DE2036255A1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE2036255A1
DE2036255A1 DE19702036255 DE2036255A DE2036255A1 DE 2036255 A1 DE2036255 A1 DE 2036255A1 DE 19702036255 DE19702036255 DE 19702036255 DE 2036255 A DE2036255 A DE 2036255A DE 2036255 A1 DE2036255 A1 DE 2036255A1
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umbrella
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DE19702036255
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Heinz 4010 Hilden. P A45d 19-08 Weber
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

2Q36255
Dx.H./Rz. 16.7.1970
U 065/Q66
-Firjjua.'
Bremshey & Co.
565 Soringen-Qhligs
Ahrstr. 5-7
Schirm.
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere langenverkürzbaren Taschenschirm, mit mindestens kronenseitig und / oder schieberseitig U-profiliert ausgebildeten Dachstangen und / oder Streben, die um in der Krone und / oder im Schieber angeordnete Achsen schwenkbar gelagert sind und in zum Rand hin offenen Einlagerungsschlitzen liegen.
Insbesondere bei Schirmen mit dreifach-teleskopierbaren Dachstangen ist es günstig, die kronenseitig angeordneten Dachstangenteile als U-Profile auszubilden, wobei der 0-Querschnitt nach unten hin Offen ist. Will man eine gewisse raumsparende Ineinanderschachtelung der Dachstangen und Streben, d.h. einschließlich der gegebenenfalls vorgesehenen ililfsstreben erreichen, so ist es dabei gleichzeitig von Vorteil, wenn auch die Hauptschieberstreben
und fliifsschieberstrebeii im Querschnitt U-profiliert 209826/0001
|03ß25|
-fr 14 Q0 5/060 16.7.1970
ausgebildet sindi ^ Λ :
Es pereiitet nun Schwierigkeiten, eine gute Lagerung dieser U-profilierten Dachstangen bzw. Streben an der iTone bzw. den Schiebern zu erreichen.'1^DieLagerung soll e-Liierseits leichtgängig, andererseits aber auch zur Erzielung eines stabilen aufgespannten Daches mit wenig Spiel yerwiiclE^xpilt sein. ■"·■-■■ ■ - ""'■- -'■': ':;:: - . Λ ■'-'
Aufgabe der Erfindung ist es» einen gattungsgeiiiafifii Schirm so auszubilden, daß die Dachstangen up4 / o4ef die Streben bei einfacher Bauform günstigst insbesondere im Hinblick auf etwaige Verkantungen gelagert sind.
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Bereich jeder Dachs tangen- und / oder Sitreben--I.ageT-r stelle zwei benachbarte und parallel zueinan^ei· verlaufene Einzelschlitze vorgesehen sind, zum Eintritt je eines U-Schenkels der Dachstange und / oder Strebe.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfiradungsgemäß darin, daß je zwei Einzelschlitze oberhalb der Gelenkachsen durch eine Quernut miteinander in Verbindung stehen.
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Um die Lagerung in den Schlitzpaaren selbst bei einem Flachschirm möglichst spielfrei vornehmen zu können, andererseits aber trotzdem ein an die Kreisform angelehntes Dach im aufgespannten Zustand des Schirmes zu erhalten, ist es dabei erfindungsgemäß noch von Vorteil, wenn-die Schlitzpaare in zwei Gruppen auf die beiden Flügel des Kopfstückes verteilt sind, derart, daß die liinzelschlitze zweier einander gegenüberliegender Schlitzpaare sich parallel und symmetrisch liegend zur Längsmittelachse des Kopfstückes erstrecken und je ein Schlitzpaar an jeder Querseite des Flügels vorgesehen und so ausgerichtet ist, daß sich die rückwärtigen Verlängerungen der Mittellinien der Schlitzpaare jeder Gruppe etwa im Mittelbereich jedes Flügels schneiden.
lindlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die Anordnung und Ausrichtung der Schlitze an der Krone mit derjenigen am Ililfsschieber und gegebenenfalls Hauptschieber übereinstimmt.
