radialer Federbelastung halten mit der Folge, daß diese Dachstangen auch bei geöffnetem Dach die zwischen den Schenkeln der Drehfedern befindlichen Sektoren des Daches und dessen Bezuges unter Spannung halten und damit die übrigen Sektoren des Bezuges im Sinne einer Entspannung bzw. Schlaffung beeinflussen. Daraus kann sich nicht nur eine unschöne Dachform ergeben, sondern auch noch ein Erschwernis in dem paßgenauen Zuschnitt der Sektoren des Bezuges, der an sich schon wegen der sich ständig ändernden Toleranzen in der Dachgestänge-Kinematik schwierig genug ist. Hiernach erweist sich eine solche Feder-Anordnung zur Erzielung der Flachbündelung eines gattungsgemäßen Schirmes sowohl fertigungstechnisch als auch bezüglich einer einwandfreien Funktion als unpraktikabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu schaffen und einen Schirm der eingangs definierten Bauart so auszubilden, daß er rationell herstellbar und das erforderliche Flachgebilde des zusammengeklappten Schirmes mit einfachen Mitteln erzielbar ist, ohne nachteilige Rückwirkungen auf die Dach-Kinematik oder dem Zuschnitt der Dachbezugs-Sektoren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Steuerelemente aus jeweils einem zwischen den Bündeln angeordnetem Paar von radial bzw. in etwa radial zur Schirmstock- Achse verlaufenden Gleitbacken bestehen, auf welche die jeweils äußeren Dachstangen der Bündel zumindest in der Endphase der Schließbewegung der Dachstangen, in Richtung auf den Schirmstock zu, trichterförmig aufgleiten.
Damit ist ein gattungsmäßiger Schirm in einer sehr praktikablen Bauform geschaffen, die sehr einfach gestaltet ist und eine gute, zuverlässige selbsttätige Flachbündelung des Schirmdaches ermöglicht. Die Anordnung der Gleitbacken erfordert keinerlei Anordnung von zusätzlichen Einzelteilen oder von zusätzlichen Verfahrensschritten in der Fertigung und läßt die Dachform, die Dach-Kinematik wie auch den Zuschnitt des Dachbezuges völlig unberührt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungs-Form der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Gleitbacken einteilig an der Schirm­ krone ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen, die von den kronenseitigen Schwenk­ lagern der Dachstangen weg schräg ansteigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Gleitbacken jeweils eine schräge Versetzung ihrer Gleitflächen gegenüber der radialen Ausrichtung der Schwenklagerung der jeweils äuße­ ren Dachstangen aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung ver­ anschaulichten Ausführungs- Beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schirm gemäß der Erfindung in geschlossenem Zu­ stand,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Schirmkrone dieses Schirmes in ihrem Grundriß mit den Schwenklagern der Dachstangen, betrachtet in Pfeilrichtung X′ von Fig. 1,
Fig. 3 dieselbe Schirmkrone in der Seitenansicht gemäß Pfeil A von Fig. 2,
Fig. 4 dieselbe Schirmkrone um 90° verdreht in der Seiten- Ansicht gemäß Pfeil B von Fig. 2 und
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Schirmkrone im Grund­ riß mit eingeklappten Dachstangen, etwa im Schnitt-Pfeil X′ von Fig. 1, lediglich mit den stocknahen Dachstangen, und
Fig. 6 den Flachschirm während des Schließvorganges.
