DE2034579A1 - Schneidfeldhäcksler - Google Patents
SchneidfeldhäckslerInfo
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Description
Γμημ 3308/mol 3744) Deere & Company , 2034579
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidfeldhäcksler,
mit einer im Bereich der Peripherie der Schneidwerks trommel verstellbar gelagerten Schleifvorrichtung.
Bs ist ein Feldhäcksler (USA Patentschrift 3 331 167)
bekannt, der eine Schleifvorrichtung axtfweist, mit der
die Messer, ohne daß sie von der Schneidwerks tr ornnel . entfernt zu werden brauchen, nachgeschliffen werden
können. Hierzu kann die Schleifvorrichtung parallel zur Achse der Schneidwerkstrommel verschoben werden
und über eine Verstellvorrichtung mit Bezug auf die
Sclineidwerksmesser auf- und abwärts bewegt werden.
Beim Schleifvorgang werden die auf der Schneidwerkstrommel angeordneten Messer in die gleiche Drehrichtung, wie die Arbeitsdrehrichtung angetrieben, so daß
beim Schleifprozess der zwischen dem Söhneidwerksrükken
des Schneidmessers und der Peripherie des Rotationskreises des Schneidwerksmessera gebildete Hinterdrehungswinkel
bzw. Freiwinkel für den Schneidprozess verkleinert wird, wobei nach wiederholten Schleifvorgängen
der anfangs positive Schneidwerkswinkel negativ wird, so daß beim Schneidprozess nicht die
Schneidkante gegen die Messerleiste des Feldhäckslers anliegt, sondern der sehneidwerksrticken. Das ist jedoch
sehr nachteilig, weil bei negativem Hinterdrehungswinkel das Erntegut abgequetscht wird, was zur
Folge hat, daß der gesamte Wirkungsgrad der Maschine
vermindert wird. Um jedoch den notwendigen Hinterdrehrungswinkel für den Schneidprozess zu erhalten, müssen
die Messer von der Schneidwerkstrommel abgenommen
werden und mit einer Spezialschleifvorrichtüng
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schliffen werden, um den für den Arbeitsprozess not-
-v/elidigen Hinterdrehungswinkel wieder·zu erreichen.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen t den zwischen dem Sehneidwerksrükken
des Schneiduessers und der Peripherie des Rotationskreises
des Schneidmessers gebildeten Hinterdrehungswinkel für den Schneidprozess annähernd konstant
zu halten. Die Aufgabe ist dadurch gelöst worden, eine derartige Anordnung der Schleifvorrichtung
und der Schneidwerksmesser der Schneidwerlcstrommel
vorzusehen, daß- der Winkel zwischen der Peripherie
des Rotationskreises der Schneidwerksmesser und dem Schneidwerksrücken des Schneidwerksmessers
beim SchleifVorgang kurzfristig verkleinert wird«
Auf diese Weise wird gewährleistet,, daß das Schneidwerksmesser
beim Schleifvorgang vom Schleifstein zuerst am Schneidwerksrücken berührt wird» so daß an
dieser Stelle das Material zuerst abgetragen wird, d.h. daß die Schneidkante des Schnei dtrer'ksmessers
von hinten aus angeschliffen wird, so daß der Hinterdrehungswinkel
nach dem Schleifprozess beim Arbeitsprozess
die gleiche Größe aufweist9 wie der Hinterdrehungswinkel vor dem SchleifproaesSo Durch
die besondere Schleif methode des^ Scimeiäwerksmesser
wird der Gesarntwirkungsgrad der Maschin© nicht ungünstig beeinflußt. Vorteilhaft ist es hierzu, daß
mit der die Schneidwerksmesser au£n&hmemäen Schneidwerkstrommel
Vorrichtungen zur Drehrichtungsänderung der Schneidwerkstrommel verbünde» sind·· Au£ diese
Weise wird ermöglicht, daß der Schleif prozess von
der Hinterkante des Schneidwerksmessers zur Schneid·=· ■
kante erfolgt, ferner wird durch die Drehrichtungsänderung der Schneidwerkstrommel bein Se&l^ifprozess
erreicht „ daß die dtacSi die Berifcrag dtas Schneid=
werksmessers mit dem Schleifstein arnftestencl©»
den Schleifstein radial nach außen biegen, so daß ge« ·
wäh'rl eistet ist, daß der Schleifprozess am Rücken des
Schneidwerksmessers bzw. an seiner Hinterkante bebinnt, und an der Schneidwerkskante endet. Hierzu
ist es ferner vorteilhaft, daß die Schneidwerksmesser im Bereich der Peripherie der Schneidwerkstrommel
je eine Hinterkante haben, die bei Vorwärtsdrehung der Schneidv/erkstrommel hinter der Schneidkante des Schneidmessers
und bei Rückwärtsdrehung der Trommel vor der Schneidkante liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es
ferner vorteilhaft, eine derartige Anordnung der
Schleifvorrichtung und der Schneidwerksmesser der Schneidwerkstrommel vorzusehen, daß, wenn die Schneidwerks trommel· in entgegengesetzter Richtung zur Arbeitsdrehrichtung
angetrieben wird, der Schleifprozess von
der Hinterkante des Schneidwerksmessers zu der vorderen Schneidkante des Messers erfolgt. Hierdurch wird
gewährleistet, daß der Hinterdrehungswinkel beim Arbeitsprozess vor und nach dem Schleifprozess annähernd
die gleiche Größe aufweist.
Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß die
Schneidwerksmesser einen Schneidwerksrücken zwischen der vorderen Schneidkante und der Hinterkante aufweisen, der
beim Schleifvorgang bzw. beim. Antrieb in entgegengesetzter
Drehrichtung gegen den Schleifstein zuerst zur Anlage bringbar ist, bevor die Schneidkante zur
Anlage kommt. Vorteilhaft ist eine derartige Ausbildung und Anordnung der Schneidwerksmesser und des
Schleifsteines, daß der Schleifstein durch die durch die
Berührung der Messer mit dem Schleifstein hervorgerufenen
Kräfte radial nach außen biegbar ist, sodaß der Schneidwerksrücken
beim Schleif Vorgang gegen den Schleif-
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stein zur Anlage kommt, wobei die Schneidwerkstrommel üb^r ein Getriebe mit einem Antriebsmotor verbunden
ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die auf einer Welle angeordnete Schneidwerkstrommel über eine mit dem Antriebsmotor,
sowie mit der Welle der Schneidwerkstrommel wahlweise verbindbare erste Welle antreibbar ist,
die parallel zu1 einer zweiten Welle verläuft, die für
den Antrieb der Schneidwerkstrommel in entgegengesetzter Drehrichtung wahlweise an die erste Welle ankuppelbar
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die die erste Welle mit der zweiten Welle verbindenden
Verbindungselemente als Antriebsvorrichtung · zum Antrieb der zweiten Welle in entgegengesetzter
Drehrichtung zur ersten Welle und die die zweite Welle mit der Welle der Schneidwerkstrommel verbindenden Verbindungselemente
als Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Welle der Schneidwerkstrommel in die gleiche Richtung
wie die zweite Welle ausgebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Feldhäcksler einen/ das durch
die Schneidwerkstrommel zerkleinerte Erntegut nach
außen fördernden Gebläseförderer aufweist, der mit der zweiten Welle antriebsverbunden ist* Hierzu können
. die die zweite Welle mit der ersten Welle verbindende Antriebsvorrichtung» die die erste und die zweite Welle
in gleicher Richtung antreibt, als Zugmittelgetriebe
und die die zweite Welle mit -der Welle der Schneidwerks
trommel verbindende Antriebsvomchtung, die die
Schneidwerkstrommel in entgegengesetzter Drehrichtung
zur Drehrichtung der zweiten Welle antreibt, als Zahnradgetriebe ausgebildet sein. Eine derartige Ausbildung
der Antriebsvorrichtung ist baulich sehr einfach* und billig und läßt sich auch bei bereits vorhandenen
Schleifvorrichtungen zusätzlich vorsehen« Mach einem , anderen Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß
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die Schlepperzapfwelle zum Antrieb der Schneidwerkstrommel in die eine oder andere Drehrichtung wahlweise
mit der ersten oder zweiten Eingangswelle verbindbar ist, und daß die den Schleifstein aufweisende
Schleifvorrichtung für den Schleifvorgang im Bereich
der Peripherie der Schneidwerkstrommel verstellbar
angeordnet ist, wobei die Schleifvorrichtung auf einem
Kreisbogen um eine die Schleifvorrichtung aufnehmende Achse mittels einer Verstellvorrichtung hin und her
verstellbar ist. Gemäß der Erfindung kann die Schneidwerkstrommel bei umgekehrter Drehrichtung langsamer
als bei normaler Drehrichtung während des Schneidprozesses antreibbar sein. Dabei ist es vorteilhaft, daß der
Schleifstein in einer parallel und koaxial zur Achse
der Schneidwerkstrommel verlaufenden Ebene hin und her
verstellbar angeordnet ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schneidfeldhäckslers,
χ . - ■
Fig. 2 eine teilweise Ansicht des hinteren Teiles des Schneidfeldhäckslers,
im schnitt entlang der Linie 2*2 in
Fig. 1, jedoch im größeren Maßstab,
Fig. 3 ein Ausführ'ungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei jedoch nur
• das Schneidwerksgehäuse des Schneidfeldhäckslers dargestellt ist.
