DE3602022A1 - Schirm mit in geschlossenem zustand flacher querschnitts-form - Google Patents

Schirm mit in geschlossenem zustand flacher querschnitts-form

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DE3602022A1
DE3602022A1 DE19863602022 DE3602022A DE3602022A1 DE 3602022 A1 DE3602022 A1 DE 3602022A1 DE 19863602022 DE19863602022 DE 19863602022 DE 3602022 A DE3602022 A DE 3602022A DE 3602022 A1 DE3602022 A1 DE 3602022A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts-Form, bei dem das aus Dachstangen und Stre­ ben bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am Stock im Öffnungs- und Schließungs-Sinne verschieb­ bare Dachgestänge in einer Gruppierung von zwei, an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegen­ überliegenden Bündeln angelenkt ist.
Bei solchen Schirmen, die beispielsweise aus der DE-PS 17 57 010 bzw. der analogen US-PS 35 90 865 bekannt sind, ist es erforder­ lich, daß das Dachgestänge mit dem darauf fixierten Dachbezug in geschlossenem Zustand zu einem geordneten flachen Gebilde zusam­ menklappt, so daß sich das zusammengeklappte Dach ordentlich mit den flachen Konturen, der Krone, des bzw. der Schieber und des Griffes deckt. Das bedingt, daß die beiden Dachstangen-Bündel zu beiden Seiten des Stockes exakt einander diametral gegenüber­ liegend geordnet sind. Da diese Ordnung nicht selbsttätig beim Schließen des Schirmes zu bewerkstelligen ist, bedarf es dazu der ordnenden Hand des Schirmbenutzers. Dieser unterläßt aber häufig die entsprechenden Handgriffe und eine Folge davon ist, daß dann das nicht ordnungsgemäß flachgeformte, geschlossene Schirmgebil­ de eben nicht ohne weiteres in das auf die ideale Flachform zuge­ schnittene Flach-Futteral hineinpaßt. Es wird dann eben gewalt­ sam in das Futteral hineingezwängt, was letztlich inbesondere den leichtverletzlichen Dachbezug unnötig strapaziert.
Um die vorerwähnte ordnungsgemäße flache Bündelung des Dachgestän­ ges in geschlossenem Zustand des Schirmes zu erleichtern, ist gemäß der DE-PS 17 57 061 bzw. der analaogen US-PS 36 12 078 (Fritz Bremshey) ein Behelf in Form von Gabeln vorgesehen, die jeweils an den beiden Enden der Flachkrone des Schiebers angeordnet sind. Wenn der Schirmbenutzer die beiden Bündel des zusammengeklapp­ ten Dachgestänges von Hand in diese Gabeln einlegt, ordnet sich das zusammengeklappte Dach mitsamt dem Dachbezug zu einem exakten Flachgebilde in genauer Ausrichtung mit den flachen Konturen der Schirmkrone, des Schiebers bzw. der Schieber und des Schirmgrif­ fes. Leider ist auch dieser Behelf zur ordentlichen Flach-Bünde­ lung des zusammengeklappten Schirmdaches unzuverlässig, weil er auch nur dann seinen Zweck erfüllt, wenn der Schirmbenutzer sich dieses Behelfes bedient. Tut er dies nicht, bleibt es auch hier bei der Unordnung des zusammengeklappten Schirmdaches wie eingangs beschrieben. Der ganze Aufwand für diesen Behelf ist dann umsonst. Das gleiche gilt für den in derselben Patentschrift beschriebe­ nen wie auch zum Beispiel aus dem DE-GM 19 72 161 bzw. der analo­ gen US-PS 35 13 863 (Heinz Weber) ersichtlichen Behelf zur ordnungs­ gemäßen Flach-Bündelung des zusammengeklappten Schirmdaches, wo­ nach der Schirmbenutzer die Spitzen der Dachstangen gruppenweise sortiert in Vertiefungen bzw. Taschen des Griffes einzustecken hat. Auch hier wird der Zweck nur erfüllt, wenn der Schirmbenutzer sich des Behelfes richtig bzw. überhaupt bedient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu schaffen bzw. einen Schirm der eingangs definierten Bauart so auszubilden, daß sich das erforderliche flach geordnete Gebilde des zusammengeklappten Schirmdaches ohne manuelles Dazutun bzw. ohne Beachtung einer entsprechenden Bedienungsregel sowie auch mit simplem Aufwand selbsttätig mit der Funktion des Schirmes ergibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß den bei­ den Bündeln der Dachstangen jeweils ein an der Schirmkrone ange­ brachtes Paar von radial bzw. in etwa radial verlaufenden Gleit­ backen zugeordnet ist, auf welche die jeweils