Der dargestellte Schirm hat in geöffnetem Zustand eine ebenso runde bzw. polygonale Dach-Kontur wie jeder andere normale Schirm, ergibt jedoch in geschlossenem Zustand ein flaches Ge­ bilde mit zwei beiderseits des Schirmstocks 1 einander gegen­ überliegenden Bündeln b′ und b′′ des Dachgestänges D, entspre­ chend der aus Fig. 1 ersichtlichen Ideal-Form. Ein Schirm dieser Bauart kann einen starren , einen klappbaren oder einen teles­ kopartig ausziehbaren Stock 1 haben mit einem Griff 2 an dem unterenEnde und einer Krone 3 an dem oberen Ende. Auf der Krone 3 sitzt eine Spitze oder Kappe 4 und zwischen dieser und derKro­ ne 3 ist der Dachbezug 5 zentrisch fixiert. Dieser ist von dem aus Dachstangen 6 und Streben 7 bestehenden Dachgestänge D ab­ gestützt und kann beim Ausführungsbeispiel mittels einer im Klappbereich des Dachgestänges D befindlichen Fixierung 5′ beim Zusammenklappen desselben mit eingefaltet werden. Je nach Schirm-Konstruktion ist das Dachgestänge D in einer mehr oder weniger großen Anzahl von Dachstangen- und Streben-Gabeln unter­ gliedert. Beim Ausführungsbeispiel sind acht derartige Gabeln angeordnet, die mittels eines Schiebers oder zwei oder drei sol­ cher - beim Ausführungsbeispiel sind dies ein Hauptschieber 8 und ein Hilfsschieber 8′ - im Öffnungs- und Schließungs-Sinne auf- und zusammenklappbar sind, indem der oder die Schieber 8, 8′ auf dem Stock 1 auf- und abbewegt werden.
Die Dachstangen 6 und deren Streben 7 bzw. die damit entspre­ chend kombinierten Gabeln können zu verschiedenen kinematischen Strukturen gestaltet sternförmig schwenkbar um Krone 3 und Schie­ ber 8 bzw. 8, 8′ angeordnet durch mittelbare Verschiebung des Haupt-Schiebers 8 von Hand aus- und zusammengeklappt werden oder sind, wie beim Ausführungsbeispiel, selbsttätig ausklappbar mittels eines Öffnungs-Antriebs und manuell zusammenklappbar mittels des Haupt- Schiebers 8. Der Öffnungsantrieb kann ein zwischen dem Haupt- und Hilfsschieber 8, 8′ eingespannter Druckfeder-Mechanismus 9 sein.
Unabhängig von der jeweils vorbeschriebenen kinematischen Aus­ führung des in seinem geschlossenen Zustand eine flache Quer­ schnittsform aufweisenden Schirmes haben die Dachstangen 6 bzw. deren Streben 7 an der Krone 3 und am Schieber 8 bzw. an den Schiebern 8, 8′ geeignete Schwenklager 10 bzw. 10′ in einer der­ artigen Gruppierung, daß sich beiderseits des Stockes 1 bzw. von Krone 3 und Schieber 8, 8′ die gleiche Anzahl von Dachstan­ gen- Streben-Gabeln in Form der Bündel b′ und b′′ gegenüberlie­ gen. Die Schwenklager 10, 10′ sind dieser Gruppierung entsprechend beiderseits von Krone 3 und Schieber 8, 8′ sternförmig in radi­ aler Ausrichtung r zum Stock 1 bzw. zur Stockachse X hin ausge­ richtet. Sie können aber auch eine exzentrische Ausrichtung etwa im Richtungsverlauf r′ (Fig. 2) haben. Unabhängig von dieser Aus­ richtung r oder r′ können die Schwenklager 10, 10′ in Anpassung an die rechteckige, ovale oder runde Grundriß-Form von Krone 3 und Schieber 8, 8′ eine diesen Konturen entsprechende Anordnung haben. Eine dementsprechende Anordnungsmöglichkeit ergibt sich aus dem Verlauf der Schwenkachsen c innerhalb der Schwenklager 10, 10′ gemäß Fig. 2.