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines
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zweiten Ausfüurungsbeispieles des
Erfindungsgegenstandes,,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Messer, bevor sie zum Arbeitseinsatz gelangen,
Fig. 6 ein Messer in einer ähnlichen Dar-Stellung,
wie in Fig. 5, jedoch nachdem es benutzt und etwas abgenutzt worden ist,
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung des Messers, wie in Fig» 6, jedoch
nachdem es,in herkömmlicher Weise geschliffen worden ist,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung,, wie in
Fig. 7» nachdem ein Messer wiederholt auf die ansich bekannte. Weise geschliffen worden ist,
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung, wie in ν Fig. 7, wobei das Messer nach dem
neuen Verfahren geschliffen worden ist,
Fig.10 eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung für die Messer der Schneidw«rks~
trommel.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Hauptrahmen eines Schneidfeldhäcksler
dargestellt, der rechte und linke Räder
12 und 14 aufweist. Bei der beschriebenen Maschine
handelt es sich um einen zapfwellenaxigetriehesaen Schneid-
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feldhäcksler, der mit einem sich nach vorne erstrekkerfden,
in der Zeichnung, jedoch nur teilweise dargestellten
Anhängevorrichtungsteil 16 ausgerüstet ist. Der ans ich bekannte Anhängevorriclitungsteil 16 weist
eine sich nach vorne erstreckende Anhängedeichsel mit einer Kupplungsöse zum Anschluß an die Ackerschiene
eines Schleppers auf. Die vorliegende Konstruktion
des Schneidfeldhäckslers ist im Aufbau im wesentlichen
dem in der USA Patentschrift 3 377 785 dargestellten Feldhäcksler ähnlich. Eine ansich bekannte Antriebswelle 18 ist über der Anhängevorrichtung angeordnet,
wobei die Antriebswelle 18 einenends an die Zapf- Ä
welle des Schleppers angeschlossen ist, anderenends ·
an ein Kreuzgelenk angreift.
Auf der rechten Seite des Hauptrahmens 10 ist ein · Schneidwerksgehäuse mit 20 gekennzeichnet. Eine
quer verlaufende Schneidwerkstrommel 22 befindet sich innerhalb des Schneidwerksgehäuses 20 und weist hierzu
eine Querwelle 24 auf, die innerhalb des Gehäuses gelagert ist, und die sich durch die Seitenwände des
Gehäuses erstreckt. Zahlreiche quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende Messer bzw. Schneidwerksmesser 26
sind auf einer Schneidwerkstrommel 28 angeordnet, die
von der Querwelle 24 getragen vird. Die Hesser 26 bil- φ
den bei Drehung des Schneidwerkes einen feotationskreis
bzw. einen Zylinder. Wie aus Fig. 1 va ersehen ist, sind
die Messer 26 schraubenförmig angeordnet· t>a die Ausbildung der Schneidwerkstrommel 22 ansich bekannt ist,
ist diese nur schematisch dargestellt.
Das Schneidwerksgehäuse 20 weist eine Abdeckplatte 30
auf, die an ihrem rückwärtigen Ende eine verstellbare'
Klappe 32 aufweist. Eine lösbare Wand 33 ist inner·-·
halb des Gehäuses 20, unmittelbar über der Schneidverkstrommel 22 angeordnet, so daß sie durch die durch die
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Abdeckplatte 32 angedeckte Öffnung in ansich bekann-.t'ear
Weise herausgenommen werden kann. Der untere Geaäuseteil
b-.:w. die Mulde 34 befindet sich unternalb der Schneidwerkstrommel 22 und zwar in der Näne ihres
Umfanges. Der Gehäuseteil 34 bzw» die Mulde weist ein mit Bohrungen versehenes Sieb 36 aufp das über der Gehäuseauslaßöffnung
37 angeordnet ist. Bine Messerleiste erstreckt sich am vorderen Ende der Mulde 34 über die
gesamte Breite der Schneidwerkstrommel 22. Der Spalt
zwischen der Messerleiste 38 und dem vorderen Ende der abnehmbaren Wand 33 bildet eine Einlaßöffnung 40
zur Schneidwerkstrommel. Die Messerleiste 38 ist in ansich bekannter Weise einstellbar und wirkt mit den
Schneidwerksmesser 26 zusammen.
