DE1937892C - Langenverkurzbarer Schirm - Google Patents
Langenverkurzbarer SchirmInfo
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Description
X
2
baren Schirm mit toleskopierbarem Stock und der Bewegung des Dachstoff-Anniihbligels eignet sich
tcleskopiorbaren Dachstange-«!, die vom Top-Stllck vorteilhaft die erfindungsgernöß verwirklichte an-
des Stockes uusgohen und von Streben geslützt sind, steigende Schlitzführung. Je nach Schrage der
wobei die Streben über die Dachstoff-AnnöhbUgel mit 5 Schlitzführung Hißt sich der angestrebte Klemmsitz
den Dachstangen durch Gclenkzapfen verbunden zwischen Bügel und dem Duchsfrangonabschnitt
sind. · üußerst schnell herbeiführen, wodurch das Spiel
Bei gnttungsgemlißen Schirmen, insbesondere bei zwischen Anniihbügel und der Dachstange aufge-
solchen, die exlrem Uingenvorkürzbar sind, besteht hoben ist. Hierdurch wird eine Stabilisierung des das
das Problem einer ausreichenden Stabilität in Auf- io Dach tragenden Schirmgestell erreicht. Der ent-
spaiiustellung. Dies liegt daran, daß das Stülzsystcm sprechende Gelcnkzapfcn sitzt fest am vorzugsweise
möglichst außerhalb der Dachstangenmille an den abgeplatteten Ende des zuüußerst liegenden, drallt-
teleskopierbaren Dachstangen angreift, wo also die förmigen Dachstiingenabschnittes, welcher Abschnitt
Dachstange einen kleineren Gesamtquerschnitt auf- sich in einer büchsenförmigen Endzone des mittleren
weist als im unmittelbar schirmkronenseitigen An- 15 Dachstangenabschnittes führt, auf dessen Oberkante
lenkbereich. Diese Querschnittsdifferenz wird vom der Bügelscheitel unter Belastung tritt. Die büchsen-
Dachstoff-Annähbügel, welcher das Verbindungs- förmige Endzone verwirklicht die raumstabile Lage
element zwischen dem Stützsystem und der Dach- des Gelenkzapfcns. Er ist auf diese Weise bestens zur
stange bildet, durchfahren. Der lichte Querschnitt Verwirklichung der erfindungsgemäßen Kulissen-
dieses Bügels ist daher auf die Maximaldicke der 20 führung des Annähbügels geeignet. Um jede Be-
Dachstangc abgestimmt. Es entsteht demzufolge im hinderung bzw. Beeinträchtigung des lichten Qucr-
Abstützfalle ein unvertretbar großes Spiel, welches, schnittes des Dachstoff-Annähbügcls auszuschließen,
wie oben herausgestellt, die Gesamtstabilität beein- sind die Stege der in den Bügelschenkeln vorge-
trächtigt. sehenen Annählöcher nach auswärts gebogen. Um
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier 25 des weiteren insbesondere den Übertritt des Annäh-Abhilfe
zu schaffen und einen längenverkürzbaren bügeis über die querschnittsvcrschicdcnen Dach-Schirm
anzugeben, welcher trotz raumsparender Stangenabschnitte unter Ausschluß jeglicher Beein-Zusammcnlcgbarkcit
und Verkürzbarkeit in aufgc- trächtigung zu ermöglichen, ist das nach außen
spanntem Zustand eine hohe Stabilität besitzt. weisende Ende des schirmkronenseitigen Dach-Gelöst
wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung 30 Stangenabschnittes in Richtung des Dachstoffes
dadurch, daß der Dachstoff-Annühbügcl relativ zum zurückspringend abgeschrägt. Es ist somit gewähr-Gelcnkzapfen
verschieblich ist, derart, daß in Auf- leistet, daß die vorspringenden Enden des Dach-.spannstellung
des Schirms der Bügelscheitel unter Stangenabschnittes auf jeden Fall in den querschnitts-1
Einwirkung der Spannung des an ihm angreifenden größten Bereich des Annähbügels zuerst eintreten.