äußeren Dachstangen der Bündel, zumindest in der Endphase der Schließbewegung der Dachstangen, in Richtung auf den Stock zu trichterförmig auf­ gleiten. Auf diese Weise ist ein Flachschirm der eingangs ge­ nannten Bauart geschaffen, bei dem sich die Dachstangen beim Schlie­ ßen des Schirmdaches selbsttätig zu einem mit den Flachkonturen der Schirmkrone, des Schirmschiebers bzw. der Schirmschieber und des Schirmgriffes exakt übereinstimmenden Flachgebilde grup­ pieren. Es erübrigt sich somit insoweit ein manuelles Dazutun bzw. die Befolgung einer Bedienungsregel. Die Bedienung des Flachschirmes vereinfacht sich und seine Funktion wird zuver­ lässiger gestaltet. Außerdem sind diese Vorteile mit geringem Aufwand erzielt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungs-Form der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Gleitbacken einteilig an der Schirm­ krone ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen, die von den kronenseitigen Schwenk­ lagern der Dachstangen weg schräg ansteigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Gleitbacken jeweils eine schräge Versetzung ihrer Gleitflächen gegenüber der radialen Ausrichtung der Schwenklagerung der jeweils äuße­ ren Dachstangen aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung ver­ anschaulichten Ausführungs- Beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schirm gemäß der Erfindung in geschlossenem Zu­ stand,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Schirmkrone dieses Schirmes in ihrem Grundriß mit den Schwenklagern der Dachstangen, betrachtet in Pfeilrichtung X′ von Fig. 1,
Fig. 3 dieselbe Schirmkrone in der Seitenansicht gemäß Pfeil A von Fig. 2,
Fig. 4 dieselbe Schirmkrone um 90° verdreht in der Seiten- Ansicht gemäß Pfeil B von Fig. 2 und
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Schirmkrone im Grund­ riß mit eingeklappten Dachstangen, etwa im Schnitt-Pfeil X′ von Fig. 1, lediglich mit den stocknahen Dachstangen, und
Fig. 6 den Flachschirm während des Schließvorganges.
Der dargestellte Schirm hat in geöffnetem Zustand eine ebenso runde bzw. polygonale Dach-Kontur wie jeder andere normale Schirm, ergibt jedoch in geschlossenem Zustand ein flaches Ge­ bilde mit zwei beiderseits des Schirmstocks 1 einander gegen­ über liegenden Bündeln b′ und b′′ des Dachgestänges D, entspre­ chend der aus Fig. 1 ersichtlichen Ideal-Form. Ein Schirm dieser Bauart kann einen starren , einen klappbaren oder einen teles­ kopartig ausziehbaren Stock 1 haben mit einem Griff 2 an dem unterenEnde und einer Krone 3 an dem oberen Ende. Auf der Krone 3 sitzt eine Spitze oder Kappe 4 und zwischen dieser und derKro­ ne 3 ist der Dachbezug 5 zentrisch fixiert. Dieser ist von dem aus Dachstangen 6 und Streben 7 bestehenden Dachgestänge D ab­ gestützt und kann beim Ausführungsbeispiel mittels einer im Klappbereich des Dachgestänges D befindlichen Fixierung 5′ beim Zusammenklappen desselben mit eingefaltet werden. Je nach Schirm-Konstruktion ist das Dachgestänge D in einer mehr oder weniger großen Anzahl von Dachstangen- und Streben-Gabeln unter­ gliedert. Beim Ausführungsbeispiel sind acht derartiger Gabeln angeordnet, die mittels eines Schiebers oder zwei oder drei sol­ cher - beim Ausführungsbeispiel sind dies ein Hauptschieber 8 und ein Hilfsschieber 8′ - im Öffnungs- und Schließungs-Sinne auf- und zusammenklappbar sind, indem der oder die Schieber 8, 8′ auf dem Stock 1 auf- und abbewegt werden.
Die Dachstangen 6 und deren Streben 7 bzw. die damit entspre­ chend kombinierten Gabeln können zu verschiedenen kinematischen Strukturen gestaltet sternförmig schwenkbar um Krone 3 und Schie­ ber 8 bzw. 8, 8′ angeordnet durch mittelbare Verschiebung des Haupt-Schiebers 8 von Hand aus- und zusammengeklappt werden oder sind, wie beim Ausführungsbeispiel, selbsttätig ausklappbar mittels eines Öffnungs-Antriebs und manuell zusammenklappbar mittels des Haupt- Schiebers 8. Der Öffnungsantrieb kann ein zwischen dem Haupt- und Hilfsschieber 8, 8′ eingespannter Druckfeder-Mechanismus 9 sein.