Eine Aufnahmevorrichtung 42, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, befindet sich an dem
vorderen Ende des Schneidwerksgehäuses 20 und nimmt das auf dem Feld liegende Erntegut in ansich bekannter
Weise auf. Die Aufnahmevorrichtung 42 führt das Erntegut einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Zuführschnecke zu, die das Erntegut durch die Einlaßöffnung
über die Messerleiste 38 nach hinten fördert. Wenn das Erntegut über die Messerleiste 38 geleitet
wird, zerkleinert das Schneidwerk das Erntegut und *
fördert es durch das Sieb 36 dem Schneckenförderer 44
zu, der das Erntegut seitlich veiter leitet» bis es zu dem Gebläseelevator 46 gelangt, der das Erntegut
nach oben und nach hinten in einen Sawnelvagen abgibt.
Der Antrieb der antreibbaren Teile erfolgt von der Schlepperzapf welle über die Antriebswelle 18 und den
Kettenantrieb. Die Antriebswelle 18, die mit der Schlepperzapf welle antriebsverbunden ist, dient so*
mit als Antrieb für den Kettentrieb. Die Antriebs-
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8AD ORiGfNAl
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we 1*1 e 18 treibt eine quer verlaufende Welle 48 über
ein Getriebe 50 an, das am hinteren Ende der Antriebs-» welle vorgesehen ist. Die Welle 48 ist ihrerseits über
ein Getriebe 52 und eine sogenannte .Sicherheitskupplung bzw. Einwegkupplung 54 mit der Querwelle 24 für
die Schneidwerkstrommel verbunden. Das Getriebe 52 ist zur Betätigung der Einzugsorgane und der Aufnahmevorrichtung
42 mit der Welle 48 verbunden.
Der Gebläseelevator 46 wird über eine Welle 56 angetrieben, die ihrerseits am rechten Ende der Maschine
über einem Kettentrieb 57 mit der Querwelle 24 der
Schneidwerkstrommel antriebsverbunden ist. Die parallel· zu der Welle 48 verlaufende Welle 56 befindet sich
hinter der Welle. 48. DigjÄfelie 48 und die Welle 56
weisen an iiiren Enden Kettenräder auf, die über Kettentriebe
derart miteinander verbunden sind, daß die Antriebswelle 56 über die Welle 48 und somit die Welle
der Schneidwerkstrommel in der gleichen Richtung angetrieben
werden. Eine Kupplung 58 ist auf der Welle zwischen dem Getriebe 52 und dem Getriebegehäuse 50
.vorgesehen, wobei ein Zahnrad 60 auf der Welle 48
zwischen der Kupplung 58 und dem Getriebegehäuse 50 angeordnet ist und vahlveise mit dieser antriebsverbindbar
ist. Ein zweites Zahnrad 63 ist auf der Welle
vorgesehen und kämmt mit dem Zahnrad 60. Bin· zvtite
Kupplung 64 befindet sich zwischen de» Zahnrad 68 und
dem Gebläse 46 auf der Welle 56.
Die Schlepperzapfwelle dreht sich mit Bezug auf die Fahrtrichtung im Uhrzeigerdrehsinn, so daß sich die
Welle 18 ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn dreht. Ist di-e
Welle 48 und die Welle 24 der Schneidwerkstrommel über
die Kupplung 58, gemäß Fig. 1 miteinander verbunden, so dreht die Welle 48 die Welle 24 der Schneidwerkstrommel
mit Bezug auf die in Fig. 2 dargestellt Maschine im
ORIGINAL
Uhrzeigerdrehsinn. Die angegebene Drehrichtung die normale Arbeitsdrehrichtung für die Schneidwerkstrommel
dar. Ist die Kupplung 58 gemäß Ausführungsbeispiel eingerückt, so ist das Zahnrad 60 von der Welle
abgekuppelt. In vorteilhafter Weise wird der lösbare Bolzen wahlweise zur Kupplung des Zahnrades 60 mit
der Welle 48 oder zur Drehverbindung der Kupplung 58 verwendet, so daß es unmöglich ist, zur gleichen Zeit
die Kupplung 58 einzuschalten und die Welle 48 mit dem Zahnrad 60 zu verbinden. Ist das Zahnrad 60 über dem
in strichlinierten Linien dargestellten Bolzen gemäß
Fig. 1 mit der Welle 48 verbunden» so ist das rechte Ende der Welle 48 von dem linken Ende abgekuppelt, das
die Gebläsewelle 56 über die miteinander kämmenden Zahnräder 60 und 62 im Uhrzeigerdrehsinn antreibt. Wenn
die Welle 56 eine andere Drehrichtung erhält, wird die Kupplung 64 vom Gebläse 46 abgekuppelt, so daß dieses
nicht arbeitet. Die Drehrichtungsänderung der Welle wird auf die Welle 24 der Schneidverkstrommel über den
Kettentrieb 57 übertragen, so daß die Schneidwerkstr-ommel in