Zufolge dieser Lösung ist ein Schirm geschaffen, bei dem vor allem die Dachstangen, gegebenenfalls aber auch die Streben in einfacher und güsntiger und stabiler Weise gelagert sind. Jeder Lagerstelle sind zwei
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Einzelschlitze zugeordnet, in denen die U-Schenkel der, Dachstangen und / oder Streben einliegen. Es ergibt sich eine gute Führung. Trotz geringer Eintrittslänge sind die Verkantungseffekte gering. Die Gelenkachse, welche vorzugsweise in üblicher Weise, aus einem Einbindedraht besteht, wird möglichst wenig belastet. Der Steg des U-Profiles kann sich möglichst weit bis zum Ende der Dachstange und / oder Strebe erstrecken; wird die die Einzelschlitze verbindende Quernut vprgesehen, kann er sogar bis über die Anlenkachse hinausreichen. Bei entsprechender Anordnung und Ausrichtung der Einzelschlitze gemäß der vorteilhafterweise angegebenen Lösungsform können die U-Schenkel praktisch formschlüssig in den Einzelschlitzen liegen, da Verkantungen der .Dachstangen in der Querrichtung des aufgespannten Daches zufolge dieser Anordnung und Ausrichtung der . Einzelschlitze nicht notwendig sind, um zu erreichen, daß die Dachstangenenden - selbst bei Verwendung von bauteilmäßig untereinander gleichlangen Dachstangen auf einer Kreislinie und dort in gleichem Abstand voneinander liegen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt* Es zeigen: 3
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>*.--■' 14 065/066 16.7.1970
Fig» 1 eine schematische Ansicht des Schirmes in aufgespanntem Zustand,
Fig.2eine perspektivische Unteransicht gegen das aufgespannte Dach,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Krone, Fig. 4 eine Unteransicht der Krone,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung der Krone gegen den Rand gesehen,
Hg. 6 eine Ansicht des Hilfsschiebers teilweise aufgebrochen und
Fig. 7 eine Unteransicht des Hilfsschiebers.
Der Schirm besitzt den vorzugsweise dreifach-teleskopierbaren Schirmstock 1 mit dem Griff 2.
Am oberen Ende des Schirmstockes T sitzt die Krone 3. Diese ist zur Erzielung eines in zusammengelegtem Zustand möglichst flachen Querschnittes so ausgebildet, daß sie die beiden einander diametral gegenüberliegenden Flügel 4 und 5 aufweist.
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An der Krone 3 sind die kronenseitig liegenden Dächstangenteile 6 angelenkt. Diese sind im Querschnitt U-pro£iliert ausgebildet. Die Öffnung des U-Profiles zeigt bei aufgespanntem Schirm nach unten hin zum Griff In diesen Dachstangenteilen 6 führen sieh die mittleren Dachstangenteile 7, die ebenfalls wiederum U-profiliert ausgebildet sind, und zwar so , daß die Öffnung des U-Profiles nach unten zum Griff hin zeigt» An diese . mittleren üachstangenteile 7 schließen sich die drahtförmig ausgebildeten Dachstangenendteil© 8 an» Diese sind über eine im Annähbügel 9 angeordnete Gelenkachse verbunden mit den Dachs tangenstützstreben. 1OP die ihrerseits wieder gelenkig verbunden sind mit den Hilfsschieberstreben 11. Letztere xrerdem in aufgespanntem Zustand von unten her abgestützt durch, di© Hauptschieberstreben 12. Ein HiI fs lenker 13 verbindet die Haupt-." schieberstreben 12 mit den Dachstangenstützstreben 10 derart, daß die Dachstangenstützstreben 10 beim Öffnen des Schirmes vom Hilfslenker 13 in die Ausstellage·gezogen werden» - - ■■■:-. ■"■-.'
Die Hilfsschieberstreben 11 sind gelenkig am - Hilfsschie.be r.
14 angeordnet» Si® sind ebenfalls im Querschnitt U-pr-o.fi 1 iert ausgebildet9 wobei auch hier der offene !!-Querschnitt, nach unten zum Griff hin zeigt» . .- . ■".--"
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Auch die Hauptschieberstreben 12 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildete
Die Lagerung der Dachstangenteile 6 an der Krone 3 erfolgt mittels der Gelenkachsen A, die von einem ringsumlaufenden Einbindedraht gebildet sind, welcher durch endseitige Löcher L der Dachstangenteile 6 hindurchtritt. Darüberhinaus sind im Bereich jeder Dachstangenlagerstelle zwei einander benachbarte und parallel zueinander verlaufende Einzelschlitze 15,16;17,18;19,2O;21,22;23,24; und 25,26 vorgesehen.
Jeweils zwei zueinander gehörige Schlitze 15,16 usw bilden ein Schlitzpaar. In jeden Einzelschlitz eines Schlitzpaares tritt der zugehörige U-Schenkel 27,28 des Dachstangenteiles 6 ein.
Der Steg 29 des Dachstangenteiles 6 erstreckt sich bis ■■';*
über die Gelenkstelle (Achse A) praktisch bis zum freien Ende des Dachstangenteiles.
