DE7025696U - Einband fuer getrennte hefte. - Google Patents
Einband fuer getrennte hefte.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Einband für getrennte Hefte, d.h. einen derartigen Einband, bei dem die Hefte durch Stege gehalten
werden, deren jeder außerhalb jedes Heftes zwischen dem Rücken desselben und einer Öse desselben hindurchtritt.
Es sind bereits derartige Einbände bekannt, bei denen jeder Steg schwenkbar angeordnet ist vermittels einer ά&? äußeren Enden
derselben an einem Scharnier, das sich längs einer großen Seite des Rückens erstreckt, wobei vermittels des anderen äußeren Endes
eine Verriegelung erfolgt, die sich längs der anderen großen Seite des Rückens erstreckt. Ein derartiger Einband ist in der
britischen Patentschrift 441 958 beschrieben.
Derartige vorbekannte Einbände gliedern sich einmal in die Type wie sie insbesondere in Kaffees und Brauereien angewandt werden,
um die täglichen Ausgaben aufzunehmen, sowie in weitere, die einen relativ massiven Aufbau besitzen, wodurch die Handhabung
schwierig wird. Die neuere Art Publikationen in getrennt herausgegebenen Ausgaben zu publizieren, hat ein Bedürfnis für entsprechende
Einbände geschaffen, die einfach in der Herstellung
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Drahtwort: Invention Berlin
Bankkonto* W. IWsfe4nW-,«BeQner BanBAGf ftepka 36
Berlln-Halensee, Kurtürstendamm130, Korto-Nr. 95 716
und der Anwendung sind, und dieses Bedürfnis wird durch die vorbekannten Einbände nicht zufriedenstellend gelöst. So sind
z.B. die Einbände nach der genannten britischen Patentschrift umständlich bezüglich des Zusammensetzen (insbesondere bezüglich
der Scharniere) und scnwierig in der Handhabung (man muß SpezialÖsen anordnen und dieselben verformen).
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, derartige
Einbände zu schaffen, die sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Anwendung einfach sind.
Die Neuerung betrifft nun einen Einband für mit Ösen versehene riefte, mit einer Abdeckung, bestehend aus einem Rücken zwischen
zwei Buchdeckeln, wobei Stege vorgesehen sind, deren jeder zwischen dem Rücken jedes Heftes und einer der zugeordneten Ösen
des Heftes hindurchtritt, sowie allgemein flache Form mit Ausnahme an einem Ende aufweist, das in Form einer zylinderförmigen
Rolle vorliegt, Anordnungen für ein Schwenken vorgesehen sind, die mit der Rolle dergestalt zusammenwirken, daß jeder Steg um eine
Achse parallel zu einer großen Seite des Rückens geschwenkt werden kann, die Spindel dieser groCen Seite im Inneren des Einbandes
vorliegt, sowie Verriegelungsanordnungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, das andere äußere Ende jedes Steges benachbart zu
der anderen großen Seite des Rückens festzulegen.
Der neuerungsgemässe Einband ist nun dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußteil mit gleicher Länge und Breite wie des Rückens vorliegt
und der Bewegung des Rückens folgt, sowie an dem Rücken vernietet ist, sowie längs der zwei langen Seiten zwei zylinderförmige
Rollen vorgesehen sind, jeder der zwei Rollen Jklt Einkerbungen
bzw. Einschnitten mit einer Anzahl, Größe und Lage entsprechend den Ösen der Hefte vorliegen, die Schwenkanordnung eine oder
mehrere Achsen aufweist, die in der Rollen gehalten sind und sich in die Rollen der Stege erstrecken und durch die Einkerbungen
bzw. Einschnitte der Rolle hindurchgehen, die Verriegelungsmittel
eine oder zwei Spindeln gleitend in den Rollen aufweisen und
sich Dls zu den äußeren Enden der· Stege hindurchtrstsnd durch
die Einkerbungen oder Einschxiitte der Rolle erstrecken.