Schirmdachstoffes in die Anlagestellung zur Dach- 35 Zusätzlich kann die entsprechende Profilstirnkante
stange belastet ist. natürlich noch abgerundet sein.
Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn Weitere Vorteile und Einzelheiten sind nach-
der Gclenkzapfen in einer auf die Dachstange zu schräg stehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher
nach auswärts ansteigenden Schlitzführung lagert. erläutert. Es zeigt
Hin günstiges Merkmal der Erfindung besteht zu- 40 Fig. 1 den Schirm in Teildarslellung in etwa
dem darin, c!aß mit den Oeienk/apfta auch der natürlichem Maßstab, und zwar in aufgespanntem
:i-.;.'krstc, drahtfü.mi// Dachstangenabschnitt jeder Zustand,
dreifach teleskopicrbaren Dachstange verbunden ist, Fig. 2 den Dachstoff-Annähbügcl in lagever-
welcher Abschnitt sich in einer vorzugsweise durch änderter Einzeldarstellung,
Einrollen gebildeten büchsenförmigen Endzone des 45 Fig. 3 einen Schnitt im Bereich des Dachstoff-
millleren, U-profilierten Dachstangenabschnittes Annähbügels in vergrößertem Maßstab,
führt, auf dessen Oberkante der Bügelscheitel unter Fig. 4 eine Untcransicht hierzu,
Belastung tritt. Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vor- Fig. 6 den aufgespannten Schirm in schematischer
teil, wenn die Stege der in den Bügelschcnkeln vorge- 50 Darstellung,
sehenen Annälilücher auswärts gebogen sind. I" i g. 7 cmc Ansicht in Richtung des Pfeiles Λ in
l.ndlich isi es gemäß der Erfindung günstig, wenn Fig. I,
das nach außen weisende linde des schirmkronen- Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VlIl-VIII in
seiligen Dachstaiigeiiabsehnilles in Richtung des Fig. 7,
Daclistiilles zurückspringend abgeschrägt und die 55 I"ig. y einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in
entsprechende Profilslirukanle abgerundet ist. I1'ig. 7,
/.!!folge derartiger Ausgestaltung ist ein gainings- Fig. IO den Schirm in beigeklapptem Zustand der
gemäßer Schirm verwirklicht, der üußerst raum- Dachslangen unter Verdeutlichung der cinge-
sparend zusammenlcg- und veil.üizbar ist. Das nominellen Lage des Slofl'-Annähbiigcls,
Sliit/sysU-m greift nach wie vor über die Diichstoff- 6" Fig. 11 eine Draufsicht auf F i g. H).
Annähhiigcl au die leleskopii-ibarcn Dachslangen an. Der längciiverkiirzbarc Schirm besitzt den tclcskop-
DiisL- Daehstol'f■ Anniilibügel weisen auch unter Be- artig ineinanderschiebbaren Schirmstock 1, bestehend
iiii-ksichiigiing dir Divil'ach-Tcleskopicrbaikeil der aus den Uohrleilcn 2 und 3, von denen das Rohrteil 3
Dachslange den genügend großen lichten (Querschnitt als liiiienrohr ausgebildet ist. Hs kann auch eine
aiii. UnIiT Au'.nul/ung der Spannkraft des Dach- f>r>
Dreifaeh-Tcli-skopierhaikeit verwirklicht sein. Die
hczugsMolli ·, wird alx.T der Darh'loll'-Aimähhiii'i.·! in Ausziigsslellung ist duicli die übliche Kugel- bzw.
eine Siclliiii!' ivlaliv /um (u-li-nk/apl'cn gcbrachl, Federnisl 4 gesichert,
.wi-lilic licwiiki, daß der Biigelsi-lu-ilel in eine'AiilauL·· Das Kohl teil 3 weis! im übiiuen oiulseitiu einen
3 4
Traggriff 5 auf, welcher in liblkher Weise mit einer Ausbuchtung 21 der DnchstangcnsUltzstrebe. 13 zum
Ringkummer verseilen ist zum Eintritt der freien Eintritt des die Hilfsschieberstrebo IO mit der Daeh-
Enden 6' der Dachstongen 6. stnngonsilltzstrebo 13 verbindenden Gelonkznpfens 17
Auf dom Schirmstock! laufen der Haupt- bzw. dos Zapfens 14.
schieber 7 sowie der Hilfsschlebor 8. 5 Das Stutzsystem grein mittels eines Duehsloff-
Das Rohrteil 2 weist das Top-Stück 9 auf. Annllhbligcls 22 an der Dachstange 6 im.