Unabhängig von der jeweils vorbeschriebenen kinematischen Aus­ führung des in seinem geschlossenen Zustand eine flache Quer­ schnittsform aufweisenden Schirmes haben die Dachstangen 6 bzw. deren Streben 7 an der Krone 3 und am Schieber 8 bzw. an den Schiebern 8, 8′ geeignete Schwenklager 10 bzw. 10′ in einer der­ artigen Gruppierung, daß sich beiderseits des Stockes 1 bzw. von Krone 3 und Schieber 8, 8′ die gleiche Anzahl von Dachstan­ gen- Streben-Gabeln in Form der Bündel b′ und b′′ gegenüber lie­ gen. Die Schwenklager 10, 10′ sind dieser Gruppierung entsprechend beiderseits von Krone 3 und Schieber 8, 8′ sternförmig in radi­ aler Ausrichtung r zum Stock 1 bzw. zur Stockachse X hin ausge­ richtet. Sie können aber auch eine exzentrische Ausrichtung etwa im Richtungsverlauf r′ (Fig. 2) haben. Unabhängig von dieser Aus­ richtung r oder r′ können die Schwenklager 10, 10′ in Anpassung an die rechteckige, ovale oder runde Grundriß-Form von Krone 3 und Schieber 8, 8′ eine diesen Konturen entsprechende Anordnung haben. Eine dementsprechende Anordnungsmöglichkeit ergibt sich aus dem Verlauf der Schwenkachsen c innerhalb der Schwenklager 10, 10′ gemäß Fig. 2.
Wie eingangs beschrieben, ist es erforderlich, daß die beiden Bündel b′ und b′′ des Dachgestänges D in zusammengeklapptem Zu­ stand des Schirmes mit der diametralen Gliederung und mit den gegebenenfalls auch flachen Grundrissen von Griff 1 und/oder Schieber 8, 8′ und Krone 3 exakt deckungsgleich verlaufen, damit sich ein wohlgeordnetes flaches Gebilde ergibt, das ohne Stra­ paze in das auf das ideale Flachgebilde zugeschnittene Futte­ ral eingesteckt werden kann. Um dies ohne irgendein manuelles Dazutun des Schirmbenutzers bewerkstelligen zu können, sind den beiden Bündeln b′ und b′′ des Dachgestänges D jeweils ein Paar Gleitbacken 3 a, 3 a′ zugeordnet. Diese sind so an der Krone 3 be­ festigt bzw. vorteilhafterweise daran so angeformt, daß sie je­ weils die beiden außen liegenden Dachstangen 6′, 6′ eines jeden Bündels b′, b′′ im Bereich der Schwenklager 10′, 10′ der Dach­ stangen 6′, 6′ in Gestalt von flügelartigen Vorsprüngen der­ art flankieren, daß diese gewissermaßen einen Einklapp-Füh­ rungs-Trichter T für die zum Stock 1 hin einklappenden Bündel b′ und b′′ bilden. Dementsprechend gleiten die äußeren Dach­ stangen 6′, 6′, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zumindest in der Endphase der Schließbewegung des Schirmdaches auf die Gleit­ backen 3 a, 3 a′ auf. Das normalerweise stattfindende und der Unordnung des geschlossenen Daches Vorschub leistende seit­ liche Ausscheren der äußeren Dachstangen 6′, 6′ in Richtung auf Freiräume F, F zwischen den Bündeln b′, b′′ ist damit ausge­ schlossen. Im Verlauf des Aufgleitens der äußeren Dachstan­ gen 6′, 6′ auf die Gleitbacken 3 a, 3 a′ werden diese Dachstangen einhergehend mit der Schließbewegung in den Trichter T gezwungen und darin in der dem vorbeschriebenen idealen Flachprofil des ge­ schlossenen Schirmes entsprechenden Lage gemäß Fig. 1 aufgenom­ men. Nach dieser selbsttätigen Flachordnung kann dann der ge­ schlossene Schirm ohne weiteres Dazutun in ein Futteral ein­ geschoben werden. Im übrigen bewirkt diese selbsttätige Flach­ ordnung auch noch, daß die Enden D′ des Schirmdaches D ohne irgendwelche Bemühungen des Schirmbenutzers komplikationslos in einem Zuge in die gegebenenfalls vorhandenen Einsteckta­ schen 2 a, 2 a im Griff 2 eingeführt werden können.