umgekehrter Richtung angetrieben wird (d.h. im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn, gemäß Fig. 2). Die
Sicherheitskupplung bzw. die Einwegkuppiung 54 verhindert
die Übertragung der Drehrichtungsänderung der Welle 24 auf die abgekuppelte Welle 48 und das Getriebe
52. Durch Entkuppeln der Kupplung 58 und 64 und durch Ankuppeln des Zahnrades 60 an die Welle 48 kann
die Drehrichtung der Welle 24 umgekehrt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Drehrichtungsänderung der Welle 24 der Schneidwerkstrommel 22 ist in Fig. 3 dargestellt,
in der ansich der gleiche Schneidfeldhäcksler wie in Fig. 1 verwendet ist. Jedoch fehlen bei dem .in
Fig. 3 dargestellten Schneidfeldhäcksler die Kupplung 58 und die Zahnräder 60 und 62. Auf diese Weise
ist bei normalem Arbeitseinsatz, wenn die Schiepper-
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zapfwelle nit der Antriebswelle 18 antriebsverbundeii
ist, die Welle 48 und die Welle 24 derart verbunden,
daß sie im Uhrzeigerdrehsinn angetrieben werden. Jecoch
ist am rechten Ende der Gebläsewelle 56 ein Kupplungselement
65 vorgesehen, so daß die Welle 56 mit der Zapfwelle 66 des Schleppers, gemäß Fig. 3 von dem jedoch
nur der hintere Teil 67 dargestellt ist, verbunden werden kann. Die Schlepperzapfwelle 66 ist über eine
ansich bekannte Gelenkwelle 68 an das Kupplungselement 65 angeschlossen» Die Schlepperzapfwelle 66
kann auch an das vordere Ende der Welle 18 angeschlossen
werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt, das ebenfalls einen Schneidfeldhäcksler zeigt, der im wesentlichen dem in Fig« 1 und
dargestellten Schneidfeldhäcksler entspricht. Abgesehen davon, daß in dieser Figur ein Scnneidfeldhäcksler
dargestellt ist, in dem die Schneidwerkstrommel 22 das zerkleinerte Erntegut durch die AuswurJröffnung 6ü
leitet, fehlen bei dieser Vorrichtung der Querförderer 44 und das Gebläse 46. Die Schneidwerkstrommel 22
wird wiederum über die mit der Zapfwelle 66 des Schleppers verbundene Antriebswelle 18 angetrieben, die über
den Kettentrieb 48 und das Getriebe 52, sowie die
Sicherheitskupplung 54 mit der Welle 24 Verbunden ist· Die Kupplung 58 ist gemäß Fig·· 4 in Normalarbeitsstellung
der Maschine eingerückt. Zur Drehrichtungsänderung
der Schneidwerkstrommel ist eine Welle 70 vorgesehen, die parallel zur Welle 48 verläuft. Die Welle 70 wird normalerweise
nicht angetrieben. Ist jedoch die Kupplung. ausgerückt, so wird die Welle 70 über den Kettentrieb
in der gleichen Richtung wie das linke Ende der Velle
angetrieben. Das Kettenzahnrad der Welle 48 kann, wenn die Kupplung 48 ausgerückt ist, hierzu an das linke Ende
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bzw. an den getriebenen Teil der Welle 48 angekuppelt
werden. Die Welle 70 weist ferner ein zahnrad /4 an
iiirerä rechten Ende auf, das mit einem Zahnrad 76 in
Eingriff steht und das wahlweise an die Welle 24 zum Antrieb der Schneidwerkstrommel 22 in entgegengesetzter
Ricntung zur Welle 70 angekuppelt werden kann. Auf diese
Weise erhält man eine Drehrichtungsänderung der Schneidwerksvorrichtung.
Dabei ist die Kupplung 58 ausgerückt, während der Kettentrieb 72 mit der Welle 48 antriebsverbunden
ist, und das Zahnrad 76 mit der Welle 24.
Natürlich ist es möglich, andere Vorrichtungen vorzusehen, um eine Drehrichtungsänderung für die Schneidwerkstrommel
zu erhalten. Jedoch stellen die drei Ausführungsbeispiele eine einfache .und sehr billige
Vorrichtung dar.
Eine genaue Darstellung der Messerenden ist in den Figuren 5 bis 10 dargestellt, wobei die Messer gemäß
Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt sind, und ihre Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn erfolgt. Jedes
Messer 26 weist im Bereich der Peripherie der ■Schneidwerkstrommel
bzw. der Führungskante des Messers bei normalem Arbeitseinsatz eine Schneidkante 80 auf. Jedes
Messer 26 hat ferner hinter der Schneidkante 80 im Bereich der Peripherie der Schneidwerkstrommel 22 eine
Hinterkante 82 und einen Schneidrticken 84, der sich
zwischen der Hinterkante 82 und der Schneidkante 80
erstreckt.