Letzteres bildet die schirmstockscilige Anlenkung der Die Verbindung ist dergestalt vorgenommen, daß
Dachstangen 6. cjn Gelenkzapfen 23, mit welchem auch der iiußerste
Jede Dachstange 6 besteht aus drei etwa gleich Abschnitt 6 t· jeder dreifuchtelcskopierbaren Dachlangem
Abschnitten, nümlieh dem schirmkrone!!- io stangen verbunden ist, in einer auf die Dachstange6
seitigcn Abschnitt (Ίο, dem Mittelabschnitt 6 b und zu sehnig nach auswllris ansteigenden Schlitzführung
dem äußeren Abschnitt (5 c·. Die Abschnitte sind 24 lagert.
teleskopartig incinanderschiebbar. Während bezug- Der Gelenkzapfen 23 vorbindet demgemliß drei
lieh der Abschnitte 6 λ und 6 b ein U-Profil bevor- Bauteile miteinander, und zwar Dachstangenstrebe
zugt ist, besteht der liußerc Abschnitt 6 c aus draht- 15 13, äußerster Abschnitt 6 c der Dachstange 6 und
förmigem Matertal runden Querschnitts. Dachstoff-Annühbügel 22.
Einer jeden Dachstange ist ein Stützsystem züge- Letzterer ist in seinem lichten Querschnitt so bc-
ordnet. messen, daß der schirmkronenseitige, den größten
Dieses Stützsystem setzt sich aus folgenden Einzel- Querschnitt aufweisende Dachstangenabschnitt 6«
bauteilen zusammen: Hilfsschiebcrstrebe 10, Haupt- ao behinderungsfrei hindurchtreten kann. Um diesen
schieberstrebe 11, Hilfstenker 12, Dachstangenstütz- lichten Querschnitt nicht zu verengen, sind die die
strebe 13. Die Hilfsschieberstrebe 10 geht vom Hilfs- Annählöcher 25 bildenden Stege der U-Schcnkel 26
schieber 8 aus; sie ist an ihm gelenkig angeordnet. in einen Bereich jenseits des Durchtrittsqiierschnittes
Die Hauptschieberstrebe 11 findet ihre Anlenkung ausgebogen (vgl. Fig. 4).
am Hauptschieber 7. as Die Schlitzführung 24 übt eine Steuerfunktion aus:
Hilfsschieberstrebe 10,Hauptschicbentrebe Hund Bei Offnen des Schirmes, das heißt bei Spreizen der
Hilfslenker 12 liegen in zusammengelegtem Zustand Dachstangen unter teleskopartigem Ausfahren der-
des Schirmes ineinandergeschachtelt innerhalb der selben, übt der sich spannende Bezugsstoff 27 eine
Dachstangenstiitzstrebe 13. Es wird auf Fig. H) ver- Zugkraft auf den Annähbügel 22 aus, indem er
wiesen. Zur Verwirklichung eines raumsparenden 30 diesen relativ zur Dachstange 6 in Richtung des
Ineinanderschachteins der genannten Bauteile ist be- Pfeiles y zieht. Hierdurch wird das sonst vorhandene
züglich der Hilfsschieberstrebe 10, der Haupt- Spiel zwischen dem Dachstoff-Anniihbügel 22 und
schieberstrebe 11 sowie der Dachstangenstiitzstrebe der Dachstange aufgehoben, indem der U-Steg des
13 auf ein U-Profil entsprechend abgestufter Ab- U-förmig ausgebildeten Annähbügels 22 gegen die
messungen zurückgegriffen. Bezüglich des Hilfs- 35 Dachstangenoberkante drückt. Es ist eine Art Sperre
lenkt.-! s kann jedoch ein Flachprofil Verwendung verwirklicht, welche dorn Schirmgestell die ange-
finden, da dieser Hilfslenker 12 in das zuinnerst strebte erhöhte Stabilität verleiht,
liegende U-Profil der Hilfsschieberstrebe 10 ein- Der Gelenkzapfen 23 ist insofern für die oben
taucht. herausgestellte Funktion geeignet, als er weitgehend
Die Hilfsschieberstrebe 10 ist auf ihrem Mittel- 40 eint; spielfreie Lage zur Dachstange 6 eiuntftiiiU.