Wie eingangs beschrieben, ist es erforderlich, daß die beiden Bündel b′ und b′′ des Dachgestänges D in zusammengeklapptem Zu­ stand des Schirmes mit der diametralen Gliederung und mit den gegebenenfalls auch flachen Grundrissen von Griff 1 und/oder Schieber 8, 8′ und Krone 3 exakt deckungsgleich verlaufen, damit sich ein wohlgeordnetes flaches Gebilde ergibt, das ohne Stra­ paze in das auf das ideale Flachgebilde zugeschnittene Futte­ ral eingesteckt werden kann. Um dies ohne irgendein manuelles Dazutun des Schirmbenutzers bewerkstelligen zu können, sind den beiden Bündeln b′ und b′′ des Dachgestänges D jeweils ein Paar Gleitbacken 3 a, 3 a′ zugeordnet. Diese sind so an der Krone 3 be­ festigt bzw. vorteilhafterweise daran so angeformt, daß sie je­ weils die beiden außen liegenden Dachstangen 6′, 6′ eines jeden Bündels b′, b′′ im Bereich der Schwenklager 10′, 10′ der Dach­ stangen 6′, 6′ in Gestalt von flügelartigen Vorsprüngen der­ art flankieren, daß diese gewissermaßen einen Einklapp-Füh­ rungs-Trichter T für die zum Stock 1 hin einklappenden Bündel b′ und b′′ bilden. Dementsprechend gleiten die äußeren Dach­ stangen 6′, 6′, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zumindest in der Endphase der Schließbewegung des Schirmdaches auf die Gleit­ backen 3 a, 3 a′ auf. Das normalerweise stattfindende und der Unordnung des geschlossenen Daches Vorschub leistende seit­ liche Ausscheren der äußeren Dachstangen 6′, 6′ in Richtung auf Freiräume F, F zwischen den Bündeln b′, b′′ ist damit ausge­ schlossen. Im Verlauf des Aufgleitens der äußeren Dachstan­ gen 6′, 6′ auf die Gleitbacken 3 a, 3 a′ werden diese Dachstangen einhergehend mit der Schließbewegung in den Trichter T gezwungen und darin in der dem vorbeschriebenen idealen Flachprofil des ge­ schlossenen Schirmes entsprechenden Lage gemäß Fig. 1 aufgenom­ men. Nach dieser selbsttätigen Flachordnung kann dann der ge­ schlossene Schirm ohne weiteres Dazutun in ein Futteral ein­ geschoben werden. Im übrigen bewirkt diese selbsttätige Flach­ ordnung auch noch, daß die Enden D′ des Schirmdaches D ohne irgendwelche Bemühungen des Schirmbenutzers komplikationslos in einem Zuge in die gegebenenfalls vorhandenen Einsteckta­ schen 2 a, 2 a im Griff 2 eingeführt werden können.
Die Gleitbacken 3 a, 3 a′ können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zusam­ men mit der Krone 3 aus einem Stück bestehen und im Grundriß ein etwa X-förmiges Aussehen haben. Die mit den äußeren Dachstangen 6′, 6′ zusammenwirkenden Gleitbacken 3 a, 3 a′ können mit der Ausrichtung r der Schwenklager 10′ parallel oder gegenüber dieser Ausrichtung r schräg versetzt sein, entsprechend der Ausrichtung r′ der Gleit­ flächen 3 b, 3 b der Gleitbacken 3 a, 3 a′. Bei dieser schrägen Versetzung ergibt sich ein den Boden des Trichters T nach außen etwas verengender Um­ schluß der Dachstangen 6′, 6′ in der stocknahen Schließstellung des Daches.