In Fig. 5 ist ein Messer 26 vor der Benutzung dargestellt,
wobei der Schneidrücken 84 mit der Peripherie der Schneidverkstrommel einen Winkel A bildet, so daß der
Schneidrücken 84 von der Schneidkante 80 aus radial nach innen verläuft. Ist die Maschine neu, 9O betragt
der Winkel A gemäß Fig. 5 vorzugsweise ca. 15 Grad.
- 13 - " " y ■
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Es ist bekannt, Schneidmesser mit einem derartigen
Hinterdrehungswinkel bzw. Freiwinkel zu versehen, so
daß nur die Schneidkante 80 mit der Messerleiste 38 zusammenwirkt, wodurch eine Steigerung des Wirkungsgrades
erreicht wird. Während des Arbeitseinsatzes wird die Schneidkante 80,wie das in Fig. 6 dargestellte
Schneidmesser zeigt, nach relativ kurzer Zeit stumpf. Es ist natürlich klar, daß eine stumpfe Schneidkante
den Wirkungsgrad des Häckslers herabsetzt. Aus diesem
Grunde ist eine Schleifvorrichtung 86 vorgesehen. Die Schleifvorrichtung 86 schleift die Schneidkante 80
in aufeinander folgenden kurzen Intervallen.
Die Ausbildung der Schleifvorrichtung 86 ist in Fig.
schematisch dargestellt. In Fig. 10 ist die Schleifvorrichtung 86 im größeren Maßstab viedergegeben. Die
Schleifvorrichtung 86 veist einen Schleifstein 88"auf,
der auf einer Halterung 90 angeordnet ist· Die Halterung
ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden Stangen 92 und 94 verbunden, die sich durch das Schneidwerksgehäuse
im Bereich der Schneidverkstromciel 22 erstrekken.
Die Stange 92 ist feststehend, während die Stange an ihrem jeweiligen Ende von zvei Hebeln 96 aufgenommen ,
wird, die um die Achse der Stange 92 schwenkbar sind,
d.h. die gesamte Vorrichtung ist vertikal verstellbar, bzw. verschwenkbar und zwar in einem Kreisbogen, der
um die Achse der Stange 92 verläuft. Die Vertikalver
stellung der Vorrichtung wird durch Betätigung 4er mit
Gewinde versehenen Kurbel 98 erreicht, die eich durch
eine in der Abdeckplatte 30 vorgesehene Gevindeboh-*
rung erstreckt. Die Kurbel 98 ist einenends mit dem Hebel 96 verbunden, wobei durch Drehung der Kurbel 98- ·
die Schleifvorrichtung 86 auf der Stange 92 auf- und
abwärts verschwenkt vird. .
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Schleifvorrichtung 86 nach oben aus den Bereich der Sdhneidwerkstrommel 22 verschwenkt und die' herausnehmbare
Wand 33 wird zwischen die Schleifvorrichtung 86 und der Schneidwerkstrommel 22 angeordnet. Beabsichtigt
die Bedienungsperson die Messer zu schleifen, so wird die Wand 33 durch die Öffnung bei 32 herausgenommen und
die Schleifvorrichtung 86 so weit nach unten verstellt,
bis der Schleifstein 88 die rotierenden Messer 26 berührt. Der Schleifstein 88 wird mittels der Stange 100
über die gesamte Breite der Schneidwerksvorrichtung hin- und hergeschoben, da die Stange 100 mit der Halterung
90 verbunden ist, und sich seitlich durch die Seite des Schneidwerksgehäuses erstreckt. Während des
normalen Arbeitseinsatzes dreht sich die Schneidwerkstrommel
22 der Maschine gemäß Fig. 1 bis 3 mit etwa 850 Umdrehungen, während die Schleifdrehzahl etwa
600 Umdrehungen pro Minute beträgt. Deshalb ist es notwendig, das Gas des Schleppers in gewissem Umfang
zurückzunehmen, um während des- Schleifvorganges die
optimale Schleifgeschwindigkeit zu erhalten.