abschnitt mit dem Ende der Hauptschieberstrebe 11 Dies resultiert daraus, da« der Endbereich de* gelenkig ve-imnden. Der entsprechende Gclenkzapic" an v./icm abgebogenen, abgeplatteten Linde 28 ist mit 14 bezeichnet. Aus der Hauptschieberstrebe sitzende äußere Abschnitt 6 r der Dachstange 6 sich 11 tritt der Hilfslenker 12 aus. Letzterer ist dort im in einer büchsenförmigen Endzone 29 des Mittel-Abstand von der durch den Gelenkzapfen 14 ge- 45 abschnittes 6 b der Dachstange führt (vgl. F i g. 3). bildeten Anlenkstelle gelagert. Seino Lagerung er- Zur Verwirklichung eines auch behinderungsfreien folgt beispielsweise durch in das Profilinnere ge- Übergleitens des Dachstoff-Annähbügels 22 über die körnte .' tatetialvorsprünge 11', welche von beiden Stufe 30 zwischen Dachstangen-Mittelabschnitt 6 b Seiten her 111 eine entsprechende Lagerbohrung des und schirmkronenseitigen Abschnitt 6 α der Dach-Hilfslenkers hälftig eintreten. Das andere Ende des 50 stange 6 ist die Stirnkante 31 in Richtung des Bezups-Hilfslcnkers tritt zwischen die U-Schenkel 15 der stoffes 27 zurückspringend abgeschrägt. Die Schen-Dachstangenstützstrebe 13. Der dortige Lagerzapfen kelspitzen 32 werden hiernach stets sicher durch den ist mit 16 bezeichnet. 17 bezeichnet den Gelenk- lichten Durchtrittsiiuerschnitt des Annähbügels einzapfen /wischen Dachstangenstützstrebe 13 und gefangen. Zusätzlich kann die Stirnkante 31 μαιιηιΜ Hilfsschieberstrebe 10. 55 sein, das heißt ihre Außenkanten sind gebrochen.
abschnitt mit dem Ende der Hauptschieberstrebe 11 Dies resultiert daraus, da« der Endbereich de* gelenkig ve-imnden. Der entsprechende Gclenkzapic" an v./icm abgebogenen, abgeplatteten Linde 28 ist mit 14 bezeichnet. Aus der Hauptschieberstrebe sitzende äußere Abschnitt 6 r der Dachstange 6 sich 11 tritt der Hilfslenker 12 aus. Letzterer ist dort im in einer büchsenförmigen Endzone 29 des Mittel-Abstand von der durch den Gelenkzapfen 14 ge- 45 abschnittes 6 b der Dachstange führt (vgl. F i g. 3). bildeten Anlenkstelle gelagert. Seino Lagerung er- Zur Verwirklichung eines auch behinderungsfreien folgt beispielsweise durch in das Profilinnere ge- Übergleitens des Dachstoff-Annähbügels 22 über die körnte .' tatetialvorsprünge 11', welche von beiden Stufe 30 zwischen Dachstangen-Mittelabschnitt 6 b Seiten her 111 eine entsprechende Lagerbohrung des und schirmkronenseitigen Abschnitt 6 α der Dach-Hilfslenkers hälftig eintreten. Das andere Ende des 50 stange 6 ist die Stirnkante 31 in Richtung des Bezups-Hilfslcnkers tritt zwischen die U-Schenkel 15 der stoffes 27 zurückspringend abgeschrägt. Die Schen-Dachstangenstützstrebe 13. Der dortige Lagerzapfen kelspitzen 32 werden hiernach stets sicher durch den ist mit 16 bezeichnet. 17 bezeichnet den Gelenk- lichten Durchtrittsiiuerschnitt des Annähbügels einzapfen /wischen Dachstangenstützstrebe 13 und gefangen. Zusätzlich kann die Stirnkante 31 μαιιηιΜ Hilfsschieberstrebe 10. 55 sein, das heißt ihre Außenkanten sind gebrochen.