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Gleitbacken 3 a, 3 a′ vorzugsweise in Form von Nasen ausgebildet, deren Wurzeln an der Oberkante 3 c der Krone 3 liegen können. Von dort ausge­ hend verlaufen die Nasen in Richtung auf den Schieber 8 zu mit ansteigenden Schrägen zu den Nasenspitzen N. Hiernach ergeben sich ziemlich weit ausladende Begrenzungen gegen das seitliche Ausscheren bzw. Auspendeln der äußeren Dachstangen 6′, 6′, in Richtung der Freiräume F in funktionsgünstiger Abstimmung mit de­ ren Schwenk-Anordnung. Die Dachstangen 6′, 6′ werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im Zuge der Dach-Schließbewegung zunächst an ihren abgeflachten Enden 6′′ von den Gleitbacken 3 a, 3 a′ erfaßt. Im weiteren Verlauf bzw. mit zunehmender Schwenkung der Dach­ stangen 6′, 6′ zum Stock 1 hin gleiten diese schließlich mit ihren dickeren Profil-Abschnitten 6′′′ auf die Gleitbacken 3 a, 3 a′ auf mit der Wirkung, daß die Dachstangen 6′, 6′ in dieser Gleit­ bewegung unter erhöhtem Reibungsdruck in Pfeilrichtung y in die Bündel-Formation b′, b′′ in den Trichter T hineingelenkt wer­ den und darin schließlich, entsprechend Fig. 5, in kraftschlüs­ siger Anlage an den Gleitbacken 3 a, 3 a′ parallel zum Stock 1 zu liegen kommen. Die vorerwähnte Ablenkung der Dachstangen 6′, 6′ in Richtung der Pfeile y wird von dem mehr oder weniger großen Versatz bzw. der Divergenz der Ausrichtungen r und r′ sowie von der mehr oder weniger dicken Querschnitts-Profilierung der Dachstangen 6′, 6′ beeinflußt, so daß die hiernach erziel­ bare erfindungsgemäße Formierung der Bündel b′, b′′ je nach Er­ fordernis bzw. je nach der Struktur der Dach-Kinematik, des Dachgestänges D oder dessen Anlenkung optimal variierbar ist. Die aus der Krone 3 vorspringende Nasenlänge der Gleitbacken 3 a, 3 a′ bzw. deren radiale oder exzentrische Ausrichtung etwa gemäß r oder r′ ist so getroffen, daß die Dachstangen 6′, 6′ beim Öffnen des Schirmdaches den Gleitkontakt mit den Gleitbacken 3 a, 3 a′ rechtzeitig verlieren oder aber diesen gegenüber so viel Spiel entgegen der Pfeilrichtung y bekommen, daß sie in die Freiräume F ausscheren können, um in Verbindung mit dem Dachbezug 5 und in gleichem Abstand zu den übrigen Dachstangen 6 die dann in ihrer Kontur runde Dach- Parabel des offenen Schirmes zu formen.

Claims (3)

1. Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts- Form, bei dem das aus Dachstangen und Streben bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am Stock im Öffnungs- und Schließungs-Sinne verschiebbare Dachge­ stänge in einer Gruppierung von zwei, an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegenüberliegen­ den Bündeln angelenkt ist, denen jeweils ein an der Krone angebrachtes Paar von Steuer-Elementen zugeordnet ist, welche die jeweils äußeren Dachstangen der Bündel zum selbsttätigen Bündeln der übrigen Dachstangen verschwenken, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuer-Elemente aus jeweils einem zwischen Bündeln (b′, b′′) angeordneten Paar von radial bzw. in etwa radial zur Schirmstock-Achse (X) verlaufenden Gleitbacken (3 a, 3 a′) bestehen, auf welche die jeweils äußeren Dachstangen (6′,6′) der Bündel (b′, b′′) zumindest in der Endphase der Schließbewegung der Dachstangen (6) in Richtung auf den Schirmstock (1) zu trichterförmig aufgleiten.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gleitbacken (3 a, 3 a′) einteilig an der Schirmkro­ ne (3) ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen, die von den kronenseitigen Schwenk­ lagern (10′) der Dachstangen (6) weg, schräg ansteigen.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitbacken (3 a, 3 a′) jeweils eine schräge Versetzung (r′) ihrer Gleitflächen (3 b, 3 b) gegenüber der radialen Ausrichtung (r) der Schwenklagerung der jeweils äußeren Dachstan­ gen (6′, 6′) aufweisen (Fig. 2).
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