Bei bekannten Vorrichtungen hat sich die Schneidwerkstrommel 22 während des Schleifprozesses nach vorne gedreht,
sodaß die Schneidkanten 80 während des Schleif™ Prozesses in Drehrichtung gesehen, vorne lagen. Werden
jedoch die Messer auf diese Weise geschliffen, so kann es auftreten, daß der Durchmesser des Rotationskreises
der Messer 26 den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Durchmesser des Rotationskreises der Schneidwerkstrommel 22, sodaß eine Verkleinerung der Hinterdrehung
bzw. des Hinterdrehungswinkels zwischen dem Schneidrükken 84 des Schneidmessers 26 und der Peripherie des Rotationskreises der Schneidwerkstrommel 22 entsteht. Es
hat sich herausgestellt, daß die geschliffenen Messer die Form gemäß Fig. 7 annehmen, wobei beim Schleifvorgang
das Material von dem vorderen Teil bzw. dem in Umlaufrichtung zeigenden Teil des Messers abgetragen wird.
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Wenn die Schneidkante'80 den Scnleifstein 88 entspÄ-c..end
Derart, wirken die auf die Schleifvorrichtung
einwirkenden Kräfte derart, daß er infolge des Spiels naCii außen gebogen wird, oder daß die Messer nacn innen
gebogen werden. Auf diese Weise wird nicht nur eine Verringerung
der Hinterdrehung herbeigeführt, sondern es
wird aucii ein negativer Winkel B gebildet, der gemäß
Pig. 7 etwa 3 Grad erreicht* Schon nach einigen Schleifvorgängen
weist das Messer ein Profil, gemäß Fig. 7 auf. Naca weiteren xanlreic/ien Scnleifvorgängen verschwindet der gesagte Winkel A bzw. die Hinterdrehung
gemäß Fig. 8, so daß eine negative Hinterdrehung bzw. ein negativer Winkel B gebildet wird, so daß die Hinterkante 82 des Messers mit der Messerleiste 38 zusammenwirkt. Hierdurch wird ein Anstieg des Leistungsverbrauches
der Maschine herbeigeführt, und somit der Wirkungsgrad·
der Senneidvorrichtung erheblich herabgesetzt. Dieses Problem konnte bisher nur dadurch beseitigt werden, daß die Messer der Maschine entfernt werden, um
die entsprechenden Winkel bzw. Hinterdrehung zu erreichen.
Ferner wurde das Problem bisher dadurch gelöst, daß eine relativ teure Schleifvorrichtung zur Schleifung der
Messer der Maschine verwendet wurde.
Wenn die Messer aufgrund der vorliegenden Erfindung gescnliffen
werden, wobei die Drehrichtung der Schneidwerksvorrichtung für den Schleifprozess umgedreht vird,
kann der negative Winkel bzv.. die negative Hinterdrehung in einen positiven Winkel bzv. in eine positive Hinterdrehung abgeändert werden. Somit werden, venn^ die Messer
anfänglich abgenutzt sind, nach Drehrichtungsänderung geschliffen, dabei liegt der Schleifstein 88 zuerst
gegen den Schneidrücken 84 an, und die hierdurch hervorgerufene Verbiegung des Steines gewährleistet die
Bildung eines positiven Schneidwinkels, der, vie herausgefunden, bei ca» 3 Grad liegt. Der Winkel B ist in
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Pig. 9 angegeben. Der Teil des Messers β der keinen
Kontakt mit der SchleifVorrichtung Hat, behält seinen
Hinterdrehungsvinkel A von 15 Grad bei. Nach zahlreichen Schleifvorgängen verschwindet der ursprüngliche
Hinterdrehungsvinkel A vollständig und es bildet sich ein Hinterdreiiungswinkel von ca» 3 Grad, der auch vom
gesainten Schneidrücken 84, gemäß Pig. 10 gebildet wird. Obwohl ein großer Hinterdrehungsvinkel A wünschenswert
ist, hat sich herausgestellt, daß sich ein kleinerer Winkel B, der sich beim SchleifVorgang bildet, ausreichend
ist. Somit stellt die gegenwärtige Methode des Schleifens
der Messer und die Drekrichtungsänderung ein einfaches
und billiges Verfahren zur Erhaltung guter Schneidkanten eines Feldhäckslers dar.
s.
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Claims (16)
1. Schneidfeldhäcksler mit einer im Bereich der Peripherie der Schneidwerkstrommel verstellbar gelagerten
Schleifvorrichtung, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Schleifvorrichtung
(86) und der Schneidwerksmesser (26) der Schneidwerkstrommel (22), daß der Winkel
(A bzw. B) zwischen der Peripherie des Rotationskreises der Schneidmesser (26) und dem Schneidwerksrücken
(84) des Schneidwerksmessers beim SchleifVorgang kurzfristig verkleinert wird.
2. Schneidfeldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der die Schneidwerksmesser (26)
aufnehmenden Schneidwerkstrommel (22) Vorrichtungen
zur Drehrichtungsänderung der Schneidwerkstrommel -verbunden sind.
3. Schneidfeldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerksmesser (26)
im Bereich der Peripherie der Schneidwerks trommel (22)
je eine Hinterkante (82) haben, die bei Vorwärtsdrehung der Schneidwerkstrommel, hinter der Schneidkante
(80) des Schneidmessers und bei Rückwärtsdrehung der Trommel (22) vor der Schneidkante (80)
liegt.
4. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der "
vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Schleifvorrichtung (86)
und der Schneidwerksmesser (26) der Schneidwerkstrommel (22), daß, wenn die Schneidwerks trommel in
entgegengesetzter Richtung zur Arbeitsdrehrichtung
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angetrieben wird,, der Schleif prozess von der Hinterkante
(82) des Schneidwerksmessers zu der vorderen Schneidkante (80) des Messers (26) erfolgt.
5. Schneidfeldbäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerksmesser (26) einen Schneidwerksrükken
(84) zwischen der vorderen Schneidkante (80) und der Hinterkante (82) aufweisen, der beim Schleifvorgang
bzw. beim Antrieb in entgegengesetzter Drehrichtung gegen den Schleifstein (88) zuerst
zur Anlage bringbar ist, bevor die Schneidkante (80) zur Anlage kommt..
6. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige
Ausbildung und Anordnung der Schneidwerksmesser (26) und des Schleifsteines (88), daß der
" Schleifstein durch die durch die Berührung der Messer
(26) mit dem Schleifstein (88) hervorgerufenen Kräfte radial nach außen biegbar ist, sodaß der
Schneidwerksrücken (84) beim Schleifvorgang gegen
den Schleifstein zur Anlage kommt.
7. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidwerkstrommel (22) über ein Getriebe oder
dgl. mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
8. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die '
auf einer Welle (24) angeordnete Schneidwerkstrommel (22)
über eine mit dem Antriebsmotor, sowie mit der Welle der Schneidwerkstrommel wahlweise verbindbare erste
Welle (48) antreibbar ist, die parallel' zu einer
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zweiten Welle (56) verläuft, die für den Antrieb der Schneidwerkstrommel in entgegengesetzter Drehrichtung
über wahl v/ei se an die erste Welle (48) ankuppelbar
ist, verläuft.
9. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
die erste Welle (48) mit der zweiten Welle (56)
verbindenden Verbindungselemente als Antriebsvorrichtung zum Antrieb der zweiten Welle (56) in
entgegengesetzter Drehrichtung zur ersten Welle (48) und die die zweite Welle (56) mit der Welle (24)
der Schneidwerkstrommel (22) verbindenden Verbindungselemente
als Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Welle (.24) der Schneidwerks trommel (22) in die
gleiche Richtung wie die zweite Welle (56) ausgebildet ist.
10. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß
er einen das durch die Schneidwerkstrommel (22)
zerkleinerte Erntegut nach außen fördernden Gebläseförderer aufweist, der mit der. zweiten Welle (56)
antriebsverbunden ist.
11. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Welle (56 bzw. 70) mit der ersten
Welle (48) verbindende Antriebsvorrichtung, die die erste und zweite Welle in gleiche Richtung antreibt, als Zugmittelgetriebe (57 bzw. 72) und die
die zweite Welle (56 bzw. 70) mit der Welle (24) der Schneidwerkstrommel (22) verbindende Antriebsvorrichtung, die die Schneidwerkstrommel in entgegengesetzter Drehrichtung zur Drehrichtung der
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zweiten Welle antreibt, als Zahnradgetriebe (60,62 bzw. 74» 76) ausgebildet ist.
12. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlepperzapfwelle (66) zum Antrieb der Sclaneidv/erkstrornmel (22) in die eine oder andere
Drehrichtung wahlweise mit der ersten oder zweiten Eingangsv/elle verbindbar ist.
13. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schleifstein (88) aufweisende Schleifvorrichtung
(86) für den Schleifvorgang im Bereich
der Peripherie der Schneidwerkstrommel (22) verstellbar angeordnet ist.
14. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifvorrichtung (86) auf einem Kreisbogen
um eine die Schleifvorrichtung a\ifnehmende
Achse (92) mittels einer Verstellvorrichtung (98) hin und her verstellbar ist.
15. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidwerkstrommel (22) bei umgekehrter Drehrichtung
langsamer als bei normaler Drehrichtung während des Schneidprozesses antreibbar ist.
16. Schneidfeldhäcksler nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein (88) in einer parallel und koaxial
zur Achse (24) der Schneidwerkstrommel (22) ver-
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laufenden. Ebene hin und her verstellbar angeordnet
ist.
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