Neuerungsgemäss wird es möglich, in einfacher Weise die Hefte
an den zugeordneten Stegen anzuordnen, wobei vorübergehend dieselben rechtwinklig bezüglich des Rückens des geöffneten Einbandes
angehoben werden iuid sofort im Anschluß hieran vermittels
Drehen um einen rechten Winkel ein erneutes Verschließen der Anordnung aus den Heften mit den Stegen und ein Verriegeln der
Gesamtanordnung in der entsprechenden Lage erfolgt.
Die große Seite mit der Schwenkanordnung ist vorzugsweise!» die
große linke Seite, Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein erneutes Hinzufügen in bereits eingebundenen Heften ermöglicht
wird, ohne daß die bisherigen Hefte gelöst werden müssen, so daß man in chronologischer Reihenfolge abheften kann.
Die allgemeine Form der Stege ist weiterhin plan, wenn das Innere des Rückens (oder des falschen Rückens, falls ein solcher vorliegt)
plan ist, oder in Abhängigkeit von der Bewegung des Rückens oder des falschen Rückens ist die Ausführung in der Mitte verstärkt.
Vorzugsweise und entsprechend einer weiteren bekannten Ausführungsform anderer Einbandarten sind die getrennten Hefte vermittels
eines Teils ausgerichtet, das von dem unteren Ende aus bezüglich der getrennten Hefte vorspringt, z.B. unter Anwenden eines umbördelten
Randes des Fußteils.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen erläutert und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht, während einer Arbeitsphase des Einbindens des unteren Endes eines
neuerungsgemässen Bucheinbandes, wobei lediglich zwei
einzubindende Hefte zwecks deutlicherer Darstellung wied gegeben sind;
Fig. 2 ein*n Teilschnitt mit Kröpfungen des Bucheinbandes nach
der Fig. 1, wobei der Bucheinband mit zwei Heften versehen
und verschlossen gezeigt ist, wobei der Schnitt teilweise durch den Rücken geführt ist und sich längs der
Achsen entsprechend der Linie II-II der Fig. 3 erstreckt;
Fig. 3 einen Schnitt mit Kröpfungen des Einbandes nach der Fig. 1 wobei der qu rseitige Schnitt rechts von einem Steg längs
der Linie III-III nach der Fig. 2 ausgeführt ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 weist dieser Einband in klassicher Weise einen Rücken 1, zwei Einbanddeckel 2 und 3 in
schmiegsamer Weise mit dem Rücken vermittels Falzen 4 und 5 verbunden und einen sogenannten falschen Rücken 6 auf (nach der Fig.
flach und nach der Fig. 1 in der Mitte verstärkt ausgeführt)« Neuerungsgemäss weist ein Fußteil 11,das einstückig mit dem falscher
Rücken 6 z.B. vermittels Nieten 12, wie gezeigt, verbunden ist, längs der großen Rückenseiten zwei zylinderförmige Rollen 13 und
14 auf, die jeweils z.B. mit zwei (hier lediglich eine gezeigt) Einkerbungen oder Einschnitten ^5 und 16 entsprechend den ösen
der Hefte 8 angeordnet sind. Eine der zwei zylinderförmigen Rollen, vorzugsweise die linke Rolle 13 (wie gezeigt) nimmt eine (oder
mehrere) ortsfeste Achsen 17 auf, die z.B. bezüglich einer Translationsbewegung durch Einklemmen (Fig. 2) festgelegt ist.
Auf dieser Achse sind bei 18 schwenkbar ebene und flache Stege 19 angeordnet. Diese S-ege 19 weisen eine Breite auf, die es ermöglicht,
auf die Ösen 7 die Hefte 8 aufzufädeln, und die Einkerbungen oder Einschnitte 15 und 16 sind etwas größer als diese Breite
ausgeführt.
Um in diesen Einband die abzuheftenden Hefte anzuordnen, wird der Einband flach geöffnet, und die Kappen 19 werden senkrecht angehoben.