Unter abschnittsweiser Beteiligung der Hilfs- Eine Anschlagbcgrenzung für ilie auscinaiuler-
schieberstrcbe 10. der Hauptschieberstrebe 11, der fahrenden Dachslangenabschnitte ist in der Form
Dachslangenstützstrcbe 13 und vollständiger Betei- erreicht, daß vom Mittelabschnitt 6/>
nach unten
!igung des llilfslenkers 12 ist ein das Stützsystem weisende Flügel 33 der U-Schenkel 34 gegen eben-
slrhilisierendes Lenkerparullelogramm verwirklicht. 60 falls von den U-Schenkeln 35 iles seiiirnikroncn-
Das hill'sschieberscitige linde der Hilfsschieher- seifigen Dachslaiigenabsehniites 6 α ausgehende, ein-
Ktrebe 10 besitzt an der dem Schirmstock 1 züge- wiirls weisende Führimgshippen 36 treten (vgl. Fi ι·. 7
kehrten Seile an den U-Schenkeln 18 eine Aus- bis V).
kehlung 19 (vgl. Fig. 1), dies im Interesse einer Den Endanschlag für ilen äußersten Abschnitt 6c
möglichst schirnistiicknahen Beiklappstelluug Tür die 65 der Dachstange 6 bildet die biichsenlörmig eingerollte
Hill'sscliiebeistrebe 10. Eiulvonc des mittleren Dachstangcnahschuillcs
<> />.
Dein gleichen /weck dient auch die Vorsehung gegen tieren konisch in die Mitlelebene zulaufende
einer Ausbuchtung 20 des llilfslenkers 12 sowie eine Stirnkante 37 das abgebogene Ende 28 tritt.
Claims (5)
1. Längenverkürzbarer Schirm mit teleskopierbarem Stock und teleskopierbaren Dachstangen,
die vom Top-Stück des Stockes ausgehen und von Streben gestützt sind, wobei die Streben über die
Dachstoff-Annähbügel mit den Dachstangen durch Gelenkzapfen verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dachstoff-Annähbügel
(22) relativ zum Gelenkzapfen (23) verschieblich ist, derart, daß in Aufspannstellung
des Schirms der Bügelscheitel (22') unter Einwirkung der Spannung des an ihm angreifenden
Schirmdachstoffes (27) in die Anlagestellung zur Dachstange (6 b) belastet ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfcn (23) in einer auf
die Dachstange zu schräg nach auswärts ansteigenden Schlitzführung (24) lagert.
3. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, da-
durch gekennzeichnet, daß mit dem Gelenkzapfen (23) auch der äußerste, drahtförmige
Dachstangenabschnitt (6 c) jeder drcifachteleskopierbaren
Dachstange (6) verbunden ist, welcher Abschnitt (6 c) sich in einer vorzugsweise
durch Einrollen gebildeten büchsenförmigen Endzone (29) des mittleren, U-profilierten Dachstangenabschnittes
(6 b) führt, auf dessen Oberkante der Bügelscheitel (22') unter Belastung tritt.
4. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (26) der in
den Bügelschenkeln (26) vorgesehenen Annählöcher (25) auswärts gebogen sind.
5. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach außen
weisende Ende (31) des schirmkronenseitigen Dachstangenabschnittes (6 a) in Richtung des
Dachstoffes (27) zurückspringend abgeschrägt und die entsprechende Profilstirnkante abgerundet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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