Die Gleitbacken 3 a, 3 a′ können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zusam­ men mit der Krone 3 aus einem Stück bestehen und im Grundriß ein etwa X-förmiges Aussehen haben. Die mit den äußeren Dachstangen 6′, 6′ zusammenwirkenden Gleitbacken 3 a, 3 a′ können mit der Ausrichtung r der Schwenklager 10′ parallel oder gegenüber dieser Ausrichtung r schräg versetzt sein, entsprechend der Ausrichtung r′ der Gleit­ flächen 3 b, 3 b der Gleitbacken 3 a, 3 a′. Bei dieser schrägen Versetzung ergibt sich eine den Boden des Trichters T nach außen etwas verengender Um­ schluß der Dachstangen 6′, 6′ in der stocknahen Schließstellung des Daches.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Gleitbacken 3 a, 3 a′ vorzugsweise in Form von Nasen ausgebildet, deren Wurzeln an der Oberkante 3 c der Krone 3 liegen können. Von dort ausge­ hend verlaufen die Nasen in Richtung auf den Schieber 8 zu mit ansteigenden Schrägen zu den Nasenspitzen N. Hiernach ergeben sich ziemlich weit ausladende Begrenzungen gegen das seitliche Ausscheren bzw. Auspendeln der äußeren Dachstangen 6′, 6′, in Richtung der Freiräume F in funktionsgünstiger Abstimmung mit de­ ren Schwenk-Anordnung. Die Dachstangen 6′, 6′ werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im Zuge der Dach-Schließbewegung zunächst an ihren abgeflachten Enden 6′′ von den Gleitbacken 3 a, 3 a′ erfaßt. Im weiteren Verlauf bzw. mit zunehmender Schwenkung der Dach­ stangen 6′, 6′ zum Stock 1 hin gleiten diese schließlich mit ihren dickeren Profil-Abschnitten 6′′ auf die Gleitbacken 3 a, 3 a′ auf mit der Wirkung, daß die Dachstangen 6′, 6′ in dieser Gleit­ bewegung unter erhöhtem Reibungsdruck in Pfeilrichtung y in die Bündel-Formation b′, b′′ in den Trichter T hineingelenkt wer­ den und darin schließlich, entsprechend Fig. 5, in kraftschlüs­ siger Anlage an den Gleitbacken 3 a, 3 a′ parallel zum Stock 1 zu liegen kommen. Die vorerwähnte Ablenkung der Dachstangen 6′, 6′ in Richtung der Pfeile y wird von dem mehr oder weniger großen Versatz bzw. der Divergenz der Ausrichtungen r und r′ sowie von der mehr oder weniger dicken Querschnitts-Profilierung der Dachstangen 6′, 6′ beeinflußt, so daß die hiernach erziel­ bare erfindungsgemäße Formierung der Bündel b′, b′′ je nach Er­ fordernis bzw. je nach der Struktur der Dach-Kinematik, des Dachgestänges D oder dessen Anlenkung optimal variierbar ist. Die aus der Krone 3 vorspringende Nasenlänge der Gleitbacken 3 a, 3 a′ bzw. deren radiale oder exzentrische Ausrichtung etwa gemäß r oder r′ ist so getroffen, daß die Dachstangen 6′, 6′ beim Öffnen des Schirmdaches den Gleitkontakt mit Gleitbacken 3 a, 3 a′ rechtszeitig verlieren oder aber diesen gegenüber so viel Spiel entgegen der Pfeilrichtung y bekommen, daß sie in die Freiräume F ausscheren können, um in Verbindung mit dem Dachbezug 5 und in gleichem Abstand zu den übrigen Dachstangen 6 die dann in ihrer Kontur runde Dach- Parabel des offenen Schirmes zu formen.

Claims (3)

1. Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnitts- Form, bei dem das aus Dachstangen und Streben bestehende, den Dachbezug tragende und zumindest mittels eines Schiebers am Stock im Öffnungs- und Schließungs-Sinne verschiebbare Dachge­ stänge in einer Gruppierung von zwei, an der Krone und an dem Schieber bzw. den Schiebern diametral einander gegenüberliegen­ den Bündeln angelenkt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß den beiden Bündeln (b′, b′′) der Dachstangen (6) jeweils ein an der Schirmkrone (3) angebrachtes Paar von radial bzw. in etwa radial verlaufenden Gleitbacken (3 a, 3 a′) zugeordnet ist, auf welche die jeweils äußeren Dachstangen (6′,6′) der Bündel (b′, b′′) zumindest in der Endphase der Schließbewegung der Dachstangen (6) in Richtung auf den Stock (1) zu trichterförmig aufgleiten.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gleitbacken (3 a, 3 a′) einteilig an der Schirmkro­ ne (3) ausgebildet sind in Form eines etwa X-förmigen Grundrisses mit nasenförmigen Vorsprüngen, die von den kronenseitigen Schwenk­ lagern (10′) der Dachstangen (6) weg, schräg ansteigen.
3. Schirm nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitbacken (3 a, 3 a′) jeweils eine schräge Versetzung (r′) ihrer Gleitflächen (3 b, 3 b) gegenüber der radialen Ausrichtung (r) der Schwenklagerung der jeweils äußeren Dachstan­ gen (6′, 6′) aufweisen (Fig. 2).
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