Die jeweiligen Einzelschlitze 15,16 usw. jedes Schlitzpaares sind durch eine etwa auf Höhe der Einlagerungsnut 30 für den Einbindedraht verlaufende Quernut 31 miteinander verbunden (vergl. Fig. 5). Die von den Einzelschlitzen 15,16 und 17,18 und 19,20 gebildeten Schlitzpaare sind zu einer Gruppe zusammengefaßt, die dem
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einen Flügel 4 des Kopfstückes zugeordnet ist. Die < restlichen Einzelschlitze sind zu Schlitzpaaren zusammengefaßt, die eine gegenüberliegende Gruppe bilden, die dem Flügel 5 des Kopfstückes frei zugeordnet ist* Die Zuordnung dieser Einzelschlitze zu den Flügeln 4 und 5 desKopfstückes 3 ist so, daß die Einsteckschlitze 15*16 und 21,22 sich parallel und symmetrisch liegend zur Längsmittelachse x-x des Kopfstückes 3 erstrecken. Ferner verläuft I^ die Mittellinie M zwischen den Einzelschlitzen 19 und 20 und die Mittellinie M1 zwischen den Einzeischlitzen 17,18 so, daß sich die beiden Mittellinien im mittleren Bereich des Flügels 4 schneiden, vorzugsweise in einem Punkt, und zwar auf der Längsmittelachse xrx des Kopfstückes 3.
Die gleiche Anordnung und Ausrichtung ist getroffen bezüglich der Schlitzpaare, die von den Einzelschlitzen 21,22 und 23,24 und 25,26 gebildet ist, so daß deren Mittel-™ linie auf das Zentrum Z2 ausgerichtet ist, welches symmetrisch zum Zentrum ZI liegt, daß durch den Schnittpunkt der Mittelinien M und M1 des Flügels 5 gebildet wird.
Ebenfalls im Mittelbereich der Flügel 4 und 5 sind die ^
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Einstecköffnungen 33 und 34 vorgesehen zum Eintritt der Zapfen 35 und 36 der Top-Platte 37, unterhalb welcher sich der Bezugsstoff B erstreckt.
Die gleiche Anordnung und Ausrichtung der Einzelschlitze 39 und 40, die wiederum jeweils ein Paar bilden, ist am Hilfsschieber 14 vorgesehen. Der Hilfsschieber 14 setzt sich im übrigen in eine durch den Hauptschieber 41 hindurchtretende Büchse 42 fort, die einen Längsschlitz
43 besitzt, der in Zusammenwirken mit einer Sperrklinke
44 des Schirmstockes 1 dafür sorgt, daß der Hilfsschieber 14 in Aufspannstellung des Stockes im Abstand von der Krone gestoppt wird. Die Büchse 42 kann auch gleichzeitig Hinrichtungen zur sogenannten Servo-Öffnung besitzen.
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Claims (4)

14 065/066 16,7.1970, Patenten--s p ruche
1.) Schirm, insbesondere längenverkürzbarer Taschenschirm, mit mindestens kronenseitig und / oder schieberseitig U-profiliert ausgebildeten Dachstangen und / oder Streben, die um in der Krone und / oder im Schieber angeordnete Achsen schwenkbar gelagert sind und in zum ψ Rand hin offenen Einlagerungsschlitzen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Dachstangen» und / oder Streben-Lagerstelle zwei benachbarte und parallel zueinander verlaufende Einsteckschlitze (15,16 ; 17,18 ; 19,20; 21,22 ;23,24;25,26 bzw. 39^40 }vorgesehen sind zum Eintritt je eines !!-Schenkels (27,28) der Dachstange und / oder Strebe (6 bzw. 11).
2.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·? daß * je. zwei Einzelschlitze (15,16 usw.) oberhalb der Gelenkachsenebene durch eine Quernut (31) miteinander .in Yer--" bindung stehen.
3.) Schirm nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet,, daß' die Schlitzpaare (15,16 ;17,18;i9,.2Q bzm.-21,22 ; 23,24;. 25,26 ) in zwei Gruppen auf die. beiden Flügel (4,5) des Kopfstückes (3) verteilt sind9 derart s- daß die Einzelsctilitze (15,16_;21 g22) zweier, ©inander. gegen·=
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zur Längsinitte !achse (x-x) des Kopfstückes (3) erstrecken und je ein Schlitzpaar an jeder Querseite des Flügels (4 bzw. 5) vorgesehen und so ausgerichtet ist, daß sich die rückwärtigen Verlängerungen der Mittellinien (M,M1) der Schlitzpaare jeder Gruppe etwa im Mittelbereich jedes Flügels (4,5) schneiden.
4.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausrichtung der Schlitze (15,16 usw,) an der Krone (3) mit derjenigen am Hilfsschieber (14) und gegebenenfalls Hauptschieber (41) übereinstimmt.
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