Um dieselben werden gleitend die össn 7 der Hefte 8 (Fig. 1)
geführt. Sodann wird die Anordnung aus den Heften und den Stegen
wieder mit einem rechten Winkel in Richtung nach rechts geführt, wobei das äußere freie Ende der Stege 19 in die Einkerbungen
oder Einschnitte 16 der anderen zylinderförmigen Rolle 14 angeordnet wird (siehe die gestrichelten Linien der
Fig. 1)o Zwei Spindeln 21 mit Kopf 22 werden sodann gleitend in Richtung auf die Enden in der Rolle 14 geführt, wo dieselben
z.B. vermittels Einklemmen (Fig. 2) gehalten werden, oder in-dem denselben zunächst eine geringförmige Deformation
vermittelt wird, wodurch sich ein Einklemmen bzw. Festklemmen ergibt, sobald eine Anordnung an Ort und Stelle vorliegt, sowie
ein Verriegeln der Stege 19 und hiermit der Hefte 8 erfolgt.
Zwecks öffnen des Einbandes, z.B. zwecks Hinzufügen neuer hefte
ist es ausreichend, die Spindeln 21 vermittels Ziehen an dpren
Köpfen 22 zurückzuziehen, wodurch der Band sich öffnet»
Wie anhand der Figuren 1 und 3 ersichtlich, endet der Fuß 11 an
seinem unteren Ende in einem umbördelter Rand 26, und dieser Rand 26 stellt, wie nacn dem Stand der Technik allgemein üblich
bei anderen Einbänden, eine untere Abstützung dar, die bezüglich der Höhe der Hefte eine gute Ausrichtung bedingt und eine allgemeine
Verbesserung des Aussehens des die Hefte enthaltenden Einbandes bedingt.
- Schutzansprüche - 6 -
Claims (2)
1. ■·..: iband für mit Ösen versehene Heite, mit einer Abdeckung,
bestehend aus einem Rücken zwischen zwei Buchdeckeln, wobei Stege vorgesehen sind, deren jeder zwischen dem Rücken jedes
Heftes und einer der zugeordneten Ösen des Heftes hindurcht^itt, sowie allgemein flache Form mit Ausnahme an einem Ende aufweist,
das in Form einer zylinderförmigen Rolle vorliegt, Anordnungen
für ein Schinken vorgesehen sind, die mit der Rolle dergestalt
zusammenwirken, daß jeder Steg um eine Achse parallel zu einer großen Seite des Rückens geschwenkt werden kann, die Spindel
dieser großen Seite im Inneren des Einbandes vorliegt, sowie Verriegelungsanordnungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß
andere äußere Ende jedes Steges benachbart zu der anderen großen Seite des Rückens festzulegen, dadurch gekennzeichnet, da£ ein
Fuß^eil (11) mit gleicher Länge und Breite wie des Rückens
(6) vorliegt und der Bewegung des Rückens (6) folgt, sowie (12)
an dem Rücken (6) vernietet ist, sowie längs der zwei lanp< ■..
Seiten zwei zylinderförmige Rollen (13 bzw. 14) vorgesehen sind, jeder der zwei Rollen (13, 14; mit Einkerbungen bzv. Einschnitten
(15 bzw. 16) mit einer Anzahl, Größe und Lage entsprechend den Ös#en (7) der Hefte (8) vorliegen, die Schwenkanordnung
eine oder mehrere Achsen (17) aufweist, die in der Rolle (13) gehalten sind und sich in die Rollen (18) der Stege (19) erstrecken
und durch die Einkerbungen bzw. Einschnitte (15) der Rolle (13) hindurchgehen, die Verriegelungsmittel eine oder zwei
Spindeln (21) gleitend in den Rollen (14) aufweisen und sich bis zu den äußeren Enden der Stege (19) hindurchtreteud durch
die Einkerbungen oder Einschnitte (16) der Rolle (14) erstrecken.
2. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil
(11) am unteren Ende des Rückens (6) mit einem umbördelten Rand (26) versehen ist, der zu einem Ausrichten der unteren
Enden der Hefte führt.
Dlpl.-Ing. P. E. Meissner
Patentanwalt
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FR6922030A FR2050943A5 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 |
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Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2050943A5 (de) |
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-
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- 1969-06-30 FR FR6922030A patent/FR2050943A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-06-24 GB GB1289417D patent/GB1289417A/en not_active Expired
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- 1970-06-30 DE DE19707025696 patent/DE7025696U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2050943A5 (de) | 1971-04-02 |
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DE2033874A1 (de) | 1971-